Gewerkschaftsbewegung

Ein Siebzigjähriger.

Hermann Holz, Arbeitsvermittler und Staffierer der Zahl stelle Berlin des Maschinisten- und Heizerverbandes, begeht am 29. November feinen 70. Geburtstag. In den Kreiſen feiner Berufskollegen ist er schon seit langem der alte Sola", denn er ist der Mitbegründer des im Jahre 1878 gegründeten Berliner Maschinisten und Heizervereins. Bon 1891 bis 1906 war er Vor­fizzender und seit dieser Zeit als angestellter Kassierer tätig. Der sozialdemokratischen Partei gehört Hola feit vielen Jahren an und ist derselben bei der Spaltung auch treu geblieben. Vor ganz furzer Zeit ist ihm seine Frau, die ihm besonders in früheren Jahren eine treue Helferin bei den Verbandsgeschäften war, durch den Tod entrissen worden. Wir wünschen dem Jubilar, der noch in voller Rüstigkeit seine Arbeit leistet, einen ruhigen Lebens.

abend.

obiger Firma zweds Feststellung ihrer Perfonalien zur Bache Festgestellt wurde aber auch, daß in einigen reifen die Vertre abführte.

Der Zentralverband deutscher Post- und Telegraphenbe diensteten hält am Sonntag, den 30. Rovember 1919, vormittags 9, Uhr, in den Stammerfälen, SW, Teltower Str. 1/4, Ede Belle- Alliance­Straße, in sämtlichen Sälen allgemeine Versammlungen ab. In diesen Ber­sammlungen sprechen Verbandssekretär Ballenthin, Verbandsvorsitzender Seiben, Berbandsschriftführer Bill über das Thema: Bas benötigen bie Bofte und Telegraphenbediensteten, unteren Beamten und gehobenen unteren Beamten und die in Stunden- und Tagelohn beschäftigten Bediensteten der Reichspoft- und Telegraphenverwaltung allgemein, um selbst und mit ihren Familien in dieser teuren und schweren Zeit leben zu können? Erscheinen aller Beteiligten ist Pflicht.

Deutscher Transportarbeiterverband.

ter der Partei berjagt haben. Hier Aufklärung und gefti­gung der politischen Auffassung zu schaffen, ist Aufgabe der Neu­organisation. Alles in allem nahm die Konferenz einen guten Verlauf. Es steht zu erwarten, daß bei den nächsten schwierigen der Partei zufallenden Aufgaben die Neuorganisation sich aufs beste bewähren wird.

Briefkasten der Redaktion.

Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage fülge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An­fragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sof pare terre links, vor. Schriftftüde und Verträge sind mitzubringen. Sprechzeiten der juristischen Sprechstunde: Montag, Mittwoch und Freitag 2-5 Uhr; Dienstag und Donnerstag 3-6 Ühr; Sonn­abend 3-5 Uhr.

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Branchenleiter, Betriebsvertrauensleute, Arbeiterräte usw. Montag, 1. Dezember, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Saal 4 1, allge meine Funktionärversammlung. Tagesordnung: 1. Stellung nahme zu den Wahlen der Seifizer zum erweiterten Vorstand. 2. Der R. T. 26. Bieberbolen Sie die Anfrage und geben Sie das genaue Metallarbeiterstreit und der Beschluß der Berliner Gewerkschaftskommission Geburtsdatum des Kindes an, ebenfalls möglichst genau die Zeiten, in bom 5. November. Referent: Stollege Karl Klofe. 3. Die Tarifverträge denen der Verkehr mit den beiden Männern stattgefunden hat. Falls Be­im Handelsgewerbe und die Notwendigkeit der Einberufung einer allge flagter Einwendungen erhebt, fönnte das Mädchen zum Eid tommen. meinen Handelshilfsarbeiter- Konferenz. Die Sektionsleitung. 3. A.: Friz Gundermann, Stahlheimerstr. 4. 1. Ein solches Recht steht Ihnen zu. Wappler. Wenden Sie sich an die Heizungsschiedsstelle des Mieteinigungsamts. Bund der techn. Angestellten und Beamten. Drisverwaltung 2. Nur dann, wenn im Mietvertrag Ihnen die Verpflichtung auferlegt ist Eisenbahnbeamte und Tarifvertrag. Cften I. Mittwoch, den 3. Delember, abends 7, Uhr, Bersammlung in 3. Die Wohnungseinrichtung gehört der Witwe allein, falls feine Kinder Eine Abordnung des Deutschen Eisenbahnerverbandes und der den Andreasseitsälen, Andreasstr. 21. 1. Ergänzungswahlen zur Zeitungs. borhanden sind. 4. Die Kinderlosen zur Hälfte, zur anderen Hälfte die Gewerkschaft deuticher Eisenbahner überreichte am Freitag im und Besuchskommission. 2. Wie rentiert sich unser Beitrag. Referent: Dr. Eltern, falls solche nicht vorhanden sind, die Geschwister. 5. B. 96. preußischen Eifenbahnministerium und im Reichsfinanzministerium. Locher. An das Bezirkskommando. 21. E. 22. Soweit ersichtlich, ja. Antrag Blockwerk Siemens u. Halste. Am Sonnabend, den 29. Nov., eine Dentichrift, in der bis zur Durchführung ber fommenden Be­an das Berficherungsamt, in deffen Bezirk Jhr Bruder sich aufhält. 2, Uhr, findet im Lokal Zur Schleuse", Siemensdamm, eine fleine Be­soldungsreform eine Erhöhung der laufenden Zeuerungssprechung der Kollegen und Stolleginnen, die auf dem Boden der S. P. D./2. 5. 42. 1. Ja. 2. Gemeindefriedhof. 3. Unentgeltlichkeit nur in außer zulagen gefordert wird. Diese laufenden Teuerungszulagen stehen, statt. Zahlreiches Erscheinen erforderlich. Tagesordnung: Stellung in Verbindung, Gr. Berlin , Burgstr. 27. ordentlichen Fällen. Segen Sie sich mit dem Verein für Feuerbestattung 4. Je nach dem Einkommen des follen bei jeder Tariferneuerung zwischen Eisenbahnverwaltung nahme zur Arbeiterausschußwahl. Mannes, etwa 200 M. monatlich. 6. C. 16. Ja. m.. 31. und Eisenbahnarbeitern ebenfalls neu festgesetzt werden, um so Knorrbremse und angeschloffene Betriebe! Sonntag, 30. Nov., ür das erste Steuervierteljahr. Neklamieren Sie fofort beim geschäfts. das Beamten- und Arbeitereinkommen innerhalb der Eisenbahn vormittags 1,10 Uhr, in Kliems Festsälen, Hasenheide 13, Betriebsverführenden Ausschuß der Berliner Stadtfynode. R. 2. 46. 1. und 2. verwaltung in einen organischen Zusammenhang zu bringen. Die fammlung aller arbeitenden und ausgesperrten Stollegen. Die noch draußen nur dann, wenn Sie Kriegsbeschädigtenrente beziehen. Antrag beim Be O.. Grund. Dentschrift enthält umfangreiches statistisches Material über das stehenden Kollegen haben zweds Kontrolle am Saaleingang ihre Streif zirkskommando. 1. Sie fönnen die Aufforderung tarte vorzuzeigen. sprunghafte Emporichnellen der Warenpreise in persönlich oder durch eingeschriebenen Brief an die Frau richten. Berstreicht Alle Ausgesperrten melden sich am Montag von 10-12 Uhr im Sireil- bie gefekte Frist erfolglos, Stiage durch einen Rechtsanwalt beim Land­ben legten 4 Monaten. Die Vertreter der Ministerien nahmen mit lokal von Bunge zweds Ausstellung neuer Stontrolffarten. Wer sich gericht auf Bieberberstellung. 2. Ja, falls ein Jahr nach Rechtstraft des Intereffe von der Deutschrift Kenntnis und sagten weitere Ver- am Montag nicht meldet, erhält feine Unterstütung urteils, das auf Wiederherstellung lautet, verstrichen ist. W. 10. Ja. handlungen zu. E. B. 41. Nur für Jahr. Erheben Sie beim Geschäftsführenden Deutsche Telephonwerke, Werk Niederschöneweide . Auszahlung Ausschuß der Berliner Stadtfynode fofort Einspruch, soweit fich die Veran der Streifunterstüßung am Sonntag, ben 30. November, mittags von lagung auf die Beit nach dem 1. Jult d. 3. erstrect 12-2 Uhr, bei Hellmuth, Görliger Str. 58, Ede Sorauer Straße. Die Sie Ihr Material der Reichsregierung mit. C. M. 1. Amtsgericht noch nicht arbeitenden Kollegen und Stolleginnen werden aufgefordert, fich Berlin- Mitte, Neue Friedrichstr. 12/15. 2. Ja, ohne vorherige Anmeldung. zu dieser Zeit zu melden, da fie sonst von der Streifliste gestrichen werden. 3. 10-12 Uhr. Ausweis über die Konfeffion mitnehmen. A. S. 10. A. E. G. Hennigsdorf . Montag abend 5 Uhr Betriebsverfamm Wohnungsamt, evtl. Klage beim Amtsgericht. W. 5. 90. Erheben Iung jämtlicher in Hennigsdorf beschäftigten und ausgesperrten Stollegen aahlung der restierenden Streitunterstügung. Die Mitglieder der Woh und Kolleginnen in den Pharusjälen, Müllerstraße. Daselbst auch Aus­fahrtskommission müssen anwesend fein. Sonnabend 3 1hr Betriebs­versammlung in Hennigsdorf bei Kienzler.

Der Streit der Reparatur- Schuhmacher. Zum Streit der Reparatur Schuhmacher ist mitzuteilen, daß fast restlos allen in den Streit getretenen Schuhmachern die Forderungen bewilligt sind, trop des reattionären Ver­haltens der Obermeister der Schuhmacherinnungen. Birta 1200 Stol. Legen und Kolleginnen arbeiten nach dem neuen Tarif. Wir richten hiermit einen lezten Appell an die Kollegen, die bisher ihre ur eigensten Interessen noch nicht erkannt haben, sich unverzüglich an unsere Auskunftsstellen zu wenden, die heute von 6-8 Uhr und Sonntag von 9-1 Uhr in folgenden Lokalen geöffnet sind: Wilmersdorf : Gasteiner Straße 6, Charlottenburg : Kantstraße 68, Besten: Bülowstr. 58, Südosten und Neukölln: Stalizer Str. 59 c, Osten und Lichtenberg : Gubener Str. 5, Rorben: Usedomstr. 18, Moabit : Oldenburger Straße 10, Steglig: Hessestr. 1. Außerdem wird Ausfimft erteilt im Verbandsbureau, Engelufer 14/15. Aus­funft wird auch den Arbeitgebern gegeben.

Im Laufe der nächsten Tage werden Kommissionen bei den Arbeitgebern, die bisher nicht erfaßt find, vorstellig werden.

Zentralverband der Schuhmacher, Verwaltung Berlin .

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mehr.

Parteinachrichten.

Die Parteiarbeit in Ostpreußen .

Eine Provinzial Batteifonferenz für Ostpreußen fand am 18., 19. und 20. November in Königsberg statt. Ber­treten waren 24 Kreise, der Bezirksvorstand und die neugewählten Provinziallandtagsabgeordneten. Außerdem waren noch anivesend: Landtags- und Reichstagsabgeordnete sowie die Genossen Win nig, Lübbring und vom Parteivorstand Genosse Wein fchild- Berlin . In erster Linie handelte es sich um Aufstellung eines Organisations- und Arbeitsplans für den Bezirk Ostpreußen gemäß den Beschlüssen des Parteitages in Weimar .

ftand wählen die Unterbezirke noch 12 Mitglieder. Für die Be­arbeitung aller Parteiangelegenheiten wurden drei Abteilungen errichtet mit einem Frauen- und einem Jugendsekretariat. Die Beratung des Arbeitsplans nahm einen vollständigen Sizungstag in Anspruch, ohne wesentliche Aenderungen an dem vom Vorstand vorbereiteten Plane vorzunehmen.

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G. C. 30. Teilen

Sie Einspruch beim Geschäftsführenden Ausschuß der Berliner Stadtfynode der Verordnung ber Preußischen Regierung vom 18. Dezember 1918. und verlangen Sie Ablegung der Kirchensteuer für Jahre auf Grund Ego 707. Eine gefegliche Bestimmung besteht nicht, jedoch kann vom Are beiterausschuß ein derartiges Verlangen an die Betriebsleitung gerichtet werben. Für den Fall, daß die Betriebsleitung dem Verlangen nicht nach­tommt, fann der Schlichtungsausschuß angerufen werden. N. 33. 2. Einen gefeßlichen Anspruch darauf hat Ihr Sohn nicht. Er kann jedoch bei feiner Südkehr Ersatz des etwaigen Schadens an seinem Eigentum fordern. Sch. 3. Nein. Haben Sie jedoch Zentralheizung oder Warmwasserver­forgung, fann eine Steigerung auch vor Ablauf der Kündigungsdauer ein treten. Begen der Höhe entscheidet bei Streitigkeiten die Heizungsschieds. F. L. Tegel . Anspruch auf Ermäßigung haben Sie nur dann, wenu, des der Veranlagung zugrunde gelegten Einkommens verloren gegangen ist. D. 6. 11. Sie find leider zur Rüdzahlung berpflichtet. G. R. 1880. Da, soweit ersichtlich, ein anderer Betrieb in Frage fommt, der nicht derselben Betriebsleitung untersteht, wird sich rechtlich Oberichöneweide. 1. und 2. Ja. 3. Nein. leider nichts machen laffen. E. 3. 57. 1. Berlin W 8, Unter ben Linden 4. 2. Herr Minister. A. 1. Bezirkssekretariat Groß Berlin( Fräul. Todenhagen), Bellevue Grabner. Sperre bis 24. 1. 20! eingefübrt am 8. 11. Straße 7, 9-1. M. B. 23. Wenden Sie sich an irgendein Krankenhaus, Alinif der Charité oder Universität fowie das Viktoriahaus, Landsberger Allee . 9. A. 63. 1. E. steben Shrer Frau die Ansprüche zu, da mit Zahlung des Wochengeldes schon vor der Entbindung begonnen werden kann. Armendirektion 110. Bersuchen Sie es mit einem Antrag auf Erlag. Ob das Gesuch Erfolg hat oder nicht, fönnen wir nicht wiffent. 1. Falls Sie persönlich einer Strantentaffe angeboren, fann von Shrer Frant für die Beit nach dem 8. Oktober noch das Wochengeld gefordert werden.

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3. 8.

5. 6. 567. 1. Ja. 2. Rein. 3. Ja. 4. Finanzministerium. 5. Auf

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Die Friseurgehilfen gehen an den Schlichtungsausschuß. Die Lohnbewegung im Friseurgewerbe hat eine unerwartete Wendung genommen. Seit 20. Mai besteht ein jezt noch geltender Tarifvertrag, der einen Mindestlohn von wöchentlich 60 M. für Um das ganze Gebiet parteipolitisch zu bearbeiten und die Herrenfriseure und von 70 M. für Damenfriseure feftfegt. Bei nächsten öffentlichen Wahlen planmäßig borzubereiten, wurden diesen Löhnen find die Gehilfen und Gehilfinnen natürlich auf fünf Unterbezirke eingerichtet und die Zahl der angestellten Se­Nebeneinkünfte Trinkgeld und Berkaufsprozente fretäre von 9 auf 24 erhöht. Dieselben beginnen teils sofort, angewiesen. Da sich das Trinkgelb bei einer weiteren Erhöhung der Breise für teils bis zum 15. Dezember ihre Tätigkeit. Der systematische Auf Rafieren und Haarschneiden natürlich verringert, enthält der Tarife bau des Arbeitsplans kann als borbildlich gelten. Es wurde vertrag die Bestimmung, daß bei einer etwaigen allgemeinen Preis- ie ein fünfgliedriger Beamtenausschuß, Frauenausschuß, Presseaus­erhöhung eine Verständigung über eine Lohnerhöhung bezw. schuß, Bildungs- und Jugendausschuß des Verbandes der sozial- Grund des Erlaffes des Finanzministeriums vom 2. Juli 1919 Z. II. 16 285. Teuerungszulage notwendig ist. Nun sind seit Mai die demokratischen Gemeindevertreter gebildet, die je einen Vertreter 6. Unter Bezugnahme auf diesen Erlaß mit Rüdsicht auf Ihre Kriegsteil A. S. 8888. 1. Benden Sie sich an den Ver Lebensmittelpreise weiter gestiegen. Außerdem aber haben in um engeren Provinzialvorstand wählen. Zum erweiterten Vor- nehmerschaft. 7. Ja. Ehegatten fallen die Haushaltungsgegenstände in vollem Umfange zu, der den legten Wochen verschiedene der den Interessenverbande der bandsvorstand der Buchdrucker, Berlin , Engelufer 16. 2. Dem überlebenden Arbeitgeber angehörenden Innungen, wie in Steglig, Neukölln usw., übrige Nachlaß gebührt ihm zur Hälfte, die andere Hälfte den Geschwistern eine Preiserhöhung vorgenommen, ohne daß damit eine all­des Berstorbenen. Durch Testament fann bestimmt werden, daß der über­gemeine", die Revision der Tariflöhne bedingende Breiserhöhung lebende Ehegatte allein Erbe ist. Das Testament kann durch eigenhändige, erfolgt war. Diefen Preiserhöhungen wollen nun aber auch die mit Ortsbezeichnung. Datum und Unterschrift versehene Niederschrift oder au notariellem oder gerichtlichem Protokoll errichtet werden. 3. u. 4. Das übrigen Meisterbereinigungen folgen. Sie beschloffen eine Breis erhöhung von 50 Prozent, nachdem die Gehilfenorgani ift borerst nicht möglich. Wir stellen anheim, fich im Frühjahr nächsten wenden. R. S. 100. 1. Der männliche Teil ja, die Frau nach zehn fation eine Teuerungszulage von 50 Prozent gefordert hatte, und Sabres mit einer diesbezüglichen Anfrage an das Auswärtige Amt zu erklärten die Gehilfenforderung für berechtigt. Nachdem nun aber Monaten. 2. Nein, es mng erst die Stlage auf Wiederherstellung der che die Preiserhöhung allgemein durchgeführt werden soll, will man lichen Gemeinschaft erhoben werden und zwischen der Rechtstraft des auf von einer Lohnzulage von 50 Prozent nichts mehr wissen. wiederherstellung lautenden Urteils und der Erhebung der Ehescheidungs­flage ein Jahr verstrichen sein. 6. W. 1. Sit uns unbekannt. 2. Rein. Da die Gehilfenvertreter fich nichts abhandeln lassen fönnen, nach W.. 42. Sie fönnen, wenn durch Sachverständige Ihre Behaup dem fie schon infoweit mit ihrer Forderung zurüdgegangen find, D. H. 1920. Lehnen Sie die Zahlung der erhöhten Miete ab. Es ist Sache des Haus. daß nicht auf die bestehenden Löhne, sondern nur auf die Mindest tungen bewiesen werden können, Erneuerung verlangen. mirts, fich eventi. an das Mietseinigungsamt zu wenden. M. 74. löhne der Zuschlag von 50 Prozent erfolgen foll, mußte jezt der 1. 11. E. nicht. Die Stirchenbehörden stehen aber auf einem anderen Stand­Schlichtungsausschuß angerufen werden. punkt. 2. Ja, ohne day Kirchensteuern zu zabien wären. Leider sind Sie zur Weiterzahlung der Steuer verpflichtet. Wiederholen Sie ihre Anfrage und geben Sie noch an, wann die Ghe ge­3. 1000. 1. Done fchloffen und wo der erste Ehewohnsis gewesen ist. Rustimmung des Mieters nicht. 2. und 3. Nein. 4. Nur dann, wenn den P. P. 75. Sie müssen innerhalb vier Vermieter ein Verschulden trifft. Wochen Einspruch einlegen und das Attenzeichen in der Austritts­bescheinigung angeben. 7. 2. 111. Der Termin fann auch noch am 141.. Nach Ihrer Darstellung genügt 1. Dezember stattfinden. A. 43. Sie wenden der von Ihnen gewährte Bulchuß zur Aussteuer. fich am zwedmägigsten an das Zentralarbeiter sekretariat, Berlin , Engel­ufer 15.-K. K. 6. Wir halten Sie leider für verpflichtet, die rüdſtändige Miete zu zahlen, da cine bestimmte Erklärung für den Nachlaß der Miete nicht vorliegt. Wir stellen anheim, sich mit einem Gesuch an den Magistrat zu wenden.

Der Tagesordnungspunti: Stand der Parteipresse" gestaltete sich durch einige Vorkommnisse in letzter Zeit zu einer Debatte über die politische Lage, wobei der Generalstreit in Tilsit eine hervorragende Rolle spielte. Die Schreibweise Der Memeler Volksstimme" und des„ Tilfiter Voltsblattes" wurde einer herben Aritik unterzogen. Die in der Debatte vorgebrachten Einzelheiten in Verbindung mit einer geradezu wilden Gründung sozialdemokratischer Zeitun­gen, ohne bestimmenden Einfluß der Parteileitung in redaktioneller und gefchäftlicher Beziehung, gaben dem Provinzialvorstand Veran­lassung, der Konferenz zu empfehlen, anstatt der mun bisher er­scheinenden Beitungen nur fünf herauszugeben, in denen der Barteileitung Mitbestimmungs- und Gigentumsrechte augesichert werden. Die Konferenz erkannte nach 10stündiger De­batte die Berechtigung des Vorschlags an, was sie durch Annahme einer von allen Delegierten unterschriebenen Resolution dokumen tierte. In dieser Resolution wurde den Abgeordneten, den Ge­Es ist nicht richtig, daß die Firma N. Dorndorf ihren An- nossen Winnig und Lübbring das vollste Vertrauen ausges gestellten geringere Gebälter angeboten hat, als die übrigen Schuhsprochen. Die Konferenzteilnehmer verpflichten sich, die Regierung gefchäfte. Richtig ist vielmehr, daß fie die gleichen Gehälter wie zu stüßen, erwarten aber auch, daß den berechtigten Wünschen des Die anderen Schuhgeschäfte ihrem Berfonal mündlich und schriftlich oftpreußischen Proletariats Rechnung getragen wird. Mit der Partei­bor und während des Streits angeboten hat. leitung wurden die Genossen Andersch, Borowsky und Lübbring betraut.

Der Streit im Schuhwarenhaus R. Dorndorf. Zu der von uns am 23. November beröffentlichten Mitteilung bes Zentralverbandes der Angestellten über den Streit der An­gestellten im Schuhwarenhaus R. Dorndorf ersucht uns die Firma um folgende Richtigstellung:

Es ist nicht richtig, daß der Handelsbevollmächtigte vorfiehender Firma, Herr Sonnenfeld, mit Hilfe der Polizei das Streifpoften stehen verboten hat oder verbieten wollte. Nichtig ist, daß die Polizei nur erfucht wurde, die polizeilicherseits zugefagte Sicherheit des Verkehrs zu gewährleisten.

Es ist nicht richtig, daß Verhaftungen auf Antrag vorstehender Firma vorgenommen wurden. Richtig ist, daß die Polizei wegen widerseßlichen Verhaltens einzelner Bersonen diese ohne Ersuchen

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Im Anschluß an die Parteifonferens fand eine Besprechung der Provinziallandtagsabgeordneten statt, soweit sie der S. P. D. angehören. Der Ausfall der Wahlen ist durchaus unbefriedigend. Von 86 Gewälten gehören 19 der E. P. D. und 2 der 1. S. P. D. an. Die Fraktion der Deutschnationalen zählt 34 Mitglieder. Die Schuld an diesem Wahlausfall wurde den andräten zuge­schoben, indem sie die Kreistagswahlen zu kurzfristig ausschrieben. I

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A. 2. 48.

für das mittlere Norddeutschland bis Sonntag mittag. Leichter Frost, ziemlich heiter, teils nebelig bei fchwachem Wind.

Berantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg : für Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag, G. m. b. H., Berlin . Drud: Bor­wärts- Budbruderci u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin, Lindenſtr. 3. Hierzu i Bellage.

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