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Meber die Geschäfte des Herrn Stars würbe, wie fie auch immer Kapitalschiebungen in englischem Lichte.

liegen, niemals die große Aufregung der Deffentlichkeit entstanden Die Times" vom 18. d. M. beschäftigt sich mit der Frage, fein, wenn nicht von Anfang an behauptet worden wäre, daß führende Parteigenossen auf das schwerste durch diese kompromittiert wie Auslandsdeutsche aur Steuerleistung berange jeien. Diese lezte Behauptung ist zwar oft aufgestellt, aber nie. 3ogen werden können. Sie macht dabei Mitteilungen, die aus mehr mals bewiesen worden. In welcher Art hier gearbeitet wurde, als einem Grunde das weitgehendste Interesse in Deutschland vers bas zeigt die an anderer Stelle aufgedeckte Fälschung eines bienen. Wir zitieren nach der D. A. 3.: angeblichen Briefes von Scheidemann . Nach Auftauchen des Gerüchtes von der Seranziehung der im Auslande lebenden Deutschen zum Reichsnofopfer suchen viele in der Schweiz ansässige Deutsche ihr Vermögen 3u verschweigen", um dadurch dem Zugriffe der deutschen Behörden zu entgehen, die möglicherweise bat der Eintreibung durch die Entente, der diese im Auslande einkommenden Beträge zur Aufrechnung auf die Kriegsentschädigung angeboten werden sollen, indirekt unterstützt würden.

Gerade den oben wiedergegebenen Anschuldigungen gegenüber muß auf das stärkste betont werden, daß sie zwar Stlarz belasten, aber selbst als absolut richtig unterstellt nicht im mindesten führende Parteigenossen oder Regierungsmitglieder kompromittieren. Das schlimmste, was aus ihnen gefolgert werden fönnte, wäre, daß einzelne Personen sich von Sllara hätten dupieren lassen. Dar­aus ließe sich der Vorwurf falscher Menschenbeurteilung erheben, aber niemals der Vorwurf unehrenhafter Hand­Iungsweise. Den ersteren Vorwurf aber hätten die Betreffenden jedenfalls zusammen mit der alten Regierung zu tragen, von der jetzt behauptet wird, daß sie schon 1917 von Barbus und Stlar, bezüglich ihres Kohlengeschäfts mit Dänemark hinters Licht geführt worden sei und die jedenfalls lange vor der Re­volution die Stlarzschen Unternehmungen gefördert hat.

geben, weil die Erfüllung dieser Forderung Deutschlands wirtschaftliche Eristenz schlechterdings unterbinden würde. Unannehmbar sei auch für die Reichsregierung die Klausel des Protokolls, nach der Frankreich jederzeit in Deutschland militärisch einrücken darf. Nach englischen Meldungen erwartet die Entente die Annahme der neuen Forderungen bis zum 5. Dezember.

Die Matrosen von Scapa Flow .

Die Seeleute, die die deutsche Flotte in Scapa Flow ber nichtet haben und gegenwärtig im Lager bei Ostwosteh interniert sind, verlangen, daß man sie nach Deutschland entlasse wie die übrigen deutschen Gefangenen. Sie haben sich am Dienstag zu Ein besonders frasser Fall der Verschleierung sei ein Dar- widersehen versucht und in den Streif treten wollen. In­lehen von 50 Millionen Mar!, das ein angeblich dessen haben sie beim Herannahen von Truppenabteilungen Schweizer Konzern der Hüttengesellschaft Bochum" ge- ihre Tätigkeit wieder aufgenommen und sich seither ruhig verhalten. geben habe. In Wirklichkeit seien jedoch die Schweizer " Gläubi­ger der deutschen Aktionäre Angehörige der Familie Becker, der Haupteigentümer der Bochum ".

Unsere Lejer werden sich der Artikel erinnern, in benen wir au

Die Anderen erwägen.

Die schwere Hungersnot, unter der Wien leidet,

den immerhin bemerkenswerten Machenschaften des Stahlwerts hat Deutschland zu sofortiger tatkräftiger Hilfeleistung In der Angelegenheit ist feruer von einigen Blättern die Be Beder Stellung nahmen. Erst versuchte diese Gesellschaft, die ja veranlaßt. Ungarn hat in gleicher Weise sich bereit erklärt, hauptung aufgestellt worden, daß Georg Stlarz seine Reife auf die Aktienmajorität des Bochumer Bergwerksvereins hat, der aus den ungarischen Beständen Deutschösterreich zu ernähren. Grund eines Baffes des Auswärtigen Amtes ausgeführt habe. Wie Oeffentlichkeit einzureden, die Arbeiter hätten die Zeche in den Tod Der Fünferrat der Entente jedoch hat diesen Vor­wir vom Auswärtigen Amt erfahren, ist die Angelegenheit dort gestreift. Jetzt melden sich auf einmal reiche Berwandte der deutschlag der ungarischen Regierung dem zuständigen Aus. untersucht worden. Die Unterinbung hat ergeben, daß das Ausschen Familie Becker in der Schweiz als Geldgeber- für die Beche du überwiesen... wärtige Amt dem Georg Stlarz feinen Baß ausgestellt hat. " Bräsident". Woher stammt ihr Vermögen? Wie fommt es nach

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Der Reichswehrminister, an den wiederholt in der der Schweiz ? Sie zahlen in billigem deutschen Geld, bekommen Presse die Frage gerichtet worden ist, was er zur Verfolgung und dafür billige deutsche Kohle, an der sie Niesensummen verdienen, Aufklärung des sogenannten Falles Stlarz veranlaßt babe, teilt und leisten ihren Vettern finanzielle Freundschaftsdienste. Die Re­mit: Das mir zugängig gemachte Material wurde von mir an gierung hat das Abkommen mit der Schweiz genehmigt. Treffen und das muß erst einmal nachge­demfelben Lage dem Staatsanwalt zugeschickt. die Angaben der Times" zu Bei Aussprache mit dem Reichsjustizminister und dem zuständigen prüft werden, so hat sie alle Ursache, dieser unerhörten Schiebung, Dezernenten im preußischen Justizministerium habe ich die Ver- die einen dauernden Kapitalabstrom nach sich zieht, ein Ende zu ficherung erhalten, daß jede gejekliche Möglichkeit ausgenützt wird, mcdent um eine gründliche Aufklärung herbeizuführen. Auch so ist schon zu hoffen, daß der Oberste Rat der Entente den deutschen Kapitalflüchtlingen auf den Leib rüden wird. Schreibt doch die Times" weiter:

Branting über die Einigungsfrage.

In der ersten begreiflichen Aufregung über das verwerf­liche Attentat auf Hugo Haase hat Branting im Socialdemokraten" auch Regierung und Mehrheits­parteien an der Tat verantwortlich gemacht. Darauf wurde ihm in einem Artifel der Deutschen Allgemeinen Zeitung" entgegengetreten. Nunmehr zieht Branting seinen Vorwurf zurück und schließt seinen Artikel mit folgenden Sägen:

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Das Jnteresie ber Entente Ränder, der deut schen Regierung und nicht zuletzt der anständigen Gle­mente im industriellen und finanziellen Beben der neutralen Staaten feien einig in der Suche nach Mitteln, die Milliarden ins benachbarte neutrale Ausland ent wischter deutscher Vermögen für die Zwede der nach dem Versailler Vertrag vorgesehenen Kriegsentschädigung nukbar zu machen.

Frauenkonferenz der U. S. P.

Italien vor ernsten Sorgen.

In den italienischen Blättern spiegelt sich eine recht düstere Beurtellung her inneren Lage Italiens . Die Regierung scheint nicht darauf rechnen zu können, daß im Parlament die seinerzeit durch den König erfolgte Ratifikation des Friedensvertra ses voll bestätigt wird. Man sucht deswegen nach einem Aus­weg, nach einem Kompromis, in dem die Regierung fich verpflich ten soll, eine entschiebene Initiative zur Menberung des Friedensvertrages zu ergreifen.

Die bevorstehende Eröffnungssigung der Kammer foll mit einer vom König zu verlesenden Rede eingeleitet werden, die wichtige wirtschaftliche und politische Reformen, darunter auch die Verleihung des Stimmrechts an die Frauen, ent halten wird. Ueber die Lösung der Adriafrage wird noch nichts Entscheidendes gesagt werden.

Wie Meffagero" mitteilt, beabsichtigen bie Sozialisten beim Erscheinen des Königs vor der Kammer antimon= archische Demonstrationen. Sie wollen beim Ein­tritt bes& önigs fizen bleiben und Hochrufe mit dem Gesang der Internationale beantworten; ferner follen alle Beifallskunbgebungen der Mehrheit durch Horufe auf die Revolution und das sowjetistische Rußland gefört werben. Doch werde es während der Sigung ficher zu weiteren Bwifchenfällen kommen. Wie man auch die Sache anfebe, die Ne­gierung stehe vor Ereigniffen von außerordentlicher were, ba fie nicht als indifferenter Bufchapter den Dingen ihren Lauf laffen könne. Man habe noch die schwache rifnung, baf.bie Sozialisten auf eine Teilnahme an der Sigung verzichten. Geschehe das nicht, fo würbe die Regierung zu erwägen haben, ob die Rede nicht beffer durch einen königlichen Rommiffar verlesen werde, doch frage es sich, ob der König einen derartigen Vorschlag annehmen werde.

Entente- Ultimatum an Rumänien .

Es wäre auch unsererseits nur zu wünschen, daß die Entente Maßnahmen trifft, um das steuerpflichtige verschobene Sapital im Die Deutsche Allgemeine Zeitung" hat dagegen durch- Auslande erfassen zu helfen. Anders tommen wir nie in die Lage, aus Recht, wenn sie sagt, daß es ein gemeinsames und all- dem Friedensvertrag auch nur annähernd gerecht zu werden. Den gemeines Interesse sein müsse, die Entwicklung in ruhigere Deserteuren des Kapitals aber wäre es nur zu gönnen, wenn fie trok Bahnen zu lenten. Gegen sogenannten tätlichen aller verzweifelten Anstrengungen, dem deutschen Steuerfistus au Revolutionismus", wie er in diesen Zagen fich in entgehen, mun bem interalliierten Gerichtsvollzieher in die Hände verschiedenen Ländern breit macht, vertritt in dieser Hinsicht fallen. der deutsche Mehrheitssozialismus eine starte und eine berantwortungsbewußte Tattit, die die inter­nationale sozialdemokratische Bewegung meiterhin nicht ent- Am heutigen Sonnabendvormittag trat im Leipziger Bolts behren kann. Aber wir möchten wünschen, daß sie bald- bause die Frauenkonferenz der U. S. P. D. zusammen, an der etwa möglichst in einer neuen geeinten deutschen So- 200 Vertreterinnen teilnehmen, Quise 8ies widmete zunächst zialdemokratie vertreten werde, die von jeder der Haase einen Nachruf. Sie sagte dann, die Entstehung der U. S. P. beiden Fraktionen das Beste nimmt, was sie zu bieten hat." fei notwendig geworden, als man die unangenehme Opposition aus Wir sind mit diesen Worten Brantings durchaus ein- der alten sozialdemokratischen Partei herausgedrängt habe. Wäh­verstanden und möchten nur wünschen, daß auch die Frei- rend des Krieges habe leider nur illegale Propaganda getrieben werden können, die große Opfer gefordert habe. Mehr als 30 000 heit diesen Artikel eines neutralen Sozialisten ihren Lesern Bersonen, Männer und Frauen, seien in Schughaft genommen, in mitteilt. An uns liegt es wahrhaftig nicht, wenn die Hoff Gefängnisse und Zuchthäuser geworfen worden und haben große nung Brantings noch nicht zur Tatsache geworden ist. Opfer an ihrer Gesundheit gebracht. Nach der Revolution hätten die Rechtssozialisten den unerhörtesten Verrat am Sozialismus be hand Süßigkeit und verlegener Berlogenheit milderte. Auf der gangen und die Früchte der Revolution völlig au nich te ge­macht.(!) Es sei aber zu hoffen, daß die Zeit nicht mehr allzu fern Bühne hielt sich dann ein wenig diese Verballhornung. Evchen ist eine Meggerstochter. Ihr Verführer ist ein Leut- fei, wo die Anhänger der 1. S. P. die Führung in die hand nant. Demnach gibt es Anlaß, nun die Ungerechtigkeit der Klassen bekommen( bor nichts haben sie größere Angst! Red.) und endgültig tüchtig burchzubecheln. Es treten denn auch sehr abgefeimte Spig die Ketten abstreifen werden, mit denen das Proletariat gefesselt sei. Crispien betonte, daß die Frauenkonferenz teine besondere buben von aðligen Difizieren auf. Der Metzger Humbrecht, ein Organisation sei, sondern vielmehr die Aufgabe habe, im Berein sechs Stunden lang eingehend beraten. Als einzige Abänderung Sprechgefährte des alten Mufilus Miller, ist nur viel gröber, viel mit ber Bartei zu wirken. Die Ausdehnung des Wahlrechts auf die wurde der Zufas angenommen, daß europäische und nichteuropäische gemeiner, biel unflätiger in seiner wohlbegründeten Aufbäumung. Frauen habe zunächst für die Partei ungünstig gewirkt, da die Vertreter in gleicher Weise berechtigt sein sollen, an der in Aussicht Er rebet ehrlich, aber vollgespickt mit frampshafter Klozigkeit. Und er ist ein Hausthrann auch da, wo er fanfter fein sollte. Daher bürgerlichen Frauen sich bei den Wahlen sehr stark beteiligt haben, genommenen Konferens über Auswanderung teilzu die revolutionären Frauen nicht. Pflicht der revolutionären nehmen. Die Versuche, die Verhandlung über die Arbeitslosigkeit ist es kein Wunder, daß ihm die Metzgerin, die ihren Leichtsinn mit dem Tode büßt, ein Schnippchen schlägt, um der Tochter eine Frauen sei es deshalb, in ihren Kreifen für eine regere Teil. und über die Konvention betreffend die gegenseitige Gewährung Freude zu verschaffen. Daß nun die Tochter Euchen dabei so nahme an den Wahlen au agitieren, damit die nächsten von Rechten an fremde Arbeiter aufzuschieben, wurden ver eitelt, auch wurde der Antrag abgelehnt, den Völkerbund zu er elendiglich abschließt, ist furchtbar. Dazu kommt noch, daß die Wahlen für die U. S. P. günſtiger ausfallen. Zu Vorsibenden in

Aus Paris wird gemeldet, daß der Fünferrat der rumänischen Regierung mitzuteilen beschlossen hat, paß diese die Antwort auf die letzte Note der Antierten den Ententevertretern in Bufarest spätestens am 2. Dezember übermitteln muß.

Arbeitslosenberatung in Washington . Von der Internationalen Arbeitskonferenz wird durch Funk. spruch gemeldet:

Der Ausschußbericht betreffend Arbeitslosigkeit wurde

der europäischen Staaten in der Kommission betreffend Arbeiter Der Antrag Gemmills( Südafrika ), die Anzahl der Vertreter auswanderung auf die Hälfte der Gesamtzahl der Mitglieder au befchränken, wurde lebhaft erörtert, aber schließlich angenommen. Gemmill hatte ausgeführt, daß der europäische Standpunkt sehr ver­schieden von dem Standpunkt derjenigen Länder sein würde, welche die Einwanderer aufzunehmen hätten. Die Schweig brachte sodann einen Abänderungsantrag ein, in dem verlangt wurde, die Grörie­rung über die Konvention betreffend gegenseitige Gewährung von gleichen Rechten an die fremden Arbeiter dem geschäftsführenden Ausschluß zu überlassen.

fege fragen nicht nach den Urfachen der Berzweiflung, fie stellen Gefege gegen solche Kindesmörderinnen beftialisch find. Die Ge Frau Nehmit gewählt. Frau Bieß referierte sehr ausführlich, fuchen, bie beffere Verteilung der Weltrohmaterialien zu erörtern. nur die Lat fest und beſtimmen ben Senter, Darum wird am Schluffe der Tragödie gegen die Gefeße aufgemault. Also wird auch in ostale hineingeftochen. Im Residenztheater, wo man mehr als das entblößte Men­schenherz die weniger eblen, aber desto runderen Organe liebt, spielte man jene Verballhornung, die Evchens Tragödie mit Kuß, Berlobung und einer 5000- Taler- Mitgift beendet. Man spielte in einem recht verwahrlosten Stile, ganz auf moderne Realistit eingestellt und vergessend, daß man nicht nur das Kostüm, sondern auch feinere Sawingungen einer Bergangenheit achten muß. Nur Fräulein Käte Dorsch war ein Cochen, dem jede Regung, jede Bartheit des Blidens und auch die große gewaltsam berhaltene Tragik gelang. Hermann Vallentin , Roja Valetti, Baul Biensfeld und Erich Kai ser ib verwechselten das Jahr 1772 mit dem Jahre 1919. Sie spielten bas Wagnerfche Stüd, als wenn es sich um den Guten Ruf" von Sudermann, dem heutigen Hausheiligen, handelte. Fräulein Limburg gar beneidete all Die Freudenmädchen, die heute über die Berliner Bühnen wandeln, und sie zog sich noch waghalsiger aus, als es gegenwärtig in der Königgräger Straße und im Kleinen Schauspielhaus ge­schieht. 193 Mar Hochdorf.

Konflikt zwifchen Amerika und Mexiko .

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Nach Nieuwe Rotterdamsche Courant" melben Gentral News" aus Washington : Die Bereinigten Staaten haben ein ultima­tum an Merito abgeschickt, die amerikanische Armee und lotte find bereit, die Forderung nach Freilassung Jenkins

burchzusehen,

Kleine politische Nachrichten.

Die größte Schande der sozialistischen Regierung, die 15 000 revo­baie fich bem Spaialismus widerjebe, sondern sich direkt lutionäre Männer und Frauen hingeopfert habe, sei nicht nur, baß aum Schildträger des Kapitalismus und der lebendigen Berförpe rung der Reaktion(!) gemacht habe. Größer als ihre Schuld jei nur noch die furchtbare Dummheit der Rechtssozialisten, die den Tag der Abrechnung zu fürchten hätten. Die Kriegervereinshäuser und Einwohnerwehren firrten von Waffen, und alle Tage explo diere in den Bürgerhäusern die Munition. Besonders schmerslich war der Vorwurf, die Sozialdemokraten träten für die ich wars rotgoldene Fahne ein, während die Behauptung, die So­gialdemokratie sei für die Beibehaltung der Todesstrafe eingetreten, den Beweis dafür liefert, wie fett Luise ihr Wäglein mit Lügen schmiert. Sie kam dann auch auf den Fall Stars zu sprechen. Man versteht Politit mit Geschäft zu verbinden und die Machtstellung auszuüben, ein Bortourf, der Herrn Eichhorn sicher sehr gekränkt hat. In der Debatte legte dann eine Bertre­terin von Medienburg gegen die mehrheitssozialistische Regie rung ihres Seimatlandes los, die offenbar Noskes Lorbeeren nicht Brutaler schlafen lassen.( Siehste, Beuß, da hat ihm schon!) denn je gehe man dort gegen die Revolutionäre vor. In einer Versammlung, die lebihin mit Waffengewalt aufgehoben wurde, Der Bildhauer Fris Schaper, den die Nachrufe bezeichnend feien die teilnehmenden Frauen dazu aczwungen worden, fich von Die Telegraphenunion bätie beinahe einen Mörder gefangen. einen Berliner Bildhauer" nennen, it gestern, 78 Jahre alt, ge- einem Wagenknecht bis aufs Semd ausziehen zu lassen. Als eine Otte follte er heißen, Biz efeldwebel follte er sein, Frau storben. Seine junge Seit fiel in die era wirtschaftlichen Auf Genoffin fich geweigert habe, auch die letzte Gofe fallen zu lassen, ugcmburg sollte er ermordet haben und ein Geständnis blühens, die dem Kriegsmilliardenzuftrom der siebziger Jahre habe es geheißen:" Gerunter mit ihr!"... Frau Buzm beklagte war auch schon da. In Hannover , wo die Ente geboren ward, folgte. Er tam aus dem Steinmebenberuf und wurde damals einer das geringe Intereffe der unabhängigen Frauen an ihrer gibt es feinen Otte, der verhaftet worben wäre, Bize ge­ber betriebsamsten Statuenbildner der Hauptstadt des neuen Beiifdrift Frau Giese bebauerte, bak die legten großen wesen wäre, gemordet bätte, geständig gewesen wäre Reiches. In allerlei plastischen Darstellungen von preußischen und Streits ins Wasser gefallen feien, weil die Frauen der Streifenden Grund genug, die Meldung für zweifelhaft zu halten. deutschen Fürsten , Generälen und Geifteshelden hat er feinen An- ihren Männern mürrische Gesichter gezeigt und diese in die a Der Brandenburgische Provinziallandtag. Nachdem alle Wahlen teil an dem, was in jener nun überholten Epoche schließlich zur briten zurüdgetrieben hätten. Frau Keinath bedauerte, der Stadt- und Landkreise zum Brandenburgischen Provinsialland­" Deufmaiseuche" ausartete. Doch ist er feineswegs einzureiben daß Frau zich hier den Sah gepredigt habe, während die Frauen tag auf Grund der Verhältniswahl durchgeführt worden sind, cra in die Masse des bloß fabrizierenden Durchschritts seiner Zeit. doch die Liebe predigen sollten. Es gebe ihr jedesmal einen Stich gibt sich nach der Parteizugehörigkeit der Abgeordneten war ein Nachfahre der klassisistisch idealisierenden Schule Rauds, ins Herz, wenn von den Rechtssozialisten als Verrätern" gefolgende Bufammenſegung des neuen Provinziallandtages: voll Vorliebe für Historisches und zugleich ein Uebergang zu realiſti­schen Zielen, eine Zwischenstufe von Rauch zu Begas, ein nach har- fprochen werde. Nach Annahme mehrerer Resolutionen, u. a. für 30 Deutfcnationale, 1 Deutscher Volksparteiler, 19 Demokraten, monisch ruhiger Schönheit trachtender ernster und freudig geftimm. die Weltrevolution, wurden die Verhandlungen auf Sonntag 21 allgemein Bürgerliche, 18 ohne Angabe der Partei( meistens Bürgermeister), 47 Sozialdemokraten und 15 Unabhängige, ter Schaffer. Das Goethedenkmal im Tiergarten, das aus den vertagt. ausammen 146 Abgeordnete. Den 62 Sozialisten stehen denmach fiebziger Jahren stammt, und der Schleiermacherfopf an der Drei­faltigteitsfirbe find erste Stite unter den vielen in Berlin auf­84 bürgerliche Abgeordnete gegenüber. Die neue italienische Kammer. geftellen Werken Schabers. Sie zeigen, was fein Geschlecht dem Wie die ,, Deutsche Allgemeine Zeitung" zu melden weiß, nisse der Wahlen lauten: Liberale 179( bisher 310), Radikale 39 Die endgültigen Ergeb inneren Leben abgewinnen fonnte, und wenn wir heute deutlich die Grenzen fühlen, die diesem Sönnen geftedt waren, so drüdt fich ist die Reichsregierung feft entschloffen, in der( bisher 78), fatholife Volkspartei 100( bieber 27). Republikaner 8 barin aus, mie feit ein neues Gefchlecht jene unit in geschichtlich Frage der Ablieferung der 400000 20. Dods,( bisher 17, Sozialisten 153( bisha: 52), Reformsozialisten abgefchloffene Fernen drängte, Bagger und Schiffsmaterial nicht nachau 127( unverändert).

Ablehnung der Ententeforderungen?