follte Baumeister durch den Abg. Davidfohn übermittelt mit der Anweffung aur fofortigen Auszahlung der fälligen State werden. 99 a umeister hat niemals den von der weitergegeben. Konferens verlangten Brief geschrieben. So sehen Baumeisters Bemühungen aus, den öffentlichen Skandal zu verhindern!
Im übrigen weiß die Redaktion des Vorwärts" aus eigener Anschauung zur Genüge, welche Beziehungen jahre lang zwischen Baumeister einerseits und Stlacz- Helphand andererseits bestanden. Danach mag sich Baumeister seine Frage, warum wir uns nicht an ihn wenden, selber beantworten. Wir wonden uns an Baumeister so wenig um Auskunft wie an Stlarz.
Wenn wir im Interesse des Raumes und der Befer auf die anderen Baumeisterschen Behauptungen ähnlichen Kalibers nicht eingehen, so ist daraus nicht etwa zu schließen, daß wir ihre Richtigkeit anerkennen. Nur roürde es Geiten erfordern, den Wust von Verdrehungen und Entstellungen aufzuhellen. Ginstweilen stellen wir fest, daß Baumeister im Barteiintereffe" Schwindelnachrichten über den Borwärts" und den Parteivorstand in die bürgerliche Presse lanciert.
Am 24. November wurde auf verschiedene Anfragen von der Regierung zu Potsdam die Antwort erhielt, daß ein Grlaß des Inhalts noch nicht eingegangen fei( innerhalb von 4 Wochen also!). Boffent. lich wird nunmehr die Rate beschleunigt ausgezahlt, damit die Unterstützung nicht erst nach Weihnachten zuteil wird.
Unabhängiger Parteitag.
Zweiter Zag; Bormittag.
bei fennen zu lernen. Der Vorwurf, daß wir mit einem Stommu nisten verhandelt haben( 8 u ruf: Gnijeglich!) ist ganz unherechtigt. Ich bin zufällig auch dabei gewesen, es war gar feme Verhandlung. Es tennzeichnet aber die Kampiesweise, die jest bon jener Seite beliebt wird, daß man diesen barnlosen Vorgang in dieser Weise vorbringt. Der Genoffe Levy hatte sich an bie Leipziger Volkszeitung" gewandt, und wir hatten dann in der Wohnung des Genossen Geyer mit noch drei Barteigenessen eine Besprechung. Genofie Simon, Ihre Auffaifung ist sehr eng und beschränkt, wenn man uns verbieten till, mit einem Kommunisten, man er auch der Zentralleitung ber A.B.D. angehören, im Parteiinteresse zu sprechen. Das ganze Brimborium gerfließt in Nichts.
Dr. Gobn hebt beroor, daß das besonders Kennzeichnende sei, Bor Eintritt in die Tagesordnung fam es zu einer scharfen baß hier verhandelt worden sei mit einer Partei, die uns täglich auseinandersehung zwischen dem rechten und bem linten beschimpfe. Es handelt sich bei dieser ganzen Sache um eine Frage Flügel. Diese Auseinanderseßung, bei der die Gemüter sehr scharf des Taties und der Taftil aufeinander plagten man machte fich in 8wischenrufen fehr hefauch noch anbete Treibereien vor dem Barteitag stattge tige persönliche Vorwürfe tige persönliche Vorwürfe dauerte geraume Zeit. Simon- Nürnberg erbat das Wort, um dem Parteitag Mit. teilung zu machen von einem merkwürdigen Vorgang, von dem er nenntnis erhalten habe. Es hätten hier in Leipzig Mitglieder der Barteileitung mit dem Beiter der Zentrale der ommu niftifchen Partei, Dr. Leoh aus Frankfurt a. M., Be. sprechungen über varteitaktische Fragen gehabt. Das sei ein Borgang, der geeignet ist, die Ginheit der Partei und deren SelbArbeitsarbeit der er meer ständigkeit zu untergraben; er mache daher den Parteitag auf diesen Vorgang aufmerksam.( Sört, hört! Bewegung und Unruhe, Zu rufe links.)
Die Berhandlungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeit. nehmern werden fortgesetzt. Im Bitterfelder Revier ist alles rubig. Der Zubrang der Arbeitswilligen zu den Arbeitsstätten war heute, Dienstag, noch größer als gefteen. So find 3. B. in der Grube Leopold mehrere hundert Arbeiter eingefahren. Es besteht begründete Aussicht, daß es in allen schwebenden Fragen zu einer Einigung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kommen wird.
Schäfer nennt sich einen Schurken.
Barteivorfibender Grifoien erflärt, daß er von Verhandlungen mit einer anderen Bartei unter Beteiligung von Mitgliedern der Parteileitung nichts disse.( hört, hört!) Von der Parteileitung jei niemand beauftragt gewefen zu solchen Verhandlungen, und die Parteileitung fei gewillt, die Beschlüsse der Partei inmezuhalten und durchzuführen. Alles, mas bie Barteileitung tue, werde in boller Oeffentlichkeit berhandelt und durchgeführt.
In der Wilmersdorfer Stadtverordnetenverfammlung in der Stoecker: Es handelt sich um eine gang nichtige Sache. Genoffe borigen Woche hatte Dr. Müffelmann( Dem.) ein Druckerzeugnis von Bebb hatte uns mitteilen lassen, bai er gern uns persönlich fennen bem alldeutschen Profeffor Dr. Dietrich Schäfer verlefen, in welchem lernen mürbe. Wir haben felbstverständlich bei dieser Zusammen. bie Kinder andersgläubiger Elterngemeine, zufällig auf deutscher funft auch über die St, B. D. gesprochen. Ich gebe zu, daß wir die Soffnung ausgesprochen haben, der Parteitag werde sich für die Erde geborene Menschen, Berräter am Baterlande, nur wert ang britte Internationale in unserem Sinne( bes linfen spuckt und nicht angesehen zu werden" genannt werden. Ser Flügels) entscheiden. Ich habe dann auch die Frage gestellt, wie fich Wüffelmann hatte folche, die Jugend vergiftende Hetze aus der feder Die R. V. D. ſtelle bei unserm Anschluß, und bau haber und darauf hai Genosse eines Hochschullehrers mit Recht flandolös genannt, und die linise Revy erklärt, daß für diesen Fall ein Sitz für stehende Bresse hatte in ihrem Vericht von dieser Stadtverordneten Internationale freigehalten sei.( Anhaltenber Lärm und bersammlung die Kritit Müffelmanns gebührend unterstrichen, bere große Bewegung.) Das sind die gangen Dinge. Wenn man fehentlich aber ein Flugblatt" als Ablagerungsplatz der nicht fachlich gegen uns fämpft, fo ist das fehr traurig.( Stir mischer Beifall linis, Unruhe rechts.) Geschmadloftgleit bezeichnet.
Daraufhin schreibt Dr. Dietrich Schäfer bem bemokratischen Redner einen Brief, worin er ein solches Flugblatt als galiung binstellt:„ baß aber mein Name mit einem solchen Flugblatt in Berbindung gebracht wird, ist einfach eine Schurteret, beren Tendenz ihren Ursprung nur zu beutlich verrät. Ich habe nie etivas Aehnliches geschrieben, gefagt ober auch nur gedacht. Ealer er warte, daß Dr. Müffelmann als Opfer einer nieberträchtigen Jeres fhrung bereit fein würde, in der nächsten Stadtverordneten bersammlung Schäfers Brief zu berfefen.
ist
Ein Redner aus Riel macht barauf aufmerksam, baß funden haben. Sein Redaktionsfollege, von dem man fertümlich annahm, dah er auf dem linten Flügel stand, babe Briefe erhalten, in denen es heißt, daß die Genoffen der 1. S. B. auf dem Boden des Bekenntnisses der Diktatur stehen und nicht wollen, daß die Partei nach rechts gedrängt werde, Auskunft über die Stimmung in Stiel haben wollten, da ihm mitgeteilt worden sei, daß die Barteigenofien in die! Neigung nach rechts hätten. Die lintestehenden Genoffen in Stiel follten daber mit ihnen in Verbindung stehen. Unterzeichnet war der Brief: Mit Parteipruf Ihr Kurt Geber.( Geläcter und Lärm.) Ga scheint, daß die Parteigenossen derartiges für zulässig halten. Ge fit eine Gemeinheit, wenn man uns als rechtsfhebenb bezeichnet. uns Bormirte au machen. Er stand in Fühlungnahme mit lom. Dr. Geyer- Leipzig : Genoffe Gohn bat teine Legitimation, Borwürfe petenten Führern der Rechtssozialisten und hat sich in der Nationalversammlung um den Bosten eines Vorstandsmitgliedes bes worben.( Hört, hört!) Mein Brief ist erklärlich angesichts des Treibens im Lande, die Partei mit den Recht& fojialinen zusammenzubringen. Niemand kann mich hindern, meine Meinung zum Ausdrud zu bringen, sonst würde man die Meinungsfreiheit unterbinden.( Buftimmung und Widerspruch.) entgegen. Er bemängelt auch den schon vorher von Simon zur Sprache gebrachten Vorgang, daß man auf dem Parteitag für schriften gefammelt habe. Die Mitglieder Mitteilung einen Antsag Stoeder mit falschen Angaben UnterParteileitung von der Besprechung mit Dr. Lebo sofort Mitteilung machen müssen. Das Verhalten des Genossen Cohn verurteilte er ebenso, wie das der anderen. Wir bellagen ea, bak in unferer ebenso, wie das der anderen. Wir bellagen es, daß in unserer neuen Partei jelche Treibereien vorkommen. Wir haben auch Briefe geschrieben in der alten Bartei, aber das geschah im Stampf gegen eine andere Weltanschauung.( Lebhafte zurufe und Unruhe.) schlagenb): Wir sind genau so Revolutionare!( Stürmischer Dismann( in beftiger Erregung mit der Fauft auf den Tisch Beifall und Lärm.) ( Schluß in der Morgenausgabe.)
Dismann- Frankfurt a. M. tritt den Ausführungen Gehers
Simon Nürnberg: So einfach scheint mir die Sache doch nicht zu fein. Ich frage ben Genoffen Stoeder, wie der linte flügel fidy gebarbet hätte, menn jemand von der Bartelleitung aufällig eine Aussprache mit Wiehrheitssozialisten gehabt hätte.( Buruf: Das if gar nicht etwas anderes! Gohngelächter bei der Rinfen und stürmische Burnfe: Habt Ihr nicht auch verhandelt?) Der Redner lann sich faum Gehör verfchaffen, so daß Vorsitzen ber Lipineti wiederholt eingreift und bittet, auch der gepenteiligen Meinung Achtung entgegenzubringen. Simon( fortfahrend): Wenn ein Mitglied der Parteileitung Das Programm der belgischen Sozialisten. mit einer anderen Barteileitung berhandelt, so ist das gar nicht so Auf dem außerordentliches fosialistischen Parteitag, ber sich, harmlos, wie es bier bingestellt wird. Es müßte fofort dem Bartei wie schon befanntgegeben, mit außerordentlich großer Mehrheit tag von diesen Verhandlungen Mitteilung gemacht werden.( Sehr( 1400 gegen 152 Stimmen) für bie Zeilnahme der Sozialisten an wahr und Zustimmung.) An anderer Stelle werden wir nach
Das ist auch gesehen. Dr. Müffelmann berlas aber auch gleichzeitig die dem Herrn Schäfer überfandte diese unglaublichen Worte eines Jugenderalebers nicht in einem& ber Nationalen Jugend", dem Drgan des deutschnationalen Jugend- anderen Seite auch genötigt waren, Besprechungen zu haben, lungen andernelbe des Programm bekannt, auf das fic) Bundes vom 26. September 1919, au lefen feien und daß der an aber daß ein Mitglied des Parteivorstandes mit einem anderen bie Bartelen geeinigt batten. Das Programm lautet in seinen leitender Stelle stehende Artikel mit diesem Seren Schäfer unglaube aller Parteien da.( Zustimmung und nruhe.) Barteivorstand heimlich verhandelt, steht einzig in der Geschichte wesentlichen Bunkten: Allgemeine, gleiches 29 ahiret für alle Männer, die das lich klingenden Namen gezeichnet fei: Professor Dr. Dietrich Schüfer. Adolf Hoffmann ( Berlin ): Der Barteivorstand dat teine Son. 21. Lebensjahr überschritten haben, bschaffung aber Demo. berrechte. Ich werde immer mit jemand sprechen, wenn er mich ratifierung des Senats, Serabjegung ber militar Vergessene Beamte. Ease anipricht. Meine Antwort wird beton abhängen, ob er Mehrheits- bienkgeit, Bertentwidlung ber fosiaten Gefesgebung, Av. sit Esanspricht. Man schreibt uns: 0 0 g sdoganj roi fogialist oder Kommunist ist. Ich beantrage, gegen diese Simonfchaffung bes Artikels 310 des Gefebes gegen das Berbot des Die Wirtschaftsbethilfe, bie durch Beschluß der me Teufelsaustreibung zur Tagesordnung überzugeben. treifrets, Reglementierung der Seimarbeit, Berwaltung Landesversammlung in Höhe von 600 Mart für unverheiratete und( beiterleit und Buftimmung.) 1000 Mart für verheiratete Beamte im September 1919 an die des Genossen Simon, ba, wie ich bestimmt weiß, er in der früheren Braß( Remscheid ): Es ist das hier ein eigentümliches Vorgehen bar Eisenbahnen durch ein autonomes Regime und Fortentwidlung bcs Unterrichts.. Beamtenschaft zur Auszahlung gelangte, wurde durch Erlaß des Partei lich an Sonderfibungen hervorrageab beteiligt hat. Die belgischen saintisten. treten also mit einem außerorbent Finanzministers am 27. Oftober auf die unbesoldeten( imon: Gehr wahrl) Unsere Genossen in der Bartellettung ft mahvollen und zurückhaltenden Brogramm in die NeSteuerfupernumerare ausgedehnt und an die Regierungen müssen das Recht haben, die Auffassung der Mehrheit in der Bar- gierung ein. adnd athol tholonis empfängt einen draußen der Kutscher, den man borsichtigerweise p 3 find nur wenige große Säle, die für Bolfstongerte und noch mir fleich jedacht." Und ingrimmig versucht man es nun anberewo, öffentliche Bersammlungen in Frage tommen. Diese wenigen Fast überall an allen bessern Hotels die gleiche ablehnende Auss großen Fäle sollen nun in Stinos umgewandelt werden. Mit dem funft. Nur daß es ein andermal die Engländer find, die ein oder mehrere Stodwerte für ihre Missionen beansprucht baben. Bu feinem Erost bekommt man zuweilen wie während des Krieges von Kriegsgewinnlern den Bescheid bazu gegeben:„ Das wird noch Jahrelang io dauern."
Antwort, in welcher es heißt, dabalugblatt, fondern in peisen, daß wir fortwährend durch die Sondersibungen der ber Regierung ausgefprochen hatte, gab vor Beginn der Verbands
Als Deutscher in Berlin . behalten hatte. Mit den angenehmen Worten:„ Det hab' ich dönliche Veranstaltungen, die für politische und andere große
Stoßfenfzer eines Reisenden.
sdone? Bon berbert Eulenberg.
schönen Saal der Brauerei Friedrichshain soll der Anfang gemacht werden. Gelo spielt natürlich leine Rolle. Es wird ungefähr das Doppelte geboten bon dem, was der Bächter bisher bezahlt hat und die Sälfte mehr, als er ab 1. Januar bezahlen soll.
Diese Gefahr trifft alle politischen Parteien gleichmäßig unb nicht minder die großen Vereine, die die Kunst( Gesang uri.) im Bolte pflegen. Es wird daher Beit, daß bie Arbeiterschaft sich um diese Dinge befümmert. Diefer Kampf muß gemeinsam geführt werben. Wir wollen fest Taten sehen. Die Sozialisierung oder Sommunalisierung läßt sich aus
Die Sache beginnt höchst ungemütlich zu werden. Man fommt in Berlin an. Man befolgt feit je den schönen englischen Grund fag: Wohne Aber deinem Stand 1 Das heißt, möhlichst gut! Und gibt infolgedessen bent Diofchtenlulicher, venn man endlich Uebertrieben oder nicht, diese Bustände find fo läftig, fo geit. Schweißbebedt einen ergattert bat, eins der beften Hotels an. raubend und arbeislähmend für jeden, der davon betroffen toirb, Erbfelig schautelt man, von einem unterernährten Gaul im baß die Regierung unbedingt bier beispringen muß. Man räume Schneckentempo gezogen, borthin. Der Pförtner empfängt einen oder richte doch eines oder mehrere der leerstehenden Schlösser unter Mangel an Witteln augenblidlich nicht ermöglichen. Doch hat bon vornherein mit abweisenden Blicken, die besagen: Auch du Schonung ihres etwaigen geschichtlichen Wertes als Hotels für die unfere Fraktion in der Nationalversammlung einen Weg gezeigt, noch! Dann fragt er gleich, dich verächtlich von oben bis unten fremden Kominiifionen ein. Weber die Franzosen noch die Eng - der sofort gangbar ist: durch die Reichskohlenstelle muß ein all. musternb:„ Haben Sie auch bestellt?" Man bejaht es und folgt länder und Amerikaner werden damit unzufrieden oder ungebalten gemeines Verbot gegen Gröffnung neuer Stinos ergehen, solange bem zögernd Voranschreitenden. Schon ist man auf nichie fein, wenn man ihnen eines der Schlösser von Guillaume" als wir aus den Edwierigkeiten der Sohlenversorgung nicht heraus Gutes mehr gefaßt. Unterwegs auf der furzen Strecke bis zum Unterkunft während ihres Aufenthaltes in Berlin anteiien wird. ind. Dieser eg muß gegangen werden. Das sind wir unserem Sotelportal bänger fich, wie früher in Neapel ober in Migier oder@tolger und beffer fann man sie ja überhaupt faum einquartieren Bolt, unferer Jugend schuldig. noch tiefer unten, Dugende Straßenhändler an einen, die einem als in folchen chateaux oder palaces. Und die für den allgemeinen teit, als die wenigen großen Säle, die wir noch haben, zu kommuUm uns die Säle zu erhalten, fehe ich teine andere Möglich burcheinander„ bestes Privatlogis" ganz in der Nähe anbieten. Fremdenverkehr in Berlin aufgebauten Hotels lebren damit wieder natifteren. An den Lau neuer Säle ist augenblidlich ja nicht gu Glücklich von ihnen befreit, steht man schließlich möglichst höflich zu ihrer alten Bestimmung zurüd, während sie augenblicklich zu denten. Darum müssen wir uns die schon oder noch vorhandenen und bescheiden vor dem Empfangsbureau, aus dem einem früher beffern Kafernen erniedrigt worden find. Güle zu erhalten suchen. Gewiß, das Objekt ist nur flein, so daß freundliche oder ehrerbietige Begrüßungen entgegensballten. Märchen- Gerade, wenn es noch Jahre dauern fann, muß man ent man faft spotten fönnte, daß wir nur zu solchen fleinen Soziali hafte Vergangenheiten! Jest nennt man faum betvinfommt furz schloffene Borkehrungen treffen. In Rube und Güte toerben sich, fierungsverfuchen den Mut hätten. Aber die Sache ist doch zu wie bei einem Meldeamt seinen Namen und beruft sich auf die abgesehen von dem borgeidilagenen, auch noch andere Mittel finden ernst, als daß wir uns burch Spott zurüdschreden lassen dürfen. Depesche, die man gesandt habe. laisen, um diefem unerträglichen Wißstand abzubelfen, der dem Gerade weil der Gegenstand nur flein ist, wird er finanziell wenig Stirnrunzelnd mustert der Herr im Gebrod, etwas aufgetauter, beutfchen Meisenden beute faft den doch gelegentlich für ihn unbe. Edhwierigkeiten machen. Und der kulturelle Wert, der aus ihm bie vor ihm liegenden Bimmerpläne. Wie früher ein Generalstabler dingt notwendigen Aufenthalt in der Meishauptstadt unmöglich erwächst, ist doch unendlich groß! über seinen Karten brütete, so wendet er die mit Kreuzen und macht. Denn dies Argument wird schließlich weder von Clemenceau Strichen voll bemalten Blätter hin und her. Angstvoll berfolgt noch von Lloyd George auf die Dauer ftichhaltig bestritten werden man feine Gebärden und feine Gefichtszüge, ob man aus ihnen tönnen, daß in Deutschland außer den fremden Stommiffionen auch wie Babrfagerinnen aus dem Kaffeefat etwas mutmaßen fönne. noch Deutsche vorhanden sind. Da! O Schred! Er zuckt die Achsein und bedauert lebhaft. Aber
In diesem Kampf stehen Mehrheitssozialisten und Unabhän gige Schulter an Schulter. Hoffen wir, daß es ihnen in gemeinamer Arbeit gelingt, unser Bolt vor dem Weitergreifen der Seuche zu schüßen.
Surteilbut
Schauspielbaus, bat als Ritmirtenbe für bas Gröffnungsprogramm ver. Schall und Stauch, das politisch- Itterarische Stabarett im Großen pflichtet: Gertrud Chloldt, Fränze Roloff, Hans Zunge mann. Klabund, Guitar Wangenheim, Hans Twardowski. Die Terte flammen von Theo bald Tiger, Klabund , Walter Mebring, Wangenbeim. Ferner wird ein politices Manionettenspiel( Sigaren und Dekorationen von George Groß , Leitung Baldemar Becker) vorgeführt und ein Starrifaturenfum, gezeichnet Weber fegueile luftlärung foricht Magnus irisfelb am
„ Die im Schatten leben", das bekannte Grubenarbeiter- Drame es sei völlig unmöglich, einen unterzubringen. Das ganze Hotel Emil Rosenows, bildet feit gestern den Spielplan des Rosefei von oben bis unten besegt. Man fragt gang ängstlich und Die Rinofeuche. Es tann, es barf nicht mehr so meiter gehen. theaters. Die Aufführung war achtunggebietend, alle Rollen wur tieinlaut, ob nicht doch noch ein ganz winziges Bimmer frei fei.nübt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und vor der Geben so trefflich gemeistert, daß es eine ungerechtigkeit wäre, die fahr die Augen zu schließen. eine oder die andere hervorzuheben. Betont, daß man feit Jahren schon fomme, sucht alles herbei, mas Unser Volkslörper ist wirtschaftlich fiech und frant. Aber die man in der Schnelligkeit fiber fich Gutes und Vorteilhaftes auszu Filmindustrie lebt, blüht und gedeiht auf ihm wie ein echter Pa fagen weiß. Erneutes verzweifeltes Bilfen der Bläne durch den rajit. Sunderttausende baben tein Licht die Kinos erstrahlen Herrn im Gehrod. Erneutes Bedauern und Ablehnen feinerseits Abend für Abend in feenhafter Helle. Unfer Eisenbahnverkehr zum Schlug. Mit der Entschuldigung: Ja! Benn nicht die ganze ftodt aus Mangel an Sohlen. Unsere Industriebetriebe stoden aweite Etage für die Amerikaner belegt wäre! Oder wenn wir aus Mangel an Sohlen. Unsere Wohnungen find talt. Aber in nicht zweihundert Franzosen hätten aufnehmen müfien!" 31 ben Ainos ist es warm, traumhaft mollig und warm. Und wäh, von Walter 3rier. Betrübt schleicht man weiter, nachdem man vergebens feine rend der Bau von Bahnen, die Arbeit der Zementfabriten ſtodi, legte Ueberrebungsfraft aufgeboten batte. Im Vorbeigeben durch und mit dem Bau von Wohnungen nicht begonnen werden fann, 4. b. W., abends 1,8 Uhr, in der Aula, Hallesche Str. 24, im Auftrage des die Halle stellt man böchstens noch mit Bedauern feft, wie schenklich find für die Kinos, die neu gebaut werden, Baumaterialien genug berwohnt das mit einem Stern im Badeter geschmückte aus aller- Und nun droht die Kinosenche in ein neues, atutes Stadium ersten Banges aussieht, und wie rücksichtslos die kostbaren Teppiche zu treten. Das Kino droht, die großen Sale mit Beschlas zu von den französischen Burschen abgetreten worden sind. Grinjend belegen.
vorhanden.
Boltstrail- Bundes?.
Bunfionen für ein Bilb. Sn der Autilon der Galerie des Herzogs von Hamilton wurde für ein Gemälde von Romney(„ Die Söhne des Grafen von Beddorff") der unerhörte Preis von 5300 000 Franten be gabit. Das Bild ging nach Umerila.