Starz herumfuhr, hat ihn das nicht abgehalten, welter mit Scheides p mann zu verkehren. Der Parteitag mag entscheiden, ob es würdiger ist, sich mit Verfolgten der Revolution zusammenzufinden, als mit den Lumpen der Revolution.( Stürmischer Beifall.) Sievers- Neukölln wünscht, die Politik so einzustellen, daß links bon der Partei keine Existenzberechtigung mehr sei.
( Nachmittagssizung.)
Unternehmerrüftungen.
Wie unser Schweizer Berichterstatter drahtet, Beruft der Schweizer Arbeitgeberverband auf den 12. und 13. d. Mie. einen Kongreß nach Bern ein, um über eine gemeinsame Aktion gegen neue Teuerungsforderungen der Arbeiter zu beraten. Es sei eine befristete Maffenaussperrung beabsichtigt.
Teuerungszulage der Krankenkassenangestellten.
175 M.,
Deutscher Transportarbeiter Verband. Eeftion 5. Bader, am Sonnabend, den 6. Dezember 1919, abends 5 Uhr, im GewerkschaftsLager, Transportarbeiter usw. aus den Groß- Berliner Metalbetrieben. haus, Engelufer 14/15, Saal 1, Fortsetzung der vertagten Vertrauensmänner- Sonferenz. Funktionärtarte legitimiert. Johannisthal , Baumschulen weg usw. Freitag, den 5. DeSettion 5. Bezirk Ober und Niederschöneweide , zember, nachmittags 3 Uhr, im Lokal Pamp, Oberschöneweide , Wilhelminenhofstr. 43, Bezirts vertrauensmänner Konferenz.
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Ostar Cohn hatte in seiner Polemik gegen Köhnen auch anZentral- Verband der Fleischer. Bezirk Spandau . Freitag, gedeutet, daß es in der Partei einen Kriegsberichterstatter gebe, der den 5. Dezember, abends 6 Uhr, Mitglieder- Versammlung, Alter Ratsnach dem Diktat des Großen Generalstabs gearbeitet habe, und feller, am Markt. Bezirk Reinidendorf- Tegel Freitag, den hatte daraus geschlossen, daß manche Leute erst in der Revolution liche Teuerungszulage von 125 M. bei einem Jahresgebalt bis Die Krankenfaffenangestellten erhalten gegenwärtig eine monate 5. Dezember, abends 7 Uhr, Lotal Bahl, Reinidendorf, Provinzstr. 113. umgelernt hätten. Er sebe fich so führte Cohn aus, gezwungen, zu 4500 W. und 100 bei höherem Jahresgehalt. Die Angestellten 5 Uhr, Bersammlung aller Stroh, und Damenhutarbeiter Deutscher Hutarbeiterverband. Am Freitag, den 5. 12., abends erklären, daß er sich geirrt habe. Allerdings sei Stöder kurze Zeit forderten eine Festsetzung der Teuerungszulage auf 250 W. für und arbeiterinnen im Gewerkschaftshaus, Saal 1. auch als Kriegsberichterstatter im Großen Hauptquartier tätig ge= Lindström, Hauptwerf. Rüdftändige Streifunterstützung der Stollegen wesen. Er sei dann aber ausgeschieden, weil er sich dem Diktat der männliche und 200 M. für weibliche Angestellte ohne Rücksicht auf Obersten Heeresleitung nicht habe fügen wollen. Damit seien die die Höhe des Gehalts. Da eine Verständigung mit den staffen- wird nur bis Sonnabend, den 6. 12. 19 im Streifiofal von Rauter, Großz Frankfurter Str. 10, in der Beit von 10-5 Uhr ausgezahlt. Spätere An vorständen nicht zustande fam, machte das Tariffchiedsgericht folgen- fprüche werden nicht berücksichtigt. daran geknüpften Bemerkungen hinfällig geivorden. Köhnen- Halle wandte sich heftig gegen Cohn und lehnte es ab, den Vergleichsvorschlag: Für Verheiratete mit 2 Stindern A. E. G. Hennigsdorf . Sämtliche noch außenstehenden Stollegen mit Cohn in einem Atemzug genannt zu werden, da Cohns Ver- 250 M.. für Verheiratete ohne Stinder 200 M., für männliche Ledige melden fich am Freitag, den 5. 12. in ihren Streitlofalen. Nichterscheinen Handlungen mit Scheidemann und Noste doch deutlich erkennen für weibliche Ledige 150 M. Diese Zulagen hat Berlust der Streitunterstügung zur Folge. bezen, paß er lieber mit den Nuynichern der Revolution als mit den Ablaufstermin des Zarifs, gelten. Eine am follen ant 1. in Kraft treten und bis zum ben Verfolgten der Revolution zu tun haben wolle.( Große Unruhe.) Mittwoch abgehaltene sehr stark besuchte Versammlung der KrankenEichhorn bezeichnete es als eine erfreuliche Erscheinung, daß die Debatte fajt völlige Uebereinstimmung des Barteitages in den Branchenleitung empfahl in lebereinstimmung mit den Vertrauens faffenangestellten nahm Stellung zu diefem Borschlage. Die Ein Goetheabend findet als dritter künstlerischer Meisterabend des beiden großen entscheidenden Fragen, nämlich Rätesystem und Dik männern die Annahme desselben, da doch jest wohl lemn Stollege Bezittsbildungsausschusses am kommenden Sonntag, abends 7 Uhr in tatur, ergeben habe Nur über die Einigungsfrage bestände noch an einen Streit denke und bei der Neuberatung des Tarifs eine der Aula des Gumnafiums zum grauen Kloster, Selofterftr. 74, statt. Mit Ingeklärtheit, tatsächlich gebe es keinen Kampf gegen die Einigung günstige Regelung getroffen werden könne, die Annahme des Vor- wirkende: Mar Grunwald( Bortrag: Boethe und die Meister), Oskar Ludwig Des Proletariats von irgendeiner Seite. Es handele sich nicht Brandt und Margarete Brandt- Jacoby( Rezitation), Frau Therese Bardas darum, sondern um die Ginigung der Barteien. Wenn man sichchlags alio nur ein bis 31. März laufendes Provisorium bedeuten( Gefang), Frl. Herta Guttmann am Stlavier. Etniaklatten à 1.- M. find würde. Nach längerer Distuifion murde der Vergleichsvorschlag noch an folgenden Stellen zu haben: Vorwärts: Buchhandlung, Lindenstr. 2, mit Scheidemann und Noste einigen wolle, dann könne man sich Bezirtsjefretariat Bellevueftr. 7( Bimmer 15), Sigarrengeschäft Horsch, Engel ebenso gut mit den Demokraten und dem Zentrum zusammenfun. gegen wenige Stimmen angenommen. ufer 15, Wollstein , Liegmannstr. 5,' v. III. Die Frage sei also, wie man ohne Scheidemann und Noste mit der burch sie irregeleiteten Gefolgschaft zur Einigung gelangen könne,
und hier müsse die Aufklärung mit allen Mitteln einsehen, damit fich die Mehrheitssozialisten nicht weiter fortgesezt durch Zulauf von rechts her, aus dem kleinen Bürgertum und der Beamtenschaft, in verhängnisvoller Weise verstärkten. Dr. Kurt Geher: Cohn hat den Versuch gemacht, seine Politik zu verbergen durch persönliche Angriffe. Die Wahl Cohns zum Fraktionsvorsitzenden hätte seinen Verhandlungen nach rechts ein besonderes Relief gegeben. Vor dem Sklarz- Standal hat er mit fich befanden. Mit Gohu streite ich mich nicht. Wir können nicht diesen Leuten verhandelt, obwohl er wußte, in welchem Sump fie verhandeln, sondern müssen noch mehr den erbitterten Kampf gegen bie alte Partei führen: so ftellen wir uns die Einigung des ProTetariats vor. Allerdings genen die Reaktion von rechts wird das deutsche Broletariat sich zur Wehr sehen müssen- aber ohne diese Situation dem Proletariat, wie Hilferding es tut, das Ziel setzen; das würde die Schwungkraft unterbinden. Damit bringt man nur Berwirrung in die Massen. Kräger- Stiel veriveist darauf, daß die Kommunisten die Unabhängigen täglich auf das lebhafteste beschimpfen. Sie suchen die
Verbindung geben.
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Gewerkschaften zu zerschlagen. Mit dieser Partei lönne es keine Bras- Remscheid spricht, wie andere Redner schon vorher, seine Unzufriedenheit mit der Haltung Hilferdings in der Freiheit" aus. Nachdem noch einige andere Redner, u. a. Ledebour , gesprochen hatten, trat Schluß der Besprechung ein. Nach einem Schlußwort bon Crispien wurden die Leitfäße einer Redaktionskommission überwiesen und die Verhandlungen auf Donnerstag früh 9 Uhr bertagt.
Gewerkschaftsbewegung
Wider Treu und Glauben.
Forderung einer Wirtschaftsbeihilfe.
Bildungsveranstaltungen.
Jugendveranstaltungen.
geit die zuständige Stelle um Gewährung einer Wirtschaftsbethilfe Die Angestellten im Reichsverwertungsamt haben vor einiger erfucht. Die Angestellten berufen fich auf einen am 24. Juli mit der Reichsregierung abgeschlossenen Vertrag, der die Grundgehälter Zentraljugendheim. Lindenstr. 3, 2. Hof lints 3 Treppen. Heute der verschiedenen Kategorien der Angestellten festsegt und bestimmt, abend 7 Uhr Vortrag: Die Attumulation des Rapitals. daß neben den Grundgehältern Teuerungszulagen nach den für Abt. Südwest. Dortfelbft Mitgliederversammlung. Beamte und Lohnangestellte höherer Ordnung in den Reichs- und Abt. Gesundbrunnen . Lokal Pose, Koloniestr. 15, heute 7 Uhr Mit Staatsbehörden geltenden Grundiäßen zu zahlen find. Da die gliederversammlung. Beamten eine Beschaffungsbeihilfe bekommen haben, halten die AnAbt. Schönhauser Vorstadt. Jugendheim Gemeindeschule Sonnen haben, für berechtigt. Das Finanzminifterium fieht dagegen- gestellten ihre Forderung, die sie bereits Ende August eingereicht burger Str. 20 heute abend Vortrag: Der Geschichtsanterricht in der Bolksschule. wie aus der mit der Arbeitsgemeinschaft geführten Korrespondenz trag: Erziebung zum Lebensfampf. Abt. Neuköllu. Jugendbeim Münchener Str. 52, heute abend Bor bervorgeht auf dem Standpunkt, daß die Beschaffungsbeihilfe Abt . Lankwik. Gemeindeschule, Seydligs Ede Derflingerstraße, beute nicht gleichbedeutend sei mit Teuerungszulage und deshalb der Ver- abend Spielabend. trag auf die gestellte Forderung nicht zutreffe. Da die Gehälter Abt . Marienfelde . Heute abend Dorfstr. 54 Mitgliederversammlung. der Angestellten vielfach die Gehälter der Beamten überschreiten, Abt. Niederschöneweide . Jugendheim Gemeindeschule Berliner sei die Gewährung einer Beschaffungsbeihilfe an die Beamten not- Str. 31, hente habend Disfuffionsabend. Abt. Tegel . Jugendheim Bahnhofstr. 15, heute abend Vorstands. wendig gewesen. Von diesem Standpunkt fönne nicht abgewichen igung. werden, weil sonst erneut Unruhe unter die Beamten getragen würde, tas im Staatsinteresse vermieden werden müsse. Die Angestellten baben beantragt, daß das im Bertrag vorgesehene Schiedsgericht über ihre Forderung entscheiden soll. Seit der Stellung dieses Antrages find mehrere Wochen vergangen, aber die Regierung hat ihre Beifißer zum Schiedsgericht noch nicht er nannt, es ist also noch nicht abzusehen, wie die Angelegenheit enden wird.
Diefer Sachverhalt wurde am Dienstagnachmittag in einer maffenbaft besuchten Versammlung der Angestellten des Reichsverivertungsamts vorgetragen. Es wurde betont, der Hinweis auf die angeblich hohen Gehälter der Angestellten sei unzutreffend, denn die große Mehrheit der Angestellten beziehen Gehälter, die einschließlich der Teuerungszulagen durchschnittlich 670 Mart für männliche, 390 M. für weibliche Angestellte betragen.
In der Aufsichtsratsfißung der Kleinbahnen Gardelegen- NeuHaldensleben- Weferlingen und Calbe a. d. M.- Gardelegen- wit- zahlung derselben bis spätestens 12. Dezember. Die Angestellten tingen tam es unter dem Vorsitz des Oberregierungsrats Bollert Magdeburg am 30. Oktober zwischen Arbeitgebern und Arbeit nehmern zu einer Einigung, wodurch der bis dahin währende Streit beigelegt wurde. Nach dem Protokoll wurde zwischen den Borständen und Aufsichtsrätön der obengenannten Bahnen einerseits und den Beamten- und Arbeiter- Ausschüssen andererseits' folgendes
bereinbart:
An einmaliger Beschaffungsbeihilfe sollen gewährt werden: an unverheiratete Beamte 500 M., an verbeiratetete Beamte 700 m., an jedes Kind 100 wt., an unverheiratete Arbeiter 150 M., an ver Heiratete Arbeiter 250 M., an jedes Kind 100 M.
Einstimmig wurde folgende Resolution angenommen: Die laufmännischen und technischen Angestellten des Reichsverwertungsamts fordern unbedingt die Bewilligung der Wirtschaftsbeihilfe und Ausfordern die Beihilfe unter Berufung auf das vertragliche Recht und auf nicht wegzuleugnende wirtschaftliche Notlage. Mitteilungen des Finanz ministeriums, die einigen Ausschußmitgliedern zugegangen sind, wollen einen gewiffen Gegensatz zwischen Beamten und Angestellten fonftruieren. Diese Ausführungen werden entschieden zurückgewiesen, ganz besonders aber wird schärfster Widerspruch erhoben gegen die unverantwortliche Darstellung des Finanzministeriums, wonach die angeblich außerordentlich hohen Gehälter der kaufmännischen und technischen Angestellten die Bewilligung einer Wirtschaftsbeihilfe ausichließen sollen. Die Angestelltenvertreter werden beauftragt, unter Hinzuziehung der Gewerkschaften bei allen geeigneten Stellen vorstellig zu werden, damit den Angestellten aller Reichsministerien endlich die ihnen zustehende Wirtschaftsbeihilfe ausgezahlt wird.
Zur Lohnbewegung der Seifenarbeiter.
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Bund der
Vorträge, Vereine und Versammlungen. chmargendorf. Monatsfizung am 8. 12. 28 bei Wagemann, Berliner Zentralverband der Angestellten. Bez. Wilmersdorf- HalenseeStraße 33. Wahl der Delegierten zur Generalversammlung. techn. Angestellten und Beamten. Die ordentl. Mitgliederversammlung der Drtsverwaltung Charlottenburg I findet Freitag, abends 7, im Rest. Freischüß", Berliner Str. 100, ftalt. Sozialistische Studentenpartei. Freitag, 7 Uhr, im Auditorium 122 der Universität Vortragsabend. Thema: Die neue Schule. ,, Wie leicht man ins Irrenhaus tommen tann." bener Str. 113, die Abgg. Georg Davidjohn und Adolf Thiele, Arzt Dr. pierüber sprechen am Freitag, 7, Uhr, Luisenstadt. Oberrealschule, Dress insch, Rechtsanwälte Dr. Händel und Dr. Bruno Isaac und Redakteur Baul Gimer.
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Aus aller Welt.
Slavische Brüder.
Der polnische Dichter Chmutny, von dem der tschechische Redal teur Heitel behauptet hatte, er fei tichechischer Renegat, antwortet darauf im polnischen Teschener Tageblatt wie folgt:
Auf diesen schamlosen Betrug, der nur der Feder eines tschechischen Banditen würdig und gegen mich mit vollem Be wußtsein geschleudert worden ist, erwidere ich öffentlich: Ja bin ein echter Bole, von einer polnischen Mutter und einem polnischen Vater, war nie ein Ticheche, aber Zeit meines Lebens fühlte ich Abscheu vor der tschechischen Unsittlich feit und heim. tüde, empfand Verachtung gegen die Tschechen, die unverschämte Verbrechen am polnischen Bolle des Teichener Landes verübten, denen aber bald das Ende bevorsteht, wie ich feft. glaube. Bolen erkannte schon gut den bis ins Mark verdorbenen und nichtswürdigen Charakter der Tichechen, dieser Preußen des heutigen Europa . Polen wird es verstehen, der tichechischen Bestie den Schädel in Stüde zu schlagen, welche das polnische Volt Schlesiens quält! Aber es irren sich die verschiedenen Heitel, wenn sie vermuten, daß wir ihre betrügerischen Methoden nicht fennen und ihre noch hinterlistigeren Absichten. Das schlesische Teichener Land wird der Knochen sein, an dem die tschechische Bestie erstiden wird.
Lieben wir uns ist das Wort, das auf polnischen Feit
Die Kleinbahn Neubaldensleben- Gardelegen- Weferlingen tam den Verpflichtungen nach, die Kleinbahn Calbe a. d. Milde- Garde Legen - Wittingen dagegen nicht. Wie uns mun vom Arbeiter- und Beamten Ausschuß der Kleinbahn Gardelegen usw. berichtet wird, Für die Seifenarbeiter Berlins , als Gruppe des Fabritarbeiter. erklärten der Betriebsleiter Hajenmeyer als Protokollführer dieser Verbands fand am Montagabend im Gewerkschaftshause eine Sizung sowie der Landesbaurat Linsenhoff in Merseburg nach Auf- Branchenversammlung statt. Aus dem Bericht des Branchenleiters nahme der Arbeit den Beamten und Arbeitern, der Aufichtsrat der och geht hervor, daß nunmehr auch für die Seifenbranche ein Rahmentarif geschaffen wurde, wie er in der chemischen Industrie Sleinbahn Calbe- Gardelegen- Wittingen sei nicht beschlußfähig bereits besteht. Der Rahmentarif bringt erhebliche Vergewefen. Der Landrat von Gardelegen , Geb. Reg.- Rat v. Albens- befferungen, insbesondere in der Urlaubsfrage. Die leben, welcher den Vorsiz im Aufsichtsrat in beiden Bahnen führt, Löhne sollen bezirksweise geregelt werden und haben in dem Behat sich im Laufe des Monats November die größte Mühe gegeben, zirk 8, zu dem auch Berlin gehört, Berhandlungen zwischen der lichkeiten immer den Höhepunkt der alkoholischen Freude- darstellt. ben Beamten und Arbeitern zu ihrem Nechte zu verhelfen. Dies Lohnkommission und den Fabrikanten stattgefunden. Die Löhne scheiterte jedoch immer am Entgegenkommen des Landesbaurats in der Branche waren bisher die denkbar niedrigsten. Auch die Beschlagnahmte russische Rubelscheine. Auf dem Bahnhof Zinsenhoff in Merseburg als Mitglied des Aufsichtsrates, der zu den jetzt feftgelegten Löhne reichen bei weitem nicht aus, um Cüstrin- Neustadt wurde ein ruffischer Offizier angehalten, Sigungen trog Einladung nicht erschien. Herr Geh. Reg.- Rat anch nur den bescheidensten Ansprüchen Rechnung zu tragen. Der einen Rubelsdag von ungefähr 5 Millionen von Alvensleben hat, da ihm diese Wirtschaft nicht mehr zu behagen Stunde M. 0,75, die Löhne der weiblichen Arbeiter nach dem Baltikum transportieren sollte. Die Rubelicheine sollen scheint, den Vorfiz als Aufsichtsratsvorsitzender niedergelegt. find bis vierzig Pfennig pro Stunde erhöht. Wenn angeblich seinerzeit in Potsdam gedrudt worden sein. Der Offizier Die Beamten und Arbeiter bedauern dies um so mehr, da wieder die Forderungen nicht restlos durchgeführt wurden, so liegt das entzog sich durch die Flucht seiner Verhaftung. Das Geld verfiel der Beschlagnahme. ein einfichtsvoller Regierungsvertreter durch das vollständig uns nicht an der Zariffommission, die im vollsten Maße ihre Schuldig, soziale Handeln eines einzelnen nicht mehr vermittelnd helfen fann. teit getan hat. Die Angestellten und Arbeiter sehen sich in ihren Erwartungen In der Diskussion wies der Gauleiter Bennewig darauf nach einer würdigeren und der Zeit entsprechenden Vergütung bitter bin, daß den Unternehmern gesagt worden sei, daß ab 1. Januar getäuscht. Dieses Verhalten des Herrn Landesbaurats Linsenhoff 1920 die Löhne um 15 Bi. zu erhöhen sind. Die Unternehmer der Seifenindustrie müssen damit rechnen, daß die Arbeiterschaft der ist um so verwerflicher, als die Aktionäre genannter Bahn nach wie Branche nach dem 1. Januar darauf dringen wird, daß die 15 Pf. vor gute Dividenden erhalten. Wenn der Betrieb der Bahn eine mehr bezahlt werden. erneute Störung erleidet, so ist das lediglich dem unfozialen Verhalten der Betriebsleitung zuzuschreiben.
Die Erhöhung für die männlichen Arbeiter beträgt pro
Nig deitsch. Im Prager Gemeinderat hat der Bürgermeister eine Anfrage der deutschen Gemeinderatsmitglieder, ob nunmehr die Wiederanbringung deutscher Firmentafeln gestattet sei, berneint, da er die Wahrung des tschechischen Charakters als seine heilige Pflicht betrachte.
Verantw. flir den redaktion. Teil: Artur Zickler , Charlottenburg ; für Anzeigen: Eine Refolution, die der Lohnkommission und der Verbands- wärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Ginger u. Co. Berlin, Lindenstr. 3. Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. H.. Berlin . Drud: Borleitung volles Vertrauen ausspricht, wurde einstimmig angenommen. Hierzu 2 Beilagen.
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Ausstellung von Beleuchtungstörpern jeder Art Kommandantenftraße 85/86 am Dönhoffplay.
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