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Geheimrat Strauß

worden ist. Meine Geduld ist zu Ende, fo kommen wir nicht weiter. Bitte feßen Sie sich."

verweigere ich die Aussage.

an Ort und Stelle notierte. Da ich teine Zeugen für die Unter- 1 hatte sich wieber gefälschte Papiere beschafft. Der Paß ist von bent fortiert und auf dem Sof aufgeftellt. Noch Bor bent Kommando rebung hatte, ging ich zu einem mir befreundeten Offizier, dem ich damaligen Regierungsrat, jezigen Feuer!" hatte sich die Hälfte auf den Boden geworfen. Vorf.: alles erzählte. Ich verlor damals meine ganze Achtung vor Pfarrer Wer noch lebte, wurde mit Pistolen erschossen? Zeuge: Das Rump.( Pfarrer Stump: Ich lege auf Ihre Achtung feinen Wert!) Als ich fortgegangen war, tam mir fofort zum Bewußt. im preußischen Staatsministerium auf ben Namen eines Ostar war ja meine Pflicht. Benther bestreitet, daß feine Beute das sein, daß ich eine Dummheit gemacht habe, da ich mit dem Herrn Müller ausgestellt. Marloh   follte von Merseburg   nach Köln   ins aus fluchtartig verlassen haben. Er habe sie gesammelt und dann fortgeführt. Es werden dann Aussagen nicht auffindbarer Zeugen über Marlohs Flucht gesprochen habe. Ich ging damals am selben befehte Gebiet gebracht werden. Der Zeuge fährt mit erhobener verlefen, Soldaten der Abteilung Marlohs, die im übrigen nur Abend zum Kriegsgerichtsrat Meyer und sagte zu ihm: Herr Stimme zu Hauptmann v. Kessel gewendet fort: Wir hatten da­Bekanntes bringen. Kriegsgerichtsrat, es wird ein Fluchtversuch Marlohs geplant. mals   begründete Furcht, daß Marloh   auf der Reise verschwinden Borf.: Bitte verhandeln Beuge Wachtmeister Kirschbaum schildert, wie Marloh in der Meyer sagte: Ich werde der Familie Rump das Telephon perren. Sie mit mir. würde, Herr Hauptmann v. Meffet. Pfarrer Rump hat jedes Wort unserer Unterredungen aufgeschrie- Beweise vorzulegen, wird aber vom Vorsitzenden unterbrochen: Blünderer dort verhaften. Nechtsanwalt Rikath: Hat Oberleutnant Pfarrer Rump versucht dann noch verschiedene Französischen Straße so aufgeregt war, daß er taum sprechen konnte. ben und Leutnant Wehmeyer hat unterschrieben. Pfarrer Rump Beweise vorzulegen, wird aber vom Vorsitzenden unterbrochen: Kirschbaum sollte im Auftrag der Staatsanwaltschaft einige und Leutnant Wehmeyer sind für mich nicht zwei Zeugen, sondern" Das Gericht weiß, wie Kefsel versucht, Sie für 5000 m. sur Flucht zu verleiten? 3euge: ein Zeuge. Wehmeher steht vollkommen unter dem Ginfluß von hinter ben Kulissen gearbeitet Darüber Rump. R.-A. Grünspach: War es der Zeuge Steffel, der wieder holt während der Haft Marlohe noch an Rump herangetreten ist, Marloh noch einmal zur Flucht zu verhelfen? Beuge v. effel  : Wehmeyer sagte, Marloh   trage sich mit dem Gedanken, wieder weg­zugehen. Die Form, in der mir diese Forderungen vorgebracht wurden, war die von Erpressungen. Exzellenz v. Derzen sagte: Wenn Sie ein Interesse daran haben, daß Marloh fortgeht, dann forgen Sie dafür, sonst sagt er in der Verhandlung gegen Sie aus. Vier Wochen später, nachdem Marloh   weg war, lam Pfarrer Rump zu mir und sagte: Serr v. Steffel, Sie haben damals gesagt, Sie würden helfen, daß Marloh wegginge und für sein leibliches Wohl sorgen. Ich stelle Ihnen folgendes ultimatum: Wenn Sie nicht in so und so viel Tagen forgen, daß das und das zur Stelle ist, dann werde ich dafür Sorge tragen, daß Marloh, falls er ver. haftet wird, rücksichtslos gegen Sie aussagt. Er sprach also eine ganz bestimmte Drohung aus. Ich habe das damals feiner bes greiflichen Erregung und Sorge um Marloh zugute gehalten. Auch ich war sehr erregt, weil ich das als eine Erpressung auffaßte und fagte ihm: Bitte bringen Sie mir das Ultimatum fchriftlich. Nach ein paar Tagen tam er wieber, er könne mir das Ultimatum nicht schriftlich geben. Stun zu den Forderungen. Meine Herren, ich muß mich meiner Saut wehren. Ich sehe jett, wie der Safe läuft und habe keine Lust, das ganze auf mich zu nehmen.

Rump forderte in bar eine halbe Million, ferner, daß ich Marloh   über bie Grenze beförderte und für sein Beben hafte, daß später Rehabilitierung erfolge, und daß ein neuer

Beuge Hauptmann Gentner schildert, wie er mit feiner Abtei­lung die B.M.D in der Reichsbant ablöfte. Die Beute hätten einen fehr guten Eindruck gemacht und bereitwillig alle Munition und Waffen abgegeben. Sie hätten dann von ihm einen Ausweis er halten. Am 11. März wurde er von einer Frau angehalten, die ihm weinend um Hilfe für ihren Mann bat, der in der Franzö­fischen Straße erfdjoffen werden solle. Gs tamen nach und nach noch mehr Frauen, die alle um das Gleiche baten. Hauptmann Gentner ging darauf nach der Französischen Straße, wo er Marloh vorfand, der fehr ruhig war und einen guten Eindruck auf ihn machte. Auf des Zeugen Frage, was bier vorginge, fagte Marloh  : Er hätte neue bindende Befehle, er müßte handeln", und als ihn der Sauptmann darauf hinwies, daß er doch nicht ohne weiteres bandeln könne, jagte Marloh   ihm, er bedaure, daß der Herr Haupt mann gerade hereingekommen sei, sonst wären schon 150 Mann erfchoffen. Er berief sich immer wieder auf seine bindenden Be fehle. Hauptmann Gentner musterte dann zusammen mit Ober leutnant Marloh   noch einmal die Gefangenen und holte sich die Beute von der Reichsbankbesaßung heraus, für die er sich berbürgte. Marloh   gab ihm das Versprechen, daß diefen Leuten nichts paffteren würde. Der Beuge ist dann fortgegangen und hat dann der Gardes Kavallerie- Schüßen- Division Meldung erstattet. Marloh   habe einen ruhigen Sindrud gemacht, wie ein Offizier, der sich auf seine Befehle frübe.

Beuge Edgar Weffel, der Bertwaltungsschreiber bei der Reichs­Saftbefehl und Stedbrief vermieden werden folle. Das letztere bant- Stompagnie war, befundet: Als er in den Hauptraum geführt fonnte ich ihm nicht aufichern. Worauf er fagie, darüber könne wurde, in dem die Gefangenen sich befanden, farte jemand: Wenn man fich ja einigen. Ich hatte den Einbrud, baß ihm das Gelb bie eine von den Bestien sich rührt, wird dazwischen geschoffen. Es Hauptsache war. Mich machte diese Riefensumme stußig. Jah kommt gar nicht darauf an, dachte, es wäre eine falle.

Pfarrer Rump: Ich bezeichne die Behauptung des Herrn b. Steffel, daß ich jemals an Refsel herangetreten bin, als eine bewußte, niederträchtigste Lüge.

Vorf.: Ihnen wird doch nichts zur Last gelegt, Sie können passieren würde. Gr war sehr unruhig und wollte 5000 M. zur ruhig aussagen. v. Keffet: Kirschbaum fürchtete, daß ihm etwas Flucht haben. Er meinte, die Spartatisten schlügen ihm die Bude Bors.: Zeuge, Sie dürfen Ihr Zeugnis nicht verweigern. Beuge Kirschbaum: Es war mit Oberleutnant Marloh   verabredet worben, baß ich der Anstifter

ein.

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der ganzen Sache sein sollte und daß ich ihm die zu erschießenden Matrosen bezeichnet hätte. Ich follte bei meiner Vernehmung durch Kriegsgerichtsrat Meher verhaftet werden. Borf.: Wann und wo hat Ihnen Hauptmann Sessel Vorschläge gemacht? Zeuge: Im Kriminalgericht. Wann, weiß ich nicht mehr. Borf.: Sollten Eie nur für einige Zeit fortgehen oder sollten Sie die ganze Schuld auf sich nehmen? Zeuge: Es hieß: einer soll die Schuld auf fich nehmen Rechtsanwalt Nikath: Ist Kessel mit Vorschlägen an Sie herangetreten?- Bors.: Er hat wohl sondiert, ob Sie für die Sache zu haben feien? Angeklagter Oberleutnant Marish: Es follte jemand gefunden werden, der Sie ganze Schulb auf sich nahm, damit der Prozeß nicht aufgerollt würde. Keffel hat Stirschbaum dos Ansinnen gestellt, zu fliehen. Hoffmann und ich sagten dem Wacht­meister Kirschbaum aber, es sei ein Wahnsinn, mit 5000 M. zu fliehen. Damit same er nicht einmal bis Belgien  . v. Reffel: Ich jah hier im Kriminalgericht in der fleinen Säulenhalle Marloh  und Kirschbaum zusamenstehen. Es wurde über die Sache ge sprochen. Es wurde gesagt, daß Kirschbaum einen Teil der Schild auf sich nehmen solle. Ich sagte, das sei nichts, denn Kirschbaum sei ein Polizist und fein Offizier. Nach einigen Tagen' agte Kirsch­baum dann wieder zu mir, er habe Angst, daß ihm die Spartakisten Sie Bude einschlagen würden. Dabei kann ich wohl mit ihm über eine Flucht gesprochen haben. Marloh   hatte mir ftets gesagt, daß Kirschbaum die Leute mit ausgesucht hatte, die erfchoffen wurden. Borf.: Waren Sie dabei, als v. Kessel Marloh   zuredete, zu fliehen? - Zeuge Kirschbaum: Marloh   sagte: Ich laffe mich nicht in die Klapsmühle bringen und ich fliehe auch nicht. Ich bin durch meine Bergefetten gedeckt.

Im Gegenteil. Gerade er flingelte mich dauernd an, um mich, allerdings vergeblich, zu einer Unterredung zu bestimmen. Gr stellte mir sogar fein Dienstauto für die Hin und Rückfahrt zur Verfügung. Borfibender: Haben Sie an Steffel ein Ultimatum geftelt? Beuge Rump: Das ist unwahr. Reffel flingelte mich auch an, Marlohs Leben sei in Gefahr, was R.-A. Grünspach be ftätigen tann. R.-A. Grünfvach sagte mir, daß bas erstunten und erlogen" fei. Sessel versuchte dann mehrere Male vergeblich durch seine Frau und Leutnant Hoffmann, um eine Unterredung mit mir zu bitten, ich habe aber diese schroff abgelehnt. Endlich und wer den Truppen gegenübertrat, verdiente eine Stugel. Benther Serer? Beuge: Wenn ein Watrofe einen diden Brillantring oder tam eine Unterredung zwischen Erzellenz v. Derken, Wehmeyer schildert dann seine vorher erfolgte und Sessel zustande. Refsel sagte: Marloh   solle

ins Baltikum

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ob einer mehr oder weniger Trepiert." nach Ansicht des Zeugen hat Marloh diese Worte gebraucht. Zeuge Felbucbelleutnant Venther hat die Erschießungen ge. leitet. Er ftich mit 16 Mann und zwei Flammenwerfern aus der Reichskanzlei als Verstärkung zu der Abteilung Marloh  . Auf die Frage, ob er die Lage für bedrohlich ansah, entgegnet er: Wir standen etwa einer zwanzigfachen Uebermacht gegenüber. Bors.: Nach welchen Grundsäßen wurde ausgemustert? Zeuge: Man Beuge Leutnant Golt hat die Gefangenen unterfacht und fonnte doch sehen, wer ein Verbreder war und wer nicht. Man er- Dolche, Meffer, Schlagtinge Jowie Dum- Dum- Munition bei ihuen fannte, wer vollgefressen war und Ringe und Retten trug, die ge- gefunden. Er sagt aus: Die Haltung der Gefangenen war ber ftohlen sein mußten. Ich hatte allen Grund, die Bande zu erfchieden. Die Matrosen waren Seger, frech und auffässig. Die fahießen. Denn die Merle waren sogenannten Mitläufer dagegen machten einen blöden, Marloh einen ruhigen, beherrschten Gindrud.. Bei der Musterung wurden die Hezer und Plünderer ausgeschieden. Bors.: Wer war Plün eine goldene Uhr für etwa 3000 m. trug, so waren das doch gestoh Lene Sachen. Der Zeuge befundet noch, daß die Situation der Truppen sehr gefährdet war und daß ein Maschinengewehr nicht webels Kindermann verlesen, Ser Marloh zu belasten sucht. Ober­Leutnant Marloh   erklärt hierzu, daß Kindermann an dem fran­Nachdem von der Verteidi lichen Morgen total betrunken war. gung weitere Beweisanträge gestellt worden waren, beschließt das Gericht die Ladung des Generals v. Derken und hierauf wird die Sigung geschloffen.

vaterlandslos und vom Militär ausgeriffen.

Gefangennahme durch die Aufständischen.

fechzehnjährige Bengel in Matrosenuniform   schlugen

-T

Yommen, Wehmeyer wurde unter dem Namen eines Beutnants Ich war von mehreren Leuten zu Boden geschlagen worden. Als ich geschossen habe. Es wird schließlich noch die Aussage des Feld. Papenberg zu Marloh   nach Merseburg   gefchidt, um Marloh nach wieder zu mir fam, lag ich in einem Raum und dem Baltikum zu bringen. Er hatte dazu von Steffel bersiegelte Briefe für Marloh   erhalten. Da Wehmeher aber dem Hauptmann v. Kessel nicht traute und befürchtete, er gäbe sich hier unbewußt zu einem Schurkenstreich gegen seinen Kameraden her, brachte er bie Briefe zu mir und wir machten sie gemeinsam auf. Kessel

Unserem Genoffen Otto Wels  

und Frau zur Silber­Hochzeit die besten Glüd wiinfche. 4856

24. Moflg. 5. 3. D.

Verband der Brauerel­und fühlenarbeiter und verwandter Be­rufsgenoffen.

( Bahlstelle Berlin). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Bierfahrer

43/18

Karl Strehlow

( Genoffenfch.- Br. Niederlag. Alt- Stralan), plöglich geftorben ist. Ehre seinem Anbenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, 6. Dez. nachmittags um 3 Uhr in Ahrensfelde  , Oftfriedhof, statt. Abfahrt vom Brieze­ner Bahnhof um 2 Uhr. Die Ortsverwaltung.

Hermann Kubisch oder Angehörige,

schreibe deinem Freunde

Richard Oge

3544 Ogden Ave. Chicago  , Jll.

Nachforschung.

130/8

Ceutnant

Guido von Held,

1. Komp. Garde- Pionier

Bataillons, am 26. 9. 18 bei

mir ins Geficht. Das eine Auge war zugeschwollen. Eine von den Bestien rief, da man ein Bild zu Pferd bei mir gefunden hatte: Das ist ja bas Aas, das immer zu Pferd bei uns vorbeikommt." Ueber die Grschießungen sagt der Beuge: Ich hatte die Beute aus

Un alle männlichen und weiblichen Beamten Bereinigung der soziald. Gemeinde­

ergeht die Einladung zn

14 öffentlichen Versammlungen

am Sonntag, den 7. Dezember 1919,

vormittags pünktlich 10 Uhr

mit der Tagesordnung:

Beamtenschaft und Reaktion"

Beamte. Ihr sollt wieder das willfährige Borgeipann für den verfahrenen Karren der Reaktion bilden. Denkt an die Unterdrückung, Deukt an die Kriegsleiden. Denkt an die Rechtlosigkeit unter dem alten Regime. Wollt Ihr, daß es wiederkehrt? Erhebt Eure Stimme! Zeigt Euch als freie Männer! Erscheint in Massen!

Straße 12.

Die Versammlungen finden in den nachstehenden Lokalen statt: Habels Brauerei, Am Tempel-| Bankowo, Realgymnasium, Kissinger hofer Berg 8. Zentral- Festfäle, Alte ftraße 32. Böhow- Brauerei, Prenzlauer Ailee 242.

Jakob. Charlottenburg  , Schillertheater, Festsaal, Grolmanstr. 70-72. 28ilmersdorf, Oberrealschule am Hindenburgplak. Schöneberg  , Comenius- Schule, Frankenstr. 10, Ede Eisenacher Straße.

Pazenhofer Brauerei, Moabit  , Zurm, Ede Stromstraße. Kliems Festjäle, pasenheide 14-15. Prachtsäle des Ostens, Frank furter Allee. Funtes Restaurant, Triftstr. 63.

Spandau  , Oberrealschule, Moltke  , Ede Friedrichstraße. Cöpenick, Bayernhof am Köllni­schen Play.

Es werden sprechen:

die Abgeordneten der Nationalversammlung  : Hellmann, Krüger, Kozur, Taubadel, Steinkopf; bie Abgeordneten der Landesveriammlung: Heller, Wold, Neumann- Allenstein, Neumann Magdeburg, Müller- Hannover, Vieth Jnsterburg; die Kollegen: Thuran, Gronefeld, Burger, Ruben, Lehnert, Echterbecker, Sifferich, Niefftahl, Hübner, Dr. Lohmann, Dr. Caspari, Matern, Woywood, Herrmann, Malusched. Der Einberufer.

Cheppy( Argonnen  ) leicht ver- Zentralwerbeausschuß für Beamte Bezirksverband Groß- Berlin.

wundet in amerikanische Ge­fangenschaft geraten, wurde am 30. 9. 18 im Durchgangs­lager Souilly bel Berdun noch wohlbehalten gefehen. Gett dem fehlt jebe Spur von ihm. Wahrscheinlich wurde er von Dent Amerikanern an Franzosen abgegeben.

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fiber feinen Berbleib vont 30. 9. 18 ab etwas weiß, wird um Mitteilung gebeten. Botsdam, Mangerstr. 14a. vca Seld. Generalmajor 8. D.

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31/19

Sozialdemokratische Partei Deutschlands  .

beamten u. Angestellten Groß- Berlins  

( Werbeausschuß S. P D.) Sonnabend abend 6 Uhr im Berliner   Rathause, 3 Treppen, Zimmer 109:

Mitgliederversammlung.

Tagesordnung: Wahl des 2. Borsigenden und der Delegierten zum Reichs. beamten- Beirat und Zentral- Werbeausschuß; ferner Organisation unb Agitation. 231/19 Der Vorstand.

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Bewerber, bie fchon längere Zeit bei größeren Rommunalverwaltungen tätig gewesen sind, werden erfucht, ihre Melbungen nebst den erforderlichen Unterlagen bis zum 25. Dezember 1919 dem Unter­zeichneten einzureichen.

Persönliche Borstellung fowie ein besonderer Briefwechsel mit dem Unterzeichneten werden vor läufig nicht gewünscht.

Dortmund  , den 1. Dezember 1919. Der Stadtverordneten Borsteher

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