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Nr. 638+36. Jahrgang

3. Beilage des Vorwärts

Die Schlußreden im Lindnerprozeß.

Sonntag, 14. Dezember 1919

das Gericht möge ihn gerecht beurteilen. Frisch behauptet, so utte schuldig wie er habe noch niemals einer auf der Anklagebank ge= sessen. Er beantrage Freisprechung.

Die Urteilsverkündung wird Montag vormittag erfolgen.

Aus aller Welt.

Dreifacher Mord eines Wahnsinnigen.

In Simmershofen im Allgäu hat der Kaufmann char na gel im Wahnsinnsausbruch seine Frau im Boden­bett, deren Schwester und das Dienstmädchen mit einem Beil erschlagen. Sein achtjähriger Sohn entrann dem Rajenden, der entfloh, später aber festgenommen werden konnte.

Aus dem Schluß der Beweisaufnahme im Bindnerprozeß, Polizeipräsidium zu bringen, wurde keine Folge gegeben. Lindner tragen wir nach, daß der frühere Polizeipräsident Deimer noch nahm nach der Tat an einer Versammlung teil, er ist auch im fagte, sein Vertrauensmann Bieber, der von der Gesamtsumme revolutionären Arbeiterrat erschienen, er fand in der Wohnung von 50 000 Mark zur Bekämpfung des Bolschewismus bereits Merkerts Unterkunft und ist von dort in einem von Angefl. 10 000 Mark angenommen hatte, habe ihm erklärt, er hätte diese Schlund zur Verfügung gestellten Auto nach Salzburg entkommen. 10 000 Mart Auer für die Zwecke der S. B. D. zur Verfügung Alle diese Vorgänge spielten sich vor der erstaunten Welt ab, die gestellt, resp. seien fie der Parteileitung übergeben worden. Gr fragte, wie so etwas sich in dem Parlament eines Voffes, das sich felbst tönne nichts Näheres sagen. zu den Kulturnationen zählt, ereignen konnte. Die Verhandlung hat gezeigt, wie die Leidenschaften systematisch aufgepeitscht wurden, so daß alles so tommen mußte. Ich behaupte nicht, daß Im Flugzeug über die Sahara . das Attentat auf Auer auch ohne das Attentat auf Eisner damals gekommen wäre, aber das ist zweifellos, daß schon damals der Der französische Major Vuillemin hat mit zwei Offizieren Plan bestand, den Landtag zu sprengen. Ein zum Schutz des Land- und zwei Mechanikern den Flug nach dem Tichadsee ange tages herbeigerufenes Regiment wurde in Dachau entwaffnet und treten. Die fünf Forscher versuchen den langen Flug fiber bie der Arbeiterrat Sauber verbreitete die Kunde von der bevorstehen; Sahara auf einer 800 P. S.- Breguet Maschine, bie fähig ist, den Ankunft des Regiments und putschte auf. Bozu diese Gut- 1000 Kilometer ohne Halt zurückzulegen. rüstung gegen eine einfache Sicherheitsmaßnahme? Entrüftung fonnte nur dort vorhanden sein, wo man die Ordnung nicht haben wollte.

Der Professor der Staatswissenschaften Michael Töberl berich tigt die Darstellung Fechenbachs in verschiedenen Punkten. Der Zeuge beftreitet zunächst, daß er jemals behauptet habe, Auer habe 500 Mann. während der Revolutionszeit nach München bringen wollen. Er habe lediglich erklärt, daß Auer eine dahingehende Anfrage gestellt habe, zu einem Zeitpunft, mo er der Ueberzeugung war, daß die aite Regierung hilflos war, durch die er also ein ge­wisses Maß moralischer Sicherung im Hinblick auf das frühere Versprechen, die Demonstration werde keine Gefahr für die öffent liche Sicherheit bringen, schaffen wollte. Ein oder zwei Tage nach der Rückkehr Eisners vom Berner Kongreß ließ Eisner den Zeugen rufen. Er fragte mich nach der Bedeutung eines in der Staats­zeitung" veröffentlichten Artikels über Auer. Ich hatte sofort den Eindruck, daß

Eisner die Absicht hatte, Material gegen Auer zu sammeln. Eisner fagte zu mir:" Sie haben doch jedenfalls diese Behauptung nicht auf ein bloßes Getücht hin gestübt, sondern zweifellos eine Quelle dafür gehabt." Ich erwiderte ihm, ich sei Historiker und habe den Artikel von diesem Standpunkt aus geschrieben, ich hätte den. Artikel in der Staatszeitung " auf Grund von Quellen ge­und Berechtigung, diese Quellen zu nennen, für deren Bekannt machung mir nicht ausführlich Genehmigung erteilt worden ist. Und ich würde auch hierauf keine Auskunft geben. Eisner erklärte darauf:" Dann wird es wohl ein Mittel geben, Sie dazu zu zwingen."( Eisner für Zeugniszwang, welch traurige Verirrung! Red.) Worauf ich ihm erwiderte:" Ich würde mich auch durch einen Zwang nicht dazu bringen lassen." Es war klar, daß gegen Auer alles zur Explosion bei Eisner drängte, und Eisner hat mir gegenüber mehreremal erklärt: Mit Auer muß es nun zur Ent. scheidung kommen." Als Eisner merkte, daß er nichts aus mir berausbrachte, Frach er ab und hielt mir einen kurzen Vortrag über die Berner Tagung und einen

Lobeshymnus auf Clemenceau .

Es war offensichtlich, daß man nach einer Gelegenheit fuchte, die Atmosphäre zur Entladung zu bringen, und meine ganze Inqui­fition durch Eisner war biefer Absicht entsprungen.

Der Schlußvortrag des Anklägers.

Der revolutionäre Arbeiterrat

Deutsche und Oesterr.- Ung. Silfegesellschaft in Chicago .

Die Gesellschaft hat Anfang November beschlossen, ihre hatte alle Tribünenpläbe im Landtag für sich reserviert und charat- Tätigkeit vorläufig einzustellen und die ganze Hilfsaktion der teristisch ist auch die Aeußerung gegenüber einem um eine Karte Deutsch- Amerikanischen Hilfe" zu überlassen. Die Hilfsgesellschaft wurde furze Zeit nach Ausbruch des nachsuchenden Zuhörer:" Wozu noch eine Eintrittstarte? Die Ro­mödie im Landtag ist ja in einigen Minsten vorüber." Weshalb Weltkrieges gegründet und arbeitete unentwegt bis zum Kriegs­Obgleich die Not in deutschen Barteigänger des Mörders, sondern gegen den Landtag und die Landen damals noch nicht annähernd so groß war, gelang es doch, richtete sich die Wut nach der Ermordung Eisners nicht gegen die eintritt der Vereinigten Staaten . Regierung? Daraus geht doch hervor, daß schon vorher der Blan über 700 000 Dollar zu sammeln, abgesehen von den bedeutenden bestand, den Landtag unter allen Umständen zu sprengen. Dem Sammlungen an Kleidungsstüden, Büchern und anderen Sachen revolutionären Arbeiterrat war die Absicht Lindners schon vorher für die Gefangenenfürsorge. Seit Anfang Oktober jammelte die bekannt, 12 bis 13 Perfonen wußten mindestens davon. Noch im Gesellschaft wieder Summen, die, besonders in Ansehung der Arbeiterrat wäre es Zeit gewesen, die Beiden zurüdzuhalten, deren teueren Lebensmittelpreise auch in den Vereinigten Staaten , als blutdürftige Gesinnung ihnen auf dem Gesicht geschrieben stand. recht ansehnlich bezeichnet werden müssen. Es wurden verausgabt: ( 8uruf: Huh!) Daß die Angeklagten auf den Schutz gewisser für Milch nach Deutschland 10 000 Dollar, für Schmalz nach Kreise rechnen konnten, die sich damit mitstrafbar machten, beweist Deutschland 15 000, für Lebertran 5000 und für Hospitalbedarf ber Triumphruf Hagemeisters: Das ist die Nache des Prole- nach Deutschland 5000 Dollar, für Kinderernährung und für tariats." Mit diesem Ausruf bekennt sich Hagemeister zu der Tat, Schmalz nach Oesterreich 10 000 und 5000 Dollar. Darüber hinaus identifiziert sich mit ihr und verherrlicht sie. Wie doppelt verlogen sind noch ansehnliche Beträge zur Hand, die zum sofortigen Ankauf von Lebensmitteln und anderem Bedarf verwendet werden sollen. ist dieser Ausruf! Es ist Die Deutsch- Amerikanische Hilfe" wendet sich besonders an die deutschen Vereine und hat bereits schöne Erfolge aufzuweisen.

eine Beleidigung des werktätigen Volkes,

daß man ihm nachsagt, es finde in einem Morb seine Befriedigung. Erst in der Hauptverhandlung ist Lindner ganz schüchtern mit der Neues von der Salvarianleichtfertigkeit. Auf Veranlassung des Behauptung gekommen, daß er die Absicht gehabt hätte, Auer nur Stultusministers Saenis hat vor einiger Zeit der betammie zu verwunden. Ich glaube, daß man feinen Zweifel haben kann, Berliner Salvarfangegner Dr. Dreuw zur Prüfung des Sal daß Lindner Tötungsabfichten gehabt hat.( Lindner meint heftig.) barians das bekannte Ehrlichiche Institut in Frankfurt a. Main be Nach meinem Dafürhalten ist der Beweis erbracht, daß Lindner fucht. In dem darüber dem Ministerium erstatteten Bericht ver mit Ueberlegung gehandelt hat. Lindner ist wohl erregbar über die zeichnet er die merkwürdige Tatsache, daß man sich im Ehrlich­gewöhnliche Norm hinaus. Das schließt aber nicht aus, daß er en Institut um die seit Jahren in großer Rahl in der mit Ueberlegung gehandelt hat. Lindners Haß gegen Auer war bis zum Fanatismus gesteigert. Die Gedächtnisschwäche des Zeugen Fechenbach

Schlußrede des Verteidigers.

medizinischen Fachpresse registrierten Salvarfantodesfälle nimt bekümmert. Es wird darüber feine Statistit geführt, die Fälle werden nicht nachgeprüft und nicht unterfucht, wie es zur Er­forschung und Beseitigung der Salvarfangefahren nötig wäre.

Hamburg nicht mehr Millionenstadt. Krieg und Blodade Boben die Einwohnerzahl der Stadt Hamburg um 5 Broz. vermindert. Nach der Volkszählung vom 8. Oftober bat der Staat Hamburg 1049 777, die Stadt Hamburg 985 088 Cintrohner( gegen 1103 153 und 1034 950 im Jahre 1913).

In seinem Plaidoyer führte erster Staatsanwalt Hahn aus: Tausende und tausende Freunde der Ordnung hatten fich von dem 21. Februar 1919, dem Wiederzufammentritt des Landtages, den Beginn einer Zeit des Wiederaufbaues, der Gesundung unserer politischen und wirtschaftlichen Berhältnisse versprochen. Aber auf den 21. Februar folgten Wochen des furchtbarsten Schredens und Unheils. Graf Arco- Valley erfchoß den Ministerpräsidenten auf ist sehr merkwürdig. Ich muß feststellen, daß er in zwei Fällen ben Wege zum Landtag. Die Justizverwaltung bebauert außer von der objektiven Wahrheit abgewichen ist. ordentlich und niemand ist es peinlicher, als mir persönlich- daß diese Tat nicht, wie beabsichtigt, vor dieser Verhandlung vor threm Forum abgeurteilt werden konnte. Ich habe die drei ärzt­Tichen Gutachten über Arco- Valley veröffentlicht. Ich hatte den Aerzten ausdrücklich erklärt: Nur wenn' eine unmittelbare Lebens­gefahr für den Angeklagten entstehen könne, würde ich die Ab­fegung der Hauptverhandlung beantragen. Die Antwort waren die drei Gutachten. Ich glaube, daß die Namen der drei Aerzte Bürgschaft genug sind, daß sie der wissenschaftlichen Begründung nicht entbehren. Ich glaube aber auch nicht, daß diese drei Männer die Hand zu einer politischen Intrige hergeben würden. Ich muß mich ihrem Gutachten unterwerfen, so sehr ich auch das Ausbleiben der Hauptverhandlung gegen Graf Arco bedauere. Aber, wenn ich mich über die Gutachten hinweggefeßt und den Grafen damit einer tödlichen Gehirnhautentzündung ausgefeßt hätte, an deren Folgen er verstorben wäre, fönnte man mir dann nicht den Bortourt machen, daß ich das Risiko zu hoch gespannt und mit einem Men fchenleben gespielt hätte? Der Leutnant und Student Graf Arco ermordete an jenem Tage den Vorsitzenden des Ministerrats Kurt Gisner. In hinterliftigem Ueberfall fällt er den Mann, der an der Spike des Freistaats Bayern stand, den Mann, um den der Kampf der Meinungen seit Wochen in noch nicht dagewesener Weise tobbe. Der Staatsantvalt schildert dann die Ereignisse im Landtag und die Mordszene und die Mittäterschaft des Angell. Frisch, der offen­sichtlich den Mörder Lindner becken und schüben wollte. Gleich zeitig fielen Schüsse von der Tribüne, und von einemt diefer Schüffe getroffen fant bg. Ofel tot zu Boden. Osel gerade war es ge­wesen, der kurz vorher erklärt hatte, es sei die Pflicht der Abge­ordneten, gerade jezt auf ihren Bosten zu bleiben, auf die sie das Bertrauen der Wählerschaft gestellt habe. Ich erinnere nur daran, wie an die Gruppe des verlegten Ministers Auer und des sterbenden Majors Gareis ein Mann wie eine Rabe heranschlich, Hand­granaten in der Hand, und nach den Ministern Zimm und Noß­haupter fragte. In diese Szene boll Blut und Grauen gellte der Ruf Hagemeisters von der Tribüne hinein:," Das ist die Nache des Proletariats. Euch Lumpen werden wir es noch ganz anders be- das Wort. Lindner äußert sich unbeholfen und mit stodenden jorgen." Dem Stadtkommandanten Dürr gelang es, draußen den Borten, aber trotzdem eindrucksvoll zur Anklage, Er erklärt, daß Mörder Lindner zu stellen, aber seinem Befehl, Lindner nach dem er seine Tat schon tausendmal bercut habe und bittet zum Schluß, I betrachten müssen.

Frankfurter Hauptbahnhofs wurden umfangreiche Schickereien mit Frankfurter Gepäckschieber. In der Gepäckabfertigung des Gepäckstücken festgestellt. Die Täler, acht hilfsangestellte, wurden entlassen und angezeigt.

R.-A. Dr. Sauter geht u. a. auf das Verhältnis zwischen Gisner und Auer ein. Eisner habe das Vertrauen des Prole­tariats besessen wie ein Zweiter, während Auer wiederum das Diebische Hafenschuhwachtmeister. Durch Kriminalbeamte find Vertrauen der Bürgerlichen und die Verehrung aller Sozialdemo- fechs Wachtmeister der Hamburger Hafenschußtruppe wegen traten besaß wie kein anderer, daß er aber auch von dem Prole- Güterberaubung im Dienste festgenommen worden. Die tariat gehakt wurde wie feiner sonst( 1). Ich betrachte es als Verhafteten geben zu, von einem Oberländer Kahn 16 Sack Zucker meine Pflicht, ausdrücklich festzustellen, daß kein Beweis gegen gestohlen und an einen Kaufmann für 1720 Mark verkauft zu haben. Auer erbracht worden ist. Aber diese Gerüchte laffen die Motive Den Erlös haben sie geteilt. Die Zuckerräuber wurden von dem Lindners erkennen. Sein fleiner politischer Horizont, seine patho- Schiffer nachts ertappt und zur Anzeige gebracht. As der Schiffer logische Veranlagung ließ ihn alles glauben, was gegen Auer gesagt sie überraschte, drohte Bauls ihn mit dem Revolver zu er wurde. Als der Ruf erscholl: Eisner ermordet!", mußte Lindner schießen. auf den Gedanken kommen, Auer stede dahinter. Wenn das ein Mann wie Profeffor Jaffé glaubte, fann man es Lindner nicht ver­übeln. Als Bindner im Arbeiterrat plötzlich hörte, Auer halte die Gedächtnisrede auf Eisner, verfor er den letzten Steft von Haffung Es ist die Tragik und das Verhängnis Lindners, daß sich alle seine Annahmen als Jrewahn eriviefen haben. Er hat Auer nieder- 300 deutsche Ferienkinder sind Freitag morgens in Basel geschossen, und er hat das auch gewollt Aber das ist nicht Mord- eingetroffen. Sie werden auf verschiedene Gebiete verteilt. versuch, das ist Totschlagverfuch. Die Tötung des Majors Gareis hat Lindner nicht beabsichtigt, man muß hier Notwehr annehmen Linzer Straßenbild, das die Feder Knut Hamsuns schildern müßte. Der Hunger.. Man schreibt der Linzer Tagespoft": Ein und kann ihn deshalb hier nicht verurteilen. Lindner ist weniger Montag abends bei der Haltestelle Blumauer Straße. Aus einer ein Verbrecher als ein Opfer feiner Zeit. Es handelt sich bei Lindner lebten Endes auch nicht um einen gemeinen Verbrecher, Tram fteigt ein Mann mit einem Napfe in der Hand. Er tut einen fondern um einen politischen Verbrecher. R.-A. Taub beantragt rinnt über die Straße. Der Mann erhebt sich, starrt einen Augen­Fehltritt, stürzt, und der Inbalt des Topfes fein Abendeffen für Frisch Freisprechung, eventuell Gefängnisstrafe, für den Ange- blid auf die Unfallstelle, dann wirft er sich darüber und flagten Mertert Freisprechung und bei Verurteilung Bewährungs- das in den Straßenschmug versichernde erbärmliche Essen auf. Wie frist. Das gleiche beantragt R.-M. Lindemann für Schlund. Dann berliest R.-A. Sauter noch ein Telegrament von Helene Stöcker , ein ausgehungerter Hund. die sich erbietet zu bezeugen, daß Eisner sich schon am 18. Februar dahin ausgesprochen habe, er wäre zum Rücktritt bereit. Dann erhalten die Angeklagten

Ieďt

Aburteilung eines Deutschen in den Vereinigten Staaten . Werner Horn, der deutsche Offizier, der versucht hatte, die Brüde der Kanadischen Pacific- Bahn zwischen New Brunswid und Maine zu sprengen, wurde am 31. Oktober in Frederichstown zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Zu seiner Berteidigung hatte er ausgeführt, daß er lediglich seine Pflicht als deutscher Offizier er­füllt habe. Er habe die englische Kolonie Kanada als Feindesland

Der Kneifer, den Sie suchen müſſen, burs: Seit einem Jahr trage in nummehr weit oder eng, gleich oder unaleich iſt, ſtets fist er ich die außerordentliche Haltbarkeit betonen." ich obmann- Kneifer" und bin jeden Tag von orthozentrisch, b. H. die Pupillen der Augen durch- Nur an einer Stelle ist der Lohmann- Kneifer" ift der Lohmann- stneifer", denn er hält fest, drückt neuem glücklich darüber, so etwas Wollendetes geschneiden den Brennpunkt der Gläser senkrecht im fäuflich, nämlich der Firma Orthozentrifie nicht und figt orthozentrisch. funden zu haben. Es ist tatsächlich eine Freude, richtigen Abstand. Seneifer Gesellschaftm. b. h., Berlin W., Jbren Kneifer zu benußen, eine Freude, die mich Beweise? Lesen Sie, was die Erfahrung ge- Potsdamer Str. 134 a, geöffnet von 9-6 Usr Jar Sneifer hält ja gar nicht feft. Sie müssen dann immer wieder erfüllt, wenn ich sehe, wie lehrt hat. Jo muß nun schon seit ein paar Tagen ununterbrochen. Sie können wohl in einer Bäckerei ja beim Lesen steif aufgerichtet fizen, damit der andere Menschen mit einer gebrüdten und geröteten meinen alten Sneifer tragen. Jegt merke ich erft filiale oder Zigarren- Niederlage ebenso gut taufen Alemmer nicht herabfällt, noch weniger hält er bei Raienwurzel Herumlaufen und sich doch noch immer den Unterichieb. Ich bin schon ganz nervös. Bitte wie im Hauptgefchäft; um Ihnen aber, einerlei, Bewegungen feft. Beim Lohmann- Kneifer" da- quälen müssen, ihr Marterwerfzeug festzulegen. um baldige Bedienung, da ich ohne Lohmann- ob Sie eine einfache oder die teuerste Aus­gegen wird der außergewöhnlich feste Salt nicht sch fann dagegen laufen, fpringen, fogar gewalt neifer" ganz unglücklich bin", schreibt Herr Joseph führung wählen, einen im strengften Sinne des allein durch seitlichen Federdrud auf die Nasen- iam niefen, ohne daß der Kneifer von der Rafe Bammel, Antiikau. Wortes individuellen" Kneifer bieten zu können, wände, wie bei den veralteten Klemmern aus Ur fänt. So erlebe ich etwas wie Schadenfreude, und Herr S. So IIɓorn, Gffen, schreibt: Jch ist der Vertrieb an eine Zentralstelle gebunden. väterzeit oder wie beim Finger- Slemmer" erzielt, die foll ja bekanntlich die reinite Frenbe sein." bemerke gleichzeitig, daß ich die Ausführung des Würden wir aber Filialen eröffnen, so würden wir fondern durch eine ganz andere mechanische Kon­struktion. Ob die Gläser dünn oder did, ungleich schmerzen nicht nur durch den abscheulichen Druck, für eine bedeutende Werbefferung halte." Ihr Kneifer aber verursacht Ihnen Kopf Klemmers gegenüber den jezigen Fingertneifern nicht an einer Stelle die größte Straft vereinigen tönnen, fondern unfere Kräfte zerfplittern und mäßig oder ungleich schwer, ob Sie tanzen, reiten, sondern mehr noch durch den nicht richtigen Sit. Der Lohmann- Kneifer unterscheidet sich von dorum nirgends das Recyte bieten, daber an ab­vringen, niefen oder schwigen, der Lohmann Fester Siz" und guter Sig" find nämlich zwei einem gewöhnlichen Kneifer, wie tabellofes Saub- folutem Vertrauen einbüßen müffen. Das aber Kneifer" hält unverrückbar feft. So schreibt a. a. ganz verfchiedene Dinge. In der Regel hängen die wert von Sühneraugen hervorrufendem. Gleichwohl wollen wir nicht. Was wir versprechen, Herr Ludwig Schred in Bramiche: br Gläser feitwärts nach unten, was dem Gesicht einen ist er taum teuerer als andere Klemmer der gleichen halten wir auch. Darum schreibt auch: Lobmann- Kneifer" hat mir in Mazedonien bei ichlaffen, webleidigen Zug gibt. Bei engem Augen hochwertigen Materialbeschaffenheit und der gleichen Herr Leutnant Pidert, A.-R. 20, Allen­50 Grad Hige, trotz Schweiß und Sonstigem, vor- abstand wird, was man bäufig gerade beim forgfältigen Herstellung. Wer ihn trägt, ift jenes stein: Ich habe den Streifer zügliche Dienste geleistet. " Finger- Klemmer" beobachten tann, seitlich außen unleidlichen Mergers enthoben, den billig" er von Ihnen gekauft. Er hat sich ausgezeichnet be­Sält Ihr Klemmer aber wirklich einigermaßen und bei sehr breitem Augenabstand feitlich innen ftandene, im dauernden Gebrauch ach so teuere" währt und voll erfüllt, was in Ihren Reklamen feit, jo macht er seinem Namen mehr Ebre, als durch die Gläfer gefehen, anstatt durch den Brenn- Klemmer verursachen, welche den Nervösen zur versprochen wurde." gerade unbedingt nötig ist; er Ineift" Jbnen pnutt. Hierdurch aber werden die Augen fortgefeßt Verzweiflung bringen und den gesundesten Geld- Wir fönnen noch zahllofe ähnliche Schreiben nämlich die Nase wund. Den Lohmann- Kneifer" aum Saielen gezwungen. Kopfschmerzen, Seh- beutel schwindfüchtig machen fönnen. Hören Sie, anführen, aber Staum und Kosten verbieten uns dies. dagegen können Sie Tag und Nacht ohne lästiges störungen und Nervofität find die folgen. wie u. a. ein langjähriger Benutzer urteilt: Auswärts Wohnende wollen Profpeft 2A eine Gefühl, ohne entstellende wundgeriebene Drud So in alles Nähere den Bezug ftellen tragen. äußert si 4. B.

wohl 1917

Für Lohmann- Kneifer" Gie spüren ibn gar nicht. Go tos, ob bie stale griechlich, fomal, obet ob fie, wie gewiß ein Gabbertätiger.in finit, bent be forferder her fiber refer tube für be a

beim Lapplander, breit, plump ist, ob die Augen zogenen Slemmer fehr zufrieden. Abgefehen von wird kostenfrei und ohne Kaufzwang zugesandt. Herr Architekt Hans Meier, Anger tief liegen oder hervorstehen, ob der Augenabstand dem immer forretten, immer bequemen Eis, möte!