derleistungen. Bei Bezahlung nach Einzelleistungen wird jeder Besuch mit 8 Mt., jede Beratung mit 2 Mt. vergütet, bei Nacht erhöht sich die Gebühr auf das Doppelte. Die übrigen Leistungen Deutscher Transportarbeiterverband. Sektion III. werden mit einem Aufschlag von 50 Proz. auf die Mindestfäße der Gebührenordnung von 1914 bezahlt. Auch bei Bezahlung nach Betriebsvertrauensleute und Delegierte zur Generalversammlung des Einzelleistungen soll eine gewisse Begrenzung der GesamtausDeutschen Transportarbeiterverbandes, Sellion 5( Packer, Lager, Hof, gaben Platz greifen. Die Kilometergelder werden mit 3 Mt. bet Transportarbeiter usw.). Mittwoch, den 17. Dezember, abends 5% Uhr, Tage und 5 Mt. bei Nacht für den Doppelkilometer berechnet. Gewerkschaftshaus, großer Saal, Engelufer 14/15: Außerordentliche Auf dieser Grundlage follen fofort die örtlichen und bezirklichen Funktionärsizung. Ohne Legitimation feinen Zutritt. Agitationsmarken Vertragsverhandlungen zwischen Aerzten und Krantentassen auffind abzurechnen.
820 17., feigenb alle stoel Jahre um 10 M. pro Monat bis 360 M.,| subrüden, muß bie Aufgabe der Verehrsarbeiter und Angestellten Savon fommen für soziale Lasten ebenfalls 20 M. in Abzug. Aber fein, bazum werden sie, sollten sie gezwungen werden, den Kampi mich hier tritt burch die Stillegung des Motoromnibus und durch aufnehmen und durchzuführen verstehen. Einschränkung des Pferdeomnibus eine Arbeitsverminderung ein, To baß die Angestellten sechs und acht freie Tage im Monat nehmen müssen und damit eine gewaltige Lohneinbuße erleben. Dazu Tommt, daß die Omnibusgesellschaft bei Krankheiten feinen Pfennig Buschuß zahlt, so daß die Angestellten arbeiten, bis sie im Dienst gusammenbrechen, denn bei 5 M. Krankengeld fann fein Mensch egiftieren. Se fiebt es in Wirklichkeit mit den Miniftergehältern aus, die man den Angestellten und Arbeitern im Verkehrswesen Groß- Berlin abit
Was forbern nun die Angestellten jeht für Löhne? Sie verlanger. Stundenlöhne von 2,90 M., nach einem Jahr 8 M., umgerechnet in Monatslöhne. Auch bei diesen Löhnen fönnen die Angestellten sich angesichts der hohen, und noch immer höher steigenben Lebensmittelpreise nur notbürftig über Waffer halten.
Aus den bargelegten tatsächlichen Verhältnissen ergibt sich, daß das Beschrei gegen die Verkehrsangestellten nur eine Mache ist, um fie als Arbeiter zweiter Klaffe weiter behandeln und bezahlen zu tönnen. Sie sind keine Beamte, feine Angestellte, also Arbeiter und haben Anspruch auf deren Löhne. Ausfömmliche Löhne durch.
Soziales.
genommen werden.
Uebereinstimmung wurde auch darüber erzielt, daß alle Vorfehrungen für eine alsbaldige und durchgreifende Verbesserung der ärztlichen Behandlung getroffen werden müssen.
Wetterbericht bis Dienstagmittag. Größtenteils trübe und nebelig, besonders im Westen verschiedentlich leichte Schneefälle. Temperaur nahe bei Null.
Tarifvertrag zwischen Krankenkassen und Aerzten. Am 9. Dezember ist in Berlin zwischen den Krankenkassenhauptverbänden und den Aerzteverbänden ein Tarifvertrag sur Regelung der fassenärztlichen on or are für 1920 abgeschlossen worden, der u. a. folgendes borsieht: Wird das Arzthonorar nach einem Bauschbetrag berechnet, so be- Berantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg : für Anzeigen: trägt dieser für das Mitglied und Jahr mindestens 8 Mt., höchs Th. Glocke, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin . Druck: Vorstens 13 Mit. einschließlich Bezahlung der Fachärzte und der Son wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin, Lindenstr. 3.
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