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unsere Hühneroojen eflich in Jefahr kamen. So standen wir holen, was der Klassenstaat in Bezug auf Volksbildung verab- ungefähr 98 M. betragen. Nach reger Debatte erklärte sich die Ver­woll ieber eene Stunde, det fing in det Jedränge an, fürchterlich säumt, dem Volke vorenthalten habe. Redner wies darauf hin, sammlung mit den Vorschlägen des Referenten einverstanden und warm zu werden, det war ooch eene häßliche Atmosphäre, mein daß im heutigen Klassenstaate die Bildung an den Besitz geknüpft stimmte einer dahingehenden Resolution zu. Zum Schluß wurde Vetter sagte, er dhäte Blut un Wasser schwitzen. Eenmal un sei und für die wenigen Nichtbesitzenden, denen die Bildung und Bezug genommen auf die Vorwürfe, die den Bauarbeitern wegen nich wieder", meente er. Endlich hieß et, Nu kommen Sie!" das Wissen zugänglich gemacht werde, mit dem Odium des des Bierboykotts gemacht werden. Mehrere Redner bemerken Mein Vetter stützt sich uf mir un stellt sich uf die Zehenspitzen Almosens behaftet sei, und veranschaulichte dies durch eine ein- hierzu, daß die Beschwerden nicht immer zutreffend feien, doch un macht eenen Hals so lang als een Salzdarm, aber Kuchen, gehende Beleuchtung des Bildungswesens und der Bildungsanstalten soll der Vorwurf ein Ansporn sein, überall für strikte Durchfüh= er war zu kleen un konnte ieber den Schutzmann nich des heutigen Klassenstaates. Er hob hervor, daß, wenn im Laufe rung der Boykottbeschlüsse einzutreten, wie bisher. Besondere wegtiefen. Wenn blos der Mann so'n Kleenet bisken des letzten Jahrhunderts die Leistungen der allgemeinen Volksschule Verurtheilung erfuhren: der Vorsitzende der Orts- Krankenkasse uf die Seite rücken wollte", meent er, un richtig, er sich wesentlich gesteigert haben, dies nicht ein Verdienst der Rudolf, welcher nicht nur selbst Schultheiß- Bier trinke, sondern fäßt den Schuhmann an'n Ellenbogen un fagt, er möchte heutigen Gesellschaft, des Klassenstaates, sondern auf den Um- sogar auf seine Leute einen dahingehenden Druck ausübe. eenen Kleenen Schritt nach die Seite treten. Vors. stand zurückzuführen sei, daß die immer mehr sich ausbreitende Ferner wurde gerügt, daß der Playpolier Gutscho, auf dem Play Aber Angeklagter, wenn Sie nun nicht zur Sache kommen, ent- Industrie immer größere Anforderungen stellte und die Gesell- Engelhardt in der Prenzlauer Allee, die 40 dort arbeitenden ziehe ich Ihnen das Wort. Angefl.: Sofort bin ich zu Ende. schaft in ihrem eigenen Interesse der arbeitenden Klasse ein Kameraden durchaus veranlaßt, Bößow'sches Bier zu trinken. Also mein Better kam schön an." Herr! Was unterstehen Sie größeres Wissen zukommen lassen mußte. Dies sei der treibende In ähnlichem Sinne wurde Klage geführt gegen die Kameraden, fich, mich anzufaffen!" schreit der Schutzmann meinen Vetter an Keil, nicht etwa ein gewisses Wohlwollen der herrschenden Klassen. die auf dem Platz bei Pietsch beschäftigt sind. Auf Anregung un dreht sich schnubbs wieder um un zeigte uns wieder eenen Troßdem sei der Abstand zwischen den Volksbildungs- und den aus der Versammlung wird beschlossen, in den Vororten ein scheenen breiten Rücken. Nu war ick bange, det mein Better höheren Bildungsanstalten ein riesengroßer. Die Grundlage des Flugblatt zu verbreiten, um auf diese Art für die bessere Durch­seine Zunge nich würde zähmen können, ick hielt det für meine Bildungswesens im heutigen Klassenstaate sei die Tendenz, durch führung des Boykotts zu wirken. Pflicht, ihn zu warnen. Um Jotteswillen, sage ic, sei blos ver- die höheren Bildungsanstalten Herrscher, durch die niederen nünftig un stoße Dir nich in't Unjlück. Wat meenste woll, wat Bildungsanstalten Beherrschte zu erziehen. Durch die höheren Tapezirer tagte am 10. September im Louisenstädtischen Konzert­Eine sehr gut besuchte öffentliche Versammlung der darnach käme, wenn Du den Schußmann sagen dhätest, det er Bildungsanstalten gehe gleichzeitig ein Bug fapitalistischer haus". Freiwald legte den von der Agitationskommission een froßet Rindvieh wäre? Det könnte Dir vor Jericht übel uf- Korruption, indem sie den Besitzenden die Anschauung im Auftrage der Versammlung vom 2. September ausgearbeiteten stoßen. Oder Du würdest noch weiter jehn un würdest ihm vor- einimpfen, daß sie auf grund ihres Besizes einen Anspruch, ein Lohntarif vor, welcher allseitige Zustimmung fand. In der Dis­schmeißen, det er seine Instruktion nich verstände, indem er jejen Vorrecht auf höhere und höchste Bildung haben. Das gleiche fussion wurden nochmals eingehend die elenden Zustände be= die Bürger höflich sind müßte? Denn würdest Du vielleicht Klasseninteresse beherrsche das Gebiet der Kunst. Das Sprich- sprochen, wie sie seit dem 86er Streit im Tapeziergewerbe wieder so'n fünfzig Märker bezahlen müssen. Un so setze ick ihm noch wort:" Die Kunst geht nach Brot!" sei kein leerer Schall. verschiedene Beleidigungen auseenander, wo er sich sehr vor Die Abnahme des anfänglichen Andranges zur Arbeiter- Bildungs: Firmen Ball, Roßstraße, und Fort, Kretschmer u. Co., Platz gegriffen haben; besonderer Erwähnung geschah hierbei der hüten müßte. Mit eenem Male friegt mein Schuhmann mir schule und die Einschränkung der Lehrthätigkeit derselben sei Stralauer Brücke. Die Verhandlungen zogen sich bis nach Mitter­beim Kragen un schiebt mir man immer so durch die Menge, fein Zeugniß zu ungunsten der Schule, sondern ein Zeugniß nacht hin. Die Versammlung beschloß, den Lohntarif drucken zu det mir Allens jrün un jelb vor die Dogen wurde. Vorf.: dafür, daß die wirthschaftlichen Verhältnisse stärker sind, als das lassen; vom Donnerstag ab gelangt er im Bureau des Arbeits­Und daran that der Schuhmann sehr recht, denn es waren ver- Wollen und Können der Arbeiterschaft, ein Zeugniß gegen die nachweises( Restaurant Freygang, Schüßenstraße 18/19) zur steckte Beleidigungen, die Sie ihm zufügten. Mit solchen Finessen heutige Gesellschaft. Redner führte ferner vor Augen, wie Vertheilung. Seine Uebermittlung an den Arbeitgeber hat späte­tommen Sie hier vicht durch. Da Sie die Beleidigungen selbst nothwendig nach allen Richtungen hin für die Arbeiterschaft eine stens am Sonnabend zu erfolgen, da bereits am Montag wieder zugeben, brauchen wir gar keine Zeugen. Angefl.: Aber ich Vervollkommnung ihres Wissens sei und forderte unter allgemeinem eine öffentliche Versammlung stattfindet, in der das Ergebniß der bitte Ihnen, wo kann det strafbar sind, wenn ich meinen Vetter Beifall zur thatkräftigen Unterstützung der Arbeiter- Bildungsschule Unterhandlung zusammengestellt und event. der Streik beschlossen vor eene strafbare Handlung warne? Vors. Jetzt seien Sie in finanzieller und politischer Hinsicht auf. Nachdem die Ver­werden soll. rubig! Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnißstrafe sammlung auf Ersuchen des Vorsitzenden Gleinert zum ehren­von einer Woche. Der Gerichtshof beließ es mit Rücksicht auf den Andenken an die Genossin Wabnih sich von den Plätzen die Unbescholtenheit des Angeklagten bei einer Geldstrafe von erhoben hatte, erläuterte Hayer den Lehrplan der Arbeiter­30 Mart. Bildungsschule. Frau Ludwig richtete einen gleichen Appell an die Frauen und Mädchen, dieselben zum Eintritt in und zur Unterstützung der Arbeiter- Bildungsschule ihrerseits auffordernd. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Mittwoch, Das rege Interesse, das den Verhandlungen entgegengebracht den 12. September, Abends Uhr, Zuſammenkunft im Restaurant des Lands­wurde, wie auch der ungetheilte Beifall, der den einzelnen Sonntag, den 16. September, Morgens 10 Uhr, Besichtigung der Genossen­manns H. Saß, Martgrafenstr. 102. Ausgabe der Billets zur Urania ". Rednern gezollt wurde, bekundeten, daß der Zweck der Versamm- schafts- Hutfabrik. Treffpunkt Morgens 10 Uhr bet Bäthge, Schönhauser lung, der Arbeiter- Bildungsschule neue Anhänger zu gewinnen, Allee 156. Säfte find willkommen. durchaus erreicht wurde.

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Donnerstag, den 20. September, Abends 8% Uhr, im Restaurant Th. Bolz, Der Zonentarif. Verein für Eisenbahn Reform, veranstaltet am Alte Jatobftr. 75, eine Vereinsversammlung, zu der jedermann( Damen und Herren) freien Zutritt hat. Es werden in derselben die standalösen Zustände im Berliner Sonntagsverkehr auf den Eisen­bahnen einer gründlichen Grörterung unterzogen werden.

Touristenverein Freiheit. Mittwoch, Abends 8% Uhr, Bersammlung bet Wuttke, Blumenstr. 54.( Tagt alle 14 Tage.) straße 66. Geselliger Verein Unter uns. Sigung 8 Uhr bei Fischer, Beußel­Arbeiter- Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8-10% Uhr: Nords segestunde( spez. Arbeiterrecht). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue

Schule, Müllerſtr. 179 a und Südo ft- Schule, Waldemarfir. 14: Ge= Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Beit aufgenommen.

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Arbeiter Sängerbund Berlino und Umgegend. Vorsitzender Adolf

bei Kar.

Adalbertstraße 21 bet Roll.

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mannstraße 17 bei Mothes.

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Lorbeertranz 1,

Gesangverein Freiheitstlänge II, Freundestreue( gem. Chor). Gr. Frant

Auf ein sonderbares eheliches Verhältniß läßt eine Berichtigung blicken, die uns Herr Winkler, über dessen Prozeß wir fürzlich berichteten, in seiner Sache zugehen läßt. Zunächst, so schreibt der Herr, sei mir die allgemeine Be merkung gestattet, daß es sich hier keineswegs um normale Ver­hältnisse handelt, unter denen einst meine Verheirathung zu stande gekommen ist, daß diese vielmehr der Art waren, daß sie den Be­Eine öffentliche Bauarbeiter Versammlung tagte am griffen eines Europäers faum faßbar erscheinen dürften. Ich bin nämlich 1863 zu Jerusalem geboren und wurde im Jahre 1878, alfo Sonntag, den 2. September, mit folgender Tagesordnung: Bericht­als ich erst 15 Jahre alt war, durch meine Mutter und meinen erstattung der Gewerbegerichts- Beisitzer und Auſſtellung der Stiefvater mit der Klägerin, die ich bis nach der Kandidaten zum Gewerbegericht. Das Referat hierzu hatte der Trauung nicht allein nicht gesprochen, sondern Kollege Mara sa s übernommen. Redner beleuchtete sehr ein- Lese- und Diskutirklubs. Mittwoch. Johann Jacoby , bet Fris auch niemals gesehen hatte, rituell verheirathet. Schon gehend, wie Klagen auf dem Gewerbegericht geführt werden diepte, Echwedterſtraße 35. Gesundbrunnen , Abends 8% Uhr, bet vom ersten Augenblick an mochte ich die Frau nicht leiden und müssen. Sodann übt Redner an die im Baugewerbe vorkommenden Ritterfiraße 123. Seine, Rigdorf Abends 8% Uhr, Prinz- Handjerystr. 60, Haferland, Bellermannfir. 87. Gleich beit, Abends 8 Uhr bei Stramm, ließ es daher an Versuchen nicht fehlen, mich von ihr freizu Schwindeleien eine herbe Kritik. Mit den Ausführungen des parterre. Einigkeit, Abends 8 Uhr bei Zeige, Triftstraße 1. machen; allein, dies fonnte mir bei den im Heimathsorte der Referenten erklärten sich sämmtliche Beisitzer sowie die Verfamm- Neumann, Pasewalterstr. 3. Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu Frau herrschenden geradezu unglaublichen Zuständen durchaus lung einverstanden. Als Kandidaten zum Gewerbegericht wurden richten an Fried. Kortum, Manteuffelitr. 49, v. 2 Tr. Mittwody. Uebungs nicht gelingen. Die Darstellung, als wenn ich meine Gesinnung die Kollegen Gaßmann und Schröder, als Ersakinann funde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. 2te des freiheit, gegen die Klägerin erst in Europa geändert habe, ist somit Kollege Hoffmann gewählt. Kollege Wallenthien erklärte, das Andreasstr. 26, bei Wille. Norddeutsche Schleife, Schönleinstr. 6 grundfalsch.- Es ist ferner vollständig unwahr, Amt als Beisiger jederzeit wieder anzunehmen, aber er müsse( Gemischter Chor), Rosenthalerstr. 57 bei Wernau.- Unverzagt 1, Manteuffelstraße 9 bei Nowack. Frena I, daß ich schon vor der Hochzeit von den Eltern der Frau irgend erst abwarten, da ihm das Amt als Beisiger aberkannt ist, bis sichtenbergerstraße Nr. 21 bet Heife. Männer- Gesangverein Liederlust, welche Unterstützung genossen habe. Daß ich aber nach der der Entscheid des Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg Eiche 1, Große Frankfurterstraße 133 bet Gold. Hilaritas, Hochstraße 32. Deutsche Männerchor Süd­Hochzeit von ihnen unterhalten wurde, war ja ganz natürlich, zurück ist. Ost, Köpnickerstraße 193 bei Foge. Echo 1, Pantow, Wollant­denn was hätte ich als 15jähriges Kind ohne Mittel, ohne Die Schmiede( Filiale Nord) hielten am 5. September eine und Serfurthitraßen- Ecke, bei Weiß. straße 113 bet gebmann. Gesangverein Arion III, Rirdorf, Herrmann­jeglichen Beruf und ohne die geringsten weltlichen Kenntnisse mit Freundestreue( gemisch. Chor), einer Frau anfangen sollen, wo ich mich selbst noch nicht einmal Bersammlung ab, in der Genosse Tempel in einem beifällig Gr. Frankfurterstr. 133 bei Gold. Ginigteit 1, PappeleAllee 3-4 bet ernähren konnte? Als Mitgift bekam ich von den Schwiegereltern, sprach. In der Diskussion betheiligte sich C. Fischer im Sinne yra 1, köpnicerfir. 127a b. Süfter.- Süd- Ost, Falckensteinstr. 7 b. Trittel­aufgenommenen Vortrag über die Berliner Gewerkschaftsbewegung. Mainhardt . Allegro, Wrangelfir. 141 bei W. Schmidt. Fretheiti, Bülowstr. 65 bei Richter. Steinnelte. Pafewalterstr. 3 bei A. Neumann. in kleinen Geldbeträgen ausgezahlt, die Gesammtjum me von des Referenten. Zur Erledigung stand alsdann die Wahl eines wigtede stuft Fürstenwalde an der Spree , Schloßfelleret. Freier 1750 Biastern Scharot, oder nach deutschem Gelde den Ge- Hilfskaffivers für den Stadttheil Moabit , mit welchem Amte der Männerchor Nord= Weſt( fullher Mempner) Moabit , Emdener- und sammtbetrag von 218 Mart, in Worten: zwei Rollege Nitsche, Lübeckerstraße 40, betraut wurde. Siemensstraßen- Ecke 14. Kupferschmiede, Weinstraße 11 bei Feind. hundert und achtzehn Mark. Es klingt fast fomisch, Rothe Metre 1, Schöneberg , Golzstr. 43 bei Klaufe. Appolonia, Lothringerstr. 41 bei J. Brüß. Der Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter tagte Mathies Freiheitsgruß, Cremmenerstr. 1 bei hier von großen finanziellen Opfern" zu sprechen. Die Be­Schneeglöck chen 1, Nigdorf, Hermann- und Karlsgarten­hauptung aber, daß mir die Frau die letzten Mittel, die Be- am 8. September. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte die firaßen- Ecke bei Hilpert. Schneeglockchen 2, Potsdam , Brandenburger standtheile ihres Erbtheils opferte, um ein Handwerk zu erlernen", Versammlung das Andenken der Genossin Wabnitz durch Er- Kommunikation 16 bei Glaser.- Ma i engruß 3, Friedrichshagen , Nund­theil, bei Lerche. Unverd roffen, Lindowerstr. 26 bei Sachs.- Feld= ist rein aus der Luft gegriffen. Ich habe außer der heben von den Sitzen. Alsdann erhielt der Referent Litfin blume, Lübbenerjir. 30 bei Meyer. Maiglöckchen 2, Reichenberger­erwähnten Mitgift in Gestalt von 218 M., deren größter Theil das Wort zu seinem Vortrage über das Thema: Der Untergang traße 16 bei Hoffmann. Felsenburg, Krautftr. 6 bei Rudolph. Rütli, übrigens für die Klägerin selbst verbraucht wurde, niemals des Kleinhandwerks. In der Diskussion wurde das Genossenschafts- Rummelsburg, Göthe- und Kantstraße- Gde bei Greinert Friedenau im Kurhaus, Ring- und Rheinstraßen- Ecke. Vorwärts" 7, irgend welchen Geldbetrag oder Geldes werth wesen, wie es sich in unserem Beruf breit macht, einer herben nung 3, Brandenburg a. S., Kontordia", Wilhelmsdorferstraße. Hoff= weder von der Frau, noch von deren Elterner Kritik unterzogen. Unter Vereinsangelegenheiten gelangte die tedertafel West end, Schöneberg , Kaiser- Friedrichstr. 6 bet Henkelmann. halten! Der Gedanke," ein Handwerk zu erlernen, um die Handlungsweise der Fabrikanten Höhne und Sell( ehemalige Kollegen) reiheit stänge 1, Stallschreiberfir. 29, 3um eichenen Stabe" bet Schöning. Arbeitergesangverein von Briz in Brig , Bürgerstr. 4 Klägerin zu ernähren", kam mir nie in den Sinn. Das Wahre zur Besprechung. In genannter Fabrik hatten sich die Kollegen bei Dorn. Seeger'scher Männerchor, Landsberger Allee 156 bet an diesem Märchen ist, daß ich mir unterwegs einige kaum mit der gesammten Arbeiterschaft solidarisch erklärt und ent- Göbel. Rottbuser Harmonie, Forsterstr. 22 bei Tilgner.- Glüh nennenswerthe Fertigkeit in der Uhrmacherei aneignete, in der nahmen keine Waare von einem in demselben Hause wohnenden Licht( gem. Ghor) Perlebergeritraße 28 bei Hermerschmidt. Matengruß 2, Absicht, sie event. zur Beschaffung meiner nothwendigsten Existenz- Restaurateur Pußöhl, der Ringbier führte. Die Fabrikanten Charlottenburg , Wallstr. 54 bei Reichelt.- Dämmerlicht, Borndorfer= straße 17 bei Hofimann. Edelweiß 2, Potsdam , Brandenburger= Rom mittel während der Studienzeit verwerthen zu können. müssen wohl in einem befreundeten Verhältniß zu dem Restau- munifation 16 bet Glaser. Heimathtlänge, Röpenick, Rosenftr. 101 Es ist endlich unwahr, daß ich mich die ganze Zeit rateur stehen, denn es ist von jeher auf die Arbeiter ein Druck bei Troppens.-- Männer- Gefangverein Geduld, Gesundbrunnen , Butt­daß ich erst hier geübt, ihren Bedarf von diesem zu entnehmen. Jetzt aber, wo Chorinerstr. 55 bei Sobeck. hindurch in Schweigen hüllte, und eine Scheidung vorschlug. Ich stand vielmehr mit meinen die Arbeiter einig sind, erreichte der Druck den Höhepunkt. furterstraße 133 bei Gold. Freunden und Verwandten in brieflichem Verkehr, und diese Zuerst sollten alle entlassen werden. Als davon Abstand ge- Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend.( Bu Mittwoch: waren angewiesen, bei einer etwaigen Kundgebung seitens der nommen war, wurde jedem anderen Gastwirth das Betreten der chriften find zu richten an P. Gent, Adalbertstraße 95. Geselliger Verein Fridolin, Brunnenstraße Nr. 35 bei Wolff. Frau, die Annahme eines Scheidebriefes betreffend, sofort das Werkstatt verboten. Die Arbeiter holten sich nun ihre Lebens- Sumoristis cher auch tub, Görligerstraße 42 bei Picht. Weitere zu veranlassen. Auf grund einer solchen ausdrücklichen, mittel selbst, wurden aber in der Ausführung ihres Vorhabens felliger Verein Brüderlichkeit Georgenkirchstraße Nr. 65 bet Spät. vom Rabbinat bestätigten Willensäußerung der Frau ließ ich dadurch gehindert, daß während der Pausen das Thor zugeschlossenhetorit, Naungusir. 86 bei gubeil Abends 8% Uhr. Musikverein Bautenschwengel Annenstr. 16 bei Ehrenberg. Berein auch mehrere Jahre, bevor diese noch daran wurde. Erst als dem Hauswirth bedeutet wurde, daß er offnung, Lebuferstraße Nr. 5 bei Nemiz( alle vierzehn Tage). Geselliger Verein dachte, nach Berlin zu gehen, einen Scheidebrief aus sich einer Freiheite beraubung schuldig mache, konnte auch Theaterverein Proletariat, Naunynfir. 83 bei Stöhn. Bergnügungs­Die Herren versuchen mun, Freiheit und Wohlergeben, Neuenburgerstr. 37 bet egeberg. verein Amor II, Prinzen- Allee 10 fertigen und absenden. Sie tam also, bereits seit Jahren ge: dieses Hinderniß beseitigt werden. bet Bergemann. Touristenklub schieden hierher und forderte, indem sie geltend zu machen sich der Unliebsamsten zu entledigen. Ein Kollege ist bereits Rauchklub Rothe Fahne, Abends 9 Uhr, Oppelnerstr. 29 bei Salomon. suchte, daß jener Scheidebrief formell ungiltig war, Wieder- entlassen, mit dem Vorgeben, es sei keine Arbeit vorhanden. Es Arbeiter- 3ither- Verein Einigkeit, Manteuffelstr. 9 bei Nowack, Abends holung der Scheidung. Ich gab ihrem Drängen nach und ließ wurde beschlossen, die Werkstatt- Kontroll- Kommission zu be­8% Uhr, Uebungsstunde. Schafstopftlub Spar- Agnes, Krautftr. 36 bet Infinger. Geselliger Verein Alpenrose, Brizerstraße 22 bet Graf.- mich hier zum zweiten Male von ihr scheiden. Dem auftragen, mit diesen Herren in Unterhandlung zu treten, um Privattheater- Gesellschaft Romelia, Pücklerstr. 2 bet Müller.( Außerdem rituellen Scheidungsatte ist feinerlei Bedingung voran- eventuell, wenn keine Einigung erzielt wird, die schärfsten uns alle 14 Tage Sonntags.) Theaterverein Nora, Admiralstr. 18 c bet gegangen. Ganz unabhängig von diesem erklärte ich mich bereit, zu Gebote stehenden Maßregeln gegen diese ehemaligen Kollegen Geselliger Musit Dilettantenverein münster mann, Hochstraße 32a bet Möhring. Verein für volksthümliche Kunst, Andreasstraße 26 bei Wilte. ihr, wenn meine finanzielle Lage sich gebessert haben wird, eine in Anwendung zu bringen. Die nächste Vereinsversammlung Wilte. Theaterverein Freundschaft, Flottwellstenße 5 bei Bariel. bestimmte Summe auszuzahlen. Nun dürfte es aber jedem be- findet am Montag, den 24. d. M. statt. Privat Theatergesellschaft Liberté, Manteuffelstr. 98 bet Müller. greiflich erscheinen, daß ich in meinem Beruf ich bin noch Rauchflub Gutgefinnter Freunde, Georgenfirchstr. 65 bei Müller. Eine öffentliche Versammlung der Zimmerer tagte am Musitverein Osiris, Mariannenstr. 31-32 bei Dobberstein.- Vergnügungs fein Rabbiner durch die Verfolgungen, denen ich seitens der 9. September bei Niest, Weberstr. 17. Vorerst unterbreitete der Theatergesellschaft 3iel bewußt, Große Frankfurterstr. 1 bei Hermann. verein Nordwacht, Perlebergerstr. 28 bei Hermerschmidt.. Privats Klägerin ausgesetzt bin ungemein geschädigt werde, und Vertrauensmann Fischer den Versammelten die Listen Ab- Corterteklub Fortuna, Görlitzerstr. 50 bei Siewert. daß ich es daher bis jetzt noch zu keiner Stellung bringen konnte, rechnung für die streikenden Kollegen in Danzig . Danach waren verein Andante, Mittwoch Abends 9 Uhr Uebungsstunde in Krüger's die mir die Auszahlung jener Summen ermöglichte. Ich friste auf 202 Listen 1235,80 m. gesammelt. nur fümmerlich mein Dasein durch Ertheilung von Unterrichtsstimmung zugeführt 981,53 W., 2 M. gehen für Unkosten ab, mithin gruppe des Arbeiter- Bildungsverein für Friedrichsberg. Uebungsstunde Hiervon sind ihrer Be- Restaurant, Fennstr. 5. stunden. Auf Ratenzahlungen aber wollte Klägerin sich nicht bleibt ein Ueberschuß von 252,27 M. zu verzeichnen. Im Anschluß Abends 9 Uhr, Restaurant D. Schulge, Friedrich Kariſtraße 34.- Privat= einlassen. Gegen das richterliche Erkenntniß, welches der hieran gab der Vertrauensmann die Abrechnung für die frei- heatergesellschaft eimathiuit, s úhr Sigung im Vereinslotal des Herrn rituellen Ehescheidung, weil sie in Deutschland vollzogen wurde, willigen Beiträge von Januar bis August. Lange. Theaterverein erres, Abends 9 Uhr, im Restaurant Krüger, Die Einnahmen Bülowstr. 70, Sigung und Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen. die Kraft abspricht, die ehemals in der Türkei erfolgte rituelle betrugen mit dem übernommenen Bestand 129,17 M., die Aus- Privat- Theater- Gesellschaft Philharmonie, Sigung mit Damen, Abends Eheschließung aufzuheben, und das, ohne überhaupt Beweise gaben 104,12 M., fonach blieb ein Bestand von 25,05 M. In klub ustia, jeden Mittwoch, Avents& Uhr, Sigung und Fidelitas im 9 Uhr, Zeughofstr. 8 bei Behlendorf . Aufnahme neuer Mitglieder. Nord­über die Höhe meiner Einkünfte zu erheben, mich zur Alimen der Debatte wurde das Verlangen gestellt, die säumigen Restaurant Malkowski, Weddingstr. 9. Gäste willkommen. tationszahlung von 30 M. monatlich verurtheilt, habe ich bereits Bahler namhaft zu machen; diesem Wunsche kam Vergnügungs­verein Thusnelda , Gigung 8% Uhr," Zum Anhaltiner", Möckernstraße, Gae das Rechtsmittel der Berufung eingelegt. Bertrauensmann nach. Von dem Gesammt Kassenbestande Tempelhofer Ufer. Gäste willkommen. Berliner Turngenossen= Berlin , den 10. September 1894. wurden 150 Mark den ausgesperrten Brauerei= Arbeitern Abend von 9-11 Uhr, Chorinerstr. 74. schaft. Die 3. Männer- Abtheilung turnt jeden Mittwoch und Sonnabend Hochachtungsvoll überwiesen, der Restbetrag soll zur Bestreitung nothwendiger Agitationsunkesten in den Händen des Vertrauensmannes bleiben. Hierauf sprach Genosse Reßler in einem ausführlichen Referat über das Submissionswesen. Redner empfiehlt die Einreichung einer neuen Petition, da man 1890 in der Stadtverordneten Zu Gunsten der Arbeiter Bildungsschule fand am Versammlung über die 1889 eingereichte zur Tagesordnung über­10. d. M. eine öffentliche Versammlung im Norden Berlins ging. Sämmtliche Baugewerbe haben sich im Prinzip mit diesem ( Müllerstraße 7) statt, die sich eines regen Besuches, insbesondere Vorgehen voll und ganz einverstanden erklärt, nur sei der auch von Frauen und Mädchen, zu erfreuen hatte. Reichstags- Kostenpunkt, welcher nach vorläufigem Ueberschlag bis 400 Mark Abgeordneter Vogtherr sprach über das Bildungswesen im betragen könnte, ein streitiger Punkt geblieben. So feien es z. B. Klassenstaate". Redner erinnerte daran, daß bei Gründung der die Maler, die durchaus nichts von den Kosten wissen wollen; er Arbeiter- Bildungsschule die bürgerliche Presse sich dahin geäußert empfehle dagegen den Zimmerern, den prozentual auf sie fallenden habe, die Arbeiter- Bildungsschule folle nichts anderes werden, Kostenantheil zu tragen und den bisher mit der Berathungs­als eine Schule zur Ausbildung Sozialdemokratischer Agitatoren, arbeit betrauten Kamerad Tamm zu beauftragen, die weiteren zur fünftlichen Züchtung von Sozialdemokraten. Nichts habe Arbeiten zu der vorgeschlagenen Petition mit erledigen zu helfen. senden Sie uns ausführlichere Notizen. den Gründern ferner gelegen als ein solcher Gedanke. Die Es betheiligen sich somit daran die Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Arbeiter- Bildungsschule sollte lediglich dazu dienen, das nachzu- Steinmetzen und Töpfer. Der Kostenantheil wird für die Zimmerer Redaktion.

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Winckler.

Versammlungen.

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der

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Ge=

Mufit- Vergnügungs­

Gelang-. Turn- und gefellige Vereine. Mittwody. Sänger

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Rauchflüh Grüne Quaite, Mittwoch Abends 9 1hr, bei Gorn, Kleine Markusstr. 10. Rauchklub Granate, Forsterstr. 40 bei Tuguntte. Rauchklub Brüderlichkeit, Abends von 9-11 Uhr, Wrangelstr. 84 bei Redanz. Rauchklub Artona, Abends Uhr bei Herrn Brand, Reichen­bergerstr. 122. Orientalischer Rauchtlub, Abends 9 Uhr, Reichen bei F. Rockendorf, Posenerstr. 5.­bergerstraße 24 bei Tauschte. Rauchtlub Frisch gewagt, Abends 9 Uhr Rauchklub Eiserne Pfeife, Mittwoch und Sonnabend 9 Uhr bei Ernst Weinert, Adolfstr. 20.- Rauchklub Rooch= toch, Admiralstr. 33 im Restaurant Abends 9 Uhr. Rauchtlub Messa= in a, jeden Mittwoch bei H. Wuttke, Graudenzerftr. 2.- Stat- Klub Treff. Frankfurter- Allee so bei D. Babel. fraße 28 bei Späth.- Rauchtlub Die Dampfenden, Langeftr. 24 bet Rauchtlub Ohne 8wang, Wein­Jeratsch.

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Briefkaffen der Redaktion. Olböter. Sprechen Sie hente auf der Redaktion vor, resp. Fulmen. Wir bitten um persönliche Rücksprache auf der

Verantwortlicher Redakteur: Hugo Pötzsch in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.