Datums.
Gewerkschaftsbewegung
Ein Reichstarif für die Bürstenindustrie.
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liche Einrichtung von sozialer und wirtschaftlicher Notwendigkeit,| Politische Maßregelung oder Kündigung wegen Sabotage. daß diesem privaten Störungswillen Halt geboten werden muß. Wir haben nun in Deutschland ein Reichsaufsichtsamt für Privat- erhalten wir zu den unter obiger Ueberschrift in Nr. 652 des„ VorVom Kontrollausschuß der Eisenbahnbauptwertstätte Grunewald versicherung, das die Interessen der Versicherten gegenüber den wärts" wiedergegebenen Auslaffungen der P. P. N." eine Zufchrift, Versicherungsunternehmungen wahrzunehmen geiezlich berufen ist. in der betont wird, daß die in der Werkstatt Grunewald vor Nach längeren und mehrtägigen Verhandlungen, die in Nürn - Das Reichsaufsichtsrat schäßt die drohende Gefahr auch richtig ein. gekommene Maßregelung ein erneuter Beweis dafür sei, welche berg unter dem Vorsiz des nordbayerischen Demobilmachungs- Wo bleibt aber die Einwirkung dieses Amtes, das weitestgehende reaktionären Strömungen in der Eisenbahnverwaltung nach wie kommissars Dr, Schneider geführt wurden, ist es am 18. Dezember Befugnis hätte, die einzelnen Unternehmungen zu veranlassen, durch vor maßgebend find. gelungen, einen Reichstarifvertrag für das Bürsten- den Beginn der Tarifvertrags- Verhandlungen mit der bisherigen maßregelten Kollegen find in Betriebsversammlungen, die von der Die betreffenden Ausführungen der geund Pinselmachergewerbe und für die Bleistift Tarifvertragspartei, den Arbeitskampf mit allen feinen Begleit Verwaltung genehmigt waren, erfolgt, die die Einführung von fo industrie abzuschließen. Vertragschließende Partei ist auf erfcheinungen abzuwenden. Damit würde selbstverständlich das genannten Kontrollausfcbüffen zum gwed hatten. EelbstverständArbeiterfeite der Deutiche Holzarbeiterverband. Dieser Aufsichtsamt zu den Forderungen der Angestellten durchaus nicht lich müsse der Kritik in einer derartigen Versammlung, in der die hat schon vor Monaten einen Vertragsentwurf ausgearbeitet. Dem Stellung nehmen. Die Verhandlungen selbst würden dann ergeben, Arbeiterschaft über eine Sache entscheiden soll, freier Spielraum Vertragsabschluß stellten sich aber insofern Schwierigkeiten ent- ob und wieweit die Forderungen der Angestellten erfüllbar sind. gelassen werden. gegen, als es auf Seiten der Unternehmer an einer umfassenden Jedenfalls können die Versicherten wie die Gesamtheit erwarten, Organisation fehlte. Hier sind die Organisationen noch recht jungen daß hier die Pflicht zum Eingreifen seitens des Reichsaufsichts amtes einsetzt, um die einzelnen Unternehmungen zu zwingen, Die Bürsten- und Pinselmacher- Innungen hatten sich in einen alles zu tun und nichts zu unterlassen, um Geschäftsstörungen zu Verband zufammengefchloffen; außerdem hatte es der zufällige Umstand, daß die Pinselindustrie ebenso wie die BleistiftDie Frage, ob es in den nächsten Tagen zu Verhandlungen industrie ihren Hauptfiz in Nürnberg haben, zuwege ge- zwischen dem Arbeitgeberverbande und dem Zentralverbande fommt, bracht, daß dort ein Verband der Bleistift- und Pinselindustrie ge- fchaftskampfes bringen. Jedenfalls haben die Angestellten aller wird die Entscheidung über die mögliche Vermeidung des Wirtgründet worden war. Aus diefen beiden Organisationen ist neuerbings der Arbeitgeberschusverband für die Bleistift-, großen Versicherungspläge beschloffen, einheitlich hinter ihrer DrBürsten- und Binselindustrie und verwandte Gesganisation zu stehen. werbe mit dem Siz in Nürnberg entstanden. Mit diesem hat nun der Deutsche Holzarbeiterverband den Reichstarif abgeschlossen. Ursprünglich war der Tarifvertrag nur für die Bürsten- und Binsel industrie gedacht. Die Bleistiftindustriellen erhoben aber auf Grund ihres organisatorischen Zusammenschlusses den Anspruch, den Vertrag auch auf ihre Betriebe auszudehnen. Dem konnte entsprochen werden, zumal die Bleistiftarbeiter wie die Bürsten- und Pinsel macher im Deutschen Holzarbeiterverband organisiert sind.
bermeiden.
Der Syndikalisten- Kongreß.
Am Nachmittag erstattete Kater den Geschäftsbericht. Die Bewegung habe im letzten Jahre eine günstige Entwidlung genommen. Rater polemisierte betonders scharf gegen die kom munisten, deren Kampfesweise gegen die Syndikalisten er als besonders niedrig bezeichnete. Nach weiteren Geschäfts. berichten wurde in eine Disfuffion über die Berichte eingetreten, die heute Sonntag fortgesezt wird.
Durch den Vertrag, der am 20. Dezember in Kraft getreten ist, find die in Betracht kommenden Orte in vier Tariftlaisen geteilt. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt in der I. und II. Rlaffe 46, in der III. 47 und in der IV. Klasse 48 Stunden. Ferien- und Lehrlingsfrage im Töpfergewerbe. Die Mindest stundenlöhne sind nach dem Alter und den Für große Teile der im Verband der Töpfer und BerufsTariftlaffen abgestuft. So erhalten männliche Arbeiter zwischen genossen organisierten Arbeiterinnen und Arbeiter sind in den 16 und 18 Jahren in den vier Tarifflafsen 2,15 M., 1,65 M., lezten Wochen zentrale Abmachungen in der Ferienfrage ge1,40 m. und 1,15 M., weibliche der gleichen Alterstrasse 1,50 M., troffen worden, und zwar für alle in den Kachelofenfabriken be1,10 m., 1,- M. und 90 Pf. Für Arbeiter über 24 Jahren beschäftigten Angehörigen des Töpferverbandes. tragen die Mindestlöhne
Tariftlasse Männliche. Weibliche
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mehr als den Mindestlohn.
I
3,-
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II III 2,50 2,25 2,- 1,60 1,50
IV
2,- M. 1,40
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zivar
Die Akkordlöhne sind so festzulegen, daß 20 Prozent über dem Mindestlohn verdient werden können. Dauernd in Zeitlohn beschäftigte Arbeiter und Arbeiterinnen erhalten mindestens 20 Pf. Ferien werden den über 20 Jahre alten Arbeitern und Arbeiterinnen, auch den Heimarbeitern gewährt und nach einjähriger Beschäftigung 3 Tage, nach zwei Jahren 4 Tage, nach drei Jahren 5 Tage, nach vier Jahren 6 Tage, und weiter steigend bis 10 Tage nach sechzehn Jahren Beschäftigung. Lehrlinge und Jugendliche erhalten 3 Tage Ferien. Der Vertrag regelt weiter die Befugnisse der Arbeiterausschüsse, die in allen die Arbeiter intereffierenden Fragen ein Mitbestimmungs. recht haben. Die vertraglichen Löhne tönnen vom 1. April 1920 ab einer Revision unterzogen werden. Wichtig ist auch die im Vertrage vorgesehene Regelung der Verhältnisse der Heim
arbeiter.
Alles in allem genommen bedeutet dieser Tarifvertrag einen bedeutenden Fortschritt, der umso höher zu veranschlagen ist, als die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Bürstenmacher im allgemeinen rüditändig waren und ihre zentrale Regelung erhebliche Schwierig teiten verursachte.
Gewerkschaftsgenossen! Besucht die Montagsversammlungen.
Die Gewerkschaftstommisson veranstaltet am Montag abend zwanzig Versammlungen, in denen über die am 1. Januar 1920 bevorstehende Verteuerung des Brotes und der Kartoffeln sowie geeignete Gegenmaßnahmen gesprochen wird. Es ist allen Arbeitern und Arbeiterinnen zu empfehlen, diese Versammlungen zu besuchen. Näheres sie im Inseratenteil. Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend. Wo bleibt das Reichsaufsichtsamt für Privats versicherung?
zur Sabotage fein, wenn von Arbeiterfeite erklärt wird, daß ste Soll", so heißt es in der Zuſchrift, das nun eine Aufforderung fein Interesse an der Erhöhung der Produktion haben tönne, fo lange es nicht verhindert werden kann, daß nur das Schieberund Schleichhändlertum diese, unsere Arbeit, ausnutt? Weiter soll man hierbei bedenten, daß das Mißtrauen der Verwaltung gegen über ein großes ist, da fie mit allen Mitteln danach strebt, bas fich nur einmal in die Arbeiterpsyche hineinversehen, dann würde vollkommen unmögliche Affordsystem wieder einzuführen. Man sollte man sich nicht wie das Ministerium auf juristische Spitzfindigkeiten versteifen. Bezeichnend ist es auf jeden Fall, daß der Minister sich allein die Entscheidung vorbehalten hatte, sich aber von der Arbeiter. bertretung nicht sprechen ließ. Unzählige Verhandlungen über diesen Fall baben, weiter nichts erreicht, als daß wertvolle Arbeitszeit berlorengegangen ist. Wo die tatsächliche Sabotage liegt, werden die Kontrollausschüsse zu gegebener Beit feststellen, was felbstver ständlich bereits jetzt von gewissen Geheimräten unangenehm empfunden wird, weshalb sie nichts sehnlicher wünschen, als daß die Kontrollausschüsse wieder in der Versenkung verschwinden mögen."
D
Zentralverband der Angestellten. Fachgruppe 18, Seftion c ( fa- Angestellte), Sonntag, ben 28. Dezember, vormittags 9%, Uhr: Ber fammlung im Rosenthaler Hof", Rosenthaler Str. 11/12. Tagesordnung: Fortsetzung der Tarifberatung. Versammlungen am Montag, den 29. Dezember: Fachgruppe 18( Sett. b( Handelslehrer u. Lehrerinnen): öffentliche Bersammlung, vormittags 11 Uhr, im Alten Askanier", Anbalter Straße 11/12. Tagesordnung: Beschlußfaffung über den Tarif. Fachgruppe 3, Sektion b( Heeresbetriebe): Mitgliederversammlung nachmittags 2 Uhr im Konzerthaus Flora", Belle- Alliance- Str. 21. Tagesordnung: Fachgruppe 9, Settionen a- d: Settions figung abends 8 Ubr in Haverlands Festfalen, Neue Friedrichstr. 35. Tagesordnung: Die Tarifverhandlungen. zember , in den Sentralfeftsälen, Alte Jakobstr. 32, anberaumte allgemeine Drtsgruppe Groß Berlin. Die für Montag, den 29. DeFunktionärversammlung findet nicht statt.
Mit dem Verband Süddeutscher Kachelofen- Wahl der Sektionsleitung. fabrikanten haben am 25. November in Würzburg Verhandlungen stattgefunden, wobei die Vereinbarung getroffen wurde, daß alle Arbeiter und Arbeiterinnen, die ein Jahr im Betriebe tätig sind, Anspruch auf 6 Tage Ferien haben. Für Arbeiter unter Abmachungen unterliegen. Auch für das Jahr 1919 soll noch jeder 16 Jahren und Lehrlinge soll die Ferienfrage besonderen örtlichen Ferien erhalten, sofern er seit 1. Juli 1919 in einer jüddeutschen Rachelofenfabrit tätig ist. Als Entschädigung für die Urlaubswoche wurde der Durchschnittslohn des lehten Vierteljahrs zugrunde gelegt.
Mit bem Verband Deutscher Kachelofenfabri anten haben die Verhandlungen am 8. Dezember in Leipzig stattgefunden. Vereinbart wurde, eine jährliche Ferienzeit von sechs Tagen für alle im Zentralverband der Töpfer und Berufsgenossen organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen einschließlich der Jugendlichen und Lehrlinge festzulegen. Die Ferien haben auch für das Jahr 1919 Gültigkeit, sofern Arbeiter und Arbeiterinnen seit Neujahr 1919 in irgendeiner Ofenfabrit beschäftigt sind. Jedoch fönnen für dieses Jahr die Ferien abgelöst werden durch Ertrazahlung eines Wochenlohnes in der Durchschnittshöhe des letzten Vierteljahresverdienstes. Für das Jahr 1920 und 1921 müssen dagegen durchgängig Ferien gewährt werden mit der gleichen Ent schädigung, und zwar in den Sommermonaten allen Arbeitern und Arbeiterinnen, sofern sie mindestens ein Jahr in derselben Ofenfabrit beschäftigt sind. Im Jahre 1921 sollen erneute Verhandlungen in der Ferienfrage stattfinden.
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D.- Funktionäre des Siemenskonzerns! Montag nachmittag 4 Uhr, im Restaurant Mariand, Heidefrug: Konferenz. Tagesordnung sehr wichtig. Erscheinen dringend notwendig.
Siemenswerke. S. P. D.- Metallarbeiter Vertrauensleute und S. P.
Aus aller Welt.
Das Hochwasser in Süddeutschland . Der Rhein und der Nedar find über die Ufer getreten. Die Wasserbaubirektion in Karlsruhe teilt mit, daß jämtliche Flüsse in Baden , namentlich auch die Schwarzwaldflüsse, außergewöhnliche Hochfluten aufweisen. Der Nedar hat den Stand von 9 Meter bei Heidelberg , der Rhein einen solchen von 8 Meter bei Mayau erreicht. Der Bahnhof Magau bei Karlsruhe fteht gang unter Waffer. Die Altstadt von Heidelberg ist überschwemant. Die Bahnstreden im Schyvarzwald füdlich Freiburg find durch Wegſpülen der Dämyne unterbrochen. Vielfach mußte nachts die Bevölkerung alar miert werden, damit sie sich und ihr Hab und Gut in Sicherheit bor den heranwälzenden Fluten brächte. Schneeschanelze und Regengüsse im Gebirge dauern fort. Zudem wird auch aus dem Alpengebiet ein Anschwellen der Gebirgsflüsse und allgemeine Schneeschmelze gemeldet. Auch aus Frankreich , Belgien und ElsaßzLothringen werden Wasserkatastrophen gemeldet.
Auf der letztgenannten Konferenz wurde auch die Lehr Auf der lettgenannten Konferenz wurde auch die Lehrlingsfrage zentral geregelt. Die Lehrzeit soll durchweg drei Jahre dauern. Nach Ablauf des ersten Vierteljahres der Lehrzeit ist jeder Lehrling auf seine Eignung für den Ofenformerberuf zu Kohlennot in Kiel . Bis zum 4. Januar 1920 ist die Abgabe prüfen und zu entlassen, wenn er sich als ungeeignet erweist. Der von elektrischem Strom tagsüber von 8-4 Uhr eingestellt. Wochenlohn des Lehrlings soll im ersten Lehrjahr 30 mt., im Ein furchtbares Lawinenunglück hat zu Weihnachten den zweiten 35 Mt., im dritten 40 W. betragen. Im Afford sollen Schweizer Kurort Davos heimgesucht. Wie uns gedrahtet wird, zulässig im zweiten und dritten Lehrjahre. In diesem Falle soll sind zwei kleine Nachbarortschaften vollständig verschüttet, 24 Häudann der Lehrling im zweiten Lehrjahr 50, im dritten 75 Broz. fer zerstört und bis jetzt über 48 Tote und 10 Schwerverlette festdes Gesellenakkordsabes erhalten. gestellt.
Die Zahl der Lehrlinge soll, da großer Mangel an gelernten Die Unsicherheit in Wien . Am Heiligen Abend und am ersten Kräften, zunächst feiner Beschränkung unterliegen, jedoch muß eine Weihnachtsfeiertag wurden 80 Ginbrüche mit einer Beute von Bom Zentralverband der Angestellten wrid" uns geschrieben: gute fachmännische Ausbildung garantiert werden. Auch die 3 Millionen, zwei Mordtaten und zahlreiche Raubüberfälle auf Der Arbeitgeberverband der deutschen Versicherungsunternehmer Ofenfeßer und Scheibentopfer, die im Töpferverband offener Straße in der Innenstadt verübt. lehnt es bekanntlich ab, neue Tarifvertragsverhandlungen mit der organisiert sind, machen in der Ferienfrage nach und nach Fortbisherigen Tarifvertragspartei zu beginnen. Die Gründe, die der schritte. Für die Scheibentöpfer haben bereits vor mehreren MoDie Kohlennet in Frankreich givingt zu den einschneidendsten Arbeitgeberberband dafür angab, wechselten innerhalb weniger Tage. naten zentrale Verhandlungen mit dem Topfwarenfabrikantenver- Maßnahmen. Man will auch den Neunstundentag im Bergbau Neuerdings erklärte er, lediglich deshalb nicht zu verhandeln, weil band in Görlitz stattgefunden, sie sind leider refultatios verlaufen, einführen. er gegen den Willen der Angestelltenschaft auf Anweifung des zentralen weil die Unternehmer ungenügende Zugeständnisse in dieser Frage Arbeitgeberverbandes die neue Hinzuziehung gelber Angestellten gemacht hatten. Im Ofenseßerberuf haben die Unternehmer organisationen aus parteipolitischer Rücksichtnahme verlangt. Auch Ferien abgelehnt. Beide Arbeiterkategorien des Töpfergedas Versicherungsgewerbe foll also nach dem Willen des Scharfmacher- werbes find jetzt dabei, Ferien durch örtliche Abmachungen durchtums zum Schauspiel von Kraftproben der Neaktion gemacht werden. zusetzen. Sie haben auf diesem Wege stellenweise achtbare GrDas Versicherungsgewerbe ist jedoch in so hohem Maße eine öffent fólge erreicht.
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Wachstum Winzer- Genossenschaft
Moritsplat
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1960
2020
2050 2100
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Auch ein Weihnachtsmann. Die Lissaboner Polizei entdeckte bei einem Syndikalisten 90 Bomben
Verantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg ; für Anzeigen: h. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor wärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baub Ginger u. Co. Berlin. Lindenstr. 3. Hierzu 2 Beilagen.
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