Der erlegte Hirsch.
Itionspolitif nötig. Sie baten den Bäsidenten, seinen ganzen Einfluß in dieser Richtung geltend zu machen.
Die
In seiner Erwiberung führte der Reichspräsident aus, daß er Unter der Stichmarke„ Der Herr Landwirtschaftsminister als Jagdgast des Kaisers bringt die, Deutsche in der Wiederbelebung und vollen Entfaltung der gewerblichen Tageszeitung" einen Artikel, in dem Wahrheit mit Dichtung innig Produktion die wichtigste wirtschaftliche Gegenwartsfrage überhaupt verwoben wird, zu dem ausgesprochenen Zwed, den bei den Agrariern erblice. Eine der Voraussetzungen sei nicht nur die möglichst freie Betätigung der Unternehmer, sondern u. a. auch die hebung besonders verhaßten Landwirtschafteminister, Genossen Braun, in der start gesunkenen Arbeitsfreudigkeit der Arden Augen seiner Parteigenofien zu diskreditieren. Den Lefern des beitnehmer. Dazu sei allerdings notwendig, daß die berech agrarischen Blattes wird im Stile alter Hofnachrichten, der diesen tigten Forderungen der Arbeiter erfüllt werden. deutschnationalen Bedientennaturen von alters her besonders gut Das gelte besonders hinsichtlich des Betriebsrätegesetzes. liegt, erzählt, Genosse Braun fei am 29. Dezember mit Begleitung Finanzlage Deutschlands erfordere gebieterisch durchgreifende Magim Jagdschloß Hubertusstock des ehemaligen Kaisers eingetroffen, nahmen. Er bedauere die Darlegungen der deutschen Industrie, um dem edlen Waidwerk obzuliegen. Er habe zuerst nach der die der schweren Situation, in der sich die Regierung befinde, nicht Scheibe und dann einen Hirsch geschoffen und fei am 4. Januar gerecht würden. Die Reichsregierung verfolge weder eine einwieder abgefahren. Dieses Geschichtchen wird zum Schluß der feitige Produzenten noch eine einseitige Konsumentenpolitik. Den Vorwurf einseitiger Interessenpoliti? wies der fozialdemokratischen Bresse zur besonderen Beachtung empfohlen. Reichspräsident mit aller Entschiedenheit zurück. Im Anschluß daran wurde in mehrstündiger Aussprache die wirtschaftliche Lage des Reiches nach den verschiedensten Richtungen erörtert. In den praktischen Fragen trat dabei eine weitgehende Uebereinstimmung zutage.
Wir folgen dieser Aufforderung gern und stellen hiermit die Tatsachen fest. Genoffe Braun ist seit vierzehn Monaten Landwirts fchaftsminister und als solcher im Besize des Jagdrechts in den Staatsforsten. Er bat in diefer langen Zeit jegt zum ersten Male Zeit gefunden, von dem mit seinem Amte verbundenen Rechte einmal Gebrauch zu machen. Er hat sich am 29. Dezember für zwei -nicht für sechs- Tage nach dem staatlichen Forstbezirk Schorf beide begeben, um sich dort zwischen Weihnachten und Neujahr einige Stunden im Walde zu erholen. Er hat nicht im Jagdschloß des ehemaligen Kaifers gewohnt, sondern eine Nacht in der Försterwohnung in Hubertusstod gefchlafen. Er ist nicht am 4. Januar, iondern schon am 30. Dezember nach Berlin zurüdgelehrt. Obwohl der Minister nicht die Absicht hatte, die Jagd auszuüben, fondern nur auf knappe zwei Tage in der forstfrischen Waldluft ein wenig verschnaufen wollte, hat er dennoch, dem Drängen feiner Begleiter nachgebend, einen Hirsch geschoffen.
Dies ist der Tatbestand, den bie agrarische Deutsche Tageszeitung zu einer Staatsaltion mit der oben wiedergegebenen fenfationellen Stichmarle aufbauit. Diesen Leuten, die gewohnt waren, vor der Strede jebes fürstlichen Jägers in Ehrfurcht zu erschauern, ist es ganz unfaßbar, daß auch ein fozialdemokratischer Minister einmal fein Jagdrecht ausübt und dabei nicht ins Blaue foießt.
Das Zentralorgan der deutschnationalen Agrarier muß sich. ole die Dinge liegen, nun einmal damit abfinden, daß auch sozialdemokratische Minister die Rechte ihres Amtes genießen. Es mag fich ferner mit der Gewißheit vertraut machen, daß diese unbequemen Männer wie in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft ins Schwarze treffen werden.
Jn Kempten erklärte der Bauerndoktor Heim in einer Versammlung, allgemein herrsche die Empfindung vor, daß Finanz minifter Sped angesichts der ganzen Art und Weise, wie in Berlin Die Steuergesetzgebung gemacht werde, die Verantwortung für die Leitung des bayerischen Finanzministeriums nicht länger tragen tönne und wolle. Offiziös wird gemeldet, ein Wechsel im Finanz minifterium ftebe voraussichtlich bevor, eine Entscheidung sei jedoch noch nicht getroffen.
Vergangenen Sonntag hielt die baherische Königspartei eine Zagung ihrer Landesvorstandschaft in München ab. Das Erscheinen einer eigenen Tageszeitung der Partei, des Bayerischen Königsboten", fei vom 1. Februar an gefichert. Die Partei will vorerst keine eigenen Kandidaten aufstellen, sondern auf eine Einigung aller monarchisch gesinnten Bahern hinarbeiten.
Arbeitslosenkundgebungen in Hamburg .
( Gigener Drahtbericht des Vorwärts".) Mittwoch vormittag haben zum ersten Male feit der Aufhebung des Belagerungszustandes in Hamburg größere Rundgebungen stattgefunden. Nach einer Berfammlung marschierte ein stärkerer Zug Erwerbsloser vor das Rathaus, wo stürmisch Einlaß(!) begehrt wurde. Eine Deputation verhandelte mit dem Senat und brachte verschiedene Forderungen vor. Während dieser Zeit entstand bor dem Rathaus ein Gedränge, in dessen Verlauf die Wache ein paar Schredfchiffe abfeuerte. Irgend welcher Schaden wurde nicht angerichtet. Die Menge gerfireute sich erst in später Abend stunde wieder.
In Wien fordern die Arbeitslosen eine Beihilfe bon je 1000 Kronen und die Einstellung fämtlicher Ertverbslosen in die Betriebe, die ohnedies weder Rohstoffe noch Kohlen haben.
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( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Die bei der Firma Heidelberger aufgebedten Schiebungen, von denen wir bereits berichteten, nehmen immer größeren Umfang ant. Es ist festgestellt worden, daß von den Gebrüdern Heidelberger und anderen Unternehmern nicht weniger als 50 Broz. des Bersenals der Geschoßfabrik in Siegburg befiochen war. Die Firma lieferte ihre minderwertige Ware auch an die Geschoßfabriken in Spandau und Sömmerba. Zu den bereits vorgenommenen Verhaftungen gesellte sich am Dienstag die des Oberleutnants Grupp, der bereits ein umfassendes Geständnis abgelegt hat und bei dem ein reiches Belastungsmaterial vorgefunden wurde.
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Uebrigens scheint nach Polen noch zu wenig Kriegsmaterial verschoben zu werden, denn die polnische Friedensbelegation hat beim Dbersten Rat um die Erlaubnis nachgesucht, Kriegs material in Deutschland zu kaufen.
Von der Deutschen Waffenstillstandskommission, Düsseldorf , ist der intevalliierien Waffenstillstandskommiffion eine Note übergeben worden, in der ausgeführt wird:
Der Oberstkommandierende der alliierten Heere hat für nötig befunden, den Verwaltungspräsidenten in Saarbrüden von Halfern und den ihm zugeteilten Regierungsaffessor von Salmuth von ihren Bosten zu entfernen und aus dem befesten Gebiete auszuweisen. Weiter hat er dem Herrn von Stumm bei Strafe der Verhaftung verboten, AI& ohne Genehmigung in das beseite Gebiet einzureisen. Grund für diese Maßregeln wurde die Haltung dieser Herren während der Unruhen in Saarbrüden im Oktober angegeben.
Die deutsche Regierung vermag nicht anzuerkennen, daß der Waffenstillstandsvertrag den Militärbefehlshabern der Entente überhaupt ein Recht gibt, deutsche Beamte von ihren Posten zu entheben oder Reichsangehörige aus den besetzten Ge bieten auszuweisen. Davon abgesehen, muß die deutsche Regierung aber besonders ihrem Befremden darüber Ausdruc geben, daß der Oberstkommandierende auf Ereignisse zurücktommt, die bereits monatelang zurückliegen, und ein Verhalten mißbilligt, bas von dem französischen Militärverwalter in Saar brücken , der jene Greigniffe aus eigener Anschauung tannte, nicht nur nicht getadelt, sondern als richtig anerkannt worden ift. Verwaltungspräsident von Halfern erfreut sich des uneinges schränkten Vertrauens aller Bevölkerungsfreise, aller politischen Parteien im Saargebiebe und hat stets im besten Einvernehmen mit den Besatzungsbehörden gestanden. Er stammt aus den rheinischen Gebieten und es ist teine Persönlichkeit vorhanden, die neben dem Bertrauen der Bevölkerung feine langjährige Er fahrung und genaue Kenntnis der Bedürfnisse und aller Verhältnisse des Saarbedens besipt. Gin vollwertiger Ersatz für Herrn von Halfern tann nicht gefunden werden, und seine Entfernung schäbigt somit auf das schwerste
die Interessen der Saarbevölkerung, beren sorgfältige Wahrung die Entente ausdrücklich versprochen
hat.
Herr von Stumm hat sich in Begleitung feiner Gattin aus rein privaten Gründen nach dem Gaargebiete begeben, wo fein gesamtes Vermögen investiert ist. Die vorschriftsmäßige Genehmigung zur Ginreise in das besetzte Gebiet hatte er vorher erhalten. Mit den Unruhen hat er nicht das geringste zu tun gehabt. Die deutsche Regierung muß feierlich Verwahrung
gegen diese Maßregeln einlegen und gibt der Erwartung Ausdruck, daß die Angelegenheit einer neuen Prüfung unterzogen und daß die getroffene Verfügung zurüdgenommen werden wird. Ueber die Art und Weise,
in der die Ausweisung ausgeführt worden ist, sagt die Note: Beide sind um 5 Uhr morgens
aus den Betten geholt
und nach Gewährung einer faum zweistündigen Frist zur Ord nung ihrer Angelegenheiten über den Rhein abgeschoben worden. Die deutsche Regierung legt auch hiergegen Verwahrung ein und gibt in der bestimmten Annahme, daß das eingeschlagene Ver fahren nicht den Abfichten des Marschalls Foch entspricht, der Ueberzeugung Ausdrud, daß die verantwortlichen Stellen aut die unangebrachte Rücksichtslosigkeit ihres Vorgehens hingewiesen werden.
Die deutsche Regierung weist abermals auf die schwere Schädigung
hin, die der deutschen Verwaltung der besetzten Gebiete durch bie fortgesetzten Entfernungen von wichtigen Beamten zugefügt wird, ein Verfahren, das binnen furzem zu einem völligen Zu. sammenbruch dieser Verwaltung führen muß.
Die preußische Regierung hat mitgeteilt, daß sie schon deshalb nicht in der Lage ist, den Ministerialbirektor Esser zum Landrat und Verwaltungspräsidenten in Saarbrüden zu ernennen, weil sie die Verwendung dieses Beamten auf einem anderen Posten in Aussicht genommen hat. Sie rechnet mit einer Navision der Verfügung des Marschalls Foch und behält sich die Entscheidung über die zeitweilige Verwaltung des
Bandratsamts Saarbrüden- Band vor.
fleines Chid Seife ausgegeben. Infolgedessen werden die Kriegsgefangenen start von II ngeziefer geplagt, zumal da feine Entlaufung
stattfindet und die Badegelegenheit unzureichend ist. Aranemittel fehlen. Die Ernährung ist ungenügend: 300 Gram meist verfchimmeltes Brot täglich, dazu dreimal eine Sünne mit ganz wenig Specvürfeln versehene Suppe aus madigen Böhnen.
Durch einen von Deutschenhaß beseelten Besten find cin Kriegsgefangener erschossen und zwei erheblich verletzt worden, als sie zur Latrine gehen wollten.
Das Auswärtige Amt erbittet die Vermittlung der schweize rischen Gesandtschaft, um bei der französischen Regierung nach drücklichst Ginspruch gegen diese Misstände zu erheben und auf unverzügliche Abhilfe zu dringen, sowie auch die Bestrafung des Postens zu fordern. Ferner wird gebeten, die französische Negierung zu ersuchen, die Namen des Getöteten und der beiden Verwundeten und die Begräbnisstätte des Erschoffenen angu geben sowie eine Sterbeurkunde mitzuteilen und den Nachlap herauszugeben.
Die sechs deutschen Geistlichen konnten während der Weihnachts- und Neujahrszeit bei der großen Anzahl von deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand nur einen Teil unserer Kriegsgefangenen besuchen. Es wurden in der ehemaligen Kampfzone an 30 Kompagnien und Bazarette der nördlichen und südlichen Departements sowie Kriegsgefangenenlager und Lazarette des französischen Hinterlandes besucht. Die Geistlichen, die bei ihren Neisen von den französischen Behörden in einwandfreier Weise unterstübt wurden, konnten vielen Tausenden deutscher Kriegsgefangener die Grüße der Heimat überbringen. Die Grüße wurden mit freudigem Dank und einem hoffnungsvollen: " Auf baldiges Wiedersehen in der Heimat" erwidert.
Bereit gegen die Reaktion.
( Wiener Drahtberichtbes, Vorwärts".) Der Wiener Kreisarbeiterrat beschloß am Mittwoch eine Kundgebung gegen die Reaktion, die mit folgenden Worten schließt:
Seid auf der Wacht vor den Anschlägen der Realtion, Teib auf der Wacht vor den Intrigen der ungarischen Konterrevolutionäre! Haltet Euch bereit, wenn der Ruf ergeht, um zu demons strieren für die Berteidigung der Republik gegen alle Anschläge der Mächte der Bergangenheit.
Ferner wurde die Kreisegekutive beauftragt, eine Maffendemonstration des Wiener Proletariats gegen die Reaktion vorzubereiten und nötigenfalls ohne weiteren Beschluß einer Boltversammlung die Kundgebung anzuordnen.
Daß die rot schwarze Koalition erschüttert ist, zeigt auch folgende Wiener Meldung: Der führende christlichoziale Abg Seipel jagic in einer Wählerversammlung, daß im Laufe dieses Jahres in der Berwaltung Desterreichs ein völliger System wechsel eintreten wüsse, da die sozialdemokratischen Gedanken sich nicht bewährt hätten. Die Zukunft Desterreichs müßte nach gut bürgerlichen Gedanken auf neuen politischen und wirtschaftlichen Grundsägen aufgebaut werden, wobei den Christlichsezielen ein größerer Einfu zu sichern sei als bisher. Dann werde auch ber Abbrödelungsprozes der Länder aufhören. Die Chriftlichsoziale Partei solle sich au Kampfe vorbereiten.
Bundesgenosse Karl.
Wie der Pariser Korrespondent des Journal de Genite" in einer Besprechung der Eigtusbriefe mitteilt, hat Defterreich- Ungarn bei seinem geicheiterten und von Karl verleugneten Sonderfriedens versuch sich zu gewissen eigenen Stonzessionen bereit erklärt unter dem Vorbehalt, daß es sich in Schlesien und Bayern ent= ihädigen würde. Dank vom Haufe Habsburg ! Uebrigens wird jezt auch dem Bundesgenoffen Ferdinand von Bulgarien nicht nur geplanter, sondern trefflich vollzogener Berrat nachgejagt.
Wie uns aus Wien gebrahtet wird, hat der Staatsfanzler, Genosse Dr. Renner, folgendes Telegramm an Eduard Bernstein gerichtet:
Herzliche Glückwünsche zum 70. Geburtstag! Möge es uns gegönnt sein, Sie noch lange in voller Schaffenstraft zu sehen, Sie, einen der führenden Geifter im deutschen und internationalen Sozialismus, dem Ihr ganzes Leben gilt! Karl Renner . Sozialismus, dem Ihr ganzes Leben gilt!
Türkische Wahlen gegen die Entente.
Nach Meldungen aus der Türkei sind die Wahlen zugunsten des Komitees Einheit und Fortschritt ausgefallett Die gemäßigten Parteien seien geschlagen worden. Der Nüdtritt der Minister des Innern und des Aeußern, die beide bei den Kammerwahlen durchgefallen find, wird erwartet.
Kleine politische Nachrichten.
Eine Reichsrücklieferungskommission ist bei den Reichsministe rium für Wiederaufbau errichtet worden. Sie übernimmt die Ausführung der im Friedensvertrag vorgesehenen Rüdlieferung von Gegenständen aus dem Befit von Angehörigen der bisher feindlichen Staaten, soweit sie sich auf deutschem Gebiete feststellen lassen; insbesondere Maschinen und Material, mit dessen Rüdgabe bereits auf Grund der Waffenstilstandsabkommen begonnen ist, Es versteht sich im übrigen nach Ansicht der deutschen Regie- ferner Wertpapiere. Ausgenommen von der Zuständigkeit der rung von selbst, daß die Verfügung des Marschalls Foch, wenn sie Stommission ist die Rücklieferung von Tieren und von Eisenbahnetwa nicht schon jest wieder aufgehoben werden sollte, ihre Wick- material, wofür besondere Organisationen vorhanden sind. Gleichjamfeit nrit dem Inkrafttreten des Friedensvertrages verlieren geitig häven unsere Reichskommissariate zu bestehen auf. Ge schäftsräume Berlin , Behrenstr. 2. Eine Abteilung wird in Frank furt a. M. die Geschäfte der dortigen Kommiffion für die Rückgabe bon Maschinen und Material fortführen.
würde.
Die Werbungen für die Frembenlegion
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Französische Gefangenenbehandlung. Der hiesigen schweizerischen Gesandtschaft ist folgende Note übergeben worden:
In Rumänien bat man jezt die wegen Deutschenfreundlichkeit verurteilten Echrif steller begnadigt, darunter den belanmen Joan Slavici.
paßt diefe Rezerverfolgung besonders gut!"
Die Industriellen beim Reichspräsidenten . Sie reißen sich nicht drum, Clemenceaus Nachfolger zu werden. Um Mittwoch empfing der Reichspräsident im Beisein des werben von französischen Agenten im Frankfurter Hauptbahnhof willerand und Viviani erklären, daß sie nicht geneigt feten, aber Reichstanzlers, des Reichsjustizministers und des Reichsschatz - nach wie vor, laut Boltsstimme", mit großer Schamlosigkeit Maurice Barrès , ber Dichter, empfiehlt sich durch einen efelhaften ministers das Präsidium des Reichsverbandes der betrieben, leider vielfach mit Erfolg. Die Opfer werden zunächst Hezartikel gegen Deutschland und die franzöfifchen Sozialisten. deutschen Industrie, Für die Industriellen legte ins französische Abschnittskommando gebracht, hier gespeist, halb Belgische Nache. Bingtième Siècle" hat die Lifte der 92 Mit Dr. Sorge in längerer Nede die Wünsche der Industrie vor. Die betrunken gemacht und dann unter blendenden Berglieder des Nate von Flandern mit genauer Wohnungsangabe ver Unternehmer feien in schwerer Besorgnis, ob die innersprechungen in das französische Truppenlager Griesheim bei öffentlicht. Zu dem Namen des Blattes," Das 20. Jahrhundert, politische Entwidlung ihnen die Möglichkeit lasse, sich beim Wiederaufbau in einem ihrem Willen, ihrer Kraft und der Not Darmstadt oder nach Mainz zum Abtransport nach Afrika geschafft. der Zeit entsprechenden Umfange zu beteiligen. Die Forderungen der Feinde im Friedensvertrag machen notwendig, die in dustrielle Produktion so start zu heben, daß wir durch steigende Ausfuhr bezahlen fönnen, andernfalls würde sich die Entente mit den Produktionsmitteln selbst bezahlt machen. Die Unternehmer berlangen die notwendige Selbständigteit, namentlich hinsichtlich der Verfügung über die Betrieb 3- mittel. Sie feien bereit, finanzielle Opfer au bringen, hielten aber eine Gesesgebung für verwerflich, die ihnen die Entschlußfreiheit nehme und ihnen das Betriebsfapital megiteuere. Sie warnten vor einer ellzu schweren Belastung der Industrie, weil die Gefahr eines industriellen Zusammenbruchez drohe. Eine reine Berbraucherpolitik jei gefährlich, weil dadurch die Preise nur noch schneller in die Höhe getrieben würden. Um Die deutsche Wirtschaft wieder aufbauen au tönnen, jei eine ei n- heilige ab traftboll bargceführte Brobutal
Sie haben genug, die ungarischen Sozialdemokraten von der Teilnahme an der Mordregierung, zumal der Aderbauminister in seiner Neujahrsvede fagte, er mache feinen Unterschied zwischen Sozialdemokraten soll dazu Stellung nehmen. Stommunisten und Sozialdemokraten. Stommunisten und Sozialdemokraten. Eine Landeskonferenz der
Nach hier vorliegenden Nachrichten aus zuverlässiger Quelle herrschen in dem französischen Striegsgefangenenlager Chateau Schotten für Mostan. Die schottischen Berbände der unab Landon folgende Mißstände: Die Holzbaraden( zn je 100 Mann) sind talt und undicht und bieten feinen Schuß gegen hängigen Arbeiterpartei haben sich für den Anschluß aut die Zuterdie Witterung, insbesondere dringt der Regen etn. Herg- nationale von Mostau ausgesprochen und beschlossen Senin zum borrichtungen find nicht vorhanden, ebensowenig Wasch- Führer der Partei und der gesamten fozialistischen Bewegung zu er Natürlich ist diefer Beschluß weniger aus der Solidaria gefäße und Handtücher. Das Lagerstroh ist in neun Monaten nennen.
einmal erneuert worden. Die Latrinen sind gesundheitsschäo- tät mit den Moskauer Methoden als aus der Oppofition gegen die lich; nachts werben sintende undichte Holzfisten in jede Intervention hervorgegangen. Barade gefeht. Es herricht Mangel an Selaidungsstüden und Neuer Ballantrieg. Menienegro meldet nach Nom einen Erfolg Wäsche Alle vice Bodjen mind ein augenügendes, piel aus gegen die Serben. Nur zu, es lohnte sich ja bisher noch nicht.