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on allen Aufgaben teilnimmt und Sabei sistematisch angeleitet wird. 28ie man sur bfuhr von as. 15 Beniner Kartoffeln Breilbieser Tatsache wurde die Uebertoadungsabteilung der Eisenbahn Die Zeitung des Lehrgangs liegt in den Händen eines us- Wagen gebraucht, ist uns nicht ganz ar. Im übrigen erwarten verwaltung unterrichtet, die einige ihrer Beamten zur Beobachtung schusses, der sich aus der folgenden Personen zusammenseßt: wir immer noch die Auskunft des zuständigen Ressorts im Lebens- ausfandte. In der Nacht traf ein Güterzug ein, dessen Schluß­Interstaatsfefretär Schulz, Dorothea Hirschfeld, Helene Weber , mittelamt. bremser die Meldung machte, daß der eine der Wagen be Geh. Ober- Reg.- Rat Dr. Pallat, Carl Legien, Margarete Silber­raubt und er selbst von den Räubern mißhandelt worden sei. mann, Margarete Wolff, Marie Juchacz und Dr. Alice Salomon . Nunmehr wurde die Stelle, an der der erste Ueberfall stattgefunden hatte, scharf überwacht, und als beim Bassieren des nächsten Zuges sich die Räuber wieder zeigten und versuchten, die Wagen des foh­renden Zuges zu erbrechen, wurden sie von den Beamten, die in­zwischen noch Verstärkung durch die Sicherheitspolizei erhalten hat­ten, angerufen und versuchten zu entkommen. Bei der Androhung zu schießen, blieb einer der Täter, der Schlosser Paul Fechner. stehen und konnte berhaftet werden. Nunmehr eröffneten die

Angestellte von Kriegsgesellschaft ausgeschlossen!" Man fchreibt uns aus Angestelltenfreisen: Ein Berliner Blatt Jüngere. tüchtige Kontoriftin, nim. Conrad u. Schumacher, Berlin- Schöneberg, Kaiser Wilhelm - Plaz 2. Kriegsgesellschaft aus. geschlossen.

Die Soziale Frauenschule von Alice Salomon ist die älteste enthält folgendes Inserat: diefer Art. Die Jbee ist geboren aus der frühen Erkenntnis, daß die Stärke der Frauen vorwiegend in der sozialen Arbeit liegt und daß die Berufenen durch eine entsprechende systematische Ausbildung fähig gemacht werden können zu umfassendster Arbeitsleistung auf

diefem so wichtigen Gebiet. Der Krieg mit seinen Folgen, die in Bas benten sich denn die Herren? Sollen die Angestellten der Beamten das Feuer, wobei einer der Fliehenden, der Schlosser Starl unferer Armut und dem wirtschaftlichen Riebergang einen jo aufgelöften oder in Auflösung begriffenen Kriegsgesellschaften Deele, durchs Herz gefchoffen tot zusammenbra. Der schlimmen Ausbrud finden, erhetscht die Zusammenfassung aller fortan stellungslos bleiben? Zuerst baben die Herren Mittel- erschossene und der verhaftete Schlosser waren auf der Gisenbahn­Sträfte, nicht zulett auf dem bedeutend erweiterten Gebiet der Wohlfahrtspflege. Möge dieser Sonberlehrgang und die etwa noch metter folgenden dazu beitragen.

Wir sind aber auch weiter der Anficht, daß wir dabei nicht stellten- u. Beamtenvertreter, Arbeiterräte der S.p.D.1 Parteifunktionäre, Betriebsvertrauensleute, Anger

im

stehen dürfen. Der bemokratische Ausbau unseres Schulwesens darf bor ben Frauenschulen nicht halt machen. Jedem dazu befähigten Wichtige Funktionärversammlungen am Menschenkind muß diese Ausbildung ermöglicht werden. Geht es Sonntag, den 11. Januar, vormittags 10 Uhr, nicht gleich auf der ganzen Linie in wünschenswert schneller Weise Kriegervereinshaus, Chausseestr. 94. Desgleichen am vorwärts, so muß durch gesetzliche Vorschrift die Berechtigung für ehemalige Wolfsschülerinnen zum Eintritt in die Frauenschule ge Montag, den 12. Januar, abends 6 Uhr, schaffen und für den Unterhalt müssen Fonds für Stipendien bereit in den Germania - Sälen, Chauffeeftr. 110. gestellt werden.

Städtische Weihnachtsspende an Minderbemittelte. Der Stadtverordnetenausschuß zur Borberatung des Antrages über die Gewährung einer besonderen Weihnachtsspende an die minderbemittelte Bevölkerung von Berlin hat folgenden Antrag der Genossen Keyser und Ewald angenommen: Der Magiftrat wird ermächtigt, zur Gewährung einmaliger Unterfügung an be­sonders bedürftige Familien der Stadt Berlin eine Summe bis zum Betrage von 1, Millionen Mart aufzuwenden. Bei der Unter­stügung find in erster Linie inberreiche Familien zu He­rüdsichtigen, beren Einfünfte hinter den Bezügen der Erwerbslosen aurüdbleiben. Der Ausschuß war aber damit einverstanden, daß auch Erwerbslose mit finderreichen Familien berüdsichtigt

werden.

Beschwerden über Kohlenlieferung.

Der Berliner Magistrat teilt mit:

Der Bezirksvorstand.

mertmeisterei Lichtenberg beschäftigt. Nach den bisherigen Feft stellungen scheint die Bande schon mehrfach Beraubungen von Güter­zügen ausgeführt zu haben.

Schuhe für Minderbemittelte. Unter dem Borsiz des Stadtv. Obermeister Ederlein tagte im Rathaus der Stadtverordneten­ausschuß zur Vorberatung der Magistratsvorlage über die Beteili gung der Stabt Berlin an der Reichsschubbersorgung G. m. b. H. in Berlin . Diese Gesellschaft, an der das Reich und die Städte München , Dresden , Stuttgart und Breslau beteiligt find, bezweckt die Versorgung der minderbemittelten Bevölkerung mit preiswertem Schubert Der Ausschuß nahm dic Borloge an und bewilligte die Einlage.

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Tagesordnung: Das Betriebsrätegefet. Butritt zu diesen Versammlungen haben nur die mit Die Nachforschung nach Heeresangehörigen. Den B. P. R." grünen Ausweiskarten und Mitgliedsbüchern versehenen wird von zuständiger Stelle mitgeteilt: Die beim Reidswehrr uuttionäre. Soweit wie die in Frage kommenden Genoffen ministerium einlaufenden Gefuge um Radforigung nicht im Befit der gültigen Answeiskarten sind, wird darauf nach den adreffen von vermißten oder bei der hingewiesen, daß die Abteilungsführer und Ortsvereinsvors ei hswehr eingetretenen Geeresangehörigen izenden der Partei diese Karten ausgeben. Es werden alle nehmen in legter Zeit einen berartigen Umfang an, baß ihre ord Barteifunktionäre und alle Vertrauenslente zur Teilnahme auf- nungsmäßige Bearbeitung in Frage gestellt wird. Wenn auch den gefordert, damit jeder in der Lage ist, über den Verlauf der jebe Unterstügung zu teil werden soll, so ist doch zu be Auskunftsuchenden, in Eorge befindlichen Angehörigen selbstredend Beratungen den Genoffen Bericht erstatten zu können. rüdsichtigen, daß es unmöglich ist, derartige Anfragen bei den heutigen Postverhältnissen, den steten Truppen verschiebungen, AB­der Unmenge einzelner Dienst- und wicklungsstellen und anderes mehr innerhalb act ständler mit allen erdenklichen Mitteln die Aufhebung der Tag en zu erledigen. Die Nachforschungen erfordern vielmehr Kriegsgesellschaften erfämpft und jest foll deren Angestellten zeitraubende Anfragen im H. B. Bl., die oft Wochen benötigen, nunmehr auch die Möglichkeit genommen werden, ehe die gewünschte Auskunft die dann sofort mitgeteilt wird anderweitig Stellung zu finden. Wenn die obige einläuft. Alle Erinnerungsbriefe an bereits eingesandte Schreiben Firma die einzige wäre mit solcher Anschauung, dann könnte man find aus diesem Grunde böllig zmedlo 8. Dft werden Beute Der Mangel an Kohlen, unter dem die Bevölkerung so empfind- eines Arbeitgeberverbandes der Textilindustrie hat an eine bekannte daß diefer vorher befragt wurde. Dies verzögert die Auskunft nur, darüber hinwegieben. Es ist aber leider nicht so. Der Syndikus unter vollkommenster Angabe ihres Truppenteils geiucht, ohne lich zu leiden hat, macht den Kohlenhändlern eine gleichmäßige und Kriegsgesellschaft ellenlange Briefe über die autheit und da auch das Reichswehrministerium zunächst nichts tun fann, als gerechte Berteilung der Inappen Vorräte zur unbedingten Pflicht. Begehrlichkeit dieser Angestellten geschrieben. Daß die An beim Truppenteil nachzuforschen. Zum mindeſten muß in all diesen Trotzdem hören die Klagen über ungerechtfertigte Bevorzugung von gestellten der Striegsorganisationen von einsichtslosen Firmeninhabern Anfragen Vor- und Zuname, Geburtstag und Jahr. sowie Geburts­Kunden und Verschieben von Kohlen durch einzelne Händler nicht boyfottiert werden, ist nicht neu. Nur geschieht es immer im stillen, ort des Gesuchten auf das genaueste angegeben sein; eingehendere quf. Die Kohlendeputation des Magistrats Berlin , fodaß man die Herrschaften nicht fassen tann. Die Herren Conrad Rachrichten( besondere Kennzeichen, Militärverhältnisse pp.) find sehr Spandauer Str. 10, bittet, nachweisliche Berfehlungen folder und Schumacher haben wohl nur aus Bersehen aus der Schule ge- erwünscht. Art zu ihrer Kenntnis zu bringen. Der Magiftrat ift entschloffen, plaubert. gegen pflichtvergeffene Sändler mit Sache des genitalberbandes der Angestellten wird es zu Gebote stehenden mitteln einzuschreiten, und wenn Das Explosion sunglüd im Proviantamt Moabit , über das wir allen fein, berartigem Bontott einen Riegel vorauidieben. im gestrigen Abendblatt berichteten, bat ein Todesopfer gefordert. nichts anderes übrig bleibt, ihre Geschäfte zu schließen. Es muß energisch gefordert werden, daß ein solches Verhalten Der Chauffeur Iobe ist im Moabiter Krantenhause feinen Ver­find die Angaben, die den zuständigen Stellen gemacht werden, enti chiedenste Zurüdweisung erfährt. Leider einzelner Firmen, das gerade heute befonders aufreizend wirkt, die lebungen erlegen. Zwei der Schwerverletten schweben in meiftene so allgemein gehalten, daß ein Einschreiten nicht möglich über die Zätigkeit und den Nugen der Kriegsgesellschaften denken Es mag jeber Lebensgefahr. ift. Aussicht auf ein erfolgreiches Vorgehen fann im Einzelfalle wie er will, aber es geht nicht an, ihren entlassenen Angestellten Warnung vor Auswanderung nach Deutschösterreich. Jeder nach aber nur dann bestehen, wenn möglichst genaue Mitteilungen ge- öffentlich bie Griftenzberechtigung au bestreiten, weil sie nach der Deutschösterreich Auswandernde muß fic, wie die Auslandsabteilung macht werden. Anzeigen, die anonym erstattet werden und in ganz unmaßgeblichen und parteiifh orientierten Meinung eines des Kaufmännischen Vereins von 1858 Hamburg freibt, darüber benen auch nicht Zeugen namhaft gemacht find, find in der Regel Arbeitgeberverbandes faul und begehrlich sein sollen. Man mag flar fein, daß ein Einkommen von 10 000 m. ungefähr einem Ge­böllig wertlos. auch darüber im Zweifel fein, ob unsere Arbeitgeberverbände ge- halt von 40-50 000 Stronen entspricht. Die Lebensverhältniße in rabe für den Vorwurf der Begehrlichkeit die geeignetsten Instanzen Deutschösterreich find überaus schwierig, 3. B., loftet ein Zimmer find. ohne Heizung, ohne Liat und ohne Bedienung 150-200 Stronen monatlich. Mittag- und Abendessen in Gasthäusern 30-40 Kronen für jede Mahlzeit. In den Gemeinschaftstüchen fann man aller dings schon für 5-6 Kronen essen, jedoch sind die Portionen für das Befohlen 250-300 Stronen. auf 3-4000 Stronen, ein Baar Stiefel foftet 800-1000 Stronen, einen stärkeren Effer nicht ausreichend. Ein neuer Anzug stellt fich

werden.

Untersuchung der Jüterbog - Schiebungen.

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Der Achtstundentag des Waisenjungen. In Oberschöne weide erregt es seit längerer Zeit großen Habillen, bag ber Siemensstr. 10 wohnende Schmiedemeister Beher zwei ihm von der Berliner Waisenverwaltung in die Lehre gegebene Waifentaben regelmäßig weit über die achtstündige Ar beitszeit der Gehilfen hinaus beschäftigt. Da die Baiserfinder der Stadt Berlin nach altem Brauch als Lehrlinge ihren Meistern auch in Stoftpflege gegeben werden( wovon man einen besonderen er ziehlichen Einfluß erwartet), fo macht sich die Ueberschreitung der Arbeitszeit ziemlich einfach. Wenn ein solcher Meister die Ge- leineren Gemeinden die übſchnitte bis 10 oder 11 Uhr vormittags sellen nach Hause geſchidi bat, jetzt er selber die Arbeit in seiner und mit ihm haben die zu feiner Familie ge­härenden" Waijenjungen weiterzuarbeiten. Bei Meister Beyer wird von der Nachbarschaft seit Monaten beobachtet, daß die beiden junge Burschen im 17. und 18. Lebensjahre morgens 7 Uhr bis abends 9 Uhr im Betrieb ber Schmiede tätig sind.

Werkstatt fort

Waisen

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1

oft bon

bis 1 hr mittags und Berlin sogar erst bis 11 Uhr abends di Ablieferung, Dem Lebensmittelverband war demnach schon damals der Weg bekannt, den die Brotfartenschieber bequemt gehen konnten. Er hat von unserem ihm sofort mitgeteilten Laniwißer Fall schein­bar feine Nuganwendung gezogen, und somit den Schie­bern die Möglichkeit zu weiteren Betrügereien gelassen. Der Lebensmittelverband sollte sich zu diesen Tarlegungen, nach denen tatsächlich nicht immer mit der nötigen Vorsicht verfahren zu sein scheint, ausführlich äußern.

räumen des Zoologischen Gartens von 5%, ab ein Ballfest zum Besten Das Dentsche Opernhaus veranstaltet beute in den gesamten Feft­feiner Benfionstaffe.

Beute, 7, Uhr: Generalversammlung im Bayernhof", Eingang Touristenverein Die Naturfreunde( Ortsgruppe Covenic). Rudower Strage.

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Brig . Aus den Plaudereien einer Lehrerin, die an der 2. Gez

Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird. hat das Reichs­wehrminifterium über die auf dem Schießplas Jüterbog Lebensmittelverband und Brotkartenschiebungen. aufgebedten Hinterziehungen von Staatsgut eine Untersuchung eingeleitet. Mit der Führung dieser Untersuchung ist ein Der Gemeindevorstand Laufwit teilt uns mit: General(!?) beauftragt worden, der sich bereits an Ort und Stelle verpaltung Berlin - Lankwiz Schiebungen mit Brotkarten durch Im Mai des vergangenen Jahres wurden von der Gemeinde begeben hat, um sich über die erforderlichen Maßnahmen zur Berhin- schnelles Bufassen im vollen Umfange aufgededt. Durch ungetreue derung weiterer Entwendungen von Staatseigentum schlüssig zu Angestellte gelangten bereits verfallene, von den Bädern am Mon­tag früh bis 10 1hr vormittags abgegebene Brottartenabschnitte der vergangenen Woche in die Hände von Berliner Bädern, die die Marten erst später abzuliefern brauchten und somit in der Lage waren, auf Grund der Brotmarken nochmals Mehl zu fordern. hier murde also schon dasselbe Betrugssystem angewandt, wie im Falle Weißensee . Der Lebensmittelverband Groß- Berlin wurde Neukölln. Teilweise Schlichung des Stadtbabes. Infolge deshalb von der Gemeindeverwaltung seinerzeit ersucht, dahin zu Kohlenmangels sieht sich der Magistrat gezwungen, vom 12. Januar wirken, daß in jämtlichen Groß- Berliner Gemeinden die von den ab eine vorübergehende Schließung der Schwimmhalle des Stadt­Bädern abzuliefernden Brottartenabschnitte zu gleicher Zeit ab- bades vorzunehmen. Die übrigen Bäderabteilungen find nach wie gegeben werden sollen. Scheinbar ist der Lebensmittelverband auf vor von 9 bis 7 Uhr, außer an den Sonn- und Feiertagen, geöffnet. uner Grsuchen nicht eingegangen. Während im allgemeinen in den meinbeschule( Bürgerstraße) tätig ist und in Raffe 1 M Den Ge­schichtsunterricht gibt, wenden uns einige Proben mitgeteilt. Die Dame, ein Frl. Jannette, erzählt den 12-13jährigen Jungen ihrer Klasse manchmal in der Unterrichtsstunde allerlei, was zu dem vorgetragenen Lehrstoff in teiner rechten Beziehung steht. Nach den indenburgrummel mißbilligte fie es, daß den De­monstranten entgegengetreten war. Bei einer anderen Gelegen­beit äußerte sie ihren Verdruß darüber, daß der deutsche Freistaat Die Angelegenheit ist längst schon an verschiebene Stellen be­einen Präsidenten hat, der früher nur Sattler war". Sie schüttete richtet worden, an die Schmiedeinnung, an den Arbeiterrat, an den ihr bekümmertes Herz aus und flagte, der könne ja gar nicht die von der Berliner Waisenverwaltung als Waisenvater" mit der Bildung haben, die zu einem solchen Posten nötig ist". Auch Aufsicht über die beiden Burschen betrauten Lehrer Zimmer in Beschäftigung der Schüler in den Kohlenferien. über die Juden, die doch eine fremde Raffe feien, ereiferte fich die Oberschöneweibe, auch an die Berliner Waisenverwaltung selber, die nach Empfang eines Echreibens mit den Unterschriften verschiedener Stadtberordneter Genoffe Dr. E. Bitte schreibt uns: Der Lehrerin. Totgeschlagen brauchten sie nicht zu werden, fügte fie in schöner Menschlichkeit hinzu, aber aus Deutschland hinausjagen Sausbewohner ihren Grziehungsinspektor Neubauer hinausschickte Beschluß der Berliner Deputation für die äußeren Angelegenheiten folle man sie alle. Wahrscheinlich bildet die rebfelige Dame fich ein, aber bisher hat man von einer durchgreifenden Ab- der höheren Schulen, daß die Schüler der höheren Lehranstalten in mächtigen Gindrud auf ihre Jungen zu machen. Die Helden und hilfe nichts bemerkt. Dak die Anrufung des im Orte woh- biefer und in der nächsten Woche mehrere Male zur Schule kommen Selbinnen des Stathebers haben es leicht, Triumphe boreiner nenben Behrers Bimmer, ber die Jungen auch in der Fortbildungs- Eltern fritisiert worden. Eine folche Beschäftigung erschien aber und halten muß. Aber der Schule und den ihr and r follen, damit ihnen Aufgaben diftiert werden, ist von manchen iugendlichen Zuhörerschaft zu ernten, die den schule hat, nicht zur Beseitigung der ihm bekannten Zustände genotwendig, weil sonst bie Schüler zu weit zurüdtommen trauten Stindern wär's dienlicher, wenn nicht die Beit mit foluen führt hat, fällt besonders unangenehm auf. Jebt verspricht, man würden. Wenn der Unterricht wieder beginnt, werden die schrift. fich Erfolg nur noch von einer öffentlichen Best nagelung Dingen bertrödelt würde. Gewiß, dem Unterricht dürfen antenende dieser Dinge im Vorwärts", bie wir hiermit vollziehen, in der lichen Arbeiten, die die Lebrer inzwischen nachgesehen haben, zurüd Beigaben nicht fehlen, und ein geschicier Babagoge belehrt oft ourch Soffnung, daß danach endlich Abhilfe geschaffen werden wirb. gegeben und mit den mündlichen Aufgaben durchgenommen. Bar Es wird sich vielleicht empfehlen, die beiden Lehrlinge für den Jahren, wo der Kohlenmangel ebenfalls sehr groß war. bat man es wird aber einer das auch von den Herzensergüssen dieser Geschichts­3 scheinbar nebenbei" gemachte Bemerkungen am erfolgre diten. ebenio gemacht. Eine gefu nbbeitsschädlice irfung, bie Rest ihrer Lehrzeit aus der Softpflege des Meisters zu nehmen und daraus entstehen könnte, daß die Schüler einige Minuten in ungebeizten lehrerin behaupten wollen? in einer anderen Familie unterzubringen. Auch sollte die Waisen Bimmern figen, ist nicht zu befürchten. Bedauerlich ist es verwaltung erwägen, ob nicht allgemein mit dem überlieferten panur, daß in dieser Beziehung die Berliner Schulen und die der triarchalischen Shftem" ber Unterbringung von Waisen Vororte fowie die verschiedenen Schularten nicht gleichmäßig Bindern in den Familien ihrer Lehrmeister zu brechen ist. behandelt worden sind. Die Schüler der Berliner Gemeinde fchulen. B. brauchen nicht in ben Roblenferten zur Schule zu tommen. Wenn wir aber erst ein Groß- Berlin haben, deffen fämt liche Schulen einem einzigen Schulfollegium unterstellt sind, so läßt fich eine folche verschiebene Behandlung vermeiden. Selbstverständ­lich wird mit der Rechtfertigung der Beschäftigung von 1. Richtig ist, daß am 7. Januar vor den Kellereien meiner Schülern während der Kohlenferien nicht an der im Vorwärts" Auftraggeberin Kartoffeln aufgeladen wurden. Es handelte sich zum Ausbrud gebrachten Auffaffung Kritik geübt, daß die aber nicht um 200 gentner, sondern lediglich um etwa 15 Bentner. Schulen eine größere Berechtigung zur Ber 2. Die Kartoffeln waren verdorben, aber nicht infolge schichter forgung mit Robleu haben als z. B. Bergnügungs- ber Barlane. Anmeldungen baldigt bei den Genoffen: Enft Arndt, Lagerung bei meiner Auftraggeberin, fondern fie find bereits auf Iotale Sem Transport durch Frost und Näffe verdorben, so daß fie für menschlichen Genuß nicht mehr geeignet waren.

Woher kommen die Kartoffeln?

Bu diefer Notiz in der Margenausgabe vom 8. Januar fellt uns der Rechtsvertreter der Firma folgende Richtigstellung zu:

Raubüberfälle auf Güterzüge.

Groß- Berliner Lebensmittel. 250 Gramm Malefabritate( 109). Ausgegeben in der nächsten Woche für Schöneberg . Boranmeldung. 125 Gramm Haferfloden( 108), ausfallende 5 Bfunb Startoffeln 300 Gramm weiße Bobnen( 30- g ber Startoffellarte), 100 Gramm Beisengries( 104), 200 Gramm ausländisches Berealienmehl( W 24).

Groß- Berliner Parteinachrichten.

18. Abt. Sonntag, 11 Uhr: Bezirksführertonferenz bei Liebfle, Litauer Str. 5. Lichtenberg . Jugendmeihe 1920 Sonntag, 21. März, in der Mala an Standinavische Str. 2; Mar Baranowski, Rieberbarnimftr. 4 III; Gustav Regel, Rittergutftr. 25; Ernst Beffel, Niederbarnintftr. 11 III. Jungfosialistische Bereinigung( S. 2. D.). Heute bend 3. Meine Auftraggeberin bat auf Startoffelfarten 188 Jent Ein Reihe von Ueberfällen auf Güterzüge in der Umgebung von 7, Uhr bei Heinrich, Gr. Frankfurter Str. 30: Eröffnung ber Drtsgruppe ner Kartoffeln mit Genehmigung des Landrats aus dem Streife Berlin auf der Strede Ligtenberg- Friedrichsfelbe- Biesborf haben Diten. Bortrag des Gen. aeglid über: ugen und Gosialism Brigwalf bezogen. Die pen erwähnten ca. 15 Bentner wurden, durch den Tod eines der Täter ihre Sühne gefunden. Die fragliche Gäste miltommen Morgen, vormittag 10 Uhr, in der Gemeinbe weil sie auf dem Transport berborben waren, aussortiert und Strede liegt in einer größeren Steigung, die die schweren Güter- hule Gypsstr. 3a, Zimmer 5: Fortlegung bes Mathematiffurfus bes Gen. 1o8. Teilnehmer werben noch aufgenommen. Morgen, find am 7. Januar 1920, wie üblich durch den ständigen Abholer züge zwingt, langfamer als jonft zu fahren. Bereits in den legten nachmittags 8 Uhr, im Saal der Juristischen Sprechstunde, Linbenjir. 8: der Küchenabfälle zum Zwecke der Verwendung als Viehfutter nächten ist beobachtet worden, daß eine Bande von 10 bis 12 Mann Beginn einer neuen Arbeitsgemeinschaft, Redeübungen". Zeilnch mer sehr abgeholt worden." die die Strecke durchfahrenden Güterzüge planmäßig beraubte, Bon willtommen!

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