2. Die Stommission ist der Ansicht, daß alle Burus importe]
zu berhindern find.
8. Die Kommission ist der Auffassung, daß an den bestehenden Einfuhrverboten für alle Halb- und Fertigfabrikate feftgehalten werden muß und daß für diese Artifel eine Einfuhrbewilligung nur von Fall zu Fall unter besonderer Berücksichtigung der Förderung einer Wiederausfuhr erteilt werden kann.
4. Die Kommiffion empfiehlt, die Wiedereinführung eines Einfuhrberbotes auch für Tegtilrohstoffe vorzunehmen und von dem nach Mitteilungen der Bresse erwogenen Gedanken der Aufstellung einer allgemeinen Rohstoff- Freiliste abzusehen.
5. Sie billigt, daß an die Erteilung der Ausfuhrgenehmigungen die Bebingung der Abführung von Debijen getnüpft werden soll. Bur verstärkten Einfuhr ausländischer Rohstoffe und zur Erhöhung der inländischen Produktion sowie der Ausfuhr hält die Kommission den Weg der Veredelungstrebite für sehr beachtenswert.. Um ihn zu erleichtern, empfiehlt die Sommission den Grlag er gänzender gesetzgeberischer Vorschriften, welche dem Kreditgeber das Pfandrecht an der Ware auch während des Verarbeitungsprogeffes gewährleisten.
6. Das einzige durchgreifende Mittel, auf die Dauer zu einer Besserung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse und der Valuta zu gelangen, liegt in der Förderung der inländischen Produktion, die in erster Linie nur durch eine gesteigerte Arbeit des ganzen Boltes erreicht werden kann. Es muß nicht nur überhaupt mehr gearbeitet werden, sondern auch mehr als in den Ländern, die den Arieg gewonnen haben. Eine berringerte Arbeitszeit wirft um so unheilvoller, als die Leistungsfähigkeit starke Einbuße erlitten hat.
Die Kommission ersucht die Regierung, sofort die Initiative zu ergreifen, um burch die Presse und alle Berufenen, insbesondere bie Arbeiterführer, eine dahingehende sachliche, allgemein verständliche Aufklärung in jede Arbeitsstätte zu tragen.
7. Der zur Zeit vorhandene erschreckende Rüdgang ber inlän. dischen und gewerblichen Produktion beruht wesentlich auf der mangelnben Stolen förderung und der durch die Transport berhältnisse bebingten mangelhaften Berteilung der Stohle. Die Beschaffung von geeigneten Wohngelegenheiten für die Stohlenarbeiter ist zum Zwede der Erhöhung der Kohlenproduktion zu beschleunigen. Es ist zu prüfen, ob nicht durch Ausschließung neuer Läger eine Ausdehnung der Braunfohlenerzeugung erzielt
werden kann.
8. Die Kommission empfiehlt für alle Gebiete der Wirtschaft, insbesondere hinsichtlich der landwirtschaftlichen Graeugnisse eine Prüfung der Frage, inwieweit die behördlich festgeset ten Preise im richtigen Verhältms zueinander stehen und einen an gemessenen Erfaz für die Unkosten der Probuftion enthalten. Die Rommission lehnt die vielfach erhobene Forderung ber Anpassung der Inlandspreise an die Weltmarktpreise ab, ba die Dutch führung dieser Forderung eine Schraube ohne Ende bebeutet und zur Statastrophe führen muß. Die Kommission fieht eine straffe Grenatontrolle als Voraussetzung einer Differenzierung zwifchen Inlands- und Auslandspreisen an.
Die Sklarz- Untersuchung.
Der bon der Sozialbemokratischen Partei eingefeste Unter fumungsausichuß ist am Freitag zu einer Sigung zufammengetreten; es wurden mehrere Zeugen vernommen; die Bernehmung wird am Sonnabend fortgefeßt.
Die Brozeffe, die zu dem Fall Sflara laufen, vermehren fich Beinahe täglich; bisher hat Stars über 20 Zeitungen im ganzen Deutschen Reiche verklagt.
In der Sache über eine angebliche Prämie für die Erm or bung von Liebinedt und 2uremburg ist Sonnenfeld Senior die öffentliche Beleidigungsflage zugestellt worden.
Der Friedensschluß.
an, in dem ausgesprochen tourbe, daß der Garantiebertrag nur anfbruchnahme bat bie Frage bes Geldbedarfes zur Befreitung bes durch die amerikanische Nation angenommen werden lönne. Existenzminimums von Tag zu Tag an Bedeutung gewonnen. Die Nachwelt wird einmal verblüfft sein darüber, daß die Staatsmänner Europas einer Manifestation von derartiger Bebeutung keine Beachtung schenkten und dabei beharrten, dem Präsidenten Wilson zu folgen wie die Kinder von Hameln dem flötenspielenden Rattenfänger. Die Entscheidung des Obersten Rates, den Garantievertrag im Friedensvertrag zu belassen und nicht, wie der amerikanische Senat es gefordert hat, hier eine reinliche Trennungslinie zu ziehen, wird sich noch als der verhängnisvollste Fehler herausstellen.
Die Physiologie führt die Nährmittel auf die drei Gruppen ber Eiweißförper, der Fette und der Kohlebydrate zurüd und mißt fie nach Kalorien( Wärmeeinheiten). Bon diesen entfallen ins besondere nach den Rubnerichen Forschungen je 4,1 Stal. auf 1 Gramm Eiweiß und 1 Gramm Kohlehydrate, 9,3 Kal. auf i Gramm Fett. Man darf annehmen, daß für einen Mann von mittlerem Körpergewicht und mittlerer Arbeitsleistung im ganzen 3000 Kalorien täglich erforderlich sind, derart, daß Fett und Koblehydrate fich im allgemeinen vertreten fönnen.
Der notwendigste Lebensmittelbedarf nach Nährstoffgruppen, Wärme mert und nach der Art der Beschaffung im Spätherbst 1919. Je Kopf und Tag Menge
Art ber Beschaffung
Bryan wandte sich in einer Ansprache auf dem Banfett des demokratischen Nationalausschusses in Jacksonbay, auf welchem Wilsons Botschaft borgelesen wurde, gegen 23 ilson wegen der Erhebung des Völkerbundes zur Streitfrage der nächsten Wahlen und erklärte, die demokra tische Partei müsse die zur Sicherung der Ratifikation des Friedensvertrages notwendigen Ausgleiche annehmen. Soll nun etwa ein Krieg gegen Merifo nach altbewährter Herrschermethode die innere Aufregung nach außen Rationierung. lenten und nebenbei die Petroleumgebiete eingemeinden? Freier Handel Nichtöffentl. Berlauf Der New York Herald " meldet aus Washington :
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat der megifantschen Regierung eine Note zugehen lassen, in der Genug. iuung wegen der Grmordung amerikanischer Staatsangehört ger in Merito gefordert wird. Die Beziehungen zwischen der Union und Merito find sehr gespannt. Die militärischen Vorbereitungen der Vereinigten Staaten an ber megi fanischen Grenge laffen darauf schließen, daß die Union entschlossen ist, in Megifo militärisch zu intervenieren.
-
Reider zieht sich) Amerifa nicht nur politisch, sondern auch als Nährhelfer von Europa zurüd. Der Manchester Guardian" meldet, daß die Ausfuhr von Lebensmit teln aus der Union nach Europa im zweiten Halbjahr 1919 um rund 35 Prozent weniger betragen habe als im ersten Halbjahr 1919. ie es aber um Mitteleuropa , befonders um Wilsons Schöpfung Deutschösterreich steht, geht daraus hervor, daß in Wien der Preis für den Laib Brot von nahezu 4 Kronen auf 5,25 Kronen, der Preis für Kochmehl auf nahezu 11 Kronen das Kilo bestimmt wurde. Die Ration für die nächste Woche ist pro Kopf und Person ein aib Brot und 3, Kilogramm Mehl. Dabei ist natürlich nicht etwa an reines Getreidemehl zu denken. Das gibts nur für die Schieber und Fremdherrscher.
In einer Botschaft Wilsons an den Demokratisch - nationalen Ausschuß heißt es: Das einzige Mittel, um den Willen des amerikanischen Volfes in bezug auf den Völkerbund festzustellen sei, ihn zur Streitfrage der nächsten Präfi. entschaftsmahl zu machen. Wilson erklärte, mir fönnen den Friedensvertrag nicht von neuem schreiben; mir müffen ihn annehmen ober ablehnen. Der Bräfident fagte, daß, wenn die Vereinigten Staaten sich nicht dem Bölfer bunde , anschlössen, so würde der Versuch gemacht werden, die neu geschaffenen 2änder in Europa zu nichten.
Die Auslieferung.
"
مع
Eiweiß %
Kalorien
Fett Kohlehydr. zusammen g% go
%% g
%
68,8 1819 60,2
46 41,1 26 44,8 347 54 48,2 9 15,5 70 18,9 628 20,8 12 10 7 23 39,7 87 17,8 676 19,0 Zusammen 112 100,0 58 100,0|| 504| 100,0 3023 100,0 Das Wesentliche ist, daß durch bie rationierten Lebensmittel in November nur 60,2 Proz. des gesamten Kalorienbedarfs gebedt waren.
O
Kostensätze je Kopf für den notwendigsten Ernährungsbedarf:
Art der Beichaffung
Rationierung Freier Handel Nicht öffentlicher
Verkauf..
je Woche je Jahr November 1919 in Mart
je Zag
.
1,51 3,55
10,58 24,96 1292,72
550,16
2,41
16,87
877,24
Zusammen Mart 7,47
51,31 2720,12
Die Erhöhung der Ernährungskosten in den letzten brei Monaten beträgt nahezu 100 Broz.! Blieben die Verhältnisse des November 1919 bas ganze Jahr hindurch maßgebend, so würde bas Existenzminimum allein, soweit nur die Ernährung in Frage fommt, für einen erwachsenen Mann mit 2700 M. sicher nicht zu hoch bewertet sein. Seit Anfang des Jahres 1920 find wiederum Preiserhöhungen von rationierten Lebensmitteln eingetreten: Brot von 0,82 auf 1.21 Mart, für Butter von 14 auf 28 Mart, für Margarine bon 12 auf 14,56 Mart, für Hülsenfrüchte von 2,50 auf 3 Mart, für 0,50 Mart je Kilogramm. Veränderungen, durch welche eine VerMarmelade von 2,60 auf 6,48 Mart, für Kartoffeln von 0.40 auf teuerung dieser Lebensmittel herbeigeführt wird
bon
W
1,51 auf 1,83 Mart je Stopf und Zag 10,58 12,78 Boche, 550,16 664 56 Jahr.
tas aber
Bukunft weitere Breissteigerungen bei der Rationierung zu Nun sollen für artoffeln und 3uder in naher gewärtigen sein, wodurch das Eristenzminimum wieder eine Berteuerung erfahren würde, falls nicht etwa ber- faum anzunehmen ist bei den anderen Arten der Befchaffung, sei es im freien Sandel oder sei es im nichtöffentlichen Berkauf ein Ausgleich zustande kommt.
-
Der englische Generalstaatsanwalt Sir Howard foll Beauftragt vorben fein, das an die Niederlande zu richtenbe formelle Grfuden um Auslieferung des vormaligen beutfcen Man schreibt der Täglichen Rundschau" aus Sugano: staffers fertigzustellen. Daily Mail" teilt mit, in diplomatischen mehr produzieren" gilt für Sieger und Besiegre und verhallt einst Das europäische Gebot der Stunde: Weniger tonfumieren Streifen verlaute, daß die Liste der für schuldig befundenen weilen überall ungehört. Deutschen beträchtlich berkleinert worden fei. Von 1200 Namen, bie zuerst auf der Liste gestanden hätten, blieben nur noch 300 stehen, darunter der deutsche Kronprinz und Brinz Rupprecht von
Bahern.
Nur 300 ist gut!
In einer überfüllten Bersammlung des Bundes Neues Baterland" sprach Freitagabend Genosse Eduard Bernstein über die Auslieferungsfrage. Wir werden über seine Ausfühzungen noch berichten.
Kleine politische Nachrichten.
Wie aus den nüchternen Angaben des Unterstaatssekretärs Murialdi in der italienischen Kammer hervorgeht, bilden auch in Italien die Ernährungsfragen nach wie vor den Gegenstand ernster und ständig wachsender Schwierigkeiten.
Die Getreideanbauflächen des Landes gehen dauernd zurüd. Vielfach macht sich der Einfluß einer tommunistisch gefärbten Agitation geltend, die Steinpächter und Bauern zu bestimmen sucht, nut bas für den beschränkten lokalen Gebrauch erforderliche Stüd and 31 bebauen und feine weitere landwirtschaftliche Arbeit auf dem Felde und in den Viehställen zu leisten.
"
Sonnabend mittag werden in Baris, wie es nunmehr bestimmt bestätigt wird, unter feierlichem Aufwand die Ratifikationsurfunden über den Frieden mit Deutschland ausgetauscht. Bon diesem Zeitpunft an befindet sich Deutschland endgültig im Diese Beute," schrieb der Gecolo", fragen nicht banach, ob fie Friedenszustand. Das bedeutet einerseits für uns eine Erdie ersten Grundsäße des Sozialismus verleugnen; ihre Augen find proleichterung, weil wir damit endlich aus der 14 Monate währenden stare nur auf die Aufteilung jebweben Besizes gerichtet Der Reichstohlenrat und die erneute Kohlenverteuerung. Am buttive und sozial schaffende Arbeit tennen sie nicht."-- Das in der Ungewißheit hinsichtlich unserer Stellung in der Welt heraustommen, 14. Januar wird der Reichsfohlentat zu einer Sigung zusammen- stammer entroute Bilb bes italienischen Wirtschaftsbetriebes ist andererseits treten zu diesem Zeitpunkt die ungeheuerlichen Bertreten, worin unter anderem auch die für den 15. Januar betrübe genug: die Getreideernte weist ein Minus von rund zwei pflichtungen in Kraft, die der Bersailler Frieden dem deutschen schlossenen, aber vom Minister beanstandeten weiteren Preis- idionen Doppelzentner gegen das Vorjahr auf. Die Reisernte ist Bolte auferlegt. Der 40jährige Marsch durch die Wüste erhöhungen behandelt werden. um ½ Million Doppelzeniner geringer. Die Oelgewinnung beträgt taum ein Drittel des Borjahres. Milchprodukte erreichen nicht bie Hälfte der Vorkriegszeit.
beginnt. Daran wird auch dadurch nichts geändert werden, daß die Berhaftung eines Werbers für die Fremdenlegion. In einer Entente zu einer nachträglichen Revision der besonders brüdenden Wirtschaft in Frankfurt a. M. wurde, wie die Blätter melden, der Bestimmungen des Friedensvertrages vielleicht geneigt ist. Was 24jährige Gärtner Willi Leuch aus Auerbach im Vogtlande verDeutschland über ein sehr niedrig gehaltenes Existenzminimum nu haftet, der am Hauptbahnhof als Werber für die Frembenlegion überschüffiger Kraft aufzuweisen haben wird, wird die Entente für auffiel. sich beanspruchen.
Dieser Frieben wird in Deutschland nicht durch feierliches Glockengeläut eingeweiht werden. Es besteht ein Anlaß zu Feststimmung. Im Gegenteil. Auch mit dem Friedensschluß ist die Zukunft Deutschlands noch vollkommen verschleiert. Es bedarf der Auspannung aller Nerven, der äußersten Ausnugung aller produktionsfähigen Kräfte unseres Bolles, wenn wir erreichen wollen, daß wir den nächsten Hauptabschnitt des Weges, den Deutschland gehen muß, ohne ernste Erschütterungen und Gefahren gurücklegen lönnen.
Baltifumende. Der Abiransport der Baltifumtruppen aus Dit preußen ist beendet. Dec Räumungsgeneral Eberhardt, dejen Aufgabe erledigt ist, hat das Kommando an General Nehbe I abgegeben. Das Detachement Roßbach ist bereits seit acht Tagen in einem Demobilmachungsort Rabeburg angekommen und seine De mobilmachung geht ordnungsgemäß vor sich.
Wirtschaft.
Die Regierung gibt das auf dem Monopolwege gefaufte Ueberjeegetreibe aum Breije von 60 Bire für den Doppelzentner ab.( Ginheimisches Getreibe tommt allein auf 90 Lite!) Der Staat zahlt für Importgetreide an Argentinien und Ba Blata 180 Lite, an Nordamerika 180 Sire! Der staatliche Zuschuß für Brotgetreide beträgt gegenwärtig 2-3 Milliarden Lire im Jahr. Dieser UeberfceImport( monatlich etwa 2% Millionen Doppelzentner) erfordert bie Bereitstellung von 50 Dampfern, die monatlich zwischen Italien und Amerita bertehren.( Stoftenaufwand des transatlantischen Berlehrs
7000 Millionen Btre.) Neuerdings ist die Stogierung bemüht, mit Rumänien und Bulgarien Abschlüsse für Getreide zu erzielen, um die ungeheuren Spesen zu verringern.
Die Anfündigung einer erneuten Steigerung des Brotpreises rief in der Kammer den Proteststurm der Binten hervor und die Forderung des Friedensschlusses mit Lenin , um russisches Gefreide faufen zu können. Und das Rußland Benins hungert!" tommentierte der„ Secolo"
Warnung. Folgende Landwirte haben en den Schleichhändler Robert Saiderath aus Sylburg Nr. 124 Getreide zum Verkauf ins Ausland zu Wucherpreifen beräußert:
Belgien verlegt das deutsch - belgische Finanzabkommen. Mit dem Friedensschlußfe werben wir mit allen bisher feindGs befinden sich in Belgien etwa 6/10 Milliarden Mart. lichen Mächten wieder in wechselseitige biplomatische maten, die zum Zeil aus der Zeit der deutschen Besetzung ber Beziehungen treten. Es steht zu erwarten, daß wir schon in rühren, von denen aber ein großer Teil direkt nach der Näu- den Ruf des Marimalisten. den nächsten Tagen die Geschäftsträger der verschiedenen mung Belgiens von Spetulanten, bor allem aus Holland , über die Ententemächte bei uns in Berlin ihre Tätigkeit aufnehmen sehen. Grenze nach Belgien geschmuggelt und dort zum Friedenshurs von Ju einer Note, die Herr Clemenceau am Donnerstag dem 1.25 Fr. umgetauscht wurde. Jeder Kursrüdgang der Mart traf Borfigenden der deutschen Friedensdelegation in Bersailles hat su naturgenäs Belgien fait ebenso empfindlich wie Deutschland . Die ftellen laffen, wird mitgeteilt, daß die interalliierte Hohe kom. belgische Regierung war schlicklich zu jedem Opfer bereit, um die nung veröffentlicht: Mart milliarden losgumverben und schloß daher mit Deutschland mission für die befesten rheinischen Gebiete, die den für Belgien so borteilhaften Finanzvertrag. Danach Wiebergutmachungstommiffion und die interaliierten leber nimmt. Deutschland die in Belgien befindlichen Mart gegen eine wachungsausschüffe in dem Augenblid, in dem der Friedensvertrag 5 prosentige Obligationsanleihe zurüd und berechnet in Kraft tritt, ihre Tätigkeit aufnehmen werden. Da die Mack dabei zum vollen Friedenswert von 1,25 Fr. Als Gegender Friedensvertrag mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden Leistung berpflichteten sich die belgischen Unterhändler, de n gesam und der Errichtung des Nieberlegungsprotokolls am Sonnabend in ten deutschen Besis in Belgien , der, wie man weiß, der Be3. Bandwirt Matthias Spark in Oledorf, & raft gefest wird, so werben die genannten Kommissionen beschlagnahme berfiel, zurüd zugeben. Jegt aber erklären die 4. Landwirt Johann Barthel in Oladorf. zeits heute ihre amtlichen Arbeiten beginnen. Wegen des belgischen Blätter Be Peuple" und Le Soir " wieder, die belgische Ich habe angeordnet, daß den Beteiligten sämtliches Getreibe Tätigkeitsbeginns der übrigen im Friedensvertrag vorgesehenen Regierung werde einen Gefeßentwurf einbringen, ber bie restlase abgnommen und ihnen die Selbstversorgung entzogen wird. Das Stommissionen werden seitens der Alliierten noch nähere Mittet egnahme des gesamten deutschen Eigentums in Belgien burch bei ihnen vorhandene ungebroschene Getreide wird zwangsweise auf führen soll. Trobem will te Regierung ihre neue ihre Kosten ausgebroschen werben. Ferner habe ich die Artgelegen. Lungen erfolgen. innere Brämienanleihe auf den deutschen iheit dem Herrn Grsten Staatsanwalt in Trier zur Weiterverfolgung nanzbertrag aufbauen. übergeben. Außerdem habe ich angeordnet, baß vorstehende Be fanntmachung 8 Tage lang in den Gemeinden Hifel und Olsborf öffentlich ausgehängt pirb.
Wilsons Machtmißbrauch.
Sätte Biljon nicht zugestimmt nimmermehr märe Das Schandmert von Versailles und seine würdigen Nach følger von St. Germain usw. entstanden. Der Widerstand des Senats zeigt schon, daß Wilson das Land nicht hinter fich hat. Jest ichreibt der frühere Generalstaatsanwalt James Bed in der North American Review":
Jar Februar 1919 bersammelten sich 34 Senatoren, also mehr als ein Drittel des Senate, und nahmen einen Beschluß
Die Kosten des Lebensmittelbedarfs.
1. Gemeindevorsteher Franz Otten in Hisel, 2. Landwirt Johann Meyers in Sifel,
Den Gemeindeborsteher Frans Otten babe ich, weil er sich Gine jehr lehraiche Arbeit veröffentlicht der Direktor des feines Amtes unmürbig gezeigt bat, borläufig feines Amtes ent Berliner Statistischen Amts Prof. Dr. H. Silbergleit, fest und das Dissiplinarberfahren gegen ihn eingeleitet. aus deren Inhalt wir folgende Ausführungen bringen: Gleichzeitig warne ich in Tester Stunde alle Bandwirte des Bet der fordauernden Steigerung aller Breise sei es im Streifes bon unzulässigem Berkauf von Getreide oder Nichterfüllung Gebiet des Ernährungsbedarfs, fei es in demjenigen ber Bekleidung, ihrer Ablieferungspflicht. Bei Feststellung von Uebertretungen fet es für Wohnung. Heizung und Beleuchtung, fei es endlich des werde ich in jedem einzelnen Falle in gleicher Weise vorgehen. Ausgabenbedarfs für geistige, gefundheitliche und gefellige Swede Bitburg , den 9. Dezember 1919. und nicht zuletzt auch bei der beborítebenden ftarten steuerlichen InDer Banbrat, gea. Boemark. Y