Groß- Berlin

Schwarzblaue Bolschewisten.

Bolschewismus ist im legten nichts anderes als die Ber zweiflungstaktit ungerechtfertigten Größenbewußtseins, ethisch­pathetisch verbrämter Rechtsbruch von Rechthabern, Endziel­Durchaus teine ausge romantit mit der Cowboy- Geste. sprochen proletarische Sache, int Gegeteil zarisch- preußischer Gefühlsrückstand. Klein- Tschunkawer Domänengewächs. Wenn z. B. in der Dienstagsigung der National bersammlung ein Deutsch nationaler in bezug auf unabhängige Mitglieder des Hauses losschreit:„ Schmeißt fie hinaus!" so unterscheidet sich die geistige Verfassung dieses Ordnungsbolichemisten von der der Angreifer draußen nur durch den Mangel an persönlichem Mut und durch das Fehlen mildernder Umstände. Im übrigen ist es das gleiche: Ver­achtung des Wesens der Volksvertreter als Vollitreder des Gemeinwillens, verschärft durch die Beschimpfung der

eigenen Würde.

Woher kommen die Kartoffeln? Poftfubramt Modernstraße, Reichsbruderei, Tempelhof . Mariendorf . Sonn abend 8 11hr im Restaurant Zur Wartburg ", Frankfurter Allee 165, Ber­Zu der in der Morgenausgabe vom 10. d. Mis. gebrachten fammlung für alle Angehörigen des Boft und Telegraphenbetriebes ber Notiz unter obiger Ueberschrift ist eine Berichtigung erichienen. Boitämter Lichtenberg, Rummelsburg , Friedrichsfelde , Kaulsdorf , Blesdorf, Zu dem von uns gemachten Zusatz wird uns folgende Berichtigung Marzahn und Hoppegarten Tagesordnung: Die französische Revolution gefandt: von 1789 und die heutige Zeit. Referent Gent . Tesch.

Es ist nicht richtig, daß drei Bagen zur Fortichaffung der 15 Zentner verdorbener Kartoffeln geftellt worden sind. Bielmehr wurde dazu nur ein Wagen benutzt, welcher nur eine Tragfähigkeit von höchstens 20 Zentnern hatte.

Achtung, Werbeausschüsse der sozialdemokratischen Beamten. Sonntag, vorm. 10 Uhr, im Sigungszimmer Bellevueftr. 7 II, erste Rede­itbung für die Vertrauensleute, Thema: ie leite ich eine Ber­jammlung. Neukölln. Elternbersammlung für die 7. und 8. Gemeindeschule Maslower Straße, Freitag 7 Uhr, in der Zurnhalle, Mahlower Straße. Der gestörte Telegrammverkehr. Infolge der orfanartigen Eltern, die auf dem Boden der S. P. D. steben, find herzlichst eingeladen. Tempelhof - Mariendorf . Sonnabend 7 Uhr, Beits Gesellschafts­Stürme haben sich im intänbischen Telegrammperfehr haus: Groges Binterfest der Jugendorganisation unter Mitwirtung des die Leitungsstörungen verschlimmert, jo daß die meisten Gesangvereins, anschließend Tanz. Einlag 99 Pf. Verbindungen Berlins mit den größeren Aemtern im eft en Wilmersdorf . Heute 7%, Uhr: Mitgliederversammlung in der Aula und Südwesten des Reiches fehlen und große Telegramm- der Hindenburg- Oberrealschule, Am Seepart 36. Tagesordnung: 1. Wahl verzögerungen sowie umfangreiche Versendungen der Telegramme des Staffierers. 2. Wahl eines Beisitzers. 8. Mitteilungen über die Eltern­mit der Post unvermeidlich geworden find. Im Auslandsbeiratswahlen. 4. Referat des Genoffen Dr. Löwe vom Reichswirtschafts­verkehr machten sich die vermehrten Leitungsstörungen verstärft ministerium über die wirtschaftliche Lage. 5. Discussion. geltend, besonders im Verkehr mit England, Holland , Frankreich , Schweiz , Italien , Oesterreich. Voraussichtlich wird sich jedoch die Lage heute etwas bessern.

Im Fernsprechverkehr waren Mittwoch vormittag noch 110 Ber­ liner Fernleitungen gestört. Keine Verbindung bestand mit Köln , Essen, München .

Noch ein anderes vom gleichem Holze: Die Kunst ist von den Fesseln der Zensur befreit. Im Kleinen Theater" Zur Beruhigung der Eltern, die Kinder zu einem Erholungs­wird Lautenfads. Pfarrhauskomödie" gegeben, aufenthalt in die Schweiz sandten, wird mitgeteilt, daß soeben Die Tragikomödie des Zölibats, tausendfach bestätigt Nachricht vom Fürsorgereferenten der Deutschen Gesandtschaft in durch das Leben. Ernst, wahr, innerlich und echt menschlich Bern eingetroffen ist, daß die Eltern aus dem Grunde feit bier gestaltet. Den Muckern( zweierlei Geschlechts ohne Selbst- Wochen noch teine Nachricht von ihren Kindern erhalten bewußtsein) gefällt das nicht. Sie brauchen zwar nicht hin- haben, weil aus einem Versehen die gesamte Kinderpost seit Mitte zugeben, tun es aber und besiten die Frechheit, das Dezember in Kreuzlingen liegen geblieben ist, jeht aber zur Publikum um sein Recht auf die Vorstellung zu prellen. Sie weiterbeförderung über die Grenze geschickt wurde, so daß sie dem­pfeifen auf Hausschlüsseln und verlassen sich fröhlich auf die nächst in Deutschland eintreffen wird. Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß durch das Lawinen Anständigkeit von Zeitgenossen, die von der bier einzig wirtunglüd in Davos feinem einzigen Kind etwas au­famen Ueberzeugungskraft ungedämpfter Maulschellen gestoßen ist und sich alle Kinder wohlbefinden. aus Reinlichkeitsgründen Abstand nehmen. Sie glauben, der Konflift iei nicht da, wenn er auf der Bühne wenigstens - unter der Soutane gehalten wird; vielleicht glauben sie auch gar nichts und pfeifen nur.

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Wie lange noch? Wahrscheinlich ist es im Lande eines Goethe erit notwendig, ein Gesetz auszuarbeiten, das die Weihwasserbolichewisten dazu anhält, sich im Theater still auf ihr Gehirn zu sehen.

Groß- Berlin im Ausschuß.

Vermischte Lokalnachrichten.

In der legten Zeit wurde wiederholt der Verfuch gemacht, bie baltischen Truppen ausgebändigt find, hier in den Verkehr zu die ausgegebenen Bermondt Noten, die insbesondere den. bringen. Von zuständiger Seite wird darauf aufmertiam gemacht, daß eine Umwechielung oder Einlöiung dieser Noten nicht er­folgt, und daß diese Noten nicht als Geld anzusehen sind.

Durch grobe Fahrläffigkeit eines Militärantos turbe am Der Ausschuß der Preußischen Landesversammlung 8. Dez. mittaas 1, ühr, vor dem alten Cajé des Westens der Kunft für den Gefeßentwurf Groß- Berlin nahm am Mittwoch au maler B. 2. G. aus Charlottenburg überfahren. Zeugen werden dringend nächst die§§ 3 und 4 an, durch die der Zweckverband Groß- Berlin um Angabe ihrer Befundung mit genauer Namensargabe an das Bureau aufgelöst wird.§ 4 handelt von der Auseinanderiebung der Rechtsanwälte Frit Kalischer und Valentin, Kurfürstendamm 223, der Stadtgemeinde Groß- Berlin mit den Kreifen Teltow , Nieder gebeten. barnim und Dithabelland. Alle dazu gestellten Anträge wurden abgelehnt und§ 4 nach der Regierungsvorlage angenommen. Die§§ 5 und 6 bandeln von dem Schiedsgericht, das die Höhe der Entschädigung für die Reft berbände feſtiegen foll. Hier wurde nach längerer Debatte befchloffen, daß dem Vorfit im Schiedsgericht nicht, wie in der Vorlage vor­geieben, der Oberpräsident der Probins Brandenburg und von Großberlin, fondern ber Präsident des Ober verwaltungsgerichts führen soll. Die§§ 7 und 8 handeln von der Zahl der Stadtverordneten und der Einteilung Der Wahlbezirke. Hierzu lag ein Antrag Heilmann( Soz.) vor, der die ganze Wahlhandlung, auf eine neue Grundlage stellen wollte. Danach sollen in den Wahlbezirken von jeder Liste so viel Stadtverordnete gewählt fein, als auf

Eine vollständige Aufnahme des Perlonenstandes findet auf Grund der Reichsabgabenordnung für die Stadt Berlin am 20. Januar d. 3. ffatt. Zu diesem Zwed sollen die nach den Bestimmungen des bis berigen Einkommensteuergeleges vorbereiteten Bordrucke mit der Maßgabe 15. Dftober 1919, sondern wie er am 20. Januar 1920 beitest, Auf­Verwendung finden, daß nicht der Personenstand, wie angegeben, vom nabme zu finden bat. Sämtlichen Hausbesivern oder ihren Stellvertretern werden durch die Steuererheber die erforderlichen Borbrude zugestellt. Die Abholung der gehörig auszufüllenden Listen erfolgt ebenfalls durch die Steuererheber vom 22. Januar d. Js. ab.

Wilmersdorf . Die Bolfshodjjdule eröffnet das 23 inter­quartal am 19. Januar mit 15 Vorlesungen und 5 von der Sörerorganisation gewünschten Arbeitsgemeinschaften. Es find vorgesehen:

I. Vorlesungen: Shubert : Die Reichsverfassung der diefe Liste 7000 Stimmen entfallen sind. Die über Deutschen Republit, Berger: Einführung in die Volkswirtschafts­fchießenben Stimmen follen für jeden Wahlvorschlag für lehre, a II ström: Die Großmächte der Wirtschaftsgehalten, gana Berlin zufammengezählt werden und danach jeder Wahl- Feigel: Das moderne soziale Drama, Goette: Goethes Fauft, verschlag auf eine Stadtliste wiederum soviel Stadtverordnete Sternfeld: Die Deutsche Oper, Krogmann: Hauptrich haben, als in diefer Gesamtsumme 7000 Stimmen ent- tungen der modernen Kunst, Bäumler: Grundzüge der Philo halten find. Auch ein Rest von mehr als der Hälfte soll noch sophie Kants , Alose: Einführung in die Geologie, Opper­ein Stadtverordnetenmandat ergeben. Der Antrag wurde von allen mann: Die Vererbungslehre und ihre praktische Bedeutung Barteien beifällig begrüßt und zur genaueren Feststellung der Bahl em de: Bom Sehen und Hören, Busse: Chemie in Küche und dem Unterausschuß überwiesen. Zu§ 9 beantragte Abg. Leid Haus, Stolp : Verhalten bei plöglichen Erfrankungen, Eich ( 11. Soz.), die Wablperiode von vier auf awei Jahre au bere born: Bilder aus dem Leben der Naturvölker, Girte: Der fürzen oder mindestens alle awei Jahre die Hälfte aller Stadt- Mensch der Eiszeit und seine Kultur. verordneten ausscheiden zu lassen. Der Antrag wurde abgelehnt, es bleibt also bei den vier Jahren der Regierungsvorlage.

Sozialistische Bildungsschule.

In den Vororten finden im 1. Quartal d. Js. folgende Vortragszyllen statt: 1. Neukölln. Vortragslokal: Albrecht Dürer Oberrealfcule. Emser Str. 137. Beginn: Sonntag, den 18., vorm. 10 Uhr( 8 Abende). Vortragender: Erwin Barth über Volkswirtschaft.

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2. Tempelhof Mariendorf . Vortragslokal: Aula der 2. Ge meindeschule, Werderstraße, Ede Kailer- Friedrich- Straße. Beginn: Montag, den 19., 7 Uhr( 8 Abende). Vortragender: Redakteur Kuttner. Rednerkursus.

3. Wildau . Vortragslotal: im Rafino. Beginn: Montag, den 26., 7 Uhr 18 Abende). Vortragender: Genosse Bahlte über Grundbegriffe des Sozialismus.

4. Adlershof . Vortragslotal: Zeichenfaal der 2. Gemeinde­schule, Radickeſtr. 10. Beginn: Donnerstag, den 22., 7 1hr ( 8 Abende). Vortragender: Dr. 2ohmann über Volkswirtschaft. 5. Reinickendorf . Vortragslokal: Aula der 5. Gemeindeichule, Auguste- Viltoria- Allee 38. Beginn: Donnerstag, den 22., 7 Ubr ( 8 Abende). Vortragender: Genosse Kabelig über Volks­wirtschaft.

6. Steglit. Vortragslokal: Aula der Realschule, Am Stuben­rauchplatz. Beginn: Donnerstag, den 22., 7 lbr( 8 Abende). Vortragender: Genoffe Sauer über Voltswirtschaft.

7. Lichtenberg . Bortragslotal: Schulaula, Stronprinzenstr. 10. Beginn: Freitag, den 23., 72 Ubr( 8 Abende). Vortragender: Dr. Tichauer über Verfassungswesen und Verfassungsfämpfe. 8. Charlottenburg . Rednerkursus: Vortragslokal und Beginn der Vorträge werden noch bekanntgegeben. 9. Friedrichshagen . Vortrag über Verfassungswesen und Ber­faffungstämpfe. Vortragslokal und Beginn der Vorträge werden 10. Pankow . Vortragender Dr. Bendiner: Erfurter Bro­gramm. Bortragslokal und Beginn der Kurse wird noch bekannt gegeben. Hörerfarten zum Breife von 4 M. find zu haben bei den Db­Leuten der Bildungsausschüsse und den Vertrauensleuten.

uoch bekanntgegeben.

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Niederbarnim- Land.

Bezirkskonferenzen. Sonnabend. Bezirk 3, abends 74, Uhr, bei Biotrowski in Buch, Bahnhofstr. 6. Bezirk 5, abends 6 Uhr, bet Heine in Fredersdorf , Schwarzer Beg. Sonntag. Beztrt 1, nachmittags 3 Uhr, Restaurant Balotlause" zu Hermsdorf, am Wasserturm. Bezirk 2, nachmittags 1 Uhr, Lofal von Schulz in Basdorf , am Bahnhof. Bezirk 4, Dormittags 9 Uhr, Zotal von Schneider in Ahrensfelde . Bezirk 6, vor­mittags 10 Uhr, im Lokal Sur Boſt" in Griner, Berliner Straße 3 Da in allen Konferenzen Stellung zu der Frage der Ein to obter ehren genommen werden mus, ist zahlreiche und pünktliche Bertre­Der Streisvorstand.. tung bringend vonnöten.

Jugendveranstaltungen.

Zentral Jugendheim, Lindenstr. 3. Heute 7 Uhr: Schach- und Brettspielabend. Abt. Gesundbrunnen , Lokal Bose, Koloniestr. 15. heute: Bortrag über Erziehung und Kunst. Abt. Hermsdorf , Turn: halle, Roonstr. Heute 8 Uhr: Handarbeitsabend. Abt. Niederschöne Abt. Schönhauser weibe, Berliner Str. 31. 7 Uhr: Diskussionsabend. Vorstadt I, Sonnenberger Str. 20( Schule). 7 Uhr: Mitgliederversamm lung. Abt. Steglik Friebenau, Lofal Clement. 7%, Uhr: Diskussions abend: Was sind wir Sozialdemokraten?

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Aus aller Welt.

Das Hochwasser.

In Köln scheint es, als ob das Anwachsen des Rheins bald zum Stillstand kommen wird. Aus Koblenz und Brigga wird ein tweiteres Steigen gemeldet, doch hofft man, daß die höchstgrenze bald erreicht ist. Trotzdem werden in Köln Vorbereitungen ge­troffen. Mehrere Schulen stehen bereit zur Uebernahme Obdachloser . Die britische Militärbehörde bält ein Bionier- Kommando für etwaige Notstände in Bereitschaft. Die Rheininseln find alle überschwemmit. Der Main ist weiter gestiegen und hat schon die ganze Niederung in Frankfurt zwischen dem Mainkai und der Loebersgasse über­flutet. Wie ein Gebirgstrom rauscht das Wasser durch die Brüden, rechts und links die Ufer überflutend. Vielfach wurden in der Altstadt Notbrüden errichtet. Die Kanäle in den worden, um ein Eintreten des Wassers in diese engen Gaffen jo­niedrig gelegenen Straßenteilen sind schon gestern verstopft lange wie möglich hinauszuschieben. Voraussichtlich wird das Wasser des Mains noch um einen Meter steigen, so daß also minde stens der Wasserstand die Höhe von 1909 erreichen wird. Bont Obermain wird immer noch Steigen gemeldet.

Auch eine Wiebergutmachung". Wie die„ Daily Mail" be.- richtet, ist es nach dem Striege eine Unmöglichkeit, in Gugland eine Uhr reparieren zu laffen; die geschickten Uhrmacher sind scheinbar alle im Felde geblieben oder nicht zum Handwerk zurüd­gekehrt. Es ist ja auch heute so viel leichter Geld zu verdienen, als bei einer Tätigkeit, die langjährige Uebung erfordert. Die Juweliere befassen sich ungern mit Reparaturen dieser Art oder bes halten die Uhren wochenlang in Arbeit. Was geschieht also? Die Batienten werden nach Deutschland gebracht und zwar vornehmlich nach Köln , und wer gerade die Reise dorthin antritt, hat meist ein ganzes Warenlager schadhafter Uhren bei sich, die ihm bon guten Freunden und Bekannten mitgegeben werden. Denn das ist ded nur recht und billig, daß Deutschland auch diesen Kriegsschaden wieder gutmachen muß.

Bum Lawinenunglüd in Davos teilt uns der dortige Verkehrs­II. Arbeitsgemeinschaften: bin: Pädagogische verein berichtigend mit: Am 23. Dezember nachmittags, zwischen Fragen der Gegenwart, Schulze: Experimentalphyfit, einiz: 2 und 3 Uhr, löften fich infolge ungeheurer Schneefälle an Stia Mathematik( Fortsetzung), Rofe: Mathematit( Einführung), horn Staublawinen. Der eine Teil ging gegen die Jüdische Heil­Diede: Richtiges Deutsch in Schrift und Rede.

Hörerfarten zu 5 Mart für jede aus 8 Doppelstunden bestehende Vortragsreihe in der Geschäftsstelle und den befannten Verkaufsstellen. Kriegsbeschädigte und Erwerbslofe erhalten die Karten unentgeltlich. Auskunft erteilt die Ge­schäftsstelle, Rathaus, Brandenburgische Str. 2 II, 3immer 38, Dienstag und Freitag 3-5 hr.

Groß- Berliner Lebensmittel.

Berlin . Die Magistratsganse werden am 20., 23., 27. und 30. Ja nuar in den städtischen Markthallen, nachmittags von 2 bis 4%, Uhr, ver fauft. Die Gänse werden nur gegen Abgabe der ausgegebenen Gänse­bezugsfarten verabfolgt. Friedrichsfelde . Als Erfaz für die ausfallende Kartoffelration 400 Gramm Kartoffelstärtemehl.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

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stätte Etania( früher Hotel Excelsior) und Villa Surlava. Während der Rettungsarbeiten ging eine zweite Lawine nieder, begrub 3 wi te ttungsleute, bie nur tot ausgegraben werden konnten. und beschädigte diese Häuser, im Innern start, während die Außens mauern vollkommen unversehrt blieben. Von Kurgästen wurde niemand verlebt, alle Insassen konnten ohne ernstere Verletzung gerettet werden. Ein anderer Teil der zweiten Lawine ging geger das Sanatorium Davos - Dorf und die Pension Germania und zum Teil das Bergsanatorium, auch hier die Gebäude im Innern starf beschädigend, während die Außenmauern intakt blieben. Im Enna­torium Davos Dorf wurden eine Krankenschwester und ein russischer weiblicher Sturgast getötet, die Sekretärin schwer verlegt, in der Germania ein Kind( Tochter des Besizers) schwer verletzt, im Bergsanatorium die Gattin des Arztes berlebt. Weitere Bersonen sind nicht zu Schaden gekommen. Eine weitere Lawine ging außerhalb Davos am See nieder, demolierte einen Stall und tötete zwei Knechte. Die Unglüd konnte sich nur infolge der gänz lich anormalen Witterungs- und Schneeverhältnisse ereignen, für den Kurort besteht nicht die geringste Gefahr.

Ueber Borb gespült wurden fünf Bassagiere des Bo it dampfers Dober- Oftend; sie sind ertrunken. Zahlreiche Bassay giere wurden berlebt.

Eine Konferenz der in der Jugendbewegung tätigen Genoffen findet am Sonntag, den 18. Januar. vormittags 10 libr, im Jugendheim, SW 68, Lindenstr. 3, 2. Sof lints, 3 r., statt. Vortrag des Genoffen Albrecht über: Die praktische Mit­arbeit der Erwachsenen. Verteilung der Arbeit. 24. Abt. Freitag, 7 Uhr, Funktionärsitung bei Winzer, Chriftburger Briefkasten der Redaktion. Ede Winsstraße. Jungsozialistische Vereinigung S. P. D.( Ortsgruppe i den). Seute 7%, Uhr im Saal der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, stunst- und Sonnabend 3-5 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Sprechzeiten ber juristischen Sprechstunde: Montag, Freitag abend. Gäste willkommen. Nächste Veranstaltung der Ortsgruppe Osten erft kommenden Donnerstag. Vereinigung dur jozialdemokratischen Beamten u. Angestellten Le brielle 100. Die Beratungsstelle befindet sich ia ber Schule Hinter G. R. 95. Wenden Sie sich an das Patentamt. der Verwaltungsbehörden. Bertrauensmännerjigung 16. Jan., nachm. 4 Uhr, im Wilhelmshof, 1 Tr., nbaitstr. 12. Tagesordnung: 1. Babl C. 35. 1. Legen Sie in einen alten Topf oder in eine mit Blech aus eines Bertreters in den Bezirksvorstand; 2. Bericht aus dem Bezirkswerbes geschlagene Stifte alte Wollappen und schütten stleie hinein; das Gefäß; ausschuß usw. Bollzähliges Erscheinen der Bertiauensleute( auch fozial- muß warm stehen, dann entwickeln sich zunächst Käfer, dann Mehlwürmer. bemofratischer Mitglieder der Ausschüsse) der einzelnen Behörden ist drin. 2. Ja; ordentlich flopfen und mit Salmiat abreiben.. 14. 1. Gige- cend erforderlich. Werbeausschuß für Boit und Telegraphie. lich gar feiner. 2. Dissident: Andersdenkender; konfeffionslos: feiner Gruppe 10. Freitag 8 Uhr bei Schmidt, Teltower Str. 18, Bertrauens Kirchengemeinschaft angehörend. W. K. 73. Fragen Sie mal bei der männerversammlung für die Verkehrsämter 2, 12, 19, 29, 47, 48, 61, 68, 77, Sentralstelle vom Roten Kreuz, W 35, Am Sarlsbad 23, an.

4-7 Uhr.

der Garnisonfirche.

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Glühlampen zur

Miete

gegen geringe Monatsgebühr; auf Wunsch auch gasgefüllte Metalldrahtlampen mit und ohne Armaturen. Die Lampenmiete für ein ganzes Jahr beträgt ungefähr soviel, wie der halbe Ladenpreis einer Lampe, denn ausgebrannte Lampen werden von uns ohne Mehrkosten ausgewechselt. Wöchentliche Lampenkontrolle. Instandhaltung von Gasglüblicht- Anlagen im Abonnement Man verlange unverbindlichen Vertreterbesuch und überzeuge sich, von den vorteilhaften Bedingungen. Fabrik für Glühlichtbedarf, Abonnementsabteilung, Berlin 017. Fernspr. Königstadt 8233.