Gewerkschaftsbewegung
Tarifabschluß in der Puhengroßbranche.[ Beitungspapierpreis auf bas Behnfache des Friebenspreises hinaufZwischen dem Verband zur Wahrung der sozialwirtschaftlichen schnellte." Das sind ja recht unerfreuliche Mitteilungen, die aber Interessen der Buzbranche und dem Zentralverband der Die Tarifverhandlungen im Versicherungsgewerbe. angestellten ist der Tarifabschluß für die laufmännischen An- feine leberraschungen bedeuten. Solange man die Händler Angeblich nach Mitteilungen des Arbeitgeberverbandes im gestellten erfolgt. Er sieht für jugendliche Angestellte beiderlei Ge- und Spekulanten bei ihrer rücksichtslosen Profitmacherei nicht schlechtes in den ersten sechs Berufsjahren Gehälter von 90, 120, stört, wird es auch nicht anders werden, Nur eine Rettung Versicherungsgewerbe verbreitet das 8 Uhr Abendblatt" 150, 200, 250 und 300 W. bor. Nach Vollendung der sechs gibt es, nämlich der Zwang zum Zusammenschluß, Unteralarmierende Mitteilungen über den Gang der Tarif- Berufsjahre erhalten Angestellte der Gruppe 1, z. B. Kontoristen, it ellung der Organisation unter öffentliche Kontrolle, verhandlungen im Versicherungsgewerbe, die, wie der Telephonisten, Fatturisten, Kladdisten, Lager und Verkaufskräfte bis Beseitigung aller Versteigerungen, Festsetzung der Zentralverband der Angestellten mitteilt. den Tat zu dreijähriger Lager- und Verkaufstätigkeit 350. und fünf Berufs- Verkaufspreise. fachen nicht entsprechen. Bei Beginn der jahreszulagen von 20 M. monatlich, mithin Endgebalt 450 M Gruppe 2, Zu welchen verwüstenden Folgen die freie Verhandlungen überreichte der Arbeitgeberverband eine Gypedienten, Warenprüfer, Lageriften und Verkäufer nach Ablauf längere Erklärung, in der er die Schuldfrage über die Ver- der Tätigkeit in Gruppe 1, felbständige Stenotypisten, Einrichterinnen Bewirtschaftung führt, das ist doch an allen Orten zu sehen. zögerung der Verhandlungen aufrollte. Demgegenüber stellten 400 2. und fünf Berufsjahreszulagen von 20 M., mithin Endgehalt Man kann nur immer wieder fragen: Wie lange kann es auf 500 m. Gruppe 3, Expedienten nach zehnjähriger Berufstätigkeit, diesem Wege noch weitergehen? Bertreter des Zentralverbandes fest, daß die immer wieder erste Lageriften, Diretticen, Stadtreifende usw. 500 m. und fünf gebrauchte Behauptung des Arbeitgeberverbandes von einem Berufsjahreszulagen von 25 M. monatlich, mithin 625 M. Endultimativen Charafter der Magdeburger Forderungen, die den gehalt. Gruppe 4, Reisende, selbständige Kallulatoren, BilanzBeginn der Verhandlungen verzögert hätten, mit den buchhalter ust. 600 M. und fünf Berufsjahreszulagen von 25 M. Tatsachen in Widerspruch steht. Weiter hat die monatlich, mithin 725 M. Endgehalt. Weibliche Angestellte erneue Verzögerung der Verhandlungen nach Abbruch des balten von den Sägen zu Gruppe 2-4 85 Broz. Zu Gruppe 1 in machtvoll einseßenden Generalstreits seinen Grund darin, ben ersten drei Jahren 90%, dann 85%. Die Arbeitszeit beträgt daß der Arbeitgeberberband die von ihm durch die münd. 46 Stunden pro Woche, mit der Maßgabe, daß die Gefchäfte an den Sonnabenden um 2 Uhr geschlossen werden. Neberstunden werden mit liche Erklärung seiner Vermittler eingegangenen Bedingungen 1,50 m. für jede angefangene halbe Stunde bezahlt. An Urlaub ernachträglich abstreitet. Lediglich aus diesem Grunde balten Lehrlinge im ersten Lebrjahre 18 Arbeitstage, im zweiten sind neue bedauerliche Teilstreits infolge einfeßender Maß- Lehrjahre 12 Arbeitstage. Alle übrigen Angestellten erhalten regelungen seitens der Arbeitgeber immer wieder möglich. Die urlaub von 6-18 Arbeitstagen. 11nrichtigkeit der Angaben, daß es zu solchen Streifs am Sonnabend nachmittag gekommen sei, wird schon dadurch bewiesen, daß bereits über eine Stunde vor Vertagung der Verhandlungen, nämlich 1 Uhr mittags, die Geschäftszeit in den Bureaus der Versicherungsbetriebe been digt war. Der Fortgang der Verhandlungen beginnt in der für Montag 10 Uhr vormittags anberaumten Vollverhandlung.
Die beim Zentralverband der Angestellten eingelaufenen Meldungen von Mitgliedern des Fachverbandes der Buybranche befagen fortlaufend, daß ihnen von Fachverbandsfeite niedrigere Ge baltsjäße genannt worden sind und daß sie daher aus Unwiffenheit fich dem Streit angeschloffen hatten.
Lugus
Anleihen. 5% Kriegsanleihe 4% Berliner Stadtanleihe Kauffraft der Mark. 100 holländische Gulden losteten: Am 8. Januar
.
77,5 Bros. 94,75
N
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13. 16.
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9.
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1890 M. 1965 1990-2010 2080-2100"
Dividenden.
19
Hans Windhoff Apparate- und Maschinenfabrit Aktien
gesellschaft, Berlin- Schöneberg. Wandererwerk vorm. Winklhofer u. Jaenide A.-G. in Schönau bei Chemnit Hofbräuhaus Koburg A.-G. in Koburg Bergschloßbrauerei A.-G. in Berlin Fabrik isolierter Drähte zu elektrischen Zweden( C. J.
4
Vogel) A.-G. Stärke- Buderfabrik- A.- G. vorm. C. A. Koehlmann u. Co. zu Frankfurt ( Oder) Phönicio- Werke A.-G. in Clsterwerda Brein chemischer Fabriken in Zeis. Bereinigte Metallwarenfabriken A.-G. norm. Heller u. Lindener Aktien- Brauerei vormals Brande u. Meyer Optische Werte Voigtländer u. Sohn Akt.- Ges. in Braun schweig Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen Zimmermann A- G. in Halle a. S.
4
22% Broz. 20 Proz 20 Proj.
20 Broz.
20 Proz.
18 Broz
18 Bros.
15 Bros.
12 Bros.
Bonus
15 Broz.
12 Broz.
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11 Broz.
10 Proz
10 Proz.
10 Proz.
Deutscher Transportarbeiter- Verband. Hausdiener, Bader ust. der Engrostonfettion und Belleidungsindustrie. Montag, den 19. Januar, abends 6 Uhr, Branchenversammlung im Königstadt. Rafino, Holzmarliftr. 72. Jahresbericht und Neuwahl der Branchenleitung, Tagung des französischen Gewerkschaftsausschusses. Stellungnahme zu dem neuen Lohnabkommen. Deuticher Wertmeister: Verband.. Fachgruppe Lederwaren ber Der große Landesausschuß der französischen Gewerkschaften sammelt sich am Montag, den 19. Sanuar, abends 6 Uhr, im Verbands tagte in den ersten Tagen der vergangenen Woche in Paris , um den lokal Stralauer Str. 56. Fachgruppe Metallindustrie, Montag, abends allgemeinen französischen Gewerkschaftskongreß vorzubereiten. Die 6%, Uhr, in den Mufiterjälen, Staifer- Wilhelm- Str. 31. Koll. 30ste spricht Taftit des Generalsekretärs Jou haug, die gegen jede poli- über Betriebsrätegeses, Antistreit- und Arbeitslosenfürsorgegesek. tische Aktion der Gewerkschaften gerichtet ist, hat nach leb- bapterbranche. Montag, den 19. Januar, nachmittags 5 Uhr, Restaurant Schultheiß , Brüdenstr. 6b. Tagesordnung: 1. Stand unserer Taris. haften Diskussionen in allen Buntten mit großer Mehrheit bewegung. 2. Bestätigung der Wahl des Branchenleiters. 8. Berschiedenes. gefiegt. Die Teilnahme Jouhaur' an der Arbeitskonferenz des Bund der technischen Angestellten und Beamten. Fachgruppe Bölfervereins in Washington wurde mit 89 gegen 19 Stimmen ge- Architektur( Angestellte im Architektenbureau): Montag, den 19. Januar, billigt. Der Antrag der Extremen auf Durchführung eines De- abende 7 Uhr, in den Pharusfälen, Müllerfir, 142: Wichtige Bersammlung. G. Wunderlich u. Comp. A.-G. in Altwasser Affumulatoren Wert Oberichöneweide. Alle S. P. D. Kollegen monstrationszustandes zu in Schuße der russischen Revo nehmen die Arbeit am Montag früh 7 Uhr wieder auf und melden sich Iution wurde mit 106 gegen 22 Stimmen abgelehnt. Schließ beim Kollegen Rossab, Kugelmible". lich wurde Jouhaur mit den übrigen Mitgliedern des geschäfts- ficherung". Heute Sonntag, büntlich) 10%, Uhr, Berlammlung der Zentralverband der Angestellten. Fachgruppe 4, Seftion a Berführenden Verbandsausschusses mit großer Mehrheit wiedergewählt. bleute im Alten Astanier"," Anhaltſtr. 11/12. Bersammlungen für Montag, den 19. b. Mts., nachmittags 4 Uhr: Fachgruppe 4, Sektion d Entschuldigung wegen 221 Broz. Dividende. Strantenfassen- Angestellte". Sigung aller Geschäftsführer und AbteilungsDie Hannoversche Maschinenbau Attien Gefellfist vormals borsteher der Groß- Berliner Krantenfassen, Restaurant Gottlieb", Dranien, Ede Kommandantenstraße. Nachmittags 5 11 br: Bersammlung der Ueber Mißstände in dieser für das gewerbliche Leben wichtigen Aranfentontrolleure aller Groß- Berliner Strantenfassen in den Dufifer Georg Egestorff , Hannover - Linden, entschuldigt sich in ihrem GeKörperschaft wird uns geschrieben: Es wird hier nicht beabsichtigt, eftfälen, Staiser- Bilgelm- Str. 31. Abends 7, Uhr: Fachgruppe 16, Sel- fchäftsbericht wegen ihrer hohen Dvidende mit folgenden Worten: Wie wir dies in den letzten Jahren stets taten, möchten wir Stritif zu üben an der anscheinend friedericianischen Gewissenhaftig- tion a Buchhandel", Seltions- Sigung im Verbandsbureau, Belle- Allianceteit, mit der der Oberpräsident als Aufsichtsbehörde schon seit Mo- Straße 7/10, 3immer 12. Abends 7 Uhr: Fachgruppe 4, Seftion a Ber - auch dieses Mal mit, allem Nachdruck darauf hinweisen, daß der naten an der Aufstellung und Berufung von Beisitzern arbeitet, da ferung". Mitglieder Versammlung in ber Renen Welt", Hafen ausgewiesene Gewinn im Verhältnis zu dem angegebenen Umsatz beibe 108/114. Dhne Mitgliedsbuch fein Cintritt. Dienstag, den von 90 740 384 M. ein sehr bescheidener ist. Er beträgt nur 2,35 einen Teil der Schuld ja auch gewisse Angestellten- Organisationen 20. b. Wis., na chmittags 4 1hr Sachgruppe 4. Seltion d, Der Prozent des miches. In Beziehung gebracht zum Attienfapital zu tragen haben, die sich weigern, einem behördlich beauftragten fammlung aller in Oris , Betriebs und Innungskrantentassen Groß erscheint der Gewinn dagegen, sowohl der Summe als auch dem Berlins beschäftigten Stolleginnen und Stollegen im Gewerkschaftshaus", Bücherrevisor Einfitnahme in ihre Mitgliederlisten Engelufer 14/15. abends 7 Uhr: Gadgruppe 17 Bäderei- Ain prozentualen Berhältnis nach, hoch und gibt häufig für den oberzu geben, um eine ordnungsgemäße Berufung der Beisitzer zu er geffelite", Mitglieder- Versammlung in den„ Musiker- Feltfälen", Stailer- flächlichen Beobachter, der nicht in die Verhältnisse eingeweiht ist, Wilhelm- Str. 31. Tagesordnung: Müssen wir einen Tarifvertrag abzu dem Glauben Veranlassung, daß den Aktionären ein zu hoher möglichen. Gewinn zuflösse. Dieser Auffassung fann nicht scharf genug ent schließen? gegengetreten werden."
Der Schlichtungsausschuß.
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Wirtschaft.
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Gine Frage von ganz besonderer Bedeutung dagegen ist die unverzügliche Bereitstellung bon geeigneten Räumen, Warum diese Entschuldigung? Die Heren Attionäre, bie Es geht nicht an, daß die Angestellten wochenlang in der Ungewißdie 22% Proz. Dividende in die Tasche steden, haben zur Erzielung heit schweben: Was geschieht denn in 14 Tagen? Bin ich entlaffen. bes Umjazes auch nicht das geringste getan! Day das oder bin ich nicht entlassen? Bekomme ich mein tarifmäßiges Gea Zur Lage der Zeitungspapierwirtschaft. Werte diese Dividende zahlen kann, ist darauf zurückzuführen, daß halt, oder bekomme ich es nicht? Wir fönnten tausend Fragen der Geheimrat Dr. Pfundtner vom Reichswirtschaftsmini es feine riesigen alten Gewinne in die Anlagen hat steden verschiedensten Art aufwerfen, die den Schlichtungsausschus täglich fterium hielt am 16. Januar vor Pressevertretern einen Vor- Fönnen, die den 91- Millionen- Umfas erarbeitet haben. Das beschäftigen. Man stelle sich vor: ein gimmer, etiva 6 Meter lang trag über die gegenwärtige Bapierversorgung der Preffe. Dividende ausgeschüttet. so hätte der preußife Staat bei den find alte, verstedte Geipinne. Sätte das Werf früher 50 roz. und 3 Meter breit. Wir glauben, daß diese Bodenfläche für viele Sur Bapierholzfrage erklärte ber Referent: Lokomotivenaufträgen, die er vergeben hat, wohl Gewissen= Zimmer noch sehr reichlich bemessen ist. In diesen Zimmern sigen Roch schwerer gestaltete fich die Papierholzfrage. Die Preise biffe belommen. So hat man cten die Gewinne nicht ers die ständigen Spruchlammern: 3 Arbeitnehmer und 3 Ar für Papierholz nahmen eine Entwicklung, die felby von den gefcheinen lassen, sondern verbaut, was bom volkswirtschaftbeitgeber sowie ein Prototollführer. Dazu kommen wiegtesten Holzfachleuten nicht übersehen wurde. Leiter der größten lichen Standpunkt gewiß nicht zu beanstanden ist. dann die einzelnen Parteien, die oft in einer Einzelsache in einer Solzbetriebe haben erflärt, daß eine derartige Preistreiberei in Personenzahl von 6 bis 8 und mehr Mann antreten. Die Bapierhols, wie sie eingetreten ist, von ihnen nicht im ent- Preise für Sommerungsfaatgut von Brotgetreide und Gerste. Anforderungen, die an die Beisitzer der Spruchkammern bei einer ferntesten erwartet wurde. Schuld an den steigenden Holzpreifen Nach einer Berordnung des Reichswirtschaftsministers werden die durchschnittlichen Tätigkeit von 9 bis 4 Uhr in dieser Raumenge batte insbesondere die vermehrte Verwendung von Holz für für Saatgut von Brotgetreide und Gerste festgesetzten Höchstpreise, gestellt werden, gehen weit über das physische Vermögen hinaus. Baracken, als Brennholz und die Holzausfuhr. Der Export von soweit es sich um Sommergetreide handelt, wie folgt geändert: Es ist uns belannt, daß geplant war, eine Etage des früheren Papierholz ist zwar streng verboten, findet aber in einem gewissen Der Preis für die Tonne Sommerungsfaatgut darf nicht überDiage dennoch statt, ohne daß es der Regierung zurzeit möglich ist, fteigen: a) bei Moggen und Gerste für die erfte Abfaat 1015 M., Baffage- Staufhaufes für diese Swede zu mieten. Welche Gründe meitere Vorkehrungen dagegen zu treffen. Die Preistreiberei ift fo die atveite Abfont 915 W., die dritte Abfaat 815 W., für fonftiges dafür maßgebend waren, daß dieses Projekt nicht zur Ausführung groß, baß die heutigen Preise bei dem ausgedehnten wilden Handel Saatgut( Handelsfaatgut) 765 M., b) bei Weizen, Epels( Dinkel , tam, fonnten wir nicht feststellen. bie des September und Oftober um das Drei bis ünifache über- eien), Emer, Einkorn für die erfte bfaat 1065., die zweite Wir müssen zum Schluß fagen, daß die augenblicklichen Aufteigen. Die deutschen Fabriken liefen Gefahr, überhaupt feine bfaat 965 W., die dritte Abfaat 865 M., für sonstiges Saatgut stände überhaupt nicht mehr haltbar sind. Wenn ein Arbeitgeber are mehr zu bekommen, wenn sie nicht den Preissteigerungen( andetsjaatgut) 815 M. fein Bersonal ähnlich zusammendrängen würde, wie die Angestellten folgten. Angesichts diefer Verhältnisse, wie sie Ende Dezember 1919 des Schlichtungsausschusses und weiterhin eine Unzahl von Ueber- lagen, erklärten die Drudpapierfabriken, daß sie ihrerseits mit den stunden von einigen Angestellten verlangen müßte, wie es augen- Fabrikatpreisen ganz erheblich in die Höge gehen müßten, und zwar blicklich die Geschäftsleitung des Schlichtungsausschusses( wahr- ungen mit den Zeitungsverlegern gepflogen, die anerkennen mußten, scheinlich gezwungenermaßen) tut, dann würde dieser Arbeitgeber daß die Forderungen im großen ganzen gerechtfertigt seien, und Berantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg : für Anzeigen: den Gewerbeinspektor überhaupt nicht mehr los werden. Darum, fich genötigt saben, Preise für den Januar 1920 zuzugestehen, die Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: BorHerr Oberpräsident, bitte, bemühen Sie sich! die bisherigen Preise um 100 Proz. übersteigen, so daß der wärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin. Lindenstr. 3.
auf das Doppelte des bisherigen Preises. Es wurden Verhand
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