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no einem Driftel geliefert worden, Abgeordnete, Deputation ber die Beute aufs Land bringen und die Ernährung unferes Boltes

s läßt sich nicht lengnen, baß die beutsche Kriegsführung har Arbeiterschaft, Behörden und Werke haben sich an den zuständigen sicherzustellen. Die 8 wangsmirtidaft mafie, wenn auch und grausam war. Aber das deutsche Volt soll doch wohl nicht Stellen alle erdenkliche Mühe gegeben, um eine bessere Lelieferung nicht in der bisherigen Form, aufrechterhalten werden. ewig für die Fehler einer längst entthronten Regierung düßen, und zu ertoirken, jedoch wurde ihnen an Hand der Bücher nachgewiesen, Die Freigabe des Beders, des Safers und der Eier habe wenn man von englischer Seite der deutschen   Bevölkerung Lier  " daß das Siegerland von dem vorhandenen Quantum prozentual feßigen Verhältniffen führe. Unter fortgeseztem Widerspruch fordert nachruft, wird diese an die barbarische Hungerblockade denken und gezeigt, wohin die Aufhebung der Zwangswirtschaft unter den beliefert worden ist. Weil nun aber die Zustände mit jedem Tag Treffart von der Landwirtschaft eine Steigerung ihrer Kindermörder" zurüdrufen." troftloser werden, so daß Feierschichten eingesetzt und teilweise nur roduktion. Hätten die landwirtschaftlichen Blätter und Führer, mehr Notstandsarbeiten verrichtet werden können, daß von Werken so führt er aus, ebenso zur Arbeit aufgefordert, wie die Gewert­mit einer Arbeiterschaft von 2-3000 Röpfen nur mehr 4-500 in schaftsführer die Arbeiter, und nicht immer nur gehetzt, dann sähe ein oder zwei Abteilungen produktiv arbeiten, wandte man fich an es heute beffer im Lande aus. unsern Genossen Hué. Derselbe nahm in einer am 21. Dezember Bis zum Kriege hatten die Arbeiter in der Zentrumsfraktion Gin bedeutungsvolles und schidsalsschweres Jahr hat die in Siegen einberufenen Konferenz der Betriebsvertrauensleute nur einen Vertreter. Jest figen derer fieben darin. Sofort schweizerische Eidgenossenschaft in politischer und wirtschaftlicher Be­die Wünsche und Beschwerden der dortigen Arbeiterschaft enigegen erhebt man aber ein Gesarei, daß die Arbeiter zu stark verziehung hinter sich! Zwar ist sie vom Kriege selber verschon ge= treten sind und droht mit dem

und wollte fich auch für eine Mehrförderung für das Siegerland

bei den Bergleuten einsehen. Bis jetzt sind jedoch noch keine Büge der Extraförderung angekommen, so daß, wenn nicht umgehend Hilfe geschaffen wird, der sichere Zob des Siegerländer   Wirtschafts­Iesens bevorsteht.

Die Kinozenfur.

Der 22. Ausichuß der Bevölkerungspolitit hielt am Dienstag nachmittag eine Sigung ab, um zu dem Entwurf eines Gefeges über die Prüfung von Bildstreifen für Lichtspiele Stellung zu nehmen.

Abmarsch nach rechts.

wir aber find dem gentrum treu geblieben und werben es auch weiter fein.( Rebbafter Beifall und Händellatschen.) Nach weiteren unwesentlichen Diskussionsreden wird in ge heimer Sigung über interne Angelegenheiten der Partei

beraten.

An die Berliner   Zeitungsleser!

An

Von sozialdemokratischer Seite wurde beantragt, daß vor Eintritt in die Beratung des Gesezentwurfs ein Einblick gefchweren rise. Falls es ihr nicht gelingt, gegenüber ihren Die deutsche Preffe befindet sich gegenwärtig in einer geben werde in das bisherige Prüfungsverfahren. Nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte, an der sich auch Unter- bon Monat au Monat anwachsenden beispiellofen Untoften staatsietretär Sewald beteiligte, wurde vereinbart, Witt entsprechende Einnahmen aufzubringen, find die Folgen unabseh moch nachmittag im Gebäude der Polizeibirektion die beantragte bar. In hohem Grade gefährdet find die Beitungen durch die am Einsichtnahme vorzunehmen. Der weiteren Anregung, ben Entwurf 1. Januar 1920 in Kraft getretene Anzeigensteuer. Noch in zwei Lefungen zu behandeln, wurde ebenfalls zugestimmt und erheblich schwerwiegender ist bie sodann in die Generaldisfuffion eingetreten.

Von einem Redner der Mehrheitsfozialisten wurden gegen den Entwurf erhebliche Bedenten geltend gemacht, jedoch zugegeben, daß eine Bensur im Hinblick auf die Aus wüche im Filmwesen nicht von der Hand gewiefen werden tönne. Ein Redner der Deutschnationalen stimmte dem zu. Eine generelle Benfur der Films sei unbedingt nötig. Ein Demofrat erklärte, daß er nicht besonders erbaut fet von der amtlichen Benjur. Beffer wäre die Selbstgeniur der Filmindustriellen durch Ausscheiden von Schmus und Schund. Die Gefahr der politischen Einwirkung durch die ört lichen Prüfungsstellen sei groß und müsse eingedämmt werden.

Ein Vertreter des Zentrums sprach sich im Sinne des Ge fegentwurfes und für Annahme der Grundlagen desselben aus. Den örtlichen Prüfungsstellen müßte das Recht gegeben werden, weitergehende Vorschriften, namentlich auch hinsichtlich der Film reffame, zu erlassen.

Für Eupen   und Malmedy  .

Die Vereinigten Landsmannschaften von Eupen und Malmedy  ( Berlin   NW   52) erlassen einen Aufruf: An Alle!", in dem es u. a heißt:

Erhöhung der Papierpreise,

die zurzeit 1000 Bros. des Friedenspreises betragen. 100 Gramm Beitungsrotationspapier toften gegenwärtig 20 Pf., und dieser Breis gilt nur für den Monat Januar! Das bedeutet, daß allein ber Breis des nabe brudten Papiers erheblich höher ift als der bisherige monatliche Bezugspreis der frei ins Haus zu­gestellten Zeitung.

Neben dem Papier flub aber auch all die vielen sonst für bie Herstellung der Zeitung erforderlichen Materialien und Betriebs­stoffe bis zu 700 Bros., teilweise sogar

Die Schweizer   Arbeiterschaft 1919.

( Von unserem Bafeler Mitarbeiter.)

blieben, aber die Uebergangszeit gestaltete sich für die Schweiz   nicht minder schwierig, die sozialen Sämpfe, eine notwendige Folge

der immer noch anhaltenden Teuerung der Lebenshaltung, waren

Generalstreit 1918, der gerade in den Abschluß des Waffen­zahlreich und sdtverwiegend; der schweizerische November. ftillstandes hineinfiel, warf seine Schatten noch ins folgende Jahr hinüber, und bas erste Bierteljahr von 1919 war beherrscht von den Prozessen gegen die Führer des Generalstreils, die zu recht empfindlichen Gefängnisstrafen berurteilt wurden. Man wollte die Arbeiterschaft durch drakonische Strafen gegen die Führer abschrecken, auf dem radikalen Wege, der im November 1918 betreien noch nie von guten Folgen begleitet, von welcher Seite fie auch wurde, weiter zu marschieren. Dieses Mittel zeigte fich aber als ein berfehltes, denn die Unterdrüdungs- und Gewaltpolitik war tommen mochte. Das hat der im Juli abgehaltene jozialdemofra­tische Parteitag bewiesen, der mit großer Mehrheit den Beitritt zur Mostauer Internationale beschlossen hatte, weldjer aber dann in der Urabstimmung schließlich verworfen wurde. Freilich darf nicht unerwähnt bleiben, daß die schweizerischen Behörden von Bund, Kantonen und Gemeinden bemüht waren, die Klaffen, die sich so heftig bekämpften, zu verföhnen; zunächst wurde die Arbeitslofenfürsorge mit fefter Hand angefaßt; Bund, Kantone, Gemeinden und Unternehmer tourden in träftiger Weise zur Beitragsleistung berangezogen, was freilich nicht ohne heftigen Widerspruch seitens des Unternehmertums ge schah, der indessen unbeachtet geblieben ist.

Das verflossene Jahr brachte auch bereits einen teilweisen Ab­bau der Kriegswirtschaft und des militärischen Aufgebotes, wenn auch die Grenzen nach dem Auslande immer besetzt sind; auch die internationale Greizügigkeit, wie sie vor dem Kriege bestand, bis zu 1800 Proz. des Friedenspreises ist imer noch nicht völlig hergestellt; es ist immer noch nicht möglich, emporgeschnellt. Dazu haben sich die Roften des inländischen und ungehindert ins Ausland zu reisen, ohne die vielen Paßformalitäten infolge der schlechten deutschen   Baluta ganz besonders des zu erfüllen; man bringt diesen Umstand mit den Berhältnissen auf ausländischen Redaktions- und Nachrichtendienstes, sowie der Bosts dem Baluta- und Arbeitsmarkt in Verbindung. Aber es und Telegraphengebühren ganz außerordentlich gefteigert. Nicht spielt noch ein anderer Umstand mit, warum man in der Ausländer sum wenigsten belastet werden die Zeitungsbetriebe auch durch frage noch nicht rasch abbauen will, die Furcht vor der Ginschleppung das stete Anwachsen der Löhne und Gehälter sowie der Speditious- bolshewistischer Ideen und deren Literatur. fofien.

Ein Ausgleich der ungeheuren Mehraufwendungen durch Erhöhung der Anzeigenpreise kann aus wirtschaftlichen Gründen nur bis zu einem gewissen Grade erfolgen. In der Er. höhung der Bezugspreise sind die Berliner Zeitungen im Verhältnis zu den ausländischen Blättern bisher sehr zurüid­haltend gewesen, weil sie besonders in der Gegenwart auch den weniger bemittelten Streifen den regelmäßigen Bezug einer Tages. zeitung nicht erschweren wollten. Aber die troftlose materielle Lage des Zeitungsgewerbes macht es leider ganz unmöglich, diese Rüd­sicht auch ferner zu üben. Die unterzeichneten Zeitungen sehen sich vielmehr genötigt, eine über den bisherigen Nahmen

erheblich hinausgehende Bezugspreiserhöhung zum 1. Februar 1920 einzuführen.

Der Friedensvertrag ift in Straft getreten. In biefem Augen­blick möchten wir die Blide des ganzen deutschen   Volkes nach un­yerer Heimat lenken. Klein ist das Land, aber darum nicht weniger empörend die Vergewaltigung, die ihm widerfährt. Die Streife Eupen   und Malmedy   find Belgien   zugesprochen worden. Nach dem Willen der Bevölterung hat niemand gefragt. Wohl mus Belgien   nachträglich eine Bolts abstimmung vornehmen, aber diese Abstimmung verdient nicht den Namen einer solchen, denn die Bewohner sollen nur das Recht haben, in Listen, die die belgischen Behörden auslegen, gegen die Vereinigung mit Belgien  zu protestieren. Wir, die wir unsere Heimat tennen und genau wissen, wie man bort denkt und fühlt, wir erklären hiermit laut vor aller Welt: Eupen   und Malmedy   ist urdenisches Land und will es bleiben. Nicht nur das, sogar bis zu fünf Kilometer Tiefe in die belgische Provinz Rüttich hinein reicht die Deutsch sprechende Be­Die unterzeichneten Zeitungen hoffen, daß die Berliner  völkerung. Selbst die wallonische Minderheit in Malmedy   will nicht Zeitungslejer, der Notlage Rechnung tragend, diefes Opfer auf sich belgisch werden. Alles andere ist schamloje Lüge. Wohl gibt es eine geringe Zahl von Belgierfreunden, dies find aber Leute, die nehmen werden in der richtigen Erkenntnis, wie wichtig im natio­gefinnungslos im Anschluß an den Frembling ben schmutzigen per- nalen Interesse die Erhaltung einer wirtschaftlich und politisch fönlichen Nugen verfolgen oder der belgischen Propaganda erlegen unabhängigen Bresse für den Wiederaufban unferes politischen, find. Die überwältigende Mehrheit lehnt die Gemeinschaft mit geistigen und wirtschaftlichen Lebens ift. Sie hoffen ferner, daß diefen Abtrünnigen ab. Was sie wünscht, ist weiter nichts jeber Lefer feiner Zeitung die Trene bewahren wird. als eine unbeeinflußte, freie geheime Stimmabgabe unparteiischer Leitung. Nirgends im Friedens bertrage ist dies verboten. Darum fordern wir die Deutschen   aller Stämme und alle billigdenkenden Ausländer, die sich noch einen Funten Rechtsgefühl bewahrt haben, auf, mit allen Mitteln für dies Biel einzutreten. Wir sind überzeugt, im Namen unferer gesamten Genossen in der Heimat zu sprechen, wenn wir bersichern, daß man drüben in Eupen und Malmedy immer deutsch  bleiben wird. An alle in Deutschland   zerstreut lebenden Eupener und Malmedyer aber ergeht der Aufruf, fich um uns au saaren, um die Bande, die uns mit der Heimat berknüpfen, nicht loder werden zu lassen, sondern für unsere Heimat die gleiche, geheime Abstimmung wie in den anderen Gebieten zu fordern. Darum, Eupener und Malmedyer im Reiche, schließt euch unierem Proteste an und tretet um ihn zu bekräftigen nahmslos unieren Landsmannschaften bei. Die alte Heimat er­wartet das von euch.

unter

-

Der Zentrumsparteitag.

( Schluß aus der Abenbausgabe.)

gegen das Betriebsrätegefes,

-

aus­

Bereinigung Großstädtischer Zeitungsverleger. Berliner Allgemeine Zeitung. Berliner   Börsenkurier. Berliner Lokal- Anzeiger. Berliner Tageblatt. Deutsche Allgemeine Zeitung. Deutsche Zeitung. Vorwärts. Berliner   Abendpost. Berliner   Morgenzeitung. Reue Zeit, Charlottenburg  . Deutscher   Kurier.

Berliner   Morgenpoft. Berliner   Bolkszeitung. Die Boft. National- Zeitung. Boffice Zeitung. Berliner   Börsenzeitung. Deutsche   Tageszeitung. Tägliche Rundschau. Welt am Montag. Neue Breußische( Kreuz-) Zeitung.

in

Die holländische Sozialdememokratie und der

Völkerbund  .

Des

Der Beitritt zum Wölferbund gab im lekien Jahre viel zu reben und zu schreiben; während die welsche Schweiz   Feuer und Flamme für den Beitritt war, fand man in der deutschen  Schweiz   starte nüchterne zurüdhaltung, die sich bis zur Ab­neigung steigerte; die Stimmung war sehr geteilt, aber von oben herunter wurde start für den Beitritt agitiert; die Bundesrate selber sind in die politische Arena herabgestiegen und haben für den Beitritt gesprochen, und der Bundesrat war es, der es durchgeſcht bat, daß der alte Nationalrat vor seinem Absterben noch über ben Beitritt entscheiden mußte. Die Abstimmung ist auch nach dem Wunsche des Bundesrates ausgefallen, der Beitritt wurde mit aller­dings nicht sehr großer Mehrheit beschloffen. Die Angelegen heit ist damit allerdings noch nicht endgültig erledigt, sie hat in diefent Jahre noch die Bolksabstimmung zu passieren, die ganz anders ausfallen fann, als die im Nationalrat.

In den letzten Wochen des alten Jahres gingen die Wogen noch einmal sehr hoch; es handelte sich um den Anschluß Vorarl bergs an die Schweiz  ; die Befürworter desselben fand man in allen politischen Lagern, mit Ausnahme der Sozialbemo fratie. Aber der Oberste Rat in Baris   hat durch seinen Gut­scheid, daß die Grenzen, wie sie der Friedensvertrag von St. Germain festgestellt hat, unverändert bleiben müssen, der Bewegung rasch ein Ende gemacht. Einsichtige Schweizer   Politiker wiesen aller­dings schon vorher darauf hin, daß die Anschlußaktion bei der dent schen und österreichischen Republik böses Blut machen könne, umb warnten davor, die Sache auf die Spitze zu treiben.

Jm berfloffenen Jahre hat die Schweiz   ihre obersten gesetz­gebenden Behörden wieder neu bestellt; sie haben teilweise eine völlig beränderte Gestaltung erfahren. Die freisinnige Bartei, die jahrelang die Majorität im Nationalrat hatte, hat dieselbe verloren, und die Sozialdemokratie hat ihre Mandatszahl von 15 auf 41 erhöht, wodurch die bürgerlichen Barteien gezwungen waren, auf den Bugus eigener Parteipolitit zu verzichten und bürgerliche Sammelpolitit betreiben mußten. Durch die drei Neuwahlen in den Bundesrat ist der fatholische Einfluß durch ein weiteres Mitglied im Bundes. nat verstärkt worden; die Sozialdemokraten, denen ehrenhalber eine Kandidatur angetragen wurde, haben auf eine Teilnahme an der Bundesregierung verzichtet; sie wollen in der Opposition ver harren.

Die erste sozialpolitische Tat des neuen Nationalrates war die Erheblicherklärung einer Motion, auf Einführung einer schweize rischen Alters-, Invaliden- und Witwenversicherung und der Erlas eines fortschrittlichen Arbeitszeitgefebe3 für das Personal

In der Distuision berlangt Freiherr v. 2os ein In einer Entschließung zugunsten des Beitritts ber Reichswirtschaftsparlament unter starter Berüd Niederlande zum Bölterbund erhebt der Parteivorstand füdfichtigung der Landwirtschaft und die baldige Aus der Niederländischen Sozialdemokratischen idreibung der Reichstagswahlen  - Generaldirektor beiterpartei. gegen den imperialistischen Geift ten Sempel polemifiert unter lebhaftem Widerspruch Friedensvertrages, gegen den Ausschluß der unterliegenden Wölfer ber schweizerischen Transportanstalten, sowie eines weiteren Ge und dagegen Protest, daß die neutralen Länder bei dem Bufezes betr. die Einführung eines Gesetzes über die Einführung der das die Autorität im Betriebe untergrabe. standekommen des Völkerbundes nicht genügend um ihre Ansicht ge­Achtundvierzigstundenwoche in gewerblichen Betrieben, Dr. Sorster verbreitet sich über die Finanzpolitit fragt wurden. Der Vorstand begründet die Forderung des Bei bie nicht dem Fabrikgesek unterstellt sind, nachdem der alte National Erzbergers. Das Notopfer in Verbindung mit der Erb- tritte der Neutralen und insbesondere der Arbeiterparteien rat bereits das Fabritgefes im Sinne der Achtundvierzigstunden­faftssteuer vernichtet nach seiner Meinung die Einzel zum Bölferbund mit der Notwendigkeit, zu verhindern, daß der Bund woche rebidiert hatte. Taufleute und bie öffentlichen Handelsgesellschaften. Aur alles ben augenblicklichen Machthabern überlasse, die darin für ihre das Betriebskapital ſei nicht genügend Rüdiicht ge- imperialistischen Ziele freies Epiel haben würden. nommen worden. Den erwarteten Erfolg der Erzbergerichen Steuerprojekte bezweifelt er und fordert in Zukunft eine stärfere

Heranziehung der Bertreter von Handel und Industrie bei

der Vorarbeit zu solchen Projeften. Es tönne dann wenigstens jeder nach Hause gehen mit der Genugtuung, auch etwas dazu ge­jagt zu haben.( Lebhafte Heiterkeit.

Derewigung des Haffes gegen Deutschland  .

in gutem Lauf, möge er auch im neuen Jahre anhalten. Der sozialpolitische Zug in der schweizerischen, Gesetzgebung ist Kleine politische Nachrichten.

Zeitungsverbote. Nach der Kölnischen Zeitung  " wurden die Im Anschluß an die Aeußerungen des englischen Lord meisten Blätter der Unabhängigen im rheinisch- west­tanglers anläßlich der Oberhausberatung des Fremdengefeßes, fälischen Industriegebiet berboten, so die Volkszeitung" Treffort bemängeit, daß in der Diskussion mur für die wobei er unter Wiederholung des Grey'schen Bortes die Deutschen   in Düsseldorf  , die Bergische Voltsstimme  " in Remscheid  , Landwirtschaft neue Forderungen aufgestellt wurden, und daß als wilde Tiere bezeichnete und behauptete, fie feien 2ügner die Bergische Arbeiterstimme" in Solingen   und die Wolks­diese Streife tein Berständnis für die Notlage der Arbeiterschaft und hätten sich während des ganzen Strieges als solche erwiesen, stimme in Hagen  . schreibt das sozialdemokratische Nachmittagsblatt Fünf Uhr in Eine unabhängige Pleite. Die in Buer   erscheinenbe Ruhre  bewiesen haben. Man beurteilt auf dem Lande die Arbeiterfchaft Stopenhagen vom 8. d. Mts.: warte" hat den Konturs angemeldet. Als trauernde Hinterbliebene immer nur nach der Zahl der Stinos und Zingel angels Diese Auslaffungen zeigen, daß tros des Friedensschlusses der bleibt eine große Anzahl Bergleute zurüd, die ihre Eriparniffe dem und nicht nach dem Glend, daß in den Sinterbäufern nationale Saß jorgfältig ar Leben erhalten wird und die alten Be- Unternehmen geopfert haben, unter ihnen ein Bergmann mit der großen Industriesabte wohnt. Die Landwirte haben wägrend des Strieges teine Rabrungsforgen gehabt ihuldigungen immer wieder wiederholt werden. Man geht gegen und barum sehen sie auch nicht, wie viele Familienbäter nicht wissen, den geschlagenen Gegner mit immer stärkeren Anklagen und Anstab erwartet man einen starten Angriff der Bolschewisten auf Bolschewistischer Angriff auf Polen  ? Jm polnischen General woher fie das nötige Brot nehmen sollen.( Lebhafter Beifall.) Unter griffen vor. Aber wozu? Was wird durch solche Auslaffungen wie Bolen noch vor dem Frühjahr. großer Unruhe eines Teil der Versammlung fordert der Rebner von die des englischen Lordkanzlers erreicht? Ist es jest wirklich der Landwirtschaft, daß fie den Arbeitern nicht an der Zeit, mit den gegenseitigen Beleidigungen und Ber dächtigungen aufzuhören? Die Auslassungen des Lordkanzlers tönnen nur bazu dienen, die chauvinistischen Elemente in Deutsch  land zu stärken, die bemüht find, wieder in die Höhe zu tommen.

angemessene Löhne

zahlt. ihnen beifere, Wobngelegenheit gibt und eine beijere Behandlung angedeihen läßt. Nur dann tönne man

20 000 902.

schlossen, daß alle Einwanderer fünftig 250 Dollars befiben müffen, Kanada  - Auswanderer. Die fanabische Regierung hat be ebe sie in das Band gelassen werben. Bisher waren hierzu nur 25 bis 50 Dollars erforderlich 250 Dollars sind bei der heutigen Balute 12 250 M