Der Notschrei Groß- Berlins. freine Arbeiterfrage. In Weißenfee iſt ein Maschinenbauwert erhalten, Rohle, um die Gefahr der Arbeitslosigkeit zu be
Die gefährdete Lebensmittelversorgung. Auf der Tagesordnung der gestrigen außerordentlichen Berliner Stadtverordnetenfizung stand der Antrag Beyl and Genossen, ,, den Magistrat erneut zur erfuchen, bei den zuständigen Reichs. behörden vorstellig zu werden, um die Lebensmittelversorgung ficher zu stellen."
Stadtv. Burm( U. Soz) gibt eine umfangreiche Begründung. An die Spize stellt er den Sag: Noch nie haben wir in einer so fatastrophalen Epoche gestanden wie jetzt. Das System Der Zwangswirtschaft, wie es heute gehandhabt wird, hat völlig Banterott gemacht. Das Einzige, was uns noch bom Verhungern retten fann, ist die Sozialisierung der Landwirtschaft.
( Beifall)
rig(. Soz.): Nach Herrn Breitkopf ist die Ernährungs- 1 Nahrungsmittel und Rohstoffe zu erschwinglichen Preisen zu. mit 1200 Arbeitern zum Stillstand gekommen, weil die Banken fein feitigen, Rohle, um uns herauszubringen aus all dem
Geld mehr hergeben wollten.
Nach dem Schlußwort des Abg. Wurm wird der Antrag Behl jammervollen Elend der Jestzeit! einstimmig angenommen.
Es folgt der Antrag Barkowski( Soz.) auf Einsetzung einer gemischten Deputation für die Vorberatung der
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Kleines Feuilleton.
Der erste Tag der Verhandlungen.
Die außerordentliche Generalversammlung wurde durch den Vorsigenden Husemann mit einer Ansprache eröffnet, in der er einen Rüdblid auf die Entwicklung der Schichtzeit gab und in der er hinweis auf die unverantwortliche Agitation der Ueberradifalen, die geeignet sei, den Verband zu zertrümmern. An den Delegierten liege es, zu beweisen, daß die sich ihrer Verantwortung bewußten organisierten Bergarbeiter nicht den Blick für das große Ganze
Der alte erfahrene Bergarbeiterführer Genosse Otto Gue hat das Referat über die Frage der Sechsstundenschicht übernommen. Die Opposition hat in dem Knappschaftsältesten Rosemann einen Korreferenten gestellt. Ueber das Be. triebsrätegefes und die Siedlungsfrage im Bergbau wird Genosse Osterroth sprechen.
vorbereitenden Maßnahmen für die Eingemeindung. Abg. Bruns( Soz.): Der Antrag spricht für sich selbst. Bis zum 1. April soll das Gefeh verabschiedet sein; es gilt sich auf diesen Zeitpunkt einzurichten. Vorarbeiten sind ja in mehrfacher Beziehung bereits gemacht worden; die Versammlung hat ein drin gendes Interesse daran, rechtzeifig zu erfahren, wie der Magi- verloren haben. strat sich die Ausführung des Gesetzes und die Organisation der Zur Schichtfrage liegen nicht weniger als 15 Anträge vor. Einheitsgemeinde denkt. Die U. Soz. laffen durch eid die Zu- Der radikalste Antrag ist derjenige der Zahlstelle Schonnebed II und Dem zähen Andrängen der Agrarier hat die Regierung immer wieder stimmung zum Antrage Bartowski erklären, ebenso die Demokraten Staternberg, der berlangt, die grundsägliche und tatiächliche Eine nachgegeben. Die neueste Prämienwirtschaft bedeutet nach durch Dove. Auch die Rechte sagt durch Salzgeber und Kochführung der Sechsstundenschicht zum 1. Februar ohne jede Verklaus dem Urteil eines mitten in der Verwaltung stehenden Beamten den Mitarbeit in der gemischten Deputation zu. Der Oberbür- fulierung und Abschwächung, die Mitbestimmung der Betriebsräte Tod der Zwangswirtschaft. Gewiß sind die Produktions- germeister gibt die Erklärung ab, daß der Magistrat ebenfalls nicht nur in Fragen der Lohn und Arbeitsverhältnisse, sondern auch in der Leitung der Produktion und in allen betriebstechniſchen fosten der Landwirtschaft gestiegen, aber die Landwirte verlangen zustimmt und in die Deputation 6 Mitglieder entfenden wird. eine Preissteigerung, die an Auswucherung der großen Masse Der Antrag Barkowski wird angenommen. Schluß Fragen, die sofortige Sozialisierung des Bergbaues, die Diftatur des Proletariats, und falls diese Richtlinien von den brei anderen Heranstreift. Das Zwangswirtschaftssystem bietet das das, eins aige Verbänden abgelehnt werden sollen, den sofortigen Austritt aus der Mittel, die große Masse am Leben zu erhalten. Wir fordern, daß mit der Sozialisierung beim GroßgrundArbeitsgemeinichaft sowie die Propagierung des großen lassenbesis fofort ein Anfang gemacht wird. Die Maßnahmen, die uns tampfes mit allen Mitteln. Bablreiche andere Bahlstellen verlangen gleichfalls Einführung der Sechsstundenschicht, teils obne Frifibe bisher noch einigermaßen geholfen haben, uns vor dem Zusammen Franz Schrefers neue Oper„ Der Schatgräber".( Urauf ftimmung, teils am 1. Februar d. J., teils zu einem späteren Zeitbruch zu retten, müssen aufrechterhalten bleiben, soll nicht die große Masse des arbeitenden Volkes elend zugrunde gehen. rung im Opernhause zu Frankfurt am Main .) Der Hunger punkt, um den technischen Schwierigkeiten Rechnung au tragen, die nach Gold, Reichtum und Macht ist der leitende Gedanke in Franz der fofortigen Inkraftiehung des Sechestundentages entgegenstehen. Oberbürgermeister Wermuth: In den letzten Wochen hat die Schrefers Oper" Der Schapgräber". Eine seltsame Laute er Eine Reihe von Zablftellen erflärte fich bereit, mit Rüdsicht auf die Sorge um die Ernährung den Magistrat in einem Maße ingt in geheimnisvoll zauberischer Musik, wenn sie in die Nähe Kohlennot die fiebente Stunde als Ueberstunde mit einem enteines bergrabenen Goldschazes kommt. Ein fahrender Sänger trägt iprechenden Zobnaufschlag zu verfahren. In einer Anzahl anderer wie nie zuvor beschäftigt, besonders auch durch Verhandlungen diese wundersame Laute. Dem Künstler kann das Gold nichts be- Anträge wird den Unternehmern der Kampf angedroht, wenn sie sich mit den Behörden bis hinauf zur politischen Leitung des Reichs. deuten, er verschenkt es. Aber die schöne Els giert nach Gold und ablehnend verhalten sollten. Die Lage ist für die Städte ernst Geschmeide. Um des Goldes Willen läßt sie Menschen morden, gerund für die Regierung verantwortung? ito er. Die tört sie ihr Lebensglück, die Liebe zu dem fahrenden Sänger Glie. Sartoffelverforgung aller deutschen Städte ist ins Beide Gestalten find in eine Handlung berwoben, beren grauses Stoden geraten. Getreidemehl als Kartoffelerias ist nicht märchenhaftes Kunterbunt die Jagd nach dem Golde versinnbildlicht. au erlangen. Damit ist auch die Reichsgetreidestelle in Dieses Opernbuches ist von dem Komponisten selbst gedichtet ist nur zu erklären durch Schreker Musik. Denn in der un Bedrängnis. Die Hoffnungen ber Regierung auf die sogenannte gewöhnlichen Doppelbegabung Schrefers ist die musikalische Vision An der Generalversammlung nehmen 220 Personen teil, davon Lieferungsprämie haben sich nicht erfüllt. Heute hört die ursprünglichte. Die musikalische Gestaltung beherrscht völlig das find, wie dem Vorwärts" telephonisch aus Bochum gemeldet wird, man bereits wieder von der Erhöhung der Ausmahlung Dichterische. Dabei ist die Begabung Schrefers für die Bühne fo 130 Delegierte, wovon etwa ein Drittel unter dem Einfluß auf 90 Proz. und scheint eine Herabsetzung der Brot- außerordentlich, daß sie allein genügt, diesem Komponisten eine der radikalen Agitatoren steht. Die Verhandlungen begannen mit Obstruktion%= Kopfmenge ernsthaft erivogen zu werden. Es liegt mehr als Ausnahmestellung unter denen, die heute für die Opernbühne genügender Anlaß vor, die Regierung zu brängen, mit allen ihr schreiben, zuzuweisen. Das rein musikalische Vermögen stellt anträgen der Opposition und mehrstündigen Obstruktionsreden. zu Gebote stehenden Mitteln für die Beschleunigung der Schrefer in die erste Reihe der schaffenden Musiker. Seine Sprach- Endlich kann Otto Sue sein Referat beginnen. Er Lieferungen sich einzusehen. Die Vorräte dazu sind nach dem gewalt hallt über die Ufer der herkömmlichen Kunstauffassung des spricht mit bitterem Ernst und durchdringender Sachlichkeit. Die Urteil aller Kenner auf dem Lande vorhanden.( Sört! hört!) Bolk auf die Kunst wartet, die aus der Gegenwart schöpft. Der Radikalen scheinen wankend zu werden in den Anschauungen, die gebildeten Bürgertums hinüber in die weite Ebene, wo das ganze Delegierten folgen ihm lautlos und mit Spannung und selbst die Alles kommt darauf an, ob die Regierung sich und ihre Maßnahmen Schapgräber" ist ein Wert von Empfindungswerten, die eine Welt ihnen von den in wirtschaftlichen Dingen völlig unerfahrenen durchzusehen vermag. Auf dem Lande ist die Notlage der Städter umspannen, es ist Kunst von tiefstem sittlichen Gehalt, die ihren Demagogen eingetrichtert worden sind. Hue reiht Tatsachen an Tatsachen, wirtschaftliche Wahrheiten wohl noch nicht überall genügend bekannt; einem an die Landwirte Sörerkreis nicht unterhalten will, sondern ihn aufwärts reißt. von zwingender Gewalt. Von dem Gindrud, den die Rede des gerichteten Aufruf in diesem Sinne können wir nur vollen Erfolg Die unverkennbare Steigerung der musikalischen Gestaltungskraft viel geschmähten, viel verläſterten, verdienten Führers auf die wünschen. Der Landwirt muß erkennen und würdigen, daß die den früheren Opern gegenüber, liegt in der durchsichtigen Klarheit Delegierten machen wird, hängt heute zum guten Teile die weitere heutige Zeit nicht dazu reif ist, den Verbraucher einzeln und der Formung, in der Sicherheit des melodischen Ausdrucks. Hier Gestaltung unseres wirtschaftlichen Daseins ab. Siegt nicht bie hilflos in das Meer bes freien Angebots und der ipürt man den Meister, der aus dem Vollen schöpft, der in allem Vernunft, die aus seinen Worten spricht, dann ist es um unser eigentümlich und selbständig ist. Die Glut dieser Tonsprache, die Wirtschaftsleben geschehen. ungeheuren Preisunterschiede herabzustürzen; denn Gewalt dieser Mlangphantasie ist unvergleichlich. Der Fluß des damit wäpe die Verarmung der Städte, das Verhun- Ganzen ist von einer innerlich bedingten Natürlichkeit. Diefer Bergiturz uns zu verschütten droht, daß die Kohlennot gerade die Wie recht hat Hue, wenn er sagt, daß die Kohlennot wie ein gern eines Zeils der städtischen Bevölkerung und Schaßgräber" ist die erste ausgereifte Frucht der stärksten mujitwirtschaftlich, Schwächsten am meisten fühlen Gramatischen Begabung der Gegenwart. werben. Tausende von Produktionsstätten müssen aus Kohlen bas Elend der ganzen deutschen Wirtschaft Wie bie brei früheren Werte Schrefers erlebte auch biefe Oper mangel stilliegen und Millionen Arbeitern droht Arbeitslosigkeit, Besiegelt.( Große Bewegung.) Sollen die großen Gemeinden die ihre Uraufführung im Frankfurter Opernhause. Sie ward zu einem benen allein die Roble Leben und Daseinsmöglichkeit sichern fann. burchschlagenden Erfolg für das Wert und ben Komponisten. Die RationierungsIaft weiter fragen, so muß ihnen auch die Aufführung dieses außerordentlich schwierigen Wertes war eine der Sechsstundenschicht auf die Kohlenförderung wirken würde. Sue weist zahlenmäßig nach, wie katastrophal die Einführung Sicherheit verbleiben, daß ihnen die betreffenden Mengen regel- Glanzleistung der Oper. Die Arbeitsleistungen des einzelnen Bergmannes tönnten laum mäßig unter öffentlichen Schuh und unter Berantnoch gesteigert werden. Es sei bezeichnend, daß die Propaganda. wortung der Gesamtheit zugeführt werden. Für uns in für die Sechsstundenschicht gerade aus den spartatistischen Berlin steht die Sorge um die nächsten Wochen und den komme. Die sofortige Einführung der Sechsstundenschicht Monate ganz im Vordergrunde; von der Energie und dem Versei nicht ein Mittel, um den Bergarbeitern zu helfen, sondern sie würde ihren völligen Zusammenbruch zur Folge haben. Man ständnis, mit dem im entscheidenden Augenblid gehandelt wird, hängt dürfe nicht vergessen, daß die Revolution in einzelnen Revieren ohne Uebertreibung das Wohl des Reiches ab.( Lebden Bergarbeitern eine Arbeitszeitverkürzung von 1½ bis 4 Stun hafter Beifall.) den gebracht habe. Da sage man, es jei nichts erreicht. Kein Mensch im Verband, auch nicht die viel geplagten Angestellten, seien gegen die Sechsstundenschicht.
damit
Breitkopf( Dem.) erklärt die Gonährungsfrage für eine Kohlen, Dünger und 2okomotiven, vor allem aber für eine Arbeiterfrage. Aber was tun die Arbeiter? In Meuna streift man in den Stidstoffwerken!( Bachen und zurufe bei den 1. Soz.) Herr Kollege rig, braußen würde ich auf solche Zurufe ein Gedicht auf den Riesen Goliath zitieren, worin cs heißt:„ Er hatte Knochen wie ein Gaul und
ein entseglich großes Maul, doch nur ein feines Hirn." ( Große Heiterfeit.) Ueberall im Bande sollte man den Streifern jagen, sie seien Schuld, daß in Berlin die Arbeiter nichts au essen haben. Jest ift Voltanot, da kann man den Berg arbeitern nicht ben Sechstundentag geben. Die Gifen bahnwerkstättenarbeiter zwingen durch ihr Verhalten die Bertal tung, 6 große Werkstätten zu schließen! Die Arbeiter haben die Macht, sie haben auch die Hand ,, an der Gurgel des Boltes";
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K. W.
Fried rich Rayhler wird am Montag, den 26. Januar, im Blüthner fall Aus den Reden Gotams Buddhas“ und„ Aus dem alten und neuen Testament" lesen. Scheidemantel Obernbirektor in Dresbeu. Kammerfänger Start Scheibemantel, ber von 1886 bis 1911 an ber Dresdener Hofoper mitwirfte, foll zum Operndirektor in Dresden ernannt werden.
Irene Trieich, die in Frankfurt a. M. einen Vortragsabend gegeben batte, wurde auf dem Bahnhof von der drängenden Menge auf das Babn gleis gestoßen und geriet zwischen die Räder des noch fahrenden Zuges. Šie erlitt leichte Berlegungen und einen Nervenkrampf.
Gewerkschaftsbewegung
Die Generalversammlung der Bergarbeiter.
Mit tausend Fäden sind wir mit der Weltwirtschaft verbunden, für ein Drittel unseres Volkes müssen wir Lebensmittel einführen. Wenn wir nicht imstande sind, infolge der Kohlennot so viel In dustrieprodukte zu erzeugen, um mit ihnen die Einfuhr zu bezahlen, müffen die hungernden Arbeiter és büfen Sollen wir den Arbeitern, so fragt Hué, die täglich zu uns kommen, und uns bitten, alles zu tun, um eine Steigerung der Kohlenförderung zu
Eine der wichtigsten Entscheidungen über das Wirtschafts- erreichen, mit Undant lohnen, was sie früher in höchster Opferleben wird auf der außerordentlichen General- bereitschaft für die Bergarbeiter, die im Stampfe mit ben Zechenversammlung des. Bergarbeiterverbandes, bringen, weil wir einem Phantom nachjagen? herren lagen, getan haben? Wollen wir wirtschaftliche Vernichtung die am Sonnabend in Bochum zusammentrat, gefällt werden. Handelt es sich doch darum, ob die Se ch 8 stundenschicht, Gué in den Saal und schließt mit der Aufforderung an die De Frage auf Frage, die eine eindringlicher wie die andere, wirft diese aus politischen und agitatorischen Gründen von den An- Tegierten, ihrer Pflicht gegen das arbeitende Bolt bewußt zu sein hängern der 1. S. P. D. und den Kommunisten aufgestellte und zu handeln eingedent des Goethewortes:„ Edel sei der Mensch, fie müssen zur Befinnung, zur Bernunft gebracht werden. Forderung, zu einer Forderung der Organisation erhoben wird. hilfreich und gut." Redner plädiert mit einem Vorbehalt bezüglich Getreide uns wiederholt haben wir dargelegt, wie die Erfüllung dieses Milch für Beseitigung der Zwangswirtschaft und neuen Schlagwortes, mit dem man die Kumpels einzufangen für Verständigung mit der Landwirtschaft; ein fucht, uns noch weiter in Elend und Not hineinstößt, uns die Strafrecht dürfe den Landarbeitern nicht zuerkannt werden. legte der Möglichkeiten abschneidet, aus dem Zusammenbruch nicht erschüttern. Berndt legt ausführlich die Notwendigkeit dar, die Zwangs- vieder herauszukommen. wirtschaft zurzeit aus praktischen Gefichtspunkten aufrechtzuerhalten.
sehr Qué es verstanden hatte, das Verantwortlichkeitsgefühl der sehr ué es berstanden hatte, das Verantwortlichkeitsgefühl der
Der stürmische Beifall der Versammlung bewies, wie Bergarbeiter zu weden.
Die Wirkung der Huéfchen Rede fonnte der Sorreferent Die Diskussion bewegte sich in durchaus sachlichen For Vor wenigen Tagen ist das deutsch - holländische men. Bezeichnenderweise wagt es fein Redner, für die gewaltsame Koblenzer ( Soz.): Noch vor 14 Tagen hat ber Reichs- Iangfristige Kreditabkommen perfett geworden, Einführung der Sechsstundenschicht Propaganda zu machen. ernährungsminister Schmidt die Ernährung Berlins als ge- ein tröstlicher Lichtblick in dieser trüben Zeit. Wir erhalten sichert bezeichnet; jest scheint es doch, daß sein Vertrauen dank dieses Stredits Lebensmittel und wichtige in die Wirksamkeit der Lieferungsprämien ihn Rohstoffe, wenn wir Sohlen an Holland liefern. Die Lohnbewegung der Berliner Klavierarbeiter. getäuscht hat; die Befürchtung ist nicht von der Hand zu weisen, Die Stohlen liegen unter der Erde, sie brauchen nur gefördert Die im Deutschen Holzarbeiterverband organisierten Klavier daß wir zu werden. arbeiter nahmen am Freitag im großen Saale der Neuen Welt", eines Tags vor dem Nichts Und da kommen, trotzdem die Produktion aus mancherlei Hafenheide, Stellung zu der Weigerung der Unternehmer, in Ber ſtehen können. Mit der Rebensart von der Sozialisierung" Ursachen gegenüber früheren Zeiten nachgelaffen hat, die handlungen über Zeuerungszulagen einzutreten. Die Bersammlung ist da nicht geholfen. Das Wort ist etwas in Migkredit ge bewußten. Zerstörer aller wirtschaftlichen befchloß nach ausgiebiger Diskussion, von einer allgemeinen tommen, wir sollten zunächst das Wirtschaftsleben soweit bringen, Bieberaufbaumöglichkeiten her und wühlen unter 2ohnbewegung Abstand zu nehmen und biefelbe par um an solche Dinge herangehen zu können. Die Ernährungsfrage ben Bergarbeitern mit dem Schlagwort: Sechsstundenschicht! tielt durchzuführen, da festgestellt wurde, baß bereits eine ist eine Arbeitsfrage. Rein Augenblid ist zur Verfürzung der Arbeitszeit ungeeigneter als der jetzige. Die stete Be= Ein, weiteres Sinken der verringerten Produktion wäre ganze Anzahl von Betrieben die geforderte Teuerungszulage von unruhigung und Lahmlegung des Wirtschafts - die Folge. Eng damit verbunden aber auch die Unmöglich. 1. ab 1. Januar zahlt. Ein großer Teil der Unternehmer lebens durch Streits erschwert die Lebensmittel- teit, die industriellen Betriebe des Reiches mit dem bisherigen hat die Gewährung in Aussicht gestellt, wenn der Streit bei der aufuhr und gefährdet die Boltsernährung In Quantum Heizstoffe zu beliefern. In Quantum Heizstoffe zu beliefern. Einstellung der Probuftion Firma Rehmann u. Co. beendet sei. Die stretkenden Arbeiter Zeiten wie den heutigen müssen die Arbeiter auch in vielen Werken, weitere Erhöhung der Arbeitslosenzahl haben nun bereits Donnerstag, den 22. b. Wits., wären die nächsten Folgen. dem Vorschlag der Arbeitgeberfommission zugestimmt, fönnen.( Große Unruhe bei den 11. Soz.) Zurzeit würde die Manche Klugen Leute fehen sich über die Tatsache der ihren Kollegen bei der Erlangung der Teuerungszulage nicht Aufhebung der Zwangswirtschaft ein lng! üd bedeuten, wohl Forderung der Sechsstundenschicht leicht hinweg, indent fie binderlich zu fein. Trotzdem lehnt es der Reichsverband ab, in oder übel muß fie vererit aufrechterhalten bleiben. ir jagen: Dann muß man eben mehr Bergarbeiter Berhandlungen über Teuerungszulagen einzutreten. Es scheint, als hoffen, daß der Notiărei der 4 Millionen Groß; Berliner im Lande gehört werden wird. Nur durch Arbeit einstellen. Diesen Neunmaltlugen nur eines als Ant- wenn die Leitung der Unternehmerorganisation seit einiger Zeit und nochmals durch Arbeit fommen wir aus der brohenden wort: Wieviel von den Berliner Arbeitslosen gingen bei- durch eine bestimmte Strömung immer mehr ins Fahrwasser der Satastrophe heraus! spielsweise in die Grubenreviere, um dort als Bergarbeiter Scharfmacher gedrängt werde. Bekanntlich trifft diese auch die Atoch( Bürg. Bgg.): Bir lehnen es ab, uns an politischen zu schaffen? Würden sie nicht zuerst ganz selbstverständlich Schuld des Scheiterns der zentralen Verhandlungen über den Erörterungen zu beteiligen. Die Revolutionsregierung ist un und berechtigterweise danach fragen, in welche Art Wohn- Reichstarif. fähig gewesen, ihre Versprechen zu halten und dem Bolte Brot zu quartiere fie untergebracht werden? Den Ansprüchen eines Bo der Teuerungszulage wegen der Kampf aufgenommen schaffen, fie wird auch den Zusammenbruch nicht verhindern fönnen. großstädtischen Arbeiters entsprechende Wohngelegenheiten werden muß, treten die verschärften Forderungen der Gesamte Singe( U. Soz.) legt gegen Verdächtigungen Verwahrung lassen sich aber zurzeit nicht schaffen, denn es ist teine Vertrauensmänner- Bersammlung in Kraft, in denen außer Teuerungs ein, welche gegen ihn als Mitglied des Lebensmittelverbandes Groß- Sohle da, um Ziegel zu brennen! Berlin gelegentlich der Beschaffung ausländischer Hülsenfrüchte von zulage, Mindest und Durdiuitislohn, die 44stündige Arbeitszeit, Brattepf geäußert worden sind.
Bernunft aufwenden
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b. Rehbinder( Bentr.) spricht das Einverständnis feiner Brathon mit den Ausführungen Breitkopfs as
Kohle, und nicht die Sechsstundenfchicht! Mitbestimmungsrecht bei Einstellungen und Entlassungen, Ferien Das ist die Forderung, die die aufgeklärte Arbeiterschaft an von 6-12 Zagen, Regelung des Behrlingswesens usw. geforbert ihre Brüder in ben Bergtverken zu ftellen hat. Rohle, um werben