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Die Holzarbeiter zur Zeuerungszulage. alle mögliche Art au berfchleppen. Die Angeftelten hatten es nun] Arbeitsgemeinichaft freier Angestelltenverbände, Angestellten Die Holzarbeiter nabmen Freitag in zehn Mitgliederversamm endlich fatt, fich an der Rafe herumfübren zu laffen und beauf ausschüsse und Funktionäre der Metallindustrie. Unsere Zeuerungszulage". Jungen Stellung zum bisherigen Verlauf der Verhandlungen über tragten den Zentralverband der Angestellten in einer öffentlichen Montag, den 26. b. M., abends 6, Uhr, im Schultheig", Neue Jalob. ftraße 24/25. Jeder Funktionär mit Afa Legitimation hat Zutritt! die Teuerungszulage. Bersammlung am 15. Dezember, unverzüglich den Schlichtungs- Zentralverband der Angestellten. Versammlungen am Montag, In Kliems Feftiälen in der Hafenheide, wo der Saal start ausichuß gegen die Arbeitgeber anzurufen. Folgende Forderungen den 26. Januar 1920. Fachgruppe 7( Kauf unb Baren­überfüllt war, berichtete 8irtel. Er leitete feine Ausführungen bezüglich der Gehälter waren von den Arbeitgebern, da ihnen jedes bäufer, Spesialgefafte): Bersammlung abends 7 Uhr im damit ein, daß er treffend die Uriache der Teuerung auf den foziale Verständnis fehlt, abgelehnt worden: Gruppe I( schematische Lehrer Bereinshaus", Alleganderplay. Fachgruppe 11( Settion Warenmangel, der Folge des Krieges, zurüdführte, und meinte Arbeiten) im 18. Zebensjahr 400 M., steigend bis auf 800 M. im Stodbrane): Sigung abends 6 Uhr im Restaurant Medcintown, Fachgruppe 17( Sektion der Brauerei. dann, mit den wenigen Warenbeständen hätte in geeigneter Weise 30. Lebensjahre. Gruppe II( 1. Lageriften, 1. Expedienten, Einkauf Michaellirchstr. 24. angeftellten): Generalversammlung abends 7 Uhr in Haverlands im Intereffe der breiten Woltemasse gewirtschaftet werden müffen, beamte, Bertleiter uit.) im 18. Lebensjahr 550 M., steigend bis zu eftjälen, Neue Friedrichstr. 85. als es unmittelbar nach der Revolution und später gefcheben fei. 1200 m. im 80. Lebensjahr. Seine weitere Kritik war leider recht unflar, und er wurde aus fangegebalt von 225 9. für männliche und sage und fähreibe Die Arbeitgeber boten dagegen in der erften Gruppe ein An der Versammlung wiederbolt zur Sache" gerufen.

8 degegnen wiffen.

Die

-

Parteinachrichten.

Aus dem Parteileben im Reiche,

a

Der

örtlichen Verhandlungen über die geforderte Teuerungszulage 157,50 m. für weibliche Angestellte. Da fragen die find noch nicht abgefchloffen, nachdem die Arbeitgeber fich angestellten die Deffentlichkeit, ob biefe gebotenen Gehälter nicht bereit erklärt haben, die Stunden löbne um 50 Bfennige ein Sohn auf die heutige teure Lebenshaltung find. gu erhöhen. Daneben werden auf Veranlassung des Reichs. In dem oben erwähnten Artikel entrüften fich die Arbeitgeber arbeitsministers Verhandlungen auf zentraler Grundlage zwischen barüber, daß von den Drganisationen diese Borichläge abgelehnt An Stelle bes Genossen Winnig, der fein Manbat für die ben Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Holzindustrie worden find. Sie wiffen anscheinend nicht, daß fie fich damit felbft Nationalberfammlung niedergelegt hat, tritt der Gewerkschafts­geführt; dieie Verhandlungen werden wahrscheinlich durch einen genügend gekennzeichnet haben. Sie entrüften fich ferner darüber, jetretär Rärts- Röslin in die Nationalversammlung ein.- Schiedsspruch ihren Abschluß finden. daß von dem Vertreter bes Zentralverbandes in dem Termin vor Die Mitglieder bes fogialdemokratischen Wahlvereins niesky   be In der Diskussion, an der sich viele Stebner Beteiligten, tam dem Schlichtungsausschuß die Arbeitgeberbeisiger als befangen abschloffen für drei Monate einen Extrabeitrag von je 1 m. die Erbitterung der Berliner   Solzarbeiter barüber zum Ausbrud, gelehnt wurden, weil diefe Herren bereits in der Tariffommiffion to ürttembergische Landtagsabgeordnete Genoffe 8ernide, daß sich angesichts der wahnsinnigen Teuerung die Verhandlungen in ben vorherigen Verhandlungen als Vertreter der Arbeit ber einen sozialpolitischen Auftrag im Reichsschahminifteriunt fo berichleppen. Trete hierin feine Beschleunigung ein, dann geber tätig waren. Ein Kommentar dazu erübrigt fich wohl. übernommen hat und daher nach Berlin   übersiedelte, hat sein Man würden die Arbeiter dem Biberstanb ber Unternehmer ftellten auf die älteren und nicht mehr boll leistungsfähigen Stol in ben Landtag   ein. Einen erfreulichen und zur Nachahmung würden die Arbeiter dem Widerstand der Unternehmer enn die Arbeitgeber in ihrem Bericht erklären, daß die Ange bat niedergelegt. An seine Stelle tritt der Genosse Jatobarber Der zweite Bunft der Tagesordnung betraf die Erhebung von legen bei dem Tarif feine Rüdicht nehmen, fo ist das eine alatte anspornenben Mitgliederauwachs hat der sozialdemokratische Extrabeiträgen bom 1. februar an, so daß anftatt 1,80 m., wie unwahrheit. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Aber natürlich, Wahlberein in Neu- Isenburg  ( Seffen) zu verzeichnen. Ronnie bisber, der Beitrag wöchentlich 4 M. betragen wird. Diese Maß wie man es auffaßt. Und wenn fich fleinere Geschäfte auf Koften er doch im letzten Geschäftsjahr feine Mitgliederzahl von 100 auf nahme zur Stärtung des Stampffonds fand einmütige 8u ibrer Angeftellten bocbalten, dann wird derartigen Firmen aud 840 erhöhen. Die: Parteiarbeiten wurden durch erfolgreiche Siege nabme zur Stärkung des Kampffonds fand einmütige 8u febe Gristenzberechtigung mit vollem Recht von den Organisations- bei öffentlichen Wahlen gekrönt. stimmung. Einen besonderen bertretern abgefvroden. Diefer Vorwand der Arbeitgeber ist ja ahlbeitrag zu erheben hat der Bezirksvorstand rant­auch zu durchfichtig, als bas er ernst genommen werden fann. Die furt a. M. im Einverständnis mit den übrigen Instanzen be Verdienste, die im Holzbandel gemacht worden find, sprechen zu fchloffent. Der Wahlbeitrag beträgt 50 Pf. den Monat.  - Der Be­Vor einigen Tagen kennzeichneten wir das Bestreben der laut. Die Angestellten sind der Ueberzeugung, daß die Sympathie sirtsvorstand Oft preußen beruft für die Zeit vom 2. bis 4. Fe Freien Bereinigung der Holzindustriellen auber Deffentlichkeit ihnen in ihrem so schweren Kampfe sicher ist. bruar d. J. einen außerordentligen Provinzialpar. Berlin  , in echt scharfmacherischer Weise Lohntämpfe mit Ver­teitag nach Rönigsberg ein, auf dem n. a. die politische Lage, femung der Streifenden durch schwarze Listen zu beantworten. das Erfurter Programm und die Stellung Ostpreußens   zur Auch jest wieder betätigt fich diese Unternehmerorganisation in der Zwangswirtschaft behandelt werden soll. Eine großzügige Par­gleichen üblen Weife. Inter bem 20. b. Mis. erlägt die Freie Ber­teitätigkeit entwvideln zurzeit unsere Genossen in Baden. So einigung ein Rundschreiben an ihre Mitglieder, in dem fie erfucht, haben am 17. und 18. Januar 75 Bolfsversammlungen im 2. babi­schen Landtagswahlfreis einen überaus günstigen Verlauf genom 16 namentlich und mit Krantenfaffennummer aufgeführte Arbeiter men. Trok des Auftretens der U.- S.- B.- Beute in einigen Ver­der Firma Schulz& Sinsche, Frankfurter Allee 12, nicht ein fammlungen wurden eine Anzahl Genossen für die Parteibereine zustellen. und Bezieher für die Parteipreffe gewonnen. Am 26. Januar find es 25 Jahre, feitdem Genosse Baudert erstmalig als Ab­geordneter für Apolda   in den Weimarischen Landtag einzog.

Schwarze Liften.

Wie würben bie Herren auffähreten, wenn die Arbeiter einmal ben Spieß umdrehten und solche Firmen, die mit schwarzen Listen arbeiten, boyfottierten.

Buchdruckerstreik in Flensburg  .

Das Sezerpersonal der Flensburger   Zeitungen ist behufs Durchfegung von Lohnforderungen am Sonnabend vormittag in ben Ausstand getreten. Die Beitungen erscheinen in berkleinertem Umfange.

Lohnkämpfe der Angestellten im Berliner   Holz. großhandel.

Unter obiger Ueberschrift versendet der Verein Dftbeutscher Holz. Händler und Holzindustriellen an die führenden Berliner   Tages zeitungen einen Bericht, ber alles andere, nur nicht objektiv ift. Das Berhalten der Arbeitgeberverbände ist in diefer Branche geradezu Himmelfreiend. Seit Anfang September v. 3. verfucht ber Zentralverband der Angestellten einen Tarifvertrag für bie n geftellten im Holzgroßhandel abzuschließen. Die Herren Arbeit geber hatten bis jest es berstanden, die Verhandlungen auf

Holzarbeiter. Mitglieberberfammlungen. Tagesorbmmg: Bericht der Rommission und Wahl berselben. Kandidatenaufstellung und Wahl ber Tarifvertrages. Mitgliedsbuch legitimiert. Delegierten zur Generalversammlung. Lohnbewegung und Ablauf des Bautischler, Bezirk I. Montag, den 26. Januar 1920, nahm. 4% Uhr, bei Karl Fröhlich, Fontane Promenade 48. Tischler, Bezirk Süden. Montag, den 26. Januar 1920, nachm. 4%, Uhr, Märkischen Hof", Admiralstr. 180. Tischler, Bezirk Südoften. Montag, ben 26. Januar 1920, nadm. 4%, Uhr, Behrend, Manteuffelstr. 95. Tischler, Bezirt Often II. Montag, den 26. Januar 1920, nachm. 4, hr, In den Comenius- Feftsälen", Memeler Straße.

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Tischler, Bezirk Diten III. Montag, den 26. Januar 1920, nahm. 4%, Uhr, in den Brachtsälen des Dftens", Frankfurter Allee 48.

Tischler, Bezirk Nordoften. Montag, den 26. Januar 1920, nagm. 5 Uhr, im Lotal Mann, Strausberger Str. 3.

Tischler, Bezirt Oberschönemeibe. Montag, ben 26. Januar 1920, abends 74, Uhr, bei Strobadh, Bilhelminenhofftr. 18.

Achtung! Laben, Stontor- und Weißtischler!( Sächfilche Möbel.) Montag, den 2. Februar 1920, nahm. 5 Uhr, im, Englischen Hof", Alerander ftrage 270.

Süvenmöbelbrande! Montag, den 26. Jamuar 1920, nadm. 5 1hr, Im Englischen Hof", leganderftr. 27c( unterer Saal).

Rahmenmacher! Montag, ben 26. Januar 1920, nahm. 5%, Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15( Saal 5).

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