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Wirtschaft.

Die Rauftraft der Mart im Ansland.

Wlan taufte in Köln am 24. Januar

1 englische Pfundnote.

100 französische Franken.

100 belgische Franten

am 3. Januar

mit 290-295 DE

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99

189. 457 465

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99 19

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17

894 1890

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640-650 640-650 100 fchweizerische Franken. 1350-1400 100 holländische Gulden 2900-2950 100 rumänische Lei 123-133 135 Das Sinten der Marksaluta im Auslaud Bat Bedeutung für die Bezahlung der Waren, die wir vom Ausland faufen müffen, die teurer werden in dem Grabe, wie der Kure der Mart, in Bus land fintt. Die Stauffraft der Mark im Inland ist dagegen ganz erheblich böher und fommt zum Ausdrud in den inländifmen Wareupreisen Redonet man eine burofanittliche Berteuerung im Jaland von 400 Bros., fo bedeutet bas ein Sinlen der Rauftraft um ein Biertel ibres Wertes, etwa auf 25 Bf. Steigen die Inlands. breife auf die Höhe der Auslandspreise, umgerechnet nach dem Sture stand der Mait im Ausland, so torbe das ein Herabfinfen der

Groß- Berlin

Bereiteiter Raubmordverfuch.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

6. bis 8. Abteilung. Heute 7% Uhr Frauenabend bei Schwachenwald, Bärwald, Ede Gneisenaustraße. Vortrag des Gen. Bägel über Friß Reuter mit Resitationen aus seinen Werfen.

Jugendveranstaltungen.

Sentraljugendheim, Lindenstr. 3. 2. Sof, linte, 3 Tr. Beute: Sauff benb. st. Sub- Opt. Jugendheim Gemeindeschule Wrangelstr. 128 Königswufter. Jugendflubzimmer). Seute 7 Uhr: Diskussionsabend. haufen. Jugendheim Restaurant Zum Luftschiff". Heute: Unterhaltungs­abenb. Schönhauser Vorstadt I. Jugendheim Gemeindeschule Sonnen­burger Str. 20. Seute abend Vortrag: Die französischen Utopiſten. Steglth- Friedenau. Jugendheim Lokal Clement, Steglit, Düppelstr. 7. Seute: Mädchenabend.

Gin Staubuprbberfud, ber seit einiger Zeit die Sriminalpolizei Steglit . Heute 8 Uhr Frauenabend bel Thiel, Albrecht, Gde Ring beschäftigt, ist zum Teil aufgeklärt. Der Schlosser Bew! omics, prope ber einen anbel mit Automobilreifen betreibt, erhielt ein Ant. Oberschöneweide . Seute 7% Uhr bei Drate, Wilhelminenhof, Ede gebot von einem Manne, ber sich Unteroffizier Otto ahn von Slarastraße, Frauenteseabend. Vortrag des Gen. Bierbrecher über Ser Gifernen Division nannte. Bei einem persönlichen Heinrich Seine. Befuch zum Abschluß des Geschäfies brachte Sahn eine junge Dame mit, bie er ala Stubentin der Medizin Elli attef vorstellte. Diefe flug im Baufe der Unterhaltung vor, ben Herren einen Saffee zu foden. Bentowicą ging gern barauf ein und ließ, nichts Böses ahnend, die Besucherin in seiner Rüde gewähren. Saum botte er bann son bent staffee geirunten, während die Besucher ihn noch nicht angerührt hatten, ba ertrautte er fo heftig, daß er dringend nach ar atlicher Silfe berlangte. Hahn und feine Begleiterin brachten ihn nach der Rettungswache. Bor der Station bersamand die Dame, ber Unteroffizier lieferte ben Stranden ab und ging bann ebenfalls eiligst babon. Der Atzt ftelte eine were Bergiftung feft und muß Betofowicz, nachbere bund geeignete Gegenmittel die Lebensgefahr beseitigt hatte, nach Die Angleichung der Inlanbpreife an bie Weltmartt- bean Krantenjauja bringen lassen. Die Unterjudjung des Raffees preise, die von großindustriefler Seite und von anderen Interfteilte fet, baß er ein fattes Gift enthielt. effenten fo eifrig gefordert wird, bebeutet nichts anderes als eine Die Ermitielungen ergaben, bag Hahn wahr feinlich weitere Bernichtung der Stauftraft unseres Gelbes mit all ihren ber Eifernen Division angehört hat. Die Angaben ber jungen berhängnisvollen Erscheinungent. Dante bagagen erwiesen fich als falsch. Sie ist aus Aurland mit Golbaten herübergelominen und eine gemerbemäßige Diebin, bie in Berlin schon unzählige Einmietebiebstähle ber­ibt hat. Sie hat auch ausgetunbjajajiet, daß Betfowicz zum An. auf von Gummireifen 5000 9. in feiner Wohnung bereit hielt. Der Anjalog auf dieses Gels miglang nur, weil das Gift, das fie in den Kaffee mischte, siber Erwarten nicht auf der Stelle tödlich triztie. Das filichtige Büchen wird jetzt eifrig gesucht.

inländifchen Stauftraft auf ben Ziefstand, ben sie im Ausland hat,

bebenter.

Steuerberanlagung.

Wie zahlreiche persönliche Anfragen geigen, ist nicht allgemein bekannt, daß eine Beranlagung zur breußischen Gintommensteuer für das Steuerjahr 1920 und zur Ergänzungssteuer für bie Ber anlagungsperiobe 1920/22 nicht stattfindet.

Heriuge für Deutschland .'

Der Zusammenschluß in der Glühlampenindustrie. Die Siemens u. Halste G. bat von ben ihr borbehaltenen Recht auf Beitritt zu dem früher belannigemachten Zusammen. fchluß der Glühlampenfabriten der 2. G. G und der Deram. werte Gebrauch gemacht und ist mit gleien Reten wie sie 8. G. G. in die Gemeinschaft eingetreten.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Arbeier- Stenographen- Bund Jutersystemal. Kurfus für Fortge fchrittene, Beginn heute 7 Uhr im Lokal Handle, Fruchtstr. 71. Rurfus Anfänger, Freitag, den 6. Februar 1920, abends 7 Uhr, ebenda. Kure­gebühr für Anfänger 10 Mr. Gäste willkommen.

Gewerkschaftsbewegung

Zentrale Verhandlungen und Schiedssprüche im Holzgewerbe.

In der verflossenen Woche wurden im Reichsarbeits. ministerium Verhandlungen zur Beilegung der Differenzen im Golagewerbe geführt. Es sind auch Schiedssprüche gefällt wor den, aber der Lösung der Streitfragen ist man dadurch nicht mert­lich näher gekommen.

Bur Unteritügung der Großherings und Frühjahrsherings- Bu bem Maubmerb in Berlin . Det amette Raubmörber ficherei im Jahre 1920 sollen Shubilate norwegischer Exporteure Schneider tonate noch nicht ergriffen werben. Stach ben neuesten gebildet merden, unter der Boraussetzung, daß von dem diesjährettellungen hat er sich in der Gegend bes Halleschen Zores einen gen Fange von Großheringen und frühjahrsheringen frische neuen Mantel und einen neuen gut, wahrscheinlich auch einen neuen Heringe nach Deutschland abgeschifft werden sollen an einent Genzug getauft. Der verhaftete Miltäter Alexander Sommerfelb Bei diesen dreht es fich in erster Linie um den Reichs. famifatiurabetrage von 15 Millionen Kronen. Denisolaub über gab eine ausführlichere Darstellung des Verbrechens. Danach hatte tarif, über den vom März bis Ende August vorigen Jahres nimmt die Verpflichtung, für bie noiwendige Tonnage au forgen. Schneider den lleberfall zuerst mit einem gaviffen Wily Sandel mit dem Arbeitgeber- Echubberband verhandelt worden ist. Die ausführen wollen. Schneiber hatte einen Plan ausges arbeitet und den Mitwarenhändler fchon wie berbolt in lebten Meinung verschiebenheiten wurden in beiderseitigem Ein­feinem Steller aufgefndt. Der Ueberfall follte am Dienstag verständnis durch einen vom Frhr. v. Berlepsch gefällten Schieds­tattfinden. Sommerfelb fant jedoch nicht ben Mut. Sie fehrten pruch gelöst und der Reichstarif hätte, dem Abkommen ent­am Donnerstag abend zurüd. Jezi ipsang Sommerfeld Koch von fprechend, am 1. Eeptember 1919 in Kraft treten sollen, wenn hinten an die& ebie und deüdie sie feft au. Stoch feste fich aur nicht die Generalversammlung des Arbeitgeber Shut­Wehr und bib feinen Angreifer in die ginger. Schmeiber floß berbandes seine Anerkennung abgelehnt hätte. Die Be Die Referlur bon innen ab und machte das Gasliği aus. In timmungen des Reichstarifs über die Befugnisse der Arbeiteraus­ber Dunkelhett sprang er verfehentli Gommerfeld an die Stehle schüffe( Betriebsräte) und über die Regelung des Lehr. Die ,, B. 3." schreibt in einem Börsenbericht: und würgte biejen. Diefer riß fich aber los, to arf Schneider " In den Bantoureaus gibt es feit langem boppelt und lange auf koein, bis er feinen Laut mehr von betrachtete es der Deutsche Solgar beiterverband als in eine Ede und flug mit einem Totschläger fo lingewesen& boten hierzu den Vorwand. Dessenungeachtet dreifa verlängerte arbeitsfi bis gur mitji gab. Auch Shneider bearbeitete den Altwarenhändler mit feine Aufgabe, den Bestimmungen des Reichstarifs Geltung zu ternächtlichen Stunde brennt die Arbeitslampe. Die 3ahl der verfügbaren Sträfte reicht auch nicht entfernt aus zu einer pünktlichen Erledigung der laufenden Geschäfte. Es fehlt vor allem an bantmäßig geschulten Kräften, und so braucht man fich nicht zu wundern, wenn die Institute aus allen möglichen Be­

Arbeit für den Spieltenfel!

einem großen Schlüffel. Während nun Sommerfeld nach verschaffen. vollbrachter at fofort durch das Gitter des Hoffenffers davonlief, nahm. Saneiber die Brieftasche mit dem Gelbe au fich und folgte dann auch

rufstreisen Silfskräfte heranzuziehen suchen; eine führende hie nalbeamten unt 100 000 202. geprelt tourbe am Silvestertage ein waren infolge Nichtkündigung während ber Kriegszeit allmählich

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Infolge der Ablehnung des Reichstarifs durch die Unterneh mer war auch in vertraglicher Hinsicht ein unklarer Zustand ents ftanden. Der Reichstarif follte nach dem Willen der Vertrags­Kufflärung eines 100 000- Mart- Maubes. Bon falfchen Krimi- parteien die feither geltenden Ortsverträge ablösen. Diese sige Bant ist bereits auf. Studentenhilfe berfallen. Nur um den Spielteufel zu befriedigen, den aufmann aus der Rosenthaler Straße. Reht ist es der Kriminal bis zum 15. Februar 1920 bverlängert worden, hatten aber durch Taumel von Spetulanten aus allen Greifen, müssen palizet gelungen, biefe au ermitteln und festzunehmen. Der Sert die mannigfachen Aenberungen, denen fie unterzogen worden minalfommiffar' entpuppte sich als ein gelvisser Sillas, ber fleißige Bankangestellte mit einem lehermaban Sträften Badhiracister als ein gewisser Meyer. Augerben wurde auch waren, jede Bedeutung verloren. Ihre am 15. November erfolgte arbeiten, unproduttive Arbeit lelften, die volkswirt- ne das Dienstmädchen des Staufmannes festgenommen, da es bei ündigung hatte nur formale Bedeutung. ichaftlich im höchsten Mage fchädlich wirkt. Ban- dem Gaunerstreich feine Sanb im Spiel hatte. Bon den 100 000 Die im August vorigen Jahres erfolgte Rohnvereinbarung beamte, wenn Ihr statt solcher Arbeit artoffeln art, pie bie Gammer, erbeuket, und unter fich geteilt hatten, entsprach den Zeuerungsverhältnissen zu jener Beit. Inzwischen bubbeln oder Koblen schaufeln wolltet, würdet hr für waren nur nod wenige Tausend Mart vorhanden, die be- find aber die Lebensbedürfnisse fortgefeht im Preise gestiegen, Euch selbst und für die Wirtschaft nügliches leisten! Biel - flagnahut wurden. was bie Colzarbeiter in den einzelnen Orten beranlaßte, weitere Das waren örtliche euerungszulagen zu fordern. leicht beschäftigen fich die Bankangestellten doch einmal mitte Metallarbeiter- Bertrauensleste der Südenbezirke, Bewegungen, bei denen recht unterschiebliche Forderungen erhoben dem wirtschaftlichen Bert solcher Arbeit, die nur der Ber- bie auf dem Boden der E. P. D. stehen, fommen am Mittwoch wurden. Durch das Verhalten des Arbeitgeber- chubberbandes rübung unseres mantenden Wirtschaftsgebäudes dienen kann. nach 5 1hr im Pokal Wollschläger, Adalbertstraße 21, aufammen. mar ja die Möglichtett, eine zentrale Regelung herbeizuführen, Die Betriebe. die feinen Bertrauensmann haben, werden ersucht, hintertrieben. Bu biefen örtlichen Lohnbewegungen gehört auch mitgliebsbud legitimiert. cinan G.B.- D- Kollegen zu belegieren. Bechands- und Bartei­S..B.- D.- Frattinn. bie schwebende Bewegung der Berliner Holzarbeiter. über die der Vorwärts" in der lebten Beit wiederholt berichtet hat. In Berlin ist es bis jetzt zum Streit noch nicht gekommen. In vielen Orten ist aber gestreift worden und zahlreich sind die Städte, in denen zurzeit gestreift wird. In diefer Situation hat bas Reichsarbeitsministerium eingegriffen. Der ge fällte Schiedsspruch erklärt den strittigen Reichstarif als maßgebend bis zum Abschluß eines neuen Tarifvertrages ausschließlich der Bestimmungen über die Entlohnung und be. Reichstarifs unmittelbar nach Inkrafttreten des Betriebs. fimmt weiter, baß die in Frage Tommenden Bestimmungen des rätegefebes diesem anzupassen sind.

Der Wettbewerb um tüchtige Beamte.

Der Aufsichtsrat des Schaaffhausenfchen Bankvereins bat be­jchloffen, den Geheimen Finanzrat Robert Bürgere, aurzeit Vor­tragender Rat im Preußischen Finansministerium, zum Mitgliede bes Borstandes zu ernennen.

Forrer hat nun festgestellt, daß diese Chetitersprache in den In fchriften Basisch genannt wird; er mödie ihr die Bezeichnung anesisch geben nach der alten Sabi Sanes, die wahrschein lich in der Gegend von Anthra lag. Die Stonefier waren ein aus Guropa aingewandertes Bolt, das sich in Phrygien niederließ und hier ein großes Reich gründete, Das tanesische Volt hat sich dann mit dem Bolt der Zuvier vermischt und in feiner traftvollen natio nalen Gigenact fich über ganz Kleinasien verbreitet bis nadj ben Grenziandern Rizmadna, Gyrien und Arzawa, wo es überall die Herrschende Schicht der Edlen bildele. Auch die Sprache disfer Indo­germanen hat die andeven Jbiome beeinflußt und war schon um 2000 v. Chr. im Lande der Chetiter in Gebrauch.

Haarausfall nach Grippe Als eine unangenehme Folge­erscheinung der Grippeepidemie ist in zahlreichen Fällen ein intens fiber Haarausfall beobachtet worden. Etwa 8-12 Wochen nach der überstandenen Krankheit fallen die Saare bei leijaster Be rührung aus. Sie bleiben beim Ordnen und Nichten bes Haares oft büschelweise in der Band. In der Medizinischen Klinit" untersucht Dr. G. Bulah- Wien die Ursachen dieses Haarverlustes unb tommt zu dem Echluß, daß die Urfade in einer Störung des Shupathischen Nervensystems und des Gefäßsystems durch Zorin wirkung zu suchen ist. Der Haarausfall tritt dann auch nur bei Bertonen auf, die ein besonders reisbarcs Nervensystem und Ges fabibilem beiben. Bei frühzeitiger Behandlung tann der Saar berlust wirtam befämpft werben. Die ausgefallenen Haare were ben bei entsprechender Pflege des Saarbobens wieber erfest.

Zheater. In der Boltsbühne findet am Mittwoch, ban 28. Ja muar, abends 6 Uhr, bie 25. Aufführung von Goethes Göt von Serligingen mit Friedrich Rappler in ber Litetralle flatt.

Gefangenentransporte aus Japan . Nach telegraphischer Nach richt der Transportführer find die Geimfehrer aus Japan an Bob des japanischen Dampfers Sofutu- Maru" am 14. Januar in abang angelommen und am 16. Januar von bort nach Bort Said abgefahren. Die Heimbehner auf Himalaya Maru" find am 16. Januar in Singapore angekommen und am 21. Januar bon bort nach Sabang abgefahren.

ber, wie wir am 12. Januar meldeten, in dem Berdacht stand, an Aus ber Saft entlaßen ist der Gerichtssetreiar ahlish, ben geplanten Betrug an der Generalfriegstafie beteiligt gewefen zu fein. Nach furger Boruntersuchung hat sich der Sachverhalt zugunsten des Inhaftierten aufgeklärt.

Die S.-P.-D. and D.- B.- Arbeiter und Betriebsräte werden darauf aufmerksam gemacht, daß die heutige Vollversammlung im Herrenhause pünktlich um 4% Uhr beginnt, da der Saal um 7 Uhr geräumt werden muß.

Wetterbericht bis Dienstag mittag. Meist heiter, troden, nachts Nebel und Frost, tagsüber ziemlich mild.

Groß- Berliner Lebensmittel.

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Die Mindestlohne

Nach der Fällung dieses Schiedsspruches erklärten fich beibe Parteien bereit, sofort über die neuen Lobnforderungen der Solzarbeiter zu verhandeln. Gefordert wurde für alle Ar­beiter und Arbeiterinnen vom 1. Januar ab eine. Bulage von 1. M. auf die bestehenden Löhne. Außerdem wurde eine Neu­regelung der Durchschnitts- und Mindestlohne verlangt. die seither für alle Arbeiter und Arbeiterinnen über 18 Jahre galten. Sier find seither folgende vier Gruppen anerkannt: Fach­arbeiter, Silfearbeiter, Facharbeiterinnen und Hilfearbeiterinnen. Die Vertragslöhne dieser Gruppen will der Solzarbeiterverband Bankow . Voranmelbung: 250 Gramm Grief( 110). nun in ein bestimmtes Verhältnis zueinander bringen in ber Lichterfelbe. 500 Gramm Jnlandsmarmelade( 97 u. 105). 400 Gramm Beife, baß fie fich verhalten wie 100: 90: 80: 70. Das heißt, der Shubein( 30-3g). 500 Gramm ansländische Mais fabrikate( 63). Striegs­befchäbigie, bis 50 Bros. unb barüber ertverbsunfähig find, monatlich Durchschnittslohn der Hilfearbeiterin z. B. soll 70 Proz. des Durch­4.8fund Rähmittel. Fir heimfehrenbe Kriegsgefangene wöchentlich auf schnittslohnes des Facharbeiters betragen. besondere Bujasfarten 250 Gramm Sülfenfrida follen in allen Gruppen um 10 Bros. niedriger sein, als die Durch Bentwis. 2 Bhind Bartoffeln( 5). 100 Gramm Fruitsyrup( 105). schnittslöhne. Auch die 6 bestehenden Ortstraffen sollen in 375 Gramm Suder( 80). 20 Gramm Butter 70 Gramm Margarine. ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht werden bergestalt, 400 Gramm Nudeln als Erfas für fehlende Kartoffeln( 43 und 44). Für ( 45).. Rinber von 5-14 Jahren 2 Pädchen Milchfüßspeise. 250 Gramm Erbsen daß der Lohn in jeber Klasse um 6 Proz. des Lohnes der ersten ( oberften) Klasse niebriger ist, als in der nächstböheren. Auf diese Hennigsdorf . Heute 60 Gramm Rabs!( B 5); Mittwoch Ausgabe Weise würde der Lohn in der sechsten laffe 70 Bros. des Lohnes der Nährmittel für Krante, Kriegsbeschädigte und Kinder bis 2 Jahre. der ersten Klasse betragen. Als Durchschnittslohn für Facharbeiter Gerftenfloden( 46). 125 Gramm Berealment( 27). 500 Gramm Tempelhof . 125 Gramm Graupen( 107). Für Jugendliche 200 Gramm in der ersten Masse wurde 4.60 M. gefordert. Marmelade( 105). Für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre auf Februarunter dem Vorsitz des Herrn Korbettenkapitans Erler, eine Ber­Ueber diese Forderungen verhandelten die Parteien direkt Rindervolimilchtarien A I: 1 Büchse Malzertrafi, 500 Gramm Safer­floden, 2 Pafete Knorrs Kinder- Rahrung. Auf A II: 500 Gramm Safer ständigung war jedoch nicht zu erzielen. Als dem Arbeits. Zeigwaren( 112), 125 Gramm Zeigivazen( 113), 250 Gramm Berealmehl feinem Ergebnis geführt haben, verfügte er bon amtswegen floden, 2 Batete Knorrs Kinder- Nahrung. Anmeldung: 125 Gramm minister berichtet worden war, daß die Verhandlungen zu ( J 27), 250 Gramm Berealment( K 28). die Einsetzung eines Schiedsgerichts. Dieses trat am waren noch zwei Ministerialbeamte als Mitborsitzende beigegeben und auferdem hatte jede Partei drei Vertrauensmänner zur Stelle gebracht. Nachdem die Parteien in Gegenwart der Schiedsrichter verkandelt un fich alsdann längere Zeit beraten hatten, wurde ein chiebe pruch gefällt, der im wesentlichen das Folgende befagt:

Wolfsbühnenkonzert. 3m XI. Konzert des Berbandes der freien Bolfsbübnen, bas am Sonntag, den 1. Februar, mittags 13 Uhr, im Blüthneriaal stattfindet, bringt Artur Tanabel vier Sanaten von Ludwig van Beethoven ( u a. Das Lebewobl) zu Gehör. Gine Wandforte ben Mittel- Europa. in fechs Farben ausgeführt, mit den Grenzen nach dem Frieden von Berjailles und einem Starton von Finnland , 95 Zentimeter hoch, 123 Sentimenter breit, bat der Berlag Tluquit Scherl, Berlin , auf bestem Friedenspapier zum Preise von 3 Mart ( gefalat) berausgegeben. Die Briefe Wilhelms II, an den Baren, bon benen wir einige bereits Charlottenburg . Beihilfen für notleidende Kriegshinterbliebene 28. Januar unter der Leitung des Herrn Erler aufammen. Ihm veröffentlichten, liegen lest bouständig in Buchform bor ( ela u. Co., Berita). Außer ber benischen Weberlegung ber 73 Handfähreiben enthält das Wert füntliche Briefe auch im englischen Wortlaut, sowie eine Anzahl faffimilierter Briefe. Die Herausgabe und Einleitung beforgte Universi tätsprofeffor Dr. Walter Goes, Leipzig . Guy Reicher wird ta benben ber Jungen neue, un bekannte Dichter zu Worte tommen laffen. Am erften Abend( 30. Januar im Weifiersaal) spricht sie aus den Manuskripten von Hans- Heinrich

Grunwaldt.

füz ben Monat Februar 1920 werben in ber Turnhalle der Elisabeth scale, Kirchofft. 5, am 2. und 3. Februar 1020 ausgezahlt. Den Empfangsberechtigten tiub eine Bahlfarte überfandt, auf der Tag und Zahlungsart angegeben find.

Beeskow . Bolkshochschule. Am 19. Januar d. 3. beschloß eine von allen Bolfsschichten abgehaltene Versammlung, die Errichtung einer Boltshochschule für den Kreis Berstom- Storfor. Die Schule fall prattische Bildung und Aufklärung über faziale Fragen usm. beiterinnen über 22 Jahren vom 12. Januar ab gewährt, Eine Teuerungszulage wird allen Arbeitern und Ar­De Midfehr bes Genter Altars nech Gent . Die gemag bem im Allgemeinintereffe verbreiten und fördern. Gine aufflärende Berfaller Frieben bevorstehende islieferung ber Flügel Ses Genter, Piltars ber Brüber van Cyd an Belgien mir bet belgifden Berwalling offentliche Bersammlung über ved und Sie findet am& Februar, und zwar in der Tarifflaffe I und II von 1 M., III und IV 20 Pf. Gelegenheit geben, ben jest in Berlin , Gent und Brüssel zerstreuten Altar 7% Uhr, im Schußenhause, Beeston, statt. Die Arbeiterschaff dea V und VI 80 Pf. pro Shinde. Diese Zulage vermindert sich für in feiner insprünglichen Gestalt an feinem alten Plage in ber Genter reises sowie auch alle anderen find freundlichst und dringend ein Berfonen im Alter von 20-22 Jahren um 10 Pf., von 18 bis Bano- Sirje aufzustellen. gelaben, 20 Jahren um 20 Bf., von 16-18 Jahren um 30 Pf.