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Commentben Bedarfsgebliebe, Sen Vorfährigen in Wefenen effects Sewe gee. Dieter Stan Sert auf; fte erheben Broteft gegen eine derartige Berh8hnung Dr. Isbere nb aun fft Serra. 8. par midt aufgefallen, ber te publi! und verlangen, daß von gutändiger Stelle gegen Die 8a51 der erholungsbedürftigen, underernährten daß also anch Ser Selfferi, jo arisch e am fich aussieht, in die Beranstalter des Infugs vorgegangen wird. Kimber in den Großstädten und Industriebezirken ist nach wie dieser schwierigen Angelegenheit fich gar nicht gerne afm. nf, bor   ungeheuer groß, und angesichts der sich wieder ver­schärfenden Debensmittelfnappheit wird die Lage fich von Monat zu Monat troftloser gestalten. Da wir infolge der Berwirklichung des Friebensvertrages umfangreiche und in den früheren Jahren an Bandstellen qußerordentlich ergiebige Zandesteile berlieren, wird es der Anstrengung aller Kräfte bedürfen, hier einen Ausgleich zu schaffen.

Antisemitismus und Wohnungsnot.

Handel Amerikas   mit Sowjet- Rußland. Die amerikanise Regierung hat den ruffifchen Die Wohnungsnot wird von der deutschnationalen Presse oft Ronfumbereinen erlaubt, Leinen, Baumwolle und andere au besonders gehäffigen Ausfällen gegen den Zuzug von Ostaren bis zum Göchftbetrage von 5 Millionen Bfund in Amerika  iuden ausgenutzt.. Nun ist zweifellos, daß die Wohnungsnot einzukaufen. Die amerikanische   Regierung ersuchte die Ver­durch die Einwanderung aus dem Often verschärft worben   ist. Esbündeten Regierungen um Mitteilung näherer Einzelheiten über die Wenn der Bewegung nicht mit allen zu Gebote stehenden ist aber irrig, zu glauben, das es sich bei dieser Ginwanderung nurrt ber Handelswiederaufnahme mit Sowjet- Rußland. daß Mitteln neuer Schwung gegeben wird, wird es schwer um Juden handelt. Gerade diese tommen meist mittellos und Nach dem, Manchester Guardian" ist in England halten, auch nur der allerbringendsten Notlage abzuhelfen. ihrer Sabe beraubt nach Deutschland   und hausen in mehr als ein drahtloses Telegramm aus Mo 8 tau eingelaufen, das folgender Man darf wohl die feste Bubersicht begen, daß die and be- bürftigen Quartieren zusammengepferdcht. Dagegen leben in magen lautet: Es ist nicht möglich, den Beschluß des Oberftew bälterung wieder wie in den Vorjahren ihre Hilfe nicht Berlin   zurzeit eine nicht unbeträchtliche Anzahl baltischer Rates bezüglich des Handels mit Rußland mur vermittels der Ge­berfagen wird und daß insbesondere ouch die Geistlich- Barone, ehemalige russische Generäle, blige usw. noffenthaften und ohne Anerkennung der offi feit und die Lehrerschaft, deren Mitwirkung für den die große Teile ihres Vermögens mitgebracht haben und jetzt auf ziellen Regierung der russischen Republik   mit viel Optimis. Erfolg immer entscheidend war, sich für die Werbetätigkeit Schleichwegen 10 und 12-3immer Wohnungen mieten, mus anzuiehen. nachdrücklich einsehen werden. Das Reichsgesundheits- ohne sich im geringsten an die Wohnungsbestimmungen zu lehren. amt hat wieder wie im Vorjahre eine auf Grund neuesten Ein Vorgehen gegen die Berschärfung der Wohnungsnot durch Materials bearbeitete Flugschrift dem Berein zu Werbe- Buwanderung aus dem Oiten wird demgemäß fió gleichmägiz zweden zur Verfügung gestellt. Die Aussendung der Kinder gegen alle Echichten der Suwonderer richten müssen. soll etwa im Mai erfolgen und der Landaufenthalt wie bis­her möglichst 2-3 Monate dauern.

Der Blutkalender.

Der fromme Reichebote" sucht für seine Behauptungen, daß bie Sozialdemokratie einen Kalender herausgebe, in dem sämtliche Attentate berherrlicht werden, Beweis anzutreten. Er muz dafür freilich um 15 Jahre, nämlich bis 1904 zurüdgehen. Um die

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Nur ein Fettschuß!"

Das als eines der berüchtigsten Striegebeter befannte Organ ber rheinischen Schwerindustriellen, die Rheinisch Westfälische Beitung", it natürlich auch in der Erzbergerbebe mit an der Tête gewesen. Auf die erste Nachricht von dem Attentat hin stam­melte es einige Verlegenheitsredensarten von allge­meiner Berurteilung" u. dgl. m. Aber schon in der Mittwoch­nummer, dem Abendblatt, gibt das Blatt, deffen Redaktion wäb

tangtam und mit großen Schwierigkeiten fortichreitet, und es teleb orber zu sagen, daß triegsbegerische Streise ihr Befies tun werden das Band zu zerreißen, daß zwischen dem Ver band und Sowjet Rußland gezogen werden soll. Es ist klar, dağ bie neue Politif gulegt triumphieren muß da die wirtschaftlice Maichine, bie während des Krieges befolt geworden ist. lediglio durch die Wieder berstellung dieses internationalen Rustausches von Waren wieder in Gang gefegt werden kann."

Geist tlar, daß die neue Politit der Entente nur

Sache interessanter zu machen, zitiert er aus einer Rede Erzbergers, rend des Krieges Herr Wulle, jest an der Deutschen Beitung", Bunächst wird die Stadt Köln   bejidtigt, wo mit den Vertretern

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führte. seine wahre Meinung ziemlich deutlich zu erkennen. Es böhnt über die Berichte von Erzbergers Krantenlager, dessen Temperatur vorne und hinten(!) bermessen und registriert" vürde, obschon es sich nur um einen ziemlich ungefähr lichen Fettschuß(!!!) hanbelt!"

Von

Kleine politische Nachrichten. Rheinlandreise der preußischen Minister. Unter Führung des preußischen Ministerpräsidenten wird sich in den nächsten Tagen ein Teil der breußischen Minister nach dem Rheinland begeben. der frädtischen Behörden, der Staatsverwaltung, der Handelskam­mer und des erzbischöflichen Stubles Beratungen über die staat­lichen und kommunalen Angelegenheiten gepflogen werden. Köln   aus werden sich die Minister nach Bonn   begeben und von bort in die durch ochwasser beschädigten Gebiete, u. a. nach Kreuznach und Neuwied  . Hier soll auch feftgelebt werden, wie der fei. Um kommenden Sonnabend werden die Minister in Wies­Eria 3 der durch Hochwasser entstandenen Schäden zu regulieren mit ben staatlichen, städtischen und firchlichen Behörden, fowie mit baben fein und von dort nach Wachen reifen. Ueberall wird den Vertretern der verschiedenen Parteien und ber Presse über Die Lage des heinlandes gesprochen werden.

die dieser damals gegen die Sozialdemokratie gehalten hat. Was ist nun Wahres an der Geschichte? Es handelt sich um den historischen Abreißtalender der Buchhandlung Vorwärts also nicht des Parteivorstandes- der weit über tausend historische Daten enthält, darunter natürlich auch eine Anzahl ge­joyichtlich wichtiger Attentate, Sinrichtungen usto. Daß von einer Berherrlichung" gar keine Rede sein kann, dafür ist die som gewählt spivo, ist nicht schwer zu ergründen. Nur ein Fettschuß Rur   um einen Fettschuß"! Warum gerade dieser Ausdrud Reichsboten", gegebene Zusammenstellung der beste. Beweis. Denn unter den Daten, die der Reichsbote" mit Entrüftung en ungefährliche Verwundung des Reichsfinansministers. Wenn die nennt das deutschmationale sowerindustrielle Blatt die feineswegs führt, befindet sich u. a, die Ermordung des amerikanischen   Präfii511ten und Attentats politiler bon lints einen der benten und Slavenbefreiers Abraham Lincoln  , die in wohlbeleibten Kriegsgewinnler aus dem Lager der bei vidytung des ersten fozialistischen Utopisten Thomas Moore  , nisch- Westfälischen Zeitung" nur einen Fettfuß belbrächten, die Pariser Bluthochzeit( bekanntlich ein Wert fanatischer das Geschrei über Folgen der radikalen Verhebung" möchten wir ein Telegramm, in dem er sich gegen Behauptungen wendet, die Parvus- Dombrowski, Aus der Schweiz   fendet uns Parvus lerifaler), ja sogar die Anzündung Roms durch den hören. Die Bolschewiften von rechts geben denen von links die Grich Dombrowski in Nr. 32 des Tageblatts" gegen Barbus auf Selbst der dümmste Leser des Reichsboten tann ehrlich nicht Entschuldigung zu Fettschäffen". Das mus feftgenagelt werden. geftellt hat. An fich hätten wir feine Ursache, uns mit der Une Das Geschtafel des schwerindustriellen Blattes über die angelegenheit zu befaffen, von der wir bisher feine Notiz genommen glauben, daß die Sozialdemokratie zur Nachahmung dieser geblich sinnlose und verantwortungslose Bebe" der Gezialdemo- haben. Da aber nach Angabe von Barbus das Berliner   Tage Taten habe aufreigen wollen! Tros des Protestes des Reidsbolen" fratie it belltonnen beplaziert. weil die Sozialdemokratie selbst blatt sich weigert, eine Berichtigung aufzunehmen, jo jeien hier getragene Frömmigkeit und niedrigste Verleumtatspolitik harf bekämpft hat. bleiben wir also bei unserer Feststellung, daß äußerlich zur Schau in ber schlimmsten Beit der Ausnahmegefetgebung stets die Atte na kurz die wesentlichen fachlichen Behauptungen von, Parvus wieder des B." bo bungssucht fehr einträchtiglich unter demselben Da feinen besonders begünstigten Autofahrten wie von feiner angeb zufammenivohnen lönnen. lichen Saremswirtschaft Lügen sind. Mit der Einschmuggelung von Sprengstoffen oder sonstigen Schmuggelgefäften habe er nichts g tun; ebenso habe er weder dirette noch indirette persönliche Be ziehungen zum deutschen   oder einem sonstigen Generalstab. Gr babe teine boljchemistischen Kalender hergestellt, sondern im Gegen­teil ben Bolshevismus stets befämpft. Schließlich fündigt Barvus an, daß er die Berbreiter ehrenrühriger Behauptungen über seine Berson gerichtlich belangen werde.

Tyrannen Nero!

Antisemitisches Mißtrauen zum ,, Goy  ". Herr A. 8., Stimmungsbildner der Deutfchen Beitung", dem tas bemitleibenéwerte 205 networden ist. mit trampfbaften Wiyen. die Niederlagen seiner Partei im Parlament usw. berbecken zu müssen, müht sich auch jest im Soweiße feines Angefichts, bie Blamage der Deutschen Beitung im Falle Oftropa"( Prezes Graberger Selfferic) aus der Welt au miteln. Und da Herrn. 3. nichts befferes cinfält. fo zeichnet er die Typen der Zeugen in diejer Sache mit folgenden Borten;

Zuerst der Herr Notarius. 66 Jabre. Mofais: einem Goy  " bertrauen fich die Herren von der Ditropa, jo artim fie an sich aussehen, in schwierigen Angelegenheiten wohl nicht gerne an."

Armes Opfer antisemitischer Gedächtnisschwäche! Wenige Zellen vorher hat Herr 2. 3. erst den gescheiten Verteidiger

Silber- und Goldrummel.

Reichswehr- Kaisergeburtstagsfeier.

Bon dem Angestelltenausschuß der Abwickelungsstellen der Eisenbahnregimenter I und IV wird une peschrieben:

ben

In den staatlichen Gebäuden des eifenbabnregi men13 I. Berlin- Schöneberg  . General Pape- Straße  , feierten am 28. Januar die dort untergebrachten Seichswehrtruppen usw, bon dem Gelde der republikaniiden Regierung die einige diefer Herren fonst nicht genug ichmähen tönnen Geburtstag des früheren Kaisers. Der Saal, in dem die Feier ftattfand, war mit Tannengrün uit. geidmüdt; die iste bes ehemaligen Stailers und Fahnen schwarz- weiß- rot selbstverstände li gierten den Saal Die Feier dauerte trotz der Kohlen­toppheit bis 7 Uhr: früh.

von

agentur meldet: Der Bundesrat gewährte Dr. Deiphanb.

Barvns muß die Schweiz   nerlaffen. Die Schweizer   Depeschen­Barbus eme Frift zur Erlebigung seiner Geschäfte bis zum 11. Februar, Nach seiner Ausweisung wird Parvus das Gebist ber Echweiz ohne besondere Erlebnis des Bundesrats nicht be. treten fömmen.

Das britische Kolonialamt gibt bekannt, daß Deutsch   Oft. afrita von jest an den Namen 2anganglagebiet führt. Denikin geflüchtet. Ein Funlentelegramm aus Novorossist meldet, daß General Dentin mit feinem Generalstabe an Bord eines eng lichen Kriegsichiffes nach Stonstantinopel geflüchtet set.

Wie man eine Voltsoper gründet. Uns geht folgende Buschrift zu: Gesellschaftsabende veranstalten in stürze Freunde der Großen Boltsoper Berlin  , die sich die Aufgabe gestellt baben, das Zustande, fommen der in Vorbereitung befindlichen Voltsoper zu fördern. Die Gesellschaftsabende, die in den Festräumen des Sotels Esplanade stattfinden, sollen dazu dienen, ben Gedanken der Boltsoper a propagieren und ihr weitere ideelle und materielle Förderung zir sichern. Der Gesamtertrag der Abende, die nach einem Kongers allererster diünstler die Gäste bei Abendessen und Ball zusammen­ballen jollen, fließt ben Zweden der Beltsoper zu.

dem Wolfe etwa so viel zu tun zu haben wie die gleiche Bezeichnung Diese Bellsoper, die man so gründen will, scheint ums mit in der Gliteite reaktionärer Parteien.

Die Bivilangeftellten der in benfelben Gebäuden unter­gebrachten Abwicklungsstellen der Eisenbahnregimenter I und IV faffen diese Veranstaltung als eine er böbnung der Regierung argmögnisch. Aber das ist gans überflüssig; der Sändler gibt ihm in Scheinen ein Depot, das fajt dem Wert bea angebotenen Goldes gleichfomnt. Mogen aber sagt der Händler:" Bebauere unge mein, Jor Gold ist doch nicht jenes Gold, das ich suche, ich muß es Die Metallbörse auf der Straße Jonen leider zurüd geben" Modt der Stunde Umstände, bitte, bann In Berlin   muß es immer einen Nummel geben; ettoes, wovon mag er feine Bapterdeckung behalten, der Händler hat ja nur etwas mehr als zwei Drittel des effettinen Werbes gegeben. Meist aber man spricht, das jebem nachläuft. Jebt ist zwar die Zeit des Tanz- gibt der Stunde das verschmierte Papier zurüd unth nimmt sich rimmels, aber jo nebenbei läuft noch ein Edelmetallrummet, den jeder mitmacht. In der Friedrichstraße stehen Männer, um ihre wieder sein Gold. 280 da der Profit des Händlers und vor allem, Bruft ist eine Tafel gehängt, und auf der Tafel spettafelt in großen o fein Ehrgeiz ls moderner Alchimist bleibt? Sehr einfach. wenn der Lärm bes Tages verbraust ist, schließt der Berliner  Settern eine Inschrift. Wenn man sich ihnen nähert, hört man ein fchimist von 1920 seine Fensterläten und greßt etwas Garcide leises, belles lingeln, es ist, als ob sie Gloden in den Taschen wasser, faum für 10 Pf., in ein Schälchen. In dieses Schälchen trügen. Das sind die wilden Silbereinkäufer. Und die Inschrift wird das Bruchgol getan, das ihm ingsüber angeboten wirde, besagt: Nur. ich zahle die höchsten Preise für Elber, Gold, belsun ist es ja betontich die Eigenschaft des Scheideraffers, Gold Deutschen Museum für Buch und Schrift zu Leipzig   wird bemnädyt Ein Saal der Bresse" im Leipziger   Buchmuseum, Ja metall. Das lyrische Klingeln stammt von ben Silbermünzen. Die nicht anzugreifen. Aber ein gang ffein wenig, ein Bentel, löst ein Sejonderer Gaol der Bresse eingerichtet werden, in bem die fie gegen bas Rascheln berfiitterter Papierfcheine eingetauscht haben sich doch auf. Das macht bei 10 Gramm Gold immerhin 1 Gramm in ejonberer Saal der Presse eingerichtet werden, in dem die Man macht Silbergeschäfte Ueberbietet die Reichsbant, die fiber bei 50 Gramm Bruchgold fchlieislich fajt 5 Gramm. Das tung des deutschen   Beitungswesens anschaulich gemacht wird. Die politische und wirtfadftliche, fulturelle und wissenschaftliche Beben­erlaubt hatte, bie milben Händler zu überbieten. Es ist grotest: muchgold mirb inach dem nächtlichen Babe harnusgefifunt, das bteilung für Zeitungswesen des Museums hat seit Anfang des da stehen Leute auf der Graße und taufen aum bt bis Bebne Edpicewaffer beri ampft. Gina 5 Gramm Gold find mühelos ge Sabres buro bie Unteritisung zahlreicher Zeitungsverlage und Re Fachen des Nennivertes die Silbermünzen des Staates. Unb bas if wannen oder, wenn man das Gramm durchschnittlich zu 25.baftionen einen bedeutenden Zuwachs erfahren. Neben Plataten nicht etwa eine polizeilich verhinderte oder gar hochnotpeinliche An- redynet, 125 M. Lazes, richtiger Nachtberbierit it mühelos erzielt. and graphischen Darstellungen wird im Saal der Presse das reiche gelegenheit, bas ist nur eine Stonkurrenz, ein freier Wettbewerb mit man muß fich nur zu helfen wissen. Berlin   ist ein zweites ion- wildermaterial ber illustrierten geftichriften und Jubiläums. tem Staate, der viel umständlicher und als fodtechierer Bahler boe. byfe geworben. Dr. Pr. nummern deutscher Beitungen den Besucher zugänglich gemacht werden. Im Kombbienhaus wird ein Sdmat bon Sobert Overweg. Ein menschlicher Straußenmagen". Menschen mit Straußen Das Instangenkind", gespielt. Wte, gute offeniteen mit magen" werden häufiger beobachtet, die Nägel, Nadeln or andere gefchieber und doch mittelmäßiger zubereitung. Ein Fürst, der of Dinge, die durchaus nicht in den Magen hineingehören. ohne merf. marschall, bie Minter und Räte astvärts bis zum Affeffor mederad liche Schädigung verschluckt haben. Der erstaunlichte Fall dieser oder mit Podagra segnabet. Der Fürft will in einem Arabuinfelet wurde von den beiden englichen Werzten Wanderfot und Mills Sommerresidens halten. Aber in Friedberg   foll Sodom und Go- festgestellt. Sie hatten eine Patientin, eine Mulattin, die im Alter mertha sein, das heißt, die Mädchen jollen dort Kinder friegen bon bon 83 Jahren in das grrenbaus gebracht werben mußte und nach Jünglingen uso. Das will die Fürstentante nicht. Friedberg   muß fieben Jahren dart#arb. Man baite während dieser Zeit teie gefäubert werden. Also heraus mit den unfittlichen Dirnen. Wenn Störung ihres Wagens beobachtet, hatte auch nie gesehen, daß fie fie doch da wären Sie sind nicht da, sie werden jabrigiert, Töpfer. eiva Nägel oder Stednadein verschludt hätte. Nach ihrem Zobe emil hilft dabei. Nun ist die Dame hors, wie der felipe Bautensad zeigte fich nach der Leichenöffnung aber, daß sie geradezu unheim­Jagie. Sie wird aus dem Reite geiegt man fann zum pofe melden, liche Mengen ben eisernen Gegenständen verschludt hatte, die alle daß Friedberg   sauber ist. Fürftentante und Bürst tönnen tommen. im Wagen liegen geblieben waren. Man fand bort in einer Art Sie fommen auch. Aber das fünftlich fabrizierte Raster tommt auch Ausbeutelung, bie fich gebildet hatte, nicht meniger als 1400 Stüd Die Alchimisten von Berlin  an den Tag. Es jeben feifend und blamiert da die Schranzen und Nägel, Nabeln, Schrauben und andere Metallgegenstände, die zu­Ihre Aufmachung ist gar nicht mysteriös. Sie find boost mo- der Gemeinderat in Strähminkel. Und so weiter. Der Fürst, der fammen über 2000 Gramm pogen. Einige spige Gegenstände hatten berne, höchst nüchterne Alchimisten. Sie haben teine Bauber Mutomobilfischbaut trägt, rebet fchließlich wie König Salomo. auch die Magenwand burchbohrt. waren jedoch hier eingefapfelt, iprüche und gar nichts abbalistisches. Ihr Requijit ist nichts als Das geht funterbint, nicht immer lustig. Das ist Borstadttheater. fo daß auch sie das Leben der Geistestvanfen nicht weiter gefähr ein feines Flädchen bis zum, Nante gefüllt mit Scheib maffer. Bolts" füd mit neu aufladierten Bißen aus guter, alter Beit. Seten. Das läschchen kostet 1 M. Gine papierne Mart, also so gut wie rüber hätte man derartiges am Frankfurter   Lor gespielt. Seute nichts. Und aus diesem 50- Gramm- Fläschchen zichen fie ein nicht bemüht man dazu Elfe Lehmann, die eine heftig ganthippische bildungsausimus Groß Berlin veranstalteten stongertes Seitere Mufit. Die zweite Aufführung diefes vom Besize. unbeträdliches Rapital ab. Daß sie das treffen, ist ihr ganges und bummischaue Lorfschulzin geben muß. So enben, die Brahm findet am 1. februar, nachmittags 3 Uhr, im Blüthneriaale statt. Meth Degeneinmaleins. Das Kunftitüd mirb folgendermaßen durchge erzog, mahrscheinl von ber Baluta getrieben, bei der Kulissen wirkenbe bie Stammermujitvereinigung der Staatsoper unter Leitung von führt: Man forgt dafür, daß es fich möglichst weit herumspricht, reißeset. Denn Frau Lehmann scherte fich gar nicht, nur aufs Brof. Gülzow  , das Blüthnerorchefter unter Zeitung von Brof. Scheinpflug bei bem pederen Seren Sounbjo ist eine Golbantoufstelle. Die Brimborium hingus zu agieren. Ga zappelten neben ihr einige bie A- cappella- Bereinigung des Bollschors unter Dr. Guttmann. Subhaft kommt schon von alleine, benn es gibt noch reichlich piel. tüchige Komiter, Beonbars as fel im Hermann Picha   bor Donnerstag. Sonnabend. Freitag: Winter in der Schweiz  , Urania  . Thüringen   am Sonntag. Montag, Dienstag, Mittwoch, nn auch nicht geminates, jo boch brüchiges Gold. Der Kunde allem; fie machen ausaltem Blunder neue Bussigkeit. Der Me Bei dem Lorking.bend. ber am Sonntag nachmittag 4 Uhr im Freiber feine Schäße aus. Der Sändler prüfer prüft lange. Er giffeur. Gerr Welif, baut einen Bürstenfeal auf, einen dürften Galleriaal Charlottenburg ftattfindet, mirten mit Mary Sagen, Eugen fan fich nicht entscheiben Baffen Sie mir baa Gold bis morgen faal! Unb fein trefior foreibt eine Philofopbie ber Theaterkunft Brieger und Gustan Berner. Den einlellenben Vortrag hält Leopold beir, ich gebe Ihnen morgen vormittag Befcheib." Der Kumbe mirb-. Soll ball heißen: ben Theaterlajentunft 7 M. H. Somibt

felbe tut: bas Giber bes Landes auftaufen. Ein Operetteneinfall. eine Fastnachtsidee und bennoch Wirklichkeii! In den Beitungen wird bereite bis zu 18. Papier für die Silbermarl angeboten. Freilich, gezahlt wird dieser Preis nicht. Commt der Beräußerer zum Händler, dann bekommt er nur 10, Föchstens 11 M. Dieses Sidyjelbfiunterbieten weiß der schlaue and ler natürlich auch zu begründen: Ja, dieses Maritud sei bere te abgegriffen, 18 Papiermart gebe er nur für ganz blante Etüde; rter: für Maristide aus dem Jabre soundso zahle er, ber Händler, esen nur 10 M., wenn es Stüde   aus dem Jahre soundfobiel wären, bann allerdings, ja, dann würde er bis auf 18. gehen. Der Sandler hat feine Psychologie: er meiß. Die Stunden bommen von welt baußen her, sie werben nicht umfehren, weil sie weniger aus­bezahlt bekommen, als sie sich versprochen hatten.