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Nr. 5837. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Deutsche Arbeit oder Klamaut und Losreißung?

Am Montag geht diese Debatte noch weiter.

Die preußische Landesversammlung hatte am Sonnabend auf der Tagesordnung zunächst die erite Beratung des Gesezentwurfs über die Verbandsordnung für den

Siedelungsverband Ruhrkohlenbezirk.

Minister für Volkswohlfahrt Stegerwald:

die Augen geöffnet,

hübsch in der Etappe

tommen.

Sonntag, 1. Februar 1920

Besonders bemerkenswert erscheint von der Sonnabend-| geführt hat. Wir sind beim Wiederaufbau zur Zusammenarbeit cebatte, die der Einführungsrede Stegerwalds zum Ruhr- als er mir zurief, uns würde das Lachen vergehen, wenn uns die mit der Arbeiterschaft bereit, aber nur auf der Grundlage des bezirksgesetz folgte, die Rede des Demofraten Schloßmann Waschinengewehre nicht fügen würden. Wenn Herr Hoffmann sich Affordsystems. In der Werkstätte Grunewald   habe ich zwei Arbeiter wegen ihrer tatsächlichen Feststellungen über die Praxis der ärgert, spricht er ein ganz forrettes Deutsch  ( Heiterkeit) und sagt entlassen, die zum Streit aufforderten, um die Regierung zu stürzen. unabhängigen Machthaber, wie seinerzeit in Düsseldorf  ; aber auch was er denkt. Seine Aeußerung fonnte nur bedeuten, daß Im Jahre 1895 wurden für die Eisenbahnwerkstätten 62 Millionen auch wegen seines Hinweises auf die Gefahr von rechts. Rosen- man entweder hier auf der Tribüne einen Budenzauber ausgegeben, 1913 200 Millionen, 1918 bereits 828 Millionen, 1920 feld bezeichnete die Mitteilungen Heines über unabhängig- arrangieren wollte, wie im Stadtparlament, oder daß dem ber follen es 2853 Millionen sein. Jm lesten Jahre wurden allein franzöſiſche Verbindungen im Rheinland als Verleumdungen, was( Bustimmung.) In Düsseldorf   haben ſeineracit die Unabhängigen zur Wiedereinstellung haben sich mehr Arbeiter gemeldet, als wir unglückten großdeurichen Butich ein fleinet preußischer folgen jollie. an Werkzeugwerten für 5989 930 m. gestohlen! ja nicht allzuſchwer ist. Seine Behauptung aber, daß irgend- jede Nacht Leute ohne Begründung aus dem Bette heraus verhaftet, brauchen. Die ersten waren die radikalen Elemente, die erklärten, welche Schüßen am 18. Januar vor dem Reichstag aufgestellt und wenn man den Mann nicht fand, nahm man die Frau mit. zu jeder Bedingung weiterarbeiten zu wollen. Spartakus ftand gewesen seien, um die U.- S.- B.- D.- Abgeordneten zu erschießen, Auch Standgerichte wurden von den Unabhängigen eingesetzt.( Sört! schon draußen, um schnell wieder in die Werkstätten hineinzu­bringt den Dr. Nosenfeld in bedenkliche Nähe gewisser Partei- hört!) Die Unabhängigen haben häupter, denen der Frrsinn aus Aug' und Miene spricht. Minister Heine: fein Recht zur Beschwerde Heine berief sich aber auf ein gewichtiges Zeugnis das in über Zeitungsverbote, sie haben den Düsseldorfer Generalanzeiger" fiaatsfeindlicher Bestrebungen von rechts bezichtigt. Ich laffe dahin Dr. Schloßmann hat mich der Läißigkeit in der Bekämpfung Frankreich   verbotene Buch des Franzosen Jacquot. verboten, weil er aufhegerische Artifel" gebracht habe.( hört! hört und Heiterkeit.) Die ganze Attion vom 18. Januar war gestellt, wie weit das im Interesse einer einheitlichen Bolitit liegt. fein bloker Spaziergang nach dem Reichstag, sondern gleichzeitig n meinem Ministerium sigt ein Mitglied seiner Partei als Unter­sollte überall in Deutschland   die Sache losgehen und die Nätetaatssekretär, der Einblick in die Personalpolitit des Ministeriums diktatur errichtet werden. Gleich ze tig mit dem Putich am Reichs- hat. Wenn sich in meinem Minifterium jemand gefunden hätte, der tag war in Düffeldorf der Generalfireif arrangiert.( Abg. Adolf offen oder versteckt reaktionäre endenzen unterstüßt( Ad. Hoffmann: Es handelt sich aber um Hoffmann: Sie boren das Gras wachsen 1) Ich glaube, der Abg. Sie selbst!), so wäre ich eingeschritten. eine vollkommen Hoffmann wird sich auch bei dieser wie bei anderen Gelegens unbegründete Beschuldigung heiten gegen die Herren, die mit mir zusammenarbeiten. Die Beamten aufgebalten haben. In Samborn wurde das Rathaus gestürmt, tönnen nur bei nachgewiesener Pflichtverletzung im Disziplinar ver die Demonstranten riesen: Ran an die Juden!" und plünderten fahren abgelegt werden, sonst kann ich sie höchstens versezen. Ich die kleinen und die Heinfien Geschäfte systematisch aus. Wie werde auch nach rechts geeignete Schuhmaßregeln treffent. tönnen sich die Freunde des Abg. Leid über Echließung der Eisen- Abg. Dr. Kanimann( Dnat.): Herr Kunze gehört nicht mehr haben: Heraus aus den Werkstätten!" Wir verlangen, daß die das Attentat gegen Graberger berurteilen, und auch unfere Brejje babnweristätten beklagen, da sie doch selbit die Flugblätter verteilt zur Deuticnationalen Partei. Wir haben deutlich erklärt, daß wir Aufwiegler und Spartafiften nicht wieder in die Betriebe herein hat es scharf verurteilt. Die Führer der Unabhängigen waren bei kommen, daß aber den Arbeitern, die nur dem Drud der Terro- der Reichstag   bentonftration weit ab vom Schuß. Wir fürchten risten gefolgt sind, mit Entrüstung haben die Unabhängigen den Vorwurf zurüde rechts.) feine Schwierigkeiten gemacht werden. nur ein Zurüdgehen der Regierung von ihrer Energie.( Beifall Borwärts  " wird aber aus Wiesbaden   mitgeteilt, daß die dortigen gewiesen, daß ihre Bresse von der Entente finanziert wäre. Im Unabhängigen eine Protestveriammlung veranstalten wollten, nicht etwa gegen die Schandtaten der Entente, sondern gegen die dentice Volfsregierung.( Hört! hört! Sehr richtig! bei den 1. Soz.) Als die deutschen   Polizeibehörden die Versammlung ver boten, wandten sich die Unabhängigen an die Franzosen. ( Dr. Beyl[ u. Soz.]: Selbstverständlich! bei der Mehrheit und Rufe: Warum dann die Aufregung gestern?) Rebhafte Pfuirufe Die Wiesbadener   Ortsgruppe der U. S. P. bat iogar den Zeitungen eine Roriz gefandt, mit der Einleitung: Auf Befehl der franzö­fiichen Behörde bitten wir um Aufnahme nachfolgender Notiz." ( Lebhastes Hört! bört Darin wurde ganz einseitig dargestellt, dag die franzöfliche Behörde die Protestversammlung fofort ge­nehmigt habe.( Erneutes hört! hört! und Rufe: Was sollte da Ihre Entrüstung von gestern?) Die Regierung muß aber auch gegen Vorstöße der Rechten genau so scharf

tvenn man

Zur Steigerung der Koblenproduktion werden Bergwerksheim­tätten errichtet. Die Stolen dafür werden aus einer Steigerung der Kohlenpreise in Höhe von einer Milliarde Mart gewonnen. Er wogen wird auch die Einführung einer Hausrentenstener zum Aus­gleich der Mieten zwischen alten und neuen Häusern. Im Ruhr­ gebiet   sollen etiva 150 000 Bergarbeiter, also die Familien einrechnet, rund 600 000 Berfonen neu angefiedelt werden. An diesem Plan find 322 Gemeinden in zwei Provinzen und drei Regierungsbezirfen beteiligt. Es handelt sich um etwas Aehnliches wie den Zweckverband Groß- Berlin. Die Zuständigkeit des Verbandes ist fachlich und räumlich begrenzt, so daß die Bildung einer neuen Broving nicht in Frage fommt.

Auf Vorschlag des Präsidenten wird die Besprechung über das Gefez auf Montag vertagt und zunächst die Aussprache fort

gejezt über die förmlichen Anfragen betreffend

die öffentliche Ordnung,

Abg. Dr. Rosenfeld( U. Soz.): Minister Heine wirkt für eine

Verwilderung der Sitten.( Stürmisches Gelächter.) Herr von der Rede, der nur auf die Füße schießen ließ, ist ein Waisenknabe gegen Heinz. Die Schüßen(?) hor dem Reichstag  (?) waren aufgestellt, um die unabhängigen Abgeordneten zu treffen.( An­Haltendes Gelächter.) Welche Beweise liegen dafür vor, daß die Unabhängigen die Nationalversammlung   sprengen wollten? Redner wird zur Ordnung gerufen, weil er dem Minister vortwirft, die Ge­fommen sei, zeige die Tatsache, daß Ebert die Beleidigungsklage seße mit Füßen zu treten. Wie weit die Sozialdemokratie ge­gegen einen Wigblattredakteur angestrengt hat. Die" Rheinische Republik" fei Organ des Rheinlandbundes, aber nicht der unab hängigen Partei. Baumann fei den Unabhängigen unbekannt. Es ist unerhört, daß man uns so beschrnutzt hat. Die Behauptungen Seines find fchamlose Verleumdungen.( Präsident Beinert ruft den Redner zur Ordnung und weist darauf hin, daß es der zweite Ordnungscuf ist. Als der Abg. Paul Hoffmann und andere Un­abhängige den gerügten Ausdrud wiederholen, erklärt der Präst­bent, daß die Unabhängigen den Zweck, einen Ordnungsruf zu er­svingen, bei ihm nicht erreichen würden.)

Abg Rosenfeld( U. Soz.) schließt mit den Worten: Der Be­lagerungszustand schredt uns nicht, das Proletariat läßt sich nicht unterfriegen!( Beifall b. d. u. Goz., einige Tribünenbesucher Matschen in die Hände.) Minister Heine:

die Eisenbahnmerkitätten und über den Antrag der Unabhängigen um Aufhebung des Belagerungszustandes. Aba. Adolf Hoffmann  ( 11. Soz, zur Geschäftsordnung) konnt auf die Bemerkung des Präsidenten Leinert in der Freitagjigung zurüd, die Beleidigungen des Minifters durch Paul Hoffmann und Dr. Rosenfeld feien so niedrig, daß er sie durch einen Ordningstuf nicht erreichen fönne. Das Verfahren des Präsidenten habe gegen die Geschäftsordnung verstoßen. Er habe die Würde des Parla­ments nach allen Seiten zu wahren, im besonderen auch die Ab­geordneten vor Beschimpfungen durch die Minister( 1) zu schüßen. 3m vorliegenden Fall hat sich der Präsident zum Sanzer eines Ministers gemacht, der ihm durch Borteigemeinichaft verbunden ist, er habe sich zum Lalaien der Regierung erniedrigt.( Unhaltende Mizfallene fundgebungen auf allen Seiten des Hauses, nur einzelne vorgehen, wie gegen die Hebergriffe der Linken. Das Ministerium Unabhäng ge rufen: Sehr richtig!) registriert, anscheinend völlig ohne Schuld des Ministers, die Bor­Präsident Leinert: Was Herr Hoffmann aulest gefagt bat, stöße der äußersten Linten beiser, als die der Rechten. Wenn entzieht sich memer geschäitsordnungsmäßigen Beurteilung. Ich jezt dauernd der Meuchelmord verherrlicht wird, wie in der überlaffe es dem Urteil des Landes, ob der Abg. Adolf Täglichen Rundschau", die früher einmal sehr anständig geleitet Hoffmann die Würde des Parlaments wahrt. Ich verzichte wurde, dann fann man sich ausmalen, was erst in der Presie darauf, auf die weiteren Aeußerungen des Abg. Adolf Hoffmann   zweiter und britter Ordnung geschicht. Gibt es etwas verruchteres, gefaäftsordnungemäßig einzugeben. als Jugendliche in Berianimlungen zu ichiden und Künstler au Zur Sade erhält zunächst das Wort: stören wie in Hamburg  ( Lebhafte Zustimmung.) Der General- Es ist schlimm genug, daß ohne Rücksicht auf die Wirkung im Abg. Steger( 3.): Durch ihr Venehmen hat die Partei der fefretär Runze der Deutschnationalen wirbt im Herumreifen für den Ausland die Szenen von 13. Januar herbeigeführt worden find. Unabhängigen am Freitag nicht die Würde des Hauses gewahrt. Staatsbanfrott.( Zurufe rechts: Wir haben ihn desaboutert!) Ja- Diejenigen, die sie verursacht haben, sind schuld an dem weiteren Bor der Sozialisierung des Bergbaues nach Ihrem Muster( zu den woul, aber in Halle gibt es schon wieder Platate, auf denen Kunze Sturz der Baluta.( Großer Lärm b. d. 11. Soz.) Wer heute folche Unabhängigen) möge uns der Herrgott bewahren Die Sechs als Redner angekündigt wird.( Anhaltende Unruhe rechts.) Unerhört Unruhen hervorruft, ist ein Verräter des Volkes.( Lärm bei den Stundenschicht muß schon aus gefundheitlichen Gründen tommen, ist auch 1. Eoz.) Die noch nicht verbotene unabhängige effische Ar­aber diese Frage muß international geregelt werden. Die die Profefforenhche beiterzeitung" fordert auf, die unfähige Regierung in den Regierung muß endlich für einen wirlfamen Schutz der Arbeits­Abgrund zu stürzen, die Diktatur des Voltes" zu proflamieren willigen forgen. Für die Beamten tommt ein Streifrecht nicht in der Deutschnationalen. Hente ist die Frage nicht Republik   oder und Deutschland   an Rußland   anzuschließen. Sollte von der Rechten Frage. Auch wir bedauern, baß der Ausnahmezustand nötig war, Monarchie? Ministerium Hirsch oder Hergt?" Sondern Sein ebenso gehandelt werden, wie von den Unabhängigen, so würde tönnen aber bei der heutigen Lace feine Aufhebung nicht befürs oder Nichtsein!( Lebhafte Ruftimmung.) Die Vorstöße von ich ganz ebenso vorgehen. Ein in Frankreich   verbotenes Buch worten. An dem Attentat auf Erzberger   trägt die der Rechten auch den Personalkredit im Auslande in gefährlichem Grade gestört. Gérard!), von dem einige Exemplare hierher gelangt find, gibt rechts und links haben nicht nur die Valuta berichlechtert, sondern eines gewissen Jacquot( Major beim Stabe des Generals Abg. Dr. Schloßmann( Dem.): Friedrich Naumann   hat der Jet gehts ums Ganze. In den nächsten Monaten muß sich eine intereffante Darstellung, wie die Franzosen   in der Pfalz   ver­bas Echidfal Deutschlands   entscheiden. Hilfe baben wir weder sucht haben, Stimmung für den Anschluß an Frankreich   zu machen. akademischen Jugend gelagt, es sei ihre Aufgabe, für ein neues vom internationalen Kapitalismus, noch bom internationalen Die Hauptsächlichsten Gegner der Franzosen waren danach die Deutschland   auf demokratischer Grundlage zu wirken. Leider hat Proletariat zu erwarten. Selbst ist der Mann.( Lebhafter Beifall.) Sozialdemokraten, die Hauptsächlichsten Förderer die Un­man den Nuf Naumanns nicht beachtet, sonst wären uns die traurigen Erfahrungen diefes Strieges erspart geblieben. Heute Abg. Dr. Friedberg( Dem.) zur Geschäftsordnung: Die Aeuße abhängigen.( Großer Lärm b. d. I. Soz.) Auf die Selbstbesinnung ist unser Traum erfüllt, wir haben eine demokratische Regierung rung des Abg. Adolf Hoffmann  , der Präsident habe das Haus der sozialdemokratischen Arbeiterschaft, die kommen wird, sobald der Uniere Voraussetzung war, daß die deutsche Arbeiterschaft reif fei um Safaien der Regierung gemacht, hat das baus mit tieffter Terrorismus zu Ende ist, gründe ich meine Hoffnung auf Wieders für die Demokratie. Ist aber biese Voraussetzung erfüllt? Heute Soffmann niemals das Bestreben gezeigt hat, die Würde des schimpfungen bringen mich auch nicht um eine Linie von meinem Entrüstung aufgenommen, die dadurch noch gesteigert wurde, dan berstellung des inneren, Friedens und der Arbeit. Alle Ihre Be­Hauses zu wahren.( Alseitiger lebhafter Beifall.) Nach Auffassung Wege ab. Wir haben die Mehrheit auf unserer Seite, wenn wir aller Parteien hat der Präsident Leinert stets die Würde des unser Vaterland retten wollen. Die Geschichte wird einst das Urbeil pauses wahrgenommen und auch die unparteiiiche Geschäfts- sprechen.( Rebhafter Beifall bei der Mehrheit. Großer Lärm bei führung in jeder Weise gewahrt.( Anhaltende Zustimmung. den U. Soz.) Unrube bei den 1. Soz.)

nahestehende Bresse   einen großen Teil der Schuld.

leben wir in einem

unerhörten Ausnahmezustand

unter einer Beschränkung der bürgerlichen Freiheit, die noch vor einem Jahre wohl niemand für möglich gehalten hätte. Daran tragen die Schuld die Ultraradikalinski bon rechts und lints. Ja habe es immer als eine Schmach und Schande empfunden, wenn ich das Haus nur durch eine militärische Sperrfette erreichen konnte. Bor­gestern hat mir aber der Abg. Ad. Hoffmann über die Notwendig. feit diefer Maßnahmen

Minister der öffentlichen Arbeiten Dejer:

Wir haben zur Schließung der Werkstätten erst gegriffen, nach dem das Zusammenarbeiten mit den Gewerkschaften nicht zum Ziel

Hierauf wird die weitere Beratung auf Montag 12 Uhr bertagt. Außerdem stehen auf der Tagesordnung Fortsetzung der Beratung des Gesehentwurses über den Ruhrfohlenbezirk und flcinere Vorlagen. Schluß 7 Uhr.

lich eine Unterstützung. Denn da die Gläser meist Abgesehen von den hierdurch bedingten, von

Herr Bastor Bieger, Krummendied:

Might uur eine Geschmadlongtelt" feitärts herabhängen, sich vorn überneigen und ärztlicher Seite warm anerkannten gesundheitlichen Ich bestätige gern, daß Ihr Kneifer wirklid

W

ihr Brennpunit gerade bei dem modernen, found sonstigen Borzügen, beeinträchtigt der Loh gut figt und so leicht, daß ich ihn eigentlich ga ( Nachdruck verboten.) genannten Fingerflemmer" fann man dies häufig mann- theifer" auch den Gefichtsausdrud nicht wie nicht füble. Ich babe ihn bei der Gartenarbeit bez nein, geradezu ein unverantwortlicher Leichtsinn ist beobachten innen oder außen feitwärts vor den die brillenähnlichen Fingerflemmer oder die gleich ganzen Tag getragen, ohne daß ich, wie sonst be es heutzutage noch schlechtigende Augengläser au Bupillen steht, anstatt genau vor denfelben, fo vei geluidten Flügeln herabhängenden Gläier jedem anderen netfer, ibn einmal zurechtrüdeu mußte. tragen. Noch viel mehr folcher Schreiben fönnten wi werden die Augen dauernd abgelenkt und damit älterer und neuerer Marterwerkzeuge, welche dem Früher waren gutfißende Augengläier nur in zum Schielen gezwungen. Die Folge diefer an Gesicht des Trägers eine fatale Rehnlichkeit mit wiedergeben, wenn Raum und Kosten es zuließen der Brille zu erreichen, und nur diese wurde des- dauernden Heberanstrengung der Augenmuskeln einem unter Bauchgrimmen Leidenden geben. Viel Dabei ist der Lohmann- Kneifer" nicht teure halb von den Aerzten verordnet. Damals war es find Sebftörungen, schnelle Ermüdung, Kopfschmerzen, mer hebt der Lobmann- Kneifer" den natürlichen als andere moderne, aus denselben hochwertigen Roh nicht verwunderlich, wenn Damen wie Herren Nervofität uit. Adruck des Gesichts, macht es nicht alt, wie die stoffen u. mit derfelben Sorgfalt gearbeitete Klemmer jeelenrubig mit einem verbogenen Nickel- Klemmer Man hat diese Fehler längst erkannt und durch Brille, gibt dem Geficht ein entschieden flottes. Troz unierer großen treuen Kundschaft it dem elementarsten Siilgefühl Troy boten und ihre zahlreiche mehr oder weniger fomplizierte Ron energiiches Ausieben. Zahlreiche Anerkennungs- Stadt und Land haben wir feine Zweiggeschäfte sonst ansprechenden Gesichter dadurch arg berun- ftruftionen abzustellen gesucht. Eine wirklich voll- fchreiben bestätigen dies. 3. B. schreiben uns: Unser Grundias ist, einen jeden Käufer voll unt ſtalteten. tommene Lösung ist aber erst durch den Loh- Herr Walter Hüther, Elbingerode  : ganz zufriedenzustellen und einen wirklich, in. Bei der Mehrzahl der Ineifertragenden mann- Streifer" erreicht werden. Ich freue mich sehr, durch Ihren Lohmann- dividuellen" Kneifer zu liefern. In Filialen Menschen von heute ist es aber noch so geblieben, Er ist der elegantefte Sineifer, weil er auto- neifer die Brille ablegen zu können, denn die aber würden wir unsere Straft zersplittern, an wie es damals war. Einen Stegenschirm aus matiich richtig fißt und durch die Hinaufberleguna Leichtigkeit Jbres Fabritats läßt das Augenübel feiner Stelle das Rechte leisten und dadurch Dal Großvaters Zeiten trägt fein moderner Herr, feine feines schmalen Federbügels an die Stirngrenze. faft bergeffen." an absolutem Bertrauen einbüßen müssen. elegante Dame mehr, aber Slemmer urgroßbäter dort eine zarte Verbindungslinie zwischen den Herr Dstar 8enter, Weißenfels  : aber wollen wir nicht und deshalb ist der licher Konstruktion werden ohne Bedenten auf Augenbrauen darstellend, ästhetisch und völlig un Ich bin mit dem Kneifer außerordents 2ohmann Kneifer" nur an einer Stelle gefeßt. auffällig erscheint; feine Gläser scheinen au lich zufrieden. Selbst beim stärksten Schwißen ist bei der Herstellerin selbst, Ortbozentriigi Würde es sich hierbei nur um eine vorüber- fchweben, das Tragen an einer Schnur ist über er mir nie abgefallen, auch beim Bücken nicht. fo neifer G. m. b. H., Berlin   W., Pots. gehende Berunstaltung des Gefichts handeln, so flüffia. daß ich noch fein neues Glas in zwei Jahren nötig damer Straße 134a, göffnet von 9 bis 6 Uhi möchte es vielleicht noch hingehen. Aber es handelt Der Lohmann- Kneifer hält aber auch unbedingt| gehabt habe. Dann sieht Ihr Kneifer gegen die ununterbrochen, zu haben; Niederlagen in anderer fich hier um viel mehr und viel wichtigetes: um feft, ohne läftigen Druck, und zugleich fit er im Handel befindlichen neueren Systeme auch be- optischen Geschäften gibt es, nicht. eine dauernde, Schädigung der Augen. orthozentrisch wie eine gut passende Brille; deshalb deutend eleganter aus, ganz abgesehen von der Nach auswäris verlange man Prospett 2 B, Die altüberkommene Stonstruktion des Kneifers schont er auch die Augen, anstatt fie, wie bei Stabilität gegenüber den anderen, bei denen die welcher kostenlos und ohne Kaufzwang gern zuge und viele neuere angebliche Verbesserungen find ichlecht fißenden Augengläsern, dauernd zu über Federn und Federchen fortwährend Reparaturen fandt wird und alles Nähere zur brieflichen Be dem Auge gar nicht das, was sie sein sollen, näm- anstrengen. nötig machen." stellung enthält.