Jerfinn.
Undurchführbar!
Englischen Blättern zufolge erklärte Asquith in Baisley anf heim, nur von Offizieren zu bearbeiten" hat, wie WTB. meldet, Befragen, die von der Friedenskonferenz den varmaligen Feinden ein zweifellos geistig gestörter Offizier einen Befehl auferlegten Bedingungen seien völlig undurchführbar. etwa folgenden Inhalts an eine Anzahl von Generalstabsoffizieren der Neichswehrbrigaden geschickt:
Polnischer Gegen.
1. Die mißleitete Bevölkerung muß wieder baran gewöhnt werden, in dem Offizier den bescheidenen, vornehmen, formvollen Menschen zu achten, wie in vergangener Zeit. Die ehemaligen Offiziere find in geeigneter Weise darauf hinzuweisen, ihre Uniform auf der Straße und im öffentlichen Reben aufzutragen. In Soldau haben die Fremdherrscher die polnische Mar 2. Die legten Kommandeure aller Truppenteile haben( 38 Pf.) mit der deutschen gleichgelegt und ihr Zwangsfurs beiStämme vorzubereiten, die in der Lage find, Freigelegt. Jeber braucht, wenn er nach Polen oder Deutsch- Dstpreußen willige aufzunehmen. Waffen- und Munitionsdepots sind un- will, einen Baß für 80 M.; 21-25jährige Männer erhalten ihn auffällig zu sichern. überhaupt nicht.
J Diriau haben infolge polnischen Wortbruchs des Beamtenablommens die Eisenbahner einen 24stündigen Proteststreit durchgeführt.
3. In jedem Ort müssen die Garnisonältesten Männer zur Berfügung haben, auf die in jedem vorkommenden Fall unbedingter Beilah ist. Geeignet sind hierzu die aktiven und ehe maligen aftiven Offiziere und Unteroffiziere, die auf Ruf unaaffällig, in Gruppen und Zügen zusammengeschlossen, bewaffnet bereitstehen müssen.
4. Männer müssen vertraut sein über die Dertlichkeiten, in denen die Bezpreffe und unnationale Bresse arbeitet. 5. Offigierflieger, Flugzeuge und Abwurfbomben müssen unauffällig bereit gehalten werden
6. In den westlichen Provinzen ist das Durchfommen von 600 und mehr liegern ins Auge zu fassen. Unbedingte Flugbereitschaft 1. März 1920.
WTB. bemerkt hierzu: Der Offizier ist zu Beginn des Krieges sover am Stopf verwundet und leibet feit dieser Zeit an Geistesstörung . Er ist angesichts der allgemeinen Gefahr, die bei weitgehender Versendung eines solchen Befehls besteht, in militärische Schutzhaft genommen und in eine Heilanstalt übergeführt worden. Es ist zweifellos, daß das Bekanntwerden dieses Befehls bei der Entente uns als Bruch des Friedensvertrages und illoyales Verhalten ausgelegt werden fann. Der Befehl wird daher der Breffe befannt gegeben, um von vornherein jeden Glauben an die mögliche Ggistenz eines solchen zu zerstören.
Nachschrift der Redaktion: Ein Teil der deutschen wird sich der Ansicht, daß der Verfasser geistesgestört ist, nicht an schließen fonnen. Denn diese Leute müßten damit ihre eigene Geistesgestörtheit zugeben.
Ersatz- Reinhard.
Die Suifergeburtstagsfeier in den Gebäuden des Eisenbahnerregiments scheint feine Einzelerscheinung gewesen au fein. Im Reichsivehrregiment 29, das jetzt dem Oberstleutnant von den Hagen als Kommandeur untersteht, hat sich nach einer Mitteilung des Republikanischen Führerbundes" folgendes zu getragen:
Am 26. Januar wurden die Rompagnie Feldwebel des Reichswebrregiments 29( Berlin ) bei der Befehlsausgabe auf gefordert, namens der Unteroffiziere und Mannichaften des Regi ments der Absendung eines Glüdmunich telegramms an G. M. den Saifer" augustimmen. Mit Rücksicht auf ihre Gristens gaben fämtliche Feldwebel ihre Zustimmung ebenso unterzeichnete das Offizierforps des Regiments geschlossen.
Unter den Interoffizieren und Mannschaften herrfät tiefe Erbitterung, daß man hinter ihrem Rüden, ohne die Ber trauensleute des Regiments oder der Kompagnien zu hören, ihren Nanten zu derartigen, der Republi! hohnsprechenden Handlungen mißbraudit.
Eine Interfuchung diefer Angelegenheit scheint uns drin gend notwendig. Nach dem Lot.- Anz." Hat General v. it twib fchon am 15. Jamuar jebe Raiser Geburtstagsfeier innerhalb feines Storpsbereiches verboten. Was sagt er zu dieser eigenartigen Befolgung" feines Verbotes?
Aus Beuthen zog die Reichswehr nach einer ergreifenden Abschiedsfeier ab.
Der Dampfer Lisboa mit Admiral v. Reuter und etwa 1000 Scapa Flow - Leuten ist Sonnabend mittag in Wilhelmshaven eingetroffen.
Der Chef der Admiralität, Admiral v. Trotha, ber sich zum Empfang der Heimkehrenden nach Wilhelmshaven begeben hatte hielt eine Begrüßungsansprache.
Admiral v. Reuter Danfte in furgen Worten und schloß mit einem Hurra auf die Marine.
Den Reft der Mannschaft brachte ber Dampfer Rylegia. Nach Aussagen von heimgefehrten Offizieren haben die Engländer brei Fliegeroffiziere und einen U- Boot- Kommandanten zurüdbehalten.
Die Kriegsschiffauslieferung.
Hierzu erfahren wir an zuständiger Steffe:
Wirtschaft.
Die Kauffraft der Mark im Ansland.
Man taufte an der Börse
81. Januar mit 305 m.
3. Januar 189 m.
1 englische Pfundnote 100 französische Franken mit 100 belgische Franken mit. 100 schweizerische Franken, in Berlin mit 1523% 100 holländische Gulden mit 3300
.
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M
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100 österreichische Kronen, in Berlin mit 27,22 Man beachte den Unterschied zwischen dem Kursstand ber
französischen und der schweizerischeit Franken, die den gleichen Friedensturs hatten.
Silberpreis: In Frankfurt notierte bie Gilbermar! 10% Papiermart. Barrenfilber 2200 M. das Kilo. Hafer notierte in Berlin 190 M. für den Zentner ab Speicher frei Wagen. Neuregelung der Zementbewirtschaftung.
biets der Länder Bayern , Württemberg, Baden und Hessen , für Für die Zementbewirtschaftung gelten mit Ausnahme bes Ges bie bereits besondere anordnungen erlaffen find, fünftig folgende Bestimmungen:
1. Es findet eine amtliche Bedarfsermittlung und Bement. zuteilung für sämtliche Verbrauchergruppen statt.
2. Für die Bedarfsermittlung und Bementzuteilung gelten folgende Grundiäge:
a) Die Zementverbraucher melden ihren Bedarf an Bement für den kommenden Monat bis zum 5. des laufenden Monats an, und zwar für die nachstehenden Verbrauchsgebiete bei den angegebenen Stellen: 1. Für Bergbau bei den Bergrebierbeamten,
2. für Hochbauten bei den Bezirkswohnungsfommiffaren, 3. filr Wasser und Tiefbauten bei den Regierungspräsidenten,
4. für Eisenbahnbauten bei den Eisenbahndirektionen,
5. für Bostbauten bei den Oberpostdirektionen,
Daily Chronicle" melbete fürzlich aus Paris , daß über den Zustand der von den Deutschen ausgelieferten Striegsschiffe in ben 6. für Kleinhandel bei den Bezirkswohnungsfommiffaren. b) Die eingebenden Bedarfsanmeldungen werden nach der Streifen der Konferenz unterdrüdie 2ut bestehe und die Fran Tringlichfeit gefichtet und an die Zentralftellen weitergegeben. Als 3ojen darauf drängen würden, die Deutschen dafür zur Berant- folche gelten für Bergbau die Oberbergämter und weiterhin das wortung zu ziehen. Preußische Ministerium für Handel und Gewerbe, für Hochbauten und Kleinhandel der Reichstommiffar für Wohnungswesen, für Die interaliterte lleberwachungsfommission hat uneripar. Wassers, Tief- und Eisenbahnbauten das Preußische Ministerium der teteriveise die Forderung gestellt, daß die gemäß§ 185 auszu öffentlichen Arbeiten und für Bostbauten das Reichspostmi isterium. c) In der Ende des laufenden Monats stattfindenden Bements liefernden Schiffe die gesamte Ausrüstung und das Material außer Munition und Sprengstoffen" an Bord baben sollten, verteilungsfigung wird die Erzeugungsmöglichkeit an Hand der während bei den Verhandlungen, die im November 1918 zur vom Reichstommissar für die stohlenverteilung für die gementFestlegung der Ausführungsbestimmungen des Waffenstillstands. industrie in Aussicht gestellten Roblenmengen festgestellt und die bertrages geführt wurden, autoritative englische Stellen ausgefchäßte Erzeugung des tommenden Monats nach einem in der drüdlich betont hatten, daß diejenigen Schiffe, die nicht sofort Sigung festzustellenden Verteilungsschlüssel ben zentralen Stellen auf Grund des Waffenstillstandsvertrages interniert werden zur Verfügung gestelt. müßten, abgesehen von einigen zugestandenen Ausnahmen, des- d) Die zentralen Stellen nehmen die Unterberteilung auf die armiert werden sollten. Der Begriff desarmiert" wurde ihnen unterstehenden Stellen( Bergrevierbeamte, Bezirkswohnunge auf ausbrüdliches Befragen von den erwähnten englischen fommissare, Eisenbahnbireftionen, Oberpostdirektionen usto.) vor, die autoritatiben Stellen bahin ausgelegt, dass die Schiffe in einem ihrerfeits unter Berücksichtigung des bringendsten Bedarfs Bezuge unbedingt außer Dienst gestellten Zustand zu verfegen fcheine bis zur Höhe der auf den betreffenden Verbrauchsbezir! entfallenden Menge ausstellen.
wären.
aus..
bie bon ben
Den fich hieraus ergebenden Rechtsstandpunkt hat die 3. Bei den Ländern außer Preußen treten an die Stelle der deutsche Marinefriedenskommission in einem Schreiben vont au 2 genannten Anmeldungs- und Buteilungsbehörden 29. Januar 1920 an die interalliierie Ueberinadhungstommiffion genommen für Eisenbahnbauten und Bostbauten erneut aunt ausbrud gebracht. Das Echreiben schließt mit den Landesregierungen bestimmten Behörden. Worten: In der Vorausießung, daß der deutsche Rechtsstandpunkt in der Ausrüstungsfrage nerfennung findet, Bin ich be. vollmächtigt, anzubieten, daß unter Anrechnung auf den. Wieder. gutmachungsfonds den auszuliefernden Schiffen die wenigen ihrer ursprünglichen eigenen Inventarien mitgegeben werden, die
noch im Besitz der deutschen Marine jich befinden."
Weiter wird in dem Schreiben ausgeführt, daß ein Teil der im November 1918 von Bord der außer Dienst gestellten Schiffe genommenen Juventarien während der Revolution gestohlen und ein anderer Teil in wirtschaftlichem Intereffe bet wertet worden sei.
Kleine politische Nachrichten.
4. Borstehende Bestimmungen treten, soweit die Bedarfs. anmeldung in grage fommt, fofort, soweit die Pementauweisung in Brage tommt, am 1. März 1920 in Kraft Für die Ruweisung von Bement im Monat Februar 1920 gelten die bisherigen Bestimmungen. Die Buchführungspflicht nach dem neuen Umsatzsteuergesetz.
Der Gedante der allgemeinen BuchführungsPflicht ist nun bei ber jebigen neuen Steuera wie ja auch in manchen anderen Beziehungen die Unijaksteuer reform weiter ausgebaut worden. Einmal ist er für Sie Reichsabgabenordnung ein Vorläufer gewesen ist die Reichsabgabenordnung übergegangen:§ 164 der Neichsabgabenordnung berpflichtet jeben, der ein Ginfommen von mehr Der Hamburger Moisi- Skandal. als 10000. bersteuert, seine Einnahmen fortlaufenb Der Arbeitsplan der Landesversammlung. Das Geich über die aufzuzeichnen, und§ 168 stellt fest, daß derjenige, der nach anderen Lehthin stellte eine deutschnationale Berliner Univer. Huseinanderlegung zwischen dent preußischen Staate und dem Gefeßen, also 3. B. nach dem Handelsgesetzbuch oder nach der Gefitätsleuchte Goethe und Bismard in einen Gegenjas; wir früheren Königshaus wird nicht unmittelbar nach der werbeordnung Bücher führen soll, zu dieser Buchführung von müßten weg von Goethe und hin zu Bismard. Die Hambem 15. Februar aur Beratung gelangen. In der fommenden Bode gen ist, als es im Interesse der Besteuerung erforderlich erschelni. Debatte über den Belagerungszustand, fondern womöglich erst nach steuerrechtlichen Standpunkte aus insoweit unmittelbar gesun burger Deutschnationalen haben uns eine Probe davon ge- wird auerft die gegenwärtige Debatte erledigt werden, sodann werden geben, indem sie Stinkbomben und Stuhlbeine gegen den die Arbeitsgefeße der Sausangestellten und Landfinanzministerium Dr. Bobik veröffentlicht in der Deutschen Der Geh. Regierungsrat und Vortragende Rat im ReichsSchauspieler Moifft werfen, der Goethe, Heine und andere arbeiter zum Bichluk gelangen. deutsche Poesie lesen wollte. Ilgemeinen 3eitung" einen Auffah über diese Frage, in Aus Hamburg wird uns dazu noch gedrahtet: Steuerausschuß ber Nationalversammlung . In der General- dem er ausführt: debatte über das Mapitalertragsteuergesels wurde zwischen den Zu unterscheiden ist die Buchführungspflicht, die für jeden Die deutschnationale Demonstration", der es am Donners. Rechtsparteien und den sozialdemokratischen Vertretern nach ein. Erwerbstätigen , der unter die Umsatzsteuer fällt, und das sind tagabend getragen war, einen Bortragsabend von Alegander mal die Frage umitoitten. ob es angebracht sei, neben der all nicht nur alle Gewerbetreibenden und Kaufleute, sondern auch Moifft au sprengen, worüber wir turz berichteten, ist mie feit gemeinen Ginkommenjiener mit facfer Brogression das Gin. alle Landwirte und alle Angehörigen freier Berufe gilt und neftcut wirb feit langem vorbereitet gewesen. tommen aus mühelofem Sapitalgeminn noch einmal diejenigen Vorschriften, die sich auf die Lugussteuer und die sonbestand in Hamburg eine sogenannte Bahrenfether Zeitfreiwilligen gefondert au besteuern. Die Vorlage will die Einfünfteiligen erhöhten Steuern des 1 mjabiteuergesetes( 3.2. truppe, beren Neberreste aus einer alts cutich verbesten unterschiedsies mit 10 vom Hundert belegen. Aba. Neil Augeigensteuer und Gasthaussteuer) beziehen. Für jeben ErwerbsGefellschaft bestehen, die nachgerade eine Gefahr für die( Sog.) führte aus, die spätere Erfassung des fundienten Ginfom. tätigen gilt die Pflicht, sich über seine Einnahmen, seien es nun mens set felbstverständlich, zumal bei der jebigen Finonglage. Das Bareingänge, Bantüberweisungen oder sonstige Eingänge, fortöffentliche Ruhe und Sicherheit in Hamburg wird. Es stellt fidh Griragiteuerfpjiem babe zwar große Plängel, aber man fönne auf laufen, grundfäßlich täglich, Aufzeichnungen zu machen, und zwar herous, daß bereits über eine Woche vor der Veranstaltung diefe die Bestauerung des Stapitalertrags nicht verzichten. Michtig fet jo, daß am Schlufje jebes Kalenderjahres der Gesamtbetrag Elemente sich Eintrittstarten verschafft hatten. Sie hatten dabei auch, dieje Steuer als Reichssteuer zu erheben. Die Beiteuerung der Entgelte ermittelt werden fann. Dabei dürfen ſelbſtverganz offen gesagt, daß sie mit allen Mitteln versuchen würden, die an der Quelle jei geboten wegen der notwendigen Entlastung der ländlich Auslagen irgendwelcher Art für geschäftliche oder füc Beranstaltung unmöglich zu machen. Das Konzertbureau Steuerbehörden, die schon jetzt in ihren neuen Aufgaben fait erhäusliche Zwede nicht abgezogen werden, und wenn der Erhatte sich daraufhin an den Garnisonältesten Oberst von Wangen - tiden. Die entscheidenden§§ 1 und 2 des Gesetzes wurden werbstätige die Gewohnheit hat, aus jeiner Stasse auch solche Aushein: gewandt und ihn gebeten, die nötigen Schritte zu unter- darauf in der Regierungsfaffung angenommen. lagen je nach dem Bedürfnis zu übernehmen, so muß er auch nehmen, um die geplante Altion unmöglich zu machen. Gine lange Debatte tnüpfte sich an die Frage, ob Spar. diese Entnahmen buchen, damit der gesamte Kaffeneingang einGarnisonältesten war aber ein ablehnendes Schreiben er- fie bankinäßige Geschäfte treibeit. Der Antrag wurde abgelehnt, Gegenstände, insbesondere der von ihm geernteten Lebensmittel, Tassen von der Steuer auch dann freigestellt werden sollen, wenn wandsfrei feststeht. Ferner soll er hinzusetzen die Werte derjenigen gangen, in welchem er bemerkte, daß nichts davon bekannt sei. nachdem die Mcgierung eine Erläuterung zu diesem Puntie gebie ec für feine eigene Lebenshaltung und diejenige seiner JaTroubem tam es zu den empörenden Ausschreitungen. Das geben hatte. Dagegen sollen von der Steuer freigestellt toerben ble mille und feines Hausgesindes aus seinem eigenen Betriebe Hamburger Echo" stellt nunmehr fest, daß diese Bahrenfelder Pensionsfaffen für Beamte und Angestellte, soweit fie der entnimmt. Es werden also feineswegs faufmännische Bücher Seitfreiwilligen planmäßig in gegenrevolutionärem Sinne geleitet öffentlichen Aufsicht unterstehen. berlangt, aber doch ständige Aufzeichnungen, wie sie werden, daß sie geheime Zusammenfünfte haben, wo von den Gegen die„ Oftropa" ift wegen des Mitbraude von Erzbergers ieder ordentliche Sausvater grundsäklich führen sollte. Wenn in Führern die Leute dehin inftruiert wurden, die Moisfi- Veran Namen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. allgemeinen die Buchung der Auslagen nicht erforderlich ist, fo staltung zu sprengen, daß die Leute sich Stinkbomben und Leutnant Biehweg in Baft. Auf Antrag des Striegsgerichtsrate liegt das deran, daß diese für die Umifabfteuer grundfäßlich ohne Explosionslörper bedienten, die Staatseigentum feien. Müntele vom Gericht der Reichswehr brigade III- in Botsdant wurde Bedeutung sind. Es wäre aber natürlich sehr zwedmäßig und Unser Barteiblatt verlangt von den Inhabern der Regierungs. Leutnant Viehweg in das Arreftlofal in der Garde- du- Corve- Straße bringend zu wünschen, daß jeder von sich aus seine Buchführung gewalt in Hamburg die sofortige Auflösung dieser Truppe, in Potsdam gebracht. Die Maßregel wurde erariffen, weil Bieb benen die harte Arbeit des Tages selbst fleine schriftliche Arbeiten, Biehh auf solche Auslagen ausdehnt. Nun gibt es gewiß Streise, von der nicht bekannt fci, ob fie ein regulärer Truppenförper oder meg fich trop aller Aufforderungen nicht dem Gericht gestellt bat. faum gestattet und die nur Sonntags bielleicht dazu fommen, sich frdiglich ein Verein itaatsfeindlicher Elemente sei, die sich im Be. Donnerwetter ja! Bei ganz anderen Deliften haben die Militäre die nötigsten Aufzeichnungen zu machen. Das gestattet der Erlaß
fis van Waffen befinden.
Bom
Gange Klassen höherer Schüler waren mit ihren Lehrern su dem Abend erschienen. Soll man es glauben, daß sie nicht famen, um deutsche Dichter zu hören, sondern um einen Künstler niederzubrüllen, der als Kommunist ausaegeben wird? Er erklärt, fein Politifer zu sein. Aber ist der Goethe, den ein Rommunist Inse, ein anderer?
Eine Galgenfrist.
ausdrüdlich für Betriebe, deren Umfah nicht utehr als 30 000 07. lebergangszeit bie fleinsten landwirtschaftlichen Betriebe beträgt. Er geht jogar noch weiter, und läßt für eine gemije ganz aus der Buchführungspflicht heraus.
gerichte die Verhaftung beit weniger energisch betrieben! Rentnerin ermordet, bie 10 000 m. in Golb aufgehäuft hatte. Das Der belschewistische Lokal Anaciger". In reifing tourbe eine Gold und außerdem Pfandbriefe über 20 000. wurden von dem Mönder geraubt. Eo elbet uns ber Lokal- nzeiger" und überschreibt die Sache Gin Opfer ihrer Geldgier". Es ist ja sehr erfreulich, des der Lotal- nzeiger" neuerdings ben sozialen lefachen des Verbrechens nachgeht, aber in jo frafien Bolichewis mite brauchte das sonst so tapitalfromme Blatt doch nicht gleich zu verfallen, daß es Raubntorde an Befibenden, berherrlicht und sie ellein der Goldgier der Ermordeten, nicht auch der Geldgier der pro Zentner. Naubmörder gur Laft legt.
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Der Segen der freien Wirtschaft.
Infolge des Mangels an freier Ware und der äußerst regen Nachfrage erzielte gewöhnlicher Marti und Gebirgs. hopfen bis 4800. und Hallertauer Siegel bis 5000 2. pro Zentner. Das ist gegen die Vorwoche eine Steigerung von 1000 2.
Zwangsbewirtschaftung in Rumänien . Befchlagnahme der Frühjahrsaussaat angeordnet, da die Herbstfaat Amtlicher Meldung zufolge bat die rumänische Regierung die wolflommen mitgenügend iſt. bestellung überwachen. Da die lepte Ernte für das Land völlig uns Die Regierung will die Frühjahrs. genügend ist, muß die Regierung dringend Abhilfe schaffen, um Jubenitsch ist dan hoher Ententeprofefsion wieder enthafbet. I gleichzeitig die Getreideausfuhr wieder aufzunehnien.
Sabas meldet aus Paris : Die ungarische Friedensdelegation of in Madien war von der deutschen Behörde wegen Ber Vive le Schleichhandel! Der Befizer des Hotels Kaifer ist davon benachrichtigt worden, daß ihr Gesuch um Berlänge- bacht des Schleichhandels verhaftet und ins Gefängitis gefest runn der Frist für die Formulierung ihrer Bemertungen 3 worden. Ein belgiider Dingier, äufer erzwang bei der den Friedensbedingungen bis zum 12. Jebruar angenommen deutichen Behörde die Entlassung des Hoteliers. worden jet.