Hartnäckige Deutschfeindlichkeit.
mittelbar oder durch Ermächtigung und Ermunterung von Banken I webel und Unterärzte 9300-13 950 D. Das Gehalt der Offi und Banfiers zu solchen Transaktionen mit Defterreich; zweitens 3iere fchmanit zwischen 11 700 9. beim jungen Leutnant bis zu Endlich kann sich die französische Regierungspreise auf soll zur Sicherung der Berzinsung und Tilgung dieses Strebits die 34 500 m. beim Oberst( gegen 10 400-17 600 M. nach den alter ein im neutralen Ausland erscheinenbes Blatt berufen, das Gesamtheit der nach Artikel 197 des Friedensvertrages aur Ber- Säßen). Auch Gewährung besonderer Dienstpräin der Auslieferungsfrage Partei für die fügung der Entente stehenden Einnahmequellen Defter- mien hat man nach dieser Meldung ins Auge gefaßt. NIIiierten ergreift. Daß fonit fast die gesamte standi- reichs herangezogen werden; brittens foll zur Ueberwachung des navische, holländische und schweizerische Presse das Verhalten Dienstes diefes kredits schon jetzt eine Section Autrichienne de der Entente auf das schärffte berurteilt, erfährt das fran- la Commission des Reparations eingesetzt werden. zösische Bolt fünfzehn Monate nach Beendigung der Feindfeligkeiten ebenso wenig, wie es während des Krieges für die Entente ungünstige Stimmen aus den neutralen Ländern zu Gesicht befam.
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Nach der National- Zeitung" spielt die deutsche Reichsregierung nur Komödie, wenn sie behauptet, daß das Berlangen der Entente undurchführbar ist:
„ Die Unmöglichkeit, von der Deutschland fpricht, egistiert gar nicht. Es handelt sich ganz einfach um einen frafien Fall von Vertragsbruch. Deutschland fönnte zwar nicht zwanzig Milliarden Goldmart abliefern, die es gar nicht hat; aber die Schuldigen, die man von ihm verlangt, sind vorhanden und Deutschland verfügt über eine ausreichende Anzahl von Gendarmen und von Soldaten, um sie berhaften zu lassen.
Eine große russische Sammelpartei.
Hirsch über das Rheinland . Unerträglicher Druck- unwandelbare Treue! Der preußische Ministerpräsident Genosse Baul Siri ift bose seiner Rheinlandreise zurückgekehrt und äußerte sich einem Mitarbeiter des W T. B. gegenver in folgender Weise:
Uns wird geschrieben: Die Augenblidserfolge, Sie gegenwärtig Dieses auslieferungsgierige„ neutrale" Blatt ist die die russische Sowjetregierung babonträgt, fönnen den wirklichen Wir haben uns bemüht, durch Rücksprochen mit Personen, die Basler National Zeitung", die ihren Haß Kenner Rußlands faum darüber täuschen, daß die Tage des Bolsche so ziemlich alle reise der rheinischen Bevölkerung unfassen, die gegen Deutschland auch nach der Revolution nicht abgelegt wismus gezählt sind, wenn sich auch sein Sturz schwerlich so schnell Stimmung im Lande ennen zu lernen. Zwei Erkenntnisse Hat. Aus welchen Gründen und unter welchen Einflüssen vollziehen wird, wie das Optimisten schon seit Jahren voraus fog möchte ich vor allem festhalten Einmal: die rheinische Bewollen wir hier nicht untersuchen. Wir begnügen uns festzuten. Der Bolschewismus hält sich nämlich nicht durch gemein bölferung leidet unter de Herrschaft der Besazungsa ftellen, daß nur die Unabhängigen und deren pazifistischer famen Willen des russischen Wolfes, das in seiner erbrüdenden Ma truppen ganz außerordentlich schwer. Der feelische Anhang Gnade vor den Redakteuren der Basler National- jorität antibolfchemistisch ist, hält sich auch nicht durch die Kraft Drud, der auf ihr laitet, ist auf die Dauer einfach unerträge Zeitung" finden. der ihm innewohnenden Ideen sondern hauptsächlich durch den Man lich. Und ferner: Die Bevölkerung hat die überaus starte Bea gel an Energie, Solidaritätsgefühl und diplomatischen Taft auf lastungsprobe, der die berländische Gesinnung der Rheinfeiten der Gegner. Er lebt. wie das so oft der Fall ist, von den länder in dieser Zeit der Fremeherrschaft ausgesetzt ist, glänzend Dummheiten seiner Feinde und wird, ein Soloß auf überstanden. Joh habe zu meiner aufrichtigen Freude jefttönernen Füßen, in dem Augenblick in sich zusammenbrechen, in ftellen fönnen, daß die auf eine Loslösung von Preußen hinzielenden Bestrebungen in der rheinländischen Bevölkerung auch dem seine Gegner, die bisher töridf waren, flug werden. Dieser Augenblic scheint sich zu nähern. Er kommt, wie alle nicht entfernt den Resonanzboden haben, der erst eine wirtgeschichtlichen Ereignisse, nicht mit Lärm und Geschrei, sondern in liche Boltsbewegung macht. Die ganze gewaltige Waffe der Rheinziemlich unauffälliger Form. Die bisherigen Fehler er antibolfche. länder.tüdt von den jeparatistischen Strömungen immistischen russischen Kreise bestehen im wesentlichen in der Aufmer beutlicher ab, darüber babe ich volle Gewißheit erlangt. stellung politischer Programme, die natürlich sofort Uneinigkeit in Es ist dies ein Beweis dafür, daß man sich in der rheinischen Be. die kaum geschlossenen Reihen hineintragen. Ein Mann wie Devölkerung mit ihrem gesunden politischen Instinkt völlig far dar Man tann schon, aber man will nicht! nikin brachte es fertig, sich mit ausgesprochenen Reaktionären zu über ist, daß die Absprengung der Rheinlande von Preußen auch Die Wahrheit ist, daß Hindenburg und Ludendorff umgeben und ganz ungeniert die Wiederherstellung des autofre- unfehlbar die. Losreizung vom Deutschen Reiche zur Folge haben nach wie vor die Herrscher im Lande und daß die tischen Zarismus zum Grund ab zu erheben. Auch bei& oitsat mig. Und hiergegen wehrt sie sich mit aller Leidenschaft und Giut der boblen Reden über Freiheit und Demokratie nur Redensarten für follen ähnliche wirklichkeitsblinde Extravaganzen vorgekommen fein. Empfindung, die der impulsive Rheinländer besitzt. We Beteuerun e Dummen sind." Die natürliche Folge derartiger Entwicklungen war die Bergen der Sonderbündler, die die Bevölkerung glauben machen wollen, Nach dem Figaro", aus dem wir diese Säge entnehmen, plitterung der schon gesammelten Kräfte und eine Abwande- baß sie nur gegen das„ reaktionäre" Preußen tämpfen aber den foll die Basler„ Rational- Zeitung" jedoch mit dem Gerung bisheriger Anhänger in das balichemistische Lager, und so beutschen Charakter der Rheinlande nicht antasten wollen, tönnen ständnis schließen, daß ein rücksichtsloses Bestehen der ergab sich das tlägliche, uns aus deutschen Verhältnissen befannte beute niemanden mehr über den wahren Standpunkt hinwegtäuEntente auf ihrem Verlangen den Zusammenbruch Schauspiel, daß sich, während eine brutale Dittatur das Band in schen. Um so mehr, als man weiß, daß es mit dem reaktionären des gegenwärtigen Regimes in Deutschland herbei- feldeten und zerrieben. An der Uneinigkeit der zur Bekämpfung Schach hielt, die vermeintlichen Befreier desselben gegenwärtig be- Preußen unwiderruflich ein Ende hat. Die preußische Staatsregierung ist fest entschlossen, alles zu führen würde. Wenn irgend eine Zeitung in Peru oder in Stamtschatta Wenn irgend eine Zeitung in Peru oder in Stamtschatta des Bolschewismus geschlossenen Elemente, an Mangel diplomati tun, um jeden Rest einer Misstimmung in den Rheinlanden zu be über die deutschen Verhältnisse so schwägen würde, wäre ſchen Geſchids und zielbewußter Energie ist die antibolshevistische feitigen; sie wird dafür sorgen, daß es in dieser Hinsicht nicht bet Bewegung in Naißland gescheitert. Versprechungen bleibt, sondern zu Taten tommt. Ich habe deshalb jedes Staunen und jede Entrüstung überflüssig. Aber das fchreibt ein Bafler Blatt, dessen Redaktionsräume faum Refforts getrennt, zusammenzustellen. Wahrscheinlich wich diese ben Auftrag gegeben, alle Wünsche in Form einer Denkschrift, nach eine halbe Stunde von der badischen Grenze entfernt liegen! Arbeit schon am Ende der Woche abgeschlossen sein. Das StaatsInzwischen hat sogar die Freiheit" am Tage ihres Wiederministerium wird dann sofort zu ihr Stellung nehmen und, teilerscheinens ausdrücklich festgestellt, daß die deutsche Regierung weise auch in gemeinsamer Sizung mit der Reichsregierung, die gar nicht in der Lage ist, die Forderung zu erfüllen. notwendigen Entschließungen treffen. Ünd ebenso wenig kann die Forderung, selbst unter den stärksten Druckmitteln, von einer anderen deutschen Regierung durchgesetzt werden". Wenn sogar die„ Freiheit" diefes invermögen der deutschen Reichsregierung bestätigt, wird vielleicht die Basler, National- Zeitung" zu befferer Einsicht gelangen. Daß Hindenburg und Ludendorff nach wie vor in Deutschland herrschen, nehmen wir mit Intereffe zur Stenntnis. Aber wie ist es denn mit dem Eingeständnis, daß des gegenwärtigen Regimes in Deutschland zur Folge hätte weitere Umgestaltung der Verhältnisse denkt: die Niederwet amurenschluß der deutschen Schriftsteller, der im Gegensatz zu
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Benige Zeilen vorher hieß es ja, daß wir schon ausliefern fönnten, aber es nicht tun wollen. Wo bleibt da die Logik?.
Bernehmen nach bildet sich soeben eine Gesellschaft, in der sich die Zurzeit scheint ein Wendepunkt eingetreten zu sein. Sicherem führenden Köpfe des ehemaligen russischen Reichs bet forgfältigster Ausschaltung aller politi fchen Standpunkte lediglich unter den Gesichtspunkten der gemein jamen Bekämpfung des Boffchewisumus zusammenfinden. Die Ruffen, die die Schrecken des Bolschewismus weit nachdrücklicher als die Deutschen am eigenen Beibe erfahren haben, haben ertannt, daß jedes Caftieren mit dem balschewistischen Imperialismus unmöglich ist, und daß nur ein radikaler Sturz der bolschewistischen Dittatoren Rugland wieder geregelten Zuständen zuführen kann. Endlich scheint man begriffen zu haben, daß die Aufstellung aller parteipolifischen Programme für das fünftige Rußland vom Uebel ist und daß vorläufig nur ein Ziel verfolgt werden darf, bevor man an eine man fann sich in Deutschland fann eine Vorstellung davon fung des Bolichewismus. machen, wie in Rußland jeder einzelne unter der Knute des Bolfchewismus gelitten hat, und den Haß der antibolichemistischen Glemente gegen die Distanur Benins und Trokkis tann man nur mit dem fanatischen Saß vergleichen den die gepeinigten Opfer des Barismus gegen ihre Henter empfangen. Diese gemeinsamen Er lebnisse sind ein guter Stitt für die sich gegenwärtig bildende Gefell schaft, die nebenbei auch den Zmed ciner meitgehenden ilfs organisation für alle Opfer des Bolschewisnus verfolgt. Eine große Zahl führender ruffiicher Bersönlichkeiten hat sich dieser Gesellschaft bereits angeschlossen und die Ueberbrüdung ber parteipolitischen Gegenfäße scheint sich endlich anzuEr hob hervor, daß seine Bemühungen mur dann den ge- bahnen. Wir in Deutschland haben ein lebhaftes Intereffe daran, wünschten Erfolg haben tönnten, wenn er auch die wohldaß in Rußland , auf das wir in unserem fünftigen Wirtschaftswollende Unterstütung eines jeden Bürgers erhoffen leben besonders angewiesen sein werden, sich allmählich ein gu fönne. Es unterliege feinem Zweifel, daß solange das Voll in stand demokratischer Freiheit und Ordnung ent gemeinsamer Arbeit seine ganze Energie und Tatfraft allein dem widelt, der die Aufnahme regelmäßiger Beziehungen mit der jungen friedlichen Ziele feiner wirtschaftlichen Ent deutschen Republik möglich macht. Es ist deshalb zu hoffen, daß widlung wibme, die Zukunft einen neuen und glorreichen Zeit- fein Russe beiseite stehen und sich einem Unternehmen fernhalten abschnitt in der Geschichte Danzigs eröffnen werde. wird, das dazu bestimmt ist, Rußland das zu bringen, was ihm die Bolschewisten versprachen: Friede, Freiheit, Brot.
Danzigs neuer Verwalter. Mittwoch vormittag traf der Bertreter der verbündeten Regierungen in Danzig, Reginald Lower, von Paris fommend, in Danzig ein. Oberbürgermeister Sahin hieß ihn namens der Stadt Danzig willfommen.
Der Oberkommissar antwortete in deutscher Sprache und gab feiner großen Freude Ausdrud, im Austrage der allierten Mächte bie Verwaltung der Stadt zu übernehmen.
Ergebnis der Abstimmung in Nordschleswig.
Nach dem amtlichen Ergebnis der Boltsabstimmung in der ersten Zone von Nordschleswig wurden abgegeben: 25 223 Stimmen für Deutschland , 74 887 Stimmen für Dänemark .
Ein Versöhnungsbeschluß in Italien . Rom , 10. Februar. Das italienische Historische Institut, deffen Bräsident der frühere Premierminister Boselli iit, bat ein ftimmig einen Antrag angenommen, in dem berlangt wird, daß miffenfaftliche Institute, die Ländern angehören, mit denen Italien sich im Kriege befand, in Italien genau so vertreten fein fönnen wie ähnliche Institute der alliierten Länder.
In die Fremdenlegion!
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Der Oberkommandierende Nos te erläßt folgende Berordnung: Im Jnteresse der öffentlichen Sicherheit verbiete ich hiermit für Berlin und die Mark Brandenburg auf Grund der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten vom 13. Januar 1920 den Drud und Bertrich der Zeitung„ Die Rote Fahne ", Zentralorgan der kommunistischen Partei Deutschlands ( Spartakusbund ) bis einschließlich den 25. Februar..
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Zum Tode Hans Landsbergs. Der Schuhverband deutscher Schriftsteller versendet nachstehende Kundgebung: In Dr. Hans an dsberg( ber auch gelegentlich für den„ Borwärts geschrie ben hat. D. Red.), hat der Schuhverband deutscher Schriftsteller seinen eigentlichen Gründer verloren. Zu einer Zeit, da der Gebante und die Notwendigkeit der wirtschaftlichen Solidarität von der Mehrheit der Geiftesarbeiter noch nicht erkannt worden garen, gab Bandsberg aus eigener Kraft und im Vertrauen auf die Frucht
die wirtschaftlichen Intereffen des Standes zu wahren. In den allen bisherigen Organisationen ausschließlich darauf gerichtet war, 10 Jahren seiner Entvidlung hat der Verband ferne Daseins berechtigung vollauf eriviesen, und damit Sans Landsberg tas schönste Zeugnis für sein Wirken ousgestellt. So sehr war hm bie Sache alles, bak er ohne Rüdfit auf augere nerkennung feine Straft unermüdlich der Berban3a: beit widmete. Der Schußverband deutscher Schriftsteller wird dieser selbjilofen und fruchtBarierteit feines Charafters stets ons ehrenvollste Bedeuten bebringenden Tätigkeit Cane Landsbergs, fome bar gewinnenden
inahren.
Keine Trennung von Hessen- Nassau ! Uns wird aus Rajiel gedrahtet: Die Landesausschüsse für den Regierungsbezirk Staffel und für den Regierungsbezirf Wiesbaden haben sich dahin ausge. sprochen, daß gerade in der Jektzeit ein Grund zur Trennung der Broving Hessen- Nassau in die Provinz Hessen und in die Probins Nassau nicht gegeben sei.
Oberschlesien vollständig geräumt. Das Generalfommando des VI. Armeekorps teilt mit: Die Zone 11 des Abstimmungsgebiets in Oberschlesien ( Oppeln ) wurde ohne Zwischenfälle geräumt. Die militärische Räumung Oberschlesiens ist damit beendet. Sonnenfels jun. und die mit ihm gleichfalls nach Holland flüchtig gewordene Gertrud Salad werden, wie die B. B. N. von Justizrat Werthauer erfahren, am 19. b. M. in Gronau der deutschen Behörde übergeben werden.
Die Heimkehr der Kriegsgefangenen. Die Reichszentralstelle für Striegs und Zivilgefangenen teilt mit, daß die Heimschaffung der deutichen Kriegsgefangenen aus Frankreich fich andauernd in plan mäßiner Beise vollzieht.
Museumsdiebstahl in Frankfurt a. M. Uns wird aus Frank furt gedrohtet: In der Nacht zum Dienstag mutben dem Sendender Gesellschaft in Laufe der Jahre verehrt worden waren, ge berg- Barfeum eine große Anzahl Denimünzen und Plaketten, die stohlen. Der Wert der gestohlenen Münzen beläuft sich auf viele Tausend Mart. Der Kunstvert ist unerfehlich, da die Münzen nur einmal geprägt find.
Gründe: Die ,, Rote Fahne " gefährdet von neuem die Ordnung und Sicherheit des Reiches, indem sie in der Nr. 15 vom 10. Februar 1920 in den Artifeln: An die Proletarier aller Bon der dritten Internationale. Wie Set Volf" hört. beginnt Länder", Die Auslieferungstrise" und Die revolutionäre Auf- am 13. März in Amsterdam eine Konferenz der Vollzugsgabe das Ansehen der Regierung durch unwahre Be- tommission der dritten Internationale. hauptungen nud gröbste Beschimpfungen zu unter graben versucht. Berhandene Exemplare find zu beschlagnahmen und zu vernichten.
Besoldungsreform der Reichswehr.
Wirtschaft.
Zur Verhinderung widerrechtlicher Einfuhr. Trotz aller Maßnahmen war es bieber nicht möglich, die Einfuhr nach Deutschland über die Weftgrenze in geordnete Bahnen zu bringen, namentlich die Einfuhr entbehrl cher Zugusartikel zugunsten der Einfuhr lebensnotwendiger Artifel zu unterbinden. Im Reichswirtschaftsministerium ist, wie die" Post" erfährt, jegt eine Verord nung ausgearbeitet, deren Beröffentlichung unmittelbar bevorsteht und die der unerlaubten Einfuhr mit schärfften Mitteln entgegen
Mainz , 17. Februar.( Eig. Drahtber. des Vorwärts". Es ist festgestellt, daß in der Woche vom 18. bis 24. Januar 1920 in Maing über 300 junge Deutsche für die Fremdenlegion angeworben worden. Am 22. Januar vormittage wurden in der Mainzer Brinz- Start- Raferne über 300 deutiche Fremdenlegionäre, Der Nationalversammlung wird demnächst eine neue Befol meistens Mainzer, gesammelt und nach Nordfrankreich ab- dungsordnung zugehen, die auch für die Reichswehr neue Ge geschoben. Leider haben Deutsche bei diesen Werbediensten bührnisse bringt. Danach treten die Offiziere, Unteroffiziere und Schlepperarbeit geleistet. Die Werbungen durch die Franzosen er- Mannschaften der Reichswehr in die Beamtenklasse ein folgen meistens mit betrügerischen Mitteln. Den jungen Leuten und erhalten außerdem noch besondere Vergünstigun. werden hohe Arbeitslöhne versprochen und ihnen gesagt, daß fie gen. Ihr Diensteinkommen feht sich zusammen aus dem tritt. Danach werden alle waren, die ohne Einfuhrbewilligung im Wiederaufbaugebiet Nordfrankreichs Beschäftigung finden sollen. Grundgehalt, dem Ortszuschlag und dem Teue- widerrechtlich eingeführt werden oder bereits eingeführt sind, zuSie müffen einen franzöfifch geschriebenen Sontraft unterzeichnen, rungszuschlag. Die Gruppierung der einzelnen Gehalts- gunsten des Reiches ohne Entschädigung befchlagnahmt und für verder eine Verpflichtung zum fünfjährigen Dienst in der flasjen erfolgt nach den militärischen Diensjahren. fallen erklärt. Außerdem wird derjenige, der Waren ohne vorfranzönschen Fremdenlegion enthält. Die Leute werden wider ihren Wahrscheinlich wird man dreizehn Besoldungsgruppen von Mannidriitsmäßige Einfuhrbewilligung einführt oder einzuführen ver Willen nicht nach Nordfrankreich, sondern nach Algier abtransportiert. schaften und Offizieren bis zu den Obersten ausschließlich bilden. fucht, mit Gefängnis und unter Umständen mit hohen Geldstrafen Die Zahl der in die Fremdenlegion eingetretenen Deutschen foll Die Generale und Admirale beziehen Einzelgehälter. Den bestraft. fich feit Jahresfrist auf mehrere Taufend erhöht haben. Offizieren soll neben den anderen Bezügen eine Steuer- Weftgrenze in aller Deffentlichkeit und zum ichweren Echaden unferer Soffentlich gelingt es. durch diefe Verordnung dem an der freie Bekleidungsentschädigung und freie aratliche Boltewirtschaft blühenden Schiebertum nun wirfiam zu Serbe zu Zur Wiederaufrichtung der österreichischen Wirtschaft. Behandlung gewährt werben. Bei Borhandenfein von Kindern tom- rüden und das Bestreben aller ehrlichen Staufleute, unfere Einführ Das Wiener Korr.- Bureau erfäbrt aus Paris : Der Bomen zu den Bezügen ganz allgemein Kinderzulagen hinzu. wieder auf eine gefunde Grundlage zu stellen, zu fügen. faftertonferenz bat Staatssetretär Reif u. a. folgende lleber das Gehalt im einzelnen meldet die Boffische Zeitung": Ungeheure Martbeträge in Amerika . Wie Nieuwe. Courant" Anregungen unterbreitet: Erstens möge man Desterreich einen Mannschaften beziehen insgesamt 7800-11 700( gegen insge aus Washington meldet, hielt Senator Smoot in. Senat eine Rede, Langfristigen Kredit für die Wieberaufrichtung seiner Birt- fami 2180 M. nach der alten Ordnung, Interoffiziere 8250 bis in der er jagte, bag in den Bereinigten Staaten unglaubliche fchaft gewähren, entweder durch die allierten Regierumgen un- 112 300( 2300) M., Feldweber 8700-18 050( 3450) M. Oberfeld- Gummen in deutscher Mart angelegt feien.
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