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Außenhandelsstelle für Eisen- und Stahlwaren, für) Feinmechanik und Optik, für holzverarbei­

stellen für einferamit, Grobferamif, Glas,

Amerikanisches Selbstbewußtsein.

Jtischen Voraussicht. Aber im Grunde kann hier bon Baris, 20. Februar. Der Korrespondent des Gho de Baris" einem eigenen politischen Urteil Hindenburgs überhaupt tende Industrie, für Steine und Erden mit Neben in Washington meldet, Bodge habe erklärt, wenn Wilson nicht gesprochen werden. Denn diefer Brief ist nur 3ement w. Die Umwandlung der Zentralstellen für fest bleibe, würden Frankreich , England und Italien in der Adria- eine Zusammenstellung all der bekannten Säße und Argu­Maschinen sowie für Fahrzeuge in Außenhandels- frage nachgeben. Es fei feine Ansicht, daß Wilson, wenn es mente, wie man sie damals tagtäglich in der alldeut­schen Preise zu lesen bekam. Der Brief verrät dem­stellen steht nahe bevor, ebenso die Errichtung von Außen- feft geblieben wäre, bei der Regelung der europäischen Angelegen gegenüber feinerlei selbständige politische Auffassung, keinen handelsstellen für Spielwaren, für Faierstoffe heiten alles hätte durchsehen können, was er gewollt habe, dermaßen Gedanken, nicht einmal ein Wort, das von der alldeutschen arsw., sowie für Schnik- und Formeritoffe. Die Orhänge Europa von Amerika ab. Senator Borah habe erklärt, der Agitationsschablone abweicht, er tönnte Wort für Wort aus ganisation für Preisprüfung im Gebiet der Textilindu- iebige Zwischenfall zeige die Unmöglichkeit, daß Europa und einem Reventlowschen Leitartikel ausgeschnitten sein. Der strie unter der Leitung der Reichsstelle für Tertilwirtschaft Amerika weiterhin zusammengingen. Ihre Methoden seien voll Brief enthüllt letzten Endes mit erschreckender Deutlichkeit, ist in Vorbereitung. Eine Außenhandelsstelle für Solz fommen verschieden. Als Amerika in den Krieg eingetreten sei, wie slavisch sich unsere Oberste Heeresleitung ihre po­wird voraussichtlich im Laufe des Monats Februar an Stelle habe es feine Feinde gehabt. Ein Jahr nach dem Krieg hätte litische Ansicht" von den alldeutschen Zeitungs. der bisherigen Zentralstelle ihre Arbeiten aufnehmen können. fich eine große Macht von ihm entfernt, Rumänien , Rußland schreibern vorschreiben ließ. Er ist eine glatte Be­Diese Vorarbeiten geschehen in enger Fühlung namentlich und Griechenland feien Ameritas erflärte Feinde, Frankreich lage ftätigung des Eindrucks, den Hindenburg bei seiner Bernet­auch mit den außerpreußischen Regierungen, da die Absicht an, Italien sei bitter und Japan beleidigt. mung vor dem Untersuchungsausschuß auf unbefangene Zu besteht, den Bedürfnissen der Industriegruppen, welche hörer gemacht hat. außerhalb Berlins ihren natürlichen Schwerpunkt haben, möglichst entgegenzukommen.

An die jest erst neu gebildeten Organisationen darf man nicht unmögliche Anforderungen stellen. Sie müssen fich zunächst auf dem sehr schwierigen Gebiet der Preis- und Mengenkontrolle zurechtfinden, ehe man ihnen die Lösung alles dessen zumuten fann, was sonst an nüglichen Aufgaben für sie besteht. Wir müssen uns hüten, erneut in den Fehler der eberorganisation zu verfallen, der schließlich mit einem Zusammenbruch der Organisation enden müßte.

Hindenburg gegen den Verständigungsfrieden.

Die Entfernung der Kaiserbilder.

Neuerdings wird auch an dem Plan der Errichtung In der Zeitschrift 3wanzigstes Jahrhundert" wird ein einer besonderen Außenhandelsstelle für den Export Schreiben des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg an Wie die P. P. N." erfahren, erläßt das preußische Ministerium handel gearbeitet. Daneben bestehen eine Anzahl Außen- den damaligen Reichskanzler von Bethmann Hollweg des Innern, Gen. Heine, folgende Verordnung: handelsstellen und ähnliche Einrichtungen, die schon seit lan - veröffentlicht. Der Brief ist aus dem Großen Hauptquartier gem eine ständige Kontrolle ausübten. Nach Durchführung vom 7. Juli 1917 datiert( also unmittelbar vor der Ka- erklärt worden ist, und daß die gleiche Staatsform, die bereits der Mit der Tatsache, daß das Deutsche Reich zu einer Republif der Außenhandelsstellenorganisation wird auch das Ge- binettskrise) und stellt eine Antwort dar auf ein Schreiben vorläufigen Verfassung für Preußen zugrunde liegt, in Kürze auch bührenwesen und die Technik der Aus- und Einfuhrbewilli- des Kanzlers vom 25. Juni über die Stimmung in der Hei durch die preußische Verfassung endgültig feftgelegt werden wird. gungen neu geregelt werden. Besondere Aufmerksamkeit mat. Sindenburg führt die herabgedrückte Stimmung in ist es un vertäglich, daß sich in vielen staatlichen Gebäuden wurde darauf gerichtet, Borsorge zu treffen, daß die bei der der Hauptsache auf den Wucher und Schleich handel wilder und Büsten von Mitgliedern der früberen Ausfuhr entstehenden Gegenwerte möglichst restlos der deut zurück- diese Dinge gab es also schon vor der Revolution­schen Wirtschaft zugute kommen. Es wird von den Organi und spricht fich dann im weiteren Verlauf gegen die An die an allgemein zugänglicher Stelle, besonders auch in Sigungs Kaiser und Königsfamilie Hohenzollern befinden, fationen der Ausfuhrkontrolle den Wünschen der Reichsbank ficht des Reichskanzlers aus, der es für notwendig erachtet fälen angebracht sind und dort als Hoheitszeichen einer Staats­und der Devisenzentrale entsprechend in weitem Maße eine hatte, bis zum Herbst einen Verständigungsform wirken, die durch die Ereignisse und die Beschlüsse der Kontrolle durchgeführt, daß die Gegenwerte der Ausfuhr frieden herbeizuführen, wenn man nicht den Abfall form wirken, die durch die Ereignisse und die Beschlüsse der nach Deutschland zurückgebracht und den jeweils dringendsten Desterreich- Ungarns und damit den völligen Bolfsvertretung beseitigt ist. Das weitere Verbleiben dieser Vild­werke hat bereits verschiedentlich zu unliebſamen zwischen. Bedürfnissen unserer Wirtschaft zugeführt werden. Zusammenbruch riskieren wollte. Hindenburg schreibt: fällen und Störungen des öffentlichen Friedens geführt. Ich glaube nicht, daß England zu einem Verständigungs- Es wird daher angeordnet, daß die Bilder des ehemaligen frieden bereit ist, solange es noch hoffen kann, daß Deutschland Könighauses sowie alle anderen Bildwerte oder Abzeichen, die als vor England zusammenbricht. Am allerwenigsten wird es zu Bersinnbildlichung des monarchischen Gedankens zu wirken geeignet einem solchen Frieden bereit sein, wenn Defterreich- Ungarn im Begriff ist, abzufallen. Der Gewinn, den England aus einer find, aus den dem Publikum zugänglichen Räumen aller staatlichen Fortsetzung des Krieges bis zu Deutschlands Zusammenbruch Gebäude entfernt werden. Ausgenommen find folche Bilder nicht gegenüber einem Verständigungsfrieden ziehen fann, ist so unge- mehr lebenber Mitglieder der ehemaligen Königsfamilie, die heuer, daß es die längere Kriegsdauer in gewohnter Energie und lediglich als historische Kunstwerte anzufehen sind. Entschlossenheit auf sich nehmen wird. Daran habe ich keinen Jedoch ist auch bei diefen darauf Bedacht zu nehmen, daß sie nicht Zweifel, und das beteist jedes Blatt der englischen Geschichte. durch die Art ihrer Anbringung an hervorragender oder Wohl aber wird England sofort zu einem Berständigungs- allgemein augänglicher Stelle verwirrend oder frieben" bereit sein, wenn es einsieht, daß der eigene Bu­fammenbruch früher als der deutsche erfolgt. Wir können sicher berleßend wirken können. Von der Entfernung ausgenommen sein, daß jeder englische Friedensversuch der Beweis feiner nahen- find ferner alle festen Bestandteile der inneren und äußeren den Agonie ist. Es würde meines Erachtens ein Unheil für Drnamentik der Gebäude sowie historische Zusammenstellungen ehe unsere staatliche und wirtschaftliche Zukunft bedeuten, wenn wir maliger preußischer Könige, sofern sie ihrem Charakter nach nicht einen folchen englischen Verständigungsfrieden" annähmen, ohne eine Kundgebung für die beseitigte Staatsform als folche darstellen, daß wir durch einen Abfall Defterreich- Ungarns und eine gleich fondern lediglich als gefchichtliche Erinnerung an eine frühere Zeit zeitige eigene Agonie zum sofortigen Frieden gezwungen wären. der preußischen Geschichte zu wirken geeignet find. ( So lagen die Dinge im Herbst 1918, da wollte die Oberste Heeres­leitung den Verständigungsfrieden, aber da war es auch zu spät. Red. d. Vorw.".) Ein folches ungünstiges Zusammen- bergleichen find ebenfalls zu entfernen. treffen halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich. Ich Die das Hausrecht über die staatlichen Gebäude ausübendent teile nicht Guer Erzellenz Ansicht, daß die Vorstellungen des leitenden Beamten haben die zur Durchführung dieser Verordnung Es ist dabei mit dem er Unterseebootfrieges als übertrieben anerkannt sind, daß erforderlichen Maßregeln anzuordnen. alle auf statistische Berechnungen gegründeten Voraussetzungen forderlichen Zalt und möglichst unauffällig vorzu fich als völlig unzulässig erwiesen haben und daß die gehen. Notwendigkeit für England, Frieden fchließen, in ganz weite ernen gerüdt ist. Ich bleibe vielmehr auf dent in meinem Schreiben vom 19. 6. 1917 II liegen, jind von den Leitern der Behörden zweckmäßig unterzus bringen. Soweit eine Entfernung von Bildern mit Kunstwert Nr. 58 049 op. largeieglen Standpunkt stehen. Wann der Augenblick gekommen sein wird, an welchem das in Frage kommen, sind dieselben einem staatlichen Museum Glenrebe der gesamben Striegswirtschaft unserer Feinde erau überweisen." reißt, fann man nicht mit Bestimmtheit voraussagen, daß er Hierzu wird noch bemerkt: aber in absehbarer Zeit kommt, ist mir sicher.

Die vielfach geäußerte Annahme, die Besatzungsmächte würden uns nach der Ratifitation des Friedens unsere 8 011­grenze im Westen wieder in die Hand geben, hat sich leider nicht berwirklicht, und noch mehr ist zu bedauern, daß die maßgebenden Kreise der linksrheinischen Wirtschaft der Durchführung einer Außenhandelskontrolle im besetzten Ge­biet durchaus abgeneigt sind. Die Besakungamächte verhal ten sich gegen jede Differenzierung zwischen Inlandspreisen und Auslandspreisen ablehnend und haben vielfach Firmen, welche beim Abfah ins Ausland höhere als die Inlands. preise fordern, mit Repressalien bedroht.

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Embleme, wie Zepter, Kronen auf Fahnenstangen und

Die Bilder und Büsten, die hiernach der Befeitigung unter

Unerwünscht ist es, daß wir im Augenblick nicht die Macht haben, eine hohe Ausfuhrabgabe praktisch durchzuführen; wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, daß, solange das Loch im Westen nicht geschlossen ist und so­Jange auch an den Grenzen der Abstimmungsgebiete eine scharfe Kontrolle nicht durchgeführt werden kann, eine hohe Abgabe nicht zu erlangen ist. Man wird namentlich die Mr­beiterschaft über diese Verhältnisse aufklären müssen; beson­ders, die linksrheinischen Arbeiter werden in der Lage sein, gegen die eigensüchtigen Wünsche der linkscheinischen Händ­ler und Industriellen einen Gegendruck auszuüben, wenn man ihnen flar macht, daß eine einigermaßen wirksame Er­Diese Verordnung hat Gültigkeit für alle unterffellten faffung der bei der Ausfuhr erzielten Valutagewinne zu- Gemessen an dem tatsächlichen Verlauf der staatlichen Stellen. Es erscheint der Regierung aber wünschens gunsten der sozialen Swede nur erfolgen fann, wenn die Dinge und dem wirklichen Kräfteverhältnis, wie es auch wert, daß auch die Kommunen usw. dort, wo ihr eigener Einheit des deutschen Wirtschaftsgebietes schon damals deutlich erkennbar war, zeigt dieser Brief Bilderbesitz in Frage kommt, nach den gleichen Gesichts­wieder hergestellt wird. einen ganz außerordentlichen Mangel an poli- punkten verfahren.

Mineralstoffzufuhr und Ernährungsnot. befiere Ausnugung seiner Nährweste, das heißt eine post- schen Blättern Budtvigs Zwischen Himmel und Erde", Novellen von

Bon Dr. Paul Grableh.

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Menschen

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Brotmehl, diefen Mangel abhelfen; es würde dadurch eine| Strich. Dagegen fand ich," schreibt er, in zwei fleinen sozialisti tive Streckung herbeigeführt und zugleich unser Brot wert- kleift." Und wie mit einem leichten Seufzer bemerkt er, der seine boller und gesunder gemacht. Die regelmäßige Zufuhr Arbeit in einer Studentenzeitschrift veröffentlicht, im Anschluß Die Hoffnung, daß der Friede unserem durch den Krieg und der notwendigen Mineralstoffe gewährleistet hieran:" Ich kenne Studierende, die beides noch nicht gelesen die lange Blockade aufs äußerste geschwächten Bolle bessere Er bei einer an Kraftstoffen ärmeren Nahrung un haben." nährungsbedingungen bringen würde, hat sich nicht erfüllt. Die gestörten Stoffwechsel, restlose Ausnutzung der Die Fortsetzung der Einstein- Vorlesungen in der Universität be­Berhandlungen zwischen Regierungsstellen und den landwirtschaft vorhandenen Nährwerte, Erhöhung der Leistungs- gann in riesig gerültem Raum mit Berlesung eines von Studenten Tien Berufsorganisationen zeigen, daß wir mit den vorhandenen fähigkeit und widerstandstraft gegen serantbeiten! veranlaßten Schriftstücks, das den Gelehrten bat, den ganz unge­Nahrungsmitteln sehr, sehr sparsam wirtschaften müffen und mit Es uit ja häufig so, daß die Ergebnisse des Forschers schwer ihren bührlich aufgebauschten Vorfall vom 12. Februar zu vergessen und einem wesentlich günstigeren Ertrag der neuen Ernte gegen das Weg aus dem Laboratorium in die Braris finden, aber sollte die studentische Jugend auch weiterhin in fein Forschungsgebiet ein­Borjahr nicht rechnen fönnen. Der troftlofe Stand unferer Valuta man nicht alle. Wege der Abhilfe an zuständiger Stelle wenigstens auführen. Die Worte wurden mit großem Beifall begrüßt. Ein­macht eine Einfuhr von Brotforn fast unmöglich. Wir müssen prüfen? stein erwiderte lediglich: Ich nehme die Sache durchaus nicht also austommen mit dem, was unier fchlechtgedüngter, zudem frumm," tat mit diesem furzen heiterfreien Wort ein gutes West wesentlich fleiner gewordener vaterländischer Boden herbor Die Lektüre als Kulturmaßstab. Die Wahl der Bektüre ist ein Saß bringen fann. Nur burch die Bereitstellung von Koblen, fünftlichem guter Maßstab für die Kulturhöhe eines Wolfes. In Deutschland und ging. mit dem nächsten Satz an feine Arbeit. Die Erklärung Stefan Großmanns in unserer gestrigen Moro Stidstoff und Bungstoffen fann unsere Produktion gefördert werden; tappen wir noch ziemlich in dunklen über die literarischen Bedürf­ob sich das wird ermöglichen laffen, bleibt abzuwarten. Die wäbnisse der breiten, nicht bloß proletarischen Volksmassen. Dann und genummer veranlaßt Direktor Barnowsky zu der Mitteilung on rend des Krieges in Deutschland geschaffenen Stidſtoffwerke fönnen wann sind von fachmännischen Interessententreisen Grhebungen uns, daß er feine in der Weltbithne" gegen Großmann aufgeftell. den Stickstoffbedarf unserer Landwirtschaft decken, sobald sie aus barüber angestellt worden, welche Autoren, namentlich in öffentlichen ten Behauptungen aufrecht erhalte. Von Stefan Grohmann geht reichend mit Kohlen verforgt werden. Der schwarze Wirtschafts. Bibliotheken, am häufigsten verlangt werden. Nun hat Alfred uns die Mitteilung zu:" Die von Herrn Direktor Victor Bar­diamant bestimmt nicht nur den Wert unserer Baluta, sondern gibt Richter durch systentatische Fragen in Bekanntenkreisen noweth in der Weltbühne" vom 19. Februar d. J. erhobenen Vor­unferem gesamten 23irtschaftsleben seine Sträfte; daran sollte die von ausgesprochen geistigen Interessen wurden seine Fragen nicht würfe haben mich veranlaßt den Verband der Berliner Regierung zuerst denken 1 Nun lautet die Ernährungsfrage auf vorgelegt wieder in dieses buntle Gebiet hineinzuleuchten ver- Theaterfritifer beute zu ersuchen, den Tatbestand der von Herauffezung der Ausmahlung um 5-6 Proz. oder auf Ver- fucht. Er kam dabei zu nicht uninteressanten Resultaten, die er Herrn Direktor Barnowsky erhobenen Vorwürfe objektiv fürzung der Brotration; das gleiche wird mit den Kartoffeln unter den Titel Das Problem der schöngeistigen Lektüre" in den zu prüfen. Ich habe das größte Interesse daran, daß diefe geschehen müssen. Es wird also immer nur erwogen, ob wir Burschenschaftlichen Blättern"( 84. Jahrg. I. Nr. 6) veröffentlicht. Brüfung so rasch und fo gründlich wie möglich erfolgt, und darf mit noch napperen Bortionen auskommen fönnen und müssen. Au Bon zehn männlichen Befragten der sogenannten gebildeten Schicht Sie bitten, das Ergebnis dieser fachlichen Untersuchung abzu­Peiner Stelle ist die Frage diskutiert, ob uns die Wissenschaft bevorzugten in der Vorkriegszeit vier die Autoren Herzog , Lauff: Wege anvertraut, der geeignet ist, folche Fälle sachgemäß zu er­warten." Damit ist der weitere Verlauf der Angelegenheit dent nicht wege weisen kann, die vorhandenen Nahrungsmittel beffer Berfall, zwei Otto Graft, zwei Mehrint und.. Gipers, zwei Ernst, S. 8. auszunuzen. Erotika. Unter 50 Befragten fand er etwa 3, die eigene Wege gingen. Bisher hat die Ernährungsphysiologie immer nur das Eiweiß, Bon zehn befragten Frauen der gleichen Gesellschaftsfchicht bevor­Theater. Im leinen Theater wird die Fette und die Kohlehydrate als die unerläglichen Bestandteile zugten 8 die Heimburg, Marlitt usw., eine las gern Klaffifer, eine tombie am Montag in der Befezung der Erstaufführung mit Lucie unserer täglichen Ernährung mit fo und soviel Gramm in Rechnung speziell Goethe. Von befragten Angehörigen der Arbeiterklasse liebte Söflid. Mia Grüning, Edgar Licho und Ernst Brödl zum fünfzigsten Male gefegt. Man hat dabei den in unseren täglichen Nahrungsmitteln die Hälfte Kriminalgeschichten; einige wenige nannten Namen wie aufgeführt. Mar Ballenberg, der jebt den Meinhard- Bernauer­in unscheinbarer Menge vorkommenden Mineralstoffen feine Be- Withman, Dostojewski , Strindberg, Zola, Tolstol. Die befragten Bühnen som nächsten Jahre ab vertragsmäßig verpflichtet ist, wird in beutung gefchenft, wenn fie gleich Carl Boit schon im Jahre 1869 Arbeiterfrauen lafen, bis auf einen fleinen Reft, üblen Riffch". einem diesjährigen Gastspiel am Somöbienhaus die Litalrolle in der Der Herr Minister" freieren. als wichtige Nahrungsbestandteile bezeichnet hat. Die Forschings­Immerhin tam Richter zu der beachtenswerten Schlußfolgerung: neuen Homödie von Baul Schirmer Duraj Eingreifen des städtischen Theaterausschusses in Danzig wurde ergebniffe des letzten Jahrzehnts baben bewiesen, daß die Mineral- Die Bürgerschicht machte auch als Leser die Mittelschicht aus. Nur der Streif am Stadttheater beigelegt. ftoffe nicht nur als Energieträger angesehen werden müssen, sondern ein geringer Prozentsaz( etwa 6 Proz.) gingen abseits der breiten Die Beziehungen der Phyfit zu anderen Wissenschaften be daß fie direkt als Rabrungssparer anzusehen find. Die Tier Straße . Die Proletarier teilten fich in solche mit versuntenent bricht Prof. Dr. Wien aus Würzburg im Auftrage der Breußischen Akademie berfuche unter Mineralstoffütterung beweisen Geschmad( 80 Pro3.) und in folche, die Bücher bevorzugten, bie aus der Wissenschaften am 21. Februar, abends 7%, Uhr, im Festsaal der Ala­um & uttererfparnis 20 Prozent be den tiefsten Quellen schöpfen( 20 Broz.), also prozentual hier mehr demie, Unter den Linden 88. Der Ertrag des Abends ist für wiffenſchaft­liche Bede beftimmt. rednet nach Kilogramm Körpergewichtszunahme Bertiefung als beim Bourgeois." und verfütterten Mengen. Nun ist zu berücksichtigen, daß Auch in der Kriegszeit hat Richter derartige Fragen an die mit der Dauer des Krieges die Demineralisation, d. h. die Ver- Menschen seiner Umwelt gestellt. Von rund 60 Befragten der ge­armung an Mineralstoffen in unferem gesamten beaderten Kultur- bildeten Schicht bevorzugten 27 Löns, 24 Meyrint und Ewers, boden immer mehr zugenommen hat. An dieser Mineralstoffver- 3 Paul Keller, 2 Walter Fler, 1 Gottfried Keller , 1 Storm, 1 Jens armung find benn auch die erzeugten Nahrungs- und Futterpflanzen Beter Jacobsen, der Rest las, was ihm gerade vor Augen fam. unb bamit auch Menich und Zier erfrantt. Die auffallendsten Jüngere Beute, die befragt wurden, schäßten in erster Linie Löns, Folgen dafür sind die erfchredende Zunahme an Rachitis( englischer dann Fler; dann wurden noch genannt: Broeger, Bech, Lersch und Rrantheit) unter unseren Kindern und das auffallend häufige Auf die Arbeiten der Nylandleute. treten der Knochenweiche( Hunger- Malacie) bei. Erwachsenen. Diefe Richter macht im Anschluß an diese Beobachtungen gleich noch Testere Strankheit tritt auch in vielen Teilen Deutschlands bei den einen Streifzug durch die Feuilletons der Tageszeitungen. Auch hier Haustieren auf. Es würde die regelmäßige und fonfequente Zufällt die Auswahl der Lektüre ganz zugunsten der sozialdemofra­führung ber dem natürlichen Bedürfnis des Körpers entsprechenden tischen Preffe aus. Die kleineren bürgerlichen Zeitungen bringen Mineralfalaberbindungen an unferene Hauptnahrungsmitter, bene nach seinen Registrierungen mur feichten Durchschnitt unter dem

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Tebigen.

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Die Pfarrhaus.

Mufit. Am 22. Febr., abends 7, Ubr: Tangweilen Abend des Bütüner Cichesters. Solistin ift Alice Caffierer( Sopran). Dirigent Paul Sacinbilua Bolts Sinfoniekonzert. Ein erstes Net 131Iner Volts Sinfonies fonzert mit dem Blüthnerorchester findet am 25. Februar, abends 7, Uhr, im Konzertsaal Nene Welt", Hafenbeide, statt. Im Brogramm steht u. a. Beethovens Zweite Einfonie und Smetanas Moldau ". Konzertletter ift Hans. André.

Helen Kellers Kriegsopfergabe, der Verzicht auf alle zufünftigen Ginfommen aus den deutschen Ausgaben ihrer Bücher zugunsten unserer faßten Belus Die taub ftumm- blinde Amerikanerin hatte fchon im riegsblinden, tanben und fumunen, bericht nicht auf einent eſt jest ge­November 1918 ihrem Berleger Zuk die Weifung gegeben, er folle bis zum Ende des Jahres, in dem ber Friede viederbergestellt wird, alle ihre deutschen Zantiemen der beutschen Kriegsblindenfarforge zuwenden.