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nicht auszuweisen vermögen, wurden verhaftet. Die rechtmäßigen

Wobei die naive Frage gestattet wäre: Wer stiehlt ein Perlens halsband, um es am nächsten Tage wiederzugeben?

Nazzia im Hanse des Café National. Die Unsicherheit in der

fprechungen usw. Das wirkte mitunter bestimmenb. Es war nicht lange da fand er eines Tages, nach Hause kommend, Schmuditüde dieser Art, die mehrere tausend Mark wert find, zu immerhin auffällig, daß diese Initiative von einem Abge- denselben Brief zum zweiten Male vor. Jezt schickte er ihn beichlagnahmen. Sie bestehen aus insgesamt 498 echten weißen ordneten ausging. Rechtsanwalt Isberg: Wie war den unfrantiert an die Regierung zu Potsdam  , die als Ab- Perlen. Woher die kostbaren Schmudſtüde ſtammen, ließ sich noch nun Ihre Antwort darauf?- 3euge: Die Kriegs- Rohstoffabtei fenderin angegeben war, und diesen Brief sah er dann nicht nicht feststellen. Die Besizer der Ketten, die sich über den Erwerb Tung lehnte die Genehmigung am 19. Januar 1917 ab.- Borf.: Wurde die Angelegenheit noch einer höheren Instanz vorgetragen? wieder. Doch zu früh hatte er sich der Hoffnung hingegeben, Eigentümer lönnen sich bei Kriminalinspektor Berlin   im Neuköllner  Beuge: Das weiß ich nicht, jedenfalls war der Fall an einer nun Ruhe zu haben. Nach einiger Zeit wiederholte sich das Polizeipräsidium melben. Gestohlen wurde ferner einer Dame aus ungünstigen Ede angefangen worden. Daraus ergaben sich Spiel, und wieder wurde ein für seinen Namensbetter be- dem Westen der Stadt eine aus 69 gefneteten Perlen bestehende allerlei Umwege. Als im Mai 1917 von der Patent- Prüfungs- stimmter Brief irrtümlich bei ihm bestellt. Aergerlich schickte Rette, die 200000 Mart wert ist. Das Schloß ist mit Diamanten stelle des Kriegsministeriums der Fall noch einmal vorgetragen er auch diesen unfranticrt zurück an die Absenderin, die Ste- und Berlen verziert. Das Halsband ist der Dame entweder in tourde, hat die Kriegs- Rohstoffabteilung wiederum mit Nach gierung zu Potsdam  . Er meinte, jegt werde man's in einem Straßenbahnwagen der Linie 79 in der Nähe des Nollen­druck auf das Unstatthafte einer solchen Genehmi Potsdam   doch endlich begreifen, daß er nicht der Richtige war. dorfplatzes oder in dem Lokal„ Regina" am Kurfürstendamm   in der gung hingewiesen, und auch das Generalfommando Kassel   auf Ziemlich drei Monate waren vergangen da wurde ähe des 300 gestohlen worden. Das Halsband fann gegen eine ben diesbezüglichen Erlag des Kriegsministeriums aufmerksam ge dem Nichtsahnenden, von der Post der Briefumschlag zugestellt, unter den Linden abgegeben werden. febr hohe Belohnung bei den Juwelieren Gebrüder Friedländer, macht. Das Reichsamt des Innern hat später in einem Briefe in dem er damals den nicht für ihn bestimmten Brief un­erklärt, daß schon gegen die Ausfuhr von Patent­schriften Bebenten beständen. Rechtsanwalt 13 berg: frantiert an die Regierung zurückgeschickt hatte. In Potsdam  Haben Sie denn feine Erklärung bafür, woher die Zustimmung hatten sie nicht die Annahme verweigert, sondern den Um­dann doch gekommen ist?- Zeuge: Die Zustimmung ist erfolgt, schlag geöffnet und den Inhalt herausgenommen. Aber sie später aber, nach langem Bemühen, wieder entträf- forderten jetzt von dem Rücksender die 40 Pf. Porto zurück, Helfferich: Das ist doch aber sehr merkwürdig. Wer die sie selber an die Poft hatten zahlen müssen. Ihn, den hat es denn durchgesetzt, daß das Kriegsministerium dem Reichs Gewissenhaften, bezeichnete ein auf bie Rückseite des Umschlages amt des Innern mitgeteilt hat, daß gegen die Erteilung der Ge- gesetzter Vermerk der Regierungstasse als zur Tragung des nehmigung feine Bedenken beständen? Beuge: Es ist einerseits möglich, daß das Generalkommando Stassel durch die Erteilung der Portos verpflichtet". Das war doch ein starkes Stück! Hatte Genehmigung präjudiziert hat. Oder das ist aber bloß ein Ge- er nicht schon genug Merger und Schererei von diesen fort­fühlemoment daß dem ersten Brief an das Kriegsministerium währenden Verwechslungen gehabt? der Brief eines sehr prominenten Abgeordneten beilag.( Bewegung Auch Geldausgaben hatte er schon machen müssen, weil im Zuhörerraum.) Mir ist noch ein zweiter Brief des Herrn Erz die Post ihm immer wieder auf den Kopf zufagte: Jawohl, berger bekannt, der Sie sind der Richtige! Der wirklich Richtige war ein Striegs­beschädigter, der wohl schon lange mit Schmerzen darauf für die Niederschrift des Herstellungsverfahrens an die norwegische wartete, daß seine Rentensache endlich erledigt würde. Der Firmd war. Oberstaatsanwalt Krause: Ram es öfter vor, Falsche, der gleichfalls Kriegsbeschädigter ist, wurde von der daß amtliche Stellen Gesuche, die Sie abgelehnt hatten, bewilligten? Poft aufgefordert, feine Rente abzuholen". Er fuhr auf seine -Zeuge: Rein. Aber hier handelte es sich um einen Grensfall. Soften hin und erklärte, da seien sie im Irrtum. Aber sie Es wird Oberst Ge vernommen, der als Vorstand des Beglaubten, es besser zu wissen und wiederholten ihre Aufforde­fleidungsamis Kassel   den Vertrag mit der Anhybat- Gerung, fetfi haft getätigt hat. Der Zeuge erklärt, daß er den er fellschaft getätigt hat. Der Zeuge erklärt, daß er den Ver- ung, sodaß er nochmals Fahrtausgaben hatte. Man stelle trag mit der Fabrik des Kommerzienrais Rechberg abzuschließen sich vor, daß Regierung und Bost an einen anderen Falschen fich die ihm nicht zukommende Rente zögerte, da er einerseits nicht von der Güte der Ware überzeugt geraten wären, der war und weil ihm der vom Kriegsministerium überjandie Ver- abgeholt hätte! Der Gewissenhafte lehnte fühl ab, die 40 Pf. Porto zu tragsentief als ungünstig für den Staat erschien. Der Schrifiwechsel mit Berlin   zog sich mehrere Monate hin, doch wurde erfegen. Aber der Postbote kehrte wieder und fündigte an, infolge eines Drudes im Kriegsministerium bei fortdauernter Weigerung sogar eine Gebühr von einer Vori: Wer hat Mark einziehen zu müssen. Da wurde der drangsalierte schließlich das Lieferungsabkommen perfeft.- nach Ihrer Ansicht einen Drud auf das Kriegsministerium ausge- Mann mürbe und entschloß sich, auch noch die 40 Pf. hinter übt? Zeuge: Ich dachte im stillen an Erzberger  . Hierauf wird der Abgeordnete Dr. Hugo vernommen, ber herzuwerfen. Das kommt davon, wenn einer gewissenhaft ist! während des Krieges Vorsitzender der Fachgruppe Lederbewirtschaf- Er überlegt jetzt, was er tun soll, wenn man den nächsten tung war. Er erflärt, daß während einer Sibung eine Abordnung für seinen Namenspetter bestimmten Brief von der Regierung von Schuhmachermeistern gekommen sei und erklärt habe, man könne 34 Potsdam wieder ihm ins Haus gebracht hat. das Anhydatleder nicht verwenden, da es zu schwer zu verarbeiten fei und nicht Form halte.

gewissermaßen eine Begleitnote

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Auch der nächste Zeuge, Schuhmachermeister Serbach, schließt sich diesem Urteil an und erklärt, die Schuhmacher hätten das Leber nur deshalb genommen, weil ihnen von amilichen Stellen erklärt wurde, es sei nichts anderes vorhanden.

Der Fall Raven.

Milchpreis und Frachttarif.

Friedrichstadt   hat die Kriminalpolizei zu umfassenden und durch­greifenden Maßnahmen veranlaßt. Sie hatte bei der Aufklärung von Verbrechen, die in dieser Gegend sich in letzter Zeit stark häuften, in Erfahrung gebracht, daß in dem unter dem Café„ National" in der Friedrichstraße belegenen ellerlofal fich viel lichtscheues Ge indel zu treffen pflegte, das bort seine dunklen Pläne schmiedete. Sie stellte fest, daß von dort aus eine ganze Reihe von Raubüber­fällen und Diebstählen ausgeführt worden sind und sich auch Zu­bälter und gewerbsmäßige Spieler hier ein Etelldichein zu geben pflegten. Die Streifmannschaft der Inspection des Kriminal­inspektors Bonberg nahm deshalb gestern abend gegen 7 Uhr eine gründliche Säuberung des Bokals vor. Wit Unterstützung von Beamten der Sicherheitspolizei besepte fie die Ein- und Aus­gänge und führte alle Gäste, etwa 80 Personen, nach dem Polizei­präsidium. Hier stellte fich heraus, daß die Mehrzahl ohne Woh­nung war. Viele bejazen falsche Papiere. Alle werden gründlich auf ihre Persönlichkeiten untersucht werben.

Zwei Frauen durch Gas vergiftet. Samariter der Berliner Feuerwehr wurden gestern nach der Hasenheide 49 alarmiert. Dort hatten Hausbewohner, burch starten Gasgeruch aufmerkjart gemacht, in der Wohnung einer Greisin Margarete Staffer bie mit ihrer Tochter bewußtlos aufgefunden. Die Samariter be­Zeichen wurden beschlagnahmt. Nach Lage der Verhältnisse foll mühten sich lange vergeblich, die beiden Frauen zu retten. Die Selbstmord vorliegen.

unter Borführung von Lichtbildern Brofeffor eller ani Donnerstag, Bilder zur Kulturgeschichte der Geschlechtskrankheiten wird den 26. Februar, in der Aula des Bilheims- Gymnasiums, Berlin  , Belle­vueftraße 15, schildern. Der Vortrag wird von der Ortsgrubbe Berlin   der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten veran staltet und findet abends 7%, Uhr statt. Der Eintritt iſt unentgeltlich.

Mariendorf  - Sübenbe. Die Gemeindevertreterfihung beschäftigte sich mit dem Rüdtrittsangebot des Bürgermeisters holle. Bei der Neuregelung der Beamtenbesoldung war von der sozialisti­fchen Mehrheit eine Erhöhung des Gehalts des Bürgermeisters ab­Die Feitstelle Groß- Berlin bat, sozusagen als bor  - gelehnt worden. Aus diesem Grunde und wegen anderer Differenzen beugende Maßregel, an den Minister der öffentlichen Arbeiten eine mit der Gemeindevertretung hatte Bürgermeister Holle bas Ange­Gingabe gerichtet, in der auf die Grhöhung der Frachttarife bot gemacht, feine Stellung als Gemeindevorsteher aufzugeben unter Bezug genommen und darauf hingewiesen wird, daß die Aus- der Bedingung, daß ihm seitens der Gemeinde die Differenz des dehnung der Erhöhung auch auf die Milch transporte für Gehalts gezahlt werde, das ihm in einer Stellung als Syndikus bie konsumierende Bevölkerung unerträglich sein würde. des Kreises Templin   geboten wurde. Nach reiflicher Beratung fami Mit der Vernehmung der obigen Zeugen wurde die Beweis Der Milchpreis hätte in Groß- Berlin am 1. Februar eine Erhöhung licher Barteien erklärte Gemeindevertreter effe( Bürgerlich) aufnahme über den Fall Anhydat abgeschlossen und es wurden nun auf 2 M. für das Liter Vollmilch erfahren. Schon heute ſuchten namens aller Fraktionen, daß die Gemeindevertretung das Angebot die Zeugen zu dem Fall des Norwegers Dr. Raben vernommen, der die Gemeinden Wege, um dem Teil der Bevölkerung, der diefen des Bürgermeisters ablehnen müsse; in Anbetracht der bevorstehen­mit einem Ausiveis der Waffenstillstandskommission versehen in hohen Preis nicht aufwenden kann, Entlastung zu gewähren. Wenn den Eingemeindung fönne feine Rede davon sein, der Genteinde Deutschland umherreifte, und bem fogar während der Eisen- jekt infolge der Frachterhöhung eine weitere Erhöhung des Milch- solche Kosten aufzubürden. Der stellvertretende Gemeindevorsteher bahnsperre in Thüringen   bon maßgebenden Stellen ein preises eintreten müßte, so würde die Wirkung für die Bevölkerung Genoffe Waldheim brachte das schriftliche Angebot des Bürger­Kraftwagen zur Weiterreise zur Verfügung gestellt worden in hohem Grade bedenklich sein. Der Umstand, daß die wirtschaft- meisters nochmals zur Kenntnis der Vertretung. Nach Rüdsprache fein soll. Es wird hierzu zunächst der Chemiker Burger verliche Lage der Eisenbahn eine weitere Erhöhung bedingt, tönne für mit einem Juristen könne das Angebot in dieser Form nicht ange men, bem haben einen Ausweis der Waffenſtilstandskommis- big Misch nicht von ausschlaggebender Bedeutung sein, da auch nommen werden. Aüter( 11. 6. B.) beantragte hierauf Leber­fion zeigte. Vori: Wer hatte den Ausweis unter- schon in Friedenszeiten eine Staffelung der Tarife stattfand. Heute gang zur Tagesordnung. Bürgermeister Holle   bedauerte einen der eben?"- Beuge: Ich glaube Erzberger  . Es handelte fei die Motivendigteit, den Milchpreis nicht unnötig zu erhöhen, noch artigen Beschluß; ein derart günstiges Angebot, wie er es gemacht, fich um einen fertigen Bordrud mit dem Kopf Waffenstillstands- eine viel größere. Es sei daher unabwendbare Pflicht aller für das hätte nach seiner Meinung mur im Interesse der Gemeinde gelegen. fommission". Helfferich: Hat Dr. Raven denn bei feinen Wohl des Boltes arbeitenden Stellen, eine weitere Erhöhung der Auf seine Beschwerde gegen die Gemeindevertretung beim Kreis­Reisen durch den Ausweis Erleichterungen gehabt? 8euge: Frachten für die Milch verhüten. Es ist unter allen Umständen ausschuß des Kreises Teltow   hat dieser entschieden, daß das Gehalt Raben erzählte mir, daß ihm bei einer Eisenbahnfahrt, als er nicht zu erwarten, daß der Antrag, ben Milchtarif von der Erhöhung aus des Gemeindevorstehers auf 21 000 27 000 feitzusehen ist. meiter fonnte, ihm ein Auto zur Fortsetzung der Reise zur Ver- zuschließen, Beachtung findet. Eine weitere Erhöhung des Milch Antrag des Beamtenausschusses über Aenderungen in der Gruppen fügung gestellt worden sei. Weiter sagte mir Raven, er habe Gra- preises ist unter den obwaltenden Verhältnissen gänzlich ausge- einteilung wurden nach den Vorschlägen des Etats- und Finanz­Hierauf wurden verschiedene Nach­berger, der mit Ravens Firma Geschäfte gemacht habe, einen Söf- schlossen und müßte zu den schwersten Schädigungen führen. Der ausschusses genehmigt. lichkeitsbesuch abgestattet und dabei den Baß erhalten. Erz- Staat hat die Pflicht, in dieser Angelegenheit ein Machtwort zu bewilligungen beschlossen, und zwar für die Fenerversicherung der berger: Ich erkläre unter Gib, daß ich mit norwegischen Firmen sprechen und dafür zu sorgen, daß es durch keinerlei bureaukratische Gemeindegrundstüde, für Lehrmittel der Gemeindeschulen und die Schifane umgangen wird. Schülerinnenbibliothek am 2hzeum. Stübner( Dem.) wünschte teine Geschäfte gemacht habe. für die Gemeindeschüler Ueberlassung des Preußensportplages als Spielplaß und Gärtner rügte die verspäteten Bekanntmachungen über den Nahrungsmittelverkauf Ser Gemeinde. Genosse Huhn gab die Gründe der Verzögerungen an und sagte Abhilfe zu.

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awei Legitimationen unterscheiden sich faum voneinander.

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Sierauf wird Dr. Bein, der in der Paßftelle der Waffent Weitere 50 Prozent zur Einkommensteuer. fillstandskommission beschäftigt war, vernommen. Er erklärt, daß Der Berliner   Magifirat hat einen aweiten Nachtrag zum berartige Ausweise fast nur an Deutsche   ausgestellt worden feien, die in das befeßie Gebiet reisen wollten. Außerdem gab es aushaltsplan für das Jahr 1919 beschloffent, der in Ein­noch Legitimationen der Wato, welche bei der Bestellungnahme und Ausgabe auf 107 445 900 m. festgesetzt ist. Our Dedung von Eisenbahnfahrkarten usw. ausgestellt wurden. Bors.: Die des Mehrbedarfs hat der Magiftrat die Erhebung eines weiteren Mit Builages bon 50 Broz. zur Gemeindeeinkommensteuer be Diesen Starten tonnte doch viel Unfug getrieben werden. Erichloffen, so daß für das Verwaltungsjahr 1919 insgesamt 350 Pro berger: Es wurden unzählige derartige Kartons für Deutsche   zur Einkommensteuer erhoben werden. und neutrale Ausländer ausgestellt. Selfferich: Herr Erz- Die Berliner Stadtberorbnetenverfammlung bewilligte in nichts berger hat in der legien Verhandlung ausdrücklich erklärt: Er habe öffentlicher Sigung rund zwanzig Millionen Mark für die bei Antritt feines Postens mit dent Laisser passer gründlich auf Erweiterung der Städtischen Elektrizitätswerte geräumt. Erzberger: Ich hatte meinem Bureau Anweisung Berlin  , die im kommenden Jahre ausgeführt werden soll. gegeben, nach Möglichkeit niemand abzuweisen, der eines solchen Ausweises bedurfte. Es ist denkbar, daß ich einem Fremden auch einmal eine solche Marte gegeben habe.

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Gs wird dann schließlich noch

Maßnahmen zur Grippe- Bekämpfung.

Um der Bettnot in den Krankenhäusern zu begegnen, werden nach Beschlüssen des Berliner   Magistrats unverzüglich die außerhalb der Fall Dele und Fette" der Anstalt er aberge belegenen Strantenpavillons, angeschnitten. Zeuge Arnold erklärt, die Kriegsabrechnungs- die zu diesem Zwede vorzüglich geeignet sind, mit Grippetranten stelle per deutschen   Delmühlen sperrte im Jahre 1915 der Firma belegt werden. Eine weitere Entlastung der Krankenhäufer wird Biegler u. Dr. Denk die Lieferung von Delfabrikaten. Ich hörte durch beschleunigte Verlegung von Relonvalesgenten nach den Dann später, erklärte der Zeuge, daß Herr Erzberger   sich an den städtischen Heimstätten herbeigeführt werden. Von einer Vorstand der Kriegsabrechnungsstelle wandte und um wiederzu- allgemeinen Schließung der Schulen ist nach eingehender faffung der Firma Ziegler u. Dr. Dent nadyjuchte. Diese Bitte Beratung mit Sachverständigentreifen Abstand genommen wurde ihm erfüllt. 1917 trat Herr Graberger dann wieder worden. für die Firma ein, die eine höbere kontingentierung Infolge des Auftretens gehäufter Grippe- Ertranfungen ist, toie verlangte und burch das Einwirten des Abgeordneten Erzberger   schon mitgeteilt, ein Mangel an geschultem weiblichen Pflegeperfonal auch erhielt. Die Zuteilung geschah auf die Bitte des Vorsitzenden für die Krankenhauspflege eingetreten. Umgebende Anmeldungen des Hilksausschusses für Dele und Fette, der erklärte, daß er bei unter Vorlage des Nachweises der staatlichen Anerkennung als einer Ablehnung von Herrn Erzberger erhebliche Schwierigkeiten Strantenpflegerin werden an den Krantenpflegenachweis der Stadt au erwarten habe. Nachdem dann noch ein Teil der Schiebe. Berlin   erbeten( Oranienburger Str. 54-36a, Tel. Norden 8157). sprüche im Fall Berger" verlesen worden war, wurde die Ver­Sente fällt bie Juristische Sprechstunde aus. handlung auf Montag morgen vertagt. Am Montag wird vor allem der Fall, apag" verhandelt werden.

Groß- Berlin

Das kommt davon!

Sechs Verwaltungsbezirke für Berlin  . Nach einem Plan des Berliner   Magiftrets, ber der Stadtverordnetenversammlung vor­gelegt werden soll, wird die Stadt Berlin   in 6 Berivaltungsbezirfe gemäß dem Gesehentwurf Groß- Berlin eingeteilt. Dieser Blan bagt sich an die vom Polizeipräsidium bereits eingeführte Ein­teilung Berlins   in 6 Bezirkspolizeiämter an und erstrebt im übri gen möglichste Berücksichtigung der borhandenen Wahl- und kommu­nalpolitischen Interessen. Die 6 Verwaltungsbezirke, in die danach Berlin   zerfallen soll, werden die Namen führen: Mitte, Tiergarten, Hallesches Tor, Friedrichshain  , Prenzlauer Allee, Wedding  .

Wenn Dir der Bostbote einen Brief ins Haus gebracht hat, der nicht für Dich bestimmt iſt was wirst Dit tun? Zum Direktor der Baugewerkschule wählte der Berliner   Ma­Es gibt Leute, die unbedentlich jo einen Brief öffnen, ihre Reugier an ihm befriedigen und ihn dann vernichten. Andere gistrat nach dem Vorschlage der Deputation für das Fach- und Fort­bildungsschulwesen den Architekten Römert. Römert hat unter aber sind gewissenhafter und halten es für ihre Pflicht, den Stadtbaurat Ludwig Hoffmann   viele Jahre eine architektonische Brief uneröffnet an die Post zurückzuleiten, damit er in die Entwurfsabteilung geleitet und in zahlreichen Wettbewerben Preise Hände des richtigen Adressaten gelangen fann.

Einer von diesen Gewissenhaften, der mit einem Namens­

errungen.

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Der

Oberschöneweide  . Am Sonntag, den 22. d., 7 Uhr findet eine Bebel- Feier in der Aula des Realaymnasiums statt. Mitwirkende: Gen. Rudolf Wissell  ( Worte zum Gedächtnis), Frl. Marg. Meerbach ( Rezitation), Streichquartett, Männerchor Eöpenid. Einlaßkarten zu 2 M. sind auch an der Kasse noch zu haben.

Jugendweihe Lichtenberg   am Sonntag, den 21. März, vorm. 11 Uhr, in der Aula der Schule Bartaue. Hierzu find schon jetzt Starten a 1 W. zu haben bei Baranowski, Niederbarnimstr. 4; Arndt, Standinavische Str. 2; Regel, Rittergutstr. 25; Handelmann, Weichsel­straße 9, und im Jugendsekretariat, Bellevueftr. 7, Berlin   W 9.

Die Elternbeiratswahlen in Groß- Berlin.

In Anbetracht ihrer Wichtigkeit geben wir alle uns einzeln gugegangenen Nachrichten, die die Wahlen betreffent, hier ge­sammelt wieder. D. Red.

2. n. 13. Abt. Sonntag, den 22., borm. 10 11hr, Aula der Gemeinde fajule Bassertoritr. 31: Elternversammlung der 4. u. 5. Gemeinde­hule( Alte Jakobftraße).

5. Abt. Eltern und„ Borwärts lefer, beren Stinder die 108., 116., 150. und 165. Gemeindeschule besuchen, treffen sich awed's Ausstellung der Kandidatenliste am Sonntag, den 22., born 10 Uhr, im Restaurant E. Schmidt. Teltower   Str. 10. 24. Abt. Vorwärts leser und Freunde unferer Sache, deren Kinder bie Schulen Christ burger Str. 14 besuchen, werden dringend ge­beten, au einer Besprechung dort Sonntag vorm. 10 Uhr in der Plula zu erscheinen.

Bertram- Sealschule, Bittoriaschule, Luifenit. Oberrealschule, 2. Hilfsschule. Für Eltern, deren Kinder diese Schulen besuchen, beute abend 7 Uhr in der Aula der Bittoriaschule, Prinzenstr. 51, Eltern bersammlung.

Schöneberg  , 8. Abt. Alle Genoffinnen und Genoffen werden er not, fish Sonntag 1,10 1hr bei G. Groß, Sedanfir. 17, zur Wahlarbeit einzufinden.

Schmargendorf  . Sonntag von 9-7 Uhr: Wahl des Elternbeirats. Die Genossen und Ganoffimmen werden gebeten, sich im Wahlbureau, Rotal Bahr, Breite Str. 25, zur Verfügung zu stellen.

Stralan. Am Sonntag, den 22., findet die Wahl zu den Eltern­beträten statt. Von links und rechts wird versucht, die Schule zu einem politischen Tummelplas zu degradieren. Eltern, Schulreformer und Bartei­genoffen zeigt den Demagogen, daß ein allgemeines Wissen und eine gute Erziehung Eurer Kinder für Euch die brennendsten agen sind. Vereinigt am Sonntag alle Gure Stimmen auf die Liste Robert Menzel

Lichtenberg  . Rein Wähler versäume am Sonntag von 9-7 Uhr fein Bahlrecht auszuüben. Nachfolgende Listen sind von uns an den verschiedenen Schulen aufgestellt: 1. Gemeindeschule Lite Emil Kroll, 2.6-5. Liste Emil Schindler  , 3. G.-S. Lifte Franz Menning, 4. B.- 5. Lifte Bruno Bogel, 5. G.-S. Lifte Hans Jonas  , 6. G.-S. Lifte Ernit Stöhrich, 7. G.-S. Zifte Ariur Augner, 10. G.-S. Lifte Bili Stein, 11. G.-S. Afte Hermann Saaje, 12. G.-S. Lifte August Beder, 15. G.- 6. Lifte Richard Hule, 16. 6.-G. Rifte Heinrich Thiel, 17. G.-S. Liffe Gustav Brabl, 18. G.-S. Lifte Emil malfe, 21. 3.-S. Lite Jakob Martens, 22. G.-S. Lite Ernst Lange, 23. G.-E. ifte Guftay Sesler, 21, 6-5. Life Alfred Günther, 25. G... Liste Mag Mohr, 26. G.-S. Lifte Hermann Schulze  , Knabenmittelschule Liste Louis

Dus ewig gestohlene Perlenhalsband. Eine befonders beliebte better vermedjieit worden war, jetzte auf die ihm irrtümlich Diebesbeute idicinen in der legten Zeit die Perlenhalsbänder( wo zugestellte Sendung den Bermert Annahme verweigert" und tommen sie nur alle ber?) zu fein. Der Neufölner Kriminalpolizei ftedte fie furzerhand in den nächsten Brieffaften. 8. bauerte ist es vorgeftern gelungen, nicht weniger als fünf wertvolle ingel