Soziales.

Erhöhung der Grenzen für die Versicherungspflicht

in der Unfallversicherung.

Durch die Geldentwertung und die damit verbundene Erhöhung der Löhne und Gehälter ist eine Aenderung der ziffernmäßig fest­gefeßten Grenzen auch in der grießlichen Unfallversicherung not­wendig geworden. Die Verbände der gewerblichen und landwirts schaftlichen Berufsgenossenschaften haben daber bei der Regierung beantragt, die Grenzen der Versicherungspflicht für Betriebsbeamte, bisher 5000 m., zu erhöhen mindestens auf 10 000 m. Der Betrag foll jedenfalls gleich sein der Grenze der Versicherungspflicht in der Angestelltenversicherung. Ebenso haben die Verbände eine Aus­dehnung der freiwilligen Selbstversicherung der Unternehmer ebent. auch eine Ausdehnung der sagungsmäßigen Zwangsversicherung von fleinen Unternehmern befürwortet.

Aus aller Welt.

Preistafel der Piepmäte.

Laut Beschluß des Preußischen Staatsministeriums vom 22. September v. J. fönnen diejenigen preußischen Orden, die bis. her nach dem Ableben des Beliebenen zurückgeliefert werden mußten, den Besizern gegen Bezahlung zur Aufbewahrung als Andenken belassen werden. Entsprechende Vorlagen find an die

Am 22. Februar verschied an der Grippe meine liebe Gattin und treue Lebens­gefährtin, Frau Anna Krebs

geb. Voges

9716

In tiefer Trauer Allr. Krebs, Ritterstr. 121

Die Beerdigung findet Freitagnachm. 1 Uhr auf dem neuen Jakobikirchhof, Hermannstr. 100, ftatt.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herz­licher Teilnahme bei der Ein­äscherung unserer lieben Mutter, Schwieger- und Groß­149/ 14a

mutter

Auguste Dameis

sagen wir allen Freunden und Bekannten unsern herzlichen Dank.

Richard Dameis.

Allgemeine

Ortskrankenkasse für den Stadtbezirk Cöpenick.

Der vom Borstand und Aus­9. Dezember 1919 be 15. Dezember 1919

schuß am fchloffene V. Nachtrag zur Kaffenfagung, enthaltend Aenderungen zu den §§ 14, 15, 20, 27, 31, 32, 33, 34, 84 a, 72 unb. 84, hat die Gee nehmigung des Oberverfiche rungsamts Groß Berlins ge­funden. 282 2

BO

Drudegemplare biefes Nach trages find im Raffenlokal er. hältlich.

Cöpenid, den 21. Febr. 1920. Der Vorffand.

Otto Nickel, Vorsitzender.

Fr. Murcken, Schriftführer.

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Jeder für den Brieffaften bestimmten Anfrage fülge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An fragen trage man in der Juristischen   Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sol par­terre links, vor. Schriftftliche und Berträge sind mitzubringen. Sprechzeiten der juristischen Sprechstunde: Montag, Freitag und Sonnabend 3-5 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 4-7 Uhr.

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.. 100. Berufen Sie fich auf§ 63 des Ginkommenfienergefeges und wenden Sie sich an den Borfizenden der Beranlagungstommiffion Ihres Bezirtes. Wil. Vol. Wahlberechtigt sind nur Angestellte, die eine versicherungspflichtige Beschäftigung ausführen. Beamte und Beamten anwärter sind von der Wahl ausgeschloffen. Die Reichsregierung fann allerdings anordnen, daß gewisse Gruppen von Beamten und Beamten­anwärtern als Angestellte zu betrachten sind. Otto 52. Gehen Sie zum Amtsgericht oder zu einem Notar und erklären Sie dort Ihren Aus. fritt aus der Landeskirche. Berzuges ab. 3. Ja.

2. B. 59. 1. und 2. Ja, vom Tage des

23. R. 100. Ein Verzeichnis von Erfapkrantentassen finden Sie im Adreßbuch Teil II, Seite 199. Dringend zu empfehlen ist die Weitervers ficherung bei der Reichsversicherung, en. in einer niedrigeren Stufe, schon aus dem Grunde, weil Sie in einem Jahre bereits die Starenzzeit erreicht haben. F. F. 60. Fragen Sie in der Fröbelschule, Berlin  . Bülow­ftraße 82, aut. Zwei Streitende. Buständige Stelle: Fraktion der S. P. D., Rathaus Neukölln  .

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