alsch sitt Serb thiIfe greffen und die Herren Jungens, die sich in irgendeiner Versammlung unliebfam bemerklich machen sollten, mit Denfzetteln heimschicken, die in deutlicher Steilschrift abgefaßt sind.
Verschärfung des Eisenbahnerstreiks.
Die C. G. T. für den Streif. aris, 28. februar. Der Nationalbund der Eisen behner hat den Generalstreit beschlossen.
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Militärische Besehung der Eisenbahnen.
Genf , 28. Februar. Dem Basler Berichterstatter der Genfer Zeitung ,, La Suisse " wird von zuständiger französischer Seite mit geteilt, daß die französischen Truppen in ElfaßLothringen zur militärischen Besetzung der Eisenbahnen nach Frankreich abtransportiert worden seien.
Dieser Beschluß bedeutet zweifellos eine Verschär. Lebensmittelknappheit als Folge des Streiks. fung des französischen Eisenbahnerstreiks. Bekanntlich hatte sich zuerst der Nationalbund geweigert, auch nur einen Paris , 28. Februar. ( Meldung des Hollandsch Nieuwsbureaus.) Vertreter in die am Mittwoch tagende Versammlung der Miller and hat für morgen eine Versamminng der Minister Pariser Eisenbahner zu entfenden, deren radikale Ten- und Staatssekretäre einberufen, um die durch den Streit heraufbenz er seit Monaten bekämpfte. Auch hatte der General beschworene Lage zu erwägen. Es wurden bereits Maßnahmen zur jefretär des Bundes, Bideg array, es abge- Einschränkung der Mahlzeiten in den Restaurants geLehnt, den Generalstreifbefehl zu erlassen. Trotzdem war troffen. Als günstiges Zeichen deutet man die Tatsache, daß der Ausstand von Paris aus doch ausgebrochen, aber der Millerand eine Abordnung des Nationalbundes der Eisenbahner Erfolg der Bewegung konnte durch diese gleich zu Anfang empfangen hat. zu Tage getretene Ineinigkeit als zweifelhaft betrachtet werden. Dadurch, daß nunmehr der Nationalbund, troß der aris, 28. Februar. Die Regierung hat umfassende Mak bereits angekündigten Mobilisierung der Eisenbahner, den Streif gutgeheißen und selbst proklamiert hat, bedeutet nahmen zum Schus der Eisenbahner getroffen. Heute werden dies eine ganz wesentliche Verschärfung der Lage. Truppenkontingente in Paris einrüden. Alle Linien Dieser Beschluß scheint das Ergebnis der nach der fol- werden militärisch bewacht. Es handelt sich da zweifellos um Maßnahmen zum genden Meldung stattgehabten Konferenz der Confédération Schuße der Arbeitswilligen. Générale de Travail zu sein:
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Militärische Schuhmaßnahmen.
Allenthalben Solidaritätsstreiks.
Für die Schulen liegt freilich ein dringender Notstand vor für Lehrer und Schüler, ja für das ganze Volk. Der gesamte Unterricht war bis zur Revolution eingestellt auf den deutschen Sieg über den französischen„ Erbfeind", den Sult der großen Männer, der siegreichen Heerführer, deren größter wenn auch nur im Manöver-- der Kaiser selbst war. Von alledem ist nichts geblieben. Aus dem Sieg von 70/71 ist die große Statastrophe von 1918 geworden. Der Kaiser und der Kronprinz sind geflohen. Die Monarchie ist erledigt. Die Stevolution hat Männer aus dem Wolfe zur Regierung gebracht. Bon diesen neuen Männern, die dafür gesorgt haben, daß Deutschland bisher von dem furchtbarsten Bürgerkrieg verschont geblieben ist, wird aber vielfach in den Schulen in so infamer Weise gesprochen, daß die Erregung, die in manchen Schülerkreisen besteht, durchaus verständlich ist. Für den Schüler ist der Lehrer eine Autorität auch auf politischem Gebiet. Es muß der herantvachfenden Jugend, die seither vornehm. lich für Könige, Prinzen und Prinzessinnen begeistert worden ist, ein neues, besseres Ideal gegeben werden. Rücksichtslose Wahrheit über den Zusammenbruch und seine Ursachen, ohne Baris, 28. Februar. Die Verwaltungstommiffion Gehässigkeit natürlich, ist notwendig. Sie wird das Berständ- des Allgemeinen Arbeiterverbandes( C. G. T.) ist Paris , 28. Februar. In Marseille ist ein Solidaria nis für den die Welt erobernden demokratischen Gefpät abends zusammenberufen worden, um Stellung in der tätsstreit der Chauffeure der Transportwagen ausgedanken erleichtern und die freie Bahn flar erkennen Streitfrage zu nehmen. brochen. Jassen, die dem Tüchtigen und vom Vertrauen des Volkes Die französischen Gewerkschaften haben in den letzten Havas meldet: Jn Bourges haben die Eisenbahnarbeiter Getragenen zu jedem Amte führen kann. Das ist eine Auf- Jahren und vor allem feit Kriegsende ganz bedeutende die Arbeit eingestellt. In Perpignan streifen die Straßengabe für wirkliche Bädagogen. Diese ausfindig zu machen Fortschritte gemacht, obwohl oder vielleicht gerade bahner. In Marseille hat sich bis heute vormittag 10 Uhr und sie an die Stelle der Demagogen in den Schulstuben weil sie unter der Leitung von gemäßigten Führern stehen, kein mobilisierter Eisenbahnarbeiter gestellt. Nur wenige Gifenteben, ist vornehmlich Aufgabe der Feulturministerien, die wie Jouhaux, Marcel Laurent und Bidegar bahnzüge verkehrten. dabei von allen modern denkenden Schulmännern unterstützt ray, die stets bemüht waren, zu verhindern, daß die Kraft Die Gründe des Generalstreikerlaffes. werden müssen. des Proletariats in überstürzten radikalen Experimenten Allen denen, die offen oder geheim für die Wiederherbergeudet Bei Schluß des Blaties geht noch folgendes Telegramm ſtellung des zusammengebrochenen Systems wirken, soll bergeudet werde. So ist auch die ursprüngliche Beigeganz offen noch dies gesagt werden: Die Annahme, daß die rung Videgarrays, den Generalstreitbefehl zu erlaffen, ein, in dem der Generalstreitbeschluß des Nationalbumbes be zu erklären. Es ist zwar möglich, daß die nachgründet wird: Arbeiterschaft fich wieder eins der Rechte nehmen ließe, die trägliche Zustimmung des Nationalbundes wider Paris , 28. Februar. Der Nationalbund ber Eisenihr die Nevolution gebracht hat, ist töricht. Ein Sieg der Willen und nur aus Solidaritätsgründen bahner erklärt, er habe angesichts des unverständlichen Reaktion fönnte ebenso wie ein Sieg der Rätediftatoren für den einmal bereits ausgebrochenen Lohnfampf er- Starr finns der Regierung, der die Verantwortung für die höchstens 2 bis 3 Tage dauern. Gegen die Diktatur von der folgte, fie bildet jedoch gerade angesichts diefer Fort- Verschärfung des Konfliktes zufalle, beschlossen, den Eisenbahnern äußersten Rinken würde innerhalb weniger Stunden alles schritte der gewerkschaftlichen Bewegung in Frankreich sämtlicher Eisenbahnlinien in Frankreich den Befehl zu geben, Bolk zusammenstehen, das von Diktatur nichts wissen will. eine Tatsache von nicht zu unterschäzender Tragweite. Be- isfort die Arbeit nieberzulegen. Die Gewerkschaft der Gegen die Reaktion von rechts ständen wiederum zusammen reits im Herbst 1910 war ein Streit der„ cheminots " aus Eisenbahner erklärt, fie habe alle mittet erschöpft, um zu nicht nur alle wahrhaft demokratisch Gesinnten in Stadt gebrochen, der nur mit Mühe durch Briand niedergeschla- cinem Einverständnis zu gelangen. Sie fei bei der Eifenund Land, sondern auch alle Sozialisten von Auer bis gen werden fonnte. Jekt wird es fich zeigen, ob in den bahngefellschaft B. 2. M., beim Minister für öffentliche Arbeiten und Zubeil. Jeder Bersuch, eine neue gewaltsame Umwälzung her- legten zehn Jahren die Macht des französischen Prole- beim Ministerpräsidenten, bei denen fie um Einstellung ber Jeder Verfuch, eine neue gewaltsame Umwälzung her beizuführen, ist ein Berbrechen am deutschen Wolfe, weil er tariats wirklich zugenommen hat, wie es eigentlich Maregelungen unter der Zuficherung eines schiedsgerichtnrit absoluter festivendigkeit zum blutigen Bürgerkrieg Der Eisenbahnerstreik dürfte jedoch kaum einen po- Widerstand gestoßen. Sie habe infolgedessen beschlossen, die führen muß. Jeder solche Verfuch wäre schon deshalb ein Titischen Charafter gewinnen, sondern in dem Nahmen Arbeit auf allen Eisenbahnlinien einzuhalten. Die ExekutivkomVerbrechen, weil die Verfassung des republikanischen einer, allerdings großzügigen wirtschaftlichen misfion der Eisenbahngewerkschaft ersucht, den Streit ohne Deutichland- im Gegensatz zu der des Wilhelmischen Machtprobe zwischen Privatfapital und Arbeiterklasse erausforderung und Sabotage durchzuführen. Die Sie Möglichkeit gibt, für jedes politische Ziel eine Mehrheit bleiben. An diesem wirtschaftlichen Charakter dürfte auch Arbeit tönne auf eine besondere Order wieder aufgenommen werden. zu sammeln, deren Willen unter allen Umständen durchzu- die in nachfolgendem Telegramm erwähnte Resolution Auch der Verwaltungsrat des allgemeinen Arbeiterverbandes feben ist. Daß eine Minderheit regieren kann und die des Straßburger Parteitags nichts ändern, die mur( C. G. 2.) ift beute morgen zusammengetreten. Die Eisenbahner Mehrheit sich fügen wird, das wird niemand glauben, es einen selbstverständlichen Solidaritätsaft darstellt. Eine wollen mit der Regierung verhandein, um die Lebensmittelsei denn, daß er die Novembertage bon 1918 perfchlofen politische Bedeutung hat die Bewegung vorläufig wohl age ficherzustellen. Heute abend um 7 Uhr wird der Ministerhätte. nur insofern, als die sozialistische Forderung der rat unter dem Borsitz des Präsidenten Deschanel zusammen. Verstaatlichung der Eisenbahngesellschaften eine der treten. Streifforderungen bildet:
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Auf dem Straßburger Parteitag. Grumbach für Annäherung an die deutschen Sozialisten. Baris, 28. Februar.( TU.) Auf dem Sozialistenfongreß in Straßburg warnte der Elsässer Grumbach vor der Neigung, von der Verantwortlichkeit am Entstehen des Krieges wegen der Reaktionsgefahr in Deutschland viel Aufhebens zu machen. Gr tvat für eine Annäherung an die deutschen Sozia. listen ein.
Vorfrühling im Februarwald.
Gin Morgengang.
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er jouver von wachagelben Wepfelchen sein.
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anzunehmen wäre.
lichen Verfahrens nachgesucht habe, auf unüberwindlichen
Kriegszustand über Jrland.
Baris, 28. Februar. Ueber die Streiflage erfährt bas Journal": 10 000 mobilisierungsorders find an die Eigener Drahtbericht des Vorwärts*.) Eisenbahner der Eisenbahngesellschaft Paris - Lyon - Mittelmeer Basel . Der Bizetönig von Jrland, Lord French, hat den abgegangen. Eine Mobilifierumgsorder ist auch an die Eisen- Kriegszustand über ganz Jrland verhängt. Zahlreiche Sinnfeiner wurden von der englischen Militärpartei verhaftet. In bahner der staatlichen Westbahn abgegangen. Der sozialistische Kongreß in Straßburg hat eine Dublin und York ist es zu neuen schweren AusTagesordnung angenommen, durch die er sich mit den Eisenbahn - schreitungen gekommen, wobei die Manifeftanten tätlich gegen arbeitern solidarisch erklärt. das englische Militär vorgingen.
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Wieder zu Hause, sind die Füße warm. In stiller Zwiesprache haben wir die Gedanken gesammelt und uns innerlich entfaltet. Wir haben das Gefühl, daß etwas vom freien Wald nicht in uns wir, denn wir waren zu zwein. Gregor untergegangen
Rinde und Holz hinein. Das war mir einstmals ein Hauptver-| Sturm, das zirpfende Meislein, faft ein Gegensatz und doch eine gnügen, die als Schraubengewinde und mit Verknorpelungen ge- Einheit. Denn die Wälder find wartender Knospe voll, das Sturmzeichneten Spazierstöde" und Stodfrüden aufzufpüren. Allezeit, gepfeif ist wedender Frühlingssturm, und das Meislein flötet schon wenn ich im Walde diese Stöde" sehe, wird mir Paul begegnen, Titüzii, titüzii. Soch und niedrig, grob und fein, so geht draußen der Sturm. Baul und Jan, meine Suchgefährten. Baul hat die fleine, schöne, Schschschschschsch. hobonuii hohüüiii... Wie eine die starke und scharfe Säge mit, die gut in die Hosentasche und dann Schar höllischer Teufel. Das tobt ums Dach und um alle Eden unter die Wefte ging. Eine fleine Säge aber, das ist klar, wird und Stanten, bricht fast die Pappeln am Hause, rüttelt und schüttelt bei is, und das mit Recht, e Gäste" genannt. Paul aber war das Geäst und Gestreige, quietscht und pfeift, ächst und heult, zieht von einem anderen Dorf. Er mochte nicht Säste", er mochte nur alle Register von Woll bis Diskant... An die Scheiben flopft„ öt Seaste" fagen. Und da es bei Paul bei„ öt Seäste" verblieb, Wettbewerb zur Erlangung neuer deutscher Briefmarken. Am immer wieder wie hilflos, ein Zweiglein des Zieräpfelchenbau- wurde er selbst nicht mehr Paul, sondern immer nur öt Seäste" mes. Bald es dauert nicht mehr lange ist er von rofiger genannt. Gestern war ich( sagt der Esel), Jan„ on öt Seiste" 5. und 26. Februar tagte im Reichspostamt das aus Künstlern, Kunstsachverständigen und Markenfachleuten zusammengesette Knospe und weißer Blüte überschüttet, und im grünen Sommer wird wieder mal„ Steder föle!"" Det Seäste" trant anal gern einen, Preisgericht, um über die besten der auf Grund des ausgeschriebenen war in aller Beziehung ein trefflicher Mann, viele sahens nur nicht Doppelwettbewerbes vom 1. Dezember 1919 eingegangenen EntDer Sturm und der Klopfende Zweig, fie ziehen mich zum ein.„ Jong, öt Seäste hat er weer eene!" Armer Baul, er tat würfe zu entscheiden. Im beschränkten, von 26 unter 34 eingelade nen Künstlern beschickten Wettbewerb erhielten die drei ersten Fenster. Da liegt die Niederung, mein graues, von Wolfen ver- schon lange den Weg nach. Niflheim, er modert schon längst. bangenes Land, bis fast an die Landstraße in jährlicher Frühjahrs- Jetzt bin ich bei den Holzfällern in einer Tannenrodung. Hier Preise Willi Geiger ( München ), Bildhauer Edwin Scharff überschwemmung. Wie schwarze Trümmer die Pfähle der Wiesen- rodet man die Stubben aus. Als im legten Sommer die Fichten( München ) und Prof. J. V. Cissarz( Frankfurt a. M.). Baul umzäunungen, inselhaft ein nid, ein Wall, eine Meffhütte, geschlagen wurden, tat es mir sehr leid. Sie zauberten mir immer Neu( München ), O. S. M. Hadank( Berlin ) und Arno Drescher graues Glanzgelände, vom Spiegel der Gräben und zurückgeblie ein Stück Thüringer Wald . Aber als sie weg waren, da wurde( Dresden ) tourben mit zweiten und Prof. Ernst Schneidler( Barbener Bfüze gesprenkelt, die äußersten Fernen gesäumt vom dunklen mir die Aussicht frei". Früher, da lohnte sich das Roden der men): Paul Neu , Prof. E. R. Weiz ( Berlin ), Hadant( Berlin ) und M. Scharrenberger( München ) mit dritten Preisen bedacht. EntSchattenriß der Bauerngehöfie, tom graudunklen Band verfliehen- Stubben faum. Aber ein Faben Brandholz von früher fünf würfe von Marcus Behmer , Arno Drescher , Ernst Schneidler und der Wälderrücken. Ztvei, drei Krähen treiben wehrlos im Sturm Mart fostet jetzt hundertfünfundzwanzig. Und das Ausroden ge- Gdwin Scharff wurden ebenfalls als zur Ausführung geeignet das Ganze ein wüftes, ein fast drohendes Bild. schieht in anderer Form. Auf einen aut feftfißenden Baumstumpf bezeichnet. Der allgemeine öffentliche Wettbewerb brachte ettva 4000 ArDoch der Hasel am Wege, und das Erlengestäng, fie ftreden jetzt man einen Göpel auf, ein langes, zweidaumendides Drahtseil nicht bestoweniger thre purpurnbraungelben Fahnen heraus. Und mit einem fräftigen Eisenhalen legt man einer bloßgelegten Wurzel beiten, welche in Form eirer Ausstellung dem Publikum vorgeführt wenn der tiefschwere Wolfenzug nur in etwas zerreißt, so bellt sich an, das Pferd zieht an, das Seil dreht sich auf die Göpelachse, ge- werden sollen. Ausgezeichnet wurden hier die Entwürfe der Herren das Land und über das grüne Sommerforn auf brauner Koppel, ruhsam, aber unwiderstehlich kommt der Stubben heraus. Einer Adolf Uzarski ( Düsseldorf ), Karl Michel( Berlin ), Starl Gröning( Hamburg ) mit je einem ersten, Walter Buhe ( Berlin ), über Nebel und Dunst, fliegt jedesmal für einen Augenblick ein nach dem anderen. Zwei, drei Arbeiter helfen mit dem Spaten Wilhelm Lauger( Leipzig ), Kael Roth( München ) mit je einem nach, wenn die Erde sich ballt. Es ist guter schwarzer Getreide zweiten und Tobias Schwab( Berlin ), Valentin gietara( München ) Das und Walter Buhe mit je einem dritten Preise. Ferner wurden Dieses Geleucht treibt mich hinaus. Da badt der Nachbar im boden, nur etwas Sand bringen die Wurzelballen herauf. Sturme sein Hola, so soll es mich nicht im Hause halten. Hat mich Roden geschieht für den Geldtvert der Stubben, und für den Besitzer noch 15 vierte Preise verteilt und 12 Anfäufe empfohlen. Auf den der Wald, so fegt es in Stößen darüber, ins schüßende Unterholz diefes Stückchen Waldes wird hier schon in diesem Sommer die Wettbewerb selbst tommen wir noch ausführlicher zurüd. reicht es nicht hinein. Da ist es warm, schön, wie immer. Sense bliten und fingen. Das Feld hat die ganze Morgensonne, Tiefgrün steht noch überwintertes regennaffes Brombeerlaub. und die kalten Winde wird der umliegende Wald abbalten. Nur enger und schlaffer als im Sommer liegt es der blanten Weiter. In einer Sente Inistert ein Fenerchen aus TannenIn verdorrten Gräferbüscheln steht grün der Tüpfel- reisern, ein Bursche macht das Essen der Holzfäller warm. An einem farn. Jaländisches Moos, im Sommer so hungergrou, so ver- eisernen Dreifuß hängt der Wassertrog, in seinen Stochlöchern schrumpft und abgestorben, es sieht ordentlich lebendig aus, saft- stehen die Effenbehälter. Milchweiß zieht der Rauch ins Tiefgrün geschtwellt. Es hat wohl im Winter seine beste geit, es nimmt sich der Tannenkronen und ins table Buchengezweig. So milchweißen noch eigens die Wetterseite der Borkenftämme.. Der ganze Wald, Rauch hat die Stadt gar feinen. Da bläst ein Wind an der verkehr schwarz und grau, struppig und braun, naßglänzend, aber aud) ten Seite, umhüllt uns mit einer Wolfe, nicht von Maiglöckchenduft. ficht und fraus, er ist im Winter tie im Sommer groß! Jett Wir pusten und suchen das Weite. hindert fein Blattborhang die Einsicht; und wenn er auch nicht der Da, ein Tümpel, im Sommer voll Wasserlinsen und Vergißfrünende, blühende, jauchzende, jubilierende Bursche des Pfingst- meinnicht. Jetzt hat sich alles gesenkt. Das Waffer steht klar über festes ist, wo man im Gras liegt und nach dem fanfien Rauschen den Blättern hört; jeht, in seiner Stahlheit, zeigt er die ernste beeratterschönheit seines Nerben- und Eehnensystems. tenf Hier zeigen und ringeln fich, Bianen im Urwaldbusch, oft un Ricbringlich, die Gaisblattschmüre. Sie winden fich empor um Broke und Oberesche, Weide und Birke, und wachsen ihnen tief in
goldenes Geleucht.
Rante an.
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Theater. Im Deutschen Opernhaus fingt am 29. Februar Kammer. fanger Heinrich note den Troubadour". Der Chemiker Martins, ein Schüler des großen Liebig und Mitarbeiter Hofmanns, des Begründers der Teerfarbenindustrie, iſt, 82 Jahre alt, in Staufenhof bei Reijenball gestorben. Sein wirken verwuchs eng mit dem Aufsteigen der deutschen chemischen Industrie. Er war an der Gründung bedeutender wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Bereinigungen eines Forschergebiets beteiligt, so an der Aktiengesellschaft für Anilinfabri lation in Berlin und an der Deutschen Chemischen Gesellschaft( 1867). Den Borfiz der von ihm begründeten Zentralstelle für Borbereitung von Handelsverträgen, hat er bis zuletzt geführt. Das verflossene preußische Regime schäßte ihn als Vertreter von Großfapitalsintereffen so sehr, daß er ins Herrenhaus berufen wurde. Dichter Abend. Im 8. Kabel- ammerfunstabend am 29. Februar, Mulm und Winterlaub. Oben schlagen die gewaltigen Baumhäup- abends 7%, Uhr, lieft in Harmoniumjaal se urt Erich Meurer aus ter knarrend und klagend gegeneinander. Da, Mingt da nicht eigenen Werfen und Edgar Hilden aus den Werten Hasenclever, Vogelsang? Was man so fingen nennt Zitü, zitü, Frühling, Rille, Trall, Werfel, Wildgans. Frühling- das Meifenglöddhen. Bas Schneeglödchen und Often gloden, was Krokus und Amselsang, der Frühling wird eingeläutet vom Meisenglöcklein im Februarwald! Der table Wald, der tollende
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