führte u. a. aus: Bon dem System der Unterordnung feien die wirklich fähigen Beute abgestoßen worden. und es habe sich in der Verwaltung eine
Prozeß Erzberger- Helfferich.
Die heutige Verhandlung wurde am 9% Uhr vom Landgerichtsdirektor Baumbach eröffnet, der sofort dem Rechtsbeistand Erzbergers, Geb. Justiziat v. Gordon, das Wort er Das Plädoyer Geheimrats Gordon.
teilte.
Die Unpolitischen beastieren fi
Zu den Elternbeiratswagen.
Was bei den Elternbeiratswahlen die„ Unpolitischen" wollen, muß jeder Einsichtige auf den ersten Blid erkennen. ,, Un politisch" nennen sie sich, sie sind aber deutschnational un strengtirchlich und diesen Charakter möchten fie auch der Schule erhalten missen. Gerade die angeblich
Auswahl der korrekten Mittelmäßigkeit herausgebildet. Die neue Beit mache es aber erforderlich, daß tüchtige Männ er in die Verwaltung fämen. In der Aussprache betonte Sekretär Wenzel die Möglichkeit mittlere Beamben zu höheren Beamten heranzubilden. Die Meine Herren Richter! Der Herr Berteidiger des Angeflag- mpolitischen wollen ihre Parteipolitik in die Schule hinnötigen theoretischen Kenntnisse tönnten die zu befördern- ten hat gestern im Ton des Sittenrichters und der alten Brophe eintragen, und mit aller Rüdsichtslosigkeit würden sie in den den mittleren Beamten durch Verwaltungsakademien sen über die böse neue Zeit„ Wehe! wehe!" gerufen. Beider hat Elternbeiräten für ihre Ziele wirken, wenn Zässigkeit unserer erreichen, die in Staatswissenschaft und Verwaltungsrecht, Volts- er vergessen hinzuzufügen, daß die Sünden unserer Zeit ein Grb- Wählerschaft ihnen die Möglichkeit überließe. wirtschaft usw. zu unterrichten hätten. Genoise Dr. Löwe führte teil derer sind, zu denen während des Krieges der Angeklagte afs Ginen Blid in die Seele der Unpolitischen" gestattet uns eine aus, die Angehörigen der freien Berufe, die sich nicht in Beamein an der Spize unseres gesamten Wirtschaftslebens Sichender Buschrift, fe von der Deutschen Tageszeitung", bein tenstellungen oder in diesen gleichgeordneten Stellungen gehört hat. Der Herr Vorsitzende bat darauf hingewiesen, daß mit Gott den desertierten König und für immer noch höhere befinden, seien nicht mehr bereit, in ihrer passiven Saltung gegen- burch Leidenschaftlichkeit in diesem Prozeß nichts erreicht wird. Bebensmittelpreise tämpfenden Agrarierorgan, wiedergegeben wird. über den Beamten zu berbarren. Ich will daher ganz ohne Leidenschaft die Dinge hin- Wir lejen da: stellen, wie ich fie fehe.
Die Frage der Befähigung
müsse auf Grund der freien Konfurrenz von Affeffor ten und Nichtaifefforen aufgebaut sein. Die Beamten follten sich mit den Angestellten in Berbindung sehen, um offen über die strittigen Fragen zu sprechen.
Genosse Lüdemann forderte, daß man in dieser Kundgebung zum Ausdruck bringe, daß mit d'm November 1918 eine neue Beit hereingebrochen sei, die auch in dem Anstellungsverhältnis der Beamten Neuerungen gebracht hat.
Im weiteren Verlauf der Debatte meldete sich auf die Aufforderung Dr. Löwes lediglich der Vertreter des preußischen Kultusministeriums und erteilte einige Auskünfte über die Entwicklung der Beamtenanstellung an seinem Ministerium. Nach weiterer Diskussion nahm die Versammlung
Richtlinien
an, aus denen wir folgendes wiedergeben: Für den Eintritt in die höhere allgemeine Verwaltung find alle Studienfächer, deren Gegenstand für die Verwaltung von Bedeutung ist, mit gleichem Rechte zulässig Die Anwärter werden auf Grund einer Verwaltungsprüfung angenommen, welche die abgelegten Berufsprüfungen ergänzt. An die höheren Stellen aller Verwal tungsziveige find auch Personen jeder Vorbildung, die durch Leistungen ihre Eignung nachgewiesen, zu berufen.
Von Sekt und Unterständen. Ein Beitrag zur Erdolchten Front". In der Deutschen Tageszeitung" entrüstet sich ein Major von Septe darüber, daß wir angefangen haben, in fortlaufenden Schilderungen auf die wahren Schuldigen der Fronterdolchung hinzuweisen. Natürlich ist alles, was wir veröffentlichen, nur Einzelfall". Wir können Herrn Major v. Hepfe zu seiner Beruhigung mitteilen, daß bei uns das Material noch bergehoch liegt und täglich durch neue Zuschriften aus unserem Leserkreis ergänzt wird. Nur der leidige Raumimangel verhindert uns, das ganze in unserem Besiz befindliche Material zu veröffentlichen.
Herr v. Hepke versuchte aber auch eine Entlastung 3offenfibe, indem er sich bemüht, Gegenbeispiele für tüchtiges Verhalten beizubringen. Wir wollen sie unseren Lesern nicht vorenthalten. Hier gleich das erste:
Der Chef des Generalstabes des, Feldheeres, von Moltke , verbot. beim Ausrücken, daß im Großen Hauptquartier Sett ge trunken wurde. Es jei nicht richtig, hinter der Front zu schlemmen, während die Truppe vorne darbe. Nebenbei bemerkt: unseren Truppen im Westen erging es zu jener Zeit alkoholisch so gut, wie wohl nie wieder im Leben. An Pommery und Mouton Rothschild war zu jener Zeit an der Front kein Mangel.
Wirklich rührend! Im Großen Hauptquartieri hat man fich den Sett verkniffen! Auf wie lange, darüber schweigt Herr v. Hepfe! Was er übrigens über die in Pommery und Mouton Rothschild schlemmende Front erzählt, das wird bei jedem Frontsoldaten nur fröhliches Gelächter hervorrufen. Herr v. Hepfe verwechselte einmal wieder Offiziere und Mann fchaften. Doch wir wollen ihm gleich mit einem Gegenbeispiel dienen, zwar nicht vom Beginn, aber vom Ende des Krieges. Herr G., Berlin S. 68, schreibt uns:
Der wichtigste Fall, auf den mich wir immer den größten Nachdruckgelegt haben, ist
der Fall Thyfen.
Der alte Herr Thoffen hat uns bei einem Besuch geschildert, tie der Ausgang des Krieges von der Erzversorgung abhängig war, die also wichtiger war als alle anderen Momente. Da der alte Thyssen ein Katholik ist, tam hierfür das Zentrum in Betracht, und er faßte daher den Gedanken, die Zentrumspartei zu industrialisieren" und ihr Verständnis für diese Fragen zu ermeden. Der Oberstaatsanwalt und Dr. Alsberg sind zu dem Ergebnis gekommen, daß es überhaupt bedenklich sei, wenn ein Parlamentarier, der vorher in teiner Weise dem Erwerbsleben angehört habe, in einen Konzern eintrete. Ich bin der Ansicht, daß, wenn die Grundsäße, die Sie entwvideln, auf in die Praris angewendet werden, kein Parlament der ganzen Welt bestehen würde, das gegen diefe Grundfäße nicht verstößt. Wir haben nichts davon gehört, daß die Wähler von Bieberach damit unzufrieden waren, daß Erzberger in einen Aufsichtsrat eingetreten ist.
In längeren Ausführungen sucht Geheimrat t. Gordon dann nachzuweisen, daß es heilbringend sei, wenn große Intereffentreife und Gruppen im Parlament vertrefen find. In dieser
,, An verschiedenen Schulen, namentlich an den höheren, hat man versucht, eine einheitliche, sogenannte unpolitische Kandidatenliste zusammenzustellen. Bei dieser Arbeit sind die Herren Sozialdemokraten beider Schattierun gen besonders rührig und darauf bedacht gewesen, thre Parteigenossen möglichst an bevorzugfer Stelle in bie unter unpolitischer Flagge segelnde Kandidatenliffe hineinzubringen, um somit die Elternbeiräte fich zu erobern und für ihre Zwede auszunuzen. Nach erfolgter Wahl merden sich aber die Herren voraussichtlich doch darauf besinnen, daß sie im Hauptamt zielbewußte Parteimänner sind. Unter diesen m ftänden ist es für die christlich national gesinnten Gltern ein Unding, die Kandidaten der sogenannten unpolitischen Liste zu wählen, weil dadurch unsere christlichnationale Schule erheblich gefährdet wird. Beim Erkennen dieser Sachlage find an mehreren Schulen besorgte Eltern dazu über gegangen, neue Kandidatenlisten, und zwar solche christlichnational denkender Männer und Frauen aufzustellen und dem Wahlvor stand der betreffenden Schule zuzustellen. Eltern, die verhüten wollen, daß das Gemüt ihrer Kinder durch Parteigeist und Klaffenbaß in der Schule vergiftet wird, und daß unseren Kindern die christlich- deutsche Schule erhalten bleibt, dürfte es am Tage der Wahl nicht schwer fallen, zu entscheiden, für welche Liste fte ihre Stimme abgeben wollen. Es ist aber notwendig, daß jedes Giternpaar sein Wahlrecht auch tatsächlich ausübt."
ist es durchaus notwendig daß die Interessen der einzelnen Be rufsgruppen energisch im Parlament vertreten werben. Es ist doch für einen Menschen von Einfluß nicht möglich, diesen Ein- Wir wissen nicht, welche Schulen der Verfasser dieses Herzensflug in dr Garderobe abzulegen und ohne ihn in das Amis erguffes meint, und ob seine übrigens etwas tonfuse Darstellung zimmer der Behörden einzutreten Der Redner schildert dann zutrifft. Aber was er da schreibt, verdient Beachtung wegen des eingehend die Tätigkeit Erzbergers für den Thyssen- Kon- Bekenntnisses der Furcht vor einer mirtlich unpoliti zern und kommt zu dem Schluß, daß das Eintreten Grabergersichen Kandidatenliste, in der Personen aus allen Baricien für Thyssen„ tiptop" gewesen sei. Das Eintreten Erzbergers vereinigt wären. Er lüftet die Maste der angeblich Unpolitischen" für die Bewilligung der Ausfuhr von Schusschilden für und gesteht ein, daß Beute seiner Richtung nur christlichnational Thyssen ist ebenfalls enwandfrei. Als der Dezernent ihm die Un- benfenbe Männer und Frauen" wählen können. Das sollte möglichkeit der Erfüllung dieses Wunsches dargelegt hatte, hat Erz- unsere Wählerschaft sich gesagt sein lassen! Sie sollte darans berger diese Gründe anerkannt und sofort erflärt, daß die die Lehre ziehen, daß auch sie am Tage der Elternbeiratswahlen restlos ihre Pflicht zu tun hat, um möglichst große Stimmen Sache für ihn erledigt sei. ( Schluß in der Morgenausgabe.) zahlen auf die mehrheitssozialistischen Kandidatenlisten zu bereinigen.
Wirtschaft.
Bäuerliche Beispielswirtschaften.
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Man muß bedauern, daß die Kandidatenlisten für die Elternbeiratswahlen nach parteipolitischen, statt nach lediglich schu I- politischen Gesichtspunkten aufgestellt worden sind. Aber unsere Gegner, die von rechts und die von links, haben es so gewollt, daß Die oftpreußische Landwirtschaftstammer richtete in bei den Elternbeiratswahlen die Parteipolitit entscheiden soll. Friedenszeiten mehrere bäuerliche Beispielswirtschaften Möge nun die Wählerschaft dafür sorgen, daß die Schule nicht ein, berart, daß sie mit kleinen Landwirten, die als tüchtige reaktionären Schleichern, aber auch nicht radikal Wirtschafter befannt sind, Verträge abschließt, durch welche die Bestuenden Schreiern ausgeliefert wird. Eltern, stimmt nicht fizer fich verpflichten, ihre Betriebe für die Dauer einer Rotation für die Unpolitischen", und auch nicht für die Unabhängiger ( einige Jahre) der Oberleitung der Landwirtschaftskammer au sondern für die Mehrheitssozialdemokraten! unterstellen, insbesondere nach einem bestimmten, von der Kammer bereinbarten Plane Buch zu wirticbaften, führen Besondere Heimkehrer- Kurse. und dergleichen mehr, während die Landwirtschaftskammer ibrerieits Shanghai Zael 120, Shanghai Dollar 20 ein die Beispielswirte in allen Fragen der Betriebsführung mit megifantider Silberdollar 43,50. Die französischen Rat und Tat unterstützt. Hier ist der betriebswirtida ft Kantinen Bonds werden nicht mehr eingelöst. Lice Erfolg das ausschlaggebende Moment. Die gewonnenen Ergebnisse behen für die Bragis unmittelbaren Bert. Volk und Zeit", unfere illustrierte Wochenschrift, liegt Jahre 1918 bat fich die Landwirtschaftskammer für die Provinz der heutigen Boftauflage bei. auf die Dauer von 5 Jahren einzurichten: auch in Brandenburg Bofen entschlossen, 12 bäuerliche Beispielswirtschaften bestehen bereits 14 Beispielswirtschaften, ibre Erweiterung auf fe den Kreis wird angestrebt. Jetzt ist seitens der Landwirtichaftstammer für den Regierungsbezirt Staffel ebenfalls geplant, der Am 14. Oftober 1918 lieferte die Schweizer Beder- Import- artige Einrichtungen zu treffen. offentlich folgen andere A.-G. in Basel an das A. D. N. 10 in Wilna 99 021 Flaschen fran Provinzen und Länder diesem vorbildlichen Bei zösischen Sett( nicht deutschen) zum Preise ton 28 Franken die spiel bald nach! Flasche( nach dem damaligen Kurs 56 Mark). Gesamtbetrag Landwirte, beizt das Saatgetreide. Gerade in diesem Jahre ist 277 256 Franken. Der Champagner war natürlich nicht für die der Schuß des Saatgutes gegen Brandgefahr zur Sicherung jährigem schweren Lungenleiden am Montag, den 1. März, durch den Petershagen a. d. Ostbahn. Julius Uffenwasser ist von seinem lang Mannschaften bestimmt. Wann hötten Mannschaften je franzö- der Ernte ein dringendes und zwingendes Gebot der Stunde. Tod erlöit worden. Mit ihm scheidet ein Mann aus unseren Reihen, sischen Champagner zu trinken bekommen, selbst die Schwer- ein Landwirt sollte ungebeizte Saat; ich eine der stets für die Idee des Sozialismus geitritten hat. Seme lette franten betamen höchstens anz wenig deutschen Seft. Aber sie auch äußerlich gesund, verwenden! Die verhält Kraft fegte er ein bei dem Versuch. eine Ginigung der beiden diese Lieferung geschah in Deutschlands schwerster Schichalsstunde, nismäßig geringen Stoften stehen zu dem möglicherweise eintreten hiesigen fozialdemokratischen Parteien herbeizuführen, leider erfolg damit die Führer in der Etappe feuersicher" blieben. Mehr den Schaden in feinem Verhältnisse. Kostenfreie Auskunft erteilen los. Wir werden seiner in Ebren gedenken. Auch die Nedaktion als eine halbe Million( nach heutigen Kursstand schon 5 Millionen) die Landwirtschaftskammern und die Hauptstellen für Pflanzenschutz. des Vorwärts", der Uffenwasser stets ein pflichttreuer Mitarbeiter drei Wochen vor der Revolution ausgegeben für Offizierschampagner! Die Streichholzschachtel als Agitationsmittel. Nach dem Gesetz vom war, wird dem tapferen Genossen ein dauerndes Gedenken bewahren. 20. Septbr. foll spätestens bis 31. März 1921 das Zündbolamonopol ein Die Beerdigung findet Sonntag, den 7. März, nachmittags anf geführt werden. Der Kampf dem Petershagener Gemeindefriedhof statt. Die Parteigenoffen gegen diefes Monopol soll treffen sich um 2 Uhr im Restaurant Vollad, früber Kunsch, nun mit der Zündholz- Hennidendorfer Straße. Vollzähliges Erscheinen wird erwartet. schachtel geführt werden, Bund technischer Angestellten und Beamten, Ortsverwaltung die nebenstehenden Auf- Südost. Freitag 7 Uhr: Mitgliederversammlung, Reichenberger Sof, drud erhalten soll. Die Reichenberger Str. 147. unter der freien Wirtschaft eingetretenen Verhältnisse
Ein weiteres Beispiel des Majors v. Hepke:
Der Kommandeur der 5. Res.- Div., Generalleutnant von Dieringshofen, berbot, daß der Divisionsstab auch nur ein einziges Brett zum Ausbau seiner Unterkunft anforderte, bevor die Truppen ihre Quartiere völlig ausgebaut hatten.
Was nachher geschah, fagt Herr v. Sepke nicht. Aber wir wollen ihm auch hierüber einige Berichte zukommen lassen:
Das Zündholzmonopol droht!
das heißt: Verteuerung der Fabrikation und damit der Ware. Bernichtung ber tleinen Betriebe, Brotlosmachung bet Arbeiter, denen andere Arbeit ver schlossen oder die untüchtig dazu find.
Herr A. R. in Friedrichsfelde berichtet von seinen Erlebnissen Hausfrauen, wehrt Euch! find berartig unglin unerhört
Groß- Berlin
Die wern voch uff'n Kopp jespuckt!
beim Pionier- Bataillen Nr. 53: Wir werden verlegt. Da die und unerträglich, Quartiere in unserem neuen Aufenthaltsort von der Infanterie daß wir nur wünschen besetzt sind, müssen wir uns mit eingefallenen Unter- fönnen. ret bald zum Staatsmonopol zu kommen, das uns allein it än den begnügen, aus denen wir meist das Wasser eine gerechte Berteilung billiger Zündhölzer wird bringen fönnen. herauspumpen müssen, ehe wir hineinziehen können. Die Offiziere haben gute Quartiere, aber ihnen nicht gut genug. Gleich am nächsten Tage nach unserer Ankunft wurden fämtliche Tischler, Maurer usw. verlangt, die anfangen mußten, für die Offiziere Quartiere zu bauen. Natürlich ein Kasino noch ertra. Dafür war Material vorhanden, aber keine Bretter zur Ausbesserung der Mannschaftslöcher. Das Kasino bam auf etwa 80 000 Mark zu stehen, aber nur für Materialien, die Arbeitstraft tanntlich die Erhöhung der Gemein beeintommen In der gestrigen Berliner Stadtverordnetensißung stand be war ja gratis! Genoffe A. S. schildert ähnliche Gegenfäße. Personen bereuer auf 350 Prozent zur Beratung. In der Debatte erklärten Handlung: 14. Arnierungsbataillon, 1. Stompagnie, Schauplak: ich Unabhängige und Demokraten gegen diese neue Nordfrankreich vor La Bassée: Steuererhöhung; jene aus demagogischen, die anderen aus Für die Offiziere des Pionierdepots( Bayerisches) wurden kapitalistischen Gründen. Trotzdem wurde die Steuerfeste Säufer im Willenstil. Zementfundamente, bomben erhöhung mit 54 gegen 39 timmen bewilligt. fichere Keller mit Betten gebaut. Die Inneneinrichtung Bei der Abstimmung rief ein Tribünenbesucher in des Hauses stellten Berufstischler nach vornehmen Entwürfen aus ben beftem Material( Eidje, Mahagoni usw.) her. Fehlendes Rupfen sozialisten, den werden wird heimzahlen bei die nächste Saal: Det find Arbeitervertreter, die Mehrheitssur Wandbespannung wurde vom Armeedepot angefordert und geliefert. Wir legen in 3illen, die auf dem La Bassée- Kanal Wahlen mit doppelte Löhnung." Ein Fremder, der neben ihm festgemacht waren und in deren Kajüten oft noch der Eigentümer stand, gab ihm zur Antwort: Wenn die Unabhängigen in haufte. der Stadtverordnetenversammlung 48 Vertreter haben und So fönnten pir jedes Beispiel dieses Herrn durch die Demokraten 20, dann sind das 68 Stimmen, 39 Dugende von Gegenbeispielen widerlegen. Herr wurden aber nur gegen die Vorlage abgegeben, wo sind da die Septe stellt an uns, die Frage, wie denn bei solchen Führern, Arbeitervertreter", die Unabhängigen geblieben? Sie wie wir fie schildern, das Seer so lange hätte aushalten bätten mit den Demofraten die Vorlage au Fall bringen fönnen fönnen. Wir haben nie behauptet, und unsere eigenen Dar wenn sie alle dagewesen wären." stellingen ergeben das, daß alle Führer in dieser Weise ge- uff'n Stopp spuden, war die Antwort des eifrigen Zwischenhandelt hätten. Aber es war das System des alten Mili- rufers. tarismus, das die Ueberhebung und Schlemmerei in Offizierstreifen hochzüchtete, und eben dieses System hat ja im Enderfolg zum Zusammenbruch geführt.
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..Na, die wer'n wir soc
Vielleicht bringen sich die Freunde des Herrn Weyl in Zufunft Reg en schirme mit man tann nicht wissen, nach alle dem, was man schon erlebt hat
im Schullotal, Kaiser- Wilhelm- Str. 4/5( vorm. v. Trüßschlers Johannisthal. Die Elternbeiratswahl findet Gonnbag 9-4 Wr Grundstück), statt. Alle Parteigenoffen und Vorwärts"-Leser werden aufgefordert, unserer Biste, anfangend Tischler Wilhelm Krüger, ihre Stimme zu geben. Die Bartiegenossen treffen sich zur Wahlarbeit vormittags 9 Uhr im Wchloffal Otto Senftleben, Friedrichstraße. Rege Beteiligung wird erwartet.
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Berlin. Die Bollmilchfarten für April werden in Berlin ausgegeben für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre am 8. und 9. März, für Kinder int 6. Lebensjahre am 12. und 13. März. Den Haushaltungen, denen Starter 3. und 4. Lebensjahre am 10. und 11. März, für Sember im 5. unb für verschiedene Altersstufen zustehen, find sämtliche Milch farten an einem Tage auszuhändigen. Die April- Karten sind bis zum 23. März den Kleinhändlern vorzulegen. Nahrmittelbezugsscheine über 1½ und 1 Bfund werden mit den Milchkarten verausgabt. Steglit. 500 Gramm Haferfloden, 500 Gramm Beizengrieß, 500 Gramm Reis und 500 Gramm Teigwaren als Zusagnabrungsmittel. Stralan. Am 11. März 125 Gramm Haier floden( 8). Dic Abschnitte find bis Sonntag in den Geschäften abzugeben.
Jugendveranstaltungen.
Neukölln. Heute 8 Uhr Jugendheim, Nogatstr. 58, Mitglieder
versammlung.
Bildungsveranstaltungen.
Bildungsausschuß Groß- Berlin.
6. Kunstabend Soziale Dichtungen“, Sonntag, 7 Uhr: Aula des Gymnasiums zum Grauen Kloster, Klosterstr. 74. Mitwirkende: Herr Dr. Mar Fochdorf, Frl. Margarete Merrbach. Eintrittskarten a 1 M. bet allen Abtei ungstaisierein, Forsch, Engelufer 15, Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 2 und im Bureau des Bildungsausschusses, Rindenstr. 3, II. Hof IV, Zimmer 10. teglih. Wir verweisen die Genossen nochmals auf auf die Märchenvorletung am Montag 5, 11hr in der Oberrealschule. Billetts, 80 Pf., an
ber Staffe und bei den Bezirlsführern.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
3. Abt, Sonnabend, 7, Uhr, bei Schneider, Körnerstr. 5: Sigung der Betriebsverti auensicute. Bezirksführer mit dem Abteilungsvorstand. Schöneberg. 8. Abt. Sonnabend, 18 Uhr, bei Groß, Sedanstr. 17: Funktionärsizung. Referent: Genosse Franz Caiminstt.