Abg. Vogel- Nürnberg( Soz.):
Die Vorlage bedeutet teineswegs eine Verfassungsänderung. In allen erledigten Steuergefeßen tommt die Finanzhoheit des Reiches deutlich zum Ausbrud, wie das Reichsnotopfer, die Vermögenszuwachssteuer usw. beweisen.( Sehr richtig!) Die rauhen Tatsachen drängen eben immer mehr zum Unitarismu 3. Wir Sozialdemokraten haben eine so große Achtung vor der Verfassung, wie wir fie gerne der Bayerischen Volkspartei wünschen würden. ( Sehr richtig! links.) Die Länder fönnen zwar Buschläge zu den hohen und höchsten Ginkommen erheben, wir glauben aber nicht, daß gerade die Bayerische Boltspartei davon Gebrauch machen wird.( Heiterfeit fints.) Mehr als 75 Prozent aller Ausgaben fallen auf das Reich, nur 15 auf die Gemeinden, 10 auf die Bänder. Unseres Erachtens wird das Gesez den Bedürfnissen der Länder und Gemeinden in ausreichender Weise gerecht.( Sehr richtig! lints.)
Treptow.Sternwarte. Sonntag 3 Uhr: Meghpten, der Nil und der Suezkanal "( farbige Lichtb. u. Filme): 5 Uhr:" Uus Grokstadtmanern in Dienstaa 7 Uhr: Uranus und Neptun"( Bortr. m. Adtb. von Dir. Dr. ben Schwarzwald"; 7 Uhr: Durch den Schwarzwald ins Donantal". Archenbold). Mittwoch 7, Uhr: lleber fosmilchen und planetarischen Magnetismus( Bortr. m. Pichtbildern von Prof. Dr. Nippoldt). abend 5 Uhr: Bilder aus dem Harz , Thüringen und dem Riefengebirge".
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Zu den Elternbeiratswahlen.
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Sonn
Sonntan früh 1.9 Uhr bei Schult, Mariendorfer Str . 5, ein. 6. Abt. Die Mitalieber aller Bezirke finden sich zur Wahlarbeit am
wird das Reich durch feine Notlage gestoungen, alle Steuerquellen es in Groß- Berlin auch Sausbefizer gibt, bon benen die Rot- eber der einzelnen Abteilungen Blak greift. Für die nächsten zehn für fich in Anspruch zu nehmen. Iageber Mieter ausgenust worben ist, erkannte er selber Jahre ist eine verstärkte Tilgung oder Kündigung der Anleihe aus an. Im übrigen aber behauptete er, daß noch immer die Mehr geschlossen. heit der Hausbesizer sich in bebrangter Lage be finde und daß die jest zahlreichen Häuserverläufe auf Mangel an Stentabilität zurüdzuführen seien. Die Hausbesitzer würden fich das Recht, die Abgabenzahlung einzustellen, nicht nehmen lassen. Wird, rief Ladendorff, die Verordnung nicht geändert, so werden wir diesen Beschluß rücksichtslos und restlos durchführen.( Stürmische Zustimmung.) Auch bei einem Miete Bahlungsstreit, wie er schon angekündigt worden ist, soll ber betreffende Hauswirt dem Magistrat sofort mitteilen, daß er feine Abgaben mehr zahlen wird. Ladendorff schloß mit der noch maligen Versicherung, daß die Hausbefizer den Stampf gegen die Höchstmietenverordnung bis zum äußersten führen werben. 8wei Barlamentarier, der Deutschnationale 2aberrenz und der Demokrat Kopf, ergriffen das Wort zu der Erklärung, daß fie die Entrüstung der Hausbejizer teilen. Beide sehen in der 18. Abt. Für die 98. Gem.- Schule( Knaben), Bromberger Str. 13/14, Berordnung einen weiteren Schritt auf dem Wege zur Zwangs die Lifte Hermann Herzer; für die 87. Gem. Schule( Mädchen). Bromberger pirtschaft, bie fie bekämpfen. Raberrenz fagte, in der Verordnung Straße 13/14, die Lifte Mar Fischer für die 232. Gem- Schule( Knaben), tobe sich der Haß gegen Besitz und Kapital" aus. Stopsch wünschte( maben), Litauer Str. 18, die Liste Wilh. 8ippel; für die 36. Bem- Schule Altaner Straße 18, die Liste Edmund Leuendorf; für die 235. Gem.- Schule dem Grundbesiz, daß er in seinem Kampf sich geschlossen und start( Straben),( Bubener Straße, die Lifte Georg Baleloff: für die 119. Gem. zeigen möge. Nach weiterer Debatte wurde eine Entrüstungs- Schule( Mädchen), Gubener Straße, die Lifte Mar Regener; für die 268. refolution einstimmig angenommen. Sie wendet sich gegen Gem.- Schule( Anaben). Frankfurter Allee 37, die Lifte Wilhelm Lübde. die Bandesversammlung, beren Mehrheit eine Nachprüfung der Benoifinnen und Genossen der Abteilung, welche Wahlhilfe leisten wollen, Höchftmietenverordnung abgelehnt hat. Das sei eine parlamen wollen sich am Sonntag, vormittags 1,9 Uhr, bei Heefe, Memeler Str. 63, tarische Vergewaltigung der Rechte des Hausbefizea. Die einfinden. Sausbefizer rufen Reichsregierung und Nationalbersammlung an und bitten sie, die Höchstmietenberordnung des preußischen Wohl fahrtsministers zu beseitigen.
Abg. Düringer( Dnatl.): Wir lehnen das Gesetz aus Verfasfungsbebenten ab. § 1 wird angenommen.-§ 2 wird mit 219 gegen 33 Stimmen ( Bahr. Bp. und Ü. Sog.) bei einer Enthaltung angenommen. Eben falls angenommen werden die§§ 3-5. Sonnabend 1 Uhr: Weiterberatung. Schluß: 6 Uhr.
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Groß- Berlin
Nur Groß- Berlin!
Eine Magistratsbentfchrift gegen bie provinsiale Berbindung. Der Berliner Magistrat hat sich bereits vor kurzem, wie wir mitteilten, heftig gegen den Plan einer Verbindung, mit der Provinz Brandenburg gewandt. Er tut das jetzt noch einmal unter Darlegung näherer Gründe gegen den Busammenschluß in einer aus
führlichen Dentfchrift.
Da werden sie wohl tein Glüd haben.
einer Ansprache.
7. Abt. Bezirksführer, Betriebsfunktionäre, Parteigenoffen! Sonntag früh 8 1hr bei Schwachenwald, Gneisenauftr. 72, zahlreich erscheinen zur Bablhilfe für Elternbeirate.
wablen treffen sich Sonntag früh 81, Uhr bei Gorgas, Balbeher Str. 8. 19. Abt. Die Stimmzettelverteller und Helfer bei den Elternbeirats. 21. Abt. Die Genoffen melben fich am Sonntag zur Wahlhilfe int Reftaurant Sonnabend, Elbinger Str. 12.
29. Abt. Wablbelfer zu den Elternbeiratswahlen melben fidh Sonne tag 9-5 Uhr für die 162. und 197. Gemeindeschule, bei fenfel, Danziger Str. 25; für die 288. u. 289. Gem. Scule bei Bura , Brenzlauer Allee 189; für die 209. u. 215. Gem.- Schule bei Jurdeczka, Dunderstr. 69. tag bei Grunau, Stahlheimer Str. 80, von morgens 8 bis 5 Uhr nahm. 30. Abt. Wahlbelfer zu den Elternbeiratswahlen melbeu fich Sonn31. Abt. Die Senoffen treffen fich Sonntag früh 8 Uhr zur Wahl. arbeit bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36.
32. Abt. Heute 7 Uhr Sigung der Bezirksführer und Betriebs. vertrauensleute bei Rorn, Gleimftr. 10. 38. Abt. Stimmzettelverteiler und Helfer zur Elternbeiratswab! 39. Abt. Heute 7 Uhr Sigung der Bezirksführer, Betriebsvertrauens.
fozialistischen Eltern ihre Stimme der freiheitlichen Liſte, die mit den Namen
Wahlen für das Köllnische Gymnafium. Infelitraße. Ber seine
Rinder liebt, ber wähle Lifte Nr. 3( Baul Merrettig) ber 5. P. D. startenzimmer in der Boedhftr. 9/10 ftatt, nicht in der Mariannenstraße. 11. Vorfig- Realschule. Die Wahl findet am Sonntag 9-7 Uhr im unfere Lifte beginnt mit Heinrich Sönigs. Wahlhilfe erwünscht. Meldungen bei Bolf, Gräfe, Ede Müllenhoffstrake, 8 Uhr.
Der Brandenburgische Brovinziallandtag hielt gestern die leste Sigung seiner diesjährigen Tagung ab. Zunächst wurde die Beratung des Haushaltsplans für 1920 fortgesetzt. Bei der Kriegsbeschädigtenfürsorge wurde ein Antrag der Unabhängigen Fraktion auf Buwahlen zu den Beiräten der örtlichen Fürsorge ftellen unter besonderer Berücksichtigung der Kriegbefchädigten und Kriegshinterbleibenen einstimmig angenommen. In dem Antrag werden die zuständigen Behörden ferner ersucht, bei der Besetzung In der Eingabe wird darauf hingewiesen, daß nach Ausscheiben der Fürsorgestellen Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene in erster treffen fich Sonntag um 8 Uhr bei Trümber, Mensburger Str. 3. der großstädtischen Bestandteile aus der Provinz die neue Rest- Reihe zu berücksichtigen. In einer kurz darauf anberaumten leute und Kandidaten für die Elternbeiratswahlen bei Heinrich, Gozlowskh. probing Brandenburg einen ganz anderen Charakter als das großstädtische Zentrum Groß- Berlin haben muß, so daß eine Verbindung neuen Sibung wurde ber Haushaltplan in zweiter Lejung ftraße 14. dieser ganz verschiedenartigen Elemente der eigenartigen Entwid. Dr. Schola sprach dem Präsidenten Dr. Borchardt ben Dank Straße 10. Dazu find sämtliche Genoffen, welche sich am Sonntag an den ohne Erörterung im ganzen angenommen. Oberbürgermeister 46. Abt. Heute 7 Uhr Funktionärfizung bei Groll, Hennigsdorfer lung beiber Teile, namentlich aber Groß- Berlins, außerordent lich schädlich sein muß. Besonders wird auf die Unterschiede, der Versammlung aus. Oberpräsident Dr. Maier schloß dar- ablarbeiten beteiligen, eingeladen. lich schädlich sein muß. Besonders wird auf die Unterschiede, Bei den Wahlen am Königstädtischen Gymnasium geben alle bie zwischen einer sonstigen Provinzialhauptstadt und Groß- Berlin auf die 48. Tagung des Brandenburgischen Provinziallandtages mit als einer allgemeinen Bentvale bes Landes und des Reiches, hingeDr. Stulz, Naumann beginnt. wiesen. Umgekehrt bildet auch die Restproving nicht, wie dies bei anderen Provinzen gegenüber ihrer Hauptstadt der Fall ist, die Grundlage für die Ernährung der großstädtischen Bevölkerung. Gine Verbindung der Provinz und der neuen Stadtgemeinde Berlin würde nur zu fortgefepten Reibungen führen, und namentlich würde, wenn nicht ein Teil geradezu. bengewaltigt werden sollte, wie dies mit der Stadt Berlin im Zweckverbande GroßBerlin geschehen ist, es auch taum möglich sein, einen gerechten Maß stab für die Verteilung der Kräfte zu finden. Eine Stimmenverteilung nach der Einwohnerzahl würde, da Groß- Berlin nahezu 4 Millionen, die testproving Brandenburg nicht viel mehr als 2 Millionen Ginwohner zählt, den Einfluß der Restproving völlig beseitigen. Andere Maßstäbe, etwa nach der räumlichen Aus dehnung usw. würden für Berlin unerträglich sein. Weiter weist der Magistrat in feiner Eingabe noch einmal darauf hin, welche Bebenfen gegen die allzu starte Betonung der Selbständig feit der Einzelbezirke für Groß- Berlin vorliegen. Es ist zu hoffen, daß nicht durch die neuen Bestrebungen der Verbindung Berlins mit der Provinz Brandenburg ein Bustandekommen des Gefeßes über Groß- Berlin aufgeschoben oder verhindert wird. Es fann aber darüber fein Bweifel gelassen werden, so heißt es in der Dentschrift, daß einer Regelung, die die Entwicklung Berlins in fo unzwedmäßiger Weise hemmt, ein Scheitern des Gesezes borzuziehen wäre. Das neue Groß- Berlin foll ein startes, zur felbständigen, hemmungslosen Entwidlung fähiges Gemein wesen sein, o deres foll gar nicht sein.
Gelbst wenn man dem Magistrat zugute hält, daß er in dieser Frage außerordentlich schwarz sieht und auch die Berechtigung einer Reihe seiner Gründe gegen einen Zusammenschluß nicht verkennt, so muß man sich doch dagegen wenden, daß das Scheitern des Gefebes irgendeiner Verbindung mit der Provinz vorzuziehen wäre. Das könnte ein Spiel mit dem Feuer werden, denn unseres Wissens ist es noch bon feiner Seite versucht worden, die Zusammenschlußfrage mit der Annahme ober ablehnung des ganzen Gesepentwurfs in Verbindung zu bringen.
„ Vergewaltigung der Hausbesther.
sozialdemokratischen Frattion, hat sein Mandat nieder. gelegt, weil er nach außerhalb berzieht. Die Stadtberordnetem bersammlung verliert in unserem Genossen Ewald den letzten Zeus gen jener nun bald 40 Jahre zurüdliegenden Zeit, in der die Sozialdemokratie zum ersten Male in Sas Stadtparlament ber Neukölln. Gewählt wird im Realgymnasium und in der Vorschule Reichshauptstadt einrückte. Girald, ber jest im 74. Bebensjahr Stailer- Friedrich- Straße von 9-6 Uhr, in der Präparandenanstalt von 9 bis steht, gehörte zu der feinen Gruppe von fünf Sozialdemokraten, hoberen Schulen find, werden aufgefordert, für die Wahl der S.-B., D.7 Uhr. Alle Eltern, die gegen die deutichnationale Jugendagitation in den die im Herbst 1888 gewählt wurden und Anfang Januar Liften einzutreten und sich am Babltage von 9 Uhr ab im Restaurant 1884 ihr Amt antraten. Schon im Jahre 1785 mußte er fein Man. Schwengel, Elbestraße 8, zur Wahlhilfe einzufinden. Die Liften beginnen bat nieberlegen, weil er inzwischen dem Sozialistengeset zum mit den Namen: Realgymnasium: Baumgarten, Borschule Kaiser- FriedrichOpfer gefallen und ausgewiesen worden war. Zum zweiten Male Straße: Grändorff. Bräparandenanftalt: Gbel, Dberlbzeum: Herm. Stöhn, trat er 1900 in die Stadtverordnetenbersammlung ein, und er ist Borschule: Herm. Strob, Lhzeum: Wilhelm Friedrich, Realschule: Wilhelm seitdem ihr Mitglied geblieben. Auch nach der Neugestaltung der Nedoma, Gymnafium: Ernst Sprung. Gemeindeberfaffung im Jahre 1919 wurde er wiedergewählt.
Sum Direktor des Jugendpflegeamts wurde in der letten Magiftratsfizung Schulinspektor Dr. Seeußler gewählt.
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Klagen über die Bustellung der Zeitung find in diesen schwie rigen Zeiten sehr häufig. Die Beitungs- Bentrale", die die Buregelmäßigkeiten den Mangel an Botenfrauen mit; fie gibt sich stellung des Vorwärts" besorgt, teilt uns als Ursache der Unalle Mühe, Botenfrauen zu gewinnen und überweift für die wischenzeit den Abonnenten das Blatt durch die Poft. Dabei ist es leider unumgänglich, daß die Beitung vorübergehend ausbleibt. Wir bitten, dies zu berücksichtigen.
Der Personenverkehr zwischen Thorn und Schneidemühl wird am 5. März wieder aufgenommen. Die Personenzüge 242 und 247 berkehren zwischen Thorn und Friedheim in ben bisherigen Plänen. Dann: Personenzug 242: Friedheim 10.05 bis 12.05 M.G.8., Erpel 12.21 bis 12.22, Schneidemühl an 12.35 nachmittags. Personenzug 247: Schneidemüht ab 1.37 nachmittags, Erpel 1.52 bis 1.58, Friedheim 2.05 bis 8.55 m.C.3.
Die Siedler und Laubenkolonisten veranstalten am morgigen Sonntagvormittag 11 Uhr im Birtus Busch eine Massenlund gebung. Sie verlangen gerechte und ausreichende Finanzierung der Heimstätten, Sumeifung von billigem Baumaterial, Wiedereinführung er mäßigter Fahrprelfe für Siedler und Kolonisten, Einfluß auf die Festlegung ber fommenden Mietssteuer. Reben anderen Rebnern werben sprechen: Stadtbaurat Wagner- Schöneberg, Adolf Damaschte und der Borfigende des Berbandes der Laubenkolonisten Franz Steinweg.
Auch Charlottenburg will 350 Prozent erheben. Der Magistrat Charlottenburg wird bei der Stadtverordnetenversammlung sur Schaffung des notwendigen Ausgleichs für die gegenüber den VorMehrbelastungen die Erhöhung ber Gemeinbeeintom anschlägen im Haushaltsplan eingetretenen und zu erwartenden mensteuer für das Rechnungsjahr 1919 um 50 Prozent, also auf 350 Prozent der Staatseinkommensteuer, beantragen.
Eine vom Bund der Berliner Grundbefizertereine einberufene Hausbesizerbersammlung, die außerordentlich start bfucht war und den Lichthof des Stadthauses bis auf den letzten Tab füllte, nahm gestern erneut Stellung zur Frage der höchst. mieten. Vertreten waren das Reichsjustizministerium, das Reichswirtschaftsministerium, das Reichsarbeitsministerium, der Berliner Magistrat, der Hansabund, mehrere Mieteinigungsämter. fibender des Bundes, bemühte sich, die Höchstmietenverordnung des Der Referent, Stadtverordneter& abendorff Berlin, VorWohlfahrtsministers als ungerecht und übrigens undurchführbar nachzuweisen. Wenn sie überhaupt haltbar sei, so sei fie es nur auf der Grundlage des vom Wohnungsverband Groß- Berlin gefaßten Beschlusses, der zu den 20 roz. Mieteerhöhung ordnetenversammlung die Zustimmung zur Aufnahme einer noch 15 Pro Reparaturkostenzuschlag bewilligt. Gegen den Wohlfahrtsminister richtete Labendorff heftigste Angriffe, und unter tofendem Beifall seiner Zuhörer erklärte er bie Höchstmietenverordnung als Unfähigkeit und Größenwahn. Daß
Ruder- Verein Vorwärts".
Den Mitgliedern sur Nachricht, daß der Sport genoffe 227/10
am 1. März verstorben ist. Chre seinem Andenken! Die Einäscherung findet heute Sonnabend, 5 Uhr, im Arematorium Gericht Straße statt.
Der Vorstand.
RUDOLF REINERS Artikelserie
Der Magiftrat Charlottenburg hat ferner bei der StadtverAnleihe von 22 Millionen Mart beantragt, die zur weiteren Dedung von Kriegsausgaben bestimmt ist und mit 4½ Prozent verzinst werden soll. Borgesehen ist eine Tilgung von jährlich 1½ Prozent, die einige Jahre nach Begebung der Gesamtanleihe
Die Wahrheit über den Weltkrieg'
beginnt in der am 15. März 1920 erschelnen den ersten Nummer der Monatsschrift
"
Zahngebisse,
Mariendorf- Südende. Die für Sonntag angefesten Elternbeirats. wahlen für die Gemeindeschulen und auch für die höheren Lehranstalten ( Gymnasium und Lyzeum) finben an diesem Tage nicht statt. Durch einen Beschluß der Gemeindevertretersizung find die Wahlen bis na Dftern verfchoben.
Tempelhof . Unsere Listen für die Elternbeiratswahlen
tragen folgende Namen: Für das Gymnasium Liste Steinbach, für bas höheren Schulen am Sonntag von 11 bis 4 beginnen mit den Namen: 2hzeum Liste Fromberger. Niederschönhausen . Die Liften für die Elternbeiratswahl der 1. Realgymnafium: Oberlehrer Dr. Ferdinand Duelle. 2. Lyzeum: Kaufmann Friedrich Kramer. Das Wahlbureau befindet sich bei Greth, Bis marditraße 35.
Hermsdorf. Für die Volksschule: Babllokal, Lefflers Waldschlößchen", Wablzeit von 9-5 Uhr. Liste der S. P. D.: Otte". Für die höhere nabenschule: Wahllokal Realschule Friedrichstraße, Wahlzeit von 10 bis 5 116r. Lifte ber S. P. D.: Prof. Neunzig". Bei der Wahl für bas the zeum üben unsere Genoffen am besten Stimmenthaltung. Zur Wahlhilfe treffen sich unsere Genossen mittags 12 Uhr bei Fröhlich, Noonftraße.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Charlottenburg . Heute Sonnabend von 5 bis 6 Uhr: Juristische Sprechstunde im Sekretariat, Rofinenftr. 4, b. I.
Tempelhof . Der Besuch des Mirfeums für Völlerkunde mug wegen Berbinderung des Genoffen Brof. Cunow auf Sonntag, den 14. März ver schoben werden. Treffpunkt: 11 Uhr vor dem Museum.
Alt Glienicke Faltenberg. Sonntag vormittag 9 Uhr bei Schlieter,
Grünauer Str. 7: Erweiterte Vorstandssitung( wichtige Beschlüffe) und Flugblattverbreitung. Alle Genossen werden dringend ersucht, zu erscheinen.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
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Freie Turnerschaft Berlin . Heute abend für Südwesten: Grün turnvereins bei Marienfeld, Janja, Ede Staiser- Friedrichitraße in Neukölln. bungsversammlung der Südwestabtellung, Lokal Allegandrinenstraße, Ede Waterloobrüde. Neukölln Brit. Heute: Gründung eines Arbeiter
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Neichsbund der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen. ( Bezirk Charlottenburg .) Sonntag, vormittags 9%, Uhr: Versammlung im Boltshaus", Rosinenstr. 4. Mitgliedstarte legitimiert. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, vorm. 11 Uhr in der Stadthalle, selosterstr. 50. Bortrag Adolf Garndt: 1845-1920. Der 75. Jahrestag der Gemeinde.
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