war auseinandergesprengt worden. Sieben hohe Generäle und der Arbeiter bekommt im Afford seine Bezahlung vom Stüd oder Finkenstein , Simmau, 100 Mt., Simmer, Wolfenbüttel , 30 M., Würdenträger fanden hinter der Stadt ihren Tod. Unmenschlich Gewicht, also von der Menge der Erzeugnisfe. Die oben dar- Hoffmann, Caffel, 10 M., Klein, Charlottenburg , 10 Mt., Saeger, grausam war das Volf: Als der Präsident der Donischen National- gelegten Zahlen und Verhältnisse bilden auch einen Schlüssel zu Oter, 25 Mf., Widbecke, Braunschweig , 10 Mt. Gesamtsumme: bersammlung Woloschinow, der wohl von mehreren Augeln der neuerdings aufgetauchten Forderung der Arbeitnehmer: gleitende 32 761,20 getroffen, aber noch nicht ganz getötet war, zum Bewußtsein tam Löhne gemäß dem Stande des Geldwertes. und zu einer Hütte troch, um dort um Wasser zu bitten, stieß ihn ein grausames Beib, von ihrer Schwelle und holte mehrere Bolsche wiften, die ihn töteten.
Groß- Berlin
Der Trinkgeldzuschlag.
Eine Steuerhinterziehung.
Zu den Elternbeiratswahlen.
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37. Abt.
Die Parteigenossen und Genoffinnen werden ersucht, fich am Sonn tag früh in folgenden Lokalen zur Wahrhilfe zu melden: 4. Abt. Und dann, nach anderthalb Monaten, zog die Gegenpartei Bezirksführer, Parteigenoffen treffen sich zur Wahlarbeit früh 8 Uhr bei Ridert, Stemmetstr. 36a. 11. Abt. 8 Uhr bei Peister, Cubrystr. 11. in unsere Stadt ein. Wir deutschen Zivil- und Kriegsge12. Abt. 8 Uhr bei Sühnert, Padlerstr. 33. 14. Abt. 8 Uhr bei fangenen wurden Zeugen ebenso furchtbarer Szenen. Die NoKrüger, Engelufer 18. 17. Abt. 8 Uhr bei Lojat, Beymestraße 8. 20. Abt. 8 Uhr bei faten fannten feinen Pardon. Lange Züge von gefangenen Bolsche18. Abt. 8 Ubi bet Tiebtle, Litauer Str. 5. Bombe, Straßmannstr. 7. 23. Abt. 8 Uhr bei Meister, Allensteiner wisten marschierten unter militärischer Bewachung an unserem Eigenartige Praktiken der Steuerhinterziehung, so schreibt man tr. 34, Ede Bözowinage. 24. Abt. 8 Uhr bei Winzer, Bins-, Ede Hause vorbei, zu gleicher Zeit fnatterten Maschinengewehre: Die uns von unterrichteter Seite, tann man in vielen Berliner Speise- Chriftburger Straße. 25. Abt. 8 Uhr bei Eichler, Gollnomstr. 13. Ruffen der Reattion erschossen ihre natürlichen Brüder, die restaurants, Weinlokalen und Hotels beobachten. Das Publikum 31. Abt. 8 Uhr bei Goldschmiot, Stolpisaje Str. 36. 35. Abt. 9 Uhr jedoch die politische Gesinnung von ihnen trennte, zu Hunderten, fennt in den genannten Lokalen auf Speise- und Getränkekarten 8 Uhr bei Hübner, Wilsnader Str. 34. bei Klimper, Wattstr. 17, und Holder, Schulzendorfer Str. 16.- 38. Abt. 8 Uhr bei Trümper, zu Tausenden. den Aufdruc:" Für Trinkgeldablofung wird ein Auf- Flensburger Str. 3. 39. Abt. 18 Uhr bei Berger, Levezomitr. 21. Heute, wo man sich fern von jenen Zeiten und Stätten beschlag von 10 Prozent erhoben."( Jn verschiebenen Hotels 40. Abr. 8 Uhr bei Schmidt, Wiclefitr. 17. 41. Abt. 8 Uhr bei Tesche, findet, an die solch schreckliche Erinnerungen knüpfen, wo man in fogar ein solcher bis zu 25 Proz.!) Aus welchem Grunde nun wird 44. abt. 8 1hr bei Bagmann, Stettiner- und Bellermannstraßen- Ede. Stromste. 26. 42. Abt. 8 Uhr bei Behrens, Tegeler Straße 22. der Lage ist, bei der herrschenden Ruhe sämtliche Ereignisse zu über diese Praktik von den Unternehmern das Gastwirtagewerbes geübt? 46. Abt. 19 Uhr bei Broll, Hennigsdorfer Str. 10. 48. Abt. 8 Uhr denten, ersteht immer wieder und wieder die Frage: Wie ist es In einem Lokale tostet das Essen 10 M., aber bei Bezahlung bei Taube, Müllerstr. 62a. Wahl am Königstädt. Realgymnasium. möglich, daß solches überhaupt geschehen kann? Es war möglich, der Zeche wird ein Aufschlag von 10 Proz. berechnet. Die große Alle Eltern wählen nur die Aſte Strauß- Weber. Wahlhelfer dringend das beweisen obige Schilderungen, es ist möglich, das beweist der Mehrzahl der Gäste ist der Meinung, daß dieser Ausschlag dem erwünscht. Melbung vorm. 11 Uhr Mendelssohnstr. 1, III. wilde graufame Kampf, der noch heute das russische Land erschüttert. Sellner gehört. Nach den angestellten Gemittlungen trifft Morgen Elternbeiratswahlen: 6. Gem. Shule von 10-5 Uhr; unsere Liste Und eine inbrünstige, verständliche Bitte drängt sich allen deut das aber nicht zu, vielmehr stedt der Unternehmer diese Pro- beginnt mit dem Namen Adele Kentel. Realgymnasium von 11-2 Uhr Liste Felix Nicolas." Montag 7 Uhr Borstandsßigung mit Gruppenführern fchen Volks und Refbensgenossen auf: Saffet ab, sente ein! Er erhebt sie allerdings mit der Begründung, aus bei Stärte. Brüder, von dem ewigen Hader, der noch immer Deutschlands den bereinnahmten Prozentaufschlägen die Unkosten für die BeFrieden stört, beugt Euch unter den Willen der großen Mehr- dienung decken zu müssen; es fällt thm aber gar nicht ein, die Differens an das Bedienungspersonal herauszuzahlen, wenn er, heit des Volkes, das hoffentlich auch in Zukunft den Angriffen wie es meist geschieht, mehr an Prozenten bereinnahmt, feiner extremen Elemente, ob rechts oder links, gewachsen sein als die Untosten für die Bedienung betragen. Ein großer Teil wird. Mag Euch das von einem Menschen gesagt sein, der nach der Kellner lehnt es denn auch ab, diese Prozente zu fassieren. Auf solchen Grlebnissen vor zwei Jahren sich für berechtigt ansieht, seinen der anderen Seite verlangt der ehrliche Unternehmer für das gleiche Brüdern einen gutgemeinten Rat geben zu dürfen! Essen einschließlich der Unkosten für die Bedienung 10,50 M., fo daß der Gast zwar scheinbar 0,50 M. mehr, in Wicklichkeit aber boch 0,50 M. weniger als um erstgenannten Falle bezahlt; die Täuschung liegt also flar zutage, da der Unternehmer mit den » scheinbar" billigen Preisen doch die Gäste anlocken will. Sodann wird durch dieses System, an dem biele Gastwirte und namentlich auch die Konditorei besiber festhalten, die Steuerbe hörde ganz erheblich hintergangen. Denn soweit betannt werden die ertra erhobenen Prozente nicht in den KassaBüchern als Betriebseinnahme verbucht, sondern ertra aufgeführt. Welche Unsummen würde das Reich erhalten, wenn die zu ständigen Behörden energisch gegen das Prozentsystem einschreiten würden? Aufgabe des Finanzministers müßte es sein, auf Verordnungswege und durch hohe Bestrafung den gerügten Durch- Komische Oper: Dichterliche. Luftspielhaus: Ser Großstadtfavalier. Metropol flechereien einen Riegel vorzuschieben.
Wirtschaft.
Handels- und Lohn- Gewinn.
Dem Handel in Deutschland gebt es angeblich schlecht und zu weilen führt er in seiner Bresse bewegliche Selage gegen seine Ausfchaltung durch die Zwangswirtschaft. Es wird, schon allein wegen der Rohstoffnot, gegen früber erheblich weniger produziert, und wenn weniger erzeugt wird, gibt es ja auch weniger zu verhandeln. Dennoch fehen wir ein Heer von wilden Händlern bzw. Schiebern sich betätigen. Jeder will heute bandeln Auch die Statistit, die natürlich nur den legitimen Handel, der sich amtlich eintragen lägt, umfaffen fann, zeigt die dem oberflächlichen Blid zunächst erstaunliche Tatsache, daß auf dem Gebiet des Handels tüchtig gegründet wird. Die Zeitschrift ,, Die Bank"( Bankverlag Berlin W) überarbeitet in ihren Heften monats lich immer die amtlichen Eintragungen in das Handelsregister und die Pflichtinferate der Gefellschaften im Reichsanzeiger". Stellt man aus den einzelnen Heften der Bant dieses Material zufammen. so ergibt sich das folgende gewiß intereſſante Bild. Es wurden bei den deutichen Amtsgerichten von Wolltaufleuten und Perionalgefellidaften neu eingetragen:
3656
reiner Handel 686
Der Handel stellt in der obigen( hier nicht im einzelnen erschöpfend wiederzugebenden) Klaifierung das Hauptfontingent. Bon 5 ober 6 neu gegründeten G. m. b..'s gab immer eine das reine Handelsgeschäft als Betätigungsfeld an; hinzuzurechnen find indeffen fachlich dem Handel offenbar noch viele Firmen aus den anderen Gewerben. Denn wenn es weniger Eisen, Metalle und Rohle gibt, fönnen sich auch weniger Metall- und Maschinenfirmen produktiv. d. h. gütererzeugend betätigen. Und die neuen Bau- und Terraingesellschaften werden ganz ficher vielmehr den andel und die Mobilisierung bon Grundftüden als das Bauen betreiben; dafür sprechen alle prattischen Erwägungen und die Beobachtung des Baumarktes.
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Neuer Brotfartenschwindel.
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Theater der Woche.
Bom 7. März bis 14. März.
Wolfsbühne: 7. Paul Bange und Tora Barsberg. 8., 10. Gnges und fein Ring. 9. Der Liebestrant. 12. u. 14. Nach Damastus. 13. Göz von Berlichingen. Opernhaus: 7. Die Jildin: 8.. Rigoletto. 3. Meistersinger 10. Evangelimann. 11. Klein Jbas Blumen. Susannes Geheimnis. Silhuetten. 12. Madame Butter fly. 18. Palestrina ..- Schauspielhaus: 7, 9, 11, 18. Der Kronpring. 8. Othello. Deutsches Theater: 7. Und 10. Peer Gynt. 12. u 14 Marquis von Keith. Pippa tanzt. 8. u. 10. Der lebende Leichnam. 9., 12., 14. Die Sendung Semaels. 11. Jaakobs Traum. 13. Was Jhr wollt. Rammerspiele: 7., 9., 11., 13. u. 14. Gabriel Schillings Flucht. 8. 11. 10. Die Büchse der Pandora. 12. Frühlings Er Leffingtheater: 7. bis 11 Pygmalion 12 Peer Gynt. 12. u. 14. machen. Wozzeck. Die Buhlschwester. Theater b. Königgräger Straße: 7. bis 10. u. 12 Schloß Weiterftein. 11., 13. u. 14. Rönig Nieolo. Deutsches Opernhaus: 7. Der Prophet. 8. Sänfel und Gretel: 9. Siegfried. 10. Boccaccio. 11. Carinen. 13. Die verlorene Tochter.. 8. u. 10. Die Macht der Finsternis 13. Die Tür ins Schiller- Theater: 7., 9., 11. u. 12. Martha. 13. Die Meistersinger. 14. Tiefland. Freie. 14 t- Heidelberg . Großes Schauspielhaus: 7. König Debipus. 8. bis 12. Hamlet. 1.3.. 14. Danton .
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Täglich. Die Tribüne: Franzista.- Deutsches Künstlertheater: Menagerie, Komödienhaus: Der Herr Minister. Berliner Theater: Der legte Balzer. Kleines Schauspielhaus: Die unberührte Frau. Erianontheater: Femina . Residenztheater: Die Rafchoffs.- Zentraltheater: Fräulein Buck.- Edentheater: Die Dollarprinzeffin. Friebrich Wilhelmstädttshes Theater: Evchen Humbrecht. theater: Sybill. Neues Operetienhaus: Die feine Hoheit. Thaliatheater: Theater Die närrische Liebe.Theater am Rollendorfplag: Der Bielgeliebte. des Westens: Die Dame im Hermelin- Kleines Theater: Die Pfarrhaustomödie. Wallnertheater: Eine Ballnacht. Walhallatheater: Die Czardasfücftin. Rosetheater:.: Wilhelm Tell ; 8., 9., 11., 12., 13.: Die im Schatten leben. 10. Seine zweite Frau. 14.: Der Fall Wertmann. Casinotheater: 7. bis 10.: Schniepels Lene. Ab 11.: Ein alter Sünder. Buisentheater: Die Großstadtluft. Folies Caprice: Die abgetretene Frau. Zwangsemquartierung. D dieser Naulle. Nachmittagsvorstellungen. Boltsbühne: 7. und 14. Der LiebesSchauspielhaus: 7. Die Journalisten. trant. 10. und. 13. Göz von Berlichingen. 14. Minna pon Barnheim. Rammerspiele: 7. Der Weibsteufel. 14. Frühlings Erwachen Leffingtheater: 7. und 14. Der rote Hahn. Deutsches Opernheater in der Königgräger Straße: 7 und 14. Erbgeist. haus: 7. und 14. Der Freischig. Schillertheater: 7. Wie es etteh gefällt. 10. Die Braut von Meffina. 18. Der Meineidbauer. Großes Schauspielhaus: 7. u. 14. Deutsches Künstler- Theater: Samlet Tribüne: 7. und 14 Die Wandlung. Komödienhaus: 7. und 14. Sifelott von der Pfalz Trianontheater: 7. und 14. Johannisfeuer. Nebenz- Theater: 7. und 14. Der gute Ruf. Zentraltheater: 7. u. 14. Die Faschingstee. Gben- Theater: 7. u. 14. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: 7. und 14. Die zärtlichen Metropol. Komische Oper: 7. und 14. Schwarzwaldmäbel.
7. und 14. Dies irae.
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Verwandten.
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Theater: 7. und 14. Charleys Tante. Neues Operettenhaus: 7. und 14. Die Dame. vom Zirtus... Theater am Nollendorfplag: 7. Wo die Lerche fingt. Theater bes 14 Drei alte Schachteln. 10., 11., 18. Die zärtlichen Berwandten. Kleines Theater: 7. und-14. Jettchen Beſtens: 7. und 14. De luftige Witwe Gebert, Rafino- Theater: 7. und 14. Die Wunderkur. Buijentheater: 7. und 14. Der Berschwender. 13: KleinDäumling.
Walnertheater: 7 und 14. Die Geisha
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Lichtenberg . Funktionär Konferenz am Montag, den 8, März, abends 7 Uhr, bet turfowsti, Pfarrftr. 74.
Die Betriebsratswahlen.
Reaktionäre Gesetzesauslegung.
Der Köpenider Kriminalpolizei ist es gelungen, einen Brotfartenschleichhandel aufzudecken. Die Frau eines Bäckermeisters in Oberschönereide verkaufte fortgesett Brotfarten zum Preise von 1,80 m. an Russen, die sich eristenz los in Oberschönetveide und Köpenid niedergelassen hatten. Diese betrieben einen schwunghaften Handel mit diesen Karten. Bei der 1. Halbjahr 1919: 7327 Firmen. 2. Halbjahr 1919: 10673 Firmen Verhaftung stellte es sich heraus, daß es sich um Ruffen handelt, Uniere Produktion ist kleiner, unstreitig. Auf die Ver- die schon während der Kriegszeit an Brotkartenfälschungen beteiteilung diefer kleineren Erzeugung aber ftürzt sich neben ligt waren und gegen die ein Verfahren bei der Staatsanwaltbem nicht kontrollierten Schiebertum eine ständig wachsende Scharschaft schwebt Die Polizei ist dadurch auf eine Spur gekommen, von Händlern. Denn, wenn auch unter den obigen neuen die auf das Bestehen einer Brotkartenzen trale in A. w. g. Firmen eine ganze Anzahl sich produzierend betätigen will, so ber- Oberföreweide hinweist. Vermutlich sind hieran Polen hindert doch die Knappheit der uns zur Verfügung stehenden Rohbeteiligt, die fich eristenzlos in Köpenick und Oberschönere de stoffe die Gütererzenaung io start, daß die Annahme gerechtfertigt niedergelassen haben. Gegen die beiden verhafteten Russen schwebt ist, daß es sich bei den ob gen Zahlen in der größten Anzahl um ferner ein Verfahren bei der Staatsanwaltschaft, da sie sich schon neue Handelsunternehmungen dreht, Diele Beobach während der Kriegszeit ans Brotkartenfälschungen beteiligt tung findet ibre Bestätigung aus der amilien Statiifit hatten. der Gesellschaften mit beschränkter Haftung, weil hier eine Klaffeneinteilung der Neugründungen vorgenommen wird( richtiger gefagt. Ein Kampf mit Berbrechern spielte fich heute früh in der berfucht" wird. Der Gesellschaftszwed wird in Handelsregister Ba meist etwas verschwommen angegeben mit„ Sandel und Erzeugung" Dirchenstraße ab. Gin Mitglied der Einwohnerwehr, der Pavon den und den Artikeln, während die Betätigung der betreffenden trouillenführer Bankowosti, jah, als er allein durch die Klosterstraße neuen Gesellschaften sich vielfach doch nur auf Handel beichränkt. ging, wie bier Männer und eine Frau sich an dem Eingang einer Es turben neu gegründet, bzw. neu eingetragen an deutschen Lederhandlung im Hause Nr. 85 zu schaffen machten. Er über. zeugte sich, daß er es mit Einbrechern zu tun hafte und rief zu Gesellschaften m. 6. H.: darunter war das Betätigungsfeld: feiner Unterstübung einen Wächter heran. Die Einbrecher, die die zufammen Metall und Bau und Tur bereits aufgebrochen hatten, merkten nun aber, daß sie beobTerrain Bankowski und der Wächter stellten sie an der Mastinen achtet wurden. Der im Verlag Carl Heymann erschienene Stommentar Dircksenstraße und nahmen drei Männer und die Frau fest, während zum Betriebsrätegesetz zeichnet sich an einer Reihe von Stellen 438 832 der vierte Mann bereits verschwunden war. Sie befahlen den Ver- durch eine besonders arbeiterfeindliche Tendenz aus, die nur gehafteten, die Dirckfenstraße entlang nach dem Polizeipräsidium zu eignet ist, Beuncuhigung in der Arbeiterschaft zu erwecken. geben und folgten ihnen auf fünf Schritte Entfernung. An einer Bis zum Uebermaß ist bei den Verhandlungen des Gesetzes dunklen Stelle gegenüber den Alteisenplägen steckte die Frau einem immer wieder von seiten des Reichsarbeitsministeriums betont worder Männer einen Revolver zu. Jeht wandte sich der Mann bliz- ben, daß das Gesetz der Aufrechterhaltung und dem neuen Abschlußz schnell um und schoß auf Pankowski und seinen Begleiter. Beide niedergehender Tarifverträge, besonders auf dem Gebiet des Miterwiderten das Feuer mit dem Ergebnis, daß einer der Einbrecher, bestimmungsrechts, nicht entgegensteht. Ausdrücklich ist desein 24 Jahre alter Kutscher Paul Nagel aus der Holzmarkttraße 38, tot zusammenbrach und ein weiter, ein gewisser Marquardt, so schwer verletzt wurde, daß er nach der Charité gebracht werden mußte. Der dritte Mann benutzte das Gefecht, um zu entfliehen und entfam. Die Frau wurde verhaftet. Diefe Bablen, die eine start steigende Sturbe der Neu- Die lesten Neberfälle auf Postwagen haben die Oberpostdirektion gründung von Sandelsunternehmungen zeigen, gezwungen, Ginschränkungen zu treffen. Es sollen bis auf weiteres reden eine deutliche Sprache; fie sind ein siffernmäßiger Beleg mit den in der Dunkelheit verkehrenden. Posten, die ganz oder feildafür. was in jüngster Zeit auch schon in Blättern gefagt wurde. weise durch unbebaute Straßen fahren müssen. Wertiendun- Kommentar in§ 78 Anm. 13 Abjak 2 die Bemerkung, daß auch in bie man als Vertreterinnen händlerischer Intereffen anzusprechengen nicht mehr befördert werden. Die Bewohner in den pflegt: daß es in diefer Bett der Gelbentwertung hiervon betroffenen Vororten Berlins müssen daher mit einer verund Zeuerung dem anbel vielfach glänzend gebt und daß hier offenbar an recht vielen Steffen große Gewinne ein späteten. Beförderung oder Zustellung ihrer Wertsendungen rechnen. geheimft werden. Das ist auch gar nicht verwunderlich. Der Zur Linderung der Wohnungsnot will die Stadt Schöne Handel nimmt feine Gewinnprozente nicht vom Mengenberg weitere Maßnahmen treffen. Der Magistrat beabsichtigt, vier fondern vom Wertumfah. Die Waren aber find im Martwert Solzbaraden anzukaufen, sie auf den städtischen Grundstücken an um das Behn, Bwanaigfache uſw. gestiegen. Ein Waggon Stab der Hochkirchstraße, aufzustellen und in ihnen zusammen 32 Not- Bu§ 84. Abf: 7 bemerkt der gleiche Kommentar, daß die Vereifen toftete im Frieden 3. B. 1000 M. im Großhandel schlug wohnungen( aus Stube. Wohnküche und Klosett bestehend) einzu weisung eines Arbeitnehmers auf die Erwerbslofenfürsorge nicht als biefer 5 Broz. beim Umfaz für Speien und Gewinn auf, fo waren richten. Gr fordert 1 000 000 M., wovon er noch den Betrag für„ wirtschaftliche Härte" im Sinne von§ 84 Abs. 1 Ziffer 4 aufzufaſſen bas 50 M. Händlerprovision. Heute tostet die Waggonladung den Anfauf einer fünften Barade erübrigen zu können hofft. Ferner sei. Bei dieser Auffassung würde eine Kündigung, die eine wirtStabeisen 82 000 M., und 5 Broz. Umfagprovision find 1600 M. soll die Holzhaustolonie an der Rubensstraße, die jetzt aus 10 Holzschaftliche Härte" darstellt, kaum vorkommen können, d. h. die Borheutiger Händleranfichlag auf die gleiche Warenmenge. früber und 1600 M. heute! Und die 10prozentige Kleinbändler- Weitere 10 Säufer mit 30 Wohnungen, die geplant find, werden Wirklichkeit eine Härte", und es ist nur von Fall zu Fall zu prüfen, provision äußert sich in der gleichen Weife. Der Handel 1600 000 M. Toften. Dazu kommt bie Fortsetzung des Ausbaus ob es eine„ unbillige, nicht duch das Verhalten des Arbeitnehmers alio gebört au ben Nuznießern der Gelbentwertung bzw.. er entsteht sich ihrer Wi fung; denn in gleich starter Weise wie die von Dach und Kellergeschossen fomie der Teilung großer Woh oder durch die Verhältnisse des Betriebes bedingte Härte" ist. Die Warenpreise find die Spefen des Handels, als da find Gehälter, ungen. Für diese Botarbeiten find 400 000 M. erforderlich auch entgegenstehende Auffassung jenes Stommentars verdient die schärfste will man Schöneberger Einwohner, die Grundbesis aukerbafb haben, Zurüdweisung. Löhne. Frachten, Postgebühren, Mieten usw natürlich bei weitem durch Bautostenzuschüsse zur Bebauung mit Eigenhäusern beBu§ 74 des Gesetzes, der dem Arbeitgeber die Verpflichtung nicht geftiegen. Das Ende aber trägt die Laft; und das ist das wegen. Sie könnten dann dorthin ziehen, so daß ihre Wohnungen auferlegt, sich bei an Zahl erheblichen Einstellungen und EntSeer der Nurkonsumenten. Der Handel hat ein Intereſſe an boben Breifen, und feine Aufichläge erhöhen das Preismas in Schöneberg frei würden. Der Magistrat will für diesen gived laffungen mit der Betriebsvertretung vorher ins Benehmen zu aller waren für den Konium heute viel schlimmer, auch dann, 1000 000 m. bereitstellen. Er beantragt bei der Stadtverordneten - feben, benterkt der genannte Kommentar, damit seien die sonstigen wenn fich innerhalb der Warenfnappheit der reelle Handel nicht berjammlung, die Bewilligung des Gesamtbetrages von 4 Millionen Bestimmungen über Einstellung oder Entlassung(§ 81 ff.), besonders also der sehr wichtige Einspruch gegen Entlassungen(§ 84) berleiten läßt, viel höhere Aufschläge als die oben erwähnten ausgeschlossen. Im Gegenfab hierzu bemerken treffend die Kom5 oder 10 Broz. des Markwertes als Sandelsprovision aufzu- Gemeinnütige Unterrichtsabende für Stotternde. Damen und mentare bon Feig- Sibler und Flatow, daߧ 74 an der Sonderfchlagen. Herren, beginnen am Dienstag, den 9. Mära, im Berein für Sprachpflege regelung der§§ 81 ff. nichts ändere. Es wäre auch unbegreiflich, Diefe Betrachtung regt aum mindesten zu der Frage an, ob es Demosthenes . Zur Beseitigung des Leidens gelangt ein Selbitfuggeftions wenn im Fall von. Maffenentlaffungen mir die zivilrechtlich belangim wohlverstandenen Intereffe der Arbeiter liegt sich bei der verfahren zur Anwendung, durch das jeder Stotterer imftande iit, fein lose, wenn auch moralisch wes ntliche Pflicht des„ Sich- ins- BeLeiden selbst zu beilen. Die Uebungen finden dann regelmäßig jeden Frage der Preiserhöhungen in den einzelnen Gewerben bei einem Dienstag 8 Uhr in der Friedrich- Werderschen Oberrealschule, Riederwall- nehmen- Gebens(§ 74) bestände, aber nicht die Möglichkeit neuerdings vielfach zu beobachtenden weitgebenden achego18 ftraße 12( Aulaeingang) tatt. der Wiedereinstellung oder Entschädigung" mus hinzugeben. Der einzelne Arbeitnehmer im Roblen, Erien, (§ 84 ff.) gegeben wäre. Allerdings ift feiber in dem einen Fall Leber uit. Gewerbe bekommt wohl einen Anteil von der Breis Nothilfe für das Erzgebirge . Konto Preußische Staatsbant ber Entlassung infolge Stilleming er Einspruch auch noch§ 85 25erhöhung in feinem speziellen Berufszweig; eine Hand gibt ihm, Berlin , Margrafenstraße. Bisheriger Befrag: 32 517,20 m, da fab 2 3iffer 2 unstatthaft. Anders ist es aber z. B. bei Entlassungen und zehn andere Hände aus anderen Branchen nehmen von ihm zu: Amtsstelle 2a des Magistrats der Stadt Potsdam 24 Mt., Rech - infolge Einführung neuer Arbeitsmethoden. sumal, wenn es sich um verheiratete Arbeitnehmer handelt. Und nungsrat Spielhagen 10 Mt., Glije Billich, Berlin , 5. M., Beamte Bu§ 100, ber den unbefugten Geheimnisverrat von Arbeitdann ein zweites: der Handel nimmt seinen Gewinn vom Wert; Ides Schedbureaus der Preußischen Staatsbant 20 r., Grafl gebern bestraft, bemerkt der Kommentar($ 100, Aum, 3), daß auch
Mart.
halb auch beispielsweise in§ 78 3iffer 8, wo es sich um die Vereinbarung von Richtlinien für die Einstellung handelt, der Vorbehalt gemacht worden, soweit eine tarifliche Regelung nicht besteht"; ausdrücklich ist in§ 104, VIII vorgeschrieben, daß auch in Tarifverträgen, m denen die bisherigen Ausschüsse genannt werden, an deren Stelle nunmehr automatisch die neuen Vertretungen treten. Dadurch sollte ein reibungsloser Uebergang gesichert und bewirkt werden, daß die neuen Organe die in den laufenden Verträgen vereinbarten Rechte fortan ausüben sollten; dennoch enthält der genannte Tarifverträgen das Verbot des§. 81 Abs. 5 nicht beseitigt werden fönne, wonach nämlich der Arbeitgeber im Rahmen der Richtlinien über die Ginstellung des einzelnen Arbeitnehmers allein ohne Mitwirkung oder Aufsicht des Arbeiterrats oder Angestelltenrats" zu entscheiden hat. Diese Meinung ist völlig abtvegig. Tarifvertrage mit weitergehendein Mitbestimmungsrecht sind und bleiben zulässig
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