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teile, die bei der Reichseinkommensteuer abgezogen werden, 1e ITung einet witfamen Beteiligung bez Baten präsidenten ben Angehörigen eines beztzahlen Ban?. fönnen die Gemeinden noch gleichmäßig erfassen, wenn es und die gerechte Verteilung des Stimmgemits direttors aus staatlichen Geldern ihre Auslagen erfekte? Das die Landesgesetzgebung gestattet. Der Abzug von 700 M. für amischen Stadt und Land in ber verfassunggebenden Berjamm- Rorruptionsgeschrci würde kein Ende nehmen, und die Forderung nach dem Rüdtritt der schuldigen Minister würbe unabläjjig jedes Sind hat aber in jedem Fall steuerfrei zu bleiben. Vom lung, wurde ein Einverständnis erzielt. Ertrag der Einfommensteuer sollen die Länder und Gemein-. Die Wählbarfeit gur verfassunggebenden Bersammlung erhoben werden. Daß einer der Vorfahren unserer nationalen den zwei Drittel bekommen, non der Körperschaftsstener 50 fol nach diesen Anträgen en die Zugehörigkeit zu den Vertretun. Tugendhelden den Rüdtritt Wilhelms I. oder Bis. Bros., von der Erbschaftssteuer 20 Proz., von der Grund- gen kirchlicher Körperschaften nicht mehr gebunden, die Zusammen in a rds anläglich der hier erzähltem nicht ganz sauberen enverbssteuer 50 Broz, von der Umsatzsteuer 10 Proz. Außer- feßung der Versammlung vielmehr nur insoweit gefeßlich dengelegenheit gefordert hätte, davon weiß die Geschichte dem können die Länder und Gemeinden Steuern vom Er- schränkt sein, als ein Drittel der Sitze den Geistlichen der Landes- nichts zu melden; dies würde auch zu sehr den Traditionen jener widersprechen, die ihr motafisches Ich mir dann eni, trag des Grundvermögens und vom Gewerbebetrieb erheben, firche vorbehalten bleibt. eine Bergnügungssteuer müssen die Gemeinden erheben. decken, wenn es sich mit ihren Privilegien und Sondera Den Ländern und damit auch den Gemeinden wird überdies intereffen in Bebereinstimmung befindet. ihre bisherige Einnahme aus der Einkommensteuer mit cinemt den steigenden Lasten entsprechenden Zuschlag gewähr leistet, und die aus Anlaß des Krieges den Gemeinden direkt erwachsenen Lasten( Familienunterstützung, Beschaffungsbei­hilfen usw.) werden vom Reich übernommen.

darauf hingewirkt werden, bereits den Gemeinden von 2000 Seelen ab 8ufabstimmen zu gewähren und deren Zahl für die größeren Gemeinden wesentlich zu vermehren.

Pommersche Junkerkrise.

Wir werden um Veröffentlichung folgender Beilen gebeten: In dem größten Teile von Pommern und speziell in Hinter pommern herrscht augenblidlich eine brüdende Gewitterschwüle. Taufende von 2andarbeitern, die zum Teil Jahrzehnte in ihren Wohnungen auf derselben Arbeitsstelle gelebt und gelitten haben, nach dem Willen eigensinniger und brutaler Besitzer auf bie Straße gefekt werden sollen.

Das Uebergewicht ber feinen Gemeinden fucht bereits der Gefebentwurf des Evangelischen Oberkirchenrats durch 8ufabftimmen für die Vertreter der größeren Gemeinden auszugleichen. Von firchlicher Seite wurde zugegeben, daß die er­strebte Wirkung mit der vorgeschlagenen Stimmenzahl noch nicht erreicht werde; deshalb seien bereits vor den gegenwärtigen Ver­handlungen kirchlicherseits Anträge auf Befferstellung der größe­Trotz alledem werden die Gemeinden noch sehr sehr sparren Gemeinden für die Beratungen der Generalfynode in Aus­sam leben müssen, wenn sie mit ihrer fünftigen Einnahmen ficht genommen gewesen. Demgemäß foll bei der Generalfynode Der 1. April rüdt näher und näher und damit der Termin, an dem auskommen wollen. Das gleiche gilt aber fürs Reich, dem niemand bestimmte Steuereinkommen gewährleiftet. Schon aus diesem Grunde muß für eine entschlossene Durchführung aller Steuergesege gesorgt werden. Die neue Steuergesetz­gebung meist einen start antifapitalistischen Grundzug auf. In kapitalistischen Kreisen hofft man daher, nachdem Erz­ berger aus seinem Amt geschieden, auf eine nachsichtige Durchführung der Steuern. Die Ablehnung der Mehrber brauchssteuer, auch Verschwendungssteuer genannt, die ein Bestandteil der einleitend erwähnten Besitzsteuer war, seitens des Reichsrats bestärkt sie in diefer Hoffnung. Aufgabe der Sozialdemokratie wird es daher sein, nicht nur diese Mehr verbrauchssteuer, die auch den großen Besitz zu einer beschei­deneren Lebenshaltung anbält, wieder in die Besizsteuer hin­einzubringen, sondern auch die streng finngemäße Durchfüh­rimg der gesamten neuen Steuern ficherzustellen.

Auseinandersetzung zwischen Staat und Kirche.

Baldiger Zusammentritt der Generalfynode. Aus dem Preußischen Staatsministerium wird uns folgende Bie durch die Zeitungen bekannt geworden ist, haben während der letzten Wochen Verhandlungen zwischen den vorläufig mit der Ausübung des landesherrlichen Kirchenregiments beauftragten drei Ministern einerseits und Vertretern des Evangelischen Ober­tirchenrats und des Generalsynodalvorstandes andererseits über die Zusammenberufung der Generalshnode und über die ihr zur Neuregelung der Kirchenverfassung zu machenden Vorlagen statt gefunden.

Zuschrift zur Veröffentlichung übersandt:

Die Minister haben es als ihre Aufgabe betrachtet, schon im gegenwärtigen Stadium auf eine Gestaltung der firchlichen Borlagen hinzuwirken, die die erforderliche staatsgesetzliche Be stätigung der Kirchengesetze durch die Landesversammlung er hoffen läßt.

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Sie sind dabei von der Auffassung ausgegangen, daß durch Artikel 137 der Reichsverfassung der Kirche zwar die selbständige Ordnung ihrer Angelegenheiten zugestanden sei, daß fie fich aber dabei in den Schranken des für alle geltenden stantlichen Gesezes zu halten habe und deshalb die durch§ 5 der Notverfassung ge troffene einstweilige Regelung des Landesherrlichen Kirchenregi ments nicht einseitig durch ein Kirchengefes än dern dürfe.

Der Reiswehrminister, der den furchtbaren Ernst der Lage vielleicht erkannte, ordnete in einem Erlaß an, daß fämtliche Kündigungen zunächst von einer Einigungsstelle nachgeprüft werden sollten. Die Reichswehrgruppenkomman danten gaben weitere Ausführungsbestimmungen dazu mit dem Erfolg, baß sie nicht befolgt werden.

Die drei Minister haben zwar darüber keinen 3weifel ge­laffen, daß fie die Ausschreibung von Urwahlen der Gewährung von Busabstimmen an die mittleren und größeren Ge­meinden vorziehen würden; sie glaubten aber, nach den vorstehen­den Bugeständnissen sich in der Frage des Wahlsystems selbst( Ur­wahlen oder gemeindeweise Wahlen) eines Einflusses auf die freie Entschließung der Generalfynode enthalten zu sollen, gumal auch Mitglider des gegenwärtigen General- Synodalvorstandes auf Gerade unter der Bandarbeiterschaft ist der Wille zur Ar­der Generalfynode für das System der Urwahlen durch Stellung beit lebendiger als irgendwo im Reich. Man verlangt allerdings von Anträgen eintreten werden. heute eine zeitgemäße Entlohnung sowie eine ange­Auf Grund des befriedigenden Ergebnisses der messene Behandlung. Es erübrigt sich, daß man über die im Geiste des Vertrauens geführten Verhandlungen haben sich die Wichtigkeit der landwirtschaftlichen Arbeit, über die möglichst resta Minister mit dem balbigen 3usammentritt der Gelofe Bestellung jedes Fledchen Bodens auch nur ein Wort verliert. neralfynode einverstanden erklärt.

Bismark und der Bankdirektor.

Zum Kapitel: Republik und Korruption.

Jegt werden aber durch den Machimillen der Junter Lau fende aus der allernotwendigsten Probuftion, der Leben. mittelerzeugung, während der Hauptarbeitszeit herausgerissen. Darunter wird natürlich in erster Binie jekt der Anbau wieder leiden und ferner ein Minderetirag an Ernte

In geschickter Verdrehung des Tatbestandes suchen bekanntlich im Herbst die Folge sein. Das Volk wird sich für ein weiteres unfere. Deutschnationalen die bisherigen Ergebnisse des Erz- Jahr der Not und dafür, daß weitere ungezählte Milliarden zun belastender Natur find, gegen bie te publi! auszuschlachten. In ungünstige Finanzlage des Reiches verschlechtern, bei den berger Prozesses gegen Helfferich, soweit sie für Grzberger Ankauf von Lebensmitteln in das Ausland abgehen und die ihrer von Wahrheitsliebe nicht getrübten Agitation verkünden sie Edelsten der Nation, den Junkern, bedanken tönnen. Man steht feit Wochen und Monaten bie korruption der Republit, ben Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Vaterland 3- möglichst die absolute in reinem liebe der Blaublutraffe. Glanze erstrahlt. Da dürfte es von Intereffe fein, fich einmal die Geschichte der deutschen Monarchie auf ihre Sauberkeit anzusehen, um festzustellen, ob wirklich dort mur Bicht, hier nur Schatten zu finden ift.

ber gegenüber die Monarchie

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Die Triebfeder dieser ganzen Bewegung sind die im pommer schen Landbund vereinigten Großagrarier.

In der letzten Beit mehren sich nun auch die Fälle, in denen man gegen die gekündigten Arbeiter mit Räumungstlagen vorgeht. Die Gerichte stellen sich durchweg auf den Standpuntt, daß der Erlaß des Reichswehrministers nicht maßgebend sei, und verurteilen die Angeklagten aur Räumung und zur Tragung der entstandenen Kosten. Unserer Auffaffung nach ist die Rechts­lage so, daß die Gerichte erst dann der Klage stattgeben tönnen, menn von dem Kläger die Entscheidung der Einigungsstelle über die zu Recht erfolgte Kündigung beigebracht wird.

Im Jahre 1886 war die deutsche Preffe voll von erregten Er örterungen über den Fall Bötticher". Herr b. Bötticher war Staatsminister, fein Schyviegervater Bankdirektor in einer Ostseestabt. Dieser nun stand vor dem finanziellen Bu­sammenbruch. Der damalige Präsident der Reichsbant machte hier­von dem Staatssekretär v. Bötticher Mitteilung, jedoch dieser lehnte es ab, zugunsten seines Schwiegerbaters irgendwie zu intervenieren; dagegen wurde von Familienmitgliedern eine Sammlung veran Will man aber nicht in diesem Sinne handeln, dann besist staltet und er selbst steuerte aus seinem Vermögen Beträchtliches auf der andern Seite auch der Arbeiter bolle Sandlungs­zu, um die Schuldenlast des Herrn Bankdirektors zu decken. Freiheit und muß fich fein Recht, so traurig es für das deutsche B. Bötticher machte von der Angelegenheit dem Reichskanzler Bis- Bolf wäre, durch eigene Macht ertämpfen. mard Mitteilung und erklärte sich zum Rücktritt von seinen

Nempern bereit. Fürst Bismard to iesjedoch den Rüdtritts Wird nämlich die Rechtmäßigkeit des Erlaffes des Reichswehr. Dieser Rechtsauffassung wurde feitens der kirchlichen Vertre- gedanken zurüd und lieg mit Genehmigung des minifiers zugunsten der Besitzer von den Gerichten beftritten, fer zugestimmt. Die Fassung eines dieser Rechtslage entsprechen- aisers Wilhelm I . die von den Berwandten und Freunden dann kann der Bandarbeiter mit Fug und Recht bestreiten, daß en Kirchengejebes wurde vereinbart. Der Erlaß eines des Bankdirektors gegebene Summe aus dem Welfenfonds ersehen, ihm das verfassungsmäßig garantierte Streit rei irgendwie folchen Gefeßes wird aus der Mitte der Generalfynode beantragt während v. Bötticher selbst die von ihm gegebene Summe nicht er­beschnitten werden darf. und feine Annahme von dem Evangelischen Oberkirchenrat sowie stattet erhielt. Der ersten Enthüllung im Wiener Tageblatt" An­von Mitgliedern des Generalfynodalborstandes Generalfynodalvorstandes befürwortet fang März 1891 folgten reffeerörterungen, die für alle Beteiligten höchst peinlich ivaren.

perben:

Was würden wohl unsere heutigen Regierungsstürzer fagen,

Die Situation ift ernit, ernster vielleicht, als wie die Mehrzahl des Wolfes es ahnt. Es ist daher unbedingt notwendig, daß hier die Regierung den planmäßig das Reich zerstörenden Saboteuren das Handwerk legt, till sie sich nicht von Ereignissen

Auch über die beiden Punkte, welche bisher im Vordergrunde der öffentlichen Erörterung gestanden haben, die Sicher- wenn einer der Minister unter 8ustimmung des Reichs überraschen lassen, deren Folgen wir nicht absehen können.

Jibt es nich!" Rriegsverbrecher? Jibt es nigh!" Unentwegt und treu und start, dreist geleugnet nur den Quart, Gott erhalte Helfferich!"

Also rufen die Triarier, Jarberitter, Schlotbaron, jeftgefüllte Großagrarier

dicht gefchart einst um den Thron und was drum und dran so hängt, fich nach fetter Beute drängt. Ja, du staunft, mein liebes Kind, alles geht doch seinen Gang, weißt du nicht, wie Brüder find? Denn bon jeher war's im Schwang: Seine Krähe weht den Schnabel an der andern feistem Bauch; guter Freundschaft festes kabel bindet Stegreifmann und Gauch. Dem Gewerbe Unterkunft bietet jede Schelmenzunft. Wer den Kessel hat gebeizt,

bie die Glut zum Simmel sprang,

toll gestochert und gereizt.

daß der Mensch den Menschen schlang, dann mit schnellgeichidten Griffen

still für sich den Nutzen barg

dieser hat es nie begriffen,

und er schwört am offenen Sarg: Kriegsverbrecher jibt es nich, Gott erhalte Helfferich!

Schlaraff

Der Bund der Schulfunftausstellungen, der in den Schulen offer Gattungen Ausstellungen von Werfen der Malerei, Graphit und Bildhauerei sowie des Kunstgewerbes veranstalten und durch Zusammenarbeit der Lehrer und Künstler eine vertiefte fünftle­rische Erziehung der Jugend erstreben will, hielt dieser Tage in Berlin feine fonftituierende Bersammlung ab. 8 traten eine ganze Anzahl Künstlervereinigungen aller Richtungen, boran der Verein Berliner Künstler, bei, sowie fast sämtliche Lehrerbereinigungen Grof- Berlins. Zum Vorsibenden wurde der Bildhauer Gotthard Sommenfeld, zum Schriftführer der Lehrer Walter Groß mann gewählt. Staatliche und städtische Behörden haben, ihre Forberung zugefagt

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beitern und Handwerkern gestellte Fragen beantwortete, war gur Klärung des Bauhausstreites veranstaltet worden.

Das Schicksal der Oldenburger Galeri- schwebt noch immer im ungewiffen. Nur das eine ist sicher: Großherzog Friedrich. Auguft hat unter dem Schuße des Zustandes, der das im§ 147 der Ver faſſung vorgesehene Kunstausfuhrverbot nicht kennt, eines Abends einen stattlichen Möbelwagen vor der Oldenburger Galerie vor­fahren lassen. Die Werke der Rubens und Rembrandt, van Dyds Savalier, Bruegel, Dou und Versprond, Italiener vom Range des Lotto, Moretto und Doltraffin wurden dann zu einer fleinen Bahn­station gefahren, als Möbel deklariert und tamen so na

Soziale Dichtungen. Am sechsten Kunstabend des Bezirksbil dungsausschusses der S. P. D. sprach Mar Hochdorf über So giale Dichtungen". Er entwidelte in seinem Bortrag den historischen Verlauf, den diese Dichtungsgattung genommen hat, bis sie bom Raiv- Unbewußten über das Individuell- Egoistische zu einem ge­meinschaftswirfenden Erlebnis geworden ist, so daß heute von jeder Dichtung gesagt werden kann, sie sei in höherem Sinne sozial. In einzelnen Beispielen wies Hochdorf das nach, indem er vom alten Griechenland ausging, wo die soziale Dichtfunft noch national ge­bunden war, und er vertrat die Ansicht, daß der Mensch ursprünglich nicht gut sei, sondern daß die Zeit ihn erst von der Grausamkeit befreien müsse. Die Jahrhunderte der Vagabundenlieder der so olland. Dort lagern sie bei dem Amsterdamer Kunsthändler zialen Trubdichtungen führte er als charakteristisch für die persönlich Muller. Der Vertrag mit dem Staat turde in letzter Stunde vom gehemmten sozialen Klagelieder an, sprach dann von der Zeit Großherzog zurückgewiesen, und jekt heißt es, er habe die Bilder Luthers und Huttens und verwies auf das Erstaunen, mit dem für 15 Millionen an ein Konsortium verkauft. Aber das ist offen­Rousseaus Menschheitsideale wie eine psychologische Entdeckung des wahren Menschtums aufgenommen wurde. Dann tamen Seine und bar nicht wahr oder noch nicht wahr, denn es wird wieder zwischen in England Dickens, in Frankreich vorher schon Béranger als Wed- Oldenburg und feinem früheren Landesvater verhandelt. Der rufer sozialer Nöte, und jetzt benann nach der sozialen Lyrif der foziale Roman das europäische Gewiffen zu schärfen. Der Krieg schuf neue Nachdenklichkeit, erregte das Herz und sah namentlich in Leonhard Frank und Barbuffe Verteidiger wahrer Menschenliebe, Margarete Merrbach las sodann Soziale Dichtungen" bor, die aus dem letzten Jahrhundert genommen waren, fie legte in thre Stimme viel persönliches Mitempfinden und bewegte dadurch die Zuhörerschaft tief. Am meisten ergriff neben Dehmels Arbeits­mann" wohl Seines Jammertal" und Gerrit Snaars Armleute­finder Boblied auf den Winter". Mit zeitgenössischer Proja kamen Barbusse und auch Hochdorf felbst zu Worte. anempfohlen werden, auf dem Brogramm den Namen der Dichter eine Angabe über Geburts- und Todesjahr beizufügen.

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geringere Zeil der Bilder ist noch in Oldenburg, hauptsächlich die Altdeutschen, aber auch Corneliss Graf Edzard von Oftfriesland". Davon foll aber auch wieder nur ein Teil in dem zum Bandes­gewerbemuseum bestimmten Schloß bleiben, der andere ins Fas milienmuseum nach Schloß Eutin fommen. Doch bei der Geschäfts. tüchtigkeit des früheren Großherzogs ist das sicher noch nicht das letzte Wort in der recht üblen Angelegenheit.

Paula Schlenther- Conrad, die fürzlich fechzig Jahr alt worde, richtet an ihre Gratulanten durch uns folgende Dankzeilen: 8 meinem 60. Geburtstage find mir so viele Glüdwünsche zugegangen, daß ich leider Vielleicht darf nicht jedem einzelnen danken kann. An meinen berzichen Dant fann ich nur noch eine ebenfo herzliche Bitte Inüpfen, nämlich bay alle, bie so freund hso. lich waren, fich meines 60. Geburtstages zu erinnern, nun auch to freund Baula Conrad. lich sein mögen, ihn wieder zu vergessen.

Die Deutsche Hochschule für Leibesübungen wird am 15. Mai in Berlin eröffnet werden. Das Arbeitsgebiet ist folgender- leber fosmischen and planetarischen Magnetismns wird am maßen eingeteilt: 1. Webungslehre: Theorie, Praris und Wertung Mittwoch, den 10. März, 7, Uhr, Prof. Dr. Nippoldt unter Vorführung der Bewegungslehre, Psychologie. 2. Gesundheitslehre: Anatomie von Lichtbildern in der Treptow- Sternwarte sprechen. und Anthropologie, Phyfiologie, Sygiene, erste Hilfe bei Unfällen, Eine Kleint- Gesellschaft ist vor einigen Tagen im Sigungssaal der Seilgymnastik und funktionelle Orthopädie. 3. Erziehungslehre: Breußischen Staatsbibliothet gegründet worden. Sie will ähnliches leiiten, Betriebsweise( Methodik und Systematif) der Leibesübungen, toie bie Boethe- Gesellschaft. Für die Einbürgerung Rleifts im deutichen Jugendpflege. 4. Berwaltungslehre: Geschichte, Verbreitung und Bolte soll gewirkt werden. Graf Bofadowsky wurde zum Vorfigenben ge Statistit, Vereinswesen, Organisation, Gefeßes- und Regelkunde, wählt, zu Beifizenden der Kleiftioricher Prof. Minde, Bouet und Prof. Dr. Beterfen. Bum Vorftande gehören u. a. Gerbart Hauptmann, Mag Turn- und Sportsprache, Gerätefunde, Sportplak- und Uebungs- Liebermann, Ricarda Hud, dann Oberbürgermeister Trautmann und stättenbau. Der Reichsausschus fordert alle, die ihre Mitarbeit Dr. Groeper. Die beiden lestgenannten. aus Frankfurt a. D., haben sich der neuen Hochschule zur Verfügung stellen wollen, auf, bis um die Borarbeiten zur Gründung der Gesellschaft verdient gemacht. 20. März eine entsprechende Mitteilung an das Generalsekretariat Ein Finnischer Kunstabend wird vom Frauenweltbund am 9. Märs Deutschen Reicheausschusses für Leibesübungen, Berlin, abends 8 Uhr im Deutschen Lyzeumflub, Lükomplat 8, veranstaltet. Mit Schabowftr. 8, gelangen zu laffen. Die deutschen Landesregierungen wir fenbe: John Debquin, Gabriele Bietrowe, Klaus Bringsheim, Eino baben einheitlich zum Deutschen Reichsansschuß für Leibesübungen Soini, Serd. Gregory, Jeanne Robert. Vertreter ernannt. Die Kunstausstellung Der Sturm" stellt munmehr die erften Bilder Für das staatliche Bauhaus in Weimar ist eine vom Bildungsaus- aus, die feit Friedensschluß aus Frankreich nach Deutschland gekommen schuß der organisierten Arbeiterschaft Weimars in das Volfs- find: Werte von Sonja Delaunay- Zert. haus berufene Versammlung eingetreten. Das Biel, neue Lehr- Mar Fürbringer, der bedeutende Bertreter ber bergleichenden Ana­fräfte unter fünstlerischer Beitung heranzubilden, wurde fehr leb- tomie, ift, 74 Jahre alt, in Heidelberg, wo er bis 1913 an der Universität haft begrüßt. Die Bersammlung, in der Direttor Gropius von Allehrte, gestorben.

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