Präsidenten- und Reichstagswahl.

Beschlüsse des Reichsrats.

zu unserer Grenze, dorf werden wir schon felbft fehen und den Gouvernements Boltata und Jefaberinoslato ist ein Bar­wissen, wie wir nach Hause kommen werden. Jernaufstand gegen die Bolschemisten ausgebrochen. Die Res gierung der boljchemistischen Volkskommissäre unter Rafomsti hat ihren Sitz nach Charkow verlegt.

Die Massenmörder laden ein?

"

Im Namen der 200 000 russischen Kriegsgefangenen. Der Reichsrat hat den Gesekentwurf über die Wahl des( Folgen die Namen der Komiteemitglieder der einzelnen Läger.) Reichspräsidenten angenommen. Gewählt ist danach, wer im Wir fühlen uns um so mehr verpflichtet, diesem Not­ersten Wahlgang mehr als die Hälfte aller gültigen schrei den Weg in die Oeffentlichkeit zu bahnen, als sich das Stimmen erhält. Ergibt sich keine absolute Mehrheit, so findet Budapest , 26. März.( WTB.) Laut Bester Lloyd" hat die ein zweiter Wahlgang statt, bei dem gewählt ist, wer die meisten Schicksal jener Unglücklichen immer nur noch dunkler zu ge­Stimmen erhält, jo daß also im zweiten Wahlgang die relative stalten droht. Die Austauschverhandlungen stocken, auch ungarische Regierung Vertreter der englischen Labour party Mehrheit entscheidet. Bei der Ausschußberatung waren einige Be- Deutsche in Rußland werden dadurch an der Rückkehr gehin und der italienischen Sozialistischen Partei nach benten geäußert worden, unter anderem auch dagegen, daß zu einem dert, der russische Bevollmächtigte Wigdor Kopp irrt noch Budapest eingeladen, damit sie sich von der Inhaltbarkeit zweiten Wahlgang, bei dem die relative Mehrheit entscheidet, auch immer obdachlos umher, während militärischer Irrsinn seine Budapest eingeladen, damit sie sich von der Unhaltbarkeit der gegen Ungarn erhobenen Anklagen überzeugen. Die Regierung neue Bemerber auftreten können. Der Ausschuß hat indes Wohnung als Bolschewistenfalle benützt. Dazu kommt, daß lege Wert darauf, das Ausland zu überzeugen, daß alles auf­das Gesetz unverändert angenommen, und die Vollsikung des ab 1. April infolge allgemeiner Verschlechterung der Egeboten wird, um die vorhandenen bolshewistischen Reichsrats tat das gleiche. Ferner fam nährungslage eine Herabießung der Verpfle: Glemente unschädlich zu machen und daß von einem neuer gungsrationen geplant sein soll. Man muß mit äußerst kritischen Zuständen rechnen, wenn die Heimkehr der weder auf politischem noch auf wirtschaftlichem Gebiete die Rede lichen Aufflammen kommunistischer Bestrebungen der Arbeiterschaft Russen nicht mit allen Mitteln beschleunigt wird.

zur Annahmc.

das Reichswahlgesch

Wigdor Kopps Wohnungsfrage.

Es bestätigt sich, daß dieser Gesetzentwurf dem jeinerzeit veröffentlichten Entwurf C entspricht. Während nach dem bei der Wahl der Nationalversammlung zur Anwendung ge= langten Verfahren die Zahl der Abgeordneten von vornherein be­stimmt war, die Zahl der Stimmen für einen Abgeordneten aber schwankend war, steht jetzt die Zahl der Abgeordneten nicht von Zu den famofen Maßnahmen der Putschtruppen und des vornherein fest, wohl aber die Zahl der Stimmen, nämlich 60000 Spizeldienstes gegen den Vertreter Sowjetrußlands erklärt das für je einen Abgeordneten. Ferner werden die Reststimmen ausgemikt, und zwar dadurch, daß sie in eine Reichswahlliste ab- Auswärtige Amt, daß sie ohne sein Vorwissen getroffen feien. Die fließen, wobei auf 60 000 Stimmen wieder ein Abgeordneter fommt Angelegenheit unterliegt zurzeit der Prüfung der zuständigen und neben den übrigen Wahlkreisen Verbandswahlfreise gebildet Stellen. Das Auswärtige Amt hat dem bevollmächtigten Vertreter werden, innerhalb deren es den Parteien unbenommen ist, mehrere Wahlkreise für ihre Liste zusammenzuschließen. Auf diese Weise wird es den Parteien möglich, auch fleinere Stimmenmengen aus einzelnen Wahlkreisen zusammenzufassen mit dem Gefolge, daß ein örtlicher abgeordneter wenigstens von mehreren Streisen zusammen in den Reichstag entsandt wird. In den Ausschuß­beratungen sind folgende

An unsere Abonnenten.

Die Preissteigerung für alle Rohmaterialien uns Bedarfsartikel geht unaufhaltsam weiter. Besonders schwer wird von dieser Steige­wichtige Aenderungen rung das Zeitungsgewerbe betroffen. Das Drudpapier, das im borgenommen worden: Die Kosten der Wahl waren bisher zum Frieden pro 100 Kilo 21, M. Koftete, muß jest mit 343,25 M. be­Teil auf die Länder und zum wesentlichen Teil auf die Gemeinden zahlt werden. Es ist dies cine Preissteigerung von verteilt worden. Künftig sollen aber alle Wahlfosten vom Reich 1535 roz. Die weiteren Materialien zur Herstellung der getragen werden mit Ausnahme derjenigen, die bei den Gemeinden Zeitung sind noch stärker gestiegen: Druckfarbe ist um 1633 Proz., erwachsen, aber auch von diesen trägt das Reich vier Fünftel und Maschinenöl um 2338 Proz. und die Metalle find um 4322 Bros. nur ein fünftel tragen die Gemeinden. Zweitens haben die Aus- im Preise erhöht. Dazu kommen die erhöhten Gehälter wie sonstige schüsse die Bestimmung der Regierungsvorlage gestrichen, wo­nach die Reichsfasse der Parteien die Aufwendungen für Herstellung Verwaltungskosten. der Stimmzettel erstatten sollte. Es erschien den Aus- Es ist deshalb auch eine weitere Erhöhung des Abonnements: schüssen mißlich, die Parteien von jeder finanziellen Haftung zu preises nicht zu umgehen, und wir sehen uns deshalb gezwungen, entbinden. In der Anlage des Gefeßentwurfs, worin die Wahl- ab 1. April für das Gemplar und Monat den Preise und Verbandswahlkreise zusammengestellt sind, haben die Abonnementspreis auf 7,- M. festzusezen. Wir sind der Ausschüsse noch die wichtigen Aenderungen vorgenommen, daß aus Ueberzeugung, daß unsere Abonnenten in Berücksichtigung der gegen­ganz Bayern und aus ganz Sachsen je ein einziger Verbands- wärtigen Verhältniffe die Berechtigung dieser Erhöhung anerkennen wahlkreis gebildet wird. Es soll damit erreicht werden, daß die Stimmen möglichst im Lande bleiben. und auch ferner treue Leser und Werber des„ Vorwärts" bleiben

Die Immunität der Hochverräter.

Koch und Kessel.

werden.

Für die während des Generalftreits ausgefallenen Nummern des ,, Vorwärts" wollen wir unseren Abonnenten in Groß- Berlin, die für April den„ Vorwärts" weiter beziehen, 1, M. vergüten, so daß fie für April statt 7. nur 6,- M. 3 u 3 ahlen haben. Vorwärts- Verlag, G. m. b. S.

Im Geschäftsordnungsausschuß der Preußischen Landesver­sammlung wurde ein Antrag der Mehrheitsparteien beraten, die Genehmigung zu erteilen zur Strafverfolgung des Abg. v. Kessel( Dnat. Vp.) wegen Hochverrats. V. Kessel hatte sich der Kapp- Regierung zur Verfügung gestellt. In der Aus- der Sowjetregierung bereits notifiziert, daß sowohl seine Person sprache wandten sich die Deutsche Volkspartei , die Deutschnationalen wie feine Räume selbstverständlich alle Rechte der diplomatischen und die Unabhängigen dagegen. Besonders war es Paul 3mmunität genießen. Danach darf man annehmen, daß der Hoffmann von den Unabhängigen, der im Namen der Fraktion augenblicklich obdachlose Herr Kopp schon in allertürzester Zeit seine erklärte, daß fie gegen diesen Antrag im Plenum stimmen würde. Wohnräume in der Fasanenstraße wieder beziehen kann. Er wird Die Mehrheitsparteien stimmten für den Antrag, die anderen sich wohl hüten, solange man seine Wohnung bespitelt! Parteien mit Einschluß der Unabhängigen dagegen. Ob diese Hal­tung der Unabhängigen in ihrer Partei Anflang findet?

Der Reichsminister des Innern och hatte an alle Ober­

präsidenten eine Depesche mit dem Ersuchen um Darstellung der politischen Lage gesandt und darauf unter der, Aufschrift„ An den ehemaligen Reichsminister Noch, Stuttgart " folgende Depesche aus Breslau erhalten:„ Breslau und Schlesien sind restlos in der Hand der Regierung Kapp. Anfragen, wie die vom 15. März, sind daher zivedlos. Der Oberpräsident." Der Reichsminister des Innern antwortete drahtlich:" Hochberratsverfahren bei Oberreichsanwalt beantragt."

Jest ging, wie die P. P. N." erfahren, bei dem Reichsminister des Innern ein weiteres Telegramm aus Breslau ein:„ Reichs­minister Koch, Berlin . Eröffnung eines Verfahrens gegen mich ver­stößt gegen meine Immunität als Abgeordneter der Preußischen Landesversammlung, ersuche um Aufhebung. v. Kessel." Darauf bin erging An den ehemaligen Oberpräsidenten v. Kessel in Bres lau folgendes Telegramm:„ Habe den Oberreichsanwalt ersucht, die Genehmigung zur Strafverfolgung gegen Sie einzuholen."

Notschrei der russischen Kriegsgefangenen.

Die russischen Kriegsgefangenen in Deutschland ersuchen uns, einen von ihren Vertretern in den verschiedenen Lagern berfaßten Aufruf zu veröffentlichen. Wir entnehmen ihm folgende Stellen:

An alle zivilisierten Völker der Erde!

Der Adlon- Exzes.

sein tönne.

Und zur Feststellung der Ausrottung der Sozialisten sollte man sozialistische Parteien noch einladen?

Ein Schwindel der Deutschen Tageszeitung". Die Deusfe Tageszeitung" verbreitet, daß eine von ihr nicht genannte Nach­richtenstelle in positivster Form als verbürgte Tatsache" mitteile, daß man sich in den Tagen der Kapp- Regierung von seiten des Auswärtigen Amts wiederholt und dringend um eine Interven­tion der Entente zum Sturze Kapps in Gestalt eines Einmar­iches im West en bemüht habe." Hierzu wird von zuständiger Stelle erklärt: Diese Behauptung ist in vollem Umfange eine ebenso dumme wie frivole Erfindung.

Die Danziger Wahlen zur Verfassunggebenden Bersaal ng für den Freistaat Danzig finden am Sonntag, den 16. Mai d. J. statt.

Wirtschaft

Landlose Landwirte.

Infolge Uebergangs der Güter der Ansiedlungsfommission für Posen und Westpreußen in polnische Verwaltung sind viele be­währte landwirtschaftliche Beamte( Oberverwalter, Gutsver­walter, Wirtschafter, Assistenten, Rechnungsführer u. a.) stellungs­los geworden. Ein Teil dieser Beamten besitzt reiche Erfahrungen auf dem Gebiete des Siedlungs- und Genossenschaftswesens. dadurch Gelegenheit gegeben, zuverlässige und tüchtige Gutsbesizern und Siedlungsgesellschaften ist Beamte zu gewinnen. Nähere Auskunft erteilt die staat­liche Fürsorgefielle für Ansiedler und Gutsbeamte der Ansiedlungs­tommission, Berlin W. 9, Königgräger Str. 123, Gebäude des Land­wirtschaftsministeriums.

Die vorstehende Ankündigung zeigt uns deuflich den ganzen Jammer unserer Verhältnisse und die Unfähigkeit der Bureaufratie zur Lösung größerer organisatorischer Aufgaben. ,, Be währte" landwirtschaftliche Beamte laufen in einer Zeit, die , intensivste" landwirtschaftliche Produktion erfordert, stellungslos herum. 100 000 Soldaten, die heute politisch eine Gefahr bedeuten, weil sie vor der Existenzlosigkeit stehen, tommen zur Entlassung. Für ihre Einstellung in den Produktions­prozeß muß schnellstens gesorgt werden. Man nehme diese stellungs­losen Fachleute" mache sie zu Gruppenführern und gebe jedem 50 oder 100 entlassene Soldaten, mit denen sie Land urbar machen und besiedeln und Rittergüter in gärtnerische Kultur bringen, so daß auf 1000 Morgen 200 Männer Familien begründen können. Wenn jede Woche 1 oder 1, Milliarden Mark Papierzettel gedruckt werden, dann sollte man sie vorerst zur landwirtschaftlichen und

werden.

Wer vertenert die Fische?

In der Angelegenheit des befannien Grzesses im Hotel Adlon ist jetzt die Anklage erhoben worden; sie richtet sich gegen den Brin- gärtnerischen Siedlung verwenden, damit Lebensmittel produziert zen Joachim Albrecht, den Rittmeister von lathen und den Prinzen Hohenlohe- 2angenburg. Prinz Joachim Albrecht ist nicht wegen Körperverletzung, sondern nur wegen versuchter Nötigung angeklagt, Herr von Plathen und Prinz Ho­henlohe haben sich wegen Körperverlegung zu verantworten. Ter­min zur Hauptverhandlung ist noch nicht angesetzt, wahrscheinlich kurz nach Ostern.

Nordschleswig- Südjütland.

Laut Politiken " hat die Abstimmungskommission die ganze erste Zone samt den zur Mehrheit deutschen Gemeinden Dänemark , Flensburg und Umgebung Deutschland zugesprochen. Die legte Entscheidung wird in Paris getroffen.

Wilson gegen Sonderfrieden mit Deutschland .

London , 27. März. Die Times" melden aus Washing­ ton : Wilson habe beschlossen, gegen einen etwaigen Senatsbe­schluß, der den Kriegszustand zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland für beendet erklärt, fein Veto einzulegen. Wei­ter wird gemeldet, Wilson werde sich weigern, über das Ab­fommen mit Oesterreich weiter zu unterhandeln, solange die innere Lage in Deutschland sich nicht geklärt habe. Schon mehr als zwei Jahre sind verflossen, daß zwischen Washington , 27. März. Der Ausschuß des Abgeord­Deutschland und Rußland Frieden geschlossen ist, und netenhauses hat mit der Beratung eines Entwurfes begonnen, der 1% Jahre sind es schon her, daß zwischen Deutschland und der Enerklärt, daß zwischen den Bereinigten Staaten und tente der Krieg ein Ende genommen hat. Alle Kriegsgefangenen Deutschland der Friedenszust and bestehe. Man nahm der Engländer, Amerikaner, Franzosen , Italiener, Belgier, Ru- seinerzeit an, daß der Knoxsche Vorbehalt in dieser Frage behandelt mänen, Serbier usw. und sogar der Kolonien sind sofort nach und genehmigt werden würde. Jest ist man jedoch der Ansicht, Kriegsschlug heimgesandt worden. Ebenso sind fast alle deut- daß dieser Vorschlag nicht zufriedenstellend sei. Es wird erklärt, schen Kriegsgefangenen aus allen Ländern zurückgekehrt, nur daß der neue Entwurf hauptsächlich die Aufhebung aller Kriegs­wir armen zurüdgebliebenen 200 000 russischen beschränkungen in der Gesetzgebung umfassen werde. Ariegsgefangenex fiben noch immer, in Deutsch­

tente fich nicht eingemischt und unseren Transport nicht zum Stehen gebracht hätte!

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175 Pf. Scholle, groß. 140 Scholle, mittel

Die Fisch dampferreeder erhalten für ihre Fische nur die vom Wirtschaftlichen Verband der deutschen Hochseefischereien festgesetzten Preise, die für die Hauptverbrauchsfische für das Pfund folgende sind: Große Schellfische Schellfisch II Schellfisch. III Bratichellftich Kabliau, groß. Sabliau, mittel

Kabliau, klein.

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"

120

Scholle, klein

260 f. 210 125

"

105

Roibarich

120 W

145

"

Seelachs oder Stohlfisch 120

"

120

"

110

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Lenafisch. Katfisch

115" -125

"

Zu diesen Preisen dürfen die Groß bzw. Versand­fischhändler einen Zuschlag von 35 Pf. für Verpackung. Umsatz steuer, Anlieferung zur Bahn usw. erheben. Es kommt also für den Verbraucher lediglich noch die Fracht zum Bestimmungsort und der Aufschlag des Kleinhändlers hinzu. Wenn nun im Binnenlande tatsächlich Breise von 4 M. für Schellfisch oder Kabliau gefordert werden, so sind diese Preise, wie sich jeder Verbraucher nach Vorstehendem selbst ausrechnen fann, viel zu hoch. Die Reeder haben aber teine Möglichkeit, auf die Preise, die die klein­bändler von dem Verbraucher fordern, einzuwirken. Sadie der Breisprüfungsstellen und Wucherämter dürfte es sein, dafür zu sorgen, daß Kleinhändler teine unangemessen hohe Aufschläge beim Wiederverkauf nehmen.

Deatsches kommunales Giromejen.

Der Zahlungsverkehr, der sich so vollzieht, daß ledig lich Buchungen in den Büchern von Banken, die miteinander in Verkehr stehen, vorgenommen werden, oder auch ein großer Kundenkreis einer Bank die Zahlungen der Kunden einfach durch Umbuchungen vornimmt, wird Giroverfehr ge nannt.( Bargeldloser Zahlungsverkehr.) Schon 1587 entstand in Benedig die erste öffentliche Girobant. Einen gewaltigen Giro vertehr bewältigt die Reichsbanf und der Berliner Raffenberein, in Desterreich allen voraus die De ster­

land! Much wir wären schon längst zu Hause, wenn die En Polnisch- ruffiche Friedensverhandlungen. reichische Boipartaffe Ju Deutschland bestehen jetzt, als Organisation des kom­Bromberg, 27. März. Der Deutsch - Polnische Presse­dienst meldet: Nach einer amtlichen Mitteilung aus Warschaut der Spige. 12 Giroverbände, die mit ihren Zentralen fast das ganze munalen Girowesens mit der Girozentrale in Berlin an Grit als die Entente die Bolschewisten gefahr in Ruß benachrichtigte die polnische Regierung in einer Rote Gebiet des Reiches unfaffen. Sie bieten mit ihren 2600 anges land zu fürchten begann, wollte sie uns wie die kleinen Kinder be- Tschitscherin , sie sei zu den vorgeschlagenen Friedensbeschlossenen Spar und Girofasien sowie zahlreichen anderen Hören, aus uns eine Arme e organisieren und uns gegen dingungen mit russischen Bevollmächtigten zum 10. April öffentlichen Kaffen ein weit verzweigtes Filialnet, das die unsere eigenen Brüder kämpfen lassen. Nach achtmonat- bereit. Für die Verhandlungen schlägt sie den an der Front- Ausführung des Zahlungsverkehrs nach allen Orten sehr erleichtert lichen Versuchen, als sie endlich gewahr wurde, daß die russischen linie gelegenen Ort Borysow vor. Sie erwartet die und beschleunigt( fommunaler Schnellüberweisungs Ariegsgefangenen, obgleich die meisten An alpheten sind, doch Angabe des Zeitpunktes des Eintreffens und der Anzahl der vertebr). Die Girozentralen befizen als öffentliche Bank­nicht so dumm seien, um gegen die eigenen Brüder zum Nußen russischen Bevollmächtigten. 24 Stunden vor der Ankunft anstalten Mündelsicherheit. Die stärkste unter ihnen ist die Giro­der Entente zu kämpfen, überließen sie uns den eigenen Schickjal. wird am Abschnitt des Brückenkopfes Borysow Waffen- zentrale Hannover ; zu ihr gehören 55 Kreiſe, 54 Städte und Ge­Nun haben wir neue Hoffnung, in unsere Heimat befördert stil I st and angeordnet werden. meinden, 18 Sandgemeinden und 72 Sammelgemeinden und mündel­zu werden, de wieder Berhandlungen zwischen Rußland fichere Spartassen. Der letzte Jahresumsatz belief sich auf Die Perfiner Ukrainische Gesandtschaft erhielt folgende aus 7 Milliarden. und Deutschland betreffs Abtransport der russischen Kriegs- Bukarest vom 25. März datierte Depesche: gefangenen eingeleitet worden sind. Wir wissen ganz genau, daß Die ukrainische Nationalarmce unter Führung Kreditsperrung für die Stadt Zürich . Einer Meldung der die Gründe, die unseren Abtransport nicht zustande kommten ließen. des Generals Pamiento hat große Teile Podoliens und des Telegraphen- inion zufolge haben die Schweiger Banten den Teicht aus den Wege hätten geschafft werden können, wenn die Riemer Gorvernements unit den Deischaften Unan, Grenihorobia, Beschluß gefaßt, der Stadt Zürich feine weiteren Kredite mehr zu Entente nur die Lust dazu verspürt hätte. Zicherjajsh, Snamenfa und Glifometgrab befest. General Bain gewähren. Beranlagt wurde dieses Verhalten durch die äußerst Benn die Entente wirklich über menschliche Gefühle verfügt lento operiert Sand in hand mit den im Gouvernement Charion pretäre finanzielle Lage der Stadt und durch die sich legihin und mit uns Mitleid hat, wie sie es behauptet, dann bitten wir sie, fämpfenden galisisch- ukrainischen Truppen, welche Balta, Rojdina eigenden übertrieben jozialistischen(?) Machenschaften, entweder uns beim Abtransport behilflich zu sein, oder, wenn das und Odessa cingenommen haben. Die Ginnahme Odessas erfolgte ist man nur dann entschlossen, in dem Vorgehen eine Aenderung die zu unliebiamen Borkommnissen geführt haben. In Sankfreisen nicht geht, wenigstens sich nicht hinein zumischen und die Angelegen durch die vierte galizisch- ukrainische Division und das erste utvai eintreten zu lassen, wenn der Schweizer Bundesrat für heit seinen Gang gehen zu lassen. Wir haben nur den einen nische Schwarzmeer- Regiment. Die ukrainischen linken soziali- die weiteren finanziellen Verpflichtungen der Stadt Zürich volle Wunsch, in die Heimat zu fommen, oder richtiger gesagt, bis| stischen Parteien haben sich gegen die Bolschewistes erklärt. In Garantie leistet.