Citen der revolutionären" Betriebsräte Truppen, Munition usw. nachzusenden. Noch am Donnerstag, den

Aufforderung zur Sabotage.

den

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Generalstreik in Dänemark  . 25. forderte Ehrhardt u. a. an: 3 Millionen Mart in bar und Mannschaftserfat. Nun ist aber die Marinestation Wilhelmshaven  Die Abdankung des Königs gefordert. In der Bötzowbrauerei tagten gestern wieder die revolutio- in zuverlässigen Händen. Die meuterischen Offiziere sind dort von Kopenhagen  , 30. März.( Eigener Drahtbericht des„ Bor­nären Betriebsräte. Nach einem Bericht von Wegmann, der den treu gebliebenen Mannschaften und Deckoffizieren in Haft wärts".) Infolge der Ablehnung des sozialdemokratischen Unti­in die Aufforderung zum Generalstreit zugunsten gesetzt worden, bis auf einige, die nach Berlin   entkommen sein| matums durch den König, der ein reaktionäres Beamtenkabinett zu­der bewaffneten Arbeiter im Ruhrrevier ausklang, wurde eine Re- und im Reichswehrministerium Unterschlupf ge- fammengestellt hat, beschlossen die Gewerkschaften heute mittag den solution der Funktionäre der Holzindustrie verlesen, in wel- funden haben sollen, obwohl Haftbefehle gegen sie vorliegen. Generalstreit von Mittwoch an. Mit Ausnahme der Krankenhäuser cher diese erklären, daß sie bereit sind, in den Generalstreik zu Ehrhardts Forderungen wurden daher abgelehnt. Darauf hat Ehr- und der Kinderfürsorge wird alles tillgelegt, auch Licht, treten. Auch die Verkehrsangestellten gaben die Er­flärung ab, daß sie sich dem Beschluß des Transportarbeiterver- hardt gedroht, er würde nächstens mit Feuer und Schwert nach Eisenbahnen, Zeitungen und Polizei. Heute abend fand eine bandes fügen und wenn nötig sofort in den Generalstreit eintreten. Wilhelmshaven   kommen und dort„ Ordnung"( ließ: Gegenrevo- Versammlung unter freiem Himmel statt, an der gegen 100000 In der Diskussion gaben die Vertreter der einzelnen Berufs- lution) schaffen. Menschen teilnahmen. Es wurde eine sehr scharfe Kundgebung zweige Erklärungen ab. Ein Vertreter des Verkehrsgewerbes er- In bürgerlichen Blättern wird die von uns gemeldete tat- gegen den Putsch des Königs angenommen. Auf den Kopenhagener ffärte, daß in einer Sizung am Freitag der Reichs ausschuß fächlich erfolgte Stellung von Panzerwagen an Straßen war es heute schr bewegt. Zu irgendwelchen Zu­der Beamten beschlossen habe, einer Streitparole, die nicht von Ehrhardt sie ist inzwischen wieder rückgängig gemacht wor- sammenstößen ist es aber nicht gekommen. der verfassungsmäßigen Regierung ausgegeben sei, nicht zu folgem damit begründet, dtß Kapitän Ehrhardt seinen neuen Vor- Kopenhagen, 30. März. Der König hat das Ultimatum Ein Vertreter des Anhalter Bahnhofes erklärte, daß die Eisenbahn gesetzten in die Hand versprochen habe, nur noch gegen abgelehnt. Die Sozialdemokratische Partei   hat daraufhin den General­arbeiter dem Generalstreit unbedingt folgen würden. Der Streif müsse eventuell bis zur Sabotage durchgeführt werden. Ein Ver- den Bolschewismus" zu kämpfen. Was von diesem Versprechen zu streit für morgen früh proklamiert. Sie beabsichtigt, ein eigenes treter der Elektroindustrie gab die Erklärung ab, daß man halten ist, sieht man an seinen Drohungen gegen Wil  - Kabinett zu bilden und den König und das Kabinett, das in seinem sich dem Generalstreit anschließen werde. Dieselbe Erklärung helmshaven, wo von Bolschewismus keine Rede ist. Wir Auftrag gebildet wird, zum Rücktritt aufzufordern. gaben ein Vertreter der Metallindustrie und ein Vertreter finden es mehr als naib, wenn man sich auf Handversprechen Kopenhagen, 30. März. Auf das Ultimatum der vera der Hochbahner ab. Die Straßenbahner ließen erklä- eines Meineidigen einläßt. Dieser Hochverräter hat weder einigten Gewerkschaften und anderer Organisationen hat der ren, daß sie sich dem Generalstreit unbedingt anschließen würden, Ehrenwort noch Handschlag. König geantwortet, daß er auf seiner gestern abend der Dele­und wenn nötig, zur Sabotage schreiten würden. gation gegebenen Antwort beharre, nach der er nicht der An­sicht ist, einen Staatsstreich begangen zu haben. Er wünsche die Abhaltung neuer Wahlen und die Bildung eines Ministe­riums in Uehereinstimmung mit der Mehrheit des neuen Folke­things. Der König ließ heute mittag den bisherigen sozialistischen   Ar­beitsminister Stauning zu sich kommen und hatte mit ihm dauern über die Entwicklung der Dinge aus. eine Unterredung über die Lage. Der König sprach sein Be

Für diese Verrücktheiten wird kein vernünftiger Arbeiter zu haben sein. Sabotage bedeutet 3erstörung von Produk­tionsmöglichkeiten. Dadurch würden sich die Arbeiter felbst in empfindlichster Weise auf die Hände schlagen.

Die Räuberbande im Vogtland  .

Falkenstein  ( Vogtland  ), 30. März. Der Note Vollzugs= ausschuß erläßt in dem unter Vorzensur stehenden Falten­steiner Anzeiger" einen Aufruf an die besitzende klasse, in dem beim eventuellen Ginmarsch von Truppen mit der Pro­lamation des Generalstreiks und der Stillegung, aller Betriebe, auch der lebenswichtigsten, gedroht wird. Sollte diese Maßnahme nicht genügen, um den Einmarsch der Truppen zu verhindern, so würde nicht davor zurückgeschreckt werden, die Maschinen in den Betrieben zu zerstören und die Häuser der besitzenden Klasse sowie tie Gebäude ber Behörden in Brand zu sehen oder in die Luft zu sprengen. Zu diesem Zived seien ein Brandkomitee und ein Rachetomitee gebildet, um beim Herannahen der Truppen fofort in Tätigkeit zu treten und unter der befizenden Masse auf­

zuräumen.

In Falkenstein   refidiert der berüchtigte Kommunist Hölz, der jeit November 1918 das ganze mittlere Vogtland durch Raubzüge unsicher gemacht und lehthin in Plauen   mit seiner Bande eine Druderei restlos demoliert und große Summen Geldes erpreßt hat.

Ehrhardt in Döberitz  .

Er verlangt Nachschub aus Wilhelmshaven  .

Kappistisches Werbebureau.

Das Freikorps Hülsen hat in Potsdam   in der Nauener Straße 48 ein Werbebureau eingerichtet, das wochentags von 9 bis 4 und Sonnabends von 9 bis 3 Uhr geöffnet ist. Dort ist folgendes Plakat ausgehängt:

Noch ist es Zeit, vielleicht in Kürze ist es zu spät. Ber­blendeter Wahnsinn nimmt uns auch noch das Lezte, die Hoffnung. Wollt Ihr den Bolschewismus, dann bleibt hinterm Ofen figen, wollt Ihr Ordnung, Ruhe und inneren Frieden, dann kommt zu uns. Helft dem Vaterland(?), die Regierung braucht jeden Mann."

Abzeichen: Goldenes Eichenlaub am Kragen. Freiwillige vor!

Fesseln für die französischen   Arbeiter. Koalitionsverbot für die französischen   Staatsbeamten. Paris  , 30. März. In der gestrigen Senatssigung beantwortete Ministerpräsident Miller and eine Anfrage über die bolse­wistische Propaganda in Frankreich   und erklärte kategorisch, rein beruflichen Rolle heraustreten. Er werde auch schaften anschließen. Man müsse den Arbeiterelementen Unter­Denn nicht dulden, daß sich die Staatsbeamten den Gewert stügung auteil werden lassen, aber auch Vorsichtsmaßregeln treffen gegen die Epidemien, die an der französischen   Grenze ausgebrochen seien. Er rechnet auf den gefunden Sinn des französischen   Voltes, denn das Ideal der Republik   könne nur in der Drdnung erreicht werden. In einem Vertrauensvotum wurde schließlich zum Aus­

Das Freikorps Hülsen gehört zu den realtionärsten und unzuverlässigsten Truppenteilen. Ihm muß jede Werbe- daß er nicht gestatten werde, daß die Gewerkschaften aus ihrer tätigkeit unbedingt untersagt werden, auch wenn sie unter der Marke der Bolschewistenbekämpfung getrieben wird. dieses Freikorps   darf nicht nur feine Vermehrung erfahren, sondern es muß als Ganzes aufgelöst werden.

Erwerbslosenfürsorge an Ausländer.

An zuständiger Stelle erfahren die P. P. N.: Nach dem am 1. April d. J. in Kraft tretenden§ 7 der Reichsverordnung über brud gebracht, daß das gewerkschaftliche Recht auf dem beruflichen die Erwerbslosenfürsorge wird die Erwerbslosenfürsorge Aus- Gebiet gegen jedes politische Unternehmen gerettet werden müsse. ländern nur gewährt, wenn ihr Heimatstaat deutschen   Erwerbs- Die Disziplin im öffentlichen Dienst müsse erhalten bleiben. lofen nachweislich eine gleichwertige Fürsorge gewährt.

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Wie der preußische Minister für Volkswohlfahrt bekannt gibt, Wie durch WTB gemeldet wird, hat der beabsichtigte Abtrifft diefe Voraussetzung bisher für Deutsch   Desterreich transport der Marinebrigade Ehrhardt   nach dem Lock- die Schweiz   und die Tschecho- Slowakei   zu. Den Ange­stedter Lager dadurch eine Verzögerung erfahren, daß die Beamten hörigen dieser Staaten kann also über den 1. April 1920 hinaus in und Arbeiter der Eisenbahndirektion Altona die Weiterführung Deutschland   dieselbe Erwerbslosenjürsorge gewährt werden wie den der Eisenbahntransporte in ihrem Direktionsbezirk verweigert Jufändern. haben. Nur der erste Transport ist im Lodstedter Lager angefom­

men. Die übrigen mußten in das Döberiger Lager zurückge Ausdehnung der Krankenversicherung  .

leitet werden.

Wir nehmen diese Nachricht nur mit äußerstem miß­trauen entgegen. Handelt es sich hier nicht am Ende wieder um einen jener Vorwände, mit denen die Militärs die Anordnungen

der Regierung durchkreuzen?

Und vor allem: Was geschieht, um Ehrhardt zu entwaffnen, was ja auch in Döberitz   geschehen kann? Vorläufig denkt Ehr­hardt nämlich durchaus nicht ans Abrüsten, sondern ans Auf rüsten. Die Marinebrigade Ehrhardt   hat ihre Nachschubstelle in Wilhelmshaven  . Wie wir nun aus sicherer Quelle erfahren, hat noch jetzt Ehrhardt fast täglich die Nachschubstelle bestürmt, ihm

Der Blinde.

mütiges und entschlossenes Vorgehen der Koalitionsparteien und Ein fleiner Schritt weiter zur Einheitsschule! Durch ein der Regierungsvertreter ist es Montag abend gelungen, die Be­ratung des Gesezentwurfs betr. die Grundschulen und die Aufhebung der Vorschulen im 25. Ausschußz Nationalversammlung zu Ende zu führen. Unter Abweisung der Verschlechterungs- und Verschleppungsversuche der Rechten ist das Gejeb mit einigen Genderungen in den§§ 1 und 4, durch die die Bedenken des Zentrums beseitigt werden konnten, ohne die Grund­säße der sozialen Einheitsschule abzuschwächen, in allen wesent lichen Punkten nach der Vorlage der Regierung angenommen. Da Im Reichsrat angenommen wurde der Entwurf einer Ber  - mit ist höchst erfreulicherweise ermöglicht, daß der erste organis ordnung über Herauffezung des Grundlohns und Ausdehnung der fatorische Schritt zur Einheitsschule für ganz Deutschland   trok aller Versicherungspflicht in der Krankenversicherung  . Der Grundlohn politischen Schwierigkeiten und trotz des balbigen Endes dieser soll sich fünftig in den Grenzen von 15,- bis 20,- M. bewegen Nationalversammlung doch noch ohne Aufschub getan wird. und die Versicherungspflicht soll auf Einkommen bis zu 12 000,- m. Sigung des Sozialdemokratischen Parteiausschusses. Dienstag erweitert werden. Als Termin des Inkrafttretens ist der 26. April d. Js. festgesetzt. Augenommen wurde ferner eine Verordnung nachmittag trat, wie die P.P.N. erfahren, der Parteiausschuß der über Erhöhung des Zuckerpreises für den Zentner von 101,60 m. S. P. D. zu einer Sitzung zusammen. An den politischen Situa auf 135,- M. Die Steuer für jede Flasche Schaumwein, der aus tionsbericht, den der Parteivorsitzende Otto Wels   erstattete, schloß Weintrauben hergestellt wird, soll 12, M. betragen. Schaumwein sich eine längere Debatte, die Mittwoch vormittag fortgesetzt werden aus Fruchtweinen soll nur mit 3,- M. besteuert werden. soll.

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Dr. L. Theaterprogrammhefte. Im Kunstwart" lesen wir: Ginst­Mit der Ausbreitung der Operetten- und

glücklich fühlen muß; und der soll sich an diesem blinden Name-| Vierhändler, die Oberländer in Oberländler, die Niederländer in raden ein Beispiel nehmen und seine Seele spornen, daß sein Niederländler und die Ausländer in Ausländler, die uns schließ­Der Blinde sagte: Wenn die guten Leute, die uns, daß wir Menschentum wieder in die Höhe wächst, sich und den Seinen zur lich sogar statt der Botschafter und Kundschafter Botschaftler und Spreewaldlerinnen haben wir leider schon es hören, laut und wie herausfordernd bemitleiden, wüßten, daß Freude. Auf den inneren Menschen tommt es an, nicht darauf, Kundschaftler senden Tängst. sie gerade das Gegenteil damit bei uns erreichen von dem, was sie wie er äußerlich beschaffen ist. Die Seele, das innerlich Lebendige wollen, sie würden das unterlassen. Was uns aufrichtet, ist nicht ist der Mensch, alles Aeußere ist nur Gehäuse. Und wenn ein das Mitleid der anderen, sondern allein das Bewußtsein: daß wir starker Wille hinter dem Wollen steht, kann der Mensch, auch der uns unsere Welt, die doch für uns ganz zusammengebrochen war, im Kriege am schwersten Verunglückte, Wunderdinge vollbringen. als wir unser Augenlicht verloren, neu aufbauen können und daß ivir wieder vollwertige Glieder der menschlichen Gemeinschaft wer­ben fönnen. Und hier sprach ein schöner Stolz aus seinen Worten ich bin es geworden!

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Karl A. Meyer.

mals   kaufte man für zehn Pfennige seinen schlichten weißen Zustspielbühnen wurde es üblich, Programmhefte mit einer

Programmzettel.

„ Gin­

Menge Geschäftsanzeigen und einer Anzahl Bildnisphotographien der beliebtesten Schauspieler herauszugeben. Die Sett- und Haut­Sprachverwilderung. Der Krieg hat augenscheinlich auch das creme- und Parfümanzeigen fügten sich nur zu gut in die Welt Sprachgefühl nicht verschont und eine gewisse Verwilderung herbei- auf den Brettern. Anders wurde die Sache, als auch ernsthafte Gr erzählte von seinem körperlichen und seelischen Zusammen- geführt. Gleich im Anfang brachte er die schrecklichen Ham Bühnen Programmhefte herausgaben. Die Anzeigen waren zunächſt fter er. Wozu dem vierbeinigen Urhamster ein„ er" angehängt auf kleinem Raum zusammengedrängt. Seit den Novembertagen bruch damals, als er in französische   Gefangenschaft geriet( da hatte wird, um einen zweibeinigen zu bezeichnen, ist unverständlich; 1918 hat sich nun auch hier vieles geändert: die ehemaligen Hof­er noch ein sehendes Auge, aber auch das hat man ihm genommen; ernstliche Verwechslungen der beiden Arten sind doch im Hinblid bühnen und Stadttheater find in ganz anderer Weise als früher davon mußte er in bitteren Worten uns berichten). Ganz trostlos auf ihre gewaltigen natürlichen Unterschiede in Größe und Lei- Geldunternehmungen geworden, so sehr, daß auch die Programme schien ihm die Welt, und in Frankreich   hat man nichts getan, um stungsfähigkeit gänzlich ausgeschlossen. Oder betrachtet man etwa mitverdienen" müssen. In den Programmheften der Berliner  ihm und seinesgleichen die Zukunft erträglicher ansehen zu lassen. den tierischen Hamster als die Grundform und den menschlichen Staatsoper fann man sich nicht nur über Photo-, Piano-, Pho­Als er aber dann als Austauschgefangener schweizerischen Boden als den höheren Grad: Hamster Hamsterer? Da Hauptwörter nola-, Grammophon-, Pelz-, Juvelier, Antiquitäten, Seiden, bebrat und zum ersten Male eine Uhr in die Hand gedrückt bekam, jedoch keine Steigerung zulassen, so ist die Ausdrucksform Hamste  - Wäsche, Möbel-, Tapeten- und( mehrere) Detektivgeschäfte unter­von der er die Zeit, wenn auch zunächst mit Mühe ablesen konnte, rer einfach falsch, und dadurch, daß sie allgemein in Wort und richten, sondern auch über Weinstuben, Cafés, Konditoreien, Tanz­Schrift gebräuchlich ist, wird sie teineswegs richtig. Außerdem und Schönheitsinstitute und die Fülle der fosmetischen und prophy­da sprangen neue Lebensgeister in ihm hoch. Die weiteren Lage flingt das Wort sehr häßlich. Ueberdies nennt man ja auch einen lattischen Mittel, die das neue Schieber- Highlife erfordert. Gine dann brachten fleißige Schulübungen; er erhielt seine Ausbildung Menschen mit fuchsartigen Eigenschaften einfach Fuchs und nicht Freifrau arrangiert erstklassige Ghen sofort und diskret in der Blindenanstalt, von der er mit überaus großer Anerkennung Fuchser bloß der Federfuchser macht hier eine Ausnahme Heiratungen stets vorgemerti". Das alles steht auf der rechten sprach, und machte rasch Fortschritte. In fürzerer Zeit als einem einen, der auf der Bauer liegt, Luchs und nicht Luchser, und bei- Seite der Blätter; auf der Linken prangen die Bildnisse der Dar­steller: Herr X. ließ sich in der Partnachflamm, Fräulein 9. vor der Jahr war er wieder ein selbständiger Mensch. Jetzt steht er im spielsweise Herrn Clémenceau   den Tiger und nicht Zigerer. Verwaltungsdienst bei einer staatlichen Behörde und arbeitet da Eine andere, den" Hamsterern" ähnlich zweifelhafte Kriegs- Scheune in Dirndltracht, das Ehepaar 3. auf der Kurpromenade wie ein, völlig gesunder Mensch: Kriegerfrauen tragen ihm ihre errungenschaft sind die Kriegsgewinn ler". Troß meiner starten aufnehmen. Frühstücstisch, Landhaus, Garten, Badehose, Strand, Wünsche vor; er macht sich Notizen auf einer Blindenschreib- Abneigung auch gegen diese Zeitgenossen und ihre Fortsehung, die Ostseedampfer sind unentbehrliche Requisiten, vor allem natürlich „ Revolutionsgewinnler", empfand ich eine gewisse Freude, als ich die Badehose. Der„ Kunstwart" knüpft die Frage davan: Hat sich maschine( diese druckt erhabene Schriftzeichen auf ein Blatt Papier  , neulich im„ Vorwärts" mal von Kriegsgewinnern las. Wer ge- die Leitung dieser großen Bühnen überlegt, welche Weihelosigkeit die er alsdann, mit den Fingern fühlend, spielend wieder ablesen winnt, ist ein Gewinner; wer verliert, ein Verlierer. Aber nie- dieses Zugeständnis an das„ neue Publikum" und den Geldbeutel tann) und überträgt dann den Schriftfah mit Hilfe einer gewöhne man spricht von Krieg verliertern. Auf welche Weise oder wieviel in den Zuschauerraum bringt, welche Kino- Einstellung durch diese lichen Schreibmaschine in farbige Alltagsschrift für den gewöhn- einer gewinnt oder verliert, ist sprachlich ganz gleichgültig, und von unterhaltsamen Hefte bei den Zuschauern erzeugt werden muß? lichen Sterblichen, der den jeweiligen Vertvaltungsfall zu bear- anderen Gewinnern unterschieden werden die Kriegsgewinner beiten hat. Das geschicht mit größter Sicherheit. Er nimmt es in schon durch das Vorwort„ Kriegs", wodurch das besonders Anrüchige Am Karfreitag 7, Uhr findet ein Ertralonzert der der Geschwindigkeit und Graftheit mit jedem Maschinenschreiber dieser Gewinner, falls dies das„!" ausdrücken sollte, schon gefenn- Rapelle der Staatsober statt. Hierzu Borkonzert mittags 12 Uhr. auf. Mit Hilfe einer Blindenturzschristmaschine vermag er einer zeichnet ist. Abgesehen davon, daß alle großen Gewinner moralisch Brogramm: Barsifal- Vorspiel, D- dur- Suite von Bach und Eroica   von gesprochenen Versammlungsrede zu folgen, jo daß er sie nach Beaum einwandfrei sind, fann das überflüssige" I" in der Endfilbe Beethoven  . nicht als Unterscheidungenerfmal aufgefaßt werden, als Zeichen Verlegte Veranstaltungen. Das Konzert Marim Swertlin endigung vorlesen tann. Ihm fommit freilich zustatten, daß er der Geringschäbung, weil es sich seider auch vielfach in Wörtern muß von 31. März wegen Erkrankung des Künstlers auf den 10. April Den Vortrag von Revolutions  . schon vor seinem Unglück im Felde im Verwaltungsdienst tätig ge- findet, wo dies absolut nicht in Betracht kommt. Da haben wir( Singakademie) verschoben werden. wesen ist; das hat ihm das Einleben in den neuen Aufgabenkreis die Gewerkschaftler und Genossenschaftler, allerlei Wirtschaftler und dichtungen, den die Militärdiktatur für den 18. März berbot, bolen Dstar wesentlich erleichtert. Er jetzt seinen Ehrgeiz daran, alles, was ein Wissenschaftler, haben Burschen- und Landsmannschaftler; da liest udwig Brandt und Margarete Jacoby am 14. April im Meister­jaal nach. Mensch selbst tun kann, ohne fremde Hilfe zu vollbringen. Auch man von Warm- und Kaltblütlern, von Kreuz, Lippen, Schmetter­Ueber Ostergedanken aus Goethes Fauft spricht im Lessing  . über dieses Kapitel wußte er manchen charakteristischen Ginzelzug lings- und vielen anderen Blütlern, von Stirn, Bauch, Kopf, Museum am I. April Dr. Gertrud Haupt Rezitation: gosef aus der Welt der Blinden mitzuteilen. Ich kenne den Mann mit Wurzel- und Tausendfüßlern. In allen diesen und unzähligen wilhelmi. Anschließend: Hauptversammlung der Gesellschaft zur Erhaltung anderen Zusammensehungen ist das" I" reiner Sprachunfug. Ein des Leffing- Museums. Beginn 7 Uhr. Namen und weiß jetzt, mer er ist und weiß auch, daß das, was er Anhänger der Gewerkschaften ist ein Gewerkschafter, und Tiere Ball der Bühnengenossenschaft. Am 31. März findet in den Feft fagte, blanke Wahrheit ist. mit sehr vielen Füßen sind Thusendfüßer. Fort mit dem falschen falen des 30ologischen Gartens" das vom Direktorium der Penfions. Ich habe von dieser Reisebekanntschaft hier erzählt, weil und unschönen" I"! Sonst schleicht es sich demnächst noch weiter anstalt der Genossenschaft Deutscher Bühnen- Angehörigen veranstaltete Ge mancher Schwerverletzte sich unter seinem Krüppelzuftand tief un- lein und verwandelt die Zwei und die Bierhänder in Zwei- und noffenschafts- Ballfest statt.

Musik.

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