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Nr. 172. 37.Jahrg.

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Der Borwärts" mit der Sonntags beilage Bolt u. 8eit" ericheint wochen. täglich zweimal. Sonntags einmal.

Telegramm- Adresse:

Sozialdemokrat Berlin  ".

Morgen- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

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Die aditgespaltene Nonpareillegeile toftet 2,50 M., Teuerungszuschlag 50% Aleine Anzeigen", Das tctt­gedruckte Wort 75 Bfg.( guläffig zwei fettgedruckte Worte), jebes weitere Wort 50 Pfg. Stellengesuche und Schlafftellenanzeigen das erste Wort 65 Bfg., jedes weitere Wort 40 Bfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Teuerungszuschlag 50%. Familien Anzeigen, polittiche und gewerkschaftliche Bereins- Anzeigen 2- Mt. Die 8elle ohne Aufschlag. Anzeigen für die nächste Nummer müffen bis 5 Uhr nachmittags in Hauptgeschäft, Berlin   SW 68, Linden­Straße 3, abgegeben werden. Geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr abends.

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  

Redaktion und Expedition: SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Morinvlag, Nr. 15190-15197.

Sonnabend, den 3. April 1920.

Die Bandengefahr im Ruhrrevier.

Die Auffassung Berliner   Regierungsfreise von der Entwicklung der Dinge im industriellen Westen ist etwa die folgende:

Aehnliche Depeschen kamen von den Stadtverwaltungen in Crefeld  , Dorsten  , Mühlheim   usw.

Vorwärts- Verlag G.m.b. H., SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Moritplats, Nr. 117 53-54.

Unheilbarer Optimismus.

Eine Antwort an Noste.

Bon Erich Kuttner  

der Reichswehr das einzige Mittel, um Duisburg  und Umgegend vor äußerster Not und Elend zu schüßen. Wird Am Freitag, den 12. März, abends um 11 Uhr, hatte ich unferem dringenden Notschrei nunmehr nicht sofort entsprochen, eine legte telephonische Unterredung mit Genossen Noske, so lehnen die unterzeichneten Parteien die Verantwortung für wenige Stunden, bevor der Butsch ausbrach. Noske erklärte Die Lage im Ruhrgebiet   ist überaus ernst. Das liegt nicht an die weitere Entwicklung der Dinge ab. Gleiches Telegramm ist mir am Telephon, daß er seinen bisherigen Optimismus den organisierten Arbeiterparteien, die das Abkommen von Münster   an Severing, Münster  , abgegangen. Sozialdemokratische Partei, nicht fahren lasse, an das Gerede aufgeregter Leute von geschlossen haben und sich auf das ernsteste bemühen, es durchzu- Unabhängige fozialdemokratische Partei und Stadtverwal- einer bevorstehenden militärischen Katastrophe glaube er führen. Auch der Zentralrat in Essen, der übrigens zum tung Duisburg  . nicht, Ehrhardt sähe gar nicht so aus, als ob er auf großen Teile aus Antigewerkschaftern besteht, hat einen Aufruf Berlin   marschieren wolle, in Döberib sei es ganz ruhig, zur Niederlegung der Waffen erlassen, wenn dieser Aufruf auch und im übrigen habe er hier alle Vorkehrungen ge­recht gewunden ist. Er sagt z. B.: Sorgt dafür, daß die Auch uns gehen aus den Gebieten der Banden- Diftatur troffen.- Sechs Stunden später waren Lüttwig und Ehrhardt Waffen in Eurer Hand bleiben, indem Ihr in die Ortswehren ein- Berichte zu, die die dortigen Zustände als geradezu zum Him- die Herren von Berlin  , die militärischen Gegenmaßnahmen tretet." Die Ortswehren können aber erst gebildet werden, vormel schreiend darstellen. Die Freiheit" schreibt: Die Ar- Nostes in Nichts zerfallen, die Regierung samt dem Reichs­fäufig find sie noch nicht vorhanden und gemäß dem Abkommen von beiterschaft will selbst Ordnung schaffen." Hoffentlich kann mehrminister auf der Fahrt nach Dresden  . Münster   sind die Waffen an die Ortsbehörden abzuliefern. sie es auch, und zwar schleunigst, sonst werden wir Entwicklun- Bisher habe ich geglaubt, daß Leute, die auf dem richtigen Das hätte der Zentralrat auch deutlich sagen müssen. gen, die uns wenig gefallen, aufzuhalten nicht imstande sein! Wege zu sein glauben, in Wirklichkeit aber sich verlaufen, Wenn aber die Lage als ernst bezeichnet werden muß, fo des­Düsseldorf, 1. April.  ( WTB.) Die vormittags von be- wenigstens dann von ihrem Irrtum furiert werden, wenn sic wegen, weil waffneten roten Truppen unterbrochene Versammlung der Funk- plöglich in den Sumpf fallen. Vor dem Optimismus aber, aus der roten Front" Banden tionäre der sozialdemokratischen Parteien, sämtlicher Gewerkschaften der, bis an den Hals im Sumpf stedend, noch immer fröhlich und der Betriebsräte ist abends unter dem Schuß eines größeren ausruft: Mein Weg war durchaus der richtige!", vor dem Aufgebots der Düsseldorfer   Sicherheitswehr wieder aufgenommen versagt jedes Einfühlungsvermögen. Ich hätte es mir gern worden. Der Berichterstatter über die Verhandlungen in Münster  , versagt, hier Noske gegenüber aufzutreten und zu erklären, es sei der Unabhängige Richard Berten, verurteilte scharf die daß ich mit meinen Warnungen und Voraussagen anarchischen Zustände in Duisburg  , Gelsenkirchen   und an- nur erinnert an die Groß- Berliner Agitationskonferenz in deren Industrieftädten, wo Frauen und Kinder hungernd den Zentralfestsälen in jeder Weise Recht behalten auf den Straßen umherirrten. Die Versammlung beschloß habe. Wenn aber Noske den bisherigen falschen Kurs aud) einstimmig, sich auf den Boden der Abmachungen von Münster   zu heute noch verteidigt und damit jezt schon wieder reaktionären stellen. Eine Abordnung aus Düffeldorf wird sich an die Stampf- Blättern vom Schlag der" Täglichen Rundschau" bequeme front der Roten Armee begeben, um die Truppen über die getrof- Argumente liefert, um die doppelt und dreifach notwendig ge­der Reichswehr von fenen Bereinbarungen zu unterrichten und zur Abgabe der Waffen wordene umgestaltung aufzufordern. Grund auf zu verhindern, so givingt er, auf das Ein Kriegsbericht. Deutlichste hiergegen Stellung zu nehmen.

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noftrömen, zu denen sich auch nach dem Wortlaut links radi­taler Aufrufe zweifelhafte Elemente zusammentun, denen die augenblicklichen Zustände die erwünschte Gelegenheit zu Plünde­rungen und Gewalttätigkeiten geben. Die Entblößung des Ruhr­gebiets von Nahrungsmitteln ist ein weiterer Antrieb zu derarti gen Verbrechen.

An den Darlegungen, bie von parteigenössischer Seite aus Elberfeld   und Düsseldorf   im Vorwärts" gegeben worden sind, ist nichts zu ändern. Im Bergisch- märkischen Lande und anderen Teilen des Industriegebiets herrscht Ruhe und Ordnung, aber anders ist es in Effen, Duisburg  , Sterkrade  , Mülheim   und Ober­haufen. Die Effener Arbeiterschaft will von dem ihr auf gezwungenen Generalstreit nichts wissen. Es ist zu ihm nur auf die Weise gekommen, daß bewaffnete Banden morgens

Münster  , 2. April.  ( WTB.) Dem militärischen Ragebericht ist

folgendes zu entnehmen:

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Noskes Artikel beweisen mir flipp und flar, daß er auch jetzt einfach nicht imstande ist, die Reichswehr so zu sehen, wie die Schächte und Werkeingänge besetzten Bei efel griff der Gegner vorgestern abend in Stärke von fie iſt. Fortwährend, und besonders am Schluß seiner Aus. und auf diejenigen Arbeiter schoffen, die zur Arbeit gehen etiva 150 Mann an der Straße Dinslaken- Friedrichsfelde an und führungen, beruft er sich darauf, daß der wesentlichste Teil wollten. Infolgedeffen waren die Straßen menschenleer und die wurde unter schweren Verlusten abgewiesen. Der Brüdenkopf der Truppe treu und intakt" geblieben sei. Eine unheimliche Geschäfte geschloffen und dieses Bild wurde ausländischen Zeitungs- bei Sünge wurde erweitert. Dorsten   wurde vorgestern abend Verblendung! Erkennt Noske wirklich nicht, daß die Treus" forrespondenten als imponierender Ausdruck des Generalftreiks von der bolschemistischen" Artillerie heftig beschossen. An der der meisten Truppenförper, namentlich soweit sie in der Hand eingeredet. Die Effener Arbeiterzeitung", die gegen den neuen Lippe wurde während der Nacht und im Morgengrauen die ihrer Offiziere waren, eine rein formale und äußerliche war, Generalstreit Stellung nehmen wollte, mußte stattdessen mit 7. Sprengung vereitelt. Die Lippebrücke füdlich Haltern   wurde nach auf des Messers Schneide stand, jeden Augenblick ins weißen Zensurfleden erscheinen. Die organisierte Ar- heftigem Kampf genommen. Der Gegner verlor etwa 20 Tote. Die auf des Messers Schneide stand, beiterschaft aller Richtungen ist nicht im Besitz von Waffen und Straßenbrücke jüdlich Haltern   wurde durch Sprengung leicht be- Gegenteil umschlagen konnte und heute noch tann?! Wo kann sich daher des Janhagels, aus dem diese Banden bestehen, schädigt. Die Eisenbahnbrücke ist unbeschädigt. In Redling ist denn das Wehrkreiskommando, wo ist die Brigade oder nur hausen haben die Aufrührer am Nachmittag das Poftamt gestürmt das Regiment, das sofort aus eigenen Antriebe erklärt hätte, nicht erwehren. In Effen herrschen Leute, die dort niemand kennt, und mit Handgranaten furchtbare Zerstörungen angerichtet. Alle es sei bereit, auf Berlin   zu ziehen und dem Putsch ein die aus allen möglichen Gegenden bewaffnet dahingekommen find. Boftbeamten wurden mobil gemacht, um das dort lagernde Geld zu Ende zu machen? In Wirklichkeit wußte man in Stuttgart  In Mülheim   wurde noch am Sonntag von einer angeblichen bewachen, da mit einem zweiten Angriff gerechnet wird. Das Land- ganz genau, daß fast die gesamte Reichswehr zum Kampf gegen Leitung der Noten Armee die Aufforderung erlaffen, zu den Waf- ratsamt wurde ebenfalls angegriffen. Es wird verteidigt von der die Meuterer einfach nicht aktionsfähig war. fen zu greifen. In Duisburg   find am Sonntag nachmittag in Beamten und den Mitgliedern der früheren Einwohnertebr. Bei die Meuterer einfach nicht aktionsfähig war. Der steigendem Maße Plünderungen verübt worden. Die Stadt Belfum gab der Gegner dauernd heftiges Maschinengewehrfeuer ab beste Beweis, daß es solche gegen rechts aftionsfähigen tasse von Hamborn   wurde ausgeraubt. Recklinghausen   ist und hatte die Brücke beim Bahnhof gesprengt. Daraufhin wurde Truppenteile nicht gibt ist die Tatsache, daß die meuternde wie es scheint ohne Zwischenfall von Reichswehrtruppen befest der Ort gestern nachmittag von uns genommen. Die Eisenbahn- Marinebrigade Ehrhardt   bis heute noch nicht entwaffnet von Reichswehrtruppen befest linie Unna- Hamm soll am Kreuzungspunkt Dortmund  - Welver   werden konnte! Große Teile der Reichswehr in Ostpreußen  , worden, worauf alle Parteien gemeinsam eine Ortswehr bildeten, gesprengt sein. In Iserlohn   hat eine Minderheit Geiseln festgesezt. Pommern  , Schlesien  , Mecklenburg   usw. waren sofort mit den wie sie auch schon in Elberfeld  , Barmen und Hagen   besteht. Aehnliche Zustände sind in Westig  - Hemer  , Voßwinkel   und Frönden Meuterern im Einvernehmen, und will Noske ims vielleicht An den maßgebenden Stellen in Berlin   fürchtet man, daß zur berg. Ein Beispiel für die Art der bolschewistischen" Propaganda die Stadt nennen, wo die Reichswehr sich dem Einrücken der Wiederherstellung der für ganz Deutschland  ist, daß sie die Leichen ihrer eigenen Gefallenen in der gemeinsten Meuterer gegenüber weniger passiv verhalten hätte als lebensnotwendigen Ruhe, Ordnung und Arbeitsmöglichkeit Weise selbst verstümmeln, in diesem Zustand photographieren und bie Photographien als Flugblätter oder Boftfarten durch ihre in Berlin  ?! im Ruhrgebiet   das Aufgebot von Militär nicht zu um= Krankenschwestern verteilen lassen, unter der Angabe, daß die Ver­gehen sein wird. Es handelt sich dabei lediglich um eine Bv stümmelungen durch Reichswehrsoldaten erfolgt seien. Das ist Ligeiaktion gegen Elemente, mit denen keine politische Bar- fchon höherer Generalstabsbericht... tei etwas zu tun haben will und deren Exzesse sich gerade gegen die sozialistischen   Parteien gerichtet haben. Es darf kein entschei­

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Noske beruft sich auf die Treue des Berliner   Pionier­regiments, das seine eidbrüchigen Offiziere dabongejagt bat. Ich muß diese erfreuliche Tatsache leider dahin ergänzen, daß dank dem von Noske geschaffenen System jekt die Unteroffi­ziere und Mannschaften, die dieses mutige Vorgehen beran­laßt haben, als Meuterer" aus der Truppe ent­fernt worden sind! Ganz ähnlich liegen die Dinge bei dem Altenburger Regiment, das ebenso gehandelt hat.

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dender Entschluß über das militärische Eingreifen ohne die zu Gewerkschaftsinternationale gegen Reaktion stimmung des Reichs- und Staatskommissars Genoffen Severing Amsterdam, 2. April.  ( W. T. B.) Das Bureau des gefaßt werden. Wenn es zum militärischen Vorgehen kommen Internationalen Gewerkschaftsbundes ber­Daß es aber überhaupt noch ein paar Reichswehrregi­müßte, so werden ortskundige Zivilkommiffare den öffentlicht einen von Appleton, Jouhaur, Mertens, Oudegeeft menter von dieser Gesinnung, wenigstens unter den Mann­Truppen vorangehen oder wenn dies durch hoffentlich nicht statt- und Fimmen unterzeichneten, Gegen die Reaktion! Für die ichaften, bisher gegeben hat jetzt werden fie ja auch ihr findende Kämpfe verhindert werden sollte spätestens zugleich mit der Befehung der Orte eintreffen, um auch auf diese Weise Sozialisierung!" überschriebenen Aufruf, der, ausgehend von Ende finden, wenn es wie bisher weitergeht, das ist nicht mit der Befehung der Orte eintreffen, um auch auf diese Weise dem Friedensbedürfnis der ganzen Welt und dem Ziel der geschehen durch Noske, sondern trotz und gegen Noste. Uebergriffe und Ausschreitungen des Militärs zu verhüten. Da: Befreiung der Arbeiterschaft als der Grundlage einer neuen Denn überall, wo Regimenter durch ihre reaktionären Offi­mit jedermann erkennt, daß es sich um ein Vorgehen im Auftrage Ordnung, die durch Militaristen und Reaktionäre gefährdet ziere von solchen Elementen gesäubert" wurden, die sich jetzt ber verfassungsmäßigen Regierung handelt, sollen werde, den Willen der Arbeiter ausspricht, daß jeder Keim zu als die besten Stüßen der Republit erwiesen haben, da ist die Truppen sichtbar die Neichsfarben schwarzrotgold tragen. neuen Ariegen verschwinde, und alle Arbeiter zur Einigkeit Nostes Entscheidung zugunsten der Offiziere ausgefallen. Was endlich die Frage der Abberufung des Generals aufruft angesichts der Reaktion, die in Ungarn   triumphiere, Republikanische Offiziere, die offensichtlich wegen ihrer Ge­v. Watter anlangt, so ist der Regierung bisher das Material, wo die deutsche Republik gefährdet habe und noch sinnung aus der Truppe gedrängt und schikaniert wurden, durch er als Teilnehmer an reaktionären Plänen belastet sein soll, andere Länder bedrohe. Der allgemeine Stampf gelte der So hat Noske nicht geschütt! Für diese Tatsachen kann ich jeder nicht zugekommen. Dieses Material ist angeblich unter den Ba- zialisierung der Produktionsmittel, nicht im Sinne einer staat- zeit die aftenmäßigen Beweise erbringen. pieren des Freikorps Lühow gefunden werden und es war in Aus- lichen Betriebsform, sondern durch die Gemeinschaft und zum Noske höhnt über die Leute, die jetzt alles vorher ge­sicht gestellt worden, daß es der Regierung durch den unabhängigen Nuken dieser, das heißt unter Mitwirkung von Vertretern der mußt haben. Will er bestreiten, daß es Leute gegeben hat, Parteisekretär Dittmann übermittelt werden würde. General   Arbeiter und der Konsumenten. Sollten 20 Millionen organi- die ihm schon vor Monaten diefe Katastrophe flipp und klar v. Watter hat selbst bringend gebeten, auf Grund dieses Materials fierter Arbeiter nicht die Reaktion niederschlagen und die soziale vorausgefagt haben, zu denen ich mich auch rechnen darf. schleunig eine Untersuchung einzuleiten. Die Regierung steht auf Diktatur errichten können? Alle Kräfte für eine energische Man habe ihm feine Tatsachen angeführt, sondern er habe bem Standpunkt, daß sie auf Grund bloßer Behauptungen, für die Aftion zugunsten der Sozialisierung der Produktionsmittel! nur allgemeine Deflamationen" gehört. Ich rufe alle die Beweise noch fehlen, den General nicht absezen könne. Die deutschen   Genossen sollten alle trennenden Gegenfäße Berliner   Funktionäre und alle Refer des Unter den Hilferufen an die Reichsregierung befindet sich auch beiseite lassen im Rampfe gegen die Reaktion. Wenn die Ar- Borwärt 3" zu Zeugen an, in welcher Fülle von unserer her folgende: beiter der ganzen Welt einmütig die Sozialsierung zum Lo- Seite aus Tatsachen vorgebracht worden sind. Aber das fungsworte machten, dann werde es mit der Reaktion überall waren alles nur Einzelfälle". Sachlich aber waren alle Tat­zu Ende sein und die Arbeiterschaft allerwärts ſiegen. fachen für ihn aus der Welt geschafft, wenn ihm die aalglatt

Duisburg  , 2. April. Nach unserer einmütigen Auffaffung ber Lage ist sofortiges nadbrüdliches Borgehen

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