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Nr. 181. 37.Jahrg.

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Redaktion und Expedition: SW. 68, Lindenstr. 3.

Ferniprecher: Amt Morinvlas, Nr. 15190-15197.

Freitag, den 9. April 1920.

Auflösung der Einwohnerwehren.

Das Exposé Millerands.

Vorwärts- Verlag 6.m.b. H., SW. 68, Lindenstr. 3. Ferniprecher: Amt Moritplan, 9tr. 117 53-54.

Der Militärputsch.

Von Carl Legien

II.

Von der U. S. P. und der Berliner Gewerkschaftsfonte

Die Preußische Staatsregierung hat nach Meldung der Dena"| Ruhrgebiet nur auf seiten der Freikorps Lichtschlag, am Donnerstag beschloffen, die Einwohnerwehren auf Schulz usw. etwas zu merfen. Die Reichsregierung ist zulösen. Im Anschluß an den hierauf bezüglichen Erlaß der damals von den Militärs gröblich irregeführt wor- mission waren in diesen Tagen Forderungen aufgestellt, die Reichsregierung werden die Oberpräsidenten sofort entsprechend den. Daß später sich die Sachlage veränderte und, zu erfüllen waren, wenn der Generalstreit abgebrochen werden angewiesen werben. nachdem die organisierte Arbeiterschaft auf Grund des Biele- sollte. Da beide Organisationen erklärten, von weitergehenden felder Abkommens ausgeschieden war, ein halbbolſchemisti. Sielen, wie Diktatur des Proletariats und politische Käte­Der Reichsminister des Innern hat den deutschen Landes- fches, halb verbrecherisches Bandenwesen entstand, ist organisation zunächst absehen zu wollen, jo blieben schließlich regierungen die Note des Generals Nollet mitgeteilt und folgendes für diejenigen, die schuld an dieser Irreführung sind oder die nur Forderungen, die auch von den Gewerfidhajtszentralen un hinzugefügt: fich haben irreführen lassen, teine Entschuldigung. dem D. B. B. vertreten wurden. So konnten die Berhand­Wenn auch die Ausführungen der Note, die von dem mili- Es ist zwar bedauerlich, daß Herr Millerand diese Zusammen ten Organisationen wieder aufgenommen werden. In lungen mit allen am Generalstreit beteilig tärischen Charakter der Einwohnerwehren sprechen, zum größten hänge für seine faule Sache auszunügen versucht, aber wirten Organisationen wieder aufgenommen werden. In Teil auf unzutreffenden Voraussetzungen beruhen, so sieht sich nützen unserer Sache auch nicht, indem wir über diese Dinge deren Berkauf wurde von der U. S. B. verlangt, daß nicht die die Reichsregierung zu ihrem Bedauern doch nach Lage der Ber - schweigen, die das Ausland kennt und bespricht. bisherige Regierung wieder in ihr Amit eintreten solle, sondern hältnisse gezwungen, von erneuten aussichtslosen Gegen= daß eine reine Arbeiterregierung einzuiegen jei. borstellungen abzusehen und die Regierungen der 3u einer solchen würden eventuell auch die Christlichen Länder zu ersuchen, die Ausführung des Verlangens als= Gewerkschaften und die Sirich Dunderichen Ge­bald in die Wege zu leiten. Anderseits aber maß anerkannt werden, daß die Verhältnisse sich infolge der letzten Ereignisse Zu der in unserer Donnerstag- Abendausgabe bereits werkvereine beranzuziehen sein. Beide Organisations­vielerorts so verschärft haben, daß es heute mehr denn je unmög- veröffentlichten Note Millerands wird von zuständiger gruppen hatten bereits am 13. Wära erklärt, fich rejllos dem Generalstreit anzuschließen. Die Gewerkschaftszentralen waren lich ist, der Bevölkerung den Selbstschuß zu verweigern. Seite mitgeteilt: Auch wird in den Städten die Rücksicht auf die großen vorhan- Aus dieser Note geht hervor, daß die französische Regierung bereit, diese Forderung mitzubertreten, unter der Voraus denen öffentlichen Vorräte und wirtschaftlichen Werte, forpie auf ohne 3ustimmung ihrer Verbündeten vorgegangen feßung, daß die Arbeiterregierung im Einverständnis mit den dem Lande die Sorge für die Erhaltung der Nahrungsmittel zu ist, ja, daß die Botschafterkonferenz auf eine Anfrage Frankreichs Regierungsparteien zu errichten jei. Nur dann wäre sie eri­der Prüfung nötigen, wie die erforderliche Sicherheit gewähr am 25. März erklärt hat, die Besetzung Frankfurts und Darm- stenzfähig und eristensberechtigt. Die über diese Frage geführ­leistet werden kann. Es wird deshalb anheimgegeben, dort, wo stadts erscheine zurzeit inopportun. Die Erklärung des ten Verhandlungen mit den Fraktionen des Reichstages ver ein genügender Schutz durch Reichswehr, Sicherheitspolizei und andere Bolizeiorgane nicht gegeben ist, gleichzeitig für einen Unterstaatssekretärs Paleologue wird mit einem Wort liefen ergebnislos. In den bekannten acht unften waren die Forde Ersatz durch eine nach den örtlichen Verhältnissen zu gestaltende erwähnt, dafür wird aber eine sofort als rein private anderweitige Schuborganisation zu sorgen. Hierbei ist Aeußerung charakterisierte Bemerkung des Ministerialdirektors rungen der am Streit beteiligten Organisationen zusammen. genau darauf zu achten, daß jeder Anschein vermieden wird, der Göppert, er glaube nicht, daß Deutschland ohne Frankreichs gefaßt. Neben diesen wurde die Richtwiederfebe einiger Mini­auf Verlegung der in dem Schreiben des Generals Nollet ange- Einwilligung in das Ruhrgebiet einmarschieren werde, fälschter der bisherigen Stegierung berfangt. Die Verhandlungen führten Bestimmungen des Friedensvertrags schließen lassen licherweise in ein Versprechen Deutschlands an Frant. über die acht Punkte mit den in Berlin anwesenden Weichs­fönnte. Insbesondere ist die Bewaffnung mit Militärgewehren, reich umgewandelt. Schließlich wird bollkommen ber- und preußischen Staatsministern und Vertretern der Regie­die nach dem Friedensvertrag abzuliefern find, unzulässig, und ich wiegen, daß wir bereits am 4. April in Paris mitteilen rungsparteien begannen am 18. März in den Abendstunden. es ist auf eine andere Art der Bewaffnung Bedacht zu nehmen.chwiegen, es ist auf eine andere Art der Bewaffnung Bedacht zu nehmen. Jede militärische Uebung ist unter allen Umständen zu unter- ließen, mit welch relativ geringer Truppenanzahl die Ruhr- wurden am 19. März abends fortgefest und famen am 20. Märs laffen. Auf eine erweiterte zuziehung aus Kreifen der arbeiten- aktion durchgeführt werde und daß sie in sieben Tagen er­den Bevölkerung wird, wo dieses bisher nicht geschehen ist, be- ledigt sein solle. Diese Tatsachen hätten in die Dispositionen sonders Bedacht zu nehmen sein.

Es sind einfach Ortswehren zu errichten. Hoffentlich gehen die organisierten Arbeiter und Angestellten in solcher Bahl hinein, daß wir vor ähnlichen Kappereien, wie sie viele Einwohner­

wehren verbrochen haben, in Zukunft sicher find.

Die Vorgeschichte des Einmarsches.

Berlin , 8. April. ( WTB.) In der Note der französischen Re­gierung an die Botschafterkonferenz wird behauptet, daß die Mili­taristen Stapps den Einmarsch in das Ruhrgebiet erzwungen hätten. Auch eine Havasmeldung will beweisen, daß der Einmarsch plan unter Rapp entstanden sei; der Unterstaatssekretär b. Haniel habe unter beiden Regierungen gewirkt und die jebige Aufgabe sei einfach von den kappistischen Rebellen auf die Tegale Regierung übergegangen. Dieser tenden­giösen und unrichtigen Darstellung gegenüber sei festge­stellt, daß der Unterstaatssekretär v. Ha niel am 17. März eine Instruktion an den deutschen Geschäftsträger in Paris gerichtet hat, in welcher es heißt:

der französischen Note nicht hineingepaßt, die als auptargument für das militärische Borgehen Frankreichs anführt, daß die Besetzung der deutschen Städte für die Sicher heit Frankreichs unbedingt nötig gewesen sei. Auf die übrigen Entstellungen und Auslaffungen der französischen Note wird von maßgebender Seite noch näher einzugehen sein.

morgens 5 Uhr zum Abschluß. Es fehlte nicht an heftigen Busammenstößen, jedoch waren die beteiligten Streise im all­gemeinen zu einer Verständigung geneigt, die in einer Form erfolgte, die den Abbruch des Generalstreits möglich machte. Die Vertreter der am Generalstreif beteiligten Dr ganisationen hatten geduldig die ganze Nacht hindurch auf den Abschluß der Verhandlungen mit den Regierungsparteien ge­wartet. Am 20. März morgens 7 Uhr wurde von allen Be teiligten der Abbruch des Generalstreits beschlossen. Nur die U. S. P. weigerte sich, den Aufruf zu unter­zeichnen. Ihre Zentrale, jo ecfklärten ihre Vertreter, mifie erfi in besonderer Situng Stellung nehmen. Dieses Verhalten wurde von den der 11. S. P. angehörenden Gewerkschaftsver­tretern äußerst scharf gerügt.

Italien vor ernsten Erschütterungen. Ein Manifest der sozialistischen Partei. Mailand , 8. April. Avanti" veröffentlicht folgende Erklärung: Die Leitung der sozialistischen Partei Italiens Der Generalstreit wäre gemäß diefem Befchluß am Mon­nimmt an, daß die fortdauernden Bergewaltigungen und Exzeffe, die tag, 22. März, abgebrochen worden, obgleich die Zentralftreit­fich in verschiedenen Teilen Jtaliens immer wiederholen alles Anleitung und ein Romitee revolutionärer Arbei­zeichen, die auf die immer schwerer werdende Lage hinweisen, zu ter" zu seiner Fortsetzung aufforderten. Da mußte wieder ein­einem revolutionären Ausgang führen müssen. Deshalb mal die Militärverwaltung hindernd in den Wen hält die Parteileitung es für dringend notwendig, daß sich das Pro- treten. Die Straßen Berlins waren am 22. März in ein Heer­letariat auf eine geschlossene Aktion vorbereitet, um sich die lager verwandelt. In den Vororten kämpften Stegierungs­Achtung der öffentlichen Freiheit zu erzwingen, die bürgerliche truppen gegen bewaffnete Arbeiter. Dieie hatten zu den Reaktion zu zerschmettern und die kapitalistische Regierung niederzu- Waffen gegriffen, um den app- Butsch obguwehren. Zum Danf schlagen. dafür stellte man sie nun vor die Standgerichte, die von den Rom , 8. April. Nach Meldungen ist in Pisa , Florenz Befehlshabern der Regierungstruppen eingesetzt wurden. Die und Livorno der Generalstreit proflamiert worden. Auch selben Truppen, die bei dem Einmarsch der die Eisenbahner nehmen daran teil. Baltikumer völlig berjagt hetten, waren mit Mailand , 8. April. Die Blätter berichten, daß der in Bologna einem Male zur Stelle, um gegen die Ar ausgebrochene Proteststreit fortdauert, doch haben die Eisenbahner beiterschaft zu kämpfen. Dit vollent echt erklärte des ganzen Distriks Bologna den Dienst wieder aufgenommen. diese, daß sie nicht die entsetzliche Rot cines achttägigen Gene­Sie wollen mit Rücksicht auf Stellungnahme General Nollets Rom, 8. April. Die Blätter berichten, daß in Bari ungefähr ralstreifs ertragen hätte, um wieder vom Militär drangsoliert darauf hinweisen, daß Antrag von verfassungsmäßiger 10 000 Landarbeiter in die Staatsdomänen eingedrungen sind. Die zu werden. Sofort eingeleitete Verhandlungen mit dem alter deutscher Regierung ausgeht, größte Gile Truppen baben die Arbeiter umzingelt; man befürchtet, daß es zu Reichskanzler Bauer führten zu einem guten Ergebnis. Die geboten, damit nicht in dem so wertvollen Industriegebiete Zwischenfällen fommen wird. Truppen wurden zurückgezogen, die Standgerichte, refpeftive durch verspätetes Gingreifen der Truppen Aufruhr der verschärfte Belagerungsauftand aufgehoben, Verhandlungen weiter um sich greift." es wurden eingeleitet zur Einstellung der organisierten Atheit­nehmerschaft in die Sicherheits- und neuanschaffende Ortswehr.

" Heeres- Friedenskommission hat General Nollet um Ge­nehmigung Einrüdens von 6 Bataillonen, 2 Eskadrons und 3 Bat­terien ersucht. General Nollet hat diese Forderung abgelehnt und die Annahme der weiteren Anträge einer nicht aner­tannten Regierung verweigert. Bitte unverzüglich an zuständiger Stelle beantragen, daß alliierte Regierungen der bor­übergehenden Entsendung der bezeichneten Truppenmengen zu stimmen.

Damit wird der Versuch, die Ruhraktion als eine Erbschaft

Sappregierung zusammengewirkt habe, hinfällig.

Zusammenstöße in Modena und Bologna . Mailand , 8. April. Secolo" berichtet aus Modena , daß

"

wundete gegeben habe. Nach einer Protestversammlung in Decima

Mit dem Abschluß des Kampfes mar die Aufgabe der Ben­

der militaristischen Meuterei hinzustellen und jede Ver- Mittwoch zwischen der Menge und den Karabinieri zu neuen Sunmehr konnte der Generalstreif endgültig abgebrochen wer­bächtigung, als ob der Unterstaatssekretär v. Haniel mit der 3 toischenfällen gekommen sei, wobei es 4 Tote und 50 Ber Sen. Der Beschluß wurde am 22. März nachts 12 Uhr in der Provinz Bologna versuchten Demonstranten mit einer egt unterzeichnete auch die Sentrale der 11. S. B. den Wir können diese offiziöse Berlautbarung nicht ohne eine roten Fahne an der Spize in Gebäude der Stadt einzudringen. ruf, so daß eine weitere Gegenaktion der Zentralftreifleitung Bemerkung unsererseits hinausgehen lassen. Zwar ist die Der Weg wurde ihnen jedoch durch Karabinieri versperrt, die bedeutumaslos murde. Haltung des Unterstaatssekretärs v. Haniel während des im Verlaufe des Tumults Feuer gaben. Ein Toter blieb auf Rapp- Butsches absolut einwandfrei gewesen und die ganze Argumentation Millerands ist nur der Ausdruck eines der Stelle liegen, 50 Demonstranten wurden verlegt, von denen drei trale fiir die Streifführung nicht erfüllt. The treten nunmehr auch die Chriftlichen und Sirsch- Dunderschen Gewerfichaften gestorben sind. nach Vorwänden suchenden schlechten Gewissens. bei. Sie hat bei der Neubildung der Regierungen im Reich Aber es steht fest, und das wird in dieser Erklärung und in Breußen mitgewirft: fie bat begonnen, die acht Bunkte übrigens bestätigt, daß die verfassungsmäßige Regierung durchzuführen; sie hat wesentlichen Einfluß auf die Beilegung Bauer Müller- Noste am 17. März, also von Aus Wilhelmshaven meldet uns ein eigener des Konfliktes im Subrrevier ausgeübt. Sie bildet heutz Stuttgart aus, durch Herrn v. Haniel um Einmarsch- Drahtbericht: Die aus der Schutzhaft entlassenen die Stelle zur Einigung der gesamten Arbeit. erlaubnis ins Ruhrgebiet gegen eine sogenannte Rote Armee Offiziere fühlen sich wieder start und beginnen unter den nehmerschaft. wird sie dies bleiben und ihre Aufgaben ersucht hat, die größtenteils aus Arbeitern und Angestellten Truppen eine bedentliche Agitation, die leicht zu erfüllen fönnen? Die Frage ist bei den widerstreitenden Mei­bestand, die für die Republik gegen die Reaktion großem Unglück führen kann. Das Stationskommando dürfte nungen und Interessen nicht alatt zu beantworten. Sie fann fämpfte. Diejenigen, für deren Niederwerfung größte Gile zu scharfen Gegenmaßnahmen gezwungen werden, es bleiben, wenn an den bisheriges Bereinbarungen allfeiti geboten" war, waren also in erster Linie mehrbeits- wenn die Difizieremühlereien in der Truppe in dieser Weise festgehalten wird Ohue arundliche Anschauungen, ohne sozialistische, demokratische, unabhängige und christlich- fortgesetzt werden. Der Reichsregierung ist Mitteilung weitergehende politische Pläne preisangeben, foll zunächst ge­soziale Arbeiter, und von einem Aufruhr" war damals im gemacht worden. meinsam für die Durchführung der acht Punkte gearbeitet wer­

Die Folgen der Enthaftung.