den. Geschieht dies ohne Hintergedanken, so wären wir sicher einen Schritt vorwärts gekommen zum Ausgleich der Gegensäße in der Arbeiterklasse, der erfolgen muß, wenn wir unser Wirtschaftsleben wieder aufrichten wollen. sollte, nach den Vorgängen diesen Märzwochen eines ficher: eine reaktionäre, eine militaristische Regierung kommt in Deutschland nicht wieder. Gegen diese wird die Arbeitnehmerschaft sich immer so zusammenfinden, wie es in diesem Abwehrkampf geschehen ist.
über, wenn auch diese Ginigung nicht boll, erreicht werden
Oberst Epp
Kappist?
Die Reichswehr im Ruhrgebiet .
Einrücken der Reichswehr in Düsseldorf ? Reichskommiſſar Severing følgende Depesche ein:„ Nach unserer
einmütigen Auffassung der Lage ist sofortiges nachdrückliches BorDüsseldorf, 8. April. ( Eig. Drahtbericht d.„ Vorwärts".) gehen der Reichswehr das einzige Mittel, Duisburg und Umgebung Nachdem am Mittwochabend von Ketwig im Landkreis Effen, kom- vor äußerster Not und Elend zu schüßen. Wird unserem dringenmend Reichswehrtruppen den im Landkreis Düsseldorf gelegenen den Notschrei nunmehr nicht sofort entsprochen, so lehnen die unterOrt Höfel besetzten und Mitglieder der S. P. D. und zeichneten Parteien die Verantwortung für die weitere Entwic 11. S. P. D. verhafteten, wurde am Donnerstagnachmittag lung der Dinge ab. Gleiches Telegramm ist an Reichskanzler abdie Nachricht von einem drohenden Einmarsch der Reichswehr- gegangen. Sozialdemokratische Partei, Unabhängige Sozialdemotruppen in Düsseldorf bekannt. In Düsseldorf herrscht seit dem kratische Partei, Stadtverwaltung Duisburg." In Gegenwart des Halle, 8. April. ( Eigener Drahtbericht des„ Vorwärts".) Abrücken der Reichswehr am 19. März völlige Ruhe. Eine Schreibers dieser Zeilen erschienen beim Reichskommissar Severing Unser Parteiorgan in Halle, die„ Volksstimme", bringt in ihrer Arbeiterwehr versieht den Ordnungsdienst, über welchen sich der in Münster zahlreiche Deputationen von Stadtverwaltungen und Donnerstagausgabe eine Fortsetzung der vor einer Woche begonnenen Oberbürgermeister von Düsseldorf in anerkennendster Weise aus- Arbeitervertretungen, an denen Unabhängige beteiligt waren, die Veröffentlichung von Geheimdokumenten über die Vorgesprochen hat. Begreiflicherweise hat sich der Bevölkerung Düssel - bereits am 27. und 29. März den Einmarsch der Reichswehr verbereitungen zum Kapp Butsch. Schwer belastendes dorfs angesichts des drohenden Einmarsches der Reichswehr eine langten. Nun aber wäscht das unabhängige Zentralblatt wie Material wird gegen mehrere bekannte Militärs hervorgebracht, große Erregung bemächtigt. Ein neuer Generalstreit Pilatus die Hände in Unschuld und sucht der Regierung die alleinige darunter auch gegen den bayerischen Obersten v. Epp, der nach un- droht zu entstehen. Wie das am 19. März abgerückte Militär in Schuld für den Einmarsch der Reichswehr in die Schuhe zu schieben. widerleglichen Beweisen aus den Dokumenten ein Hauptakteur unter Düsseldorf gehauft hat, zeigt der Umstand, daß alle Parteien ein- Den Unabhängigen war ebenso wie den Kommunisten die Sache den sogenannten„ Köpfen" der Putschzentrale war und nach geglück schließlich der Deutsch nationalen die Abberufung des mili- im Ruhrrevier über den Kopf gewachsen. Während zahlreiche ihrer tem Putsch als Kommandeur des I. A. K. in Bayern in Aussicht ge- tärischen Befehlshabers und der Düsseldorfer Reichswehr verlangt Beute aus den verschiedensten Orten um den Einmarsch der Reichshatten. wehr baten, gelang es den Bemühungen der Mehrheitssozialisten, insbesondere des Abg. Osterroth, den für Dienstag, den 30., geplanten Ginmarsch bis zum 2. April hinauszuschieben, wodurch das größte Blutvergießen. verhindert worden ist, denn inzwischen ist die Rote Armee infolge Nahrungsmittelschwierigkeiten und Reorganisationen zum größten Teile auseinandergelaufen.
nommen war.
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Im Ruhrgebiet ist Oberst v. Epp jetzt noch Führer der bayerischen Reichswehr und seine Truppen haben sich bereits durch Ausschreitungen äußerst unbeliebt gemacht. Die Regierung ist bereits auf diesen Herrn eindringlichst aufmerksam gemacht. Auf Grund der ihn so sehr belastenden Dokumente gehört dieser Mann zu den des Hochverrats dringend Verdächtigen.
Belohnte Meuterei.
Die Zahlung der Lüttwitschen Kampfzulagen. Die Kapp- Regierung hat befannflich die Soldaten durch das Versprechen von Solderhöhungen und besonderen Zulagen für sich zu gewinnen gesucht. Natürlich galt dieses Versprechen nur für diejenigen, die den Putsch unterstützten. Da muß folgende Verfügung einiger maßen Aufsehen erregen, die uns leider erst jetzt bekannt wird: Wehrkreisfommando III( Berlin ).
Abt. Ib Nr. 4430 3. 20.
1. 1b. Weiterzahlung der erhöhten Gebührniffe. Reich 8 wehrgruppentommando drahtet untr Nr. 91 720: ,, Die in der Verfügung des Oberbefehlshabers v. Lüttwit vom 13. März 1920 unter 2gb.-Nr. 91 698/99 und vom 14. März unter Tgb.-Nr. 91 702 zugesicherten, wirtschaftlichen Borteile werden aufrechterhalten. Die Erhöhung der Reichswehrzulage um 2 Mart und rechterhaltung der Ordnung eingesezten Verbänden als be. sondere Kampfzulage zunächst weiter zu zahlen."
An die Reichsregierung und an den Reichskommissar Severing wurde daher ein Telegramm gerichtet, in dem es heißt: In Rücksicht auf die bisherige Abwicklung der Dinge in Düsseldorf erscheint uns nach der augenblicklichen Lage zu urteilen das bevorstehende Einrücken der Reichswehrtruppen in Düsseldorf unzweckmäßig und unangebracht. Wir bitten keine Maßnahmen zu treffen, ehe Freitag eine in Münster eintreffende Abordnung aller Parteien des Stadtverordnetenkollegiums gehört worden ist.
Amnestie!
Düsseldorf , 8. April. Abg. Gen. Woldt, der zurzeit mit Abg. Hue das Industriegebiet bereist, hat einem Vertreter der „ Düsseldorfer Freien Presse" mitgeteilt, daß ein Erlaß des Reich 8- präsidenten in Vorbereitung sei, der die Frage der Amnestie für die Noten Truppen regelt. Danach sei beabsichtigt, allen Angehörigen der Roten Armee, die bis heute ihre Waffen abgegeben haben, Straffreiheit zu gewähren. Ihrer Rückkehr in die Seimat steht also nichts im Wege und sie haben nichts zu fürchten ( wenn die Truppen fort sind! Red.).
In Essen hat der Reichswehrführer schlankweg alle Verfammlungen verboten!
Den Unabhängigen fiel in Remscheid Aftenmaterial in die Hände, aus dem hervorzugehen scheint, daß General Watter in bezug auf den Kapp- Butsch belastet ist. Abg. Osterroth, dem von dem unabhängigen Abg. Br a ß Einblick in einzelne belastende Briefe gegeben wurde, bemühte sich daraufhin persönlich beim Reichskabinett und beim Reichspräsidenten um die Abberufung des Generals Watter, da er in dieser Wbberufung eines der wesentlichen Mittel sah, um eine friedliche Beilegung des Streites im Ruhrrevier herbeizuführen Der Reichspräsident erklärte ebenso wie die Regierung, daß sie auch vor General Watter nicht halt machen werden, wenn sich seine Beteiligung am Kapp- Putsch attenmäßig nachweisen lasse. Sie baten um Vor= legung des Aftenmaterials. Abg. Osterroth hat daraufhin_ſowohl den Zentralrat wie den Abg. Braß telephonisch und telegraphisch um sofortige Uebersendung des Attenmaterials an die unabhängige Parteileitung in Berlin ersucht, damit diese es der Regierung zur Einsicht vorlegen könne. Trotzdem ist bis heute von den Unabhängigen kein Material vorgelegt worden. Sollte auch jetzt noch der agitatorische Erfolg gegen die Regierung den Unzeichnend ist auch, daß die unabhängigen Führer im Ruhrrevier die ausländischen Korrespondenten geradezu umschwärmten. Man kann sich daher, des Gindrucks nicht erwehren, daß das Ausland nur aus unabhängigen Quellen informiert wird. Wir wollen die Besetzung der mittelrheinischen Städte durch die Franzosen damit nicht in Zusammenhang bringen. Daß sich aber die unabhängige Parteileitung weigerte, den Protest des Gewerkschaftsbundes und der Sozialdemokratischen Partei gegen die Invasion mit zu unterzeichnen, sondern eine eigene, immerhin mildere Erklärung faßten, gibt angesichts dieser Sachlage sehr zu denken. faßten, gibt angesichts dieser Sachlage sehr zu denken.
die besondere Tageszulage von 7 Mart find bei den zur Auf- Unabhängige und Reichswehreinmarsch. abhängigen die alleinige Nichtschnur ihres Handelns sein?
2. bis 4.( betrifft Punkte, die hier nicht interessieren). Für die Richtigkeit: Bon seiten des Wehrkreiskommandos: Glodkowski, Der Chef des Generalstabs gеz. Wetzell, Oberstleutnant.
Hauptmann im Generalstab.
Die Freiheit" hat wiederholt bestritten, daß von ihren Parteifreunden der Einmarsch der Reichswehr im Ruhrrevier verlangt worden sei. Insbesondere hat Joseph Ernst, Althagen, der Führer der Unabhängigen im Ruhrrevier, wiederholt bestritten, Während also die regierungstreuen, aus ihren Verbänden den Ginmarsch verlangt zu haben. Diese Behauptungen sind durch hinausgesetzten Soldaten in jenen Tagen ohne Obdach aus unwahr. Joſeph Ernſt hat bereits am 27. März in einer und Verpflegung in Berlin umherirrten, Depesche an den Reichskommiſſar Severing unter anderem folgen hatten das Reichswehrgruppenkommando und das Wehrkreis- des gedrahtet:„ Gegen Mülheim und Wesel müssen im Notfall fommando 3 keine dringendere Aufgabe zu erfüllen, als dafür nach Verständigung einwandfreie Truppen unter Aufsicht eingefekt zu sorgen, daß die Meuterer durch das Scheitern werden." Am 28. März telegraphiert er, daß die Unabhängigen des Putsches nicht etwa um den ausbedun- der Kreise Hagen, Schwelm, Altena, Iserlohn, Lüdenscheid, genen Judaslohn tämen.
Der Gehilfe Marlohs bei dem Matrosenmord, Leutnant Benther, der im Januar 1920 widerlich rob in Artikeln des Reichsboten" mit seinen Mordtaten während der Spartatusunruhen prahlte, wünscht in einer Erklärung an uns festzustellen, daß er bei dem Kapp- Butsch nicht wie sein Herr und Meister Marloh am Halleschen Tor fommandiert habe, sondern während der ganzen Zeit in Stralsund gewesen sei und zurzeit keinen Dienst verrichte. Das letztere erfüllt uns mit Befriedigung. Im übrigen scheint es uns, als ob Herr Benther sich nicht mehr ganz so wohl fühle, wie seine Artikel im Reichsboten" vermuten ließen.
Schwerte, Witten, Remscheid einstimmig beschlossen hätten, sich mit allen Mitteln, auch mit der Waffe in der Hand, gegen jeden Terror, sowohl von rechts wie von links, zu wehren. Die ihm unterstellten Kampftruppenführer lehnten es ab, der Mülheimer Leitung zu folgen. Arbeitertruppen, die am 28. März vormittags gegen den willen ihrer Veitung sich nach Mülheim in Marsch setzten( zur Unterstützung der Roden Armee! Der Berichterstatter), sollten entwaffnet werden. Dr. Stern aus Effen, der politische Redakteur der unabhängigen Ruhrmacht", wandte fich bereits fünf Tage vor Ostern telephonisch an das Reichskommissariat in Münster und bat um das Einrücken der Reichswehr. Am 1. April ging bei dem
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Neuere Zwischenfälle aus dem Ruhrgebiet sind nicht gemeldet. Die Ruhe scheint einzukehren. Die Reichswehr behauptet stärke Verschiebungen von Kriegsmaterial ins unbejezte Wuppertal. Die Kölner Abgg. Genossen Meerfeld und Sollmann haben an den Reichskommissar Severing gedrahtet: Ueber 1000 Rotgardisten sind in Köln eingetroffen ohne Mittel und Verpflegung. Für die notwendigste Verpflegung wird vorübergehend gesorgt. Die Leute weigern sich, ins unbesetzte Deutschland zurückzukehren, da ihnen dort die stand rechtliche Erichießung oder sonstige schwere Bestrafung droht. Die Abgeordneten bitten dringend um ausreichende Maßnahmen, die Schutz und Sicherheitsgeleit verbürgen.
nehmens ausgeschlossen.
anzubilden, denen Dienst als eingeordnetes Glieb der Gemeinschaft| gende; sie sind von der Mitbestimmung über die Zeitung des Unteroberster Stern deven simples" Ideal. So ward denn der Kampf um den Namen mehr als ein solcher. Zwei Weltanschauungen standen sich gegenüber. Es regten die Kräfte sich, die in der Seele getroffenen Altpreußen liefen Sturm, es regnete Proteste, die im Altpreußengeist herangewachsenen Schüler demonstrierten" gegen den Willen der Vertretung des „ Volkes", man eilte zu den Geheimräten, zum Minister.
Und man erwog". In ruhigem, bureaukratischem Gang ging die Prüfung der Angelegenheit von Etappe zu Etappe. Nach vielen, vielen Wochen und Monden verfügte ingendein alter Geheimrat schließlich ob im Ueberdrang der Geschäfte oder aus Altpreußengeist, weiß man nicht!:' s bleibt alles beim alten!"
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So war denn der Entscheid: Also noch fürderhin der Kriegsmann Hüter der Jugend, Wegweiser' n Zukunft!
Das Bürgertum höhnte, froblokte; die Arbeiter ballten die Fäuste. Der Kampf um den Namen ging weiter; es geht um mehr als um den Namen, das Ringen geht um den Geist, der die Schule beherrschen soll, um das Erziehungsideal und der endliche Ausgang: Symbol!
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Staub legt unterdes sich auf Aften; aber die eine Frage lebt:
Daran ändert auch der Umstand nichts, daß die Gründer und Kapitalisten der" Theatergemeinde Schloßpart" einen beratenden Ausschuß berufen wollen, in den sie auch einen oder zwei Vertreter der Besucher mit aufnehmen wollen. Zweifellos haben sie gute Abfichten und das künstlerische Programm, das sie aufstellen, ist sehr verbeißungsvoll. Aber der Verzicht auf die volle Durchführung des Volksbühnenprinzips, d. H. die genossenschaftliche Zusammenfassung der Theaterkonsumenten zur Uebernahme des Theaterbetriebes in eigene Regie, die Differenzierung der Kreise u. a. ers scheint uns kein Fortschritt und wird das Unternehmen in der Bebölferung nicht jenes Vertrauen finden lassen, das die Volksbühne in so reichem Maße genießt.
Der Bund entschiedener Schulreformer hat beschlossen, sich aus einem Verband akademisch gebildeter Lebrer umzuwandeln in einen ,, Bund entschiedener Schulreformer der Lehrer und Lehrerinnen an beutschen höheren Schulen". Ihm tönnen alio auch alle seminarisch gebildeten Lehrer, soweit sie an höheren Schulen unterrichten, beitreten. Meldungen an Oberlehrer Arno Wagner, BerlinWilmersdorf, Spessartstraße 15.
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blaß,
Ettras abseits des Fabriknestes erhob sich der große, schöne Bau mit seinen vielen lichten Fenstern, dem villenartigen Anbau am rechten Flügel, seinen Rasenflächen und Efeuranken. Und alle, die da kamen und das Haus innen gesehen, die langen Hallengänge, den gewölbten Treppenaufstieg, die kunstvoll mit Kacheln und Steinen ausgelegten Zeitungen, waren befangen ob der zurückhaltenden Vornehmheit, die so gar nicht schreiend, dem Ernst der Stätte Nachdruck verliehen. Unwillkürlich dämpfte man Stimme und Schritte und dachte wohl daran, wie laut und klingend der Schüler Gestimm in diesen Hallengängen tönen müßte, so lebenswarm, noch voll freudigsten Uebermuts. Künstlersteinzeichnungen, Gemälde, Aquarien an Treppenwänden, Gängen und Zimmern. Alles so viel würdiger als in den Armeleuteschulen.. Und es fiel mancher Vergleich; manch herber Schluß ward auch daran geknüpft. Wahrlich: mehr Farbenschönheit, mehr Sonne tat auch den Kindern des armen Voffes gut, denen, die da in Not und Enge, in armFränze Roloff gab in der Berliner Sezession einen Abend, den jeligen, schmucklosen Räumen ihr Leben lang hausen. Die als Erman Expressionisda nannte. Die Namen der Verfasser jazz gebotenen Kaiser- und Schlachtenbilder vermochten das wirklich Bleibt alles beim alten!? dieser Dichtungen wird man sich merken müssen, damit man nicht nicht zu geben. Nicht, daß in diesem neuen Gymnasium, in Vornochmals durch ihre Arbeiten mißhandelt wird. Heinrich Kosnick friegszeit entstanden, es an jenen gemangelt. Onein! Es hingen ihrer genug noch bis vor kurzem. Wie konnte eine Schule man für Wissenschaft, Kunst und Voltsbildung regt bei den Provinzial- und findet ein Ende, von dem 13 auf das Dußend gehen Wolfram von Eschenbach zu Ehren. Ein Grlag des Ministers gibt wortreichen, finnarmen Verzüdungserfab. Wieland Herzfelde beginnt eine Stizze ullsteinartig, verspricht Erregung des Gefühls überhaupt ohne diesen Kultus sich denken! Der altpreußische Geist schulkollegien an, im Laufe des Monats Mai in den höheren Lehrging auch in diesen Räumen um und ward in Kriegsjahren, in anstalten im deutschen Unterricht der oberen Klassen auf Wolfram ungeschickt, troftlos. Ein Sumpfhuhn der guten Familie, das seinen unschuldigen Bruder andichtet mit vorstädtischem Pubertätserpressiounaufhörlichen Siegeswehen entfacht zu lodernden Flammen. Von von Eschenbachs hohe Bedeutung für das deutsche Schrifttum und die nismus. Man fühlt: so mag sich der Kriegsgewinnler den ErSiegen benommen, in brav- bürgerlicher Art, wollten Heimkrieger Geschichte des deutschen Geistes einzugehen. Den Anlaß gibt die pressionismus vorstellen. Der Dritte im Bunde ist weniger harmund Hüter des Hantses gleichfalls ihr treudeutsch- nationalistisches 700. Wiederkehr des Jahres, das als Todesjahr des Parsival- Dichters los, denn er komponiert auch noch. Friz Frid. Windisch: Tagebuch Herz bekunden, und flehten den großen Feldherrn untertänigst an, angenommen wird. eines im Rinnstein Liegenden. Schwazt doch weniger von Ethik, dem Hause der Jugend seinen Namen zu geben. Als er bejahte, Ein eigenes Theater für die südwestlichen Vororte soll in Leute, und handelt sittlich; arbeitet, statt Dielenliteratentum mit herrschte eitel Jubel in diesen Hallen. Er ihr Heros, ihr Gott! Stegli gegründet werden. Es hat sich eine Gesellschaft gebildet, komponistischer Gebärde bürgerlich zu vertreten! Und nun kämpft Sie Das Sinnbild des Krieges das Vorbild der Jugend!... Ziel die das Restaurant Schloßpark völlig umgestalten und in einen Fränze Roloff um solcher Arbeit willen. Das ist traurig. und Geist der Erziehung!.. Theatersaal für etwa 1000 Personen verwandeln will, dessen Bühne fann etwas, ist flug, zu bewußt flug vielleicht; aber muß sie in Und da wir vor lauter Siegen zum Zusammenbruch, zur allen Anforderungen genügt. Ein eigenes Ensemble soll geschaffen diesem Gestammel berharren? Daß die Belanglosigkeiten über-. Niederlage gekommen, war es ein schrecklich Grwachen. Und die werden und bereits im Herbst mit dem Spielen beginnen. Das haupt ertragen wurden, müssen die Lallenden ihr danken. Sie verüber dem Fluchen oder Gott- und Schicksalsgefügigkeit ruhiges Grundkapital von 300 000 Mark und die Geider, die man noch durch suchte die Sehnsucht zu erläutern, gab dem Nichts wenigstens die Denn Fränze Roloff hat nicht nur Ausgabe von Anteilscheinen aufbringen will( wenn aus dem Unter- Erlaubnis des Moments. Denken nicht vergessen, waren satt aller preußischen Gängelei durch nehmen etwas werden soll, in beträchtlicher Höhe auch noch aufge- Wollen, sondern das, was ihren Dichtern fehlt: Kraft und Feſtig Willkür und Despoten. Das Volf regiere!" ward Kampfruf nun. bracht werden müssen), sollen nur mit dem üblichen Prozentjak feit. Doch soll sie ihre Gefühle für Gefühle, nicht für Narretei Neugewählt wurden die kleinsten Parlamente. So kam es, daß in verzinst werden. Etwaige Ueberschüsse sollen dem Spielpersonal einsetzen. Dann wird über sie hoffentlich mehr zu sagen sein. hso. dem Arbeiternest eine sozialistische Mehrheit gewonnen ward. zugute kommen. Es ist geplant, den Besuch ähnlich zu organisieren, wie es die Theater. Das beute im Kleinen Schauspielhaus" zur Erftaufführung Und nun begann das Ringen. Preußen- und Schlachtenbilder 1913" wird den und-bücher verschwanden; der Name der Schule sollte es auch. Berliner Wolfsbühnen gemacht haben. Es springen jedoch gelangende Schauspiel von Karl Sternbeim Was auch sollte der tüchtigste Kriegsmann als Erziehungs ideal der von vornherein wesentliche Unterschiede ins Auge. Für Byllus aus dem bürgerlichen Heldenleben, den es einleitet, späterhin wieder Ueber Gesundiein und Gesundbleiben spricht in der„ Urania" Jugend? War der König ein Jdeal, dem nachzustreben der Jugend„ Spielfreise" eingerichtet werden, deren Spielplan von einander in der Taubenstraße am Mittwoch Dr. Meißner; er wird unter Bor die verschiedenen Schichtungen" des Publikums sollen verschiedene beichließen. anguempfehlen? Die Führung eines Volkes durch hohe Militärs verschieden sein soll. Die Pläte sollen nicht wie bei der Volksführung von Filmen und Lichtbildern alle gesundheitlichen Fragen des ein Segen? Das zu bejahen ging in die fimplen" Arbeiterhirne bühne gegen einen einheitlichen Preis ausgeloft werden, und was täglichen Lebens behandeln und auf die Heilmethoden durch Schußimpfung nicht hinein. Tatkräftige, wissende Menschen and Charaktere her- das Entscheidende ift, die Abonnenten bleiben stets mur Empfan- eingehen.