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Gewerkschaftsbewegung

Tarifvertrages nur Mitglieder der freigewerkschaftlichen Angestellten werden. Der Landesvorstand wurde beauftragt, Bei den zuständigen sein sollen. Annahme fand auch ein Antrag, wonach den Kriegs- Stellen auf Erklärung des 1. Mai als geseglichen Feiertag teilnehmern hinsichtlich des Gehaltes und des Urlaubs zwei Striegs- hinzuwirken. jahre angerechnet werden sollen. Abgelehnt dagegen wurde ein An­

Wie wirkte die Technische Nothilfe.

Die Geldentwertung und die Gewerkschaften. Die in den letzten anderthalb Jahren außerordentlich erstart- trag, den Ledigen dieselbe Leuerungszulage zuzubilligen wie den ben Gewerkschaften leiden unter der Geldentwertung in ebenso star. Berheirateten. fem Maße wie der Haushalt des Arbeiters, Angestellten und Be­amten. Wie die letteren, so bermögen auch die Berufsorganisatio­nen mit den bisher üblichen Mitgliederbeiträgen ihre Verpflichtun­gen gegenüber ihren Organisationsangehörigen nicht mehr zu er füllen. Nicht allein, da die Ausgaben für sämtliche zur Führung der Organisationsgeschäfte notwendigen Materialien, für die Gewerk­schaftsblätter, die Fahrgelder der Eisenbahn usw. enorm gestiegen find, erheischen auch die Unterstützungssäge bei Streifs, Krankheits­fällen und Arbeitslosigkeit bringend eine wesentliche Erhöhung. Es geht nicht an, daß in einer Zeit, in der alle Gegenstände des täglichen Bedarfs um das Vielfache im Preise gestiegen sind, die Organisation ihren Mitgliedern im Bedarfsfalle mit den bisher üblichen Unterstüßungsfäßen aufwarten kann. Das hieße den Bwved der Unterstüßung, die Organisationsgenossen über Zeiten der Not hinwegzubringen, völlig verkennen.

Die schweizerische Sozialdemokratie ist der dortigen Jugend­schluß an Mostau beschlossen.

organisation zu gemäßigt. Sie hat ihren Austritt und ihren An­

Wirtschaft

Weitere Preissenkung am Produktenmarkt. Amtlich notierte Preise der Berliner Produktenbörse am 9. April: Safer für 1000 Kilogramm loto, auf Abladung 3500-3360 M. ab Station. Tendenz weichend. Nichtamtlich sind folgende Preise ermittelt, alles 350-460 M., gelbe und grüne Erbsen 250-350 M., Beluichten für 50 kilogramm ab Station: Erbfen, Viktoriaerbsen 170-180 m., ferdebohnen 170-180 m., 23 i den 150 bis 160 M., Lupinen 82-85 M., Seradella 80-85 M., Wiesenheu, lose 44-46 M., Stroh, drahtgepreßt 22-24 M., gebündelt 18-20 M., Trodenschnigel 89-91 M., Patent Steffen 108-110 m.

nischen Nothilfe aus Anlaß des legten Generalstreits ungeheure Es ist allgemein bekannt, daß infolge des Eingreifens der Tech Werte vernichtet wurden. Das ist erklärlich, wenn man bedenkt, daß sich zur Verrichtung der Notstandsarbeiten zahlreiche Elemente bereit erklärt batten, denen jede Fachkenntnis fehlte. Es blieb fürzlich dem Berliner Lofalanzeiger" vorbehalten, über das wir ben der Technischen Nothilfe im Gaswerk Schöneberg ein Loblied anzustimmen. sollen Werte von ungeheuren Millionen gerettet und das Wert mit Durch das tatkräftige" Eingreifen der Technischen Nothilfe Hilfe von Studenten der Technischen Hochschule, Oberlehrern, Pro­fefforen, Ingenieuren, Kaufleuten, Beamten und sonstigen Ver­tretern des Bürgertums in Betrieb gehalten worden sein. Aus den Kreisen der Belegschaft des Gaswerks Schöneberg wird uns hierzu mitgeteilt: Bei der Arbeitsaufnahme fand die Arbeiterschaft das Werk in Daneben darf eine jederzeit aktionsfähige Gewerkschaft die einem Zustande vor, der jeder Beschreibung spottet. Nicht Men­Fünfzigjähriges Bestehen der Deutschen Bank. Sammlung eines erforderlichen Kampffonds nicht aus dem Auge haben. Ge hätte nur noch weniger Tage des Wirkens der Tech im Wirtschaftsleben war es von Bedeutung, daß in ihr Statut schen, sondern Vandalen mußten im Werte ihr Unwesen getrieben Für das Emporkommen und die Stellung der Deutschen Bant verlieren. Infolge des ungeahnten Wachstums fast aller Berufs- nischen Nothilfe bedurft, um das ganze Wert für geraume Zeit be- die Pflege eines Sondergebiets aufgenommen wurde:" Die Ueber­organisationen ist der Vermögensanteil, pro Kopf der Mitglieder triebsunfähig zu machen. Sämtliche Unterfeuerungen der Oefen berechnet, sowieso gegen früher geringer geworden. Er würde sich waren vollständig verschladt und das Feuer im Verlöschen. Wert- eugung, daß zur Förderung und Ausdehnung der deutschen über­feeischen Beziehungen in Deutschland Banten entstehen müßten noch mehr verringern, wenn unsere Gewerkschaftsleitungen nicht zeuge, toie Saten, Schlangen, Vorlegeeifen usw., waren ausnahmslos mit der Aufgabe, die durch den diretten überieeiichen dasselbe Prinzip zur Anwendung brächten, welches in jedem Haus- berbrannt und berbogen. Brauchbares Handwertszeug war nicht beutichen Warenverkehr bedingten Geldtransaktionen zu halt zur Anwendung fommen muß, nämlich die steigenden Aus- mehr vorzufinden. Ebenso wüst wie im Ofenhause fah es im Ma- vermitteln und den deutschen Handels- und Industriestand in dieser gaben mit erhöhten Einnahmen in Einklang zu bringen. Eine be- schinenhause aus. Die Speiseräume der Arbeiter und die Kan- Beziehung unabhängig von Frankreich und England zu machen, trächtliche Anzahl Gewerkschaften erheben bereits seit einiger Zeit tinen ftarrten vor Schmutz. Im Umkleideraume fehlten verschiedene führte im Anfang des Jahres 1869 zu dem Plan, zu diesem Zwed Gegenstände. Die Spinde der Arbeiter waren erbrochen. Zahlreiche erhöhte Mitgliederbeiträge, andere sind dabei, solche einzuführen. Bekleidungsstüde fehlten. Auch der Kantinenwirt hat burch ben ein Bankinſtitut ins Leben zu rufen." Der lange Jahre Organisierte wird eine solche Beitrage merkwürdigen Eigentumsbegriff der Technischen Nothilfe Schaden erhöhung als etwas Selbstverständliches betrachten, während der erlitten. Damit nicht genug. Im Werte selbst fehlen mehrere noch ungeschulte und erst turze Zeit der Organisation angehörige lederne Treibriemen und zahlreiches Werkzeug von beträchtlichem Organisationsgenosse darüber murrt, wenn nicht gar seinen Aus- Werte. Dies aus dem Gaswert Schöneberg . tritt aus derfelben erklärt. Ihm ist es noch nicht klar, daß der Beitrag, den er der Organisation entrichtet, das Fundament dar­stellt, womit die Organisation seine und seiner Berufskollegen Bebenshaltung sichert und bei geeigneter Beit verbessert. Wer daher an seiner wirtschaftlichen Sicherstellung sowie an der Verbesserung der Lage seiner gesamten Berufskollegen intereffiert ist, muß die Gewerkschaft hochhalten, muß ihr aber auch die Mittel bewilligen, die sie benötigt, um ihre Aufgaben gegenüber der Gesamtheit er­füllen zu können

Erhöhung des Beitrages im Gemeinde- und Staats­arbeiterverband.

Verbandsvorstand und Verbandsausschuß obiger Organisation terbreiten einer vom 2. bis 8. Mai 1920 stattfindenden Urab­timmung folgende Neuregelung der Wochenbeiträge zur Beschluß­Der wöchentliche Beitrag beträgt für Mitglieder mit einem Wochenverdienst bis einschließlich 30 M.

faffung:

B

über 90 m.

1

60 90

"

9

0,50 M. 0,80 1,20

"

1,70

"

-

Die Unterstügung soll bei einem Wochenbeitrag von 50 Bf. 20 M., 80 f. 30., 1,20 m. 45 W., 1,70 9. 60 M. pro Woche betragen. Zu dieser Unterstügung erhält jedes Mitglied für jedes feiner Fürsorge unterstehende Kind unter 14 Jahren einen Zuschuß von 2 M. wöchentlich. Die gesamte Unterstützung darf drei Viertel des zuletzt bezogenen Arbeitslohnes nicht übersteigen. Tarifbewegung der Groß- Berliner kommunalen

Hilfskräfte.

gemieteten Lokal in der Französischen Straße eröffnet. Am 9. April 1870 wurde der Betrieb der Bank in einem kleinen Das ges stedte Ziel war schwer zu erreichen. Die Hindernisse bestanden in der überragenden Vorherrschaft des englischen Geldmarktes, in der 3ersplitterung der deutschen Währung und in dem Fehlen einer deutschen Bankvertretung in London . Da nach eng lischem Recht deutsche juristische Personen in England als solche Beteiligung bei einem von ihren Freunden errichteten selbständigen nicht anerkannt wurden, sicherte sich die Deutsche Bank eine starte Institute in London , der German Bank of London Ltd.

In sämtlichen von der Technischen Nothilfe heimgesuchten Wer ten hat man das gleiche feststellen können. So geht uns aus dem Charlottenburger Gaswerk folgende Schilderung zu: Bände waren beschmiert. Drei lederne Treibriemen( barunter Das Gaswert bot einen wüsten Anblid. Wände, Lische und ein Riemen von 26 Meter Länge und 19 Zentimeter Breite) waren verschwunden, zahlreiche Messingteile sind von der Technischen Not­Doch auch im Inlande selbst machte fich die Zersplitte hilfe gestohlen worden. Im Umkleideraum der Arbeiter hat man überseeische Geschäft mit Erfolg betrieben werden, so waren eigene rung der deutschen Währung störend geltend. Sollte das zahlreiche Spinde aufgeschlagen und aus diesen Spinden Kleidungs- Vertretungen der Bank an den Seeplätzen erforderlich. Es wurde ftüde( Schuhe, Anzüge ufiv.) entwendet. Die unsachgemäße Behand lung der Defen hat zu beträchtlichem Schaden geführt, so daß Re­paraturarbeiten in großem Umfange notwendig waren.

Aus weiten Kreisen der Arbeiterschaft gehen die gleichen Magen über die Technische Nothilfe hier ein. Das Sündenregister könnte noch um manche Beile verlängert werden.

In den unterrichteten Streifen gilt es als feststehend, daß die Technische Nothilfe bei dem Generalstreit versagt hat. Bei einem Andauern des Streits hätte sich dies in kürzester Zeit bemerkbar gemacht.

-

Aus der Technischen Nothilfe ist eine Tothilfe geworden. Erwähnenswert erscheint uns aber noch die Tatsache, daß die ,, Vertreter des Bürgertums" während ihrer Arbeitertätigkeit einen Stundenlohn von 6 M. neben freir Betöftigung erhielten. Die Ar­beiterschaft erhält aber bei weitem niedrigere Löhne.

Diese Schilderungen aus Arbeiterfreifen beweisen mit aller Deutlichkeit, wie notwendig es ist, daß die Arbeiterschaft bei solchen großen Ausständen die Notstandsarbeiten selbst ausführt. Sie dient dadurch nur ihrer eigenen Sache.

deshalb 1871 der Betrieb der Filiale in Bremen und zu Beginn des Jahres 1872 derjenige der Filiale in Hamburg eröffnet. In zwischen hatte sich die Schwierigkeit der Einführung der deutschen Valuta auf den überseeischen Märkten dadurch verringert, daß mit Sicherheit mit der Annahme des Gesezes gerechnet werden konnte, welches die deutsche Münzeinbeit auf Basis der punft für gefommen, die Eröffnung von Filialen in Shanghai und Goldwährung in Kraft iezen sollte. Die Bant hielt den Zeit­Yokohama vorzubereiten( 1871). Die mit Dftafien arbeitenden lontinentalen Firmen gewannen so die Möglichkeit, ibre Geschäfte Remboursgeschäft begegnete der Schwierigkeit, daß die von Ostasien in deutscher Valuta abzuwickeln. Allein der Kreditverkehr im gezogenen Tratten infolge der Verkehrsverhältnisse meist eine Lauf­zeit von sechs Monaten hatten und in Deutschland nicht disfontiert werden konnten. Es mußte daher dieser Teil des Remboursgeschäfts über London geleitet werden.

Die Deutiche Bank hielt sich vom Gründungsgeschäft fern. Sie erhöhte aber ihr Interesse am Industriegeschäft dadurch, daß sie sich an der Umformung der Deutschen Edison Verband des Poft- und Telegraphenpersonals( Mitgliedschaft im Gesellschaft für angewandte Elektrizität in die allgemeinere Zwecke Deutschen Transportarbeiter- Berband). Postboten, Postillone, Anwärter, verfolgende Allgemeine Elektrizitäts eiell. Pofthelfer, helferinnen, Pofte und Telegraphenarbeiter, jugendliche Tele- schaft" beteiligte. grammbesteller und Reinemachefrauen vom gesamten Oberpostdirektions. Aus dem Zusammenwirken der Deutschen Bant mit der bezirt Groß- Berlin. Sonntag, den 11. Abril, vormittags 10 Uhr, im Be Siemens u. Halste A. G. ist die für das Berliner Verkehrs­werkschaftshaus, Engelufer 14/15( großer Saal): Sektio 13- Mitglieder- Ber- wesen jo bedeutsame Unternehmung der Gesellschaft für elektrische sammlung. Hoch- und Untergrundbahnen im Jahre 1897 entstanden. Die Zahl der Beamten und Angestellten vermehrte sich in fol­gender Weise: 1255 Beamte und Angestellte

Parteinachrichten.

Die diesjährige Maifestzeitung wird auf gutem Papier mit vielen Bildern in Tiefdruck ausgeführt fein und ist von der Buchhandlung Vorwärts, Berlin S. 68, Lindenstr. 2, zu beziehen. Einzelverkaufspreis 50 Pf., für Organi fationen und Händler 30 Pf. Die örtlichen und Bezirksorgani­fafionen sowie Sändler wollen bei der Buchhandlung direkt und umgehend bestellen, da die Auflage nur beschränkt und infolge der Papiernot ein Nachdrud unmöglich ist.

1895

1900

2.063

1905

3 693

1910

5816

. 1915

10 120

13 529

14 400

1918 jezt

Die Angestelltenausschußmitglieder der bei den Groß- Berliner Gemeinden beschäftigten Hilfskräfte hielten am gestrigen Freitag in der Brauerei Böbom eine Vollversammlung ab, um zu den schweben­den Tarifverhandlungen Stellung zu nehmen. Den Bericht über den Stand der Verhandlungen erstattete Borfert vom Zentral­verband der Angestellten. Es wird zurzeit über einen Manteltarif für die Hilfskräfte der Groß- Berliner Gemeinden und über einen Gehaltstarif der Hilfskräfte in Groß- Berlin verhandelt. Neben er­höhten festen Gehältern wird die Gewährung einer beweglichen Teuerungszulage verlangt, die in dem Tarifvertragsentwurf auf 350 M. für Verheiratete und 230 M. für alle ledigen Hilfskräfte pro Monat festgelegt ist. Diese Zeuerungszulage foll alle mo­nate durch den Tarifausschuß nachgeprüft und, falls sich die Preise der Lebensmittel usw. um mehr als 5 Pros. erhöht haben, ebenfalls entsprechend erhöht werden. Da die Tarifverhand­lungen mit dem Magistrat Berlin voraussichtlich kaum bis zu Ende dieses Monats erledigt sein werden, ist mit dem Berliner Magistrat ein Provisorium dahin vereinbart worden, daß ab 1. April die bisherige Teuerungszulage für Ledige über 18 Jahre um 90 m., die für Berheiratete um 125 M. und für jedes versorgungsberechtigte Rind um 10 M. pro Monat erhöht werde. In der lebhaften Aus­sprache wurde scharfe Kritik an den Säßen des Tarifvertragsentwurfs geübt, besonders von den Vertretern der Vororte, die höhere Gehalts­In der letzten Woche fand in Danzig für den Freistaat Danzig säze beziehen. Nachdem Heinricht und kül namens der ein Parteitag statt, auf dem 40 Delegierte rund 8500 Mitglieder bertraten. Ueber die politische Lage nahm der Parteitag ein Tariffommission für den Tarifvertragsentwurf eingetreten waren, Referat des Genossen gint entgegen. Die Genoffen im Mutter wurde über die eingelaufenen Anträge abgestimmt. Es wurde ein lande wurden wegen der ihnen gelungenen Niederwerfung des Antrag angenommen, der verlangt, daß die im Tarifvertragsentwurf Kapp- Butsches beglückwünscht. Die Parteibeiträge wurden auf Berantw. für ben rebattion. Teil: Artur Zidler, Charlottenburg ; für Anzeigen: vorgesehenen Gehaltssäße um 400 m. pro Monat erhöht 40 Bf. für männliche und 25 Pf. für weibliche Mitglieder erhöht. Th. Glede, Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor. werden sollen. Weiter wurde beschlossen, daß Nußnießer des Der 1. Mai foll auf jeden Fall durch völlige Arbeitsrube begangen wärts.Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin. Lindenstr. 3.

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Wie die Deutsche Bank mitteilt, wird an die Angestellten eine Jubiläumsgabe gezahlt in Höhe eines doppelten Monats­grammheft heraus, das einen Vortragsgrundriß für eine Fest Witwen und Waisen den Betrag einer Jahrespension bis zum Bur Maifeier gibt der Zentralbildungsausschuß ein Pro- gehalts. Angestellte, die weniger als ein Jahr bei der Bani tätig find, erhalten ein Monatsgehalt, Bensionäre und Pension beziehende ansprache vom Genoffen Dr. Braun, außerdem vier Festpro- Höchstbetrage von 6000 Mart. gramme für groß- und Kleinstädtische Verhältnisse, eine Anzahl ge­eigneter Gedichte sowie Erläuterungen über Form und Organi fation der Feier enthält. Das Seft ist gegen Voreinsendung von 1,10 M.( einschließlich Porto ) durch den Zentralbildungsausschuß Berlin SW. 68, Lindenstr. 3, zu beziehen.

Barteitag für den Freistaat Danzig .

Außerdem wird der nächsten Generalversammlung der Antrag unterbreitet werden, einen Jubiläumsfonds bis zur Höhe von 10 000 000 Mart anzufammeln, dessen Mittel dazu dienen sollen, Beamten, die mit Pensionsbezug in den Ruhestand treten und Witwen und Waisen von Beamten, denen fünftig Pensionen bewilligt werden, Beihilfen zukommen zu lassen, um ihnen den Uebergang in die veränderten Verhältnisse wirtschaftlich zu erleichtern. Aus den Mitteln des Fonds sollen ferner in bestimmten Fällen Zu wendungen an noch tätige Beamte gemacht werden. Zur Verwaltung des Jubiläumsfonds werden Mitglieder der Beamtenschaft hinzugezogen.

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