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habt. Weshalb die Unterstützung nicht noch begeisterter Iterer und könnte es vielleicht wieder einmal werden.

Sie beträgt aber bei Bigarettent gum bisherigen Preise von 15 f und bereitwilliger erfolgte, das enthüllt die Deutsche Bei- Es muß jett gefordert werden, das Lager Döberitz aufau- 20 Pf. und 25 f. 47. für 1000 Stüd, für 30- f.- Zigaretten tung" in einem Artikel, den sie in biblischer Klangschönheit lösen, das zerstörte Dorf wieder aufzubauen und das frei- 60 M., für 35- Pf.- 3igaretten ebenfalls 60 M. bzw. 85 M., für solche mit Otterngezüchte" überschreibt, und dessen unaufhalt- gewordene Land gemeinnüßigen Siedlungsunter. 8u 40 Pf. das Stüd 85 M., für 50- Pf.- und Bigaretten über 50 Pf. jam dahinströmende Flut von Schimpfworten allerdings nehmungen zu überweisen. Die Räumung des Lagers dürfte um je 5 bis 15 f. teurer stellen müssen. Der Händler ist laut 110. für 1000 Stück, so daß diese Zigaretten naturgemäß sich außerordentlich an das Zischen jener wenig beliebten Tiere fich jedoch nicht auf viele Jahre hinziehen. Zum mindesten müßte Gefeß verpflichtet, nur zu diesen Preifen zu verkaufen. erinnert. Troß ihres schlechten Gewissens läßt sie sich folgen- eine Verkleinerung des Lagers noch in diesem Jahre unternommen den Satz entschlüpfen: werden, und zwar könnte der Königsweg( Seeburg- Sapkorn) die Südgrenge des Lagers bilden.

Die Verkünder des heiligen Rechts der Revolution, die Rebe­lutionsgewinnler vom November, freischen in scheinheiliger Bose über den ,, Revolutionär" St app, der eben zugrunde ging, weil er keiner war, weil er nicht mehr war als ein Verständigungs- Beth­mann, als der Vermittlungs- Typ des wilhelminischen Zeitalters der großen Worte und kleinen oder keinen Taten.

Also weil Herr Kapp und Herr Lüttwiß nicht schnei­dig genug borgingen, ist die Begeisterung der Deutsch­nationalen nicht so groß, wie es ursprünglich den Anschein hatte. Der Erichießungsbefehl der Herren kam um 24 Stunden zu spät! Wir würden es ehrlicher finden, wenn die Deutschnationale Volkspartei in ihren Aufrufen, in denen fie ihre Beteiligung an dem Kapp- utsch leugnet, auch den Grund mitteilen würde, weshalb ihre Unterstützung nicht lebhafter war: weil nämlich das Auftreten jener Alique noch nicht volksfeindlich, noch nicht antisemitisch, noch nicht militaristisch genug war. Wir sind der Deut­schen Zeitung" für ihr Eingeständnis, das wir ihr namentlich bei den bevorstehenden Wahlen borhalten werden, außer ordentlich dankbar.

Haftentlassen, aber wie!

Vielleicht interessiert sich das Reichswehrministerium dafür. Sier liegt jetzt soviel Aderland brach, bas, vernünftig angebaut, viel Nahrungsmittel erzeugen könnte.

Die Nachsteuer auf Bigarren ist geringer und wird vom Handel felbft getragen werden, desgleichen bei Pfeifen, Schnupf- und Rautabaten. Das Zabaljteuergeset fennt aber bei Bigarren mur gang bestimmte Steuerflaffen und demgemäß Mein­verlaufspreise, z. B. 80, 90, 100, 120, 150, 180, 200, 250, 300 3f. und darüber. Der Händler ist berpflichtet nur zu diesen Preisen zu verkaufen, also Bigarren in 3Zwischenpreislagen zu vorstehenden Preisen zu versteuern und zu verkaufen.

Bedauerlicher Zwischenfall in Essen . Das Necht der Wohnungsbeschlagnahme. Mißhandlung eines englischen Journalisten. Nach Meldungen der P. P. N. ist der Korrespondent des Man- Antrag der Bauhygiene A.-G., Berlin , der Stadtgemeinde Char Die 9. Zivilfammer des Landgerichts III in Berlin hat einen hefter Guardian" im Ruhrgebiet , ein Herr F. A. Boigt, der lottenburg bie Ausführung der Wohnungsbeschlagnahmeerklä. englischer Staatsangehöriger ist, nach dem Einrüden rung bei Vermeidung einer fistalischen Strafe von 1500 M. für der Reichswehr in Effen von der Militärbehörde verhaftet und jede Zuwiderhandlung zu untersagen, fostenpflichtig von einem Leutnant Singenmeyer(?), bem er vorgeführt wurde, abgewiesen. In den Entscheidungsgründen wird ausgeführt, als englischer Spion" und mit ähnlichen Worten beschimpft daß die Stadtgemeinde ihr Recht und ihre Pflicht zur Wohnungs­worden. Auf Befehl Sinzenmeyers soll sogar ein Soldat Boigt beschlagnahme aus gefeßlichen Bestimmungen der verfassungs­mäßigen Organe der Staatsgewalt herleite. Aus diesem Grunde geschlagen haben.

"

Lord Kilmanrock hat den Neichskanzler bereits von dem Vor- jei der Rechtsweg unzulässig. Die Vorfrage der Gefez­gefallenen in Kenntnis gesest. Das Auswärtige Amt hat tele, mäßigkeit und rechtlichen Wirksamteit der einschlägigen Berord­nungen fönne nur gestellt werden, wenn eini Verfahren seiner graphisch beim Minister Severing bie sofortige Bestra- rechtlichen Natur nach vor die Gerichte gehöre; das wird im vor­fung der Schuldigen verlangt. liegenden Falle verneint. Ebenso lomme ein Widerspruch gegen Artikel 115 der Reichsverfassung nicht in Frage. - Der Regie­Die Note Garde in Plauen . Die Rote Garde hat heute die rungspräfident in Potsdam hat inzwischen in dieser Sache den Kompetenztonflitt erhoben. Blauer Infanteriefaserne sowie den Bahnhof besetzt.

Unser Artikel in Nr. 175 des Bortvärts" vom 6. April.Ver. haftet, weil Republikaner ", hat den Erfolg gehabt, daß der bis­Die englische Arbeiterpartei. Zu dem Artifel Hendersons herige Bataillonsvertrauensmann des 3. Bataillons, Reichswehr- im heutigen Morgenblatt und unserer fürzlich erfolgten Mitteilung von dem Austritt der englischen Arbeiterpartei möchten wir be­Inf.- Regt. 6 in Treptow , Genosse Igner, nach 21tägiger Saft merken, daß mur bie Unabhängige englische Arbeiterpartei nunmehr aus der Haft entlassen worden ist. Gleichzeitig aus der zweiten Internationale ausgetreten ist, während die alte belam er aber auch seine Entlassung vom Regiment mit Arbeiterpartei fest zur zweiten Internationale hält. folgendem Anschreiben:

Berlin- Treptow, den 8. April 1920.

An den Gefreiten Jigner!

Herr Major Künzel hat befohlen, daß Sie die Kajerne nicht wieder betreten sollen. Entlassungsschein anbei.

Was Sie mit der Kompagnie noch au regeln haben, haben Sie auf schriftlichem Wege zu tun.

Ueberbringer dieses sind Ihre empfangenen Sachen abzugeben, desgleichen Noste- Ausweis und Speisekarte. Behm, Leutnant.

Der Major Künzel, der hier einem verfassungstreuen Soldaten bas Betreten der Kaserne verbietet, hatte sich am 13. März ebenso mie der stellvertretende Bataillonsfommandeur, Major Vieroth, offen auf seiten der Putschisten gestellt. Major Künzel, der damals beurlaubt war, hatte schon in der Nacht vom 12. zum 13. seinen stellvertretenden Bataillonskommandeur mit den Worten angerufen: Hurra, der Streich ist gelungen!" Major Vieroth hatte am 13. März in seinem Apell bekanntgegeben, daß die gegen Lüttwiß aufgestellten ersten und zweiten Bataillone fich geweigert hätten, gegen die Baltikumer zu kämpfen, seiner Ueber­zeugung nach hätten sie damit recht gehandelt. Diese Offiziere sind nach wie vor im Dienst und verbieten den verfassungstreuen Beuten bas Betreten der Kaserne! Was meint der Reichswehrminister dazu?

Wels über die Unabhängigen.

Die Unklarheit in der 1. S. P.

Groß- Berlin

Schuh dem Grunewald.

ale

Auch da ist noch etwas zu holen! Das Berliner Wohnungsamt fahndet andauernd auf Wohnungen, die ihrer Besim­mung entzogen sind und für Wohnungsuchende freigemacht werben tönnten. Vielleicht sieht es sich einmal im sogenannten

Studentenviertel um, in den Straßen nahe dem Oranienburger Tor, wo die Studentenverbindungen behaglich ein gerichtete Seime haben. Die feudalen" Korps hausen nicht etwa in neipen, die für Vereine usw. besondere Zimmer bereit halten, sondern in eigens gemieteten Wohnungen. Da sollte das Wohnungsamt fräftig zufassen, dann würde es noch manche Woh­nung zur Verfügung haben.

Uneingeschränkter Fahrkartenverlauf. Erleichterungen im Bur gewohnten Zeit, wenn die Lüfte ein wenig sanfter gehen und der Nieselregen der jungen Blättchen an den Birkenstämmen Bernverkehr treten mit fofortiger Gültigkeit an den Wochentagen in Kraft. Die Bestimmungen über die Nationierung der Hellgrün herabflutet, erläßt der Amisborsteher Grunewald- Forst Fahrtarten werden aufgehoben. Die Fahrtarten für die an feinen Aufruf an die Berliner Waldbesucher". Ja, bentt er, gudt den Werktagen verkehrenden Züge sind bei den Fahrkartenaus­in feinen Garten hinaus, es ist wieder an der Zeit, und entnimmt gaben nunmehr wieder im Vorverkauf zu haben und er­unter Attenzeichen V. Raucher" feiner Registratur das Schema halten wieder die frühere viertägige Geltungsbauer. Bisher an des seit Jahren beliebten Aufrufes:

allen Tagen der Woche bestehende Beschränkungen in der Aus­Mit Beginn des Frühjahrs nimmt der Ausflugsverkehr gabe der Fahrkarten gelten von nun an nur noch für den Sonn­wieder in beträchtlichem Umfange zu. An alle Grunewald­und Festtagsverkehr. An diesen Tagen gelten die Fahrkarten nur besucher wird die dringende Bitte gerichtet, zur Erhaltung des dann, wenn sie am gleichen Tage gelöst find. Für die Züge vom Waldbestandes das Verbot des Nauchens im Walde zu beachten, Lehrter, Görlitzer und Schlesischen Bahnhof ( Briezener Bahnsteig) fich dem Walde nicht mit unverwahrtem Feuer zu nähern oder werden Fahrkarten nur in den Reisebureaus und auf den Ab­denselben mit brennender Bigarre oder Bigarette zu betreten. gangsbahnhöfen verkauft. Die Fernbahnsteige werden für Nicht­Durch die in der wärmeren Jahreszeit zunehmende Trockenheit reisende gesperrt, Bahnsteigtarten werden nicht ausgegeben. An ift die Brandgefahr im Walde ganz bedeutend erhöht. Abgesehen den Wochentagen gelangen Bahnsteigfarten wieder zur Ausgabe, von der Strafbarkeit im Zuwiderhandlungsfalle werden oft nicht auch werden Fahrkarten für die Fernzüge wieder von den Vorort­nur Leben und Gesundheit von Menschen und Tieven burch Wald- stationen verausgabt. Die Erleichterungen treten von Montag, brände gefährdet, sondern es gehen durch mannigfaches Auftreten den 12. d. Mts., ab in Kraft. derselben auch dem Volte ungeheure Werte verloren. Im allge­

fungen der Aufsichtsbeamten unbedingt Folge zu leisten.

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Bezirk II( Often). Montag,

st

meinen Intereffe werden die Waldbesucher ersucht, den Antrei- Vorträge, Vereine und Versammlungen.ut Ja, es ist ein Auftuf, wie er im Buch steht. Er tut keinem webben 12. April, 7 Uhr, große öffentliche Versammlung in der Aula der und ist auch nicht aufregend. Der Berliner liest gern dergleichen. menn er die Hände voll frisch gepflücktem Grün hat und sich eine neue Zigarre anzündet. Es ist eben eines Amtsvorstehers von Grunewald- Forst Pflicht, einen Aufruf zu erlassen.

Man würde im Grunewald ruhig weiter rauchen und den Amtsvorsteher nach bestem Wissen und Gewiffen dagegen aufrufen lassen, wenn nicht selbst das Verantwortlichkeitsgefühl hinzufäme. Somit ist es weniger ein Verdienst des ledernen amtsvorsteherlichen Aarfrufes, wenn verheerende Waldbrände in der Umgebung Berlins nicht gerade allzu oft vorkommen.

II. Handwerkerschule, Andreasstr. 1-2. Bezirk Zentrum . Generalver sammlung Montag, 12. April, 7, Uhr, bei Schulz, Elisabethstr. 30. Allgemeiner Märkischer Touristenbund. Sonntag, den 11. April, Besichtigung des Botanischen Gartens unter Führung von Prof. Dr. Graebner. Treffpuntt 9 Uhr, Dahlem , Königin- Luise- Play.

Aus aller Welt.

Grubenkatastrophe in Oberschlesien .

In einer von der Sozialdemokratischen Partei einberufenen Volksversammlung in Friedrichshogen, die ungemein start besucht war, referierte Genosse Wels über die Stellung der Sozialbemo tratie in den Butschtagen. Die zahlreich erschienenen Unabhängigen wiesen zunächst durch Zwischenrufe die Schuld an der reaktionären Gestaltung der Einwohner, Sicherheits- und Reich 3 wehren der Sozialdemokratischen Partei zu, welche Vorwürfe durch Wels mit dem Hinweis bekämpft wurden, daß gerade umgekehrt die unabhängige Sozialdemokratie jeden Arbeiter, der sich zum Ein­tritt in eine dieser Organisationen bereit erklärte, bohtottier= Härteste Selbstpolizei aber müßte das Publikum gegenüber nacht auf der Castellengo- Grube beim Borsigwerf eine ten, ihn aus der Arbeitsstätte verdrängten, öffentlich bloßstellten den Plünderern des Grunewalda üben. Jenen Leuten gegenüber, Schlagwetter- Grplosion, die zahlreiche Opfer forderte. und ächteten und so dafür sorgten, daß die Reaktionäre freies Feld die an feinem grünen Busch vorübergehen können, ohne ihn rück- heute früh 6 Uhr waren bereits 26 Tote geborgen. Ihre Zahl in diesen Organisationen hätten. Er wies auf die Notwendigkeit fichtslos zu berauben. Der Grunewald zwingt einem färglichen dürfte aber bei weitem größer sein. Die Bergungsarbeiten find des Zusammenarbeitens der gesamten Arbeiterschaft zur Nie- Boden mit aller Mühe das bischen Grün ab. Er ist wie ein Mann, noch nicht beendet. Nähere Nachrichten fehlen zur Stunde noch. derwerfung der reaftionären Bestrebungen hin. Klarheit müsse der hart um sein Leben ringt. Ihn zu berauben ist roh und heute,

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Wie der Oberschlesische Surier" meldet, ereignete sich heute

Theater der Woche.

Bom 11. bis 18. April.

14. Liebestrant. 15.

Bis

allerdings geschaffen werden, ob das von der Freiheit" veröffent- wo die Erholung aus Berlins Mauern hinaus, jedem aus der Die Caftellengo- Grube gehört zum Besitz der Grafen Bellestrem. lichte Arbeitsprogramm der unabhängigen Sozial- millionenstadt, mehr als je ein Bedürfnis ist, ein Verbrechen an Sie liegt dicht am Bahnhof Borsigwert und zählt zu den größten demokratie nur als ein wahltattisches Hilfsmittel anzusehen der Allgemeinheit. Bergwerksunternehmungen des oberschlesischen Stohlenbezirks. sei, oder ob das darin enthaltene Bekenntnis zur Demo­tratie und der Verfassung der politischen Ueberzeugung der Un­Die vom Verbandsdirektor des Verbandes Groß- Berlin heraus­abhängigen entspräche. Das sei insbesondere notwendig, da der gegebene 2 anderkarte des Grunewalds ist jetzt erschie unabhängige Barteivorstand noch am 19. März dem Genossen Huys- nen für dieses Jahr zu Beginn der schönen Jahreszeit gerade mans offiziell erklärt habe, er stände fest auf dem Boden seines napch zu rechter Stunde. Anlaß zur Herstellung der Karte gaben Boltsbühne: 11., 18., 17. und 18. Nach Damastus. 12. und 16. Gyges und Leipziger Programms, das sich zur Diktatur des Pro- die zur Linderung der Arbeitslosigkeit als Notfbandsarbeiten aus- fein Ring. Paul Lange und Zora Barsberg. Tetariats befennt und so im Gegensatz zur Demokratie steht, geführten und jetzt beendigten umfangreichen Wegearbeiten im Opernhaus: 11. Arba, 12. Die Fledermaus. 13. lastenball. 14. Martha. 15. Ma­ dame Butterfly . 16. Der Barbier von Sevilla. 17. Mignon. 18. Die Frau Schauspielhaus: 11., 14., 17. und 18. Der Marquis und er sei deshalb nicht in der Lage, sich mit Mehrheitssozialisten Grunewald, durch die eine Reihe neuer schöner Wanderwege ge- ohne Schatten. an den Verhandlungstisch zu sehen. Im Widerspruch zu dieser Er- schaffen und bereits vorhandene ausgestaltet und verbessert wurden. von Reith. 12. Die Journalisten. 13. Wilhelm Cell. 15. Der Kronprinz. 16. Die Räuber. Deutsches Theater: 11.- 15., 17. und 18. Dame Robold. 16. Fauft 1. Die dreifarbige Wanderkarte wird im Verlage von Willy Holz, Kammerspiele: 11. und 15. Gabriel Schillings Flucht. 12. Die Büchse der Bandora. tlärung habe die Freiheit" wenige Tage später jenes demokratische Berlin S2. 61, Großbeerenstr. 16, verlegt und ist durch alle Buch- 18., 14., 16.- 18. Gtella. Bessingtheater: 11., 13., 14., 16.- 18. Bogmalion. Arbeitsprogramm veröffentlicht, und in der Reichstanzlei hätten und Landkartenhandlungen zum Preise von 1 M. zu beziehen. 12. Wozzeck . Die Buhlschwefter. 15. Peer Gynt. Theater i. b. Königgräger Verhandlungen zwischen Unabhängigen, Mehrheitssozialisten und Straße: 11., 14., 16. unb 18. Schloß Wetterstein . 12. Gie. 13., 15. und 17. König Nicolo. Regierungsmitgliedern über die Bildung einer Arbeiter­Weiterer Ausbau der Löcknitz . Deutsches Opernhaus: 11. Mignon. 12. Cavalleria rusticana. Die Schwägerin von Saragossa . 18. Die luftigen Weiber von Windsor. 14. Der Prophet. regierung ftattgefunden. Hier müsse völlige Klarheit Nach einer Bekanntmachung des Gemeindevorstehers von- 15. Figaros Sochzeit. 16. Die Fledermaus. 17. Boccaccio. 18. 2ohengrin. geschaffen werden. dersdorf soll demnächst mit den Vorarbeiten für den Ausbau der Schiller Theater: 11., 13., 15. und 17. Die Rabensteinerin. 12., 14. und 18. Die verlorene Tochter, 16. Flachsmann als Erzieher.- Großes Schauspielhaus. Der In der Diskussion bekannte sich der Führer der Frieödniß zwischen Fangschleuse und Stienbaum, der sogenannten weiße Sellanb. drichshagener Unabhängigen offen zu der Auffaffung, Jahren 1913/14 die Lödnih zwischen Flaken- und Werffee geregelt Ste. oberen Lödnik, begonnen werden. Wie erinnerlich, ist in den 3äglich. Die Tribine: 11., 12., 14., 16. u. 18. Frangista. 13., 15. u. 17. Deutsches Künstlertheater: Menagerie. Stomöoienhaus: Der Herr daß die politische Macht von der Arbeiterklasse nur durch Gewalt worden. Die damals vielfach geäußerten Befürchtungen, daß durch 1918. Minifter. Berliner Theater: Der legte Balzer. Kleines Schauspielhaus: Trianontheater: Myrrha. Reftbenztheater: Die Raschhoffs.- Zentral erobert werden könne und er deshalb die von dem Referenten auf diese Begradigungsarbeiten das überaus reizvolle Bandschaftsbild theater: Fräulein Buch.- Gventheater: Die Dollarprinzessin.- Friedrich- helm gestellte Formel Putsch oder Demokratie" nicht anerkennen fönne. des Lödniggrundes gestört werden würde, haben sich erfreulicher- städtisches Theater: Gochen Humbrecht. Romische Oper: Wenn Frauen träumen. Luftspielhaus: Zwangsetnquartierung. Interessant war auch, daß er dem Genossen Wels, der auf die weise nicht erfüllt. Es ist zu wünschen, daß die Fortseßung der Operettenhaus : Die feine Hoheit. Shaliatheater: 11-14. Die närrische Liebe. Stellungnahme Kautskys und Hilferdings zur sofortigen Soziali Arbeiten auch jetzt nicht zu einer Verschandelung der Löcknißibylle 15.- 18. Amor auf Reifen. Theater am Rollendorfplag: Der Bielgeliebte. fierung hinwies, unter dem Beifall seiner Freunde zurief: führen möge. Theater bes Westens: Die Frau im Hermelin. komödie Wallnertheater: Eine Ballnacht. Rautsty und Hilferding sind ebenso schlimm, Rose- Theater: Das Lied der Liebe. wie Wels, Ebert und Nosfe". Luisentheater: Die Macht der Liebe. gwangseinquartierung. O biefer Nowat. auf Segen. 13.- 18. Das Paradies.

Das Döberitzer Lager.

Man schreibt uns:

Drohende Brotvertenerung.

Wie eine Berliner Korrespondenz erfahren haben will, ist be­reits in den nächsten Tagen, wahrscheinlich am 15. d. Mts., mit einer erheblichen Brotberteuerung zu rechnen. Der Brotpreis wird zunächst auf etwa, 4,50 M. festgefegt werden, doch dürfte in nicht allzu ferner Zeit eine weitere gewaltige Erhöhung Westlich von Spandau liegt bekanntlich der Döberizer des Brotpreises erfolgen. Die Neichsgetreidestelle erhöht jezt den Truppenübungsplay. Jn wilhelminischer Zeit wurden dort Doppelzentner Wiehl im Verkaufspreis um 100 M. Da der Bäcker die Berliner Garderegimenter geschliffen und abgehest. aus einem Doppelzentner 75 Brote herzustellen vermag, so muß Die Bewohner des Dorfes Döberitz wurden aus quartiert, auf ben bisherigen Brotpreis der Mehlmehrpreis aufgeschlagen werden. Hierzu kommen noch eine erhöhte Verdienstspanne für den bamit dem Militarismus Gelegenheit gegeben wurde, bas Bäder, Steuern, der erhöhte Kohlenpreis uftu. berlassene Dorf als Zielscheibe seiner Berstörungsschule zu benuben. Mit dem Versailler Vertrag ist unter anderem die Verminde Die Nachverstenerung der Tabakwaren. rung des Heeres borgeschrieben. Die Frage wirft fich jetzt auf: Nach einer Mitteilung des Deutschen Zigarrenhändler- Bundes Soll das Döberizer Lager weiter bestehen? Jm März d. J. war ist die Preiserhöhung der Tabakwaren notwendig, da sonst ber bieses Bager der Sammelgunit ber Butiaisten und Meu- l gändler bie gange Steuer aus eigener Sache besablen müßte

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der Pandora,

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Metropoltheater: Sybill

Renes

Kleines Theater: Die Pfarrhaus­-Walhallatheater: Der Raftelbinder. Cafinotheater: Ein alter Günder. Neues Bolts- Theater: 11. Die Hoffnung Folles Caprice: Die abgetretene Frau.

Nachmittagsvorstellungen. Volksbühne: 11., 18. Der Liebes trant. 14. Göz von Berlichingen. Schauspielhaus: 11. Die Braut von Messina. 18. Nathan der Weise. Kammerspiele: 11. Frühlings Erwachen. 18. Die Büchse gräger Straße: 11., 18. Grogeift. Reffingtheater: 11., 18. Der rote Hahn. Theater in der König­Deutsches Opernhaus: 11, 18. Die vertaufte Braut. Schillertheater: 11, 18. Wie es euch gefällt. 13. Fiesco . 14., 17. Der Großes Schauspielhaus: 18, 12 Uhr, zum ersten Male: Antigone. Meineidbauer. Eribüne: 11., 18. Die Wandlung. Deutsches Künstlertheater: 11., 18. Dies irae. Romöbienhaus: 11, 18. Siselott von der Pfalz Berliner Theater: 11, 18. Bummelſtudenten.

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Trianontheater: 11. Herrschaftlicher Diener gesucht. Refibenz- Theater: 11, 18. Der gute Ruf. Gben- Theater: 11., 18. 1. W. g. Friebrich- Wilhelmstädtisches- heater: 11., 18. Die zärtlichen Berwandten. Komische Oper: 11, 18. Schwarzwaldmädel. Metropol- heater: 11., 18. Charleys Tante. Renes Operettenhaus: 11., 18. Die Dame vom Sirtus. Thalia- Theater: 11, 18. Der Hochtourist. Theater am Nollendorfping: 11. Bo die Lerche fingt. 14., 15., 17. 8wei glückliche Tage. 18. Die Puppe. Cheater Kleines Theater: 11, 18. Baumeister bes Westens: 11., 18. Die luftige Witwe sell 18. Der grüne Graf Golneß. Wallnertheater: 11., 18. Die Geisha Rofe Theater: 11. Wilhelm Refine- Sheatert 11, 18 Ontel orie-Buljun theater: 1. Othello. 1. Gajacegen. 15 Gestabant.