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Tos mißhandelt und von der hohen Brücke in die hoch gehende Elbe geworfen worden war. Erst nach vier Wochen wurde sein Leichnam gefunden und erst nach drei Monaten konnte gegen einige der Beteiligten an der Schandtat vor dem Schwurgericht verhandelt werden. Fünf von ihnen erhielten Gefängnisstrafen von zwei bis drei Jah­ren, allein die Hauptschuldigen waren nicht zu ermitteln und gegen die intellektuellen Urheber des Mordes schritt man leider nicht ein. Einen Erfolg aber hatte die Bluttat: Sie hämmerte uns die Erkenntnis ins Gehirn, daß überall da, wo man den Mehrheitswillen mit Füßen fritt, wo man die Writtel der Ueberredung und Aufklärung des Volkes ver­wirft, mit eiserner Konsequenz das Mittel der Gewalt ein­setzt und Verbrechen und Ratastrophen erzeugt. Der Blut­rausch einer fanatisierten Menge gab am 12. April ein Bild von dem, was kommen muß, wenn die Bande reißen, die ein Staatswesen in Ordnung halten müssen. Müssen, wenn nicht alles zum Teufel gehen soll! Gerade in diesen Tagen sollte das weiten Kreisen Mahnung und Warnung sein. Auf dem Dresden - Tolfwißer Friedhof wird heute ein schlichtes Denkmal enthüllt werden, das die Regierung ihrem Mitstreiter Neuring gestellt hat und worin eingemeißelt steht, daß er für das Volk star b. Arbeiterfänger wer­den den Sohn des Volkes trauernd grüßen und der Minister präsident wird den jäh von seiner Seite geriffenen Minister­follegen mit einer Ansprache feiern, indes Deputationen der Barteien und Gewerkschaften Kränze niederlegen und grü­hend die alte Parteifahne über die Grabstelle senten werden. Geloben wir uns, als Sozialdemokraten dafür zu mir­fen, daß die Unwissenheit der noch Verirrten beseitigt wird, daß keine Schandtat mehr die große Sache der Revolution befudelt!

Reichswehr gegen Hölz. Chemnik wird umgangen.

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Sölz gebildeten Brandkommandos in Täfigteil und fledten fünf Daily News" schreibt, jeder weitere Tag der Besetzung Villen in Brand. Gegen drei Uhr früh glich die Stabt einem sei eine Dokumentierung der Uneinigkeit der Alli­Iammenmeer. Jm Hofe des Amtsgerichts ließ Hölz die den ierten. Der Weg, um aus der Schwierigkeit herauszukommen, fer Ginwohnern abgenommenen Waffen verbrennen. Um vier Uhr der, daß Deutschland seine Truppen aus dem Ruhrgebiet zurüd­früh verließen Hölz und seine Anhänger, nachdem sie die ziehe. Dieser Weg dürfe jedoch nicht eingeschlagen werden, wenn Geiseln freigelassen hatten, in zehn Automobilen die die Folge davon eine 8 unahme der Unordnung in Deutsch­Stadt und fuhren nach der sächsisch böhmischen Grenze land sein würde. davon. Der Sonderberichterstatter der Leipziger Neuesten Nach- ,, Daily Chronicle" schreibt, das englische Publikum richten", der bereits am Sonnabend früh in Blauen festgenommen werde die Regierung ft üben, wenn fie auf ihrem Rechte bestehe, worden war, soll mit verschleppt worden sein. Da die tele- gehört und um Rat gefragt zu werden, wenn es sich um ein Bo graphischen und telephonischen Verbindungen geben gegen Deutschland handle. Andererseits jedoch lege bas unterbrochen find, fehlt seitdem jede Nachricht von Hölz. Doch Publikum großen Wert auf ein gutes Ginbernehmen mit Frant nimmt man an, daß er sich in Klingenthal aufhält. reich und erwarte, daß das Möglichste getan werde, um dieses aufrecht zu erhalten.

Aus der K. p. D.

Die gerüffelte Zentrale.

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Gegen Hölz.

Der Zentralausschuß der Kommunistischen Partei hat eine Resolution angenommen, die sich gegen die Erklärung der Bentrale sugunsten einer rein sozialistischen Regierung ausspricht. Von dieser Erflärung wird gesagt, daß sie im Augenblick des Stampfes ablentend wirfte, und es wird als Aufgabe der Partei be zeichnet, die realen Machtverhältnisse mit revolutionären Mitteln zu ändern". As solche revolutionäre Mittel werden die Bewaff nung des Proletariats und der Ausbau der Arbeiterräte genannt. Der U. S. P. wird schärfste Kritik" angesagt.

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Eine in Chemnitz abgehaltene Bezirkskonferenz derselben Partei hat den primitiven Kommunismus des Hölz also doch om munismus", was in den Augen aller anderen einfaches Banditen­tum ist abgelehnt. Hölz stelle sich durch seine ,, wirren Aktionen" außerhalb der Partei.

Frankreich .

Marcel Cachin schreibt in der Sumanité", in dem Bondoner Wirtschaftsmanifest sei gesagt worden, daß, wenn nicht alle Rationen sich schnellstens einigten, um auf freund­schaftliche Weise den Krieg zu liquidieren und eine gerechte Ver­teilung der Rahmaterialien vorzunehmen, die Ratastrophe für die gesamte Welt bevorstehe. Die große französische Presse habe diese Sprache sehr schlecht aufgenommen. Es sei umsonst ge­wesen, zu wiederholen, daß man von einem ruinierten Deutschland feine Wiedergutmachungen berlangen tönne, daß es also im französischen Intereffe liege, sich nicht zu widersehen, wenn man es wieder zur Arbeit bringen wolle. Die großen führenden Genies Frankreich hätten vor diefen vernünftigen Worten die Ohren verstopft, sie hätten damals schon beschlossen gehabt, die starke Fauft zu zeigen. Cachin macht sodann in ernster Weise auf die Gefahr aufmerksam, die in der Isolierung Frankreich liegt.

Deubre" sagt: Es ist unbestreitbar, daß zur Stunde die Allianz nicht mehr in Kraft ist. Lord Derby hat den formellen Auftrag erhalten, der Botschafterkonfe

Die Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands , die sich kürz­lich aus den radikalen Glementen der Reichszentrale der Kommu­nistischen Partei Deutschlands gebildet hat, hielt gestern ihre erste Versammlung ab. Der Referent Altmann bezeichnete die Re­gierung als Spefulationstonsortium und bezichtigte die Gewerteng nicht mehr beizu wohnen, wenn es sich um deutsche Angelegenheiten handelt. Man müsse französischer Staatsmann schaften des offenen Verrats an der Sache des Proletariats. Nur Der Themniker Bollzugsrat hat an die Chemnitzer Bevölkerung die gewählten Betriebsorganisationen berkörperten die sein, um das nicht zu begreifen. Ebenso wenig wie England folgenden Aufruf erlassen: Reichswehrtruppen stehen vor wahre Macht in Deutschland . Deutschland stände bereits gewollt habe, daß Frankreich vernichtet werde, ebensowenig Chemnik. Die Orte Niederwieja, Fröba, Mittweida und Franken­ berg sind bereits besetzt. Die Chemnizer Arbeiterschaft hat ben am Anfang des Bürgerkrieges, und nichts fönne ben Sieg der wahr. wolle es jetzt, daß es Deutschland sei. Generalstreit abgelehnt, da Reichswehrtruppen nach dem Vogtlande weder die Baltikumtruppen, die fäuflich feien, noch die Reichswehr, haft revolutionären Kommunistischen Arbeiterpartei verhindern, gehen, ohne Chemniß zu berühren. Diesem Beschluß muß die man durch kräftige Propaganda trennen werde, noch die Orts­sich der Vollzugsrat fügen. Die Regierung hat versprochen, feine und Bürgerwehren, die sich gegenseitig zerreiben würden. Der in Truppen nach Chemnitz zu schicken. Wenn aber die Regierung dieses den nächsten Wochen zu erwartende Abfall der füddeutschen feierliche Versprechen nicht einhält, und die in so bedrohlicher Staaten werde die Niederlage von Kapitalismus und Bour­Nähe befindlichen Truppen in Chemnitz einrücken, hat nach dem Beschluß der drei Arbeiterparteien der verschärfte General- geoisie noch beschleunigen. Dann könnte das Räte system ein­geführt und die Rote Armee aufgestellt werden. ftreit sofort einzusehen.

Plünderungen und Brandlegungen.

Rätesystem

Entente- Presse gegen Millerand.

England.

Keine Besetzung Aschaffenburgs.

Deutsch - französischer Notenaustausch.

Berlin , 11. April. Amtlich. Die deutsche Regierung hat bie französische Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß fich nach vorliegenden Nachrichten französische Truppen im Vor­rüden in der Nichtung auf Aschaffenburg befänden. Für den Fall, daß sich diese Nachrichten betoahrheiten, halte sich die beutsche Regierung für verpflichtet, mit allem Ernst auf die Blauen i. B., 11. April. Am Sonnabend abend kam es hier Gefahren bewaffneter Busammenstöße der tor­au schweren Ausschreitungen der Hölzschen Roten Garde. Plündernde Banden burchzogen die ganze Stadt; eine Amsterdam , 11. April. ( W. T. B.) Westminster Garüdenden franzöfifchen Truppenteile mit deutschen Truppen hinzu­bteilung drang in das Café Trömel und nahm den anwesenben 3ette" schreibt in einem Leitartikel, der Sache der englisch - fran- weifen. Auf Grund dieser Note hat Baléologue am 10. April Gästen den Geldkasten ab. Der Wirt eines Weinrestaurants, der zösischen Freundschaft sei ein schlechter Dienst durch die den deutschen Geschäftsträger in Paris davon verständigt, daß ärgerlichen Behauptungen erwiesen worden, daß die Allianz Frankreich nicht daran denke, Aschaffenburg zu be­hich weigerte, zehntausend Mark auszuliefern, wurde fortge- in Gefahr sei, weil die britische Regierung der franzöfifchen fezen. Auch Stod stabt sei nicht befetzt worden. Die Vor­schleppt, konnte aber später vom Publikum auf der Straße Regierung ihre Meinung über die Besetzung der deutschen Städte posten hätten lediglich aus militärischen Gründen bis befreit werden. Auch in verschiedene Privathäuser dran gejagt habe. Miller and sei jedoch gegen den Rat und in die Nähe dieser Stadt vorgeschoben werden müſſen. gen die Plünderer ein. Bei einem Ziegeleibefizer wurde der trob des Widerstandes der Altierten vorgegangen und Geldschrank erbrochen und beraubt. Sein Sohn wurde dürfe sich daher nicht beflagen, wenn die britische Regierung re­als Geifel festgenommen; desgleichen verschiedene andere Ber- fpettboll, jebodh energisch ihre abweichende Meinung er sönlichkeiten. Noch in der Nacht räumten die Rotgardisten die fläre. Das Blatt fährt fort: Wir wissen seit dem Waffenstilstand, London , 11 April.( S.N.) Bet der Erfahwahl in Dartford bon ihnen besetzte Kaserne, das Rathaus und den Bahn- daß die Franzosen sehr darauf aus find, die Befeßung deut. wurde der Arbeiterlanbibat Mills mit 13 610 Stimman hof und fuhren sodann unter Mitnahme der Geifeln nach falschen Gebietes auf das rechte Rheinufer auszu gewählt. Die vier Gegenfandidaten erreichten noch nicht einmal tenstein ab. Gines ihrer Automobile verunglüdte unterwegs, behnen. Das Blatt erflärt, der Grundsaß, daß Deutschland seine zusammen diese Stimmenzahl. Bei den allgemeinen Wahlen war wobei es mehrere Verwundete gab. In der Stadt Blauen ist nach eigenen inneren Angelegenheiten regele, jei das Rüdgrat einer in Dartford der Koalitionsliberale mit 9000 Stimmen Mehrheit dem Abzug der Roten Gardisten Ruhe eingetreten. Reichs- Friedenspolitit. Man dürfe nicht bersuchen, Deutschland Forgewählt worden. In Stodport wurden zwei Koalitions­wehrtruppen, die von verschiedenen Seiten her im Anmarsch derungen aufzuzwingen, die miteinander nicht in Einklang zu fandidaten mit 22-23 000 Stimmen gewählt, aber die Arbeiter­fein sollen, waren bis zum Nachmittag noch nicht eingerückt. bringen sind. Man dürfe nicht versuchen, das Wirtschaftsleben Kandidaten brachten es auf über 16 000 Stimmen, während das Faffenftein i. B., 11. April. Auf die Munde von dem Anmarsch Deutschlands zu zerstören und zu gleicher Zeit erwarten, daß es vorige Mal die Regierungsparteien ohne Gegenfandidaten durchs bon Reichswehrtruppen traten in der Nacht zum Sonntag die von große Entschädigungen bezahlt. Biel gegangen waren.

Beethovens Neunte

Arbeiterwahlfieg in England.

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des hydrographischen Werkes, nämlich die Trennung der See bücherarbeit vom Seefartenwert und die Stüdver­Iegung der Seebücherarbeit zur Seewarte wäre der verhängnisvollste Müdfchritt, der die wichtigste Anforde

Es kann den Veranstaltern und Künstlern nicht genug ge­dankt werden, daß sie der Arbeiterschaft den Genuß dieser herr­lichen Tonschöpfung bescherten. Immer hat es einen großen Fest­tag für die Berliner Arbeiterschaft bedeutet, wenn sie zu Taufenden, im vierten Festkonzert des jozialdemokratischen wie gestern in der Neuen Welt", zur Neunten ftrömen funnte, rung an Seefarten und Seehandbücher, ihre höchst erreichbare, beren Grundgedante die Verherrlichung der Menschlichkeit und auf das Gründlichste erarbeitete Zuverlässigkeit zum großen Schaden Bildungsausschusses Groß- Berlin. Brüderlichkeit im hehrsten Sinne ist und die also den Idealen des nach Vervollkommnung ihres Wissens, Empfindens und Kämpfens strebenben Broletariats gehört. R. G. Grabe.

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mug!"

für die deutschen Seefahrer auf das Empfindlichste schädigen Der Nuf des bewährten Mannes, der fast dreißig Jahre für die Seehandbücher am Werke war, ist wohl ernster Beachtung sicher..

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Wem der große Burf gelungen... mische seinen Jubel ein!" Aus ganzem Herzen tann ich mitjubeln, daß den Veran­stellern des geftrigen Vormittagsfonzerts der große Wurf so herr­lich gelungen ist, vielen Tausenden Volfsgenossen durch die Auf­Schutz für unsere Seehandbücher! Der Admiralitätsvat Ge- Wildenbruchs Rabensteinerin" ift aus der Beletage in die führung der neunten Symphonie von Beethoven eine tiefe org Wislicenus richtet unter diesem Ruf einen Appell an oberen Stockwerte umgezogen. Sie wird jetzt im Schiller Quelle höchsten musikalischen Genuffes zu erschließen. Ein Blick die Kapitäne des Deutschen Seeschiffahrtstages und der deutschen theater gewiß ebensolche Rührattentate auf naive Herzen aus auf das sehr geschmackvoll mit dem Klingerschen Beethovenkopf ge- Sandelsflotte, sowie an die Voltsvertreter, Freunde und Förderer üben wie zubor im gl. Schauspielhause und durch ihr starkes Auf­schmidte Programm überzeugte vorweg, daß die Aufführung in beutscher Seeschiffahrt. Sein dienstliches Lebenswert, die Herausgebot von Effekten aller Art ein ebenso startes dramatisches Erleben die Hände befter Künstler gelegt war. Boran das Mavierkonzert gabe der deutschen Seehandbücher für die außerheimischen Gewässer, oortäuschen. Und doch ist dieses letzte Wildenbruchstück eine hohe in G- Dur, op. 58, von Beethoven mit Waldemar Lütschs bom Seefartenwert. stehe in Gefahr, schiver geschädigt an werben burch Lostrennung Schule der Unnatur, ein Sammelbeden bloßer Theatermittel, die Das bedeute zugleich eine durchaus nicht feinem höheren Zwed dienen, und auch in seinen besseren Partien am Flügel. Dann eine Ansprache, die allerdings nicht, wie an- gering zu schäbende Gefahr für die deutsche Handelsschiffahrt, also reinftes Epigonentum. Bom historisch- sozialen Drama fint es gekündigt war, vom Genossen Heinrich Schulz gegeben wurde. An auch für die gesamte Reichswohlfahrt! Bislicenus erinnert an völlig auf das romantische Liebesrührstück herab. Welch eine Häu­jeiner Stelle sprach Dr. Guttmann vor Beginn des Stonzerts einige folgendes:" Im Mai meines nautischen Wirkens haben sowohl ber fung von Nonflitten, die alle auf die Spizze getrieben werden, um einleitende Worte, in denen er auf die Bedeutung Beethovens und Deutsche Nautische Vereinstag wie auch der Reichstag meinen Auf- dann umzuschlagen welch eine Fülle von Unwahrscheinlichkeiten besonders der neunten Symphonie hinwies, die im Programm- ruf an deutsche Menschenfreunde: Schutz für unsere Seeleute" in und Unmöglichkeiten und Charakteren und Situationen. Und doch, heft durch vorzügliche Erläuterungen von Dr. Ernst Joll den Solangen Beratungen eingehend und gründlich gewürdigt; am Schluß die Maschinerie ift in lebhafteftem Gange- an die ebelften Gefühle zenben nähergebracht wurde. Endlich dann diese ewig mächtige einer lebendigen Lobrebe auf meine fleine Schrift fagte ein be- wirb appelliert und das Publikum ist( immer noch) gefangen. rühmter Abgeordneter am 14. Februr 1395 im Reichstag:" Wis rühmter Abgeordneter am 14. Februar 1395 im Reidstag: 23is Ohne irgendwie zu Vergleichen mit dem Schauspielhause her. Symphonie unter der musikalischen Leitung von Generalmusit- licenus verdient den Dank aller Unparteiischen!" Das war, wie auszufordern, bot die Aufführung des Schillertheaters über­bipettor Dr. Karl Mud mit dem Orchester der Staatsoper, mir hinzufügen, August Bebel . Und dieser Erinnerung fügt wiegenb Gutes. Vor allem gelang es Annemarie Mörike, der dem Berliner Bolts Chor unter Ernst Bander und dem Solo- Wislicemus nun bie Worte an:" Solchen Dank möchte ich mir leihen, daß man Wildenbruch gern darüber vergaß. Trefflich auch Rabensteinerin, soviel schlichte sympathische Menschlichkeit zu ver­quartett Rose Walter, Paula Weinbaum, Paul Bauer und Lederer. wieber erwerben, und zwar dafür, daß ich den Deutschen Gee- Georg Baeichte als Raubritter. Alfred Braun war der junge schiffahrtstag auf Gefahren hinweise, die feine eigenen Berufs- Melier, boll Schwung in den Höhepunkten, aber ungünftig in der Feinsinnig und mit vollendeter Technik spielte Waldemar genossen schädigen würden, und dadurch, daß ich den fachkundigen Maste. Der richtige Pfefferiad der alte Welfer des Herrn Wirth, Rütschg das Beethovensche Mavierkonzert. Reicher Beifall belohnte Herren Kapitänen bie gewichtigen Gründe unterbreite, wieso und ein echt mütterlich Herz im Patrizierfleide bot als seine rru ben vortrefflichen Pianisten. Leiber litt feine Darbietung unter warum die deutschen Seehandbücher nur in steter enger Arbeits- Selene Wagenbrett. Gut charakterisiert waren die verfchie­her Unzulänglichkeit des Jbach- Flügels, ber, besonders im Diskont gemeinschaft mit dem deutschen Seekartenwert die notwendige Bu denen Typen der Gefolgsleute des Rabensteiners. Arthur Men­viel zu schwach, im Tone nicht ebel und tragfähig genug war. berlässigkeit, also die Grundbedingung für ein brauchbares See- sel war in Maste und Tonart( schneidender Hohn auf die Reichen) Dr. Mud bewies fotwohl im Beethoven- Ronzert als auch in der Handbuch, erreichen können." Daß auch diesem Wert von sozial ber berebtefte Fürsprecher der Enterbten( der Runnenmacher).. eunten" feine reife edle Meisterschaft als Dirigent. Gin Hoher bemokratischer Seite aus schon vor dem Kriege im Reichstag ( durch Ledebour) sehr verständige warme Worte der Anerkennung ge priester der Stunft steht er am Bult, auch in der Ekstase stets die spendet wurden, vergift Wislicenus nicht. In eingehender Be Amtes. Bei der Neuorganisation des Auswärtigen Amtes, die in der Eine Wissenschafts- und Schulabteilung des Austvärtigen bornehme Gefte wahrend. Es ist eine Freude, dieses Orchester gründung seines Aufrufs sagt er dann: Was ist denn der Sauptfache den Geschäftsbereich regional gliedert, ist jetzt auch eine eigene unter seiner Zeitung zu hören und auch zu sehen. Man fühlt, wed der Seehandbücher? Sie sind unentbehrliche Hilfsmittel Abteilung für deutsche Wissenschaft und deutsche Schulen im Auslande ge daß tiefes Vertrauen zum Führer seine Mitglieder befeelt. Mit für die Schiffsführung, um die Seefarten zu ergängen, fie aufs gründet worden. gläubigem Auge hängen fie am Bauberstabe des großen Dirigenten. beste ausnußen zu fönnen. Seehondbücher und Seefarten dienen Angewandte Kunft( Beispiele und Gegenbeispiele) Toutet das Thema Den zweiten Satz des Mavierkonzerts( Andante con moto) nahm zur Sicherung der Seeschiffahrt gegen Stran- bes Bichtbildervortrages, ben Artur Metdorf am 15. April, abends Dr. Mud im Tempo ein wenig langfam, faft wie ein Adagio, Sungsgefahr, also gegen Schiffsverlufte; fie müssen 8 Uhr, in der Aula, Hallesche Str. 24, halten wird. doch brachte er dadurch die tiefe Boefie des Sapes besonders ein also die größte überhaupt erreichbare Buverlässigkeit haben. Da­dringlich zur Geltung. Das Soloquartett sowie besonders der zu gehört vollkommene lebereinstimmung in allen gemeinsamen Ginzelheiten und beste gegenseitige Ergänzung in den Angaben, Chor überraschten durch Klangschönheit und rhythmisch gut geschlof die nur im Buch oder nur in der Karte wedmäßig darstellbar find. 5000 Dollar file einen echten Geift". Ein Amerikaner, Joseph R. Rinn, hat, wie die Blätter berichten, eine Belohnung von 5000 Dollar Jenes Busammenwirken. Alles in allem ein großer Erfolg, wie Diese Geschloffenheit des erforderlichen hydrographischen Wertes für denjenigen ausgefeht, der ihn Auge in Auge mit einem echten Geift auch der nicht endentvollende Beifallssturm am Schluß des Ron( Nüstenvermessung, Kartographie, tüstenbeschreibung) tft bebroht. gegenüberstellt. Bis jetzt hat noch einer bie Belohnung eingejadi; aber atea beties. Inwiefern fagt der Schlußfatz des Aufrufs: Die Bersplitterung| Stinn hat schon mehrere Meblen als Betrüger entlarvt.

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Der Rilke Abend von Hans Heinrich von 2marbowsti, ber am 29. März abgelaat wurde, findet nunmehr am 12. April, 74, Uhr, im Saale der Berliner Sezession " statt.