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Nr. 190.37.Jahrg.

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Der Vorwärts" mit der Sonntags. beilage Bolt u. Zeit" erscheint wochen. täglich zweimal Sonntags einmal.

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Sozialdemokrat Berlin ".

Morgen- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Redaktion und Expedition: SW. 68, Lindenstr. 3. Ferniprecher:, Amt Moritplats, Nr. 15190-15197.

Mittwoch, den 14. April 1920.

Aufruf zur Wachsamkeit!

Parteigenossen!

Die Reaktion gibt ihr Spiel noch immer nicht verloren. Ihr dreistes Auftreten beweist es.

Gerüchte von neuen militaristischen Unter nehmungen gegen das Volk durchschwirren das Land. Wir wollen uns durch sie nicht schrecken, noch weniger aber uns von den Tatsachen überrumpeln lassen.

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Unternehmen steckbrieflich verfolgter Verbrecher, die sich der befürchteten verdienten Strafe entziehen wollen, und anderer ähnlicher Elemente, die ein nich übles Wort als Rechtsbol­schewisten" bezeichnet.

Nach manchen Meldungen soll der neue Streich schon für die nächsten Tage- man spricht vom nächsten Donners­taggeplant sein.

Die Stunde fordert Kaltblütigkeit, Disziplin, Wach samkeit! Wir fordern die Genossen und Genossinnen auf, die weitere Entwicklung der Dinge aufs schärfste zu beobachten und alle zweckdienlichen Mitteilungen über neue gegen revolutionäre Umtriebe an uns gelangen zu lassen. Die Sozialdemokratische Partei steht treu zu allen Verteidigern der Republik , sie ist entschlossen, ihre schützende Hand über sie zu halten und ihnen die volle Anist mit der Forderung rascher Wahlen aufgetreten. Diese erkennung der Verdienste zu sichern, die sie sich am Volke erwerben.

Der Erfolg eines solchen neuren Unternehmens fönnte nur derselbe sein wie der des ersten. Eine militärische Gegen revolution ohne politische Leitung ist von vornherein zum Zusammenbrechen verurteilt. Daß sich aber Politiker, welcher Richtung immer finden könnten, die bereit sind, den Kopf in die Schlinge zu stecken, muß bezweifelt werden. Auch Sie würden den Bankerott nicht aufhalten können und die schweren Folgen mit tragen müssen. Dazu kommt noch ein anderes: Der Kapp- Lüttwiß- sutsch Forderung ist jetzt bewilligt worden, indem man den Spieß einfach umdrehte: die Kappisten wollten sich in der Macht be­feftigen und dann Wahlen für sich machen, jetzt, da ihr Macht­wahnsinn zerschellt ist, sollen sie Wahlen haben gegen sie und ihre Helfershelfer.

Die Sozialdemokratische Partei wird zugleich ihre ganze Macht einsetzen, um jedes neue Verbrechen gegen die Republik im Reime zu ersticken und seine Urheber un­erbittlicher Bestrafung entgegenzuführen. Aus allen diesen Gründen ist es wahrscheinlich, daß In wenigen Wochen soll gewählt werden. Das Volk scharfe Wachsamkeit genügen wird, einen neuen Butsch zu ver­wird sprechen. Aber sollte irgendwer den Versuch machen, hüten. Nur eines gehört noch dazu: festes Bugreifen der Ne­seine ruhige, verfassungsmäßige Entwicklung noch einmal zu gierung, Aufbietung aller Mittel, um die verfolgten Ver­stören und seinen Willen gewaltsam zu unterbinden, dann brecher zu fassen und die Steorganisation der bewaffneten wird es ha adeln! Kräfte so rajdy wie möglich durchzuführen. Daß in dieser Be­Genoffinnen und Genoffen, lakt Euch nicht von unbeziehung manches noch zu vermissen ist, ist von unserem Red. rufener Stelle alarmieren, aber auch nicht einschläfern! ner in der gestrigen Nationalversammlung, dem Genossen Hue, deutlich ausgesprochen worden.

Seid wach und bereit! Der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

In aufgeregten Zeiten wird viel geredet, was sich später nicht bewahrheitet. Darum gilt es, fühles Blut zu bewahren. Aber lieber vorgesehen als nachbedacht! Wachsamkeit bermag Vor einem neuen Militärputsch? ein neues Verbrechen zu verhüten, noch ehe seine Aus­An den verschiedensten Stellen sind Nachrichten einge- führung begonnen wird. Und weil an dem Fortbestehen ver­laufen, wonach die Kappisten Vorbereitungen zu einem brecherischer Absichten nicht gezweifelt werden kann, darum neuen Handstreich eingeleitet haben. Es handelt sich um ein ist Wachsamkeit doppelt und dreifach vonnöten!

daß

Millerands Kammerrede.

Vorwärts- Verlag G. m. b. H., SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Moritplass, Nr. 11753-54.

Koalition und Rechts- Putsch.

Zur Aussprache in der Nationalversammlung . In der Dienstag- Sibung der Nationalversammlung be­gann die Aussprache über die tags zuvor namens der Reichs­regierung von dem Genossen Hermann Müller abgegebene Erklärung.

Als erster Redner machte der greise Führer der Demo­fraten, Herr v. Bayer, einige Ausführungen, in denen er das Einverständnis seiner Fraktion mit den Erklärungen des Reichskanzlers zum Ausdruck brachte. Am Schluß seiner übrigens ziemlich furzen Rede empfand Bayer das Bedürfnis, in die Kerbe des Berliner Tageblatts" und der Vossischen Beitung" bezüglich des verfassungswidrigen Charakters einer Nebenregierung der Gewerkschaften" einzu­schlagen. Wir haben hier schon wiederholt die Bedenken der bürgerlichen Linken über diese angebliche Gefahr, die dem demokratischen Gedanken drohe, zurückgewiesen und zu zer­streuen gesucht, und die Erklärungen Hermann Müllers, auf die sich im übrigen Bayer selbst mit Genugtuung berief, haben nur die selbstverständliche Tatsache bestätigt, daß die Sozialdemokratie nie daran gedacht habe, die Grundsätze der Demokratie irgendwie zu verlegen. Wir haben während des app- Putsches, namentlich in Berlin , in treuer Waffenbrüder­schaft mit den demokratischen Arbeiter- und Angestellten­organisationen gefämpft und würden es als eine Undankbar­feit empfinden, wenn man diese Teile der republikanischen Arbeitnehmerschaft bei den Maßnahmen zur Sicherung des errungenen Sieges unberücksichtigt und ungehört ließe. Auf der anderen Seite aber haben wir die unentschiedene Haltung einzelner Demokraten, wie z. B. des früheren Vizekanz­Lers Schiffer, als höchst schädlich betrachtet und deshalb feinen Rücktritt fordern müssen. Schiffer hatte ut. a. un­mittelbar nach dem Rücktritt von Lüttwiß gemeinsam mit und die Verhängung des verschärften Belagerungszustandes Seeckt die Parole der bolschewistischen Gefahr ausgegeben gegen" links" verfügt, und zwar in einem Augenblide, in dem man unter" links" nichts anderes als das gesamte für die Rettung der Republik streifende Proletariat verstehen konnte. Diese Urteilslosigkeit ist einer der Gründe gewesen, die das Vorgehen der Gewerkschaften veranlagte und rechtfer tigte. Daran müßten auch die Demokraten denken, ehe sie gegen die sozialistische Partei den schweren, wenn auch etwas berklausulierten Vorwurf verfassungswidriger Neigungen erheben.

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Sodann ergriff namens der sozialdemokratischen Fraktion Paris , 13. April. In der heutigen Mammerfizung legte Mi- I wünschten deren Entwaffnung. Nachdem Ministerpräsident Mille- unser Genosse Hue das Wort, der sich mit aller Entschieden­nisterpräsident Miller and die Ereignisse dar, die die deutsche rand seine Noten an den deutschen Geschäftsträger in Baris heit gegen die Rechte wandte, die die Verantwortung für Regierung veranlaßten, mehr Streitkräfte in die neutrale Zone berlesen hatte, in denen er den Einmarsch der Reichswehr in alles trage, was seit dem 13. März an Unheil über Deutsch­einmarschieren zu lassen, als ihr gestattet sei. Um das Verlangen die neutrale Bone bestimmt ablehnte, erinnerte er baran, bag land hereingebrochen ist. Er, der im Ruhrrevier Augenzeuge Deutschlands zu beurteilen, müsse man bemerken, daß es zuerst aus die deutsche Regierung trok dieser Weigerung ohne Ermächtigung licher Deutlichkeit die von uns bereits längst aufgestellte Be­der jüngsten Ereingnisse gewesen ist, bestätigte mit erfreu­den militärischen Kreisen gekommen sei, die einen Staatsstreich eingegriffen habe. Er habe alsdann den alliierten Regierungen unternommen hätten, und zu der Zeit, da Deutschland noch feine feine Noten an die deutsche Regierung mitgeteilt und erklärt, hauptung, daß es eine bösartige Berleumdung gewesen ist, ber wesentlichsten Bestimmungen des Friedensvertrages ausgeführt er zweifle nicht daran, daß die alliierten Regierungen geneigt als man die Verfassungsfämpfer in Arbeiterbluse hätte. Daher habe er am 16. März dem französischen Botschafter feien, die französische Regierung tätig zu unterstützen; Marschall als Spartakisten hinstellte, um ein zweifelhaftes Militär auf nach London telegraphiert, et meine, die Alliierten würden einen Foch bereite die Maßnahmen vor, die weber unterlassen, fie loszuheben. Er schilderte die zweideutige Haltung ge­großen und nicht wieder gutzumachenden Fehler begehen, wenn noch hinausgeschoben werden könnten. Er müsse seiner Ueberzeugung wisser dem General Watter unterstellten Truppenteile im sie sich nicht gegen Gefahren schützten, deren Ernsthaftigkeit die Ausdruck geben, daß die französische Regierung nicht anders habe Industriegeiet, die verheerende Wirkung der Lügenmeldungen des WTB." ein Stapitel, über welches das letzte Wort augenblicklichen Ereignisse zeigten. Am 19. März habe er dem handeln können, ohne die Würde und die Sicherheit Frankreichs zu und gab sodann eine sehr Botschafter telegraphiert: Jch widersete mich formell dem Einmarsch gefährden. In keinem Augenblick habe er die Kaltblütigkeit ver- noch lange nicht gesprochen ist der deutschen Truppen in das Ruhrgebiet , den die Regierung Bauer loren, die unter diesen schweren Umständen notwendiger denn je gemaue Darstellung jener bedauernswerten Wendung, in der aus der vermeintlichen holichemistischen Gefahr eine tatsäch­verlangt. Der Standpunkt der französischen Regierung sei ge- gewesen sei. Er habe nicht vergessen und vergesse nicht, daß nichts lidye wurde. Die letzte Phase in der Entwicklung der Dinge wesen, daß gewisse Bürgschaften dafür gegeben werden müßten, wünschenswerter sei, als die normale Wiederherstellung der wirt seit dem Kapp- Butsch war das Wüten eines Näuber. baz der Friedensvertrag von Versailles nicht verletzt würde. Am schaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich . regiments ohne politischen Charakter, gegen 21. März habe er dem französischen Botschafter telegraphiert, wenn er verkenne die Schwierigkeiten nicht, mit denen die deutsche das sämtliche Parteien bis zu den Unabhängigen die Reichs­die Deutschen selbst die Unruhen im Ruhrgebiet niederschlagen Regierung zu kämpfen habe; heute, wie geſtern ſet er beveit, bem regierung schließlich um Schutz bitten mußten. Sodann wollten, dann gäbe es nur eine genügende Bürgschaft, ein Pfand. Rechnung zu tragen, unter einer Bedingung jedoch, daß die deutsche wandte sich Hue wiederum gegen die Urheber des ganzen Die französische Offupation follte je nach dem, wann die Deutschen Regierung durch ihre Handlungen einen Beweis ihres guten Glaubürgerkriegerischen Unheils, gegen die app- Lüttwik und ihre Truppen zurüdzögen, endigen. Marschall Foch sei bereit ge- bens gebe. Frankreich habe seine Interessen und feine Sicherheit bens gebe. Frankreich habe seine Interessen und seine Sicherheit wesen, Frankfurt und Darmstadt im Namen der Alliierten zu be- geschüßt, zugleich aber auch die seiner Alliierten. Millerand lobte deren Freunde auf der Rechten, und erklärte unter lebhafter feben. Wer hätte sich so gemäßigten und angemessenen Bedingun- alsdann das bewunderungswürdige, mutige Belgien wegen seiner Bustimmung unserer Fraktion, er erwarte eine cfsichts­sehen. Wer hätte sich so gemäßigten und angemessenen Bedingun- Bereitwilligkeit, miteinzumarschieren. Die Kammermitglieder mit lose Bestrafung der militaristischen Verbrecher und gen widersetzen sollen? Es wäre besonders schwerwiegend gewesen. Ausnahme einiger Sozialdemokraten erheben sich und bereiten bem bermisse in den Erklärungen der Regierung eine flare Mit­wenn Frankreich selbst eine Verlegung des Versailler Vertrags zugestanden hätte. Die französische Regierung habe in feinem anwesenden belgischen Botschafter eine lange Obation. Millerand feilung über die Art dieser vom ganzen Proletariat Augenblid gegenüber der deutschen einen unversöhnlichen Stand- fchloß: Ich freue mich, der Kammer mitteilen zu können, daß nach selbstverständlich erachteten Verfolgung. einem loyalen Meinungsaustausch zwischen den Kabinetten von punkt eingenommen, habe aber nicht die Verantwortlichkeit über- London und Paris diese sich geeinigt haben, zu erklären, daß die nehmen können, selbst den Einmarsch deutscher Truppen in das Auseinandersetzungen zwischen Paris und London die französische Ruhrgebiet in Berletzung des Friedensvertrages zu genehmigen. und die britische Regierung dahin geführt haben, festzustellen, daß, Sie hätte Gründe gehabt anzunehmen, daß die vorgesehenen Maß- wenn fich zwischen ihnen eine Meinungsverschiedenheit über die nahmen im Ruhrbezirk von der Militärpartei gewünscht würden. Mittel, die Ausführung des Friedensvertrages von Versailles Am 30. März habe die französische Regierung neue Gründe gehabt, sicherzustellen, herausgebildet habe, sie mehr denn je die Notwendig an der Müzlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen zu zweifeln teit ertennen, ihre intime und herzliche Zusammenarbeit für die angesichts des Zeugnisses eines französischen Generals, der fest Regelung der schwierigen Fragen, die ihrer in Deutschland und in gestellt hätte, die Ordnung im Ruhrgebiet würde nur im Falle einer der Welt harren, aufrechtzuerhalten. militärischen Intervention bedroht sein. Was man wünschen müßte, Louis Barthou erklärte darauf, die französische Regierung sei keine Intervention, denn sie könne schwere Unruhen hervor- habe mit der notwendigen Klugheit und Entschlossenheit gehandelt. rufen. Der Ministerpräsident verlas auch Noten des Oberkom- Sie müsse namentlich in San Remo die gleiche Politik ver­missars in Koblenz , der den Alliierten zur Kenntnis gebracht habe, folgen, um die Ausführung des Friedensvertrages von Versailles , daß Arbeiterdelegierte aus dem Ruhrbezirk sich formell gegen den vor allem aber das, was augenblicklich das wichtigste sei, die Ent­Einmarsch der Reichswehr ausgesprochen hätten und versicherten, waffnung Deutschlands , zu erreichen, und dafür, wenn nötig, die bie Ordnung werde nicht gestört werden, indem sie hinzufügten, Gewalt in den Dienst des Rechts zu stellen. der Angriff der Reichswehr sei das Werk der Militärpartei, und fie

Dan jepte die Kammer die Beratung der Stenengefebe fort.

Trim­

Gegen den Schluß seiner Rede hatte Genoffe Sue auf die in letzter Beit sehr eigentümliche Haltung eines Teils der vestdeutschen Bentrumskreise hingewiesen, und die Ausführungen des nächsten Redners, des Kölner Zen­trumsführer Dr. Trimborn sollten nur sehr bald zeigen, wie berechtigt seine Bedenken waren. Dr. borns Rede bildete die eigentliche Ueberraschung der sehr lebhaften und inhaltsreichen Sizung. Nach allgemeinen, sehr erfreulichen Erklärungen über den französischen Ein­marsch in die Städte des Maingoues, die ihm Gelegenheit boten, sich mit aller Entschiedenheit gegen die separatistischen Tendenzen im Westen zu wenden ein Bekenntnis, welches im Munde des Abgeordneten Trimborn äußerst wertvoll ist, ging der Zentrumsführer plöglich und unerwartet zu Ausführungen über, die geeignet sind, lebhaftes Aufsehen in ganz Deutschland zu erregen. Trimborn fritisierte sehr scharf unter immer lebhafterem Beifall der Deutschnatio­Inalen und daher auch unter wachsender Unruhe auf den