Frauen herangeholt werden, dafür müssen die. Genossen forgen. I nähme, andererseits aber nicht alle Forderungen, welche die ChemNednerin appelliert an die Versammlung,
die Frauenversammlungen am 9. Mai
zu machtvollen Demonstrationen für unsere Ziele zu machen.
niger aufgestellt hätten, unter den jezigen Verhältnissen zu verwirklichen wären. Man täusche die Genossen im Lande, wenn man den gegenteiligen Glauben erivede.
Regierungspolitik gerichteten Angriffe einging und aus
führte, daß eine auch nur teilweise
Ersehung von Beamten durch Sozialdemokraten
Maßregelungen im Gastwirtsgewerbe.
Die nächste Funktionärbersammlung findet am Dienstag, bet 27. April, nachmittags 3 1hr, in den Jugendsälen, Rosenthaler Straße 36, statt. Die Streifleitung befindet sich im Verbandsbureau der In der weiteren Debatte wandten sich mehrere Redner gegen Brauerei- und Mühlenarbeiter, Zahrstelle Berlin C. 54, Mulacdie Kritiker aus Chemnitz und dem Vogtlande, während der Mi- straße 10 I. Fernsprecher Amt Norden 4518. In der Diskussion nimmt als erster der Genoffe Saile nister des Innern, Genosse Uhlich, eingehend auf die gegen seine ftraße 10 I. Fernsprecher Amt Norden 4518. ( Bernau ) das und kritisiert die standes, besonders des Genossen Franz Krüger , den Redner als Schieber" bezeichnet. Wir müssen noch immer mit neuen Butschen rechnen.( Buruf: Den schlagen wir wieder nieder.) Wir haben in Bernau schweres Arbeiten mit den Unabhängigen und find sehr schwach an Kräften. Quast ist keine geeignete Kraft für den Kreis. Ramsbrod: Wir müssen uns freimachen von jeder unabhängigen Agitationsmethode; jeder Mensch ist ein Produkt der Verhältnisse. Wir haben 3iffern gewonnen, aber wenig Kämpfer. Wir müssen unseren Mitgliebern immer sagen: hr müßt euch bemühen, unsere sozialistischen Aufgaben zu begreifen, müßt Tag und Nacht arbeiten an euch selbst. Redner wendet sich scharf gegen
die Ohrenbläser in der Partei,
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die keine andere Aufgabe kennen als verdiente Parteigenossen herabzusehen. Die Wählerzeitung findet im Redner einen warmen Befürworter; er bittet um Annahme. Mühlmann ( Bankow) empfindet es als einen Uebelstand, daß unsere parlamentarisch tätigen Genossen so selten für Versammlungen zu haben sind. Die Abgeordneten haben die Fühlung mit den Mas jen verloren. Wir wollen wissen, nach welchen Grundsäten wir regiert werden. Im selben Sinne spricht Schmidt( Rei nidendorf- Oft). Wir haben durch den örtlichen Bildungsausschus beschlossen, die Maifeier gemeinsam mit der U.S.P. zu be= gehen. Möge für tüchtige Referenten in der Wahlzeit gesorgt werden.
In der weiteren Diskussion nimmt Abg. Hermann Müller das Wort. Die Vorwürfe, die hier gegen einige Abgeordnete erhoben wurden, sind unberechtigt. Mehrere Abgeordnete find überlastet, da sie nebenher noch manche Lehrtätigkeit auszuüben haben.
Die Noskepolitik
fann nicht in Bausch und Bogen verdammt werden; vieles fonnte nicht geschehen, weil die Verhältnisse zu start waren. Ohne die Reichswehr hätten wir keine Demokratie, ohne Manneszucht kein Heer und ohne Offiziere keine Manneszucht. Redner berteidigt die Haltung der Fraktion und des angegriffenen Genoffen Krüger. Ro3oIts( Borsigivalde) warnt vor dem Gilschrittstempo in Sachen der Ginigung und fordert den aus dem Rhodin- Scheidemann- Prozeß bekanntgewordenen Genoffen Baumeister auf, sich zu äußern.( Baumeister hat inzwischen den Saal verlaffen.) Muschid, vom Bezirksvorstand, geht auf die in der Debatte erhobenen Beschuldigungen näher ein und macht den Unabhängigen den Vorwurf,
den Kapp- Putsch mit veranlaßt
zu haben, eine Folge des Boykotts der Reichswehrangehörigen sei. Weite Streise haben den Sinn des Sozialismus noch nicht begriffen; darum ist die Einigungsfrage eine Beitfrage. Der Abmarsch nach links ist doch nur auf die wirtschaftliche Lage zurückzuführen, nicht auf Fehler unserer Partei. Mit Mut und Zuberficht in den Wahlkampf, dann werden wir die alten bleiben.( Bravo !) Gin Schlußantrag wird angenommen. In der Abstimmung wird ein Antrag Pantom angenommen, den Kreisvorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung wiederzuwählen", mit folgendem Zusah:" Die Gefahr von rechts wächst von Tag zu Tag, die Sicherung der Republik wird immer gefährdeter. Wir erwarten, daß sofort erforderliche Maßnahmen getroffen werden, um wirksamen Schuh bis zur Beendigung der Wahlen zu haben, auf daß diese in Ruhe und Ordnung vollzogen werden fönnen. Nur durch das Prinzip der Demokratie ist die Republit wirksam gesichert. Wir fordern unsere Abgeordneten beiber Häuser auf, in agitatorischer Weise wie früher ihre ganze Kraft zur Verfügung zu stellen, und erwarten, daß fie unferem Rufe umgehend Folge leisten."
Trotz Uebereinkommens der beiderseitigen Organisationen nach Beilegung des Kampfes im Gastwirtsgewerbe jänitliche Strai ohne erforderliche Vorbildung erheblichen Schwierigkeiten begegnet. tenden wieder einzustellen, liegen bereits Fälle vor, won rh UnterNur allmählich werde man die angestrebte Demokratisie nehmer Maßregelungen vornehmen. Der Inhaber der Raumerrung der Verwaltung erreichen können. Durch gewalt- fäle, Teltower Straße, Herr Freyer, sucht sich, wie uns vom Verfame und übereilte Eingriffe schade man mehr. band der Gastwirtegehilfen mitgeteilt wird, unter dem Vorwand, In der weiteren, teilweise sehr lebhaften Debatte, an der sich daß Saisonschluß sei, von der Wiedereinstellung der Angestellten zu u. a. die Genossen Reichstagsabgeordneter Rahmann, Band- brücken. Dabei ist festgestellt, daß die Säle bereits his Mitte Mai tagsabgeordneter Nitsche, die Genossen Losereit( Chemnih) besetzt sind. Für Sonnabend waren vom Arbeitsna.hweis Ausund Pudor ( Leipzig ) sowie der Reichstagsabgeordnete Bette hilfefellner bestellt. Als dieselben aber ihre vor der Tür stehenden beteiligten, wurden die aufgeworfenen Fragen lebhaft umstritten. arbeitslosen Kollegen sahen, lehnten sie die Arbeit ab. Der Herr Zum Schluß wies Genosse Moltenbuhr die Angriffe der Chem- Geschäftsführer Tiem läßt bei den jezigen Geschäften seine zwei die Klagen darüber, daß nichts getan worden sei, zum guten Teil Hausdiener mit. niger gegen den Parteivorstand zurück und bob hervor, daß Jungen, 14 bis 16 Jahre alt, mit bedienen. Ebenso arbeitet ein unberechtigt waren. Wer frühere Agitationsreden durchsähe und bergleiche, was heute erreicht sei, werde finden, daß mehr als die Hälfte von dem erfüllt sei, was man früher gefordert habe. Nach Verhandlungen auf Montag vertagt. Nach Beendigung der Ausdem Molkenbuhr unter Zustimmung geendet hatte, wurden die sprache über die Lage in Sachsen soll am Montag in einer vertraulichen Sizung die Frage der Regierungsneubildung besprochen werden, Badischer Landesparteitag.
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Groß- Berlin
Gegen jede Abschwächung der Höchstmietenverordnung. Eine Mieterkundgebung.
In 30 vom Mieterverband Groß- Berlin einberuKarlsruhe, 25. April. ( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) Der außerordentliche Landesparteitag nahm einen kraftvollen Ver- fenen Versammlungen erhoben am gestrigen Sonntag die lauf. Die Organisation zeigt eine starte Steigerung: 353 Orts- Dieter schärfsten Protest gegen die fortdauernden Versuche, eine vereine vereinen 41 440 Mitglieder, darunter 5590 weibliche, wobei die Höchstmietenverordnung haben die Haus befizer unter- noch 80 Ortsvereine ausstehen. Der Parteitag stellte sich hinter die Ausführungen des Referenten Reichstagsabg. Ged- Mann- aber viele bisher zu drüden verstanden, mit einem Streit geweis auf die gestiegenen Roften ber Reparaturen, bon benen fich Heim, der die Bedeutung der kommenden Wahlen als broht. Sie wollen, wenn die Höchstmietenverordnung nicht beseitigt oder mindestens abgeschwächt wird, zwar nicht die Annahme der und Europa präzisierte. Hierbei, fönnen wir stolz auf die bis- Mieten verweigern, aber die Zahlung ihrer Abgaben und Steuern herigen Leistungen unserer Partei hinweisen, die Deutschland durch einstellen. Der Mieterverband will, wenn die Hausbestber zu diesem Schaffung der Verfaffung und wenn auch nur notdürftigen Wieder- Pressionsmittel greifen oder auf andere Weise ihre Forderungen aufbau von Wirtschaft, Verkehr und Voltsernährung vor dem durchsehen, die Mieter zu einem Gegenstreit aufrufen, zur Chaps bewahrte, während wir das heutige Glend den Kriegs- Einstellung der Mietezahlungen. Wie nötig der Mieterschutz durch hebern der wilhelminischen Zeit und den Kriegsverlängerern, also Höchstmietenfestsetzung ist, dafür wurden in den Versammlungen jenen Barteien verdanken, die mit heuchlerischer Demagogie uns von den Referenten und auch von den Diskussionsrednern lehrreiche für das nationale Elend verantwortlich machen. Eine Wiederkehr Broben beigebracht. Die Mietesteigerungen gehen manchmal ins des alten Systems ist eine politische und wirtschaftliche Unmöglich- Uferlose, und auch bei Entscheidungen der Mieteinigungsämter feit und würde schließlich zur Zerstüdelung und zum totalen Zu- drängt sich nicht selten die Frage auf, ob das noch Mieterschus ist. sammenbruch des Reiches führen. Wir verlangen deshalb eine Allen Versammlungen wurde eine Resolution vorgelegt, Säuberung der Reichswehr und der Aemter von reaktionären die überall( meist ohne wesentliche Aemberungen) augensen Glementen. Aber auch die Gegner von links haben uns in der wurde. Sie sagt hauptsächlich folgendes: Die Mieter protefieren Wiederaufrichtung unserer Wirtschaft um viele Monate zurüdge- gegen alle direkten oder indirekten Verwässerungen ber t worfen. Lassen wir uns nicht als Prügelknaben behandeln. mietenverordnung und bedauern, daß die vielen Bersprechungen des Ihren unsinnigen Ideen gegenüber gibt es für uns nur einen Wohnungsministers bisher nicht gehalten worden sind. Den AusGrundfab, nämlich die Demokratie als Politik auf der Basis des bau der Höchstmietenverordnung wollen fie unterstüßen, wenn er Mehrheitswillens mit dem Zwecke der Erfämpfung des Sozialis- zielbewußt den Weg zur Sozialisierung von Grund und mus. Innerpolitisch fordern wir die Sozialisierung der reifen Be- Boden einschließlich Wohnungswesen geht., Richt gutriebe, Demokratisierung der Verwaltung und Aufteilung des Groß- lassen werden sie Mietefteigerungen über 20 Proz. der Friedensgrundbefizes, außenpolitisch die Wiederannäherung der Völker. miete hinaus, auch nicht Veränderung der Friedensmiete, es fei Zur Reichskonferenz wurden entsandt: Strobel, Schöpf- denn in ganz außergewöhnlichen Fällen. Sie fordern rid wirlin, Riedmüller, Reinbold, Marum und Genossin ende Anvendung der Verordnung vom 1. Januar 1920 ab unb Fischer. Mieterausschüsse zur Kontrolle der Verwendung des StepaAs Reichstagskandidaten wurden einstimmig aufgestellt: Ged- raturkostenzuschlags. Dem Wohnungsverband Groß- Berlin sprechen Mannheim , Schöpflin- Karlsruhe, Riedmüller- Emmen - fie stärkstes Mißtrauen aus. Sie berurteilen aufs schärffte die dingen, Stod Heidelberg, Graf- Pforzheim, Graf Pforzheim, ießlich willkürliche und einseitige Auslegung der Verordnung durch die Lörrach , Schieferdeder- Villingen, Strobel- Mannheim, Mieteinigungsämter. Blase Mannheim , Maier- Heidelberg usw. Auf die Reich 3- liste ist Striegsgerichtsrat Genosse Volley- Freiburg zu feßen.
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Bom französischen Kriegsgericht in Frankfurt a. M. wurde der Chemiker Dr. Hugo Hu et aus München zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt, weil er am 7. April eine französische Militärperson bedroht haben soll, ferner der Arzt Dr. Euler wegen Beleidigung und Bedrohung einer französischen Schildwache zu 10 Tagen Gefängnis.
Der einmal energischen Einspruch gegen das ungefeßliche" VorDie Groß- Berliner Hausbesitzer erhoben am Sonntag schon wiegehen des Potsdamer Bezirksausschusses, der sich der ihm gesetzlich obliegenden Pflicht zur fachlichen, unparteiischen Prüfung der latsächlichen Verhältnisse entzogen haben soll, in letter Stunde erfuchen die Groß- Berliner Hauswirte den Wohlfahrtsminister nochmals seine, durch die Gutachten einer großen Anzahl namhafter Rechtslehrer und Praktiker für ungefeßlich erachteten Berordnung aufzuheben und damit den Potsdamer Beschluß zur Vermeidung einer Katastrophe sofort außer Kraft zu sezen".
Angenommen wird ein Antrag Cherschöneweide: güc die Dauer des Wahlkampfes in den Landkreisen Teltow und Nieder barnim eine Wahlzeitung herauszugeben und 2 Sekretäre neueinzustellen, die ihren Wohnsitz inmitten des Kreises zu nehmen haben." Der Kreisvorstand wird wiedergewählt; els Ergänzungsmitglieder die Genossen Kreutlein ReinidenUeber einen„ Umschwung in der Ukraine" hatten wir in undorf- Ost und Kramer- Niederschönhausen. Die Mitglieder der ferer Freitagabend- Ausgabe auf Grund uns zugegangener Inforübrigen Körperschaften wurden mit einigen Ausnahmen wieder mationen und vorgelegter Schriftstüde berichtet. Inzwischen ist Mißglückte Gefangenenbefreiung in Tegel. Eine Bande bon gewählt. Neu in den Bezirksvorstand tritt Spidermann- bie gegnerische petljurafreundliche Seite ebenfalls sieben bis acht Köpfen versuchte in der Nacht zum Sonntag gewaltLichtenberg ein. Bur Reichskonferenz wurden die beiden mit Informationen und Schriftstücken an uns herangetreten und fam in das Strafgefängnis zu Tegel einzubringen, Borsitzenden delegiert. Zum Punkt: widerspricht den angeführten Mitteilungen auf das Entschiedenste. um die Gefangenen zu befreien. Als sie durch vorzeitige GetGs war bisher nie unsere Absicht, uns in diese ukrainischen deckung ihres Streiches daran gehindert wurden, ergriffen sie die Mönch- und Rabbistreitigkeiten einzumischen. Wir Flucht mit einem bereitstehenden Auto mo bii, inden sie durch haben in diesem speziellen Full um so weniger Veranlassung, von Schüsse auf die Beamten diese daran hinderten, sie weiter zu verdieser Richtlinie abzuweichen, als es sich hier außerdem um einen folgen. Die Ermittelungen dahingehend, ob die Bande mit einStreit um die Kasse dreht, während das ukrainische Land selbst zelnen oder mehreren der Gefangenen in Verbindung gestanden größtenteils in den bolichemistischen Händen der Rakowiti. hat, oder ob diese sämtliche Gefangenen befreien wollten, find tegierung liegt. Wir geben daher von der Tatsache des pett- fofort eingeleitet worden. jurafreundlichen Einspruches Kenntnis und betrachten damit den Fall als erledigt.
Stellungnahme zur bevorstehenden Reichstagswahl gibt der Vorfißende einige praktische Fingerzeige. Die Aufstellung der Kandidaten geht in einer gemeinsamen Sitzung der in Frage kommenden Wahlbezirke vor sich. Der Vorstand schlägt die bisherigen Inhaber der Mandate, Wiffell, Sermann Müller und Genossin Juchacz wieder vor. Dem wird zugestimmt. Ramsbrock, der in der Versammlung vorgeschlagen wird, lehnt ab zu kandidieren.
Auf Antrag Schwarzburger wird die Vervollständigung ber Kandidatenliste dem Kreisvorstand überlassen.
Bolkshochschule Lichtenberg. Dr. R. Betonié beginnt heute abenb 7 Uhr im Reform- Realgymnasium einen Lichtbilderkursus über:" Entstehung und Gewinnung der Kohle".
Die Wiederaufbaufrage. In einem Artikel über den WiederAlt- Glienicke. Das Lebensmittelamt teilt mil: aufbau Nordfrankreichs wurde kürzlich hier gefagt, daß Deutsch lands Lieferungen von Frankreich in entwertetem Papiergeld beSämtliche Einwohner, welche ihre Kohlenkarten bei uns haben zahlt würden, während Deutschland diese Beträge später in Gold eintragen lassen, wollen bis Dienstag, den 27. d. Wits., während zurückzuzahlen habe. Nach einer offiziösen Notiz der" D. A. 8." der Geschäftsstunden von 9-1 Uhr telephonisch oder persönlich anist dies ein Irrtum. Ge sei zu unterscheiden zwischen Leistungen geben, ob sie die Kohlen frei Haus geliefert haben wollen. für die Wiedergutmachung, die gutgeschrieben, und Leistungen für den Wiederaufbau aus freien Verträgen, die bezahlt würden. Diese Bezahlung sei feine Kreditierung und werde von Deutschland nicht zurückerstattet.
Gewerkschaftsbewegung
Zum Brauereiarbeiterstreik!
Feuer und nicht Fluß heißt das Stichwort der in dieser Woche gültigen Brotfarte.
Steglik. Anmeldung von 250 Gramm Marmelade( 19), 250 Gramm Graupen( 21), 250 Gramm Teigwaren( 22), 250 Gramm Beluschten( 93A). Verteilung von 500 Gramm Marmelade, 125 Gramm Graupen, 125 Gramm Teigwaren.
Tempelhof. 125 Gramm Weizengrieß( 10), 125 Gramm Teigwaren ( 16). Für 60- bis 70jährige 250 Gramm Teigwaren, 250 Gramm Gerstenflocken und 1 Batet Nets. Für über 70jährige 250 Gramm Teigwaren, 250 Gramm Grieß und 2 Palete Rets. Kinder im 5. und 6. Lebensjahre erhalten für den Monat April 500 Gramm Teigwaren, 250 Gramm Sago und 1 Batet Sets. Der Gemeinde steht eine geringe Menge Speisesirup
Dresden, 25. April .( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Hier wurde heute in Anwesenheit von Vertretern der Reich 3 tagsfraktion und des Parteivorstandsvertreters Molten buhr die Landesversammlung der Sozialdemokratischen Bartei Sachsen 3 eröffnet. Sie ermedt angesichts des Rücktritts der sächsischen Regierung besonderes Interesse. Die zu rüdgetretenen Minister waren auch zugegen und griffen zum Teil in die Verhandlungen ein, die zeitweise sehr lebhaft wurden, namentlich infolge der Angriffe, die die Vertreter der sogenannten Chemnitzer Richtung gegen die Regierung geltend machten. Nach einem Bericht des Genossen Kindermann über die Lage in Sachsen begründeten die Genossen Scherfig- Riesa und Dr. Schwarz- Chemnik Anträge, die auf eine besondere Cine am gestrigen Sonntag in den Jugendfälen, RosenthalerDemokratie mit Borherrschaft der Arbeiterklasse, ftraße 36, ftattgefundene Funktionärversammlung der streifenden ferner auf Durchführung einer Demokratisierung der Brauereiarbeiter nahm den Situationsbericht der Streifleitung zur Verfügung: soweit der Vorrat reicht, werden auf ½ Liter und ¼ Liter Verwaltung und durchgreifende alsbaldige Sozialisie- entgegen. Wie Hodapp mitteilte, ist der Streit restlos erfolgt. Krankenvoumitchtarien je ½ Pfund ausgegeben. Anmeldung: 500 Gramm rung gerichtet waren. Dabei wurde der Regierung von dem erst Die Streifenden sind gewillt, bis zur Erfüllung ihrer gerechten weiße Bohnen( 58). Friedrichsfelde. 250 Gramm weiße Bohnen( Haushaltstarte), vor kurzem der Partei beigetretenen Dr. Schwarz Mangel an Forderungen im Streit auszubarren. Als hauptsächlichste Streit- 250 Gramm Marmelade( L), 250 Gramm Kartoffement( P), 250 Gramum Tatkraft und verschiedene Unterlassungen vorgeworfen, auch gegen punkte find bezeichnet worden: Die Erfüllung der Forderungen des Bacobst( Q). Ab Montag ein Riegel Waschseife( 4), ein Stüd Toilettendie Reichsregierung Vorwürfe erhoben, sowie ein Bu- Fahrpersonals und die Verkürzung der von den Unternehmern auf seife( K). Als Erfaz für ausgefallene Kartoffeln 300 Gramm Hülsenſammengehen mit den Ünabhängigen gefordert. In der drei Monate festgesetzten Geltungszeit für die Lohnfäße. Nach ein- früchte( d- g). gleichen Richtung bewegte sich auch die Kritik des Genoffen Land- gehender Debatte wurde der am Freitag gefaßte Beschluß aufgetagsabgeordneten Fellisch Chemniß, der auch den Parteivorstand angriff und behauptete, die Partei habe in Sachsen dadurch hoben, wonach das Füttern der Pferde verweigert wird. das Vertrauen der Massen zum großen Teil verloren, daß die Regierungen in Sachsen und im Reiche es unterlassen hätten,
Forderungen des Erfurter Programms durchzuführen, die sich hätten verwirklichen lassen. Im übrigen trat er für eine Annäherung an die Unabhängigen ein.
( 18), ein Päckchen Milchfüßspeise( 608), Sonderausgabe( 609). ber Johannisthal. 250 Gramm Marmelade( 14), 250 Gramm Teigwaren Gemeindeverkaufsstelle für Striegsbeschädigte 2 Pfund Gries, 2 fund Haferflocken( 5). Für alte Leute 250 Gramm Haferflocken( 5).
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, 26. April:
Die Versammlung beschloß gegen etwa 15 Stimmen: Die Streifenden sind bereit, die Notstandsarbeit des Pferdefütterns auszuführen, wenn die Arbeitgeber sich bereit erklären, die Technische Nothilfe aus den Betrieben fernzuhalten bzw. wo diese schon in Tätigkeit getreten ist, aus den Betrieben herauszuziehen. Die Betriebsräte find beauftragt, zur Regelung dieser Ange- tung. Referent: Genosse Meerfeld- Köln über: Deutschlands SchichfalsSteglit. 8 Uhr im Gymnasium, Heesestraße: Oeffentliche Bersammlegenheit sofort mit den Betriebsleitungen in Verbindung zu treten. Die Versammlung beschloß weiter, daß die Streifenden kein Morgen, 27. April:
stunde“.
N
Gegen die Vorwürfe wandte sich mit Schärfe und unter dem lebhaften Beifall eines großen Teils der Landesversammlung der frühere Reichswehrminister Genosse Noske, der insbesondere auch eingehend darlegte, daß die gegen ihn selbst gerichteten Vorwürfe, Interesse daran haben daß die in den Brauereien Friedrichshain 13. Abt. 7 Uhr Sizung der Funktionäre und Betriebsvertrouenden Kapp- Putich durch Unterlassung von Abwehrmaß- und Deutsche Bierbrauerei in Bichelsdorf lediglich mit Ab- leute bei Staftan, Gitschiner Str. 62. Der Zahlabend am 23. April nahmen gegen rechts verschuldet zu haben, völlig hinfällig rig arbeiten beschäftigten Arbeiter in den Streit treten bzw. fällt aus. seien. Er wies unter Zurüdiveifung der Chemnitzer Aritit nach, im Streit verharren. Im übrigen wurden die bisherigen Maß daß viel mehr getan worden war, als man im allgemeinen an- nahmen der Streifleitung gutgeheißen.
der Abteilungsleitungen. Helfer und Kontrolleure zur Maifeier find eben
26.- 32. Abt. 7 Uhr abends bei Blessin, Stargarder Sir. 3, Sigung falls eingeladen.