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Gewerkschaftsbewegung

Vor dem Ausbruch des Bankbeamtenstreiks.

Bewilligung der von den Gehilfen erhobenen Forderungen bereit| Arbeit bermitteln solle, so daß diejenigen, die nebenbei als Kellner find, zur Verfügung gestellt worden. Ein Musterbetrieb in tätig sind, ausgeschaltet werden. großem Maßstabe ist von der Streifleitung in der Niederwallstr. 11 eingerichtet worden.

Streik bei der Firma Stilke. Das Verkäuferpersonal der Firma Georg Stilte, die die große Mehrzahl der Berliner   Bahnhofsbuchhandlungen befizt, ist am Frei­tag nachmittag in einen Proteststreit eingetreten. Der Grund für den Ausstand ist in Lohndifferenzen zu suchen.

Teilstreik bei den Berliner   Wäscheverleihgeschäften. Am Mittwoch traten die Fahrer, nachdem eine Einigung nicht zu erzielen war, in den Streif. Während sämtliche Firmen darauf hin die Forderungen der Arbeiter anerkannten, weigert sich die Firma M. 2oewy, Eichendorffftr. 20, die geforderten Löbne zu zahlen. Die Firma iucht jetzt durch die Morgenpost" Streitbrecher Deutscher Transportarbeiter- Verband.

Schröder von der Ortsverwaltung des Gastwirtsgehilfen­berbandes erklärte sich mit dieser Forderung einverstanden und führte als Ursache der großen Arbeitslosigkeit an: Früher, als die Keaner teinen Lohn befamen, fonnte der Wirt an jeden Tisch einen Kellner stellen. Seit der tariflichen Einführung fester Löhne sei die Zahl der beschäftigten Kellner erheblich eingeschränkt worden. Je höher der Lohn steigt, desto mehr Kleinbetriebe würden geschlossen werden, weil sie sich nicht mehr rentieren. Dazu komme, daß die sehr große Zahl von deutichen Kellnern, die vor dem Kriege in England, Frankreich   usw. beschäftigt waren, jezt als Ueberschüssige in Deutsch­ land   weilen. Um die Arbeitslosigkeit möglichst einzuschränken, habe der Verband mit der holländischen Bruderorganisation ein von den Behörden gebilligtes Abkommen getroffen, wonach arbeitslose deutsche Kellner in Holland   untergebracht werden und auf je vier derselben ein junger holländischer Kollege zu seiner Weiterbildung nach Deutsch­ land   tommt. Ferner habe sich der Verband an andere Gewerkschaften gewandt, um mit deren Hilfe Arbeitslose aus dem Gastwirtsgewerbe in anderen Berufen unterzubringen.

Am gestrigen Freitagnachmittag fanden im Reichsarbeits­ministerium die letzten Einigungsverhandlungen über die voni Allgemeinen Verband der deutschen   Bankbeamten an die Arbeit­geber gerichteten Forderungen statt. Die Forderungen waren im Anschluß an das Scheitern der Verhandlungen über den Reichs­tarif eingebracht worden. Es war eine Abgeltungssumme für die Zeit vom 1. Januar bis 1. Mai gefordert, und zwar 3300 Mart für Verheiratete, 2700 M. für Ledige und 1200 M. für Lehr­linge. Bis zum Inkrafttreten des neuen, Reichstarifes war ein Viertel der genannten Summen als monatlicher Zuschlag zum bisherigen Gehalt gefordert. Für die Angestellten im beseßten Gebiet wurde außerdem ein 30prozentiger Aufschlag verlangt. Zu Beginn der Verhandlungen richtete Marg an die Arbeit- 3u werben. Zuzug ist fernzuhalten. geber die Anfrage, wie sie sich zu den Forderungen des Allgemeinen Verbandes der deutschen   Bantbeamten stellen. Für die Arbeit­geber erklärte Dr. Hampf, der Reichsverband der Bankleitungen stehe ebenfalls auf dem Boden des Abschlusses eines Reichstarifes. rungen der Kinomusiker betreffend. Wie immer, so wird auch darin Er sei bereit, über die Erhöhung der laufenden Teuerungszu- aufbauschend die Höhe der Forderung der Kinomusiker hervor­Tagen nach Abschluß von Erhebungen über die Preisgestaltung zu gehoben. Wie wenig der Verfasser des Artikels von der Not der verhandeln. Vorbedingung sei jedoch, daß erst sämtliche Sinomusiter Kenntnis hat, beweisen folgende uns aus den Kreisen Streits abgebrochen werden. Eine Abgeltungssumme, wie derselben gemachten Mitteilungen: sie gefordert werde, oder eine Wirtschaftsbeihilfe sei völlig indis­tutabel und müsse abgelehnt werden. Für den Allgemeinen Ber­band der Bankbeamten erklärte hierauf Marg, daß der Verband bereit sei, die im Ausstand befindliche Kollegenschaft am Montag in die Betriebe zurückzuführen, sofern die Arbeitgeber die Streita als nicht eingetreten betrachten, d. h. die Streiftage bezah Ien, teine Maßregelungen vornehmen und die Ver. bandsforderungen akzeptieren. Demgegenüber er: Härten die Arbeitgeber, daß dies völlig unannehmbar sei. Sie wurden des weiteren gefragt, wie hoch sie sich die Teuerungszu­lagen denken, die sie zu zahlen bereit seien. Eine Antwort hierauf gaben die Arbeitgeber indessen nicht.

Zur Lohnbewegung der Kinomusiker Die B. 3." beröffentlichte fürzlich einen Artikel, die Forde

90 Proz. der Kinomusiker werden noch bei siebentägiger Ar­beitszeit mit einem Wochenlohn, von 140 M., dazu noch eine Teue­rungszulage bon 25 M.( welche nach hartem Kampfe im März gnädigst gewährt wurde) abgespeist. Davon soll ein Familienvater feine Familie ernähren. Abgesehen davon, daß Kinomusik durch ihre anhaltende Dauer die schwerste ist, behaupten die Herren Rinobefizer, daß die Forderungen unzulässige seien.

Ein Operateur erhält jest wöchentlich bis 400 m und eine Wirtschaftsbeihilfe von 300 m. Der Musiker aber, der nach jahrlangem Studium sich emporgearbeitet hat und ständig üben muß, um auf der Höhe bleiben zu können, wird so bezahlt, daß er nicht imstande ist, seine Frau und Kinder zu ernähren. Zieht man von dem fargen Lohn noch das Saitengeld, Fahrgeld usw. ab, so bleibt überhaupt nichts übrig. Dazu kommt noch die Kleidung, welche von einer solchen Bezahlung überhaupt nicht zu bestreiten ist. Sollte dies die Errungenschaft des neuen Staatswesens sein, daß eine Frau gezwungen ist, mitzuverdienen, um somit den häus­lichen Pflichten entzogen zu werden? Früher wurden 6 Musiker beschäftigt, beut sind es nur noch 3. Die Anforderungen an diese brei sind genau so groß und noch größer als die an die früheren sechs. Also auch hier nur reduziert, um den wuchernden Säckel füllen zu können.

Als Antwort auf das Unannehmbar" der Unternehmer, er Märte Marg, daß die Angestelltenvertreter nunmehr die Ver­handlungen abbrechen müßten. Der unparteiische Vorsitzende. Geheimrat Wulff, griff daraufhin ein und bat die Verbandsver­treter, die Verhandlung nicht zu verlassen. Er erteilte sodann Herrn Fürstenberg vom Deutschen   Bankbeamtenverein das Wort. Fürstenberg bezeichnete die Ausführungen der Arbeitgeber als eine Provokation der Bankbeamtenschaft. Wenn der Arbeit Ein einzelner Fall wird ständig von den Herren Besizern so geberverband durchaus den Kampf wolle, dann sei auch der aufgebauscht, um der Allgemeinheit glauben zu machen, die Ge­Deutsche Bantbeamtenberein bereit, ihn aufzuschäfte hätten zu große Unkosten. In Wirklichkeit liegen die Ge­nehmen. Nachdem Teichmann vom Algemeinen Verband det Ausführungen der Arbeitgeberbertreter entgegengetreten war, zog sich der Vorsitzende mit den Arbeitgeberbertretern zuüd, um mit ihnen über Vorschläge für eine Neuanknüpfung der Berhandlungen zu beraten. Diese Beratung währte über dreiviertel Stunden. Nach der Rückkehr in das Verhandlungszimmer fah sich der Vor­fibende genötigt, bekanntzugeben, daß die Verhandlungen ergeb. nislos verlaufen seien.

Durch das Scheitern der Verhandlungen ist die Lohnbewegung bei den Großbanten in ein kritisches Stadium gerückt. Nach den bisherigen Vorgängen besteht kein Zweifel mehr darüber, daß die Berliner   Bantbeamten sich jetzt der letzten Verhandlungsmögli- teit beraubt sehen und in den Streit eintreten werden. Zur Be­ratung der zu ergreifenden Schritte wird am heutigen Sonnabend­bormittag eine gemeinsame Vorstandssitung der Vorstände des Allgemeinen Verbandes der deutschen   Bankbeamten und des Det schen Bankbeamtenvereins stattfinden. Am Nachmittag, um 3% Uhr, wird sich sodann die Berliner   Bankbeamtenschaft in der Wal­ halla   am Weinbergsweg zu der über den Streit entscheidenden Bersammlung zusammenfinden.

Zum Streik im Friseurgewerbe.

schäfte anders.

Die Not der Kinomusiker ist so groß, daß der Wochenlohn für viele Familien nicht zum Einkauf der rationierten Lebensmittel ausreicht. Eine Forderung von 400 M. monatlich erscheint daher noch zu geving anderen Angestellten gegenüber.

Zum allergrößten Leidwesen nisten sich die Beamtenmusiker in den Rinos immer mehr ein. Es wird höchste Zeit, daß sich der Demobilmachungskommissar einmal darum kümmert. Die Herren Beamten beziehen ihre festen Gehälter und es ist daher aufs schärfste zu verurteilen, wenn sie den Berufsmusiker, der nur allein auf jein Gewerbe angewiesen ist, schädigen.

Sollte es zum ernsten Kampfe kommen, so bitten die Kino­musiker die Allgemeinheit, sie darin zu unterstützen.

Tarifverhandlungen im Versicherungsgewerbe.

Die seit dem 11. Mai tagenden Verhandlungen sind nicht am Donnerstag, sondern am Freitag zum Abschluß ge­tommen. Obgleich A. V. D. V., G. D. A. und G. k. A. Donnerstag bereits eine Vereinbarung unterschrieben baben, gelang es uns, Infolge Raum­noch erhebliche Vorteile zu erwirten. mangels beschränken wir uns heute nur auf diese kurze Mitteilung und verweisen des näheren auf die heutige Abendausgabe, in der wir in genauen Ausführungen auf die Angelegenheit zurüdfommen.

Achtung, Buchdrucker! Die Stichwahlen zur Generalversamm lung haben uns eine weitere Niederlage gebracht. Es wurden von unserer Seite die Kollegen Ebel, Maraun und Huf  , von der Oppo sition dagegen 14 gewählt. Die Zusammenkunft der Vertrauens. leute der S. P. D. findet am Montag, den 17. cr., nachm. 5 Uhr, im Schultheißausschant, Neue Jakobstraße statt. Sämtliche Betriebe müssen vertreten sein.

Die

An die Besucher von Konditoreien und Gartenlokalen. unter vorstehender Ueberschrift veröffentlichte Notiz der Gastwirts­gehilfen ist, soweit sie. Konditoreien betrifft, unzutreffend. Der angeführte Entscheid des Reichswirtschaftsministeriums betrifft nur das Gastwirtsgewerbe. Für Konditoreien ist die Entlohnung für das Bedienungspersonal soweit tariflich geregelt, daß unter Festseßung eines garantierten Mindesteinkommens dasselbe be= rechtigt ist, 10 Proz. Aufschlag zur Zeche zu nehmen. Diese Form ist deshalb gewählt worden, damit nicht die Arbeitgeber, wie im Gastwirtsgewerbe bis zu 30 Proz. und mehr Aufschlag für Ein­führung der festen Entlohnung nehmen, und in Wirklichkeit das Personal nur einen geringen Bruchteil davon enthält.

Zentralverband der Bäcker und Konditoren.

Deutscher   Bahnmeistertag. Im großen Saale des Lehrerver­einshauses in Berlin   hielt der Verband der deutschen   Eisenbahn­meister den 20. Bahnmeistertag ab. In einer Entschließung wurde gefordert, daß die Bahnmeister der Reichseisenbahn( insgesamt 5400) bei den bevorstehenden Einstufungsverhandlungen in Klaſſe VII und mindestens 50 v. H. als Beförderungsstufe in Klasse VIII gebracht werden.

Angestellte der chemischen Industrie. In Ausführung des Ber sammlungsbeschluffes vom 12. d. Mts. ersuchen wir in allen Betrieben fo fort über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches in geheimer Ab­ſtimmung entscheiden zu lassen und die Resultate an das Drtssekretariat der

Aja, Berlin   SW. 61, Belle- Allianceftr. 7/10, zu senden.

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Deutscher   Transportarbeiterverband. Sonntag, den 16. Mai, bormittags 9, Uhr, im Gewerkschaftshaus, Saal 1, Engelufer 14/15: Branchenversammlung des gesamten technischen Bühnenpersonals. Tages­ordnung: 1. Unsere wirtschaftliche Lage. 2. Branchenangelegenheiten. Forderungen der arbeitslosen Gastwirtsgehilfen. Deutscher   Eisenbahnerverband, Ortsgruppe Groß Berlin.. Eine am Freitagnachmittag abgehaltene Versammlung arbeite- Montag, den 17. Mai, nachm. 5 Uhr, in den Prachtsälen Alt- Berlin, loser Gastwirtsgehilfen, die von einer Kommission der Arbeitslosen Blumenstr. 10: Funktionärligung. Mitgliedsbuch und Delegierten. Dienstag, den 18. Mai, nachm. 5 Uhr: Erweiterte einberufen war, protestierte dagegen, daß die öffentliche Erwerbe- farte mitbringen. Ortsverwaltung. Dienstag, nachm. 6 Uhr: Dienstanfänger im lofenunterstügung mit der 26. Woche der Arbeitslosigkeit aufhören Restaurant Fürstenhof, Copenider Str. 137. Mittwoch, den 19. Mai, soll. Es wurde ausgeführt, daß die Arbeitslosigkeit im Gastwirts- nachm. 6 Ubr: Versammlung der Zahlstelle Abg. in der Anhaltischen gewerbe einen viel größeren Umfang babe wie in irgendeinem Ressource, Modernitr. 114. Donnerstag, den 20. Mai, nachm. 6 Uhr: anderen Beruf. In Berlin   seien 3800 Gastwirtsgehilfen arbeits- Bertrauensleute der Güterbodenarbeiter im Gewerkschaftshaus, Engel­los. Vor allem müßten Maßnahmen getroffen werden, die ge- user 15, Hof rechts, Saal 11. eignet seien, den Arbeitslosen Beschäftigung zu verschaffen. Buchbinderverband. Montag, den 17. Mai, abends 1,5 Uhr: int Gewerkschaftsbause, Die Kommission der Arbeitslosen machie folgende Vorschläge: Bertrauensmännerversammlung Sofortige Einstellung arbeitsloser Sellner in solchen Betrieben, born im Restaurant. Bericht über die Leipziger   Verhandlungen für alle in den Buchbindereien, Buchdruckereien, Geschäftsbuchfabriken beschäftigten wo mindestens drei Kellner arbeiten, beziehungsweise bei größerer Buchbinder. SD= Personalzahl Mehreinstellung auf Kosten der Angestellten. fortiger Zusammentritt einer Kommission, bestehend aus Vertretern ber Arbeitslosen, der Behörden( Erwerblosenfürsorge, Demobil­machung, Magistrat) und Vertretern der Arbeitgeber zwecks schleuniger Feststellung von Maßnahmen, die schnellstens zur Ab­Hilfe der Arbeitslosigkeit zu treffen sind.

Am gestrigen Freitag nachmittag betrug die Zahl der streikenden Friseurgehilfen und gebilfinnen nach Mitteilung der Streifleitung über 3400, das sind etwa 75-80 Proz. Gestern nachmittag hat in ber Brauerei Bößow eine Versammlung der Streifenden statt­gefunden, in der beschlossen wurde, an den neuesten Forderungen: Wechenlöhne bon 180 und 190 M. festzuhalten. Im Anschluß an die Versammlung fand ein Demonstrationszug nach dem Stadt innern statt. Am heutigen Sonnabend werden seitens der Streit leitung etwa 40 Rafier- und Frisierstuben in den verschiedensten Stadtteilen eröffnet. Die Räume sind von Arbeitgebern, die zur

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bas

Wetterausfichten für Sonntag mittag. Zeitweise beiter, aber sehr veränderlich. In den Tages. mittlere Norddeutschland bis stunden mäßig warm, im östlichen Küftengebiete verschiedentlich etwas Regen. Berantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg  : für Anzeigen: Im Laufe der Diskussion wurde mehrfach die Forderung ber. Th. Glede, Berlin  . Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Bor­treten, daß der Arbeitsnachweis nur an gelernte Gastwirtsgehilfen wärts- Buchbruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin, Lindenftr. 3.

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