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Abbau der Zwangswirtschaft.

Nur Brotgetreide rationiert- Lieferungsverträge für

Kartoffeln?

Aus dem Reichsernährungsministerium wird berichtet:

Der Wahlkampf.

Jm Reichstag fand am Sonnabend unter dem Borsitz des Deutschnationale Glandale und fein Ende. Erklärungen deutschnationaler Führer vor dem Butsch, in denen Studentenexzeffe gqgen Sinzheimer.

ein gewaltsames Borgehen abgelehnt wird. Was solche Erklärungen wvert find, möge man daraus ersehen, daß Rapp felber noch wenige Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hermes, eine Beratung der Ernährungsminister der Länder über die zu- Aus Frankfurt   a. M. wird ges neldet: Professor Hugo Sina Wochen vor dem Putsch dem Oberpräsidenten Winnig erklärt hat, fünftige Getreide, Kartoffel- und Fleisch bewirtheimer, der bekannte sozialdemokratische Parlamentarier, Mitglied er dächte gar nicht daran, au putschen, dazu fei er viel zu flug! jaftung statt. Grundsäßlich stimmte die Versammlung den der Nationalversammlung   und des Untersuchungsausschusses, hielt Wenn die Broschüre mit besonderer Vorliebe Aussprüche des Mi­Ausführungen des Herrn Reichsministers zu, daß mit allen Kräften borgebern abend in ber hiesigen Universität seine Antrittsbor- nisters a. D. Sergi aitiert, jo follte die Deutfcmationale Partei dahin gestrebt werden müsse, die Zwangswirtschaft so bald wie leßung. Dabei tam es zu einem Tumult unter dem Auditorium. gerode mit Berufung auf diesen Mann äußerst vorsichtig möglich überflüssig zu machen, und daß der beste Weg hierzu eine Gine Gruppe deutschnational gesinnter Studenten fein. Sonst könnte einmal jemand auf den Gedanken kommen, tatfräftige Förderung der Landwirtschaft sei. bersuchte fortgescht die Vorlesung au unterbrechen, indem etwas genauer zu untersuchen, ob die Verfprechungen des Herru Hinsichtlich der Getreidebewirtschaftung wurde vom Reichs- getrampelt und mit dem Stock auf den Tisch geschlagen wurde. Hergt vor dem Butsch aufrichtiger waren als die des Herrn Rapp. Die Broschüre enthält dann noch weiter die beiden bekannten minister für Ernährung und Landwirtschaft der Entwurf einer Schließlich aber gelang es der Mehrt der Zuhörerschaft, die Ruhe. Reichsgetreideordnung für die Ernte 1920 borgelegt. Störer zum Schweigen zu bringen, indem man ihnen gewaltsame Erklärungen der Deutschnationalen Partei vom 13. und 18. März. Diefer hält für Brotgetreide an dem bisherigen Bewirtschatfungs- Entfernung aus dem Saale   anfündigtes Mit Bezug auf diese Vor. Daß in der Erklärung vom 13. März die Deutschnationale Partei fyftem feit, weil mit Rüdsicht auf die Sicherung der Boltsernähgänge tit heute eine Erklärung der deuttsnationalen Studenten- fich liereit erklärt, unter der neuen Regierung mitzuarbeiten, wird nicht einmal eines bescheidenen Sommentars gewürdigt, obwohl rung eine Roderung des Zwangssystems in diesem Jahre noch schaft erschienen, in der es u. a. Het: Wir sind erbitterte Gegner des Herrn Sinz. en biefer entscheidenden Erklärung alle Ablengnungsversuche der nicht möglich erscheint. Berner wird der Hafer wieder in bie heimer und merben jebe Gelegenheit marnehmen, diefem Ge- Deutschnationalen refties zusammenbrechen. Zwangsbewirtschaftung einbezogen, da die Freigabe des Safers fithle Ausdruck zu geben. Wir bergen ihm unbedingt und ohne zu großen Unzuträglichkeiten, auch hinsichtlich der Bewirtschaftung Rüdicht auf seine etwaige Bedeutung als Wissenschaftler nach bon Brotgetreide geführt hat. Dagegen sollen Sülsenfrüchte frei- ber lächerlichen, um nicht zu sagat unwürdigen(!) Rolle, gelassen werden. bie er als homo politicus in uncent Vaterlande gespielt hat, jebe persönliche Achtung. Wir en pfinden feine Berufung zum Lehrer an der Frankfurter   Universität als Beleidigung der natio­nalen Studentenschaft."

Die Bersammlung stimmte diesem Entwurf im wesentlichen zu, mit Ausnahme des Vertreters einer Regierung, der für das Umlagesystem eintrat.

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Dann kommen noch ein paar Zeitungsstimmen, aber wiederum vermissen wir hier das wichtigste: nämlich die Ausgabe der Deutschen Tageszeitung" vom 15. März, von der wir bedauern müssen, daß fie infolge des Buchpruderstreits mir in ganz wenigen remplaren erschien. Aber die Deutschnationalen dürften die Buch­druder dafür fegnen, daß sie die Verbreitung dieser hochkompro­mittlerlichen Zeitungsnummer verhindert haben.

Alles in allem: Diese Ausredenbroschüre ist so schwach, daß man zwischen allen Zeilen deutlich das schlechte Gewissen der Verfasser hindurchschimmern sieht.

Die

Der umgefallene Stuhl. Bekenntnisse des Grafen Reventloto. Deutschnationalen fordern Wiederherstellung

ber

Für die Kartoffelbewirtschaftung wurde ein vom Die Verfasser dieser Erklärung haben sich ein prächtiges Indem sie zuge Reichsausschuß der Deutschen   Landwirtschaft zusammen mit dem Dummenjungenzeugnis aufgestellt. Großhandel und dem Deutschen Städtetag ausgearbeiteter Blan stehen, daß ihr Vorgehen rein politier Gegnerschaft entspringt, borgelegt. Dieser Blan, dessen ursprüngliche Gestalt im Reichs- tragen sie ganz offen den politischen Kampf in die der minifterium für Ernährung und Landwirtschaft mit Rüdsicht auf Wissenschaft geweihten Hörsäle. Sind fich die Herren vom Schlage bie Sicherung der Volfsernährung wesentliche Tenderungen er Biertümpel darüber klar, daß mit der gleichen Argumentation fahren hatte, beatvedt die Ersetzung der Zwangswirtschaft durch ein demokratische oder sozialistische Studenten allbeutsche Professoren System von Lieferungsverträgen, und zwar soll auf die Zwangs- wie Roethe, Dietrich Schäfer  , usir. mit faulen Giern be­wirtschaft verzichtet werden, wenn die Landwirtschaft auf werfen fönnten? Was soll schließlich herauskommen, wenn jeder Monarchie. Am 15. November 1918 Hatte Graf Rebenflow, einer diesem Wege bis zum 1. August 1920 120 Millionen Bentner zur Student sich das Recht anmaßt, einen Professor anzupöbeln, dessen ihrer Hauptwortführer, in der Deutschen Tageszeitung" ge. Politik ihm nicht gefällt? Sicherstellung des Bedarfs der versorgungsberechtigten Bevölferung Freilich haben dieses Recht des politischen Janbageltums zur Verfügung stellt. Dieser Plan fand in der Versammlung gebisher nur die deutschnationalen Studenten für fich in teilte Aufnahme. Ein Teil stimmte der Vorlage zu, während die Bertreter einiger Regierungen starte Bedenken dagegen gel- Anspruch genommen. Deutschnationale Reichswehrsoldat und Ver­tend machten. Es besteht jedoch begründete Soffnung, daß auf ſammlungssprenger, deutfcnationaler Student und Kollegitörer,- diesem Gebiete entsprechend den gemeinsamen Wünschen der Band- Flegel sind sie halt alle! wirtschaft und des Deutschen Städtetages burch das vorgeschlagene System eine Milderung der 3wangswirtschaft schon in diesem Jahre herbeigeführt werden kann.

Hinsichtlich der Fleisch bewirtschaftung erflärte fich die Versammlung mit der borgeschlagenen Erhöhung der Bichpreise einberstanden, die dringend notwendig ist, um die Preise für das abgelieferte Vich mit den Produktionskosten in Ginklang zu bringen. Die Entwürfe über die Getreide, Sartoffel- und Fleischbetvirt­schaftung werden in der nächsten Woche dem Reichsrat und dem 6. Ausschuß der Deutschen Nationalversammlung zur Genehmigung unterbreitet werden.

Die Ausredlühen.

Deutschnationale Partei and Kapp- Putsch.  

schrieben:

,, Verschwunden ist die Monarchie, weil die Träger der Monarchie sich persönlich als schwach und unfähig erwiesen, und zmar nicht erst während des Krieges... Sie waren nicht mehr die Führer, die sie hätten sein müssen. Nun ist mit den Personen auch das System verschwunden."

Jeht freilich wollen uns die Deutschnationalen erzählen, daß die deutschen   Monarchen, turmhoch" hervorragen. Reventlow aber fieht sich veranlaßt, in einem Artikel der Grenzboten" feinen Standpunkt als Monarchist darzulegen. Dabei lommt er zu dem Ergebnis: Das wichtigste, was die deutschen   Monarchisten zu tun hätten, fei, ihre eigenen Streise darüber aufzuklären,

Daß eine so beseitigte und diskreditierte deutsche   Monarchie nicht wieder aufgerichtet werden kann, wie ein um gefallener Stuhl

Die unwahre, aber zäh wiederhelte Behauptung, daß die Deutschnationale Partei mit dem Kapp- utsch nichts zu tun gehabt habe, wird jezt in einer offiziellen Verteidigungsschrift der Deutsch­nationalen Partei für die nicht alle Berenden nochmals ausführ lich durchgefout. In dieser Schrift find vatürlich alle der Bartei Damit ist das ganze monarchistische Wahlgeschrei der Deutsch  unbequemen Tatsachen glatt unterlagen. Sein Bort über die Suldigungsadressen der oftpreußischen uns mittelschlesischen nationalen 2üge gestraft Sie werben lernen müssen, dağ beutschnationalen Barteiorganisationen Rapp, fein Wort über auch die beseitigte Herrschaft der Junter und Abels­die sofortige Aufnahme organisatorischer Beziehungen zwischen der flaffe, gleichfalls nicht wie ein umgetippter Stuhl aufgerichtet Wir müssen hier aussprechen, daß ein Abbau der app- Regierung und den mecklenburgisch Deutschnationalen, fein werden kann. 3mangswirtschaft so lange, als ihre Ursache, die Knapport über die hohen Aemter, de Rapp, Traub und heit an Lebensmitteln, fortbesteht, sehr bedentlich andere Butschisten in der Deutschnationalen Bartei inne hatten. erscheint. Aber auch was gebracht wird, ist überaus dürftig. In der Hauptsache besteht die Broschüre aus einer Bujammenstellung von

fiter Parteiorgan aus Nr. 157 des Bomät ta" übernommen hatte.

Wir sind sehr gespannt, ob sich ein Staatsanwalt in Deutsch­ land   finden wird, der zum Schutze der Mehrei und des Aufruhrs einschreitet.

Wir jedenfalls werden uns durch keinerlei Strafanträge das von abhalten laffen, den Meineis Meinid und den Verrat Berrat zu nennen. Dem Reichswehrminiffer rufen wir aber bei dieser Gelegenheit nochmals zu: So geht es nicht weiter!

Generalstreik gegen Lüttwihtruppen.

Die Kriegspolitik der Sozialdemokratic. Im Zeitaufsatz bes geftrige Abendbletts muß es richtig heißen:" In der Fraktion stimmie nur ein fleiner Teil von 13 Mann gegen die Kredit­bewilligung."

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Polnisches Attentat.

Eine Druckerei zerstört.

Beuthen  , 15. Mai. Der Oberschlestiche Wanderer" meldet aus Sohrau  : Nachts legten drei auswärtige o len zwei Bomben an die Druckeret des Stadtblattes, deffen Befizer Hunold für bie deutiche Sache eingetreten war. Die gesamte Druderei ist voll­fommen zerstört worden.

Leider haben die Oppelner Deutschnationalen zuerst eine pol nische Druckerei zerstört. Nun sind sie quitt.

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Reichskonferenz der Kriegsbeschädigten. k. Würzburg  , 14 Mai. Bei Buntt 10 der Tagesordnung: Die internationale Verstän digung und Organisation der Kriegsopfer" wies Pfändner auf die 10 Millionen Soldaten hin, die in den Massengräbern liegen, wozu noch weitere 25 Millionen Menschen als Kriegsopfer tommen. Geger die Wirkungen des Versailler Vertrags müsse der Reichs­bund entschieden proteftieven. Wir verlangen internationale Rege­lung der Fürsorge für die Opfer des Krieges. Immerhin jeien wir in Deutschland   beiser dran als 3. B. in Frankreich  , wo die Rentenversorgung nach den Dienstgraben geregelt sei. An eine internationale Regelung denten wir aber erst dann, wenn die Intereffen des eigenen Landes gewahrt werden und nicht hinten bran tommen. Niemand wünscht die internationale Berständigung Kottbus  , 15. Mai. Jn Rottbus sind die Truppen wieder ein der Striegsopfer lebhafter als mir. Wir begrüßen es deshalb, wenn wir uns noch in diesem Jahr in Mailand   mit unseren Leidens. gezogen, die während des Stapp- Putsches the fozialdemokratische gefährten aus allen Bändern treffen tönnen. Darüber hinaus 8eitung in Rottbus besetzt hatten, wobei die Maschinen demoliert erfehnen wir die Bölferverständigung und haben in allen Sanden die wurden. Die Arbeiterschaft hat die Abficht, dagegen zu protestieren Aufgabe, fünftige Ariege zu berhindern. Dafür müssen und geschlossen in den Generalstreit zu treten. mir fämpfen, ohne daß wir uns dabei zum Sturmbod politischer Barteien machet lassen. Der gesamte Rongreß ftimmt diefen Worten stürmisch zu. Ebenso den Ausführungen der ausländischen Gäste, die sich ähnlich äußern. Im Anschluß hieran wird beschlossen: Die Reichsregierung möge bei der Wiedergutmachungs­tommission Rücksicht auf die Kriegsbeschädigten und bei der Frankfurt   a. M., 15. Mai. Laut Frif. 8tgs" find die, Wies Entente die Abänderung der harten Friedensbedingungen fordern. 5adener Neuesten Nachrichten" von den Franzosen wegen Gine Resolution wendet sich gegen bie Verwendung farbiger Abbruds der Telegramme über die schweifd) en Broteste gegen Strantenpflegerinnen stehen ihm Tag und Nacht zur Seite.( Wilson Truppen in den besetzten Gebieten. Der Bertreter der freien die Verwendung schwarzer Eruppen im bejezten: Rheinland   auf drei foll ganz gelähmt sein.) Gemerfschaften, Genosse Ano II, fagte den Kriegsbeschädigten Tage verboten worden. Unterstüßung zu.

Der beleidigte Meuterer.

Sie schämen sich. Unterdrückung schwedischer Protese gegen die Negerschmach.

Sowjet- Persien?

Blutige Streitigkeiten amifchen Polen   und Tschechen gibt es öfter in hem strittigen und biefummorbenen Oftrauer Kohlenrebier, der Fortiebung des oberschlesischen Kohlenbedens. Dort foll Bolte. abstimmung entscheiden.

Wilsons Zustand ernst.

London  , 15. Mai. Daily Telegraph  " meldet aus Waibington: Der Einbrud der Tatsache, daß der Gesundheitszustand Wilions ernster ist, als angenommen wurde, macht sich in wachsendem Maße bemerkbar. Sobe Staatsbeamte beginnen zu fürchten, daß ein völliger Zusammenbruch unmittelbar bevorsteht.

Die Sterbestunde der Reaktion

muß der 6. Juni 1920

Sozialdemokratische Partei

Dem armenischen Beispiel scheint nun auch Persien   zu Der Büttwigianer v. Daffel stellt Strafantrag. folgen; wenigstens nach einer Angstmeldung der Times" aus Der Befehlshaber des Wehitreistommandos 1( Rönigsberg). Teheran  , bie warnend auf die von den Bolihewisten in Persien  General b. ftorf, batte fich bekanntlich sofort am 18. März aufgeführte englandfeindliche Propaganda hinweist und sagt: die Seite der Stapp und Genossen gestellt und ist beswegen entlassen Der Teil der Berier, der den englisch  - persischen Bertrag mißbilligt, werden. Es gilt, alle Männer und Frauen für die worden. Sein Nachfolger wurde Generalmajor v. Dassel  . Eine nähert fich anscheinend den Bolschewiften. Dadug ch, daß die Regie­feiner ersten Taten war die, daß er die Enthaftung aller nichttom- rung fortfährt, ohne Barlament zu regieren, rsird die Lage noch munistischen Schughafigefangenen anordnete, d. h. in erster Dinie verschlechtert. Es laufen bereits Gerüchte über ise Errichtung eines die Enthaftung der während bes Butsches festgenommenen Bar Sowjets in Täbris   um. teigänger Stapps, gleichzeitig aber befahl, daß jeder, der für So sachte wird man schon fühlen, too die Friedenspolitik" von und Mitkämpfer sein. Tretet deshalb geschlossen der Sozial­Einführung der Rätediftatur agitiere, sofort in Schuhhaft Bersailles hinführt. Das Bedauern über die Tarlamentslosigkeit zu nehmen sei. Unser Tilsiter Parteiorgan stellte darauf fest, daß ist auch schön, haben doch seinerzeit die Russen mit Englands b. Dassel   genau die gleiche Nummer ei wie b. Eitorf   und führte schweigender Billigung die Abgeordneten aufgehängt. Die zum Beveis einen Brigadebefehl an, den v. Dassel   noch in Orientalen, Berfer wie Türken, die der Jmperial( smus wie leblofe feiner Gigenschaft als Brigadeführer am 15. März 1920 in Ragnit   Sachen verteilt, ergeben sich in ihrer Berzweiflung eben dem socialis­erlassen hat. In diesem heißt es wörtlich: mus asiaticus.

Was tut Finnland  ?

Die Brigade erwartet, daß alle Truppen den Befehlen der borgefeßten Dienststellen gemäß fich rüdhaltlos hinter die neue Während der Daily Expreß  " bereits den Anhluß Finnlands  , Begierung als die Inhaberin der tatsächlichen Gewaltstellen und an die polnische Offensive gemeldet hat, berichtet... Berlingske Ti­ihren Anordnungen Folge leisten. dende" aus Helsingfors  , die finnische Regierung Babe auf das er­

Der übrige Inhalt der Verfügung entricht diesem Programm. neute Angebot der russischen Sowjetregierung geantwortet, das Auf Grund dieses Schriftstüdes erklärte unser Tilsiter Barteiorgan, ste beständig grundsäglich zu direkten Friedensverhandlungen be­daß von Daffel schuldig sei als Verräter und Antifier reit sei, daß fie fich aber borbehalten müsse, elbst Zeit und zum Verrat. Daraufhin hat Herr von Dassel   Strafantrag Ort für diese Verhandlungen zu bestimmen. Duntel ist der Rede Sinn. Die Entsche bung fällt am gegen unser Tilsiter Parteiorgan geftelt. Aber nicht nur bas! Bei der Benefmung in dieser Eade warde unserem Genoffen Dnjept. 3ingler eröffnet, daß das Wehrkreiskommando in Königsberg  Die Bolschewiki gegen Armenien  . Einer Konfimtinopeler Mel­noch einen weiteren Strafantrag wegen Beleidigung gestellt hat dung zufolge hat Aserbeidschan Armenien den Krieg auf Grund des Artfels So geht es nicht weiter", den unser Tillerklärt.

an die Wahlurue zu bringen. Hierbei muß jeder Helfer

demokratischen Partei Deutschlands   bei:

Siermit erkläre ich meinen Beitritt zur Sozialdemokr. Partei Vor- u. Zuname: Beruf:-

Geburtsdatum: Wohnung:

wrt.

für Eintrittsgeld und Beitrag anbet- auf Bostichedlonto 487 48 per Bostanweisung.

1. Eintrittsgeld. 50 Bf. 2. Beitrag pro Woche: 25 Pf. für Männer, 15 Pf. für Frauen. 8. Wahlfondsbeitrag pro Monat 1 Mt. für Männer, 50 Bf. für Frauen. Einzusenden an: Alex Pagels, NW., Zu den Zeiten 23, pt.