fumkreuzes.

Der Wahlkampf.

Unabhängige für Deutschnationale!

Unvorsichtige Fragen.

Jahrhunderte zurüdge=

daß dort die militärische Lage fich außerordentlich zuge- I spizt hat. Die Nachrichtenstelle des Republikanischen Führer bundes hat auf Grund ausgiebiger Prüfung festgestellt, daß die oft preußischen Junter ieparatistische Pläne schmieden, und daß die in Ostpreußen tonzentrierte starle Militärmacht für den Fall, daß ein Umsturz national verkleidet wird, nicht als zu­berlässig gelten fann. Ferner sind die ostpreußischen Groß­Unter der Ueberschrift Deutschnationale für Unabhängige" be- Gin deutschnationales Flugblatt( Werbeblatt Nr. 112) bringt grundbesizer auf ihren Gütern bis an die 3ähne richteten wir in unserer Donnerstag- Morgenausgabe, daß der deutsch - hintereinander folgende Fragesätze: bewaffnet. Die Einwohnerwehren befinden sich noch nationale Freiherr v. Malzahn in Demmin die Wähler auf­im Besiz von Waffen. Hauptmann Gaede wirbt noch fleißig für forderte, auf keinen Fall den Mittelparteien die Stimme zu geben. Wodurch sind wir II m Einwohnerwehren. Major Appel wirbt für die Truppe. Die worfen? Truppen marschieren unter dem Zeichen des Haken- und Baltier nicht deutschnational wählen will, der wähle unabhängig!" Wir sind heute in der Lage, das genaue Gegenstück zu diesem Vorfall zu liefern. Im Kreise Brenzlau arbeitet im Auftrage Die einzige Stütze der Republik in militärischer Hinsicht würde der Unabhängigen ein gewiffer Bund für die Wahlen. Während die Sicherheitspolizei in Sönigsberg unter Polizeipräsident auf einer Versammlung in Brüssow unser Genosse Fendel-] 2übbring sein, während die außerhalb tönigsberg ftatio- Berlin erflärte: ' nierte Sicherheitspolizei von General Eberhardt und Gstorff nach militärischem Muster rein reaktionär organisiert ist. Die rechtsstehende ostpreußische Presse, an der Spize die ,, Ost­preußische Zeitung" in Königsberg , haben in den letten Wochen mit einer unerhörten Heze gegen die Sicherheitspolizei Königsberg im allgemeinen und gegen den Polizeipräsidenten Lübbring sowie den Kommandeur der Königsberger Eicherheitspolizei, Oberst Hardt, der treu zur Verfassung steht, im besonderen begonnen. In der richtigen Erkenntnis, daß die Königsberger Sicherheits­polizei der einzige militärische Schurz des republikanischen Gedan. fens in Ostpreußen ist.

Auch in Berliner reaktionären Blättern hat seit einiger Zeit eine unerhörte Hebe gegen die Königsberger Sicherheits­polizei eingesetzt. Wie alle Truppen, die republikanisch zuverlässig find, wird sie in der tollsten Weise verdächtigt. Der Zwed dieser Hebe ist eindeutig.

Wir können die Regierung nur dringend warnen, diese Dinge

weiter treiben zu lassen.

Die Kapp- Untersuchung.

88 Fälle erledigt.

Berlin , 21. Mai. ( WTB.) Bom Reichswehrministe­rium wird uns geschrieben:

Der Untersuchungsausschus im Wehrministerium hat weitere 59 Fälle erledigt, die vom Reichswehrminister entschieden sind.

Auf Dienstenthebung und Neberweisung der Aften an den Oberreichsanwalt ist erkannt in den Fällen des Oberst Czettris, Oberstleutnant Rothnagel, Oberstleutnant Guhr, Major von Faltenhausen, Major Bomke, Haupt mann Hallmeister, Hauptmann Waas, Leutnant Schmidt, geutnant Scheele, Leutnant Nettesheim, Bizeadmiral von Trotha, Kapitän 3. S. Wossible, Kapitän 3. S. Förtsch, Konteradmiral von Leveow, Oberleutnant 3. S. Paul.

In weiteren 25 Fällen ist unter Ueberweisung der Atten an den Oberreichsanwalt die Beurlaubung ausgesprochen. Berjest werden 6 Offiziere.

In 13 Fällen ist das Verfahren eingestellt worden. Im ganzen find 88 Fälle erledigt.

Braunschweigs neuer Landtag.

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Wir sind darauf eingestellt und wollen uns auch nicht davon abbringen lassen, daß der Feind rechts steht, und außer Ab­weisungen und Richtigstellungen Angriffe gegen die U. S. P. D. im Interesse der Arbeiterschaft vermeiden, gestand der Unabhängige Lund:

Der Hauptfeind ist der. Mehrheitssozialist, und ich halte die Deutschnationalen für das kleinere Hebel.

Wodurch ist unser Gelb so furchtbar entwertet? Wo sind unsere Provinzen geblieben? Wo sind unsere Kolonien geblieben? Wo sind unsere Schiffe geblieben? Wo sind unsere Reichtümer geblieben? usm., usm.

Fragt die Sozialdemokratie und ihre Anhänger!

Nun, da man uns fragen soll, so werden wir gern die Ant­mort erteilen: Alles das haben wir verloren durch die Schuld der Deutschnationalen. Durch die wahnmißige deutsch nationale riegs und Kriegsverlängerungspolitik haben wir den Weltkrieg und sein furchtbares Ende gehabt, durch die Wenn Lund auch nur ein politischer Dreifäsehoch ist, so beweist Schuld der Deutsch nationalen sind wir also um Jahr­fein frivoler Ausspruch doch, daß es nicht 3ufall ist, menn sich hunderte zurückgeworfen. Durch die Schuld der Deutschnationalen Deutfcnationale und Unabhängige bei den Abstimmungen in den ist unser Geld entwertet, sind uns Provinzen und Kolonien ver Parlamenten ein Herz und eine Seele gefunden haben. loren gegangen. Der auf die deutschnationale Hebe hin entfachte U- Boot Krieg hat uns unfere Schiffe gekostet. Die vot deutschnationalen Generälen angeordneten Verwüstungen Auf der Tagung der Chriftlichen Bauernvereine Schwa- Belgiens und Nordfrankreichs haben zu ungeheuren Auf der Tagung der Christlichen Bauernvereine Schwa- Schadenersabanforderungen gezwungen und damit zum Berluft bens in Buchloe drohte der bekannte reaktionäre, Zentrums- unserer Reichtümer geführt. Durch Schulb der Deutschnationalen führer Dr. He i m wieder einmal offen mit der Loslösung find wir arm, ausgehungert und elend. Das sind die Antworten Bayerns vom Reich. Er sagte:

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Reaktion ist Separation!

Was wir in Bayern in erster Linie brauchen, find ruhige Ver- auf die von den Deutschnationalen gestellten Fragen, die allein hältnisse. Wir wollen feinen Sauft all mehr, dagegen eine Reber geschichtlichen Wahrheit entsprechen. gierung, die mit aller Energie alle Versuche, in Bayern nochmals einen Sausta II aufzurichten, unterdrückt Und wenn in Berlin erst der Sausta II losgeht, werden wir Bayern und trennen und sorgen, daß das Haus bei uns jauber bleibt.

Heims Kirchenstaat .

Die bayerische Reaktion gegen die Reichseinheit. Die Drohung mit der Loslösung vom Reich wird von der Landau , 21. Mai. ( P. P. N.) Der von der pfälzischen bayerischen Reaktion- ob mit, ob ohne Saustall- alle fünf Sozialdemokratie als Neichstagskandidat aufgestellte frühere Minuten ausgesprochen, sobald den Herren etwas in Nord- bayerische Ministerpräsident Hoffmann erhob auf der Bezirks­deutschland nicht paßt. Diese Leute, denen die freventliche tagung gegen Dr. Heim den Vorwurf, erarbeite auf die Gründung Berstückelung der Reichseinheit ein ganz geläufiger Gedanke eines aus Bayern , Tirol und Desterreich bestehenden Kirchen- und ist; prunken tagein tagaus mit ihrer nationalen Gesinnung" Agrarftaates hin. Mit dem Augenblick der Loslösung und möchten der Sozialdemokratie diese absprechen. Man Bayerns vom Reich werde sich jedoch die Pfalz von Bayern sieht, welcher Unterschied zwischen der nationalen trennen, aber deutich bleiben. Sollten in Bayern gegen Recht und hraje und wirklich vaterländischem Handeln besteht! Berfaffung die Fürsten wiederkehren, so werde sich die Pfalz als Der Sozialdemokratie allein ist die Erhal- freie Republit innerhalb des Deutschen Reiches erklären. tung der Reichseinheit nach dem Zusammenbruch des Arieges zu, verdanten, unser Werk ist es, wenn Deutschland nicht nach dem Plane unserer Feinde auch in seiner politischen Gestaltung ein Trümmerhaufen von getrennten Kleinstaaten geworden ist., Die Sozialdemokratie hätte zehnmal mehr tech t, sich national zu nennen als die reaktionären Reichszertrümmerer!

Die reichstreue Pfalz . In der ersten Sigung des neugewählten pfälzischen Kreistages murde nach längerer Erörterung befchloffen: Der Kreistag benutt die erste Gelegenheit, um dem reugeläbnis zu Bayern und dem Reich Audbrud zu verleihen. Er weiß sich in diesen Gefühlen vollkommen eins mit Idem gesamten pfälzischen Volte.

Streikende in Frankreich .

Baris, 21. Mai. Der Nationalrat des Allgemeinen Ge. werkschaftsbundes( C. G. Z.), hat mit 96 gegen 11 Stimmen bei 15 Enthaltungen beschloffen, die Arbeit am Sonnabend vormittag wieder aufzunehmen.

Weitere Räubergeschichten.

und es dann plöblich überfallen hat. Von einer neuen Friedens­Braunschweig, 21. Mai. Bei der Wahl am 15. Mai wurden bereitschaft Bolens ist noch nichts gemeldet, aber es fann schon sein, nach amtlicher Feststellung insgesamt 230 727 gültige und 343 un- daß die russische Gegenoffensive es bald soweit bringen wird. gültige Stimmen abgegeben. Es entfielen auf die Liste der So- Mostau hat so oft seine Friedensbereitschaft erklärt und sie in zialdemokratischen Partei 34 228, des Landeswahlver- zwischen auch gegenüber anderen Randstaaten so ehrlich betätigt. bandes.( bürgerliche ohne Demokraten) 86 057, der demokratischen hat den Frieden auch so bitter nötig, daß man an seinem redlichen Herrn Bonar Laws Drohung er­Partei 21 896, der kommunistischen Partei 2423 und der Una billen nicht zu zweifeln hat. hängigen 86 123 Stimmen. Die Size verteilen sich wie folgt: scheint sehr überfüssig, zumal Sowjetrußland im Verzweiflungs­Unabhängige 23, Gozialdemokraten 9, fommunistische Bar- fampf auch mit Ententekräften fchon fertig geworden ist. England arbeitet auch auf einen Friedensschluß zwischen Baris , 21. Mai. Sa b'as berichtet, daß Haussuchungen bei tei feinen, Lanbeswahlverband 23, demokratische Partei 5 Gize. Roten und Weißen in Rußland hin. Tschitscherin soll befriedigende enblaffenen Eisenbahnern eine Reihe von Plänen über die Gin. Also sozialistische Mehrheit und Regierung, wenn die Unab- Zusicherungen über die Ueberreste von Denitine Streitkräften richtung einer Sowjetregierung in Frankreich zutage hängigen wollen! gegeben haben. Die Friedensverhandlungen zwischen General förderten. Haussuchungen bei verhafteten Reisenden haben den Be Wrangels Armee und den Bolscheivisten würden unverzüglich beweis erbracht, daß in der gegenwärtigen Streifbewegung führende ginnen. russische Bolschewisten die leitenden Glemente

Köster gegen Neergard.

Berlin , 21. Mai. Der Reichsminister des Aeußern Dr. Stöst er erfiärte einem Vertreter des WTB. gegenüber folgendes: Ga erregt außerordentliches Staunen, daß der dänische Ministerpräsident in einem Augenblid, wo die Entscheidung der schleswigschen Frage in Paris verkündet werden soll, es für zeitgemäß findet, die Frage der Internationalisierung der zweiten 3one. wieder aufzurellen und urbi et orbi zu verkünden, daß er eine Regie­rungsdeputation zum Zwede der Forderung dieser Pläne nach Baris entsandt habe.

Wieder einmal wird gemeldet, daß die Sowjetzaren sich zur find. Demokratie bequemen und sozusagen eine Konstitution geben wollen. Außerdem aber soll man in Moskau 75 Delegierte des 3ionist en fongresses terhaftet haben.

Truppen immer schwieriger. Aus der Türkei und aus Cilicien Die Lage im Kaufajus gestaltet sich für die englischen find 6 französische Bataillone nach Batum abgegangen, und in einigen Orten in Anatolien , darunter Trapezunt, ist die rote Fahne gehigt worden.

Die Roten sollen bereits in die südlichen Vorstädte von Siew eingedrungen sein. Vom Bailaljee bis zur Bazififfiüfte reicht die neue Offi. Die Internationalisierung ist mit dem Friedensvertrage nicht birische Republit. Moskau erkennt sie an und sie verhandelt vereinbar. Der Friedensvertrag ist dazu da, eine Grenglinie gmi- mit den Japanern über ihren Abzug. schen Deutschland und Dänemark zu ziehen. Der Wunsch der Beschere Die Japaner sollen den Bolscheivisten westlich von Tichita eine völkerung, bei Deutschland zu bleiben oder an Dänemark zu ge- schwere Niederlage zugefügt haben, das Rote Heer in vollem Rück­auge sein. hen, soll nach dem Paragraph 109 des Friedensvertrages über die Grenzziehung maßgebend sein. Der Friedensvertrag sieht vor,

daß nach der Grenzziehung Deutschland das füblich gelegene Die internationale Anleihe an Deutschland .

Das neue Ministerium Nitti.

Paris , 21. Mai. Matin" meldet aus Nom: Das

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Ministerium Nitti wird wahrscheinlich heute abend gebildet werden. Messaggero" veröffentlicht folgende voraussichtliche 2 iste, in der noch der Minister für Post und Telegraphen fehlt: Vorsitz und Juneres: Nitti, Auswärtiges : Scialoja, Schatz: Schanzer ( ein Intimus von Giolitti. Die Red.), Finanzen: Alessio, Justiz: Fera, Krieg: Bonomi, Marine: Secchi, Oeffentliche Arbeiten: de Nava, Landwirtschaft: Bertini, Unterricht: Torre, wiedereroberte Gebiete: Micheli, Industrie: Ferraris. Micheli und Bertini gehören der katholischen Volkspartei

an, Fera den Radikalen.

bom 18. Mai:

Ein reaktionärer Vertreter Deutschlands . Band wieder in Besit nimmt. Was nördlich der neuen Grenze Ausschreibung nach Spa und Brüssel . Genoffe Colin- Roß als Bolschewist verhaftet! liegt. foll Dänemark erhalten. Der Friedensvertrag enthält kei­nerlei Bestimmungen über dritte Möglichkeiten, und die London , 21. Mai. Vor einigen Tagen kam die Meldung, daß unser Genosse Evening Standard" schreibt: In Bevölkerung hat über nichts abgestimmt, als über ihre Zugehörig etwa 10 Tagen werden die Finanziachverständigen ihren Colin- Roß , der aus seiner Tätigkeit in den Groß- Berliner Teit zu Deutschland oder au Dänemark . Beschluß betanntgeben, ob die grundsäglich befchloffene Soldatenräten der ersten Rebolutionszeit bekannt ist, in Süd­auf Veranlassung des deutschen Geschäftsträgers Wie man gegenüber diesem klaren Sachverhalt be- internationale Anleihe an Deutschland sich auf amerika haupten kann, daß eine Internationalisierung mit dem Friedens. alle Finanzverpflichtungen Deutschlands erstreden fell. Jedenfalls Gumprecht in Chile als Bolschewist" verhaftet worden ist. Wir bertrag bereinbar sei, ist vollkommen unverständlich. In Däne- wird diese Anleihe erst nach der Konferenz in Spa und der erhalten hierzu folgendes Telegramm aus Santiago de Chile mart sollte man sich bei dem infolge der Abstimmungsbestimmun- Brüsseler Finanzkonferenz ausgeschrieben werden. gen ohnehin für die Dänen sehr günstigen Ergebnis der Abstim­Anläßlich des Vorgehens des reaktionären deutschen Geschäfts­Der französische Senat und die Enfchädigungsfrage. trägers Gumprecht gegen Colin- Roß schreibt die Beitung Sur" mungen beruhigen und nicht den Versuch machen, den Willen der Bevölkerung, wie er in der Abstimmung zu Tage getreten ist, Paris , 21. Mai. Die interparlamentarische Gruppe des( Der Abend), daß lediglich die Erbitterung eines eingefleisch­nachträglich umzudeuten. Das dänische Volk sollte einsehen, daß Senats für die zerstörten Gebiete prüfte die zwischen ten Monarchisten diesem Vorgehen zugrunde liege. es für die Zukunft auch in seinem Jnteresse liegt, in die der franzöfifchen, englischen und italienischen Re- Blatt nennt Colin- Roß einen glühenden Republikaner und be jem kritischen Moment fein Unrecht gegenüber Deutsch gierung schwebenden Verhandlungen über die Ausführung zeichnet Gumprecht als einen entschiedenen Monarchisten. land zu begehen. Solches Unrecht würde fortzeugend Wiz des Friedensvertrages. Poincaré , 2ouceur, Ribot, größte, chilenische Zeitung Mercurio" nemt Colin- Roß den Mig stimmung und Gegenfäße zwischen den beiden Nachbarstaaten Slot und Marin stellten eine Reihe von Anträgen. Die Vertreter der neuen Genevation, die bestimmt sei, auf den Trüm­schaffen. Ich würde es außerordentlich bedauern, wenn man in Gruppe nahm schließlich eine Tagesordnung an, nach welcher die mern des kaiserlichen Deutschlands die Demokratie aufzubauen, Dänemark sich dieser Einsicht verschließen würde. von der britischen und franzöflichen Regierung vorgefchlagene nt die den Frieden verbürge. Die Neue deutsche Zeitung" iädigungssumme durchgeführt werden soll und die schreibt, einem Monarchision sei gegenüber dem Gozialdemokraten Serabjegung der deutschen Schuldsumme nur durch das Pars alles erlaubt und selbst die gemeinste falsche Anschuldigung sei ihm lament in stritter Ausführung des Berjailler Ber- recht. Das Blatt nennt Gumprecht einen Uebermonarchisten und trages bewilligt werden kann. den Intimus des Denunzianten.

Ententedrohung an Sowjetrußland. Cecil gegen Polen .

Amsterdam , 21. Mai. Nach einer Reutermeldung fagte Bonar am im Unterhause: Wenn Polen aufrichtig versucht, mit Rußland Frieden zu schließen, und die Bol­schewisten fich weigern, so wird England verpflichtet sein, Bolen nach bestem Vermögen beizustehen. Der Oberite Nat hat fich in gleichem Sinne ausgesprochen, und mehr können Eng land und die alliierten Regierungen nicht tun.

Diese Ankündigung ist um so bezeichnender. als Bolen die Friedensberhandlungen mit Sowjetrußland erst sabotiert

Poincaré gegen Millerand?

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Für 20 Millionen Mark Schaden. Wie den P. P. N. von Frankfurt a. M., 21. Mai. ( Eigener Drahtbericht bes Bor - der Gisenbahnverwaltung mitgeteilt wird, find ihr während der wärts".) Aus Genf . wird gemeldet: Die Demission 20. März bis zum 3. April d. J. durch Beraubungen und Beschadi politischen Unruhen im Ruhrgebiet in den Tagen vom Opposition gegen Mitterand, sowie der bewußten Auf Schäden um Betrage von 20 250 000 M. entstanden, von denen Boincarés lit laut Perifer Meldungen ein Anzeichen eruiter gungen von Bahn- und Gleisanlegen. Brüden. Gebäuden usw. stellung einer Kandidetur Poincaré für das kommende vund 18 Millionen Mart auf Betaubung von Eisenbahn abinett. wagen und Gnipendung von Stoffen und Geräten entfallen