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Gewerkschaftsbewegung

Wir wollen unferen Arbeitgebern diese Möglichkeit geben, und da ebenfalls für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Ver alle Instanzen der Verhandlungen hinter uns find, kommt nur das bindlichkeit beginnt mit dem 1. Februar 1920. Reichsarbeitsministerium in Frage. Die Arbeitgeber sollten sich bis Der zwischen der Arbeitsgemeinschaft freier Ana uns beschreiten wollen. geberberband E. V. am 27. Oktober 1919 abgeschlossene Tarifa Ueber dieses Kapitel erhalten wir von einem Jugendlichen Die Zentralstreilleitung teilt weiter mit, daß die Lage für die vertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen einen längeren Mahnruf, aus dem wir kurz folgendes wieder- Streifenden äußerst günstig ist. In der Versammlung tam für die kaufmännischen und technischen Angestellten und die Werk­dies auch dadurch zum Ausdrud, daß alle Diskussionsredner, be- maister in den Textilfabriken, Färbereien und Waschanstalten ist geben wollen: sonders Kollege Baus, dafür eintraten, daß der Kampf nicht ab- für das Gebiet Groß- Berlin für allgemein verbindlich erklärt. Die gebrochen werden darf und neben dem Kampf die Verhandlungen allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. März 1920. angebahnt werden sollen. Damit auch die Kollegen von den fliegen­den Betrieben an der Versammlung teilnehmen können, findet die nächste Versammlung am zweiten Feiertag, vormittags 129 Uhr, in der Bözowbrauerei statt.

Das Jugendelend im Privatversicherungsgewerbe. Breitagabend entscheiben, ob sie dieses neutrale Verhandlungsgebiet gestelltenverbände und dem Norddeutschen Textilarbeit

Die bis in die legte Zeit für die Jugendlichen tariflich be­stimmten Entlohnungssäge im Privatversicherungsgewerbe ergeben bei Gegenüberstellung der notwendigen Lebensbedürfnisse materieller und ideeller Art- einen traurigen Einbruck von dem der zukunftsreichen" Jugend gewährten Lebensminimum.

Die Rechtsverbindlichkeit des zwischen dem Zentralber­band der Angestellten, Bezirk Groß- Berlin, und dem Ar­beitgeberverband Berliner Tapisseriefabrikanten mit Wirkung vom 1. Januar 1920 abgeschlossenen Vertrages zu dem allgemein ver­Wie der Deffentlichkeit bereits bekannt, nimmt die Gehaltslage bindlichen Tarifvertrage vom 11. November 1919 zur Regelung Die Friseurgehilfenorganisation im Jahre 1919. der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für die kaufmännischen. im Privatversicherungsgewerbe eine auffällig rückständige Stellung ein. Besonders traurig ist die Entlohnung Jugendlicher( vom Der Arbeitnehmerverband des Friseur- und Haargewerbes Angestellten im Tapisseriegewerbe für das Gebiet des Zweckver­15. Lebensjahr begonnen). Es besteht gerade im Versicherungs- begann das Jahr 1919 mit 1375 Mitgliedern, worunter 246 weib- bandes Groß- Berlin beginnt mit dem 15. Januar 1920. liche, in 18 8weigvereinen. Die Mitgliederzahl stieg im ersten gewerbe die stärkste, Strömung in der Art, daß man die dürftige Bierteljahr auf 4584, wovon 734 weibliche, in 37 Zweigvereinen, im Weßhalb der Obmann gemaßregelt wurde.. Lebensführung mit der in diesem Gewerbe vorhandenen Ber zweiten auf 8140, babon 1248 weibliche in 86 Zweigvereinen, im mögenssonderheit verteidigt. Vom Verband der Optiker Deutschlands wird uns geschrieben: Ein ergreifendes Bild von der dritten auf 9964, wobon 1348 weibliche Mitglieder, in 122 3weig­Die bekannte Firma Lohmann Aneifer", Potsdamer Straße Dürftigkeit der nach dem letzten Schiedsspruch zu gewährenden Ent- vereinen und bis zum Jahresschluß auf 9260 männliche und 1541 134 a, hat den Obmann des Betriebes fristlos entlassen, weil er lohnung für Jugendliche gibt der Vergleich mit den Urlaubsjäzen. weibliche, zusammen 10 801 Mitglieder. Der Verband mußte nach angeblich den Chef, Herrn Lohmann, belogen hat. Der Schiedsspruch empfiehlt ausdrücklich aus boltshygienischen Kriegsschluß fast vollständig neu aufgebaut werden. Die höchste Die Arbeiter und Angestellten der Firma hatten mit großer Ma­Gründen" z. B. den 15 jährigen Jugendlichen einen Urlaub von Mitgliederzahl der Vorkriegszeit war Gnde 1919 um mehr als das jorität gegen 2 Stimmen beschlossen, am 1. Mai die Arbeit ruhen zweimal 12 Arbeitstagen zu gewähren. Auf der anderen Seite unsicherheit, der Berufsflucht und verdrängung zeugt der Umstand, durch den Obmann mitgeteilt. Auf die Frage des Herrn Loh­Bierfache überholt. Von der starken Fluktuation, der Griſtenz zu lassen. Dieses Abstimmungsresultat turde Herrn Lohmann wird jedoch dem Jugendlichen eine Entlohnung zugestanden, die die daß die Bahl ber 1919 neubeigetretenen Mitglieder 14 672 betrug, mann, ob denn in anderen Betrieben gearbeitet wird, antwortete Lebensmöglichkeit bis zum Urlaubsantritt in Frage stellt; noch darunter 623 aus 15 Fachbereinen. Ein Drittel der neuaufge- der Obmann, daß der weitgrößte Teil der Arbeiterschaft am biel weniger kann der Jugendliche, der den Antritt des Urlaubs genommenen Mitglieder ging der Organisation wieder verloren, und 1. Mai nicht arbeitet. Diese Antwort soll nach der Auffassung des fund zu erleben in der Lage ist, diesen seinen Zweden gemäß ausnuten. Bivar hauptsächlich durch den Uebertritt zu anderen Berufen. Die Herrn Lohmann eine bewußte Lüge des Obmannes gewesen sein. Daß diese ungewöhnliche Verkennung jugendlicher Bedürfnisse Re- günstige Entwicklung des Verbandes, der jetzt auch die Lehrlinge Herr Lohmann scheint am 1. Mai geschlafen zu haben, sonst hätte attionen auslösen muß, ist selbstverständlich. Neben den schwer in besonderen Abteilungen erfaßt die hier jedoch noch nicht mit. -, gesamte Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenschaft feierte. wiegenden Folgen gesundheitlicher Art machen sich Maffenabwande gezählt sind dauert an, doch ist auch weiterhin mit starker Fluk- er sich auf der Straße davon überzeugen fönnen, daß fast die tuation zu rechnen. rungen aus diesem Gewerbe bemerkbar. Nur allzu oft gibt der Wir hoffen, daß der Schlichtungsausschuß, den der Obmann Jugendliche seine berufliche Hoffnung auf und muß, seiner Notlage angerufen hat, Herrn Lohmann darüber aufklärt, daß die ge­wählten Vertreter der Angestellten nicht ohne weiteres gemaßregelt gehorchend, Unterkunft im fremden Gewerbe suchen. Hat er viel­werden können. leicht noch einen ordnungsgemäßen Lehrgang durchgemacht, so muß er den strengen Parolen seiner selbst nicht verschuldeten Not um so fühlbarer folgen. Für die Erwachsenen besteht die Pflicht, der Jugend zu ihrem Lebensrecht zu verhelfen. Insbesondere müssen fich auch die Betriebsräte in Gemeinschaft mit den Gewerkschaften in den einzelnen Betrieben zweckmäßig für sie verwenden. Die der Jugend meist perfchloffene ältere Kollegenschaft sollte sich mehr denn je von der Berechtigung der speziellen Jugendforderungen überzeugen, um gegebenenfalls ihre gewerkschaftliche Energie auch für berechtigte Jugend forderungen gebrauchen zu können, und zwar so, als ob es sich um die Erfüllung ihrer eigenen Forderungen handelt.

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Annahme des Schiedsspruches für den Einzelhandel. Den Betriebsräten, Obleuten und Funktionären des Bentral­verbandes der Angestellten, Fachgruppe VII, Waren-, Kaufhäuser und Spezialgeschäfte, berichtete am Donnerstag, den 20. Mai, im Angestellte der Geldschrankfabriken und Bauschlossereien! Die Dresdener Rafino, der Fachgruppenleiter Kollege Jacobowiz: Die Annahme des legten Angebots der Unternehmer ist dem Arbeit­geheime Abstimmung in den einzelnen Betrieben des Groß- Ber- geberschußverband mitgeteilt worden. Dieser hat versprochen, die liner Einzelhandels ergab eine knappe Mehrheit für Annahme Auszahlungen der Löhne einschließlich der Nachzahlungen ab 1. April des Schiebsspruchs. Sämtliche Angestellten betonten, daß sie von nach den neuen Festlegungen noch vor Pfingsten vorzunehmen. In ihn annahmen, wiesen ausdrücklich darauf hin, daß sie nicht zu Mittwoch, den 26., Uhr, gehen in der Geschäftsstelle des Arbeit. dem Schiedsspruch nicht befriedigt seien. Auch diejenigen, die allen Betrieben ist darauf zu achten, daß dies wirklich geschieht. frieden gestellt feien, da er wesentliche Forderungen der An- geberberbombes die Tarifterhandlungen über die noch unerledigten gestellten nicht berücksichtigt. Es ist darin nicht die Rede von Punkte des Rahmenvertrags ust. fort. Die Mitglieder der Tarif­einem wirklichen Mitbestimmungsrecht, nicht einmal das bisher fommission müssen pünktlich zur Stelle sein. Afa- Ortstarted den Angestelltenräten zustehende Recht, bei Kündigungen und Ent- Groß- Berlin. Flatau. Liebeskind. Reinsberg . Taffungen mitzuwirken, wird in vollem Umfange gewährt. Ebenso­wenig ist die Rede vom Sechs- Uhr- Ladenschluß. Der Berband der Eisenbahnbeamtinnen hielt vom 17. bis 20. Mai Ausdrücklich er= flären samtliche Angestellte, daß sie von diesen Forderungen nicht seinen Verbandstag in Halle a. S. ab. Bei den Verhandlungen ablaffen werden, und sie erwarten von dem Zentralverband nahm die Frage der Durchorganisierung zur Reichsgewerkschaft In den demnächst einzuberufenden Gruppenbersammlungen der Angestellten, daß er zu geeigneter Zeit die Durchführung dieser einen breiten Ranm ein. Der Verbandstag forderte unbedingte werden die notwendigen Ausweise verteilt werden. Der Aufbau der beiden Bunfte in die Wege leitet. Wahrung der Interessen der weiblichen Beamten und beschloß bes Grupen lehnt sich eng an diejenigen der Berliner Bewerkschafts­Der Schiedsspruch umfaßt nur einen Teil, und stvar den haupt- treffs der Angliederung an eine Fachgewerkschaft die Stellung Eine fommission. Die Betriebsrätefurje der Afa follen möglichst noch vor fachlichsten, des gesamten Tarifvertrags. Mehrere Punkte find nahme der anderen Eisenbahnbeamtenvereine abzuwarten. den Reichstagswahlen beginnen. Folgende Themata sollen in diesen noch durchzuberaten und sollen nach Ansicht des Echiedsgerichts am Arbeitsgemeinschaft mit den Bostbeamtinnen soll angestrebt werden, zumal durch die Verreichlichung der Eisenbahnen jetzt auch die Aursen behandelt werden: Weltwirtschaft besten zwischen den Parteien direkt. verhandelt werden. Dent Börjentechnik- Bilanz- Betriebstechnik. Als Dozenten find ver- Reichsarbeitsministerium wurde mitgeteilt, daß sich der Bentral- bungsreform wurde mit Bedauern festgestellt, das trotz der leb­Eisenbahnbeamtinnen zu den Reichsbeamten zählen. Zur Befol pflichtet worden: Jensen, Julius Kalisti, Georg Bernhard , verband der Angestellten dem Schiedsspruch unterwerfe. Die dungsreform wurde mit Bedauern festgestellt, daß trotz der leb­Naphtali, Woldt. Verschiedene Surje werden parallel abgehalten. Fachgruppenleitung ersucht die Funktionäre um Zustimmung zufammlung und trop der Reichsverfaffung nicht eine volle haften Bemühungen der weiblichen Abgeordneten der Nationalver­Die Organisation ist so und Angestelltenrat, der sich bei der Afa als solcher angemeldet diesem Entschluß. Die Versammelten billigten einstimmig Gleichstellung der weiblichen Beamten mit den männlichen

Afa- Betriebsräte!

hat, alle Vorträge hören fann.

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Aufbau

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Geld- und

Die Betriebsräte, Angestelltenräte oder Betriebsobleute müssen sofort schriftlich der Geschäftsstelle melden, welche der oben angegebenen Sturse sie belegen wollen. Die Meldungen wer­den am besten auf Postkarten geschrieben und mit dem Kennwort Betriebsrätekurse" versehen. Sie werden in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt und erledigt. Für jeden Kursus kann nur eine begrenzte Teilnehmerzahl in Frage kommen. Ueberschreiten die Meldungen die Begrenzung, so werden die Kurse wiederholt. Die Hörgebühr wird auf das allerniedrigste bemessen werden, es wird zurzeit sogar noch ermogen, gar teine Hörgebühr zu erheben. Weitere Leitfäden für Betriebsräte sind im Neudruck er­schienen und können bei der Geschäftsstelle täglich( außer Sonn­abend) bon 10-2 Uhr, außerdem Montags und Freitags bon 5-7 Uhr abgeholt werden.

Alfa- Ortskartell Groß- Berlin. Flatau. Liebeskind. Reinsberg . Berlin SW. 61, Belle- Alliance- Str. 7/10.

Ein Quertreiber.

die Stellungnahme der Organisation.

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Am Freitag, den 21. Mai, fand bereits die erste Berhandlung zwischen ber Angestelltenvertretung und der Einzelhandelsgemein schaft nach Fällung des Schiedsspruchs statt. Die Frage des Ur laubs, die am brennendsten ist, wurde zuerst diskutiert. Zu einem Ergebnis fonnte man jedoch nicht kommen, da die Unter­nehmer erst unter sich schlüssig werden wollen über die Stellung, die sie zu einem neuen Vorschlage der Angestellten einzunehmen gedenken.

Arbeiter und Funktionäre der chemischen Industrie.

Der am 14. Mai gefällte Schiedsspruch in unseren Lohntarif. fragen ift vom Arbeitgeberverband abgelehnt worden. Die ganze Angelegenheit geht nunmehr an den Bentralschlichtungsausschus. Arbeiter der chemischen Industrie, seid auf dem Bosten!

Die Funktionäre bitten wir, in der nächsten Zeit aufmerksam den Bersammlungskalender der Parteizeitungen zu beachten, da Einladungen zu den Konferenzen durch die Post nicht mehr er­folgen.

Nechtsverbindliche Tarifverträge.

durchgefegt worden ist. Der Verbandsvorstand wurde beauftragt, mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß diese Gleichstellung baldigst erfolgt, und daß bei der dem neuen Reichstag vorbehaltenen Gin­gruppierung der einzelnen Beamtenklassen die Arbeit der Eisenbahn­beamtinnen eine gerechte Würdigung erfährt.

Die erste Bertreterversammlung des Gewerkschaftsbundes ber Kommunalbeamten und angestellten Breußens stellte die Sahun­gen des Bundes der Bezirks- und Ortsorganisationen fest und vollzog damit endgültig den gewerkschaftlichen Zusammenschluß aller preußischen Kommunalbeamten und Dauerangestellten. Die Geschäftsführung ist vereinigt mit der Geschäftssteue des Ver­bandes der Kommunalbeamten und angestüten Preußens e. V., Berlin W. 62, Lükomplat. 14 III. Geschäftsführer ist der Direktor dieses Verbandes, Stadtrat Ehrmann. Zum Vorsitzenden wurde, Stadtfebretär Scheibig- Charlottenburg, zum Stellvertreter der Ges schäftsführer Händeler vom Bund der technischen Angestellten und Beamten gewählt. Der Bund zählt bereits über 100 000 Mit­glieder. Er steht auf dem Boden der parteipolitischen Neutralität. Deutscher Eisenbahnerverband, Drisgruppe Groß- Berlin. Diens­Der Zentralverband der Angestellten. Bez. Groß- Berlin, schreibt tag, den 25. Mai, bleibt das Drtsbureau geschlossen. Mittwoch, den 26. Mai, uns Die Freiheit" Nr. 184 vom 20. Mai 1920 bringt unter der Der zwischen dem Verband der Baugeschäfte von Groß- Ber- Muster- Vereinshaus, Kaiser- Wilhelm- Str. 81. nachm. 5 Uhr, Versammlung der Fahrbediensteten: Branchenbildung im Ueberschrift", Ein verderblicher Beschluß" eine Mitteilung des Ge- in E. V. und dem Deutschen Bauarbeiter- Verband, Zweigverein nadim. 6 Uhr, Versammlung der Bahlstelle Leb.- Betrieb im Artushof. Donnerstag, den 27. Mai, nossen Hirsch, in der er versucht, sich selbst als Märtyrer au Berlin , Sektion Gips- und Bementbranche, unter Zuziehung des Berleberger Str. 26. Donnerstag, den 27. Mai, nachm. 5 Uhr, Engere frönen. Wir sehen uns veranlaßt zu bemerken, daß der Ausschluß Bentralverbandes christlicher Bauarbeiter, Ortsverwaltung Berlin , Ortsverwaltung. Sonntag, den 30. Mai, borm. 9 Ubr, außerordentliche antrag gegen Felix Hirsch und Genossen eine notwendige Folge der abgeschlossene Tarifvertrag vom 18. Juni 1919 nebst Nachtrag Generalversammlung in der Neuen Belt, Hasenbeide 110. Die Bertrauens fich ständig wiederholenden Handlungen ist, die auf eine bewußte vom 15. Oftober 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedin- leute werden gebeten, für ihre Zahlstellen im Laufe der Boche die Ber Schädigung unserer Organisation hinauslaufen. Keine gungen der gewerblichen Arbeiter im Beton- und Eisen- sammlungszettel für die Generalversammlung im Verbandsbureau in Emp­Organisation fann es, ohne ihre Grundlagen zu untergraben, au- betongewerbe ist für das Gebiet Groß- Berlins mit Wirkung fang zu nehmen. Transportarbeiterverband( Chemischer und Mineralöl- Großhandel Lassen, daß Mitglieder sich ständig über die Beschlüsse der Körper vom 1. November 1919 für allgemein verbindlich erklärt worden. und Verbandstoffe). Dienstag, den 25. Mai 1920( 3. Feiertag), abends schaften hinwegsegen und die Organisationsarbeit systematisch Die allgemeine Verbindlichkeit erfaßt nicht das Arbeitsverhältnis 7 Uhr, im Königstadt- Kafino, Holzmarktstr. 72, gr. Branchenversammlung. von Arbeitern, die in einem Betriebe, der nicht Baubetrieb ist, Tagesordnung: Sollen die Tarife gekündigt werden?" Mitgliedsbuch dauernd mit Instandsehungsarbeiten beschäftigt sind. legitimlert. Die Streiflage im Friseurgewerbe. Des weiteren ist der zwischen dem Ortsverband der Arbeit­Freitag nachmittag erstattete 3obel von der Zentralftreitgeber in den Transport ,. Handels- und Verkehrsgewerben in Ber­leitung Bericht über den Stand der Bewegung: Am 14. Mai, dem lin, dem Verein der Fouragehändler Berlins und dem Deut Transportarbeiterberband ersten Streiltage, haben wir morgens den Arbeitgebern unseren schen Ortsverwaltung Streitbeichluß mitgeteilt, verbunden mit der Verhandlungsbereit Berlin , am 13. Februar 1920 abgefchloffene Nachtrag zu dem all­willigkeit. Die Arbeitgeber erklären durch ihre Bresse, daß man gemein verbindlichem Tarifvertrag vom 11. August 1919 zur Re- Berantw. für den redaktion. Teil: Erich Kuttner , Tempelhof ; für Anzeigen: von ihnen nicht verlangen könne, ins Streitbureau zu kommen, fie gelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die im Fourage. Th. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin . Druck: Bor würden nur an einem neutralen Ort zu Verhandlungen erscheinen. Handel beschäftigten Kutscher und Arbeiter für das Tarifgebiet wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin. Lindenſtr. 8. Werkzeugmaschinen

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