Nr. 2H2 ♦ 37. Jahrgang
1. Seilaae des Vorwärts
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Sonntag, 23. Mai�2H
Durchhalten!
von Herbert Elllenberg. Jüngst belauschte ich auf einer Steife folgendes Zwicg? sprach. Es erinnerte mich an das„Souper von Bcaucaire".� eine längst vergessene Schrift deS jungen noch denkenden Napoleon zur Bekämpfung deS Bürgerkriegs in Frankreich . Tie Wechselrede entspann sich, wie folgt, zwischen einem Königstreuen und einem Volksstaatler. wie wir wohl am besten mit Eisner das unS noch sehr fremde Wort„Repub- likaner" verdeutschen. Der Königstreue: ES wird nicht eher Ruhe werden in Teutschland, bis wieder eine starke Faust das Volk regiert. Der BolkS staatler: Der heißersehnte Mann der Gewalt! Glauben Sie wirklich, daß Wilhelm der Zweite-- Der Königs treue: Ich will nicht sagen: Er! Aber ein anderer Hohenzoller oder Wittelsbacher , der Deutsch- land wieder auf dem Boden einer gesunden, parlamentarischen Monarchie nach englischem Muster vereinigt. Der Volks st aatler: Sie waren doch sonst immer gegen„das falsche Albion". Der Königstreue: In diesem Falle nicht. Nie! Der Volksstaatler: Worauf stützen Sie eigentlich Ihre sittliche Forderung, Ihren inbrünstigen Schrei nach einem Kaisertum in Deutschland ? Der KönigStreue: Zunächst und vor allem auf die Geschichte. Wissen Sie denn nicht, daß Deutschland seit jeher von Fürsten verwaltet worden ist? Der Volksstaatler: Leider. Der Königstreue: Daß unser Volk, seit seinen Ilranfängcn an das Dienen und daS Untcrtanenverhältnis gewöhnt, nur auf solche Weise vereinigt worden ist und zu- sammengehalten werden kann. Der Volksstaatler: Langsam I Die Reichseinheit. die sogenannte und leider noch immer unsichere, bestand und besteht doch erst seit fünfundvierzig Jahren. Wurde be- gründet nicht von einem der regierenden Herren, sondern von dem auS verarmtem Landadel stammenden preußischen Minister Otto v. Bismarck . DerKönigStreue: Dem treuesten. festesten Royalisten. Der Volksstaatler: Na? Lassen wir daS I Es würde unS zu weit abseits führen. Aber war nicht vor diesem Mann gerade die Herrschaft der vielen Fürsten und Fürstchen in Deutschland das beständige HaupthemmniS zu seiner Einheit? Ist nicht der Ausschluß Deutsch -Oesterreichs , unter dem wir noch heute leiden, nicht zumeist nur durch den dynastischen Widerstreit zwischen Hohenzolleru und HabSburg bedingt gewesen? Der Königstreue: Wir verlangen ja auch nicht mc Rückkehr zu einer Lielherrschaft. Wir wollen einen ein- zigen Herrn über Deutschland . Der VolkS st aatler: Wir auch: Das deutsche Volk. Der KönigStreue: Das kann sich ja gar nicht regieren. Der Volksstaatler: Abwarten! Einen Vorteil haben wir von vornherein bei unserer heutigen Verfassung. Wir stehen hierdurch mit den demokratischen Grundsätzen, die nun einmal siegreich auS dem Weltkrieg hervorgegangen sind, in Verbindung. Der KönigStreue: Redensarten! Keine Tatsachen! Der Volks st aatler: Doch! Die Wichtigkeit dieser Tatsachen werden Sie erst in den kommenden Jahrzehnten verspüren. Der Königstreu«: Wenn Deutschland vollständig zersprengt sein wird. Der Volksstaatler: Glauben Sie denn wirklich, nur unsere Fürsten wären das Bindemittel zwischen uns Deutschen gewesen? Trugen diese mittelalterlichen Ueber- bleibsel nicht vielmehr noch zur Trennung und Zersplitterung bei? Wurde nicht durch sie der kleinliche Partikularistische Geist, die verfluchte deutsche Sondertümelei mit ihren Kirch- turmsneigungen genährt und gefördert, die Kantönlitum, das mit der Zeit der Eisenbahnen und des FlugpostverkehrS in lächerlichem Widerspruch stand? DerKönigStreue: Die Kleinstadterci, die Dezen- tralisation in Deutschland hat auch ihr Gutes gehabt. Der Volksstaatler: Was wollen Sic eigentlich? Einmal reden Sie gegen und ein andermal für die Zer- sprengung Deutschlands . Der KönigStreue: Einen Kaiser wollen wir wieder haben. Der Volksstaatler: Woher nehmen? Machen Sie sich doch klar, daß Deutschland auf diese Weise nicht mehr unter einen Hut zu bekommen ist. Der Königstreue: Jetzt sage i ch: Abwarten. Der Volksstaatler: Schön! Hoffen Sie weiter auf Ihren Messias! Wär' es aber nicht besser für Sie und für uns alle, wenn Sie diese Wartefrist nicht nur mit ver- neinender und absprechender Tätigkeit ausfüllen würden? �ie gehören doch sonst zu den aufbauenden Volksteilen und Par- teien. Sie sehen selber: Deutschland hält noch. Auch ohne Fürsten . ES wankt freilich. Aber das würde cS nach dem Verlust eineS solchen Krieges selbst unter der Herrschaft eines
Kaisers wie Trajau tun. Jedenfalls besteht schon über ein Jahr lang ein nur von seinem Volk regierte Z Deutschland. Der Königstreue: Aber wie? Der Volksstaatler: Sie spotten Über sich selber. Denn Sie gehören ja»sohl auch zum Deutschen Volke. Wenn auch augenblicklich nur in der Opposition und Negiernngs- geguerschaj.'. Der KönigStreue: Allerdings. Der Volksstaatler: Aber freuen Sie sich als Deutscher doch wenigstens darüber, daß so manches, was uns noch von einander trennte, in den Staub gesunken ist, in den es längst hingehörte: All der schwarzweiße, schwarzgclbe oder blauweiße Flitterkram, der unS Potsdam , München oder Wien verekelte. Der überlebte Hofzauber, an den keiner mehr recht glaubte. � Der Königstreue: Erlauben Sie! Der Volks st aatler: Ja. keiner! Sogar die Fürsten selber nicht mehr. Sonst wären sie nicht so sporn- streichs und spurlos allesamt über Nacht auS Deutschland verschwunden. Wenn Sie erlauben, will ich Ihnen nur noch die Namen der zwciundzwanzig Fürsten aufzählen, die das heutige und künftige Teutschland zusammenhalten, wie sie im Grunde auch schon unseren seligen Bundesstaat von Bismarcks Gnaden geistig vereinigt haben. Diese Fürsten heißen: Goethe, Mo- zart, Beethoven , Schiller , Dürer, Bach, Kant, Lessing, Leibniz , Jean Paul , Kleist. Feucrbach, Robert Mayer , Brahms , Schinkel, Helmholtz, Keller, Siemens, Hebbel , Wagner, Haeckel und Schopenhauer . Ich bin übrigens in diesem Punkte gar nicht kleinlich. Sie können getrost die obige Fürstenreihe noch um manchen hervorragenden Führer ver- mehren. Zum größten Ruhm Deutschlands und seines von Ihnen so verachteten Volkes! Der Königstreue: Phantast I Dichter! Der Volks st aatler: Ich nehme das Schimpfwort hin. ES war früher ein Ehrentitel unseres Volkes. Ehe wir wieder so hoch gekommen sind, Hab' ich für meinen Teil die Losung für diese Uebergangszeit ausgegeben, die Ihnen an- scheinend nur für die Kriegsdauer gegolten hat:„Durch- halten!" Einmal müssen ja auch die Köpfe in der Ncker- mark und Priegnitz hell werden.
Pfingsten 1920.
Von Marie Juchac z. E» wächst der Mensch mit seinen höheren Zwecken. Der Mai gebt zur Rüste. Verschwenderisch hat er seine ganze Blütenpracht und Schönheit über die noch immer unter seelischem Druck stehenden Menschen ausgeschüttet. O, daß wir Frauen doch diesen Druck der bösen Vergangenheit abschütteln könnten! Wir wollen eS! Wir wollen Menschen sein, die sich des Frieden? und des Frühlings mit seiner Schönheit freuen können. Wir Frauen wollen Menschen sein. die ihre junge Freiheit gebrauchen lernen und sich ihrer freuen. Zu Pfingsten, mitten im Blütenfest der Natur, rüsten die Geister sich z u m K a m p f. Tie junge Deutsche Republik soll ihre neue gesetzgebende Körperschaft, ihren Reichstag wählen. Die Nationalversammlung hat ihre letzte Tagung ab- gehalten. Zu ihren Schlußarbciten gehörte der P r o t e st der Frauen gegen den Mißbrauch und die Vergowalti- gung ihrer Schwestern durcb farbige Truppen in den be- setzten Rheinlanden. Nicht gegen die fremde Nasse, nicht gegen die farbigen Menschen richtete sich der Protest, nein, gegen die Regierungen der Kulturländer, die in politischer Unklugheit Menschen, Kinder tropischer Länder, aus ihrer Umgebung reißen und sie zu Wächtern in einem von ihnen besiegten Kulturland einsetzen, ihnen als Menschen eine Stellung geben, der sie nach den im Abendlande gelten- den Kulturanschauungen nickt gewachsen sein können. Dieser Protest der Frauen ist der Schrei der in ihren Schwestern in ihrer Menschenwürde getroffenen Frauen, er ist zugleich an die Frauen der ganzen Welt gerichtet. Vor meinem Fenster spielt die Jugend. Großstadt- linder sind es, die zwischen hohen Mauern ihre Jugendlust austoben müssen. Von der Last der Schule befreit, goldene Tage der Jugendlust vor sich, üben sie in frohem Spiel ihre Kräfte. Noch sind die Spuren des Krieges, der Entbehrung den kundigen Augen der mütterlich empfindenden Frauen gar zu deutlich sichtbar. Ein Trost ist uns. daß die Elastizität der Jugend sich Frische und Frohsinn nicht nehmen läßt. Dazwischen kommt uns der Gedanke: Es ist deiner Kinder Land, o Mutter, an de in du bauen mußt in dieser Zeit. Es ist das Geschick deiner.Kinder, worüber du abstimmst am 6. Juni. Fühlst du die Verant- Wartung nicht riesenschwer aus deinen Schultern? O ja, ober zugleich wächst riesengroß das schöne Gefühl, ausbauende Ar- beit mitleisten zu können zum Wohl dieser Jugend und ihrer Kinder. In der stunipsen Tretmühle der täglichen Pflichten, in weher Sorge um die schwer zu stillenden Notwendigkeiten des Lebens verloren wir Frauen gar zu leicht den Blick für d a S Große. Eingeschnürt in Vorurteile, bepackt mit einer Last von Vfljchten, die üblere Schultern niederdrückten und dabei jeglicher Rechte bar, so lebten wir im alten Deutschland . _ Politisch gleichberechtigt neben den Männern findet
uns die neue Zeit. Unser Blick wird sich weiten, daS Gefühl, an der Verantwortung mitzutragen, läßt unS hinauswachsen über unS selbst. Aufbauend« Arbeit wollen wir leisten, weil wir Soziallstinnen sind. Schon ist der Wez vorbereite zur wirtschastlichen und sozsalen Gleich öcvechtigung beider Geschlechter. Aufwärts geht eS. Aber viele Steine liegen noch auf diesem Wege und weit ist es bis zun: Land der Zukunft. Und zuweilen, wenn die Sonne das Gewölk zerreißt und nicht yelsenge-wirr und Dornengestrüpp uns den Ausblick versperren, können wir das Ziel sehen. Nicht der einzelne Mann, nicht die einzelne Frau und ihre Kinder können allein dort hin. Das ganze Volk strebt dem Gipfel zu. Wir Frauen aber müssen wissen, daß die Steine, die wir aus dem Wege räumen dürfen, den Nachkommenden den Aufstieg nicht mehr erschweren. Durch das uns gelvährts Recht und die Freiheit wollen wir unS selbst erziehen zur Pflichterfüllung für daS ganze Volk, wollen wir aufbauende Arbeit leisten im Sinne des Sozialismus für unsere Kinder. fluf öer parteisuche. Wir geben dies« lustigen Reime als Probe aus de« am Donnerstag erscheinenden, reich illustrierten, satirischen Wahlepistel„Der S st n d e n s p i e ge l" l Verlag Buchhand- lung„Vorwärts", Berlin . Preis 50 Pf.), deren überaus zeitgemäßer Inhalt in seiner lebendigen Form sicherlich all- gemeinen Anklang finden dürfte. Ich wollte mal recht revolutionär sein,/— da konnte sa die Wahl nicht schwer sein—, I und wurde Mitglied der U. S. P./ WaS in der„Freiheit" stand, da? glaubte ich,/ wie Hilf erdin g sich schneuzte, schnaubt« ick.../ Autsch, trat mich einer aus die Zeh'./ „Halunke," sagt er,„Verräter,/ du hältst der Reaktion die Bügel, I das hier find nicht» als Leisetreter./ Komm zu uns, auf den linken Flügel I"/„Meinen Sie," fragte ich,„Ledebour?"—/„Die achtundvierziger Karikatur I/ Wir sind die großen Rätcsystem- mach«,/ und treiben mit der Revolution keinen Schacher!"/ Klh sucht' auf dem linken Flügel nun Licht-,/ Paff— spuckt mich est, Kommunist ins Gesicht./„Bei Leichen Müller, dem Kästchen» bau«,/ wird auch die Üdevolutian nur sauer./ Er' ist«in Re- aktionär wie D ä u m i g."/„Laß theoretische Phrasendämpfe,/ I und mache mit unS Stratzenkämpsc!" Ich horchte auf und meinte nicht säumig:/„Nun wohl, dann werde ich Kommunist."/ Fawoll, da hagelt eS aus mich Mist. / Ein Mann schrie— und ich stand verwundert—:/„Lebt, der größte Schuft des Jahrhundert!/ Er ist von der Entente bestochen,/ er hat die Niederlage verbrochen./ Die ganze K.-P.-D.-Zentrale/ ist die Kathedrale/ de? parlamentarischen Kretinismus./ sie v«- bürgerlicht, sogar die Zetkin/ kriegt ein kapitalistisches Fett» kinn./ Doch bei unS ist Idealismus. / Wir sind die Revolutionäre,/ wir sind die schneidige K. A.P. D. / Wir gründen neue Millionen- Heere/ und machen frisch- ftöhlichen Krieg, juchhe! I Gegen England, Frankreich , Amerika. / Dafür sind wir da!/ Hurra!/ Flinte zur Hand!/ Mit Gott für Rät« und Paierland!"/ Nun glaubte ich endlich erreicht den Gipfel,/ da packt mich ein Anarchist am Zipfel/ und schrie mich an:„Heda, warum bist/ du nicht Anarchv- Syndikalist?" Und schon wollte er mich bekehren/ von den kommunistischen Irrlehren,/ Da plötzlich sprang aus der Ecke schnell/ Silvio- G s« l l! I(Münchner Räte-Finanzminister/ Gewesen ist er)/ Und schrie:„Nur mein patentiertes Freigeld/ erlöst die Welt!/ Meine neue Währung/ schafft die revolutionär« Gärung. I Ich habe den Kapitalismus erledigt,/ Marx hat lauter Unsinn gepredigt." „Nein, wir sind die Väter des Zukunftsstaats,"/ brüllte das Komitee zur Verwirklichung d«r Diktatur de- Proletariat»./„Tag- liche Arbeitszeit: eine Stunde."/„Pfui," schrie Herftirth,„ihr Streikbrecherhunde!/ Alle Macht den Arbeitslosen!"—/„Haut ihm!" heulte«in Chor Matrosen. /„Komm in den Roten Soldaten- bund,/ nur dort macht sich der Mensch gesund!" Ich schwankt«. Da sauste ans mein« Weichheit/ der entsetzlich« „Hammer der Gleichheit":/„Nur nicht denken, nur nicht denken I immer gleich an die Laterne henken./ Um da? Gerede ist eS schade./ Schlagt si« tot! Auf die Barrikade!" „Jawoll," dröhnt eine Stimme ans dem Tnff,/„Haupisache: immer feste druff!/ Ihr alle seid mir nur Schlappschwänze,/ ick allen c geh uff dir Gänze. I Jawoll, ick bin Revolutionär. / Tic ganze Bande muß ans Messer,/ denn ick sage, et wird nich besser,/ eh' mich Willem kommt wieder her!" Da Plötzsich ward mir'S als s.hwanld der Haus',/ der mich bald hier-, bald dorthin riß I und wechselnd mich mit Dreck beschmiß,/ und wie ein Fernblick tat sich'? aus:/ ich schaut' in ein Offtzierkasino,/ darinnen sah ich, schmunzelnd froh I den edeln General Lütt- Witzen/ mit seineni ganzen Gefolge sitzen./ Rechts Major Bischofs, Oberst Bauer,/ links Jago«, Kapp, den Ja nu schau er./ Und alle lächelten behaglich./„Ne, unser Sieg ist nicht mehr fraglich, die Bande schlägt sich selber tot./ Famo», die besorgen unsre Geschäfte,/ wir aber schonen unsr» Kräfte/ und steigen frisch in» Morgenrot./ Ein Blitz, ein Ruck,«in Dann«. schlag!/ Prost, Kameraden!— Huf de» Tag 1" Ich sah daS Bild. Die andern nicht./ Weiter schlug man sich' in» Gesicht,/ man hat sich weiter mit Dreck liegossen, I> vi Iber bat man sich gerauft.— /Dahab« ich mir k« r»« n t schl osse n l «in Mitgliedsbuch der S. P. D. gekauft.
u v j ärrnig über Preissteigerungen in der ftptik. Rohstoffe für die optische Industrie sind unabhängig vorn Auslande und deshalb unabhängig von der so oft für Preissteigerungen mißbräuchlich vorgeschützten
vorgeschützten zu vielen anderen Waren,
Alle Rohstoffe für die optische Industrie sind unabhängig vom Auslande und deshalb unabhängig von der so oft Valuta. Für Preisbildung der optischen Fertigfabrikate waren und sind bestimmend: lediglich Kohlenpreise und Löhne. O pti sch e Erzeugnisse' waren deshalb bisher acsf nur etwa das Siebenfache der Friedenspreise gestiegen, im Gegensatz zu vielen anderen Waren, deren Preise auf das Zwanzigfache und mehr der Friedenspreise erhöht wurden, im Gegensatz selbst zu dem trotz künstlicher Niederhaltung auf das Neunfache gestiegenen Brotpreis!> Knappheit der deutschen Rohstoffe, erhöhte Kohlenpreise und die absolute Unmöglichkeit von Lohnminderungen für absehbare Zeit machen aber selbst In der Optik nicht nur Prcisermäßignngen Torläuflg mimöglieh, sondern müssen vielmehr in aller Kürze zu weiteren PreiserhBhangen führen. RonfitiatP Annan„Ta„»„ tanfc deshalb unvernüvltch: sie können nicht billmer werden. Wenn auch voraussichtlich die Preise in der Optik nicht auf
Benötigte Augengläser kaufe man deshalb unverzüglich; sie können nicht billiger werden.------------- das Zwanzigfache und mehr steigen werden, so ist dennoch eine baldige erhebliche Verteuerung unvermeidlich Preisminderunge n wären in der Optik also nur auf Kosten m i n d e r e r G ü t e
und Leistungen möglich.
Arbeitgeber'Verband der Optiker zu Serlin.***** Interessen-Vereinigung Oentseker Optiker 8. V. _ gentscher Optiker- Verband, fandesgrappe frarh SrsmkMrg.__