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Nr. 265 37.Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Auf jede Stimme kommt es an Werbt zum 6. Juni

Arbeiterjugend, heraus!

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für die S.P.D.

Mittwoch, 26. Maf 1920

Flugblätter gebrudt worden, für die Haus angestellten Sine fürzere Schrift von einem ehemaligen Offizier: Die ebenso wie für die geistigen Arbeiterinnen. Unsere Parteipreffe Schuldigen an Deutschlands Glend" weist im beson­bringt zahlreiche Artikel, die zu Flugblättern weiterverarbeitet deren die Berantwortung der Annegionisten an der langen Dauer werden können, Bild und Schriftplatate sind gleichfalls in Bordes Krieges, an der Unversöhnlichkeit der Feinde, an der Unmög Sereitung, so daß sie vor dem Wahliage das Auge jedes zur und lichkeit des Verständigungs friedens nach. Die Zitate aus den Reden von der Arbeit Schreitenden auf sich lenfen werden. Unsere Par- und Schriften der Annegionisten könner in der Wahlbewegung gegen teiliteratur wird nun überall sehr stark verlangt, manche Schriften die Stresemann und Fuhrmann, gegen die mehr oder minder ver­find gerade wegen der starken Bestellungen während der jetzigen fappten Monarchisten und Stappisten, gegen die schlecht umgeklei­Wahlperiode völlig vergriffen. Einige besondere Broschüren find deten deutschen und Vaterlandsparteiler die besten Dienste sehr treffliche Schrift von Kurt Heinig : Die große Aus­auch erschienen, so im Verlage der Buchhandlung Vorwärte eine leisten.

Achtung! Wähler!

Heute, Mittwoch, den 26. Mai:

Ein Wort an unsere jungen Mitstreiter. Die Nationalversammlung, die uns die Verfassung der jungen, deutschen Republik gab und durch dieses Werk den Grundstein für eine sozialistische Zukunft legte, hat am 21. Mai ihre lezte Tagung abgehalten. Der 6. Juni ist der Tag der Neuwahlen! Der 6. Juni wird entscheiden, ob in den ersten Reichstag des freien Boltsstaats eine sozialistische Mehrheit einziehen wird oder nicht. Er wird entscheiden, ob in das neue Parlament wahre, aufrichtige und unbestechliche Vertreter der Volksinter= effen oder Vertreter ber tapitalistischen Kreise einziehen, denen alles andere näher als das Wohl des Boltes liegt. Ihr Arbeiterjungen und Mädel! Der 6. Juni entscheidet über eure Zukunft, über euer Wohl- oder Nichtwohls ergehen! Der neue Reichstag wird als eine der ersten Aufgaben das Jugendichuzgesez beraten und beschließen. Euch tann es nicht gleichgültig sein, ob ihr weiter im Dienste des Sapitals ohne Recht und Schub, jeder Ausbeutung Steglis. Aula der Oberrealschule, Elisenstraße. Referent: Genofie preisgegeben, frobnen jolt oder ob euch Schutz und auch Mitbestimmungsrecht zugesichert wird! Denkt daran, daß ihr den Segen oder Unsegen der Barlamentsarbeit des neuen Boltshauses erniet! Wohl ihr dürft selbst noch nicht wählen, obwohl sich so mancher, so mande Kollegin unter euch reif zu eigenem Urteil fühlt, denn ihr fennt als arbeitende Menschen das Leben und seid euch eurer Alaifenlage bewußt! Aber eins könnt ihr: Mit­helfen bei den vorbereitenden Wahlarbeiten. So tut es auch! helft mit bei der Flugblatt und Stimmzettel­serbreitung!

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Arbeiterjugend! Du weißt, daß dir eine beffere Zukunft nur erblüht, wenn der Sozialismus triumphiert! Darum helfe bei den Wahlen, für den Sieg der sozialistischen Ideen zu werben und zu wirken! Tritt offen für deine leberzeugung ein. Ihr Arbeiterjungen und Mädel! Jhr tennt als mitten im Sturm des Lebens stehende Menschen die Dornen und die Ge­fahren, ihr fennt die gewaltigen, sich riesig türmenden Hinder nisse, die sich dem vorwärts. drängenden Kampfe entgegenstellen. Ihr habt euch flaren Kopfes I osgesagt von den Borthelden in den Meihen der Kommunisten und Unabhängigen. Helft unermüdlich mit bei der Wahl- und Werbe­arbeit

für die Sozialdemokratische Partei !

Wahlkampf- Literatur.

Der Heißhunger unserer Genoffinnen und Genoffen nach Wahlliteratur ist kaum zu befriedigen. Das Sozialdemo fratische Handbuch für Reichstagswähler, das

Wähler- Versammlungen.

Franz Kriger.

Niederschönhausen . Aula des Lyzeums, Kaiser- Wilhelm- Straße Referentin: Genoffin Marie Juchacz . Tempelhof . Lhzeum, Germaniastr. 4/5. Referent: Genosse Karl Wermuth

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Friedenau . Hochmuth- Gymnasium, Hochmuthstraße. Steferent: Ge­noffe Dr. Söwe.

Die Vorgänge vom 13. März und die ihnen folgenden Greig niffe werden in einer vom Genossen Franz Krüger berfaßten Schrift: Diktatur oder Voltsherrschaft?" einer aus führlichen Betrachtung unterzogen. Obgleich eine große Menge von Einzelheiten über das Verbrechen der Berliner Usurpatoren bisher in die Oeffentlichkeit gedrungen war, so muß doch diese zusammen. fassende Darstellung deshalb besonders begrüßt werden, weil sie von einem Parteigenossen herrührt, der selbst mit dabei gewesen ist und in vorderster Front gegen die Rappverbrecher gekämpft hat. Die fachliche Darstellung schildert im einzelnen die Verhandlungen swischen den sozialistischen Parteien sowie das Berhalten der Ge­walthaber in Berlin und die Ausstrahlungen bes Gemaltaftes in Reich. Die Meiteilung der Proklamationen der einzelnen Parteien, insbesondere der Deutschnationalen und der Deutschen Volkspartei laffen die Schrift als Agitationsmittel für den Wahlkampf aufer­

ordentlich geeignet erscheinen.

Zwei Broschüren wenden sich gegen die U. E. P., bie sich weigert, nur den Kampf gegen die Gegenrevolutionäre zu führen. Die Schrift Wir und die U. S. P." zeigt den Arbeitern die 1. S. B., wie sie tatsächlich ist. Sie erweist, wie unberechtigt bie Mahlsdorf a. d. Ostbahn. Anders Festfäle. Ref.: Gen. Dr. Bechlin. Vorwürfe dieser Parteizersplitterer gegen uns find. Die Tat­Eichwalde. Buchholz, Inhaber Gnauer. Ref.: Gen. Tb. abelis. fachen, die in dieser Schrift aneinandergereiht find, müffen jeden Niederschöneweide . Aula der Gemeindeschule, Berliner Straße . Arbeiter überzeugen, daß die Politik ber 11. S. 3. zwar sehr groß­jpurig und hemmungslos ist, daß sie aber leider nicht mit ben Tatsachen rechnet, daß fie leichtfertig in ihren Unschuldigungen unto unprattisch in ihren Forderungen ist.

Referent: Genoffe uttner.

Raulsdorf. Turnhalle, Adolfstraße. Ref.: Gen. von Sarnad. Dahlem . Schilling, Königin Quife- Str. Ref.: Gen. Karl Wide. einickendorf Oft. Bürgeraarten, Hauptstr. 1. Ref.: Gen. Heßschold. Nowawes . Deutsche Festsäle, Wilhelm, Ecke Friedrichstraße . Ref.: Genofie Eduard Bernstein . Neukölln. Kindl Brauerei, Herrmannstr. Ref.: Gen. Johann Haß. Hohenstaufen Säle, Kottbusser Damm 76. Lichterfelde. Realgymnasium, Dratestr. Ref.: Gen. Louis Brunner . Charlottenburg . 7 Uhr drei große öffentliche Boltsversammlungen: Siemens- Oberrealschule. Schloßftr. 26: Hindenburg- Realschule, Buerickestr. 32: 30. Gemeindeicule, Wiebestraße, Neues Ufer. Thema: Die politiimen Parteien und die ahlen!" Referenten: Lehrer Raschte, Lehrerin Fräulein

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Sobota, Rektor Kühn,

Oeffentliche Frauen- Versammlungen. rinnen, die wissen, baß bas Ziel des Sozialismus nur nach Bas­

Heute, abends 7%, Uhr:

Andreasftr. 1. Schulaula. Ref.: Gen. Bohm Schuh( M. d. N.) Töpenick. Stadttheater, Alter Markt. Referentin: Genoffin Gertrud Hanna ( M. d. P. 2.).

Sine andere Schrift: er ist für die Sinigung des Proletariats? Die S. P. D. Berist für die ger jplitterung des Proletariats? Die 1. S. P." zeigt den Arbeitern und Arbeiterinnen, daß unsere Partei immer wieder versucht hat, mit der U. S. P. zu einer Ginigung und zu einem tattischen Nebeneinanderarbeiten oder auch nur zu einem Waffen­men, und daß alle diese Bersuche vergeblich waren, daß die U.. 3. ftillstand, wenn auch blaß in der Zeit der Wahlbewegung, zu Mom­die Barsplitterung der Arbeiterbewegung bezeigen will, daß sie nicht den Klassenfomst, sondern den Kampf gegen unsere Partei als Ausgangs- und Zielpunkt ihres organisatorischen Wirfens, ther agitatorischen Bemühungen, ihrer literarischen Betätigung, ihrer barlamentarischen Wirksamkeit betrachtet. Deshalb fommt diese Schrift zu dem Schlusse, daß gerade die Arbeiter und Arbeite fieren der Station Ginigung" zu erreichen ist, für die alte sozial demokratische Partei, für die Trägerin der Tradition von Lassalle, von Mary und Engels, von Bebel und Liebknecht eintreten müssen. Noch auf der Reichsfonferenz, als wir schon in den Wahl tampf eingetreten waren, haben wir der 1. S. B. die Hand ge= baten, damit wir unbeschadet aller Differenzen unsere Straft nicht berpulbern, damit jede Partei für sich ihre Straft im Stampfe in größerer Auflage hergestellt wurde, ist vergriffen, es muß noch rede von der erbolchten Front", wo an der Hand von zum Angriff auf die Gegenrevolutionäre fonzentriere. Die Bes eine zweite Auflage veranstaltet werden. Neben gahlreichen Tug-| Bitaten aus den Werten der Striegsgötter und ihrer Bewunderer schlüsse der Sozialdemokratischen Reichsfonferens, vor allem die blättern, die der Burteivorstand an die Bezirkssekretariate gesandt festgestellt wird, daß die umjelige Großmannssucht der Militärs, einstimmig gefaßte Resolution über die Taftit im Wahlkampf be­hat, haben die Parteigenossen und Genossinnen vieler Orte und ihr Hasardspiel mit dem Leben und mit dem Glück des deutschen wiesen aufs deutlichte, wo das Streben nach Einigung und der Bezirke selbständige Flugblätter herausgegeben. So sind alle Be- Voltes, ihr politisches Unvermögen und die Feigheit der bürger- Abscheu vor dem Bruderkampf lebendig ist. Deshalb ist es jebe bürfnisse nach lokaler Förderung wie nach Berücksichtigung von lichen Staatsmänner, nicht aber die Revolution an dem Zujam- nüglich, daß die breiten Maffen der Arbeiterschaft, auch die in der Berufen befriedigt worden. Für die Frauen aller Berufe sind menbruch schuldig sind. 1. S. P. und in der R. P. D. usw., ein Bild von dem Geiste ere man ihm eine kleine glänzende Maschine an der Wand ar gebracht, die sei ganz unterhaltend, fast ein Telegraph selbst. Sfat fonnte mit dem besten Willen über diesen Brahl­hans und Faulpelz nicht böse sein, dafür fühlte er sich zu erleichtert, als er an diesem Abend anstatt eines Fremden feinen Nachbarn in seinem Hause vorfand. Fiat hatte has Gleichgewicht des Bauern, dessen einfache Gefühle, deffen Sandfestigkeit, dessen Langjamfeit; er stimmte Bred zu und nidte zu seiner Oberflächlichkeit. Sast du nicht noch eine Schale Kaffee für Brede?" fragte er Inger. Und Inger schenkte ein.

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Segen der Erde.

Roman von Knut Hamsun .

Sfat schleuderte den Epforb auf den Hofplay hinaus. und die Müge flog hinterdrein, dann schloß er die Scheune ab, ging in den Stall und gudte durchs Fenster hinaus. Mag der Korb da stehen und die Müze da liegen bleiben, bachte er wohl; es ist mir einerlei, wem fie gehören, es ist ein schlechter Storb, und ich verachte ihn, dachte er wohl. Aber wenn er jegt seinen Ekkorb holen will, dann wird fat hin­ausgehen und ihn ein wenig am Arm nehmen, daß er blant und grün wird. Und wo der Weg zum Sof hinausgeht, das fol er auch erfahren!

stehen, wo sie will, übrigens war fie wohl in ihrem Bett, wo hätte sie sonst sein sollen? Aber in den alten Tagen, in den erften unschuldigen Jahren auf der Ansiedlung, da hatte Inger feine Ruhe gehabt, sondern war aufgeblieben und hatte auf ihn gewartet, wenn er auf dem Heimiveg vom Dorfe war. Das war jetzt anders geworden, alles war anders geworden. Auch als er ihr den Ring gabach, hätte etwas weniger mißglüdt fein fönnen? jaf war übermäßig bescheiden gewesen und weit entfernt, von einem echt golde nen Ring zu sprechen. Es ist nichts Besonderes," hatte er gesagt ,,, fted ihn einmal an den Finger und probier, ob er dir paßt."- it er von Gold?" fragte sie. Ja, aber er ist nicht sehr breit," berjezte er. Doch!" hätte sie erwidern sollen, fie fagte indes: Nein, aber gerade recht."- Du fannft ihn ja jekt behalten, wie jonst eine Kleinigkeit," sagt: er schließlich niedergeschlagen.

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Aber es war sehr einsam, da in der Mühle zu fizen und die ganze lange Nacht dem Brausen des Sturzbaches zuzu­hören. Fiat hatte nichts Unrechtes getan, er ging also bon der Mühle fort, heimwärts, in sein Saus-

Uebrigens erzählte Inger, der Ingenieur fei ein ganz ausgezeichneter freundlicher Herr. Er habe sich die Zeich nungen und das Geschriebene der Rinder angesehen und habe dann gefagt, er wolle Elejeus zu sich nehmen. Zu sich nehmen?" fragte Siat.a, mit in die Stadt." jolle für ihn schreiben, jolle Schreiber auf seinem Bureau werden, so sehr hätten ihm Elejeus Zeichnungen und das Geschriebene gefallen. ,, So," fagte Siat. Ja, mas meinst du dazu? Er will ihn auch dort fonfirmieren lassen. Das find doch schöne Aussichten, nicht wahr?" Das meine ich auch," sagte Brede. Und soweit fenne ich den Ingenieur, wenn der schon so etwas sagt, dann meint er es auch." Wir haben hier auf der Ansiedlung feinen Elefeus, den wir entbehren fönnten," fagte fat.

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Damit verließ iaf das Fenster im Pferdestall und ging zu den Kühen hinein, er fand feine tube. Der Korb war Aber Inger mar doch dankbar für den Sting, fie trug hn mit einem Strid zusammengeschnürt. der Zump hatte nicht an der rechten Hand und ließ ihn funkeln, wenn sie nähte: einmal ein Schloß daran; der Strid war aufgegangen ab und zu durften ihn die Mädchen anprobieren und ihn batte Siak wohl den Korb zu fest angepackt? Woher es auch eine Weile am Finger behalten, wenn sie bei ihr waren und fommen mochte, aber faf war nicht mehr so ganz sicher, ob die wegen eines neuen Aleides um Rat fragten. Begriff denn er auch recht gehandelt hatte. Bei seinem Gang durchs Dory Siat nicht, daß sie ungeheuer stolz auf den Ring war! hatte er nach feinem neuen Reolpflug gefragt, einem besonders starten zum Umroden von Dedland, den er bestellt hatte, o, eine ausgezeichnete Maschine, eine Gottesgabe, ja und diese war eben angefommen! Da war es ihm gewesen, als fomme Nach diesen Worten wurde es eine Weile ganz still und Gegen mit ihr in sein Haus. Die höhere Macht, die die Und nun wurde iaf ganz beschämt. wahrlich beschämt unbehaglich in der Stube. Natürlich war jak nicht der Schritte der Menschen lenft, war vielleicht jett nabe und und froh. Brede Olsen saß da, der Nachbar, niemand Mann, mit dem fich reden ließ. Wenn nun aber der jah ihm zu, ob er Segen verdiene oder nicht; jak war immer anders, er faß da und trant Kaffee. Ja, Inger war auf, Sunge selbst vorwärts fommen will und wenn er das Genie mit den höheren Mächten beschäftigt, ja in einer Herbstnacht die beiden jaben nur beieinander und tranfen Staffee. Da hat, etwas Rechtes zu werden!" sagte Inger schließlich.- hatte er im Walde draußen Gott mit seinen eigenen Augen ist fat!" sagte Inger in freundlichem Ton, indem sie auf- Wieder Stille. Doch nun sagte Brede lächelnd: Wenn doch gesehen; und das war ein merkwürdiger Anblid gewesen. stand und ihm auch eine Schale Raffee einschenfte. Guten der Ingenieur eines von meinen Kindern nehmen wollte! af ging auf den Sofplag hinaus und blieb bei dem Abend!" sagte Brede ebenso freundlich. Ich hab genug Kinder. Aber das äfteste ist die Barbro, und fremben Storbe stehen. Stoch überlegte er, ja er schob seinen Jiak merkte wohl, daß Brede bei dem Abschiedsfest der das ist ein Mädchen." Ja, ja, die Barbro ist recht und Sut zurüd und fragte sich auf dem Kopfe, dabei fab er ganz Telegraphenarbeiter mit dabei gewesen war; er fab über- gut," jagte Inger, um höflich zu sein.- ,, ja, das fehlt fed und flott aus, wie ein Spanier sah er aus. Aber dann nächtig aus, aber das tat nichts, er war fröhlich und freund- nicht," stimmte Brede bei, die Barbro ist ein tüchtiges mußte er ungefähr so gedacht haben: Ach, da stehe ich, und lich. Natürlich tat er ein wenig groß: Eigentlich habe er feine Mädel, fie fommt jetzt zum Schultheiß in Dienst."-Bum bin meit davon entfernt, ein brächtiger, ausgezeichneter Zeit zu dieser Telegraphenarbeit, denn er habe ja ieinen Schultheiß?" Ja, ich hab es durchaus versprechen müssen. Menich zu sein, ich bin ein Sund! Dann schnürte er den Sof, aber er babe nicht nein jagen fönnen, der Ingenieur Die Frau, Schultheiß hat mir gar feine Stube gelassen." Strid um den Korb fest zu, hob die Müze auf und trug set so sehr in ihn gedrungen. Und dann habe es ja auch Es war jest schon gegen Morgen, und Brede rüstete beides wieder in die Scheune hinein. Nun war es getan. dazu geführt, daß Brede nun die Inspektorstelle über die fich zum Aufbruch. Ich hab noch meine Müge und meinen Is er wieder aus der Scheune heraustrat und fich nach Linie übernehmen müsse. Es sei nicht wegen der Bezahlung. Rorb in eurer Scheune stehen," fagte er. Wenn nicht etwa her Mühle wandte, weg von seinem Sause, weg von allem, fagte Brede, er fönnte im Dorf drunten viel mehr verdie die Gesellen alles miteinander mitgenommen haben," fügbe de stand Inger nicht am Fenster, nein. Nun wohl, mag fiel nen, aber er habe nicht ungefällig sein wollen. Nun habe er scherzhaft hinzu. ( Forts. folgt.)

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