Lüttwitz in Oberschlesien ?

Beuthen , 1. Juni. Der Bolts wille" in Gleiwit weiß zu melden, General von Lüttwis halte sich seit elf Tagen in Uschüs, Kreis Rosenberg , bei Freiherrn von Seherr= Thoß auf.

Schutz dem Frontbund!

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Der Wahlkampf.

Die Hetze gegen Haenisch.

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Baltikumer als Versammlungssprenger.

Unter dem Stichwort Mert's!" oder Freie Bahn Bom Genoffen Georg Schmidt, dem Vorsitzenden des Deut­Gesinnungstüchtigen!" wissen Zeitungen des schen Landarbeiterverbandes, wird uns geschrieben: Westens von einem angeblichen Empfang der Schulkommission des Die Freiheit" weint noch immer. Zentrums" durch den Kultusminister Haenisch zu berichten. Ihr Die Freiheit" tann fich noch immer nicht darüber beruhigen Eriudhen, in rein fatholischen Gegenden doch katholische Lehrer als daß der Reichspräsident den widerspenstigen Frontbündlern Kreisschulinspektoren anzustellen, habe der Minister mit dem Wort: und unentwegten Militärberichwörern Zuchthausstrafen an­gedroht hat. Sie erklärt die Verordnung für Widtür, obwohl ein Blick in die Verfassung fie belebren muß, daß der Reichspräsident durchaus im Rahmen seiner Befugnisse gebandelt hat. So bleibt von ihrer ganzen Kritik nichts als der Schreden über die ungeahnten Möglichkeiten, die der Art. 48 in fich einschließt, und die Sorge, ein reaktionärer Reichspräsident fönnte eines Tages diese gefährliche Maschine gegen die Linke in Bewegung sezen.

Erst fommen meine Gesinnungsgenossen an die Reihe" höhnend abgelehnt. Genosse Haenisch legt Wert darauf zu erklären, daß an der Sache kein wahres Wort ist.

Deutschnationaler Wahlschwindel.

Unter den deutschnationalen Studenten, die dabeim und in der Es gehört aber ein Stindergemat bazu, anzunehmen, ein reaktio- Hochschulstadt polizeilich gemeldet und gewiß nicht selten an beiden närer Reichspräsident, ein Säbelpräsident des weißen Schredens, Orten in die Wählerliste eingetragen find, scheint eine Aftion dafür würde von seinen verfassungsmäßigen Rechten feinen Gebrauch eingeleitet zu sein, doppelt zu wählen, was sich bei günstigen machen, wenn ihm sein Vorgänger feine, Präzebensfälle" Bugverbindungen ja machen läßt. Wir empfehlen unseren Ge­hinterlassen hätte, er würde auf die ihm zustehenden Machtmittel nossen in den Wahlkommissionen, insbesondere darauf zu achten, verzichten, weil sie zuvor gegen seine eigenen Freunde nicht ange- wenn plöglich Leute, die sonst z. B. in Berlin leben, am Wahltag wendet worden wären. Die Theorie der Freiheit" läuft in der daheim aauftauchen und gleich nach der Stimmenabgabe abreisen ober etwa mit dem Zug von Berlin kommen und wählen Bragis auf eine gegenseitige Versicherung zwischen der Arbeiterklasse und ihren schärfsten Klaffengegnern heraus, auf die Gründung einer gehen! Gesellschaft:„ Tu du mir nichts Zu ich dir nichts." Ein schönes Geschäft, und viel Glüd denen, die sich darauf einlassen!

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Sie können nichts tun.

Aus dem Brandenburger Provinzialsekretariat wird uns ge­

Und das auf einmal, nachdem die Freiheit" monatelang mit anerkennenswertem Eifer den Vorwärts" in seinem Bestreben schrieben: unterſtügt bat, ein schärferes Vorgehen gegen die Rechtsputschisten Am Montag, den 81. Mai, fuchte uns in unserem Bureau, durchzufezen! Man sieht jetzt deutlich, worauf es der Freiheit" Sindenstr. 8, eine fünfgliebrige Deputation aus dem Kreise angekommen ist. Nicht mit zuschaffen, mitzufchimpfen ift Solbin auf, um über af fenanfammlungen usw. Mit sie da! Kaum ist etwas Positives erreicht, so hüpft sie auf einen eilung au machen. Die Deputation, die drei Orten des Kreises anderen Ast und schimpft weiter. Jetzt mit einem weinerlichen Ein entnommen war, fegte fich aus drei Sozialdemokraten und zwei schlag zugunsten der armen Baltikumer, gegen die man so will unabhängigen zufammen. In der Erwartung, bei der U.-S.-P. fürlich vorgeht. Leitung tatkräftigste Unterstügung und ein williges Dhr zu finden, Als richtigen Weg empfiehlt die Freiheit" die Bewaff.fuchten fie zuerst das Bureau der U. S. P. in Berlin auf. Sonder­nung der Arbeiter". Glaubt die Freiheit", daß die be- barerweise ohne jeben Erfolg. Ohne überhaupt erst einmal waffneten Arbeiter mit den Herren Militärputichisten weniger will ben Verfuch unternommen zu haben, mit der zuständigen Stelle, fürlich verfahren werden als der Reichspräsident? Die Freiheit" dem Minister des Innern, in Verbindung zu fommen, nicht einmal sollte sich doch mit etwas mehr Logit bewaffnen, dann würde sie einen telephonischen Anruf beim Minister versuchten diese„ Revolu­sofort begreifen, was der beste Schutz gegen die Reaktion ist tionäre", erklärten fte der Deputation, in diesen Dingen nichts tun nicht, daß man auf die verfassungsmäßigen Mittel im Kampf gegen zu können und verwiesen sie auf den Weg in die Presse. die Reaktion verzichtet, sondern daß man die Wahl einer realtionären Reichstags mehrheit und eines reaktionären Reichspräsidenten verhindert. Wenn man aber so wirtschaftet, wie z. B. in Gotha , hilft alles nichts!

gramm aus Münster i. W.:

Reichswehrbrigade 7 und Frontbund. Wir erhalten folgendes, fich auf§ 11 Br.-G. berufende Tele­Reichswehrbrigabe 7 bat weber jetzt noch früher ben Frontbund jemals fachlich, finanziell oder durch Anordnung von Dienstreisen unterstügt. Befuch der Tagung in Botsdam ist allen Reichswehrangehörigen der Brigade 7 berboten.

Reichswehrbrigade 7, Abteilung 1c.

Urlauber ohne Waffen!

Berlin , 1. Juni. ( WTB.) Wie wir erfahren, wird das Reichswehrministerium einen Bejehl erlassen, nach dem beurlaubte Unteroffiziere und Mannschaften dienstliche Schuß- und Wurf waffen( Handgranaten) nicht mit sich führen dürfen.

Es ist auch nicht einzusehen, warum sie Seitengewehre führen sollen.

Die Wehrpflicht ist abgeschafft.

Die Tatsache, daß bisher noch fein Ausführungsgefes zur Beseitigung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland erlaffen ist, hat zu Mißdeutungen Anlaß gegeben. Hierzu wird mit­geteilt:

Wenn das das Reiseziel der Genossen gewesen wäre, konnten sie einen Brief an die Zeitung in Soldin oder Berlinchen schreiben. Sie hätten dann Zeit, Geld und Enttäuschung gespart. Sie aber wollten in einer persönlichen Unterredung ihre Beobachtungen und Beschwerden zum Vortrag bringen.

So famen fie in unser Bureau. Die sofort aufgenommenen Bemühungen hatten den Erfolg, daß innerhalb einer Stunde die Berhandlungen mit dem Minister Sebering aufgenommen werden fonnten. Sofortige Unterfuchung wurde angeordnet. Dem Führer der Deputation, unserem Genoffen Welte, aweiten Streisdeputierten des Kreises Soldin, wurde Vollmacht erteilt, an der amtlichen Unter­suchung der vorgetragenen Fälle mitzuarbeiten. Hoffentlich gelingt es, Klarheit in die Angelegenheit zu bringen.

Die U.-S. P.- Mitglieder der Deputation waren über ben rebo­lutionären Tatendrang ihrer Berliner Führer wenig erbaut.

Die deutschen Vertreter in Spa.

Brüssel, 1. Juni. ( TU.) Die deutsche Regierung hat dem Minister des Aeußern mitgeteilt, daß fie auf der Konferenz von Spa durch den Reichskanzler Hermann Müller und den Minister bes Aeußern Dr. Köster vertreten sein wird. Die beiden Minister werden von vier ministerialdirektoren, acht höheren und sieben unteren Beamten, drei Dolmetschern und 10 Steno­thpisten begleitet sein. Frantre ich wird durch Millerand und Berthelot, England burch Lloyd George und Lord Gurgon vertreten werden.

Die deutschnationale Presse berichtet nun auch über den Ueberfall der bewaffneten Baltikumer auf die Ver fammlung zu Treptow a. b. Nega, wo ich als Kandidat der Sozial demokratischen Partei das Referat hatte. In der deutschnationalen Presse wird gesagt, es feien unbewaffnete Soldaten gewesen, die von den umliegenden Gütern die Versammlung besucht hätten und ohne Anlaß von den sozialdemokratischen Versammlungs­befuchern furchtbar mißhandelt worden seien. Ich habe auf der Reise von Kammin nach Treptow selbst feststellen können, daß 3. B. von dem Gute Gr.- Justin, Besizer von Brockhausen, ein Ech wie. gerjohn von Hindenburg ganze Truppe von Baltikumern mit Snüppeln bewaffnet zur Versammlung führte. 8 wei Revolver und zwei lange Dolche, die, wie ich selbst jah, den Baltikumern abgenommen und dann der Polizei in Trepto abgeliefert wurden, sind der beste Gegenbeweis gegen die Ableug­nungsversuche der deutschnationalen Presse. Gin Offizier, der mit Anführer war, war mit einem Gummitnüppel bewaffnet. Die Sache tar planmäßig vorbereitet. Wenn der Randbund nicht auf seine Rechnung fam, so ist das der Geistesgegen wart der sozialdemokratischen Arbeiter zu verdanken, die jene Ge waltmenschen nach Hause geschickt haben, ehe sie ihr Werk vollenden tonnten.

„ Grundfäße" und Wirklichkeit.

Die Deutsche Volfspartei verbreitet ein Flugblatt, das Ant­worten auf fozialdemokratische Vorwürfe enthält. Diese Ant­worten find Bitate aus den am 19. Oktober 1919 auf dem Partei­tag der Deutschen Volkspartei beschlossenen Grundsäßen". So berweist das Flugblatt gegenüber dem Vorwurf, die Volksparteiler feien die Vertreter des Großfapitals, auf Punkt 6 der, Grundsäke; der lautet:

Ginem auf unser Voltstum und Staatsleben zerseßend wirkenden Einfluß des Großkapitals, wie er bei demofratischer Staatsform zu befürchten ist, muß scharf entgegen­getreten werden.

Wie führt nun die Deutsche Volkspartei diesen Grundsat aus? Der zersehende Einfluß des Großkapitals verförpert sich heute in der Person Hugo Stinnes , der über 60 deutsche Beitungen, darunter die namhaftesten und altrenommiertesten bür­gerlichen Provinzblätter, aufgekauft hat, um daraus einen riesigen Zeitungstruft im Solde der Großindustrie zu schaffen. Die Deutsche Volkspartei bekämpft dieses Treiben- indem sie Herrn Stinnes an aussichtsreicher Stelle als Reichstagskandidat aufstellt!

Und wie handelt Herr Stresemann, der geistige Führer der Partei, nach dem Grundfah 6? Er hat in Hamburg öffentlich erklärt, daß die Deutsche Voltspartei thr Geld von der Groß­industrie bezieht, aber meinte Herr Stresemann das sei immer noch beffer, als wenn die Partei ihr Geld aus der Staats­taffe erhalte. So bekämpft" Serr Stresemann den zersetzend wirkenden Einfluß des Großkapitals!

Hiernach fann jeder ermessen, was von den Grundsäßen der Boltsparteiler zu halten ist.

Einberufung des französischen Kongresses?

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Paris , 1./Juni. Petit Journal" versichert, daß in ho hen politischen Kreisen die Frage einer Einberufung des Kongresses der Kammern aufgeworfen worden ist. Dieser Kon­greß würde eine Verfassungsänderung bezwecken und namentlich die Stelle eines Vizepräsidenten zu schaffen haben. Die politischen Gruppen würden sich schon ins Einvernehmen setzen, um den Verhandlungsgegenstand des Kongresses auf die Schaffung des Postens eines Bizepräsidenten zu beschränken.

Eine französische Note an England. Der Boykott gegen Ungarn beschlossen! Frankreich will mit Krassin nicht verhandeln. Der Versailler Artikel 173 bestimmt, daß die allgemeine Wehr- Durch den Juternationalen Transportarbeiterverband. Baris, 1. Juni. Nach den Morgenblättern hat die franzö pflicht abzuschaffen ist. Die Nationalversammlung hat den Amsterdam , 1. Juni. In seiner gestern abgehaltenen Ber - fische Regierung der englischen Regierung gestern eine Rote Bertrag angenommen. Damit ist die Beseitigung der allgemeinen sammlung hat der Generalrat des Internationalen überreichen lassen, in der sie auseinandersetzt, warum sie sich durch Wehrpflicht rechtlich durchgeführt und find entgegenstehende Transportarbeiterbundes beschlossen, fich am ihren Botschafter bei den Verhandlungen, die in London mit dem frühere Bestimmungen außer Straft gefegt. Eines besonderen Aus: Boykott gegen Ungarn in weitgehendstem Mac Bertreter der Sowjetrepublit raisin geführt werden, nicht führungsgefeges bedarf es nicht mehr, auch deswegen nicht, weil au beteiligen. Die Abgeordneten der vertretenen Länder bertreten lassen fann. durch die Reichsverfassung die frühere Verfassung, in welcher England, Frankreich , Deutschland , Desterreich, die allgemeine Webrpflicht feftgelegt war, aufgehoben ist. Die alte Heer- und Behrordnung kann aber nur als ein Ausführungsgesez Solland, Schweden , Norwegen und Dänemark er. zur alten Verfassung angesehen werden. Ihre Bestimmungen bestehen lärten, daß in ihren Ländern die Transportarbeiter wie ein Mann nach Inkrafttreten der neuen Reichsverfassung und dem vorläufigen bem Aufruf folgen würden, und die nicht direkt vertretenen Länder Wehrgesez rechtlich nicht mehr. Nur in Anbetracht diefer Tatsache follen noch diefe Woche einen Aufruf abgeben. konnten u. a. das Gesetz über die Bildung einer vorläufigen Reichs. wehr und Reichsmarine, ferner des Demobilmachungs- und Land­sturmauflösungsbefehls, sowie die Verordnung über das Ausscheiden aus dem Beurlaubtenstande erlassen werden.

Auch in diesem Falle zeigt sich also, daß alle Verdächtigungen, Deutschland zögere planmäßig die Durchführung der militärischen Bestimmungen des Friedensvertrages hinaus, haltlos find. Nach einer Neutermeldung hat Deutschland auch die 5000 2oko­motiven abgeliefert, die es abliefern mußte.

Die welfischen Umtriebe.

Militärputschisten auch in Oesterreich .

Die deutschböhmische Irredenta. Regierungserklärung in Prag .

Im tschechoslowakischen Parlament gab Ministerpräsident Tu. jar eine Erklärung ab, die in verhältnismäßig versöhnlicher und entgegenkommenber Weise die Frage der deutschen und magyarischen Minderheiten behandelte und auf sozialem und wirtschaftspolitischem Gebiete deutliche Spuren sozialistischen Geistes aufwies. Die. Jnangriffnahme der Sozialisierung des Kohlen- und Grabergbaues wurde angefündigt, ebenso die staatliche Rohlenbewirt­schaftung. Den Polen gegenüber war in Sachen Tefens bie Sprache Tujars sehr energisch, ohne jedoch herausfordernd

Abg. Dr. Lodgmann gab hierauf namens des deutschen

Die ungarische Regierung Helfershelfer. Wien , 31. Mai. Staatskanzler Nenner hat dem ungari fchen Gesandten Dr. G. Graz erklärt: Der Staatsregierung der Republik Defterreich liegen zuberlässige Nachrichten darüber vor, daß in 3ala Egerszeg, also in der Nähe der Ostgrenze Deutschösterreichs eine Formation von unge fähr 1000 Offizieren österreichischer Staats­bürgerschaft organisiert ist, die beabsichtigt, gegebenenfalls zu sein. mit bewaffneter Hand in Oesterreich einzubrechen. Dieser Vorgang Hannover , 1 Juni. Da. Auf Veranlassung des Genoffen Leinert vollzieht sich in einer Weise, die es ausschließt, daß er der ungari parlamentarischen Verbandes eine Grklärung ab, in ist am Montag nachmittag durch die Sicherheitspolizei ein deutschschen Regierung verborgen bleiben fonnte. Die österreichische Re. welcher er u. a. sagte: Als gewählte Vertreter des im tschechischen Hannoversches Waffendepot in Wülfel ausgehoben worden. Bet dem gierung ist auch darüber informiert, daß für diese Formation von Staate unterdrückten deutschen Volkes erklären wir bei unserem Landwirt Niestlag, Mitglied der Deutsch - hannoverschen Bartei, fand der ungarischen Regierung ein Betrag von zehn Millionen Kronen Eintritt in das tschechoslowakische Parlament feierlichst vor man 194 Gewebre, 100 Seitengewehre und 10 000 Suß Munition. ausgeworfen worden ist. Ein Zwischenfall, der sich in den letzten ber Bevölkerung dieses Staates, vor ganz Europa und der ge­Das energische Vorgehen Beinerts entfesselt den welfiichen Tagen in Wien abgespielt und zur Verhaftung einer Reihe von samten gesitteten Welt folgendes: Durch den Friedens­Schimpfgeift. Oberstleutnant v. Berger entrüstete sich darüber, früheren Offizieren geführt hat, tut dar, daß für diese in Ungarn vertrag von St. Germain ist mitten in Europa ein Staat ent­daß Leinert Dokumente, die v. Berger abhanden gekommen feien, gehaltene Formation auf österreichischem Boden Mann- stanben, welcher neben 6½ Millionen Tschechen auch fast 4 Mil­benutzt habe. Das Wohl der Allgemeinheit geht wohl dem Gefchaften angefordert werben. Die Gelbmittel, mit welchen lionen Deutsche umfaßt. Vergebens haben wir versucht, bie Staatsbürger der Republik Qefterreich zu hochberräterischen Um. bas Schicksal unseres Siedlungsgebietes selbst zu bestimmen, Der Hannoversche Boltswille" teilt mit, daß die bisher für trieben berleitet werden sollen, stammen offenbar auch aus Ungarn . vergebens haben wir darauf hingewiesen, daß ein so gestalteter das Belfenorgan Deutsche Volkszeitung" aufgewendeten Buschüsse Charatteristisch für das in dieser Sache beobachtete Verhalten der Staat eine stete Bedrohung des europäischen Frie­in Höhe von zirka 500 000 M. von dem Freiherrn von Wangen- ungarischen Behörden ist endlich der Umstand, daß die Grenzorgane dens bilden würde. Wir erklären daher feierlichst, daß wir heim gezahlt worden seien, die dieser vom Herzog von Cumber- in Sauerbrunn( Savanyutut) Formulare, burch die Grenzübertritt feines dieser Geseze der Revolutionsversamm­land erhalten habe. ermöglicht bzw. gefördert werden soll, den Anwerbern in Wien zur Iung als für uns verbindlich anerkennen. Verfügung stellen. Die österreichische Regierung erwartet ein nach feierlichst, daß wir niemals aufhören werden, das Selbstbe­gehende Aufschlüsse über diese Vorgänge und spricht die Ueber stimmungsrecht unseres Volkes zu fordern. zeugung aus, daß die ungarische Regierung diese um so rascher und lüdenloser geben wird, als die Gristenz des in Rede stehenden Maßregelung in Marienwerder. Nach einer Habasmeldung aus Truppenkörpers in Zala Egerszeg nicht bloß eine ständige Marienwerder hat die( unter italienischem Vorsitz stehendel Reb.) Gefährdung des inneren Friedens in der Repu Munja und die mit ihm angeflagten tschechischen Stommunisten Interalliterte Stommission den Bürgermeister von Marienwerder bit darstellt, sondern auch geeignet erscheint, eine höchst bedauer­wegen angeblicher Achtungsverlegung gegenüber den alliierten liche Trübung der Beziehungen der beiden Nach- find infolge Amnestie freigelassen worden. Nach neun­barstaaten herbeizuführen. monatiger Haft ist ihr Prozeß niedergeschlagen worden. Eruppenfommandanten seines Amtes enthoben.

heimnis einer unbebüteten Altenmappe vor!

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Billigeres Brot für die Abstimmungsgebiete. Durch eine Ver­ordnung des Reichsernährungsministeriuma wird, wie bie B. B. N. erfahren, bestimmt, daß die lekte Erhöhung des Brotpreises für Oberschlesien teine Gültigkeit hat.

Wir verfünden dem­

Als letter Redner sprach namens der deutschen national sozialistischen Partei Abg. Ingenieur Jung in ähnlichem Sinne, wenn auch in etwas gemäßigterer Form.