fr. 290 37. Jahrgang
Beilage des Vorwärts
Gemeinwirtschaft im Berliner Braugewerbe."
Freie Erwerbswirtschaft in der uneingeschränkten Form der Gtererzeugung des völlig selbständigen, nach eigenem Willen tätigen Unternehmers ist heute nur noch ein Begriff, mit dem wohl zum Zwede trifischer Untersuchungen operiert werden fann, der aber im modernen Wirtschaftsleben kaum noch einen realen Hintergrund hat. In fast allen Industrie- und Gewerbe• zweigen haben die höchst unwirtschaftlichen Nebenerschei= nungen des uneingeschränkten Wettbewerbs bereits zu felbstgewollten Beschränkungen der ursprünglichen Gewerbefreiheit geführt, die in der Form einer starten Ten. denz zum 3 usammenschluß der Einzelunternehmer dem heutigen Wirtschaftsleben ihren Stempel aufbrüden. In der Tat bedeutet dieser in allen Wirtschaftszweigen nach dem großen Kriege noch in verstärktem Maße hervortretende Bug schon einen weiten Schritt in einer ganz bestimmten Entwicklungsrichtung, deren Ziel man als planmäßige Bedarfsdedungswirtschaft" bezeichnen könnte.
Gerade das Berliner Braugewerbe ist auf diesem Wege vielen anderen Wirtschaftszweigen vorausgeeilt. Es stellt sich mit seinen den verschiedensten Interessen der einzelnen Betriebe Rechnung tragenden wirtschaftlichen Fachverbänden als eine verhältnis. mäßig straff organisierte Produzentengruppe dar, die mit Erfolg bemüht ist, die dem Einzelunternehmer aus dem uneingeschränkten Wettbewerb erwachsenden, seine Gristenz bedrohenden Gefahren zu beseitigen. Wenn heute unter völlig anormalen Wirtschaftsverhältnissen diese Tendenz in der Berliner Brauindustrie, aus sich selbst heraus durch Zusammenschluß, Abmachungen, Verträge gegen Preisschleuderei, Schundproduktion, Schmuttonfurrenz, Kundenfang usw. vorzugehen, nicht so klar hervortritt wie im Frieden, weil im Verlaufe der Kriegswirtschaft, unter deren Zeichen wir heute noch stehen, behördliche Maßnahmen an Stelle der Selbsthilfe getreten sind, so ändert das nichts an dem Resultat unserer Untersuchungen, die ergeben werden, daß eine Entwidlung von der freien Erwerbswirtschaft zur planmäßi den Bedarfsdeckungswirtschaft tatsächlich besteht, wenn sie auch im Augenblick durch allerlei nebenhergehende oder sie durchtreuzende Strömungen berdunkelt wird.
folge weitestgehender Normalisierung und Typisierung bon Maschinen und Geräten,
2. Verminderung der Betriebsstätten infolge Zusammenle gung und damit verbundene Ersparnis an Personal, Betriebsund Verwaltungskosten, 3. günstigste Beschaffung der Rohstoffe durch Zentrali fierung des Einkaufs,
4. Erleichterung der Absatzverhältnisse durch Vereinheit lichung der Fabrikate und Ausschaltung der Konkurrenz, 5. günstige Rüdwirkung aller dieser Umstände auf die unwirtschaftliche Kreditgewährung an Händler und Konju menten. Diesen Vorteilen stehen aber nun erhebliche Nachteile gegen Go führt beispielsweise bei 2. die Zusammenlegung, der Betriebsstätten zu einem starten Freiwerden von Ar
über.
Thr, die nicht gewankt,
Euch mitten in wüftefter Betze, trotz Verleumdung, Gefinnungszwang und offener Gewalttätigkeit zur alten Sozialdemokratie zu bekennen,
Jhr, die Kerntruppe
des demokratifchen Sozialismus in Deutfchland, der jetzt die reine Sache des Proletariats gegen die Reaktion wie gegen unheilfchwangere Sowjetfpielerei und Gewerkschaftsruin verteidigt
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Ihr müßt wachsam und bereit sein,
denn der Kampf gebt unabläffig weiter: Gemeindewablen ftehen bevor, im Herbst ist der Landtag und vielleicht bald ein anderer und bel ferer Reichstag zu wählen.
Arbeitet vor,
fchärft Eure Waffen, vervollständigt Eure Rüftung, feftigt die Reihen, klärt die anwiffenden und Verwirrten auf. Das Arfenal ift
· Eure Presse,
die der Baß umlobt aller feinde der Sozialdemodemokratie. Stärkt fie durch raftlofe Werbearbeit, Tetzt fie dadurch in den Stand zu immer höheren Leiftungen, auch zur Konkurrenz im koftfpieligen Nachrichtendienst mit der Stinnespreffe.
Werbet dem„ Vorwärts" Abonnenten und der Partei neue Mitglieder!
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Mittwoch, 9. Juni 1920
Rüdgang des Konjums aufgezehrt werden. Einer völligen Beseitigung der Konturrenz steht wieder der Fortfal! jedes Ansporns zum Fortschritt und zur Vervollkommnung der Produktion gegenüber, wie er sich im freien Wettbewerb zeigt. Es bleibt also nur wenig übrig, was bei der geforderten 3wangssyndizierung an Fortschritten gegenüber dem bisherigen Zustand erreicht werden könnte. Dieses wenige ist nun aber und das ist das wesentliche ebenso gut auf anderem Wege zu erreichen, auf einem Wege, der die erwähnten Nachteile vermeidet. Und dieses Mittel ist der Ausbau schon vorhande ner Organisationen des wirtschaftlichen Zusammenschlusses z Organen der Selbstverwaltung, d. h. nicht 3 usammenlegung einzelner Betriebe, sondern zusammenfaffung der Interessen der verschiedenen Einzelunternehmungen einer bestimmten Wirtschaftsgruppe, auf der sich dann wieder der Intereffenzusammenschluß verwandter Wirtschaftsgruppen organisch aufbauen müßte. Dieses Mittel scheint bei allseitiger Beteiligung der Faktoren, die an einer planmäßigen Bedarfsbedungswirtschaft Interesse haben, also auch der Organe von Staat und Gemeinde, durchaus geeignet, die Erreichung des ers strebten Zieles zu gewährleisten. Es bietet den Vorteil, daß weitgehende Zusammenlegungen unnötig werden, in deren Gefolge als schwerwiegendstes Uebel die Vermehrung der Arbeitslosigkeit steht.
Das Berliner Braugewerbe würde bei einer Zwangssyndi zierung einem raschen Ende entgegeneilen, indem die an und für sich schon weit vorgeschrittene Stonzentrationsbemegung, die Aufsaugung wirtschaftlich schwacher Kleinbrauereient durch die Großbetriebe, noch beschleunigt werden würde. Das einzige Mittel, diese für jeden Industrie- und Gewerbezweig berhängnisbolle Entwicklung aufzuhalten, wäre aber gerade. die Förderung und weitere Ausgestaltung des in den jetzt schon vorhandenen Organisationen( Wirtschaftsverbänden, Arbeitsgemeinschaften) befolgten gefunden Prinzips der Zusammenfassung gemeinsamer Interessen, die auch wirtschaftlich schwachen Betrieben ein Fortbestehen ermöglichen könnte.
Zusammenfassend ist also die zu untersuchende Frage dahin zu beantworten, daß im Berliner Braugewerbe der Erfaz der freien Erwerbswirtschaft durch planmäßige Bedarfs= dedungswirtschaft wohl mit Erfolg durchzuführen ist, daß sich dieses Ziel jedoch nicht auf dem Wege einer zwangsweisen 3usammenlegung der Einzelunternehmungen zu Syndi faten, sondern nur bei völliger Wahrung der Selbständigkeit der einzelnen Betriebe auf einer freiwilligen Zusammenlegung der Einzelinteressen sowohl der Arbeitgeber als der Arbeitneh mer, erreichen läßt, mogu ja durch die bisherige Entwicklung( Betriebsräte usw.) die Möglichkeiten bereits geschaffen sind. Voraussetung hierfür ist eine gleiche Entwicklung in sämtlichen übrigen Wirtschaftszweigen Groß- Berlins, die als naturgemäße Folge eine stufenmäßige organische Zusammenfassung der allen Wirtschaftsgruppen gemeinsamen Interessen zeitigen würde. Dieser Weg, der unter den gegenwärtigen Verhältnissen der einzig gangbare ist, hat auch den nicht zu unterschäßenden Vorteil, daß er, wenigstens bis auf weite Streden hin, bereits erprobt worden ist.
Organisation von innen heraus fézt natürlich ein hohes Maß von Ginsicht in die wirtschaftlichen Zusammenhänge und den guten Willen zur Unterordnung unter die großen Gefichtspunkte der Gemeinwirtschaft voraus. Darin liegt eine er= zieherische Aufgabe, die von allen dazu berufenen Organen, des Staates, der Gemeinden, der Wirtschaftsgruppen selbst zuerst ge= deiftet werden muß, und die durch fortgefekte Betonung und ale bung der den verschiedenen Einzelbestrebungen innewohnenden Gemeinsamkeitsmomente auch geleistet werden fann.
Blanmäßige Bedarfsdedungswirtschaft in der Form der Uebernahme aller Einzelunternehmungen in die Verwaltung des Staates oder der Gemeinden ist eine Forderung, die wohl im Anfange der großen Umwälzung, in der wir jett leben, erhoben wurde, die heute jedoch nach dem Urteil aller Ginsichtigen nur für eine kleine Gruppe von Betrieben in Betracht tommen fann, nämlich für solche, die bereits am Wege einer eingeleiteten Monopolbildung stehen. Heute werden Stimmen laut, die mit der Formel planmäßige Bedarfsdedungswirtschaft" in ihrer allgemeinen Geltung für das gesamte Wirtschaftsleben nur den Zusammenschluß sämtlicher Unternehmun= gen eines Fachgebietes zu gemeinwirtschaftlichen Synditaten im Auge haben( vergl. Alfred Striemer: Bur Kritik der freien Wirtschaft, Berlin 1919, Vorwärtsverlag). Biel eines solchen weitgehenden Zusammenschlusses einzelner Industriegruppen soll die Steigerung der Produttivi= tät, d. h. Verbilligung der Preise aller Lebensunterhaltsmittel, also Steigerung der Rauftraft der Einkommen" jein. An und für fich ist Steigerung der Produktivität eine alte Forderung. Neu ist nur, daß sie als einziges Ziel in den Vordergrund des Interesses gerüdt wird. Wenn man sich nun über das, mas erreicht werden soll, einig ist, wird man füglich den Wegen, die zum Ziele führen, sein Interesse zuwenden, und bei einem Vorhandensein verschiedener Mittel das beste wählen. Als Mittel zur Berrichtung einer Arbeit wird immer dasjenige ben Vorzug verdienen, das mit dem dentbar geringsten Aufwand an Kraft den denkbar größten Nugen verspricht. Wie sieht es nun unter diesem Gesichtspunkt, den man bei technischen Leistungen" die goldene Regel der Mechanit" genannt hat, und den wir hier als ökonomisches Prinzip" bezeichnen Anmert. d. Redaktion. Die vorstehenden Ausführun mollen, mit dent borgeschlagenen Wege der Zwangssyndizierung Giner Bereinheitlichung der Fabrifate( vergl. Punkt 4) steht gen fennzeichnen die Stellung, die man in Berliner Brauereiaus? Vertreter dieses Gedankens führen als seine Vorzüge an: das Bedürfnis und der Geschmack der Konsumenten gegenüber, freisen zu der von uns gestellten Frage: Wie läßt sich eine 1. die denkbar beste Ausnutzung der Produktionsmittel in die einer Berringerung der Qualitätsunterschiebe( An- Gemeinwirtschaft im Berliner Brauereigemerbe mert. Durchaus nicht notwendig.) entgegenarbeiten. Die Gripar berbeiführen? nimmt. Es muß beachtet werden, daß in diesen Areisen *) Man beachte den Aufsah: 3usammenschlußnisse; die beispielsweise durch Verminderung der verschiebenen die Aufrechterhaltung der fapitalistischen Wirtschafts. Brauereigewerbe", Vorwärts" Biersorten auf ganz wenige Normaltypen( Anmerk. Ist niemais meise, selbst wenn die gesamte Biererzeugung in Berlin von gefordert worden.) erzieltb würden, würden wieder durch den einem einzigen Monopolunternehmen erfolgte, höch it e s Bater antwortete: Nein. Ich denke an Elefeus, ob er wohl| herum hatten wandern müssen. Aber mitten auf dem Wasser, darauf arbeiten möchte?"-Gleseus?" Ja, aber ich weiß als Inger der Kleinen die Brust geben wollte, fah Siak etwas nicht." Range Ueberlegung auf beiden Seiten. Dann Glänzendes an einem Faden um ihren Hals hängen- was sammelte der Vater das Handwerkzeug zusammen, lud es sich konnte das fein? In der Kirche bemerfte er, daß sie den auf und wendete sich heimwärts. Ich meine, du solltest mit goldenen Ring am Finger trug. O, diese Inger, sie. Hatte ihm darüber reden," sagte Sivert schließlich. Und der Vater fich es nicht versagen fönnen! Schloß das Gespräch mit den Worten: Nun haben wir aud; heut feinen netten Stein zu der Türschwelle gefunden."
im
bemegung Nr. 78 vom 12. Februar.
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Segen der Erde.
Roman von Knut Hamjun.
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beitsträften, für die anderweitig Beschäftigung gesucht werden muß( Anmert. aber gefunden werden fann), bermehri also zunächst die Arbeitslosigkeit. Wir haben also hier nur einen Vorzug, der mit Nachteilen an anderer Stelle er= In feiner Beit hit das Bedürfnis nach wirtschaftlicher Bu. fauft ist. sammenarbeit so groß gewesen mie beute; zu feinem anderen Der Ersparnis an Betriebs- und Verwaltungskosten stehen Beitpunkte bebürfte es aber auch größerer Vorsicht in der Wabl die Kosten für die Schaffung neuer Arbeitsmöglichkeiten an ande- ber einzuschlagenden Methoden, find wir doch nahe daran, unseren rer Stelle gegenüber.( Anmerf. Also produttive Rapitalsanlage.) fiechen Wirtschaftskörper durch Ueberorganisation nie und wenn wirklich ein Vorteil daraus erwachsen sollte, so wird durch das Uebermaß angewandter Seilmethoden zu Tode zu kuer durch die mit einer weitgehenden Zusammenlegung berrieren und es bann uns tein noch so schönes Wirtschaftsprogramm bunden. Vermehrung des bureaukratischen Apparats etmas nüßen, wenn es nicht organisch aus dent bereits Bestehen( Anmerk. Durchaus nicht nouvendig.), der die Abwidlung der Ge- den erwächst. schäfte verzögert und erschwert, wieder aufgehoben.
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Elejens fam nach Hause.
17.
Nun wollen wir sehen!" rief der Vater. Der Sohn hielt inne und fragte: Sat er einen Sprung bekommen?" Alle beide legten sich nieder und untersuchten den Stein, untersuchten den Kerl, den Salunken, nein, er hatte feinen Der nächste Tag war ein Samstag, und da mußten sic Sprung bekommen.ept will ich es einmal mit dem schon sehr früh aufbrechen, um mit dem Stinde rechtzeitig Er war jetzt mehrere Jahre fort gewesen und war größer Schläger allein probieren," sagte der Vater und richtete fich übers Gebirge zu kommen. Jensine, die Magd, sollte auch als der Vater geworden, mit langen weißen Händen und auf. Noch tüchtigere Arbeit, einzig und allein mit raft, der mit, da hatten sie die eine Patin, die anderen Gevattern mußten einem dunkeln Schnurrbart. Er spielte sich nicht auf, sondern Borhammer wurde heiß, der Stahl schwigte, die Spize wird jenseits des Gebirges unter Ingers Verwandten aufgetrieben schien sich ein natürliches, freundliches Wesen zur Pflicht zu Stumpf.„ Er geht aus dem Stiel," sagte er von dem Vor- werden. machen; die Mutter war verwundert und froh dariiber. Er hammer und hörte auf zu schlagen. ch fann auch nicht Inger war sehr hübsch, sie hatte sich ein besonders fleid- bekam mit Sivert zusammen die Kammer, die Brüder waren mehr," sagte Fiat. O, das meinte er nicht, daß er nicht mehr fames Rattunkleid genäht und trug überdies weiße Streifen gut Freund miteinander und spielten einander manchen fönne! um den Hals und an den Handgelenken. Das Kind war ganz Schabernad, an dem sie sich höchlich ergößten. Aber Diefer Vater, dieser Brahm, bescheiden, voller Geduld und in Weiß, nur unten am Saum war ein neues blauseidenes natürlich mußte Elesens beim Zimmern des Anbaus helfen, Güte, er gönnte es dem Sohn, den legten Schlag zu tun und Band durchgezogen, aber es war ja auch ein ganz besonderes und da wurde er bald müde und erschöpft, weil er förperlicher den Stein zu spalten. Da lag er nun in zwei Zeilen. a. Rind, es lächelte und plauderte schon und horchte auf, wenn Arbeit ganz ungewohnt war. Ganz schlimm wurde cs, als du verstehst es," sagte der Vater. Sm. Aus Breidablid die Stubenuhr schlug. Der Vater hatte den Namen ausge- Sivert die Arbeit aufgeben und sie den beiden anderen über. fönnte etwas werden." Ja, wenn das Moor mit Gräben wählt. Er hatte zwischen Jafobine und Nebeffa, die beide laffen mußte- durchzogen und ausgetrocknet würde."" Das Haus müßte etwas mit Jiat zusammenbingen, gefchwanft, schließlich war er gedient. ganz bergerichtet werden, und es märe dort sehr viel zu tun, zunger gegangen und hatte ängstlich gesagt. Sm. Was aber... Wie war es, hast du gehört, ob Mutter am Sonntag meinst du au Rebekka?" O io," antwortete nger. Als in die Kirche mill?" Ja, sie hat davon gesprochen."" So. Jak dies hörte, wurde er ordentlich männlich und sagte barsch: Aber fomm, nun müssen wir uns ordentlich umschauen, damit Wenn sie etwas heißen soll, so soll sie Rebeffa heißen. Dafür mir eine schöne Steinschnelle für den Anbau finden. Du hast stehe ich ein!" wohl noch nichts Passendes dazu gesehen?"„ Nein," antwortete Sibert.
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Dann arbeiteten sie weiter.
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ja, da war dem Vater eher geschadet afs Und wohin ging Sivert? Ja, war nicht eines Tages Oline übers Gebirge dabergekommen mit der Botschaft von Oheim- Sibert, daß er im Sterben liege! Mußte da nicht Klein- Sivert hingehen? Das war ein Bustand! Niemals hätte das Verlangen des Cheims, Sivert jezt bei sich zu haben, ungelegener kommen fönnen, aber da war nichts zu machen.
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Und natürlich wollte er mit in der Kirche sein, der Ordnung halber und auch, um das Kind zu tragen, der kleinen Oline sagte: Sch hatte gar feine Reit, den Auftrag zut Rebeffa follte ein gutes Taufgeleite nicht fehlen. Er stugte sich übernehmen, nein, ganz und gar nicht, aber ich hab' nun mal Ein paar Tage später meinten beide, nun hätten sie genug den Bart, zog wie in jüngeren Jahren ein frisches rotes Semd die Liebe zu allen den Kindern hier und für Alein- Sivert beSteine zu der Mauer. Es war an einem Freitagabend, sie an: es war zwar in der größten Sitze, aber er hatte einen jonders, und so mollte ich ihm zu seinem Erbe verhelfen." festen fich, um auszuschnaufen, und plauderten mieder eine ichönen neuen Winteranzug, den legte er an, Uebrigens war it denn der Oheim Sivert fehr frank?" Ach du lieber Meile. Sinf nicht der Mann, der sich, Verschwendung und Flottheit Gott , er nimmt mit jedem Tag mehr ab!"- Riegt er au Sm. Nun, was meinst du, wollen wir ein wenig an aur Pflicht machte, deshalb 30g er zu der Wanderung übers Bett?" 3u Bett! Herr des Himmels, ihr solltet nicht so Breidablick denken?" Warum?" fragte Sivert. Was Gebirge ein Paar von seinen märchenhaften Siebenmeilen- freventlich herausreden. Sivert springt und läuft nicht mehr follen wir damit?", das weiß ich nicht. Da ist nun Stiefeln an. auf dieser Welt." das Schulhaus, und das liegt mitten auf dem Grundstück."- Sivert und Leopoldine mußten bei den Haustieren daheim 11nd was foll damit?" frante der Sohn. ch wüste gar bleiben. nichts damit anzufangen, denn man fann es zu nichts bermen- Sie ruderten im Boot über den Gebirgssee, und das war Hast du daran gedacht?" fragte Sivert. Der eine große Erleichterung gegen früher, wo sie immer außen
den."
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Nach dieser Arbeit mußten sie ja annehmen, daß der Oheim, Sibert iehr weit draußen sei, und Inger trieb KleinSivert noch tüchtig zur Erle an; sofort sollte er gehen.