ridläufige Bewegung erreicht ihren Höhepunkt am 26. Mai. | mehrung ber papiernen Rauftraft und damit die unaus- Maß von Solidarität mit ben Berbrauchern ohne jebe gemeinwirt Am Tage vor den Reichstagswahlen, am 5. Juni, ergab sich der bleibliche Fortsetzung der allgemeinen Preissteigerung.

-aftr.

schaftliche Bindung auch fernerhin zeigen werden. Wir haben des halb alles Recht, der Gestaltung des Fischmarktes in der Zukunft mit Bebenten entgegenzusehen.

obige Stand. Der Ausfall der Wahlen hat bisher die Bewertung des deutschen Geldes nicht beeinflußt. Obgleich die aufkraft des deutschen Geldes im Ausland seit Ende Januar um etwa Aufhebung der Fischbewirtschaftung. das Dreifa che gestiegen ist, hat sich eine erhebliche Ver Wie wir hören, wird die Fischbewirtschaftung nunmehr ebenfalls Preisrüdgang am Berliner Markt. billigung der Lebensunterhaltemittel im Inland, soweit es sich aufgehoben. Nach den Erfahrungen, die mit der Freigabe anderer Amtlich festgestellte Preise der Berliner Produktenbörse ant dabei um Einfuhr waren handelt, nicht bemerkbar ge- Lebensmittel gemacht worden sind, ist die Befürchtung am Blaze, 12. Juni: afer pro 1000 Kilogramm auf Abladung 2640 bis macht. Der Handel, die Gemeinden und auch die Konsumvereine daß für Fische Preissteigerungen eintreten werden. Für 2600 m. ab Station. Tendenz flau. Nichtamtlich sind folgende haben noch bedeutende, zu hohen Preisen eingekaufte Lagervorräte, an den Augenblick ist die Gefahr natürlich nicht groß, da ausreichende Preise ermittelt, alles für 50 Kilogramm ab Station: Erbsen, benen sie möglichst wenig verlieren wollen. Auch rechnen sie damit, Fänge vorliegen und infolgedessen genügende Belieferung des Viktoriaerbsen 150-165 M., gelbe und grüne Erbsen 110 bis 135 M., Beluschten 100-105 m., Ackerbohnen 100 daß die deutsche Valuta wieder nachgeben fann, was in Hinsicht Fischmarktes Preistreibereien unmöglich macht. Dagegen besteht bis 105 m., 23 i den 80-90 m., Lupinen 50-65 M., Serra. auf die politischen Ausblicke nicht unwahrscheinlich ist, so daß die Gefahr, daß bei ungünstigerem Ergebnis der Fischfänge auch belle 45-55 M., Wiesenheu lose 21-22% M., Stroh, eine Preisabsenkung bei den Lagervorräten sich vermeiden ließe. dieser Teil des Lebensmittelmarktes dem Preis wucher freis drahtgepreßt 9½- 10 M., gebündelt 9-9% M., Trockenschnitzel Ausschlaggebend ist zurzeit die Kapitalfraft. Die fapitalschwachen gegeben wird. Der gegenwärtige Stand der Valuta begünstigt 57-63 M. Patent Steffen 95-100 M. Firmen, die Geld brauchen, werden gezwungen sein, mit Ber - natürlich die Fisch einfuhr in hohem Maße. Es ist jedoch nicht luften zu verkaufen, während die fapitalstarken Häuser die Entwick- abzusehen, ob die jetzigen Markiverhältnisse auch anhalten werden. Die lung mit Ruhe abwarten und ihre Preise halten werden. Die spätere Entwicklung muß zeigen, ob mit der Freigabe der Fische, Macht der Verbraucher ist aber sehr begrenzt, fie hört auf bei die feit dem Striege in erhöhtem Maße zu einem Voltsnahrungs­dem Kauf der zum Leben un entbehrlichen Waren. Nur bei mittel geworden sind und bei der schlechten Belieferung mit Der Zentralbildungsausschuß der Sozialdemokratischen Partei Genußmitteln und Luguswaren ist ein Stäuferstreif aussichtsreich. Fleisch zur Ernährung unbedingt erforderlich find, nicht Deutschlands , Berlin SW. 68, Lindenstraße 3, ersucht die bei Bekleidung, Möbeln usw. ein hinausschieben der Bedarfs- genau das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung erreicht wird. Orts- und Bildungsausschüsse um umgehende Rüd deckung in manchen Fällen möglich, bei Lebensmitteln dagegen Zum mindesten hätte der Weg einer gemeinwirtschaftlichen fendung ber Berichtsfragebogen für das bergangene undenkbar. Die vorliegenden statistischen Zusammenstellungen Regelung vorgezogen zeigen ein weiteres Ansteigen der Ausgaben zur Beftreitung des Existenzminimums. Die weitere Vermehrung des Papier­geldumlaufs aus der Verschuldung des Reiches und die steigen den Guthaben bei den Banken und Sparkassen zeigen eine Ber

Berlin Ca

Breite Straße

werden

müssen,

für die

Ansätze aus der Zwangswirtschaft her bereits vorhanden waren. Wir erinnern daran, daß bei der Einrichtung der Fischauktion die Fisch bändler selbst gegen die Preistreibereien vorgegangen find, in dem sie die Fischauftion abiagten. Es ist fraglio, ob sie dieses

Parteinachrichten.

soweit dies Geschäftsjahr, noch nicht geschehen iſt. Ferner wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Bestellscheine für die neue Monatsschrift die Arbeiterbildung" baldigst zurüdge­fandt werden müssen. Ebenso muß die Bestellung bei der Post rechtzeitig erfolgen, da sonst eine Gewähr für die fünftige Liefe­rung der Schrift nicht übernommen werden fann.

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