Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Der Streik im Kraftwerk Golpa.

3 wifden Digmann, dem Hauptvorstand und dem der Borschlag nacht worden, bon der weiteren Produktion an früheren Rebatteur der Metallarbeiterzeitung" Biegelsteinen un Dachsteinen bis zu 75 Pro3. freihändlerijo Richard Müller. Nach einer einstündigen Diskussion über den zum Verkauf 31 bringen, d. h. die zwangsweise Bewirtschaf Antrag, an der sich Edert, Bista, Rusch, Dißmann, Urich und Knad tung aufzuheb a. Begründet wird dieser Vorschlag damit, doz beteiligten, wurde vereinbart, in furzer Zeit eine außerordentliche gegenwärtig die Bautätigkeit derart stilliegt, daß die Erzeugung Der Streit im Straftwerk Golpa bei Bitterfeld dauert fort, da Generalversammlung der Verwaltungsstelle Berlin einzuberufen, in felbst der wenigen Fabritanten, die augenblicklich arbeiten, bo m bie gestern nachmittag zwischen der Direktion und den Arbeitern der die Angelegenheit behandelt werden soll. Markt nicht aufgenommen wird, daß somit mehr Sierauf wurden die von der Generalversammlung zurüd- 3iegel erzeugt als abgenommen werden. Letzteres mag im geführten Verhandlungen zu feinem Resultat geführt haben. Die Der Antrag, die gewerkschaftliche allgemeinen zutreffen, muß indes als eine ganz borübergehende Lage ist ernst, da auf der einen Seite die Berliner Gleftrigitäts- gestellten Anträge beraten. werke auf die Dauer den Strombedarf Groß- Berlins nicht zu sondern dafür die Kämpferin" zu liefern, wurde der Verwaltung tätigkeit in absehbarer Zeit nicht größeren Umfang annehmen, meil Frauenzeitung nicht mehr den weiblichen Mitgliedern zu geben, Erscheinung betrachtet werden. Allerdings kann die private Bou decken vermögen und die Arbeiter der Berliner Werke sich dem als Material überwiesen. Ein anderer Antrag der Vertrauens die Materialpreise und Löhne sie unrentabel machen. Anders die Streit der Bitterfelder Arbeiter anschließen wollen. männerfonferenz des 25. Bezirks fordert, daß alle Beziehungen zum gemeinnütige Bautätigkeit. Es wird eine der ersten Auf­In der letzten Nacht sind Versammlungen abgehalten worden, paritätischen Arbeitsnachweis der Metallindu- gaben des neuen Reichstags sein, den von der Nationalversammlung in denen man zu dem Entschluß kam, der Direktion ein bestriellen abzubrechen feien. Bista erklärte in dem Antrage, daß nicht erledigten Entwurf einer Abgabe zum Baufosten­fristetes Ultimatum zu stellen. Falls die Verhandlungen sich in der Verwaltungskommission Meinungsverschiedenheiten her ausgleich zu beraten und die erforderlichen Busch uz mittel in Bitterfeld nicht bis zum Donnerstag erledigt sind, soll der ausgestellt hätten. Die Ortsverwaltung ist mit der Kündigung ein- für die weitere Belebung der gemeinnüßigen Bautätigkeit zu be Sollte bis zum 30. Juni die Kündigung der Unter- willigen. Dieser Tätigkeit erwachsen aber von jeher die größten Streit in Berlin beginnen. Die Direktion der Berliner verstanden. Elektrizitätswerke und der Magistrat haben infolgedessen das Arnehmer nicht eingetroffen fein, fo tündige der Verband den pari Spierigkeiten durch die oben geschilderte fortgejeki zu. tätischen Arbeitsnachweis der Metallindustriellen. Dieser Auffassung nehmende Teuerung der Baustoffe. Von der Freigabe beitsministerium ersucht, einzugreifen, um schwere, wirtschaftliche schließt sich die Generalversammlung an. Ein Antrag, in einigen des Biegelhandels aber ist sicherlich bein Nüdgang der Mauerziegel­Echäden, welche eine Stromunterbrechung dem gesamten Verkehr Bezirken probeweise ständige Beitragssammler anzustellen, wurde preise zu erwarten. Eine Sendung der Preise ist schon deshals und der Industrie bringen würde, zu berhülen. Das Arbeits- nach kurzer Diskussion vertagt. ganz ausgeschlossen, weil ber, bisher allerdings geringen, Nach­ministerium hat deshalb zu heute mittag eine Sigung anberaumt, frage ein noch geringeres feit organisiertes Angebot der Biegel an welcher die Direktoren der Bitterfelder Werte, die heute morgen hier eingetroffen sind, sowie die Vertreter der Bitterfelder Arbeiter trolle gänzlich entziehen, um bei steigender Nachfrage allmählich zurzeit auf Händlerlager verkauft merden, sich hiermit der Kons intereffenten gegenübersteht. Die Broduktion mürde dementsprechend teilnehmen. Die Berliner Elektrizitätsarbeiter haben im Laufe des zum Borschein zu tommen. heutigen Tages eine Besprechung mit Vertretern der Stadt. 25 Prog. der gesamten Biegelerzeugung würden nach Belebung der Die zu Nichtpreisen erhältlichen Sen Baukostenzuschüsse natürlich nicht ausreichen, um die Gemeinden gemeinnüßigen Bautätigkeit durch die vom Reichstag zu bewilligen­und Siedlungsgesellschaften mit dem erforderlichen Material zu verjoogen, und lettere wären gezwungen, mit Biegelpreifen zu rechnen, die zu einer ganz unerträglichen Erhöhung der Baukosten führen müßten. Es ist daher im Interesse der erfolgreichen Be fämpfung der gegenwärtig im ganzen Reich herrschenden Woh nungsnot dringend zu verlangen, daß den Wünschen der Ziegel­interessenten nicht nachgegeben wird. Es wäre im höchsten Grace zwedwidrig, wenn öffentliche Mittel, die zur Linderung der Woh. nungsnot aufgewendet werden, dazu benutzt werden, um eine vor­übergehend sich zeigende Stockung im Absak der Ziegelfabriken da. suurch zu beheben, daß man den privatwirtschaftlichen Wünschen der Biegelintereffenten uneingeschränkt nachkommt.

Die Ueberfüllung der technischen Berufe. Bom Bund der technischen Angestellten und Beamten wird uns geschrieben: Noch immer wenden sich Tausende und aber Tausende bem technischen Berufe zu, ohne zu wissen, daß gerade hier mathe. matische und zeichnerische Befähigung mit einem ausgeprägten Vor­stellungsvermögen unerläßliche Vorausjebungen sind, abgesehen von dem Pflichtbewußtsein der Arbeit und der damit übernommenen fozialen Berantwortung. Noch immer fehlt weiten Streifen die Er senntnis, daß man nicht Technifer, Ingenieur, Architekt oder Che­mifer wird, wenn man auf den sogenannten höheren Schulen nicht mehr mitgefommen ist oder zu den angeblich höheren" Berufen nicht geeignet ist, sondern nur, wenn man eine ausgesprochene natürliche Beranlagung zum Technifer besitzt. Unsere Schulen sind nicht nur augenblicklich, sondern schon für die nächsten Semester ausverkauft. Der Bedarf an technischen Kräften ist für Jahre geSedt. Wir wissen nicht, was Industrie und Baugewerbe mit dem Leberangebot an Technifern beginnen sollen.

märe.

im Auszuge wiedergegebenen Artikel Baul Haases in der Metall­Die eingeftampfte Metallarbeiterzeitung". Zu dem von uns arbeiterzeitung", der den Rüdtritt Richard Müllers von der Rebat tion bes Blattes behandelte, sendet uns Richard Müller eine lange Erflärung, der wir folgendes entnehmen:

-

Der Artifel Unternehmerfrechheit" ist von mir geschrieben. Er ist, wie auch Haafe zugibt, mehreremal zurückgestellt worden. Haase batte Kenntnis von dem Artikel; er hat feine in wendung dagegen erhoben. Während ich in Berlin an der Gigung des engeren Beirats teilnahm also nicht in der Räte zentrale warstellte Baul Haase die Nr. 18 fertig und nahm bet abredungsgemäß den Artikel mit auf. Er hat die Korrektur gelesen und nichts Anstößiges an dem Artikel gefunden. In der Sigung des engeren Beirats war man allgemein der Ansicht, daß es zu teiner Verständigung mit den Unternehmern kommen würde, fa, daß die Eizung mit den Unternehmern wohl faum eine Verhand­lung ermöglichen werde. Das Ergebnis der Stellung des engeren Beirats fonnte mich, wenn ich von meiner sonstigen grundsäblichen Auffassung absehe, gar nicht veranlassen, den Artifel zurüdzuziehen, sondern in der Annahme stärken, daß die Veröffentlichung not. tendig sei. Gegenüber dieser Feststellung bewerte man die Aus­führungen des Kollegen Haafe.

Wie bei den Schuhen, Möbeln usw., so auch hier Vorrat bon Biegeln auf den Lagern, die infolge zu hoher Preise unver täuflich find. Ueber die Baumaterialienverteilungsstellen wird die Paul Haase bat, nachdem ein Mitglied des Vorstandes den lebhafteste lage wegen ihrer Echwerfälligheit und bureaukrati­Drud ohne sein Wissen einstellen ließ, plöblich entdeckt, daß der schen Verschleppung dringlicher Anträge geführt. Eine Vercin Artikel einen Sah enthält, der zu fachlichen Bedenken Anlaß gibt. fachung des Geschäftsganges erscheint dringend notwendig, besser Er bringt diejen Sah des Artikels zum Abdruck und unterschlägt wäre ja eine Beseitigung dieser Amtsstellen, doch ist daran so lange den folgenden Saz, der die fachlichen Bedenken beseitigen muß. nicht zu denken, als die Industrien sich selbst nicht zu Produf. Diesen Fälschertrid wendet Haase an, um den Anschein zu er- tionsgemeinschaften zusammengeschlossen haben, denen die eden, als hätte ich den Standpunkt vertreten, unsere Kollegen Verteilung der Produktion überlassen werden tann. sollten sich nach der Arbeitszeit noch eine Nebenbeschäftigung suchen. Auch wir wollen, daß sich der Arbeiter Ich habe geschrieben:... nach feiner Beschäftigung im Betriebe Nube und Muße gönnt." Diejen Sah unterschlägt Baul Haafe. Wenn er schon den Inhalt des Artikels Unternehmerfrechheit zur Rechtfertigung für feine Saltung heranzieht, so soll er ehrlich sein und den ganzen Artikel zum Abdruck bringen, erst dann werden sich unsere Kol legen das richtige Urteil bilden können. Haase steigt aber hier auf ein Niveau der persönlichen Kampfesweise herab, über das ich mich eines Urteils enthalten will."

Einfuhr von Gemüse und Obst. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat eine Verordnung über Einfuhr von Gemüse und Obst erlassen, nach welcher ohne die vorgeschriebene e- willigung die Einfuhr von frischem Obst gestattet ist mit Ausnahme von Pfirsichen und feinen Tafeläpfeln und Tafelbirnen( Edelobft). ferner für getrodnetes und ge. Die Vorschrift tritt für dörrtes Dost und frisches Gemüſe. frisches Gemüse mit Wirkung vom 28. Juni, im übrigen mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Wenn man bedenkt, daß unsere technischen Hochschulen zurzeit bon rund 20 000 Studierenden gegenüber 12 000 vor dem Striege besucht sind, wenn man die Ueberfüllung der staatlichen und namentlich der privaten technischen Mittelschulen betrachtet, die ja bekanntlich aus der Schule ein Geschäft machen und in ihren In genieurfabriken" bie Konjunktur ausnuten und deshalb wahllos alles aufnehmen, was sich nur anmeldet und in die Hörsäle noch hineingestopft werden kann, muß man eine Verelendung des ganzen Techniferstandes befürchten, der teinerlei Tarifpolitit gewachsen Mangelhafte Ausbildung, Ebellenlosigkeit, Unterbietung, Auswanderung und letzten Endes Unzufriedenheit, und Unglüd werden die Folge dieser boltewirtschaftlichen Straftvergeudung sein. Tüchtige Handwerker, die sich als Arbeiter vortrefflich bewähren, wenden ihre letzten ersparten Groschen daran, eine technische Schule zu besuchen, und bedenken nicht, daß der Handwerker meist besser gestellt ist, als der mittlere Angestellte und Beamte. Bu spät be­Bei diesen recht temperamentvollen Auseinandersehungen reuen sie den Uebertritt in den angeblich gehobenen Stand. Wer rabifal- revolutionärer Gewerkschaftsreformatoren wird man un­also als gelernter Facharbeiter das technische Studium ergreift, muß im allgemeinen mit dem Rückgang feines Ginkommens, min. pitürlich erinnert an das bekannte Wort Heines vom Nabbi und drei buches der Direttoren und Aufsichtsräte, Jabrgang 1920( Finanzverlag, Berlin, Neue Friedrichstr. 47, Breis destens aber mit dem zinslosen Aufwand erheblicher Geldopfer 75 M.) ist erschienen. Rund 3000 Namen von Direktoren und Auf­rechnen. Die Überfüllung der technischen Berufe ist somit eine Die Kinderarbeit im Seeleuteberuf. sichtsräten enthält dieses Nachschlagewerk, das dem Wirtschafts­foziale Gefahr, und es ist die höchste Beit, daß die breite Oeffentlich­Genua, 29. Juni. Die Internationale Seemannsfonferenz politiker und Gewerkschaftler ein wertvoller Ratgeber ist. Die feit, vor allem die Eltern und Schüler selbst die angenblicklichen Verhältnisse klar erkennen und daß alle Berufsberatungs- nahm den Entwurf eines Uebereinkommens an, das die Beschäfti Interessenverknüpfungen in der Industrie durch die Aufsichtsräte stellen mit allem Nachdrud vor Ergreifung des technischen Be- gung von Kindern unte. 14 Jahren auf See berbietet, nachdem tritt beim Studium des Adreßbuchs augenfällig zutage, insbesondere rufes warnen. Nur die wahrhaft Begabten und Geeigneten dürfen die Artikel 4 und 5 zurüdgezogen worden waren, die die Beschäfaber erkennt man den Einfluß der Banten auf die Wirtschafts­sich von jetzt ab diesem Berufe widmen, denn nur sie allein werden tigung von Personen unter 18 Jahren im Heizraum und die Br- führung, wenn man sich unterrichtet, in welchen Unternehmungen die Direktoren und leitenden Beamten der Banten ais imstande sein, den Gefahren der Ueberfüllung fandzuhalten, nur wendung von Personen unter 17 Jahren als Nachtwache verbien. Aufsichtsräte vertreten sind. Das Material ist bis auf die jüngfie fie allein werden der großen Aufgabe, Mithelfer am Wiederaufbau e Beit ergänzt, also zuverlässig. unferes Baterlandes zu werden, gewachsen sein. Bund der technischen Angestellten und Beamten. Mitalier bersammlungen Dsten I, II und Lichtenberg in der Brauerei Pfefferkg, O. 112, Franifurter Dee 813, am Donnerstag, den 1. Juli, abrids 7 Uhr. Westen und Wilmersdorf im Restaurant Augustahof, Wilmers. borf, Augustastr. 1, am Donnerstag, den 1. Juli, abends 7, Uhr.

Die Straßenbahner für den Streik.

In den letzten Tagen hat unter dem Personal der Straßen­bahn eine geheime Abstimmung darüber stattgefunden, ob das Per­fonal gewillt ist, seine Forderung, Gleichstelung der Straßenbahner mit den städtischen Arbeitern, mit bem Mittel das Streits durchzusehen. Für den Streit stimmten 11 561, bagegen. mur 1626, ungültig waren 144 Stimmen.

Generalversammlung der Metallarbeiter.

Mönch.

-

Wirtschaft

Die Wohnungsnot und die Freigabe der Ziegelwirtschaft. Folgender Einsendung geben wir Naum:

Die Aufsichtsräte und Direktoren. Die neueste Ausgabe bes

Aus aller Welt.

Der Mann mit den drei Scelen. Dieser Tage traf in Brag der General Graciani ein, der im Weltkrieg die tschechischen Legionäre in Italien tommandiert hatte. Auf die Begrüßungsan­sprache des bekannten Dichters und Generaltruppeninspekteurs Dr. Machar erwiderte der General den Blättern zufolge ,, er sei tochl geborener Italiener, dem Gefühl nach aber ein Tschechoslovake. Drei Seelen wohnten in seiner Brust eine italienische, eine tschechische und eine slowakische! Offiziell find aber Tschechen und Glomaten ein Volt.

-

Wohl auf teinem Gebiet des Wirtschaftslebens hat die Am Montag fand in den Germaniasälen eine ordentliche Preissteigerung einen so riesigen Umfang angenommen, Umsonst gefahren find lehthin die Reisenden vom Wiener Generalversammlung der Metallarbeiter statt, der ersten, bie nach wie im Bauwesen, nirgends hat aber auch die Preissteigerung zu Ostbahnhof. Die deutschnationalen Beamten hatten ihren erfolg dem neuen Drtsstatut zusammengesetzt ist. Vor Eintritt in die so nachteiligen Folgeericheinungen für die Allgemeinheit geführt, losen Widerstand gegen den Horthy- Bontott aufgegeben, sich aber Tagesordnung verlangen die Delegierten der Arbeitslosen das Wort wie im Baugewerbe, sie bildet das Haupthindernis für eine Be entfernt und die Bureau- und Frassenschlüssel mitgenommen. Die und fordern Maßnahmen gegen die Härten der Arbeitslosigkeit. Es lebung der Bautätigkeit, ohne die wiederum eine Linderung der Arbeiter und unterbeamten fetten die Arbeit fort, damit der Ver­wird dabei auf ein Inserat in der Berliner Volkszeitung" binge- Wohnungsnot undenkbar ist. Die Kosten des Häuserbaues zerfallen fehr mit dem Gebiet der ungarischen Grenze offen bleibe und fertig. wiesen, wo von einer sozialistischen Technikervereinigung 800 r- in zwei Kategorien: in Arbeitslöhne und Materialten die Reisenden mit Hilfe von Nachzahlungsblods ab. Diese gingen beiter verlangt wurden. Das Inserat erwies fich als Schwindel. preise. Die Steigerung der Löhne für die Bauhandwerker bes zu Ende, die höheren Behörden schieten aber beine neuen, trohdem Den Kassenbericht erstattet Schmidt. lls Kassenbestand der trug Ende Mai d. J. 700 bis 800 Broz gegen 1914, roch biel fie es versprochen hatten und then angekündigt war, daß sonit Lokaltasse sind am 1. April 1920 angegeben 1 420 862,95 Mart. Zu bedeutender aber ist die Steigerung der Materialpreise. So fosteten die Reisenden frei fahren. Und so geschah es auch. beachten ist dabei freilich, daß das Darlehen von 1 Millionen 3. B. 1000 Mauergiegel frei Bau 1914 29,50 M., Ende Mai Mart aus der Haupttasse, das während des Streits im vergangenen bis Juni 1920 500 M., das bedeutet eine Steigerung von 1560 Prog. Morgenpost" fühlt sich durch ihre fonsequent reaktionäre Haltung ,, Sittlichkeitsverbrechn an Kindern." Die Montagserfah Jahre gegeben wurde, noch nicht beglichen ist. Bei der Neuwahl Bement( 50 Kilogramm) weist eine Steigerung von 1800 Broz. auf, bon 28 Angestellten gibt R. Weigel im Auftrage von 11 Ange- Bretter aller Art sind im selben Zeitraum um 2800 Proz. gestiegen, veranlaßt, die Schauermären der Wiener christlichsozialen Breffe stellten die Erklärung ab, daß sie nicht in der Lage sind, sich zur ein einfaches Pappdach fostet heute 2500 Proz. mehr als 1914 usw. über Sittlichkeitsherbrechen an deutschösterreichischen Pflegefindern Wahl zu stellen, da das Hauptstatut des Deutschen Metallarbeiter Dabei sind die Biegelrichtpreise in den legten Monaten in Italien nachzudruden. Hätte das Blatt nur einen Blick in die verbandes im§ 33 das nicht zuläßt. Das Hauptstatut sei maß- weiter erhöht worden, was aber bei dem fortschreitenden Rüdgang Wiener Arbeiterzeitung" getan, i bätte es zahllose Gegenb¿­gebend für alle Verwaltungsstellen. Bei der Neuwahl selbst wurden der Prodution infolge Abbruch der stilliegenden Biegelcien weise gefunden. Die Kinderhilfettion wird von dem sozialdemo bie übrig bleibenden 12 Angestellten wiedergewählt. feine wesentliche Hilfe fchaffen fann. Es sind allein im Nordwesten fratischen Bürgermeister Mar Winter geleitet Bu einer lebhaften Debatte führte ein gleich bei Beginn der des Reichs bereits im März 125 Biegel- und Stallsteinfabriken ab- ganze Verleumdergefchrei! Versammlung von Edert eingebrachter Antrag, wonach in 14 Tagen gebrochen worden. eine außerordentliche Generalversammlung einzu- Nun ist lebthin aus den Kreisen der organisierten Biegelinter Beranto. für den rebalt. Teil: Dr. Werner Weiser, Charlottenburg: für Anzeigen: Th. Glode, Berlin. Verlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. 5., Berlin. Drud: Te berufen fei, um Stellung zu nehmen zu den Differenzen effenten( Biegelfabrikanten, Händler und Baugewerbetreibende) I wärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berliit, 3: nvenftr. 3.

Echte Perserteppiche

Gardinen, Künftlergarni- Fahrräder

tur, Stores, Bettdecken, Me­

Bierling- Bianos, neue, qute gespielte, wohlfeile Gelegen. termare preiswert. Lands Naturgummi, Fahrradmäntel beiten. Rottbuferftr. 5. bis 3X4 aus Privathand ge- bergerftraße 13. 152 85 Mart, Luftschläuche 25 Mart, sucht. John Rosenthal. Schlauchreifen 150 Mark, Draht Berlin W. 8, Taubenstr. 10, Fernsprecher Zentrum 7791.

Verkäufe Wanblik, nahe Bahnhof, Quadratrute 30 Mart, 100 Sülfen, Mark Anzahlung. Stealik, Bionoillestraße 11. Fernsprecher: Steglik 2894. Stubenhünd Schughunde, chen, junge Forterrier, Bint. Icher, Schäferhunde verkauft Schaffland, Balifabenstraße 34/14 girnis, Lade laufen Gebrit ber Borowski, Gneisenau. Straße 5. Stollendorf 2879.

25.

Entlaffungsfachen, Militär­ftiefel( Breisangebote). Strüby, Barbelebenstraße 3.

48/ 8* Uus Nachlaß Teppich, fleiner Salon, Schränke, Beleuchtungs- Fahrradankauf Kraus, Große törper zu verkaufen. Weftphal, Frankfurterstraße 52. Speyererstraße 12, I lints.

48/6

Musikinstrumente

in

171*

178K

-

daher das

1833

183

Armeepistolen fauft Au Binlasiche Ruschneideschule, Verschiedenes Für die Reise ein gutes höchften Preisen, Kirsten, Berlin, Leipzigerftrake 83. Buch: Blos, Der Prinzipien 75 Binienste. 50. Erstklassige Ausbildung Heilmittelversand der Auschneidekunft der Ser Mensch und Tier. Dr. med. je 5,40. Buchhandlung Bor­reiter; Rautsty, Der Parijer für Garten; Breezang Nudel, ren- und Damenschneiderei. G. Wittkowski, G.m.b., Berlin­Unterricht reifen 100 Mart, Fahrräder 150 Kaufgesuche Mart. Kraus, Gr. Frantfurter­wärts, Lindenstraße 2 Berlig- Schulen G. m. b. S. Schöneberg, Apoftel- Baulus Muftergültiges Deutsch Unterricht in allen Sprachen. Straße 12. Berhütung der Schwanger­Straße 52. 48/7 Silberbruch, Goldabfälle, fprechen, schreiben lehrt Er. Abendklassen: Englisch, Fran- Frauenleiben aller Art erschaft und Berhübing DOT Quecksilber, Blatin fowie alle wadhfene abends erfahrener söfifch: 25 Mart monatlich. folgreiche Behanblung, unent- Frauenleiden, von Dr. Rade. anderen Metalle, Rahnaebisie, Gorachlehrer. Boftlagerkarte Rleine Tagesflaffen. Einzel- geltliche und diskrete Unter( 145) Buchhandlung Vorwärts Münzen, photographische Rüd- 493". Briefpoftamt C. 2. unterricht während des gan. fuchung. Bertulat, Chauffee indenstraße 2. Stände tauft Silberschmelze" Seubud, Röpeniderstraße 157. Kaufmännische Brivatschule aen Tages. Kleine Klaffen ftraße 1 1. Erfinder, Batenbureau Arbeitsmark Telephon Morikplak 12280. Georg Grunow, Belle- Alli. für Spanisch, Ruffisch: mo­ance- Straße Gertraudtenstraße 106. Schön. natlich 35 Mart. Brofpette Badiger, schreiben, 758 Maschinefchreiben fostenlos. Leipzigerftr. 123a, 15. Rentrum 7600. Kupfer! Meffing! Rinn! Tauenkienstraße 19a. Buchführung. Stellenangebote Nernentrante sollen nor Kon­Stenographie, Quedfilber! Blei, Rotguß Gute Auskunft über die er fultation des Arates lefen Geübte Arbeiterin für au ufw.! Blatin., Gold, Gil. Rechnen. Echriftverkehr, Wech felkunde, Richtiafchreiben. An dolchte Front" erhält man in Dr. Hirschlaffs Gesundheits- matisch ausstreichendeGununie ber- Abfälle tauft zu Schmelz 1089 der Schrift von Seinig Die pflege des Nervensystems" maschine verlangt Labus, Br Metall Rentrale" meldungen federzeit. preifen 1. Brunnenstraße 11; 2. Fenn Buchhandlung umschlagfabrit, Alegandrine Heinrich Maurers Privat. große Ausrede" oder Kuttner,( 1,45 Mart), ftraße 48; 3. Beuffelftraße 29; Buschneideschule, Die erdolchte Front"( je Vorwärts, Bindenstraße 2 Allegander. Straße 22. 4. Bahnhofstraße 2( am An- plaz( Eingang Rönigsgraben) Borwärts, Lindenstraße 2 2,40 mart). Buchhandlung Kurpfuscher follte man bei Nebenperbiend bis 10 halter Bahnhof): 5. Neukölln, Tages, Abendkurse, Herren­Geflechtstranheiten hicht auf Mart monatlich seicht Raifer- Friedrichstraße 229. Damenschneiderei, Wäsche. suchen. Man lese Dr. Geberts Saufe ohne Morkenntnis Bukkurse. Schnittzeichnen, 8u Geschlechtsverkehr und Ge- Näheres auf briefliche Gebiffe, einzelnezähne, Kupfer, fchneiden, Nähkurse. Schnitt­slechtstrantheiten"( 145 m). frage burch Webrel u. C Meffing, Blet, höchstzahlenb. mufter. Fernsprecher: König. Buchhandlung Borwirls, Sin 6. m. 6. S., Lichterfer Scharf, Elfafferstraße 78. ftabt 389 benfiraße 2. 188R Postfach 220. 100/1

Möbel Mandolinen, Cingespielte Schlafzimmer in reicher Biolinen. Gitarren, Lauten, ( Unterricht Auswahl. einfacher unb ele. äußerst billig. gantefter Ausführung. Der 20.- Monatshonorar, Drei­tauft direkt an Brivate au monatsturfe aur perfekten foliben Breifen. Schlafzim. Ausbildung.) Mund. und ge­mer- Spezialfabrit, Burgstraße Sancharmonitas uim., 27. Bureauhaus- Börie". . brauchte Klaviere, Sarmo niums vertauft Berger n. Satsächlich vertaufe Stuben Co., Oranienftr. 166. 156R einrichtung mit Sofa und Küche Glühtrumpfafche tauft au nur 2712, 8303, 4450 Mart. Ge- Bianos, Stusflügel. Sar­absolut höchsten Breisen Blü biegene Schlafzimmer 2100, 3658 moniums, gebrauchte und mel. Elfafferftr. 25a I. 126/ 9* Mart. Möbelfchaz, Brunnen- neue Inftrumente, Revara. Betten, pommersche, vertauftraße 160, Eingang nilamer turen und Stimmungen. Mar Bübtle, Göbenstraße 16. 105| Straße Adam, Minsitraße 16. 139

BU

Klage Eltern unterrichten fich in Lohmanns Schrift Die Arbeit im Elternbeirat",( 1,80 Mart) Buchhandlung Borwärts, Lindenstraße 2

183R

-148